DE922313C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE922313C DE922313C DESCH9839A DESC009839A DE922313C DE 922313 C DE922313 C DE 922313C DE SCH9839 A DESCH9839 A DE SCH9839A DE SC009839 A DESC009839 A DE SC009839A DE 922313 C DE922313 C DE 922313C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/12—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
- F16B39/14—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts made of thin sheet material or formed as spring-washers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Landscapes
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Description
- Schraubensicherung Es sind Schraubensicherungen bekannt, bei denen den Schraubenbolzen umklammernde Drahtschlingen zur Anwendung kommen. Hierbei greift die Drahtschlinge an zwei Stellen in das Bolzengewinde ein und hält den Bolzen auf Reibung fest. Die beiden; Drahtenden sind nach außen gebogen und laufen in eine Verriegelung aus, die sich an eine Seite der Sechskantmutter anlegt und dadurch die Mutter hält. Dabei wird die Verriegelung entweder durch Anliegen an der Stirnfläche der Mutter oder durch Verankerung beider Drahtenden in Nuten oder Löchern der Mutter erreicht.
- Bei einer weiteren bekannten Sicherung findet eine nach innen abgebogene und in den Gewindegang des Bolzens eingreifende Klemmnase Verwendung. Diese Klemmnase kommt nur mit dem Bolzengewinde in Berührung. Bei der ersten bekannten Ausführung wird die Sicherung nicht unmittelbar zwischen das Gewinde der Mutter und den aus der Mutter aufsteigenden Gewindegang des Bolzens eingeklemmt. Die Drahtschlinge ist nur in das Bolzengewinde eingeklemmt und hält nur den Schraubenbolzen auf Reibung, während andere Teile der Sicherung die Mutter außerhalb des Gewindes festhalten. Eine Selbsthemmung ist also nicht vorhanden.
- Die zweite bekannte Sicherung ist dadurch gebildet, daß die Klemmnase nur mit dem Bolzengewinde in Berührung kommt, nicht aber unmittelbar zwischen die Gewindeaussenkung der Mutter und des Bolzengewindes eingeklemmt wird.
- Demgegenüber bildet der Erfindungsgegenstand eine Schraubensicherung mit einem oberhalb der Mutter angeordneten federnden Ring mit abgebogener Nase, die den vorgeschilderten Ausführungen gegenüber den Vorteil hat, daß bei an der Mutter auftretenden Rückdrehkräften der Ring an dem Bolzen haftenbleibt.
- Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß der nach Fertigstellung der Schraubenverbindung aufgeschraubte Ring i mit der abgebogenen Nase in der vorhandenen schiefen Ebene zwischen der Mutter und dem austretenden Gewinde des Schraubenbolzens selbsthemmend einklemmbar ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Ring mit Klemmnase, Fig. 2 den gleichen Ring mit Verriegelungseinrichturig; Fig. 3 gibt eine verriegelte Schraubensicherung in Vorderansicht wieder und Fig.4 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt; Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf Fig. 3.
- Der federnde Ring i besitzt an einem Ende eine Klemmnase2, die in den Gewindegang des Bolzens 3 eingreift.
- Nach vollständiger Fertigstellung der Schraubenverbindung, was am besten Fig. 4 erkennen läßt, ist die Nase 2 zwischen das Gewinde der Mutter 4 und den aus der Mutter aufsteigenden Gewindegang des Bolzens 3 selbsthemmend eingeklemmt. Infolge dieser Selbsthemmung, wie sie bei Befestigungsgewinden vorhanden ist, bedarf es geringer Kräfte, die Klemmnase 2 in dieser Lage zu halten. An diese Klemmnase :2 schließt sich die Öse 5 an. Von der Öse 5 folgt die Sicherung dem über der Klemmnase 2 liegenden Gewindegang des Schraubenbalzens 3 von Punkt 6 bis Punkt 7 mit einem mag-. liehst großen Umschlingungswinkel. Die Schlinge von 6 bis 7 wird durch eigene Federkraft in den Gewindegang des Schraubenbolzens 3 geklemmt. Bei Punkt 7 tritt die Sicherung wieder aus dem absteigenden Gewindegang des Schraubenbolzens aus. Es darf bei Punkt 7 und auch nirgendwo anders, außer bei der Klemmnase 2, eine Einklemmung der Sicherung zwischen dem Gewinde der Mutter 4 und dem des Schraubenbolzens erfolgen. Das Ende der Sicherung hinter Punkt 7 stellt eine Feder dar, deren Ende in einem Haken 8 ausläuft. Dieser Halten 8 rastet in die Öse 5 ein. Öse 5 und Haken 8 bilden in ihrer Zusammenwirkung eine federnde Verriegelung, welche .in den Fig. 3 bis 5 geschlossen dargestellt ist.. _ Voraussetzung für das Anbringen der Sicherung am Schraubenbolzen 3 ist, daß dieser die Mutter 4 um mindestens einen vollen Gang überragt.
