DE823368C - Schraubenmuttersicherung - Google Patents

Schraubenmuttersicherung

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DE823368C
DE823368C DEP575A DEP0000575A DE823368C DE 823368 C DE823368 C DE 823368C DE P575 A DEP575 A DE P575A DE P0000575 A DEP0000575 A DE P0000575A DE 823368 C DE823368 C DE 823368C
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nut
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DEP575A
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Ernst Jordan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/12Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Um eine Mutter am Bolzen oder am Werkstück zu sichern, gibt es Sicherungen, die vermittels Lappen oder sonstiger Vorsprünge in die Mutter, das Werkstück oder den Bolzen eingreifen. Die sogenannten Fächerscheiben sind Sicherungen, die vermittels aus der Scheibenebene aufgebogener Lappen die Mutter am Werkstück sichern. Es gibt auch Scheiben, bei denen die Lappen, in die Gewindegänge des Bolzens eingreifend, die Mutter vor einem Zurücktreten bzw. Lösen bewahren. Schließlich gibt es Sicherungen, die diese Formschlüssigkeit nicht aufweisen und statt dessen durch bloße Reibung den Sicherungseffekt anstreben, indem ein geeignetes Material, z. B. Gummi, Fiber oder ein geeigneter Kunststoff, durch Reibung die Mutter am Bolzen oder den Bolzen am Werkstück sichern.
  • Die Erfindung stellt eine Kombination dieser beiden Sicherungsarten dar und besteht im wesentlichen darin, daß die formschlüssige Sicherung derart mit einem die reibende Wirkung erzielenden Kunststoff verbunden ist, daß sowohl der formschlüssige als auch der reibende Sicherungseffekt erzielt wird. Durch die federnde Wirkung der in die Mutterunterseite bzw. in die Werkstückoberseite oder in die Gewindegänge des Bolzens eingreifenden Sicherungsteile wird dabei die form-und kraftschlüssige und durch das Vorhandensein des Kunststoffs die reibschlüssige Wirkung erzielt. Außer der durch die Kombination erzielten erhöhten Sicherungswirkung besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß bei geeigneter Formgebung des Einlagematerials für eine Vorspannung gesorgt werden kann, die für die Erzielung einer bestmöglichen Sicherung notwendig ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Sicherung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 eine mit Innenlappen versehene Fächerscheibe im Zustand vor und nach dem Anzug; Abb. 3 und 4 zeigt eine Sicherungsscheibe, ebenfalls mit Innenlappen, die in die Gewindegänge des Bolzens eingreifen.
  • Beiden Ausführurlgsbeispielen ist eigen, daß die Sicherungsscheibe mit einem geeigneten Werkstoff, z. B. Fiber, einem geeigneten Faserstoff, Gummi o. dgl., ausgegossen oder sonstwie versehen ist. Nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. i und 2 ist beispielsweise die Fächerscheibe a mit einem geeigneten Werkstoff b versehen, der, wie Abb. i zeigt, nach der Mutter c hin mit einer balligen Oberfläche versehen ist. Wenn die Mutter c aus der Lage der Abb. i heraus in die Lage der Abb. 2 zum Anzug gebracht wird, wird zunächst der Werkstoff b (s. Abb. 2) in die Gewindegänge des Bolzens eingedrückt, und danach werden die Sicherungslappen der Scheibe a beeinflußt. Die Sicherung wird somit zu einer Mutter, die auch dann ihre Funktion beibehält, wenn die zu sichernde Mutter sich aus irgendwelchen Gründen lösen sollte.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine Sicherung a1, die mit Sicherungslappen in den Gewindegang eindringt. Die Sicherung ist auch in diesem Falle mit einem geeigneten Werkstoff b versehen, der ebenfalls mutterwärts ballig oder derart mit Vorsprüngen versehen ist, daß beim Anziehen der Sicherung a1 im Sinne der Abb. 4 ein Zusammenpressen und Eindringen des Werkstoffs b in die Gewindegänge des Bolzens stattfindet.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht die erhöhte Sicherungswirkung darin, daß beim Aufschrauben der Mutter bzw. beim Festdrehen der Sicherung nacheinander oder gleichzeitig die Lappen der Sicherungsscheibe a bzw. a1 und Werkstoff b beeinflußt werden. Dabei wird letzterer zusammengepreßt bzw. derart deformiert, daß er eine reibende Wirkung sowohl auf die zu sichernde Mutter als auch auf den Bolzen bzw. das Bolzengewinde ausübt. Dabei kann die Art des Werkstoffs b derart sein,-daß er beim Deformieren in das Bolzengewinde einzudringen vermag, um so für eine erhöhte kraftschlüssige Verbindung zwischen Bolzen und Sicherung einerseits und Mutter und Werkstück anderseits zu sorgen. Dabei ist es gleichgültig, ob der Werkstoff b lose oder fest mit der Sicherungsscheibe a bzw. a1 verbunden ist. Was das Material des Werkstoffs anbelangt, so kann dieses aus Gummi, Fiber, Kunststoff, Pappe, Preßstoff, Asbest oder aus einem sonstigen geeigneten Faserstoff bestehen, der die Eigenschaft hat, sich in beschriebenem Sinne deformieren zu lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenmuttersicherung, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer mit Lappen, Vorsprüngen o. dgl. versehenen Sicherungsscheibe (a bzw. a1) und eines Werkstoffs (b), der geeignet ist, durch Deformierung beim Anziehen der Sicherung eine Reibwirkung auf Mutter und Bolzen auszuüben oder gar in die Gewindegänge des Bolzens einzudringen.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff (b) derart vorgesehen ist, daß seine Deformierung eintritt, bevor die Sicherungswirkung der Lappen eingeleitet wird.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Werkstoff (b) fest mit der Scheibe (a bzw. a1) verbunden ist oder in Form eines losen Ringes zur Anwendung gelangt.
DEP575A 1948-10-02 1948-10-02 Schraubenmuttersicherung Expired DE823368C (de)

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DE823368C true DE823368C (de) 1951-12-03

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ID=7356705

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DE (1) DE823368C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761349A (en) * 1952-12-29 1956-09-04 Robert M Heller Sheet metal nut having insulating and sealing material attached thereto
US2851079A (en) * 1954-10-25 1958-09-09 Watts Electric & Mfg Co Free spinning nut and washer assembly with resilient sealant
DE1228965B (de) * 1963-08-30 1966-11-17 Oerlikon Buehrle Holding A G Feststellvorrichtung fuer um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten
US3353436A (en) * 1965-12-10 1967-11-21 Bishop & Babcock Corp Sheet metal screw-receiving fastener

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US2851079A (en) * 1954-10-25 1958-09-09 Watts Electric & Mfg Co Free spinning nut and washer assembly with resilient sealant
DE1228965B (de) * 1963-08-30 1966-11-17 Oerlikon Buehrle Holding A G Feststellvorrichtung fuer um eine Achse schwenkbare Teile von Lafetten
US3353436A (en) * 1965-12-10 1967-11-21 Bishop & Babcock Corp Sheet metal screw-receiving fastener

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