-
Die Erfindung bezieht sich auf ein über Schwerkraft
zu befüllendes
Verkaufsregal mit nebeneinanderliegenden Kanälen, und insbesondere auf ein
Verkaufsregal, bei dem jeder Kanal ein Frontteil aufweist, das oberhalb
einer Gleitbahn beabstandet angeordnet ist.
-
Typischerweise ist ein Verkaufsregal
zum Tragen und Präsentieren
von Artikeln entweder vom horizontalen Typ, wobei eine Feder oder
irgend ein anderes Mittel vorgesehen sein muss, um die Artikel (z.
B. Flaschen) in der Gleitbahn vorwärts zu bewegen, wenn der vorderste
Artikel von dort weggenommen wird, oder das Verkaufsregal ist vom
durch Schwerkraft zu befüllenden
Typ, wobei die Frontseite nach unten geneigt ist, so dass die Artikel
in der Gleitbahn sich unter dem Einfluss der Schwerkraft nach vorne
bewegen, wenn der vorderste Artikel aus der Gleitbahn genommen wird.
Das Verkaufsregal umfasst eine Mehrzahl von Gleitbahnen, die verschiedenen
Kanäle
werden typischerweise durch einen gemeinsamen Boden oder eine Gleitbahn
vereinigt, wobei die Seitenwände
jeder Gleitbahn durch bewegbare Trennelemente festgelegt werden,
oder bei äußeren Seitenwänden der äußeren Gleitbahnen
werden sie durch die aufrechten Seitenwände der Gleitbahn oder des
Bodenelements festgelegt.
-
Die vorliegende Erfindung ist speziell
an die Benutzung als durch Schwerkraft zu befüllendes Verkaufsregal angepasst,
bei dem die Artikel sich frei entlang der Gleitbahn nach unten bewegen,
oben auf der Gleitbahn und zwischen den Seitenwänden, unter dem Einfluss der
Schwerkraft.
-
Bei einem herkömmlichen Verkaufsregal, siehe
z. B. US-A-5050748, ist die Gleitbahn jedes Kanals entweder mit
einer Vorderwand oder einer vorderen Lippe versehen, die sich vor
der Gleitbahn mit geringer Länge
nach oben erstreckt, ausreichend, um eine weitere Vorwärtsbewegung
eines Artikels zu verhindern, der sich innerhalb der Gleitbahn nach
unten bewegt. Da es wünschenswert
ist, dass das Verkaufsregal die Vorderseite des vordersten Artikels
in der Gleitbahn einem potentiellen Käufer soweit wie möglich zeigt,
ist die vordere Wand oder die vordere Lippe typischerweise lediglich
ein Zoll (25,4 mm) oder zwei Zoll (50,8 mm) hoch, oft auch weniger.
Da die Größe der Artikel
zunimmt, üblicherweise,
indem die Arti kel länger
werden, gibt es eine zunehmende Tendenz, dass die Artikel, die die
vordere Wand oder die vordere Lippe erreichen, vorwärts über diese
vordere Wand oder Lippe stürzen
und entweder darauf in einem bestimmten Winkel liegen bleiben oder
vollständig
aus dem Verkaufsregal herausfallen und auf dem Fußboden landen.
Die Tendenz, dass Artikel, die die vordere Wand oder die Lippe erreichen,
nach vorne herausfallen, beruht auf der Tatsache, dass aus Gründen, die
mit der Herstellung der Lippe zu tun haben, die Rückseite
der vorderen Lippe typischerweise nicht genau senkrecht, sondern
eher nach oben und vorne geneigt ist. Wenn die Gleitbahn schmutzig
ist und Verschmutzungen oder klebrige Partikel enthält, kann
der Artikel nach vorne herausfallen, wenn er sich entlang der Gleitbahn
bewegt, sogar bevor er die vordere Wand oder die vordere Lippe erreicht.
Wenn der Artikel der einzige Artikel in der Gleitbahn ist, besteht
auch eine Tendenz, dass der Artikel nach dem Anstoßen an der
vorderen Wand oder Lippe zurückprallt
und rückwärts auf
die Gleitbahn fällt.
-
Um die Neigung zum Herausfallen zu
beseitigen, sind viele Verkaufsregale mit einem sich senkrecht erstreckenden
vorderen Teil versehen worden, das an die Seitenwände angeschlossen
ist oder durch die Seitenwände
der Gleitbahnen durchgeführt ist
und das in einer bestimmten Höhe
oberhalb der Oberseite der Gleitbahn angeordnet ist, sodass das vordere
Element mit der erhöhten
vorderen Wand oder der Lippe zusammenwirkt und die Vorwärtsbewegung
des Artikels entlang der Gleitbahn unterbindet, ohne dass der Artikel
herausstürzt.