- Das Anbringen der Sicherung erfolgt nach vollständiger Fertigstellung der Schraubenverbindung bei geöffneter Verriegelung durch Aufschrauben auf den Schraubenbolzen 3, wobei die Klemmnase :2 fest zwischen das Gewinde der Mutter 4 und das des Schraubenbalzens 3 und durch die Federkraft der Sicherung selbst in den Gewindegang des Schraubenbolzens geführt wird. Danach wird die Verriegelung durch Einrasten des Hakens 8 in die Öse 5 geschlossen. Während des Verriegelungsvorgangs wird die Öse 5 durch Haken 8 federnd nach oben geführt und schnappt zum Schluß wieder zurück. Durch die Verriegelung werden die Klemmnase 2 sowie Punkt 6 und 7 der Schlinge fest in das Gewinde des Schraubenbolzens 3 geführt. Ein etwaiges. Lösen der Verriegelung infolge auftretender Erschütterungen wird außerdem noch durch die Oberseite der Mutter 4 verhindert.
- Zum Abnehmen der Sicherung zwecks Lösung der Schraubenverbindung wird zunächst die Verriegelung 5, 8 auseinandergenommen, z. B. mit einem Schraubenzieher. Das Abschrauben der Sicherung erfolgt durch Drücken in Pfeilrichtung P (Fig. 5), wobei die Öse 5 den Haken 8 vor sich her schiebt.
- Bei besonders großen Federkräften ist es vorteilhaft, wie Fig. 2 zeigt, die Öse 5 mit einer Rastpfanne 9 auszubilden. Hierdurch kann der Ring i in Spreizstellung gebracht und leichter vom Bolzen 3 abmontiert werden.
- Zur Erhöhung der Selbsthemmung der Sicherung können die mit dem Schraubenbolzen 3 in Berührung kommenden Teile widerhakenartige Aufrauhungen erhalten.
- D_ ie Verwendung der neuen Sicherung ist sowohl für genormte, blanke und ausgesenkte Muttern als auch bei rohen, nicht ausgesenkten Muttern möglich. Ihr Abnehmen kann ohne Beschädigung der Mutter, des Schraubenbolzens oder eines Maschinenteiles erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schraubensicherung mit einem oberhalb der Mutter angeordneten federnden Ring mit abgebogener Nase, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Fertigstellung der Schraubenverbindung aufgeschraubte Ring (i) mit der abgebogenen Nase (2) in der vorhandenen schiefen Ebene zwischen der Mutter und dem austretenden Gewinde-des Schraubenbolzens-selbsthemmend einklemmbar ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 529 561, 5o5 9,6; deutsche Patentschrift Nr. 717 z82.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9839A DE922313C (de) | 1952-06-26 | 1952-06-26 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9839A DE922313C (de) | 1952-06-26 | 1952-06-26 | Schraubensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE922313C true DE922313C (de) | 1955-01-13 |
Family
ID=7426141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH9839A Expired DE922313C (de) | 1952-06-26 | 1952-06-26 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE922313C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR505916A (fr) * | 1919-11-04 | 1920-08-10 | Napoleon Roy Thibert | écrou de verrouillage perfectionné |
FR529561A (fr) * | 1920-01-23 | 1921-12-01 | Perfectionnements apportés aux dispositifs servant à empêcher le desserrage des écrous ou organes analogues | |
DE717182C (de) * | 1940-11-19 | 1942-02-07 | Bernhard Klueter | Schraubensicherung |
-
1952
- 1952-06-26 DE DESCH9839A patent/DE922313C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR505916A (fr) * | 1919-11-04 | 1920-08-10 | Napoleon Roy Thibert | écrou de verrouillage perfectionné |
FR529561A (fr) * | 1920-01-23 | 1921-12-01 | Perfectionnements apportés aux dispositifs servant à empêcher le desserrage des écrous ou organes analogues | |
DE717182C (de) * | 1940-11-19 | 1942-02-07 | Bernhard Klueter | Schraubensicherung |
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