DE1500763B2 - Blindmutterbefestigung - Google Patents
BlindmutterbefestigungInfo
- Publication number
- DE1500763B2 DE1500763B2 DE19661500763 DE1500763A DE1500763B2 DE 1500763 B2 DE1500763 B2 DE 1500763B2 DE 19661500763 DE19661500763 DE 19661500763 DE 1500763 A DE1500763 A DE 1500763A DE 1500763 B2 DE1500763 B2 DE 1500763B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- sleeve
- blind
- groove
- nose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 7
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 claims 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 claims 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/06—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
- F16B37/062—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
- F16B37/065—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut
- F16B37/067—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the nut the material of the nut being deformed by a threaded member generating axial movement of the threaded part of the nut, e.g. blind rivet type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
- F16B19/1036—Blind rivets
- F16B19/1045—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
- F16B19/1063—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like with a sleeve or collar sliding over the hollow rivet body during the pulling operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
3 4
/erwendung mit der zusammengebauten Vorrich- gesetzte Anordnung in ein Loch 48 in einem Werkung
gemäß F i g. 1 geeignet ist. stück 49 eingesetzt werden. Dieses Werkstück kann
Fig.2 zeigt eine Blindmutteranordnung gemäß eine einzelne Platte sein, wie dargestellt, oder auch
Jer vorliegenden Erfindung, die aus einer Hülse 11 eine Anordnung oder ein Stapel von Platten, die
ind einer Mutter 12 besteht. Diese werden durch 5 durch die Hülse gegen quergerichtete Scherkräfte zürnen
leichten Reibungssitz aneinandergehalten, so sammengehalten werden sollen. Andererseits könnte
laß sie als ein Ganzes in ein Loch eingeführt werden das Werkstück auch lediglich eine Platte sein, in der
cönnen, ohne auseinanderzufallen. Sie sind jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gewinde biliur
vorläufig aneinander befestigt. Sie können durch det. Während der Schaft 11 mit einem zylindrischen
Ausübung einer mäßigen Kraft getrennt' werden, io Schraubenkopf mit einer Versenkung dargestellt ist,
Jiese Kraft ist jedoch größer als die für gewöhnlich könnte er ebensogut auch einen typischen Senkkopf
)eim Herunterfallen und Handhaben der Vorrich- aufweisen, der in eine in dem Werkstück ausgebilung
auftretende Kraft. dete Versenkung passen würde.
Die Hülseil weist eine Achse 13 mit einem Kopf- Um die Vorrichtung in die in Fig. 1 gezeigte
;nde 14 und einem Schaftende IS auf. Ein axialer 15 Form zu bringen und dadurch fest einzusetzen, wird
Durchgang 16 verläuft von dem einen zu dem ande- ein Dorn in das Gewinde 45 eingeschraubt und so-
.en Ende. Eine äußere zylindrische Wand 17 ist in dann wird die Anordnung der Fig.2 zwischen die-
ier Mitte des Schaftes ausgebildet und befindet sich sen Gewinden und dem Kopf dadurch zusammenge-
^wischen einer Nase 18 und einem Kopf 19. Der drückt, daß man auf den Dorn einen Zug und auf
Durchmesser der Nase ist geringer als der der zylin- ao den Kopf einen Druck ausübt. Zunächst bewegen sich
Irischen Wand 17. Eine Außennut 20 ist zwischen die Nase 18 und die Bohrung 43 teleskopartig inein-
ier Nase 18 und der zylindrischen Wand 17 ausge- ander, bis die Lippe 40 an der Schulter 41 anstößt,
oildet. Der Innendurchmesser der Nut ist geringer als Die Lippe 40 wird sogleich nach innen umgebogen,
Jer Außendurchmesser der Nase und der zylindri- und zwar teilweise wegen ihres zugespitzten Ansatzes
sehen Wand. 25 42, der an der Schulter anstößt, und weil beim Ent-
An der Stirnfläche der Nase an dem Schaftende langziehen der die Bohrung 43 bildenden Wand an
fdas in den Fig. 2 und4 nach links weist) ist eine der Nase die rohrförmige Ausbildung der Lippe die
äußere Auszackung ausgebildet. Die Zacken 21 ver- Neigung hat, sich nach innen einzurollen, wodurch
iaufen entlang Radien der Stirnfläche. sie auf den Boden der Nut 20 gezogen wird und dort
Wenn ein Kernbolzen 25 gemäß F i g. 6 verwendet 30 eine Verriegelung bildet. Sodann bildet der der Lippe
wird, wird in dem Kopfende der Hülse 11 eine Ver- nächstgelegene Teil des zusammendrückbaren Ablenkung
26 sowie eine sekundäre Versenkung 27 schnittes eine Ausbauchung 50, und die axial verlauiusgebildet.