Natürlich
hat die Verwendung eines solchen vorderen Elements den Nachteil,
dass es wie die vordere Wand oder Lippe verhindert, dass die Vorderseite
des vordersten Artikels von dem potentiellen Käufer voll gesehen werden kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten vorderen Elemente ist, dass
sie von dem Benutzer zusammen mit dem Rest des Verkaufsregals zu
einer Betriebsposition zusammengesetzt werden müssen. Dadurch entstehen zusätzliche
Aufwendungen, da wenigstens ein zusätzliches Teil vorliegt, das
verschickt und manuell am Aufstellungsort zusammengebaut werden
muss, um ein Frontelement zu schaffen. Die Verbindung zwischen dem
Verkaufsregal und dem zusätzlichen
Teil ist typischerweise nicht so stark, wie sie wäre, wenn
das zusätzliche
Teil ein originaler angeformter Abschnitt des Verkaufsregals wäre. Die
Seitenwände
des Kanals müssen
auch eine größere Dicke
als sonst aufweisen, um das zusätzliche
Teil aufzunehmen und zu halten; dies ist nicht akzeptabel, da dickere
Kanalseitenwände
den wertvollen Kühlraum
verschwenden, und da sie die Anzahl der Kanäle, die ein Verkaufsregal mit
einer bestimmten Breite haben kann, reduzieren. Ein weiterer Nachteil
der bekannten vorderen Elemente ist, dass ein einziges vorderes
Element allen oder mehreren Kanälen
des Verkaufsregals dient, so dass man die passende Anzahl von Kanälen für das vordere Element,
das von dem Verkaufsregal benutzt wird, haben muss, wenn es erforderlich
ist, lediglich einen Kanal hinzuzufügen oder von dem Verkaufsregal
zu entfernen, wodurch die gewünschte
Modularität
des Verkaufsregalsystems zerstört
wird.
-
Um eine vollständige Ansicht der Vorderseite des
führenden
Artikels zu schaffen, sind Verkaufsregale entwickelt worden, in
denen die Artikel nicht an ihren Unterseiten gehalten werden, sondern
eher an ihren Oberseiten. Somit können die für Flaschen benutzten Verkaufsregale
die Flaschen im Bereich der Flaschenhälse fassen, siehe beispielsweise
die unter den Handelsnamen NECK-TRACKER oder NECK-GLIDE erhältlichen
Verkaufsregale. Solche Regale sind jedoch für die normale Benutzung zu teuer.
-
Die US-3,104,137 offenbart einen
Ausgabeautomaten, umfassend obere, untere und rückwärtige Wände, und ein Paar Seitenwände. Der
Frontteil des Automaten hat eine Öffnung, die abgesehen von einer
Stoppplatte geöffnet
ist, die auf den Seitenwänden
angebracht ist und sich zwischen den Seitenwänden erstreckt, nach oben beabstandet
von der unteren Wand.
-
Die Erfindung besteht in einem Verkaufsregal
gemäß Patentanspruch
1.
-
Während
der Benutzung gibt es typischerweise verschwendeten Raum vor und
hinter dem Verkaufsregal. Beispielsweise wenn das Regal, dass das
Verkaufsregal trägt,
innerhalb eines Kühlschranks
angeordnet ist, erstreckt sich das Regal nicht genau bis zur vorderen
Tür oder
der Rückwand des
Kühlschranks
und das Gleiche gilt für
die Länge des
Verkaufsregals, auf der die Artikel getragen werden. Da es nicht
möglich
ist, dass die artikeltragende Länge
des Verkaufsregals sich bis zur Rückwand des Kühlschranks
erstreckt, wird Raum verschwendet, der ansonsten durch Artikel eingenommen
werden könnte,
die von dem Verkaufsregal zum Verkauf präsentiert werden könnten. Da
der artikeltragende Abschnitt des Verkaufsregals sich nicht bis
zur vorderen Seite des Kühlschranks
erstreckt, wird außerdem
die Sichtbarkeit des ersten Artikels in jedem Kanal für den potentiellen
Kunden verschlechtert und es lädt den
Händler
dazu ein, Hinweise und andere Gegenstände an der Rückseite
der vorderen Abdeckung zu befestigen, wobei solche Gegenstände verhindern, dass
die führenden
Artikel von den potentiellen Käufern
gesehen werden.
-
Bei der Benutzung eines Verkaufsregals
mit festgelegter Breite gibt es typischerweise verschwendeten Raum
an wenigstens einer Seite des Verkaufsregals. Beispielsweise, wenn
das Regalbrett, dass das Verkaufsregal trägt, innerhalb des Kühlschranks angebracht
ist, wird Platz verschwendet, der ansonsten benutzt werden könnte, um
Artikel für
den Verkauf auszustellen, sofern das Verkaufsregal das Regalbrett,
das es innerhalb des Kühlschranks
trägt, nicht
vollständig
belegt. Dementsprechend ist es wünschenswert,
ein modulares Verkaufsregal zu haben, das typischerweise aus einem
Hauptmodul mit fünf
oder sechs Kanälen
besteht, einem Modul mit doppelter Breite, das zwei benachbarte
Kanäle
hat, und einem Einzelmodul, das lediglich einen einzigen Kanal hat.
Mit verschiedenen solchen Modulen kann ein Verkaufsregal in situ
geschaffen werden, das typischerweise die zur Verfügung stehende
Breite des Regals genau ausfüllt.