Diese nehmen den Senkkopf 28 des BoI- fenden Rillen 47 liegen fest an dem Werkstück an
<ens auf. Die Versenkung 27 nimmt dabei die Ab- und stellen einen Reibungseingriff mit dem Werkrundung
des Randes 29 des Kernbolzens auf. 35 stück her, der darauf gerichtet ist, der Drehung der
Der Bolzen weist ferner eine zylindrische Außen- Mutter gegenüber dem Werkstück Widerstand entge-
vvand 30 auf, die eng in der Innenwand 31 des genzusetzen, wenn ein Drehmoment auf das Gebilde
!Durchganges 16 sitzt, und Gewindegänge 32 am ausgeübt wird. Sodann liegt die Nase 18 an der
Ende des Bolzens, die in weiter unten beschriebener Schulter 46 an, so daß deren Rillen förmlich in die
Weise dazu dienen, in die Mutter 12 einzugreifen. 40 Schulter eindringen, um die Mutter gegenüber der
Die Mutter 12 besteht aus einem hohlzylindrischen Hülse drehfest zu halten. Es ist somit ersichtlich, daß
Feil 35 mit einer Achse 36. Die Achsen 13 und 36 die Rillen dazu dienen, die Mutter und die Hülse
fluchten miteinander, wenn die Vorrichtung zusam- drehfest aneinanderzuhalten und die von ihnen ge-
mengebaut ist. Die Mutter 12 weist einen verformba- bildete Anordnung gegenüber dem Werkstück dreh-
ren Teil 37 und einen Eingriffsteil 38 auf, die inein- 45 fest zu halten.
ander übergehen. Durch den hohlzylindrischen Teil Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung kann als
35 verläuft ein axiales Loch 39. Am einen Ende des eine Mutterplatte verwendet werden, indem man
verformbaren Abschnittes ist eine Lippe 40 ausgebil- einen Kernbolzen oder einen sonstigen mit Gewinde
det, deren radiale Abmessungen geringer sind, als versehenen Gegenstand in das Gewinde 45 eindiejenigen
einer Schulter 41, die durch die eine Wan- 50 schraubt. Das kann dazu dienen, andere Gegendung
der Nut 20 (F i g. 4) gebildet ist. An der Kante stände an dem Werkstück anzubringen und auch, die
der Lippe 40 ist ein zugespitzter Ansatz 42 vorgese- Blindmutteranordnung festzuhalten. Wenn die Anlien.
Innerhalb des axialen Loches 39 ist eine Boh- Ordnung zusammen mit einem Bolzen verwendet
rung 43, eine Gegenbohrung 44 und ein Gewinde 45 wird, wird sie durch den Kembolzen verstärkt, wenn
ausgebildet. An der Verbindung zwischen den Boh- 55 ein solcher verwendet wird. Der Kembolzen ist jerungen
43 und 44 ist eine Schulter 46 ausgebildet. doch ein wahlweises Merkmal der Erfindung.
Die Außenfläche der Mutter in der Nähe der Lippe In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel 40 ist in der Art einer Rändelung mit in axialer Rieh- wird ein axialer Zug von etwa 318 kg benötigt, um tung verlaufenden Rillen 47 versehen. die Mutter und die Hülse fest einzusetzen. Diese be-
Die Außenfläche der Mutter in der Nähe der Lippe In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel 40 ist in der Art einer Rändelung mit in axialer Rieh- wird ein axialer Zug von etwa 318 kg benötigt, um tung verlaufenden Rillen 47 versehen. die Mutter und die Hülse fest einzusetzen. Diese be-
Der Innendurchmesser des axialen Loches in der 60 achtliche Kraft deutet an, daß die Befestigungsvor-Nähe
der Lippe 40, d. h. also der Innendurchmesser richtung tatsächlich recht verläßlich ist. Sie wird jeder
Bohrung 43 bildet, einen engen Sitz auf der doch noch verläßlicher sein, wenn ein Kembolzen
Außenfläche der Nase 18. Durch Zusammendrücken wie der in F i g. 6 gezeigte m das Gewinde eingedieser
beiden Teile können der Schaft 11 und die schraubt und fest angezogen wird, weil dadurch ein
Mutter 12 vorläufig zusammengebaut werden, wie in 65 ständiger, die Befestigungsvorrichtung zusammen-Fig.
2 dargestellt ist. Sodann wird diese zusammen- drückender Druck aufrechterhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Blindmutterbefestigung, bestehend aus einer ist. Diese Anordnung muß dreiteilig in das in dem
Hülse und einer Mutter, wobei die Hülse einen Werkstück befindliche Loch eingesetzt werden, da
Kopf und einen sich daran anschließenden Schaft 5 die Mutter und die Hülse ohne Verwendung eines
mit einer Nase an dessen freiem Ende aufweist Schraubbolzens auch nicht vorübergehend in einen
und die Mutter anschließend an einen Innenge- lockeren Eingriff gebracht werden könnte,
windeteil mit einem koaxial verlaufenden, nicht Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zylindrischen Teil versehen ist, dessen Innen- Blindmutterbefestigung vorzuschlagen, die für die sedurchmesser größer als der des Innengewindes io rienmäßige Fließbandmontage geeignet ist, und bei ist, wobei bei Ausübung einer axialen Kraft in der eine Mutter aus relativ billigem Material verwen-Richtung auf die Hülse zu der hohlzylindrische det werden kann, ohne dadurch die Festigkeit der Teil über die Nase verschoben wird, bis das freie Verbindung zu beeinträchtigen.
windeteil mit einem koaxial verlaufenden, nicht Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zylindrischen Teil versehen ist, dessen Innen- Blindmutterbefestigung vorzuschlagen, die für die sedurchmesser größer als der des Innengewindes io rienmäßige Fließbandmontage geeignet ist, und bei ist, wobei bei Ausübung einer axialen Kraft in der eine Mutter aus relativ billigem Material verwen-Richtung auf die Hülse zu der hohlzylindrische det werden kann, ohne dadurch die Festigkeit der Teil über die Nase verschoben wird, bis das freie Verbindung zu beeinträchtigen.
Ende in einer Nut hinter der Nase eingreift, da- Die Lösung diese Aufgabe ist im kennzeichnenden
durch gekennzeichnet, daß der Außen- 15 Teil des Anspruches 1 angegeben,
durchmesser der zylindrisch ausgebildeten Nase Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
(18) etwa gleich dem Innendurchmesser der Boh- Schaft und die Mutter durch Ineinanderschieben in
rung (43) des hohlzylindrischen Teils (35) der einen lockeren Eingriff gebracht werden können,
Mutter (12), zur Bildung einer ringförmigen, quer ohne daß dafür Verwendung eines Schraubbolzens
zur Achse der Hülse verlaufenden, in eine ring- ao unbedingt notwendig ist. Auf diese Weise können
förmige Nut einmündenden Schulter (41) als ver- beide Teile bei einer serienmäßigen Fließbandmon-
formender Anschlag für das freie Ende des hohl- tage zuerst zusammengesetzt werden und in einer
zylindrischen Teils der Mutter auf der Außen- zweiten Montagestufe durch einen Anzugsbolzen fest
seite der Hülse (10), gleichzeitig aber kleiner als angezogen werden.
der Außendurchmesser des Schaftes (11) ist, wo- 25 Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
bei die axiale Länge der Bohrung des hohlzylin- daß die verwendete Mutter aus einem relativ billigen
drischen Teils der Mutter größer als der axiale Material hergestellt werden kann. Die Mutter greift
Abstand zwischen der Schulter und dem freien mit ihrer der Hülse zugewandten Kante in eine auf
Ende der Nase ist. der Hülse ringförmig angeordnete Nut ein. Dabei
2. Blindmutterbefestigung nach Anspruch 1, 3° wird die Mutter plastisch verformt, so daß ein sichedadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des rer Sitz gewährleistet ist. Wegen der plastischen Verhohlzylindrischen
Teils (35) der Mutter (12) formung sind die Anforderungen an die Elastizität einen ringförmigen, in axialer Richtung vorste- des für die Mutter verwendeten Materials gering, was
henden und zugespitzten Ansatz (42) aufweist. im allgemeinen gleichbedeutend mit der Möglichkeit
3. Blindmutterbefestigung nach Anspruch 1 35 der Verwendung eines billigen Materials ist. Wegen
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- der plastischen Verformung werden auch keine sehr
seite des hohlzylindrischen Teils (35) mit einer hohen Anforderungen an die Maßgenauigkeit zwi-Rändelung
oder in axialer Richtung verlaufenden sehen Werkstück und Blindmutteranordnung gestellt.