-
Separate Elemente wie Clips sind
benutzt worden, um die Module Seite an Seite zu verbinden. Derartige
separate Elemente gehen jedoch häufig während des
Versands der Verkaufsregalmodule an den Einzelhändler verloren, es ist schwierig,
sie mit den Modulen zu verbinden, oder sie sind nicht in der Lage,
die erforderliche Steifigkeit der zusammengebauten Module sicherzustellen.
Module sind auch schon ohne die Verwendung von Clips zusammengebaut
worden mit unterschiedlichen horizontalen oder vertikalen Schwalbenschwanzverbindungen
oder Steckverbindern, und dergleichen. Solche Verbinder sind dafür bekannt,
dass sie Probleme bei der Fertigung verursachen, oder sie führen zu
schwachen oder losen Verbindungen, oder es ist schwierig, sie zusammenzusetzen.
Dementspre chend besteht ein Bedarf für ein Mittel, um Module lösbar miteinander zu
verbinden, das keine Probleme bei der Herstellung bezüglich der
Formgebung erzeugt, und in einer festen und sicheren Verbindung
durch einen einfachen Zusammenbauvorgang resultiert.
-
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Verkaufsregal zu schaffen, das wenigstens einen verlängerten
Kanal aufweist, jeder Kanal hat vorzugsweise einen integralen, einstückigen,
einheitlichen Aufbau, der kostengünstig in einem einzigen Kunststoffformgebungsvorgang
hergestellt wird.
-
Es ist ein weiteres Ziel, ein Verkaufsregal
zu schaffen, bei dem die Vorderseite der Gleitbahn keinerlei sich
senkrecht erstreckende aufrechte obere Wand oder Lippe aufweist,
und das vordere Element ist oberhalb der Gleitbahn ausreichend beabstandet angeordnet,
so dass sich der vorderste Artikel in dem Kanal in der Nähe und oberhalb
seines Trägheitszentrums
befindet.
-
Es ist ein bevorzugtes Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Verkaufsregal zu schaffen, bei dem die Vorderseite des ersten
Artikels in dem Gleitkanal vollständig sichtbar ist.
-
Es ist ein weiteres Ziel, ein Verkaufsregal
zu schaffen, bei dem der Kanal sich gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorwärts
und/oder rückwärts über seine
Halterung hinaus erstrecken kann.
-
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Frontteil vorne an der Vorderseite der Gleitbahn angeordnet,
und weiter vorzugsweise ist das Frontteil vorne an der Vorderseite
der Gleitbahn angeordnet und weniger als die Dicke eines Artikels in
dem Kanal entfernt.
-
Die Unterseiten des Frontteils, die
Vorderseite der Gleitbahn und die Vorderseite der Seitenwände können auch
vorzugsweise eine im Allgemeinen rechteckige Öffnung bilden. Das Frontteil
ist vorzugsweise im Wesentlichen transparent, wobei die Vorderseite
des ersten Artikels in dem Kanal vollständig sichtbar ist.
-
Das gesamte Verkaufsregal kann aus
transparentem Polypropylen hergestellt werden. Vorzugsweise ist
das Frontteil oberhalb der Gleitbahn ausreichend beabstandet angeordnet,
so dass der in dem Kanal stehende führende Artikel nicht unterhalb,
vorzugsweise oberhalb seines Trägheitszentrums
gehalten wird, optimal benachbart zu und oberhalb seines Trägheitszentrums.
-
Das Verkaufsregal kann für jeden
Kanal ein Hilfsfrontteil umfassen, das zwischen der Gleitbahn und
dem Frontteil angeordnet ist und sich wenigstens teilweise entlang
des Kanals erstreckt.
-
Das Hilfsfrontteil kann unterbrochen
sein, wobei jedes seiner Enden sich von einer Seitenwand des Kanals
zu dem anderen Ende erstreckt und- aufhört, bevor das Ende erreicht
ist.
-
Jeder Kanal ist vorzugsweise integral,
einstückig,
und einheitlich aufgebaut und in einem einzigen Kunststoffspritzgussvorgang
hergestellt.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
Die oben genannten und damit zusammenhängende Ziele,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung von bevorzugten,
wenngleich beispielhaften Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, die zusammen mit den begleitenden
Figuren zu sehen ist, in denen:
-
1 ist
eine Seitenansicht eines durch Schwerkraft zu befüllenden
Verkaufsregals gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einem Regal mit Flaschen.
-
2 ist
eine durchbrochene Draufsicht auf die Flaschen, das Verkaufsregal
und das Regalbrett entlang der Linie 2-2 von 1;
-
3 ist
eine durchbrochene Vorderansicht der Flaschen, des Verkaufsregals
und des Regalbretts in einem vergrößerten Maßstab entlang der Line 3-3
von 2;
-
4 ist
eine durchbrochene Draufsicht entlang der Linie 4-4 von 3;
-
5 ist
eine durchbrochene Ansicht von unten entlang der Linie 5-5 von 3;
-
6 ist
eine durchbrochene geschnittene Ansicht entlang der Linie 6-6 von 4;
-
7 ist
eine durchbrochene isometrische Explosionszeichnung der Verbindungsstruktur
zweier benachbarter Kanäle;
-
8 ist
eine durchbrochene Seitenansicht der beiden Kanäle entlang Linie 8-8 von 7, jedoch mit miteinander
verbundenen Kanälen;
und
-
9 und
10 sind durchbrochene Schnitte entlang der Linien 9-9 bzw. 10-10
von 8.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Nachfolgend wird auf die Zeichnungen,
und insbesondere auf die 1–6 Bezug genommen, in denen
ein erfindungsgemäßes Verkaufsregal
dargestellt ist, das allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet
ist. Das Verkaufsregal 10 umfasst wenigstens einen verlängerten
Kanal, der im allgemeinen mit 12 bezeichnet ist, mit allgemein
mit dem Bezugszeichen 14 bezeichneten Mitteln, die vorgesehen
sind zum Sichern einer Mehrzahl von Kanälen 12 in einer Lage,
in der sie Seite an Seite, in Längsrichtung
parallel und senkrecht dazu benachbart liegen. Eine Mehrzahl von
herkömmlichen
Mechanismen kann benutzt werden, um die Kanäle 12 in dieser Lage
zu sichern und festzuhalten. Ein bevorzugtes Mittel wird weiter
unten beschrieben, aber es ist klar, dass andere Mittel ebenso geeignet
sein können,
wobei diese ihre eigenen besonderen Vorteile und Nachteile haben.
Beispielsweise können
(nicht gezeigte) Clips benutzten werden, um die Kanäle miteinander
zu verbinden, Clips neigen jedoch dazu, während des Transports verloren
zu gehen und typischerweise zeigen sie nicht den gewünschten
Sicherheitsgrad beim Verbinden der Kanäle miteinander.
-
Wie in den 1 und 2 am
besten zu sehen ist, hat jeder der verlängerten Kanäle 12 einen integralen,
einteiligen und einheitlichen Aufbau, der durch einen einzigen Kunststoffspritzgussvorgang erzeugt
wurde. Die Möglichkeit,
dass jeder Kanal 12 in einem einzigen Kunststoffspritzgussverfahrensschritt
geformt werden kann, reduziert dessen Kosten beträchtlich,
erhöht
dessen Festigkeit, verkleinert dessen Breite und vermeidet, dass
man auf unterschiedliche Sekundärteile
Acht geben muss, wie ein separates Frontteil, das zu irgend einem
späteren Zeitpunkt
an dem Kanal 12 befestigt werden muss. Der Kanal wird vorzugsweise
aus einem im Wesentlichen transparenten oder klaren Material wie
klares Polypropylen hergestellt, so dass es beim Betrachten der
Vorderseite des führenden
Artikels in dem Kanal nicht stört.
Klares Polypropylen ist nicht nur transparent, sondern es ist auch
fester, leichter zu reinigen und weist ein besseres Gleitverhalten
als andere Materialien auf, die herkömmlich für Verkaufsregale benutzt worden
sind wie Polystyrol. Aus wirtschaftlichen Gründen kann man anstelle eines
teuren vollständig transparenten
Materials ein wirtschaftlicheres, lediglich im Wesentlichen transparentes
Material benutzen, wie teilweise durchsichtiges Polypropylen. Obwohl
ein klares oder im Wesentlichen transparentes Material bevorzugt
wird, aus Gründen
die weiter unten erläutert
werden, können
ersatzweise lichtundurchlässige
Materialien benutzt werden. Obwohl Polypropylen etwas schwieriger
als Polystyrol geformt werden kann, wird angenommen, dass es seinen
Dienst erfüllt,
da es leichter zu reinigen ist, ein besseres Gleitverhalten aufweist
und stärker
und billiger ist.
-
In seiner Grundform umfasst jeder
Kanal 12 ein Paar von seitlich beabstandeten, senkrechten Seitenwänden 20,
die sich entlang der Kanallänge
erstrecken, eine im Wesentlichen ebene Gleitbahn 22 verbindet
die Seitenwände 20 an
ihren Unterseiten (und erstreckt sich ebenfalls entlang der Regallänge), und
ein Vorderteil
24 ist oberhalb der Gleitbahn 22 beabstandet
angeordnet und verbindet die Seitenwände 20 im Bereich
ihrer Vorderseiten. Anders als die Gleitbahnen herkömmlicher
Verkaufsregale fehlt an der Vorderseite der Gleitbahn 22 vorzugsweise eine
sich senkrecht erstreckende Lippe an der Vorderseite oder eine an
der Vorderseite der Gleitbahn 22 aufrecht stehende Wand.
Das Frontteil 24 ist von der Vorderseite der Gleitbahn 22 nach
vorne versetzt angeordnet, vorzugsweise um weniger als die Dicke eines
Artikels A (z. B. eine Flasche) in dem Kanal 12, so dass
der Boden des führenden
Artikels A' nicht
in den Spalt zwischen der senkrechten Fläche des Vorderteils 24 und
der senkrechten Fläche
der Rückseite der
Vorderseite der Gleitbahn 22 fallen kann. Die Seitenwände 20 können starr
oder nachgiebig beweglich sein.
-
Wie am besten in 3 zu sehen ist, bilden der Boden des
Frontteils 24, die Oberseite der Vorderseite der Gleitbahn 22 und
die Vorderseite der Seitenwände
20 gemeinsam eine Öffnung 30,
durch die ein wesentlicher Abschnitt der Vorderseite des führenden
Artikels A' in dem
Kanal 12 von einem potentiellen Kunden gesehen werden kann.
Die auf diese Weise gebildete Öffnung 30 weist
vorzugsweise einen im allgemeinen rechteckigen Umriss auf. Wenn das
Vorderteil 24 transparent ist, ist die gesamte Vorderseite
des führenden
Artikels in dem Kanal 12 vollständig sichtbar wegen des Fehlens
einer vorderen Lippe oder Wand, die an der Gleitbahn 22 hoch
steht. Sogar wenn das Vorderteil nicht transparent ist, aber unter
der Annahme, dass jegliche sekundäre oder Hilfsvorderwand entweder
transparent oder nicht vorhanden ist, zeigt die Öffnung 30 typischerweise
im Wesentlichen einen vollen Quadranten des führenden Artikels A' zur Betrachtung
durch einen potentiellen Kunden, der erwähnte Quadrant ist die untere Hälfte der
vorderen Hälfte
des Artikels. Ein solcher Quadrant erstreckt sich im Falle einer
Flasche typischerweise entlang der gesamten Breite der Flasche und
aufwärts
etwa einem Drittel bis zur Hälfte
der Höhe
der Flasche, typischerweise beträgt
diese Fläche
etwa 64,5 cm2 (10 Quadrat-Zoll).
-
Damit das Vorderteil 24 die
Vorwärtsbewegung
des führenden
Artikels A' in dem
Kanal 12 begrenzen kann, ist das Vorderteil 24 oberhalb
der Gleitbahn 22 ausreichend beabstandet, um den führenden
Artikel A' in dem
Kanal 12 nicht unterhalb seines Trägheitsmittelpunktes zu fassen,
so dass der führende
Artikel A' nicht
die Tendenz hat, über
das Vorderteil 24 zu fallen. Insbesondere ist das Vorderteil 24 vorzugsweise
oberhalb der Gleitbahn 22 ausreichend beabstandet, um den
führenden
Artikel A' in dem
Kanal 12 oberhalb seines Trägheitsmittelpunktes zu fassen,
die Anwesenheit eines zweiten Artikels A unmittelbar hinter dem
ersten oder führenden
Artikel A' und das
Gewicht des führenden
Artikels A' wirken
zusammen, um jegliche Neigung des führenden Artikels A', mit seinem Boden
nach vorne zu rutschen, zu minimieren, wobei dessen oberer Teil
von dem Vorderteil 24 zurückgehalten wird. Es ist optimal,
wenn das Vorderteil 24 ausreichend oberhalb der Gleitbahn 22 beabstandet
ist, um den führenden Artikel
A' in dem Kanal 12 in
der Nähe
und oberhalb seines Trägheitsmittelpunkts
zu fassen, anders ausgedrückt,
nahe oberhalb seines Trägheitsmittelpunkts.
-
Es wird bevorzugt, dass bei einer
Vorderseite der Gleitbahn 22, die vorzugsweise überhaupt
keine sich senkrecht erstreckende Lippe oder eine sich von der Vorderseite
der Gleitbahn aufrecht erstreckende Wand aufweist, eine solche sich
aufrecht erstreckende Lippe oder Wand (nicht gezeigt) an der Vorderseite
der Gleitbahn 22 vorgesehen sein kann, vorausgesetzt, dass
sie mit dem Vorderteil 24 so zusammenwirkt, dass die Vorwärtsbewegung
des führenden
Artikels in dem Kanal gestoppt wird oder wenigstens nicht das Funktionieren
des Vorderteils 24 in dieser Hinsicht stört. Eine
solche Störung
kann durch den unteren Abschnitt der aufrechtstehenden Vorderlippe oder
Wand verursacht werden, die den sich vorwärts bewegenden Artikel in dem
Kanal berührt,
bevor das Vorderteil 24 dieses tut, mit der daraus resultierenden Tendenz,
dass der führende
Artikel vorwärts
herausstürzt.
-
Wie es in der Industrie üblich ist,
kann die Gleitbahn 22 eine obere Fläche haben, oder sie kann im
Wesentlichen aus einer Mehrzahl von aufrechtstehenden, sich in Längsrichtung
erstreckenden Erhebungen 40 bestehen, um die Reibung zwischen
den Artikeln A und der Gleitbahn 22 zu minimieren und dadurch
eine Abwärtsbewegung
der Artikel entlang der Gleitbahn unter dem Einfluss der Schwerkraft
zu bewirken.
-
Natürlich können die erfindungsgemäße Kanäle 12 mit
abbrechbaren Rückwandsegmenten 42 versehen
sein, um zu ermöglichen,
dass die Gesamtlänge
des Verkaufsregals verkürzt
wird, um in die verfügbaren
Kühlgeräte, Abstellflächen oder
dergleichen zu passen.
-
Obwohl ein einziges Vorderteil 24 für jeden Kanal 12 offenbart
wurde, kann ein einziges Frontteil 24 natürlich durch
zwei oder mehr relativ dünne Frontteile 24a, 24b ersetzt
werden, wie am besten in 3 zu
sehen ist. Die beiden Frontteile 24a, 24b können sich
parallel durchgehend entlang des Kanals 12 erstrecken,
oder einer (wie dargestellt, der untere 24b) oder beide
können
unterbrochen sein, um das direkte Betrachten des führenden
Artikels A' zu ermöglichen.
Das obere Frontteil 24a ist vorzugsweise in einer Höhe im Bereich
des Trägheitsmittelpunktes
der Artikel angeordnet, um die Vorwärtsbewegung des führenden
Artikels A' zu stoppen,
wohingegen das untere Frontteil 24b vorzugsweise in einer Höhe oberhalb
der Gleitbahn 22 kleiner als der Durchmesser oder die Dicke
der Artikel A angeordnet ist, um zu verhindern, dass ein gefallener
Artikel A, der die Gleitbahn 22 heruntergleitet, zwischen
dem unteren Frontteil 24b und der Oberseite der Gleitbahn 22 hindurchrutscht.
-
Da das Verkaufsregal üblicherweise
mit runden Artikeln wie Flaschen benutzt wird, sind das Vorderteil 24 wie
auch die Vorderseite der Gleitbahn 22 gebogen oder kurvenförmig dargestellt.
Es ist jedoch erkennbar, dass bei Artikeln mit einer flachen Vorderseite
das Frontteil 24 (und, falls gewünscht, die Vorderseite der
Gleitbahn 22) sich flach entlang des Kanals 12 erstrecken
können.
-
Ein Logo oder ein Dekorteil (nicht
gezeigt) können
an der Vorderseite des fortlaufenden Vorderteils 24 während dessen
Herstellung angeformt werden oder zu einem späteren Zeitpunkt daran befestigt werden,
um Werbung oder verkaufsfördernde
Informationen zu zeigen.
-
Das Verkaufsregal 10 ist
in den 1 – 6 so dargestellt, dass es
von einem herkömmlichen
Stützregal
gestützt
ist, das allgemein mit 50 bezeichnet ist. Das dargestellte
herkömmliche
Stützregal 50 ist
für die
Benutzung in einer Kühleinheit (nicht
gezeigt) angepasst, obwohl natürlich
andere Stützregale
(nicht für
Kühleinheiten
vorgesehne Regale) ebenso benutzt werden können. Das Kühleinheitregal besteht aus
zylindrischen Abschnitten mit einem geringen Durchmesser, Stäben, Drähten und
dergleichen, die miteinander befestigt sind, wobei Zwischenräume entstehen,
um zu ermöglichen,
dass Kühlluft
ohne Weiteres hindurchstreichen kann. Das Regal 50 hat eine
senkrechte Frontwand 52 und eine senkrechte Rückwand 54,
jede dieser Wände 52, 54 ist
aus einem oberen Stab 56, einem unteren Stab 58 und einer
Mehrzahl beabstandeter dazwischenliegender Abstandsbälle 60 gebildet.
Eine Mehrzahl von in Längsrichtung
beabstandeten Längsgliedern 62 erstreckt
sich von den unteren Stäben 58 und
den Bällen 60 an
der Vorderwand 52 bis zu den unteren Stäben 58 und den Bällen 60 an
der Rückwand 54.
-
Wie dargestellt, ist das Regal 50 zur
Horizontalen geneigt, um eine durch Schwerkraft bewirkte Ausrichtung
zu bewirken, wobei die Flaschen sich über eine glatte Gleitbahn 22 von
der Regalrückseite 54 zu
der Regalvorderseite 52 unter dem Einfluss der Schwerkraft
bewegen. Alternativ kann das Regal 50 horizontal orientiert
sein und das Verkaufsregal 10 selbst kann geneigt sein,
um dieselbe Bewegung zu bewirken. Da derartige Stützregale
wohl bekannt sind, wird es nicht als notwendig erachtet, deren Einzelheiten
hier zu beschreiben.
-
Das Regal 50 kann sich von
einer Seitenwand der Kühleinheit
zur anderen erstrecken. Häufig wird
es sich jedoch nicht vollständig
bis zur Rückseite der
Gefriereinheit oder vollständig
bis zur Vorderseite der Gefriereinheit oder bis zu beiden erstrecken.
Um eine Nutzung des verfügbaren
vorderen und hinteren Raums in der Gefriereinheit zu ermöglichen,
ist das Verkaufsregal 10 vorzugsweise in Längsrichtung
relativ zu dem Regal 50 vergrößert, so dass es zusätzliche
Artikel A darauf aufnehmen kann. Es wird nun besonders auf die 1, 4 und 5 Bezug
genommen. Die Bodenflächen
der Seitenwände 20 des
Kanals bilden benachbart zum vorderen Ende 52 des Kanals 12 eine
Mehrzahl von in Längsrichtung
ausgerichteten und in Längsrichtung
beabstandeten Paaren von sich aufwärts erstreckenden mit einer
Bodenöffnung versehenen
engen Nischen 70. Zusätzlich
definiert die Vorderseite der Gleitbahn 22 vorzugsweise
wenigstens eine zusätzliche enge
Nische 70A, gebildet durch davon abhängende sich senkrecht erstreckende
Halterungen 71. Jede der Nischen 70, 70A ist
so aufgebaut und dimensioniert, um darin die obere Stange 56 der
vorderen Wand 52 des Stützregals 50 teleskopisch
aufzunehmen. Dadurch wird Flexibilität bei der Positionierung des
Verkaufsregals 10 relativ zu dem Stützregal 50 erzeugt.
Das Verkaufsregal 10 kann auf dem Regal 50 positioniert
werden, so dass der führende
Artikel A' sich
wenigstens teilweise nach vorne über
das Regal 50 hinaus erstreckt. Dementsprechend kann das
vordere Ende des Verkaufsregals 10 auf dem vorderen Ende 52 des
Stützregals 50 so
positioniert werden, dass die lösbare
und wenigstens teilweise teleskopische Befestigung zwischen der
vorderen Wand 52 des Stützregals 50 und einer
Nische 70 oder 70A an der Unterseite des Verkaufsregals 10 relativ
eng ist, um eine relative Längsbewegung
zu begrenzen. Weniger Enge ist erforderlich für die lösbare und wenigstens teilweise
teleskopische Befestigung des hinteren Endes 54 des Verkaufsregals 50 und
einem der abbrechbaren hinteren Segmente 42 des Verkaufsregals 10.
Vorzugsweise umfasst der hintere Abschnitt des Verkaufsregals 10 (insbesondere
die Flächen
unterhalb der abbrechbaren hinteren Abschnitte 42, sofern
vorhanden) angeformte Anstoßflächen 64,
zwischen denen sich aufwärts
erstreckende, mit einer Bodenöffnung
versehene weite Öffnungen 70' gebildet sind.
Die Anstoßflächen 64 erstrecken
sich senkrecht über
das Verkaufsregal 10 zwischen den Seitenwänden 20 und stehen
davon nach unten ab, um die Gleitbewegung der Rückseite des Verkaufsregals 10 relativ
zu der Rückwand 54 des
Verkaufsregals 50 zu begrenzen. Somit kann ein rückwärtiges Endsegment 42 des Verkaufsregals 10 über die
Rückwand 54 des
Stützregals 50 hinausragen,
ebenso kann ein vorderes Ende des Verkaufsregals über die
vordere Wand 52 des Stützregals 50 hinausragen.
-
Die Öffnungen 70, 70A, 70' sind so konfiguriert
und dimensioniert, dass sie wenigstens eine der vorderen und hinteren
Wände 52, 54 des
Stützregals teleskopisch
darin aufnehmen können,
so dass die nutzbare artikeltragende Länge des Verkaufsregals 1O die
Länge des
Stützregals 50,
auf der es ruht, übertreffen
kann. Mit anderen Worten ermöglicht
es die vertikale teleskopische Bewegung zwischen den Öffnungen 70, 70A, 70'des Verkaufsregals
und wenigstens einer der vorde ren und hinteren Wände 52, 54 des
Stützregals,
das die artikeltragende Länge des
Verkaufsregals 10 die Länge
des Stützregals 50 übertrifft.
-
Es ist ersichtlich, dass Spalte zwischen
dem Stützregal 50 oder
dem Verkaufsregal 10 und der Rückwand der Kühleinheit
einerseits und der Vorderwand der Kühleinheit andererseits nicht
notwendigerweise mit den Elementen des dargestellten Typs aufgebaut
sein müssen,
da die offenen Flächen
dazwischen es ermöglichen,
dass kühle
Luft zwischen dem Stützregal
und dem Verkaufsregal hindurchfließt.
-
Es ist ersichtlich, dass ein gewisses
Opfer bei der Höhe
der Artikel, die mit dem Verkaufsregal benutzt werden können, nötig ist,
um es den oben beschriebenen Seitenwänden 20 des Kanals
zu ermöglichen,
den Boden der Gleitbahn 22 von der Oberseite des Stützregals 50 beabstandet
zu halten, und dabei die oben beschriebene teleskopische Bewegung zwischen
dem Verkaufsregal und dem Stützregal
zu ermöglichen
und um dem Verkaufsregal eine größere Fußstütze zu ermöglichen
und um zu ermöglichen, dass
es eine größere Anzahl
an Artikeln aufnehmen kann.
-
Es wird nun auf die 7–10 Bezug genommen, in denen
ein Mittel 14 zum Befestigen der Kanäle 12 Seite an Seite
dargestellt ist, in Längsrichtung
parallel und in senkrechter Richtung benachbart, um das Mehrkanalverkaufsregal 10 zu
bilden. Ein bevorzugtes Befestigungsmittel ist ein lösbares Befestigungssystem
vom Schlüssel-
und -schlüssellochtyp
für ein
Paar von benachbarten Kanälen 12A, 12B des
Verkaufsregals mit benachbarten Seitenwänden 20A bzw. 20B.
-
Auf der Außenseite der Seitenwand 20A ist ein
im Allgemeinen flacher, seitlicher Vorsprung angeordnet, der allgemein
mit 69 bezeichnet ist, von der Art und dem Aufbau eines
Schlüssels.
Der schlüsselartige
Vorsprung 69 umfasst einen inneren Abschnitt 72,
einen mittleren Abschnitt 74 und einen äußeren Abschnitt 78.
Der innere Abschnitt 72 ist im Wesentlichen auf seinen
oberen und unteren Flächen
flach. Der mittlere Abschnitt 74 ist im Wesentlichen auf
einer der oberen und unteren Flächen
flach (hier ist die untere Seite dargestellt) und legt einen senkrechten Flansch 76 fest,
der sich (hier aufwärts)
normal zu dessen im Wesentlichen flacher Oberfläche erstreckt. Der äußere Abschnitt 78 ist
im Wesentlichen auf der anderen der oberen oder unteren Fläche (hier die
obere Fläche)
flach und legt einen senkrechten Flansch 80 fest, der sich
normal zu dessen im Wesentlichen flacher Oberfläche erstreckt (hier nach unten).
-
Mit anderen Worten hat der schlüsselförmige Vorsprung 69 einen
oberen Flansch 76 und einen unteren Flansch 80,
die in parallelen Ebenen angeordnet sind.
-
Auf der benachbarten Seitenwand 20B ist ein
Durchgangsloch angeordnet, allgemein mit 90 bezeichnet,
mit der Art und dem Aufbau eines Schlüssellochs. Ein im Wesentlichen
ebener äußerer Abschnitt 92 der
Seitenwand 20B legt einen Abschnitt des Schlüssellochs 90 in
der Hauptfläche
der Seitenwand 20B fest, und ein im Wesentlichen ebener
innerer Abschnitt 94 der Seitenwand 20B (gebildet
durch eine lokale Verdickung der Seitenwand 20B) legt den
verbleibenden Abschnitt des Schlüssellochs 90 in
einer zu der Ebene der Hauptseitenwand parallelen Ebene fest. Wie
am besten in 7 zu sehen
ist, ist die Außenfläche 92 der
Seitenwand 20B des Kanals 12B eingeschnitten,
um eine Schlüssellochhälfte festzulegen
und die innere Fläche 94 der
Seitenwand 20B ist eingeschnitten, um die andere Schlüssellochhälfte 94 festzulegen.
Das Durchgangsloch 90 ähnelt
einem Schlüsselloch,
da es einen großen
Durchgangsweg 96 festlegt, der das Durchführen des
schlüssellochförmigen Vorsprungs 70 in
senkrechter Richtung hinein und hinaus ermöglicht, und einen beschränkten Durchgangsweg 98, der
mit dem großen
Durchgangsweg 96 zusammenwirkt und das Durchführen des
schlüsselförmigen Vorsprungs 69 hinein
und hinaus lediglich über
den großen
Durchgangsweg 96 ermöglicht.
-
Wenn der schlüsselförmige Vorsprung 69 vollständig in
den beschränkten
Durchgangsweg 98 eingesetzt ist, trägt der senkrechte Flansch 80 (der sich
hier nach unten erstreckt) des äußeren Abschnitts 78 des
schlüsselförmigen Vorsprungs 69 auf einer
inneren Fläche
des inneren Abschnitts 94 des Schlüssellochs 90, und
der senkrechte Flansch 76 (der sich hier aufwärts erstreckt)
des mittleren Ab schnitts 74 des schlüsselförmigen Vorsprungs 69 trägt auf einer
inneren Fläche
des äußeren Abschnitts 92 des
Schlüssellochs 90.
-
Das Befestigungsmittel 14 der
vorliegenden Erfindung ermöglicht
es einem lösbaren
Befestigungssystem, die beiden Kanäle 12A und 12B fest und
sicher miteinander zu verbinden. Das Befestigungsmittel 14 erreicht
dieses durch ein Mittel das eine so enge Verbindung wie eine Schwalbenschwanznut
erzeugt, es erfordert jedoch nicht die präzise Herstellung einer Schwalbenschwanznutverbindung.
-
Um das Befestigungsmittel 14 zu
benutzen sind die beiden Kanäle 12A, 12B Seite
an Seite mit dem schlüsselförmigen Vorsprung 69 angeordnet, seitlich
mit dem Schlüsselloch 90 ausgerichtet.
Die beiden Kanäle 12A, 12B werden
dann näher
zusammen bewegt, so dass Seitenwände 20A und 20B miteinander
in Kontakt sind und die schlüsselförmigen Vorsprünge 69 erstrecken
sich in und teilweise durch das Schlüsselloch 90. An diesem
Punkt wird der Kanal 12A nach vorne bewegt relativ zu dem
Kanal 12B, so dass der obere Flansch 76 auf der
inneren Fläche
des äußeren Abschnitts 92 der
Seitenwand 20B trägt,
und der untere Flansch 80 trägt auf der inneren Fläche des
inneren Abschnitts 94. Diese Betätigung resultiert darin, dass
der schlüsselförmige Vorsprung 69 innerhalb
des Schlüssellochs 90 von
dem großen
Durchgangsweg 96 (siehe 9)
in den relativ engen, beschränkten
Durchgangsweg 98 (siehe 10)
verschoben wird.
-
Nach der detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung ergeben sich vielfältige
Veränderungen
und Verbesserungen für
einen Fachmann auf diesem Gebiet. Dementsprechend ist der Schutzbereich
dieser Erfindung breit anzusehen und nur durch die Patentansprüche beschränkt.