Rillen (47) versehen ist. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann das
40 freie Ende des hohlzylindrischen Teils der Mutter
Die Erfindung betrifft eine Blindmutterbefestigung einen ringförmigen, in axialer Richtung vorstehenden
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. und zugespitzten Ansatz aufweisen. Durch diesen
In der CH-PS 358 991 ist eine solche Blindmutter- Ansatz am Rand der Mutter wird ein Umbiegen des
befestigung angegeben, die aus einer Hülse und einer Mutterrandes in die auf der Außenfläche des Schaf-Mutter
besteht, wobei die Hülse, ein Kopfende, ein 45 tes ringförmig angeordnete Nut erleichtert.
Schaftende und einen axialen Durchgang aufweist. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Der Kopf und der Schaft bilden gemeinsam eine kann die Außenseite des hohlzylindrischen Teils mit Hülse, die in das durch das Werkstück hindurchge- einer Rändelung oder in axialer Richtung verlaufenhende Loch eingesetzt werden kann. Ein rohrförmi- den Rille versehen sein. Dieser mit einer Rändelung ger Körper bildet die Mutter, die einen verformbaren 50 versehene Abschnitt kommt beim Einbau der Blind-Teil und einen Eingriffsteil hat, welcher mit einem mutteranordnung mit der Oberfläche des Werkstük-Innengewinde versehen ist. Auf einer Hülse ist eine kes in Eingriff, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer ringförmige Nut angeordnet. Die Mutter weist an Lockerung der Mutter stark verringert wird,
dem dem Eingriffsteil gegenüberliegenden Ende eine Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Lippe auf, die in die Nut eindringt, wenn eine zwi- 55 Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
sehen dem Eingriffsteil und dem Kopf der Hülse wir- F i g. 1 eine teilweise als Querschnitt dargestellte kende Kraft die Lippe in Richtung auf die Nut zieht. Seitenrißansicht, in der die gegenwärtig bevorzugte Auf Grund der elastischen Eigenschaft des Materials, Ausführungsform der Erfindung in der Form dargeaus dem die Mutter hergestellt ist, kommt die Lippe stellt ist, die sie in eingesetztem Zustand hat,
mit der Nut in elastischen Eingriff, wenn beide ein- 60 F i g. 2 die Ausführungsform der F i g. 1 in einer ander gegenüberliegen. Zwischenform,
Schaftende und einen axialen Durchgang aufweist. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Der Kopf und der Schaft bilden gemeinsam eine kann die Außenseite des hohlzylindrischen Teils mit Hülse, die in das durch das Werkstück hindurchge- einer Rändelung oder in axialer Richtung verlaufenhende Loch eingesetzt werden kann. Ein rohrförmi- den Rille versehen sein. Dieser mit einer Rändelung ger Körper bildet die Mutter, die einen verformbaren 50 versehene Abschnitt kommt beim Einbau der Blind-Teil und einen Eingriffsteil hat, welcher mit einem mutteranordnung mit der Oberfläche des Werkstük-Innengewinde versehen ist. Auf einer Hülse ist eine kes in Eingriff, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer ringförmige Nut angeordnet. Die Mutter weist an Lockerung der Mutter stark verringert wird,
dem dem Eingriffsteil gegenüberliegenden Ende eine Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Lippe auf, die in die Nut eindringt, wenn eine zwi- 55 Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
sehen dem Eingriffsteil und dem Kopf der Hülse wir- F i g. 1 eine teilweise als Querschnitt dargestellte kende Kraft die Lippe in Richtung auf die Nut zieht. Seitenrißansicht, in der die gegenwärtig bevorzugte Auf Grund der elastischen Eigenschaft des Materials, Ausführungsform der Erfindung in der Form dargeaus dem die Mutter hergestellt ist, kommt die Lippe stellt ist, die sie in eingesetztem Zustand hat,
mit der Nut in elastischen Eingriff, wenn beide ein- 60 F i g. 2 die Ausführungsform der F i g. 1 in einer ander gegenüberliegen. Zwischenform,
Bei dieser bekannten Blindmutterbefestigung be- F i g. 3 und 4 teilweise als Schnitt dargestellte, die
steht ein Nachteil darin, daß die Mutter durch elasti- Einzelheiten darstellende Seitenrißansichten, in de-
schen Reibungseingriff auf der Hülse gehalten wird. nen die Teile der in F i g. 2 gezeigten Ausführungs-
Daher muß für die Mutter ein Material verwendet 65 form veranschaulicht sind,
werden, dessen Elastizität ausreicht ein sicheres Ein- F i g. 5 eine Ansicht entlang der Linie 5-5 in
schnüren der Lippe in die Nut zu gewährleisten. Sol- F i g. 4 und
ches Material ist jedoch teuer. Ein weiterer Nachteil F i g. 6 die Ansicht eines Kernbolzens, der für die
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43129365A | 1965-02-09 | 1965-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1500763A1 DE1500763A1 (de) | 1970-03-05 |
DE1500763B2 true DE1500763B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1500763C3 DE1500763C3 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=23711300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661500763 Expired DE1500763C3 (de) | 1965-02-09 | 1966-02-09 | Blindmutterbefestigung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1500763C3 (de) |
GB (1) | GB1135013A (de) |
NL (1) | NL6601597A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080558A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-08 | Böllhoff & Co, GmbH & Co KG | Gewindeeinsatz |
DE102004008545A1 (de) * | 2004-02-19 | 2005-09-08 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077858A1 (de) * | 1981-10-27 | 1983-05-04 | Societe Industrielle De Mecanique Et D'automation Du Faucigny (S I M A F) | Zylindrische Blindmutter |
DE102013214247A1 (de) * | 2013-07-22 | 2015-01-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Blindnietmutter für die Verbindung zweier Bauteile |
-
1966
- 1966-02-07 GB GB533966A patent/GB1135013A/en not_active Expired
- 1966-02-08 NL NL6601597A patent/NL6601597A/xx unknown
- 1966-02-09 DE DE19661500763 patent/DE1500763C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080558A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-08 | Böllhoff & Co, GmbH & Co KG | Gewindeeinsatz |
DE102004008545A1 (de) * | 2004-02-19 | 2005-09-08 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Befestigungselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1500763A1 (de) | 1970-03-05 |
NL6601597A (de) | 1966-08-10 |
DE1500763C3 (de) | 1975-04-17 |
GB1135013A (en) | 1968-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19749219B4 (de) | Nicht-wiederabnehmbare Befestigungsvorrichtung | |
DE3733288C2 (de) | Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen | |
DE3242009C2 (de) | ||
DE2514799C2 (de) | Blindniet | |
DE2008035A1 (de) | Befestigungselement | |
DE1081724B (de) | Selbstschneidende Schraube | |
DE1575324A1 (de) | Einsteckmutter | |
DE2212303A1 (de) | Mutterteil | |
DE1500891B1 (de) | Befestigungseinsatz fuer Leichtbau-Schichtverbundplatten | |
DE2720548A1 (de) | Sicherheitsmutter | |
DE3843096A1 (de) | Befestigungseinrichtung fuer verkleidungen | |
DE3917192A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE69209591T2 (de) | Befestigungselement mit unterschiedlich gerichteten Achsen | |
DE69105433T2 (de) | Selbsthaltendes Befestigungselement. | |
DE925326C (de) | Schlauchverschraubung | |
DE1500763C3 (de) | Blindmutterbefestigung | |
DE1500893B1 (de) | Verankerungsduebel fuer Leichtbau-Schichtverbundplatten | |
DE1961980C3 (de) | Nabenbefestigung | |
DE2609186A1 (de) | Sicherheitsmutter | |
DE2641909A1 (de) | Blindbefestiger mit mehreren muffen | |
WO1993022567A1 (de) | Blindnietartiger klemmverbinder | |
DE3329104A1 (de) | Befestigungselement und verfahren zum anbringen desselben | |
DE2619728C3 (de) | Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs o.dgl | |
DE102006047673B4 (de) | Einschraubwerkzeug | |
DE2139869A1 (de) | Befestigungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |