DE202010003197U1 - Präsentationseinrichtung, insbesondere für Eisenbahn- und Fahrzeugmodelle - Google Patents

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Abstract

Präsentationseinrichtung (1), insbesondere für Eisenbahn- und Fahrzeugmodelle (12, 16), aufweisend einen Aufstellbereich (2) für Modelle (12, 16) oder dgl. zu präsentierender Gegenstände, der an einem Befestigungsflansch (3) angeordnet und über den Befestigungsflansch (3) an einer vorzugsweise senkrechten Befestigungsfläche (8) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (3) und/oder der Aufstellbereich (2) Aufnahme- und Halteelemente (6, 19) zur insbesondere parallelen Verkettung mit weiteren, zumindest abschnittsweise gegengleich geformten Präsentationseinrichtungen (1) aufweist, mit deren Hilfe zwei oder mehrere Präsentationseinrichtungen (1) aneinander festlegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationseinrichtung, insbesondere für Eisenbahn- und Fahrzeugmodelle gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Sammler von Eisenbahn- und Fahrzeugmodellen haben häufig das Problem, dass sie die von Ihnen gesammelten Modelle gut anschaubar und gleichzeitig auch geschützt gegenüber Staub präsentieren wollen. Eine ähnliche Aufgabenstellung ergibt sich auch allgemein bei der Präsentation von Gegenständen etwa in Verkaufsstätten, wo z. B. Uhren, Schmuck oder dgl. präsentiert werden soll.
  • Im Bereich der Präsentation von Eisenbahn- und Fahrzeugmodellen sind daher eine Vielzahl von Lösungen bekannt geworden, wie die typischerweise längs erstreckten Eisenbahnmodelle geschützt, aber gut sichtbar aufbewahrt und gezeigt werden können.
  • So ist es beispielsweise aus der DE 84 34 845 U1 bekannt, ein Eisenbahnmodell in einer zylindrischen, aus einem durchsichtigen Material bestehenden Röhre aufzubewahren, in deren unterem Abschnitt ein Gleis verlegt ist, auf dem das Eisenbahnmo dell aufgestellt werden kann. Diese Röhre kann stirnseitig staubdicht verschlossen werden und über Steckbolzen etwa an einer Wand festgelegt werden. In der DE 91 04 213 U1 wird diese Idee weiter gebildet, indem mehrere derartige Röhren zu Einheiten zusammen gefasst und als Trommelspeicher ausgebildet werden. In einen solchen Trommelspeicher können die Einsenbahnmodell direkt von einer Modellbahn hineingeschoben werden, so dass ein aufwändiges händisches Verstauen minimiert wird. Eine ähnliche Lösung zur Aufbewahrung mehrerer Modell zeigt die DE 86 15 319 U1 , in der mehrere Modell auf terrassenartig angeordneten Ebenen aufgestellt werden können.
  • Die DE 43 22 996 C2 zeigt ebenfalls eine Aufbewahrungslösung für Eisenbahnmodelle, bei der die Modelle jeweils separat in einer röhrenförmigen Hülle aufbewahrt werden, wobei derartige Hüllen platzsparend übereinander in einem regalartigen Gestell mit Quertraversen als Auflageflächen aufgenommen und so in einer linienförmig parallelen Anordnung übereinander gehalten werden können. Diese Aufnahme in dem regalartigen Gestell ist zwar relativ kompakt, benötigt aber ein selbst wieder recht voluminöses Gestell. Eine ähnliche Lösung beschreiben die DE 86 10 886 U1 , die DE 83 24 175 U1 und auch die DE 86 32 374 U1 , bei der die röhrenförmigen Hüllen derart beweglich ausgestaltet sind, dass sie in der Höhe verfahrbar gehalten und damit in Schienenkontakt zu einer Eisenbahnanlage gebracht werden können, so dass ein weitgehend automatisierte Beschicken der röhrenförmigen Hüllen mit Eisenbahnmodellen erfolgen kann.
  • Eine Möglichkeit zur Aufbewahrung von Eisenbahnmodellen zeigt die DE 34 12 655 U1 , bei der ein fachbodenartiges Tragprofil mit einer Schiene ausgestattet ist, auf der ein Eisenbahnmodell aufgestellt werden kann und wobei das Tragprofil z. B. an einer Wand festgelegt werden kann. Das fachbodenartige Tragprofil bildet damit eine regalartige Auflagefläche für die ungeschützte Aufstellung eines Eisenbahnmodells.
  • Nachteilig an diesen Lösungen ist, dass die Aufbewahrung und Präsentation von mehreren oder sogar einer großen Anzahl von Eisenbahnmodellen entweder stabile und damit voluminöse regalartige Gestelle erfordert oder jedes einzelne der fachbodenartigen Tragprofile separat z. B. an einer Wand festgelegt werden muss. Dies bedeutet entweder die Bereitstellung einer ausreichend großen Aufstellfläche für das Gestell oder die Anbringung einer Vielzahl von Dübeln an einer Wand zur Festle gung jedes einzelnen der fachbodenartigen Tragprofile. Auch ist dadurch die Flexibilität oder Mobilität der Aufbewahrung verringert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Präsentationsvorrichtung derart weiter zu entwickeln, dass sich eine kompakte und einfache Möglichkeit zur Aufbewahrung von Gegenständen allgemeiner Art und insbesondere von Eisenbahn- und Fahrzeugmodellen erreichen lässt.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Präsentationseinrichtung, insbesondere für Eisenbahn- und Fahrzeugmodelle, aufweisend einen Aufstellbereich für Modelle oder dgl. zu präsentierender Gegenstände, der an einem Befestigungsflansch angeordnet und über den Befestigungsflansch an einer vorzugsweise senkrechten Befestigungsfläche festlegbar ist. Eine derartige gattungsgemäße Präsentationseinrichtung wird dadurch in erfinderischer Weise weiter entwickelt, dass der Befestigungsflansch und/oder der Aufstellbereich Aufnahme- und Halteelemente zur insbesondere parallelen Verkettung mit weiteren, zumindest abschnittsweise gegengleich geformten Präsentationseinrichtungen aufweist, mit deren Hilfe zwei oder mehrere Präsentationseinrichtungen aneinander festlegbar sind. Durch die Festlegung der Präsentationseinrichtungen aneinander wird zum einen eine sehr kompakte Art der Aufbewahrung ermöglicht, da anders als bei den regalartigen Gestellen zwischen den einzelnen Präsentationseinrichtungen kein Platz verschenkt wird. Zum anderen ist es dadurch möglich, dass eine Einheit aus zwei oder mehreren miteinander verketteten Präsentationseinrichtungen als Einheit z. B. an einer Befestigungsfläche wie einer Wand oder dgl. gemeinsam festgelegt wird und dafür nur eine Befestigungseinrichtung benötigt wird. Bildlich gesprochen wird nur eine der Präsentationseinrichtungen direkt an der Befestigungsfläche etwa durch Dübel oder dgl. festgelegt, wozu nur ein geringer Aufwand notwendig ist, und die weiteren Präsentationseinrichtungen werden dann über die erfindungsgemäße Verkettungen nur an dieser Präsentationseinrichtung festgelegt. Dadurch ist zum einen nur geringer Platzbedarf und Aufwand für die Festlegung etwa an einer Wand erforderlich, gleichzeitig kann die Zusammen stellung der in den Präsentationseinrichtungen ausgestellten Gegenstände oder Modelle beliebig neu kombinierbar, da die Verkettung der Präsentationseinrichtungen jederzeit aufgehoben, die Präsentationseinrichtungen neu angeordnet und wieder miteinander verkettet werden können. Änderungen an der Festlegung der Präsentationseinrichtungen an der Wand werden hierfür nicht notwendig. Auch entfallen die bei den regalartigen Gestellen optisch unschönen Auflagekonsolen, die ansonsten unvermeidbar zwischen den einzelnen Präsentationseinrichtungen hervor stehen. Hierdurch ist eine besonders kompakte, vielgestaltig abwandelbare und einfach bedienbare Präsentationseinrichtung geschaffen. Die Aufnahme- und Halteelemente zur Verkettung können dabei an dem Befestigungsflansch oder an dem Aufstellbereich derart angeordnet werden, dass sie in bestimmungsgemäßer Verkettungsanordnung mit gegengleich geformten Abschnitten einer weitere Präsentationseinrichtung derart Wechselwirken, dass die Präsentationseinrichtungen sicher aneinander festgelegt sind. Die Wechselwirkung kann dabei durch Einhaken, Einschieben, Verklemmen oder sonstige Festlegungstechniken erfolgen, die vorteilhaft auch wieder ein einfaches und werkzeugloses Trennen der Präsentationseinrichtungen voneinander erlauben.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Präsentationseinrichtung einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Schenkel des Winkels als Befestigungsflansch und der andere Schenkel des Winkels als Aufstellbereich für die Gegenstände oder Modelle ausgebildet ist. In einer derartigen weitgehend offenen Aufbewahrungsmöglichkeit für Gegenstände oder Modelle werden die beiden z. B. L-förmig zueinander anordenbaren Schenkel des Winkels so benutzt, dass ein Schenkel als Befestigungsflansch dient und der andere Schenkel den Aufstellbereich bildet. An dem Befestigungsflansch wird die Präsentationseinrichtung z. B. an einer senkrechten Wand festgelegt, wobei der andere Schenkel konsolenartig von der Wand absteht und eine Aufstellfläche für die Gegenstände oder Modelle bildet. Hierbei erfolgt die Verkettung der einzelnen Präsentationseinrichtungen vorteilhaft an dem als Befestigungsflansch ausgebildeten Schenkel des Winkels.
  • In einer anderen Ausgestaltung, die sich bevorzugt auch zur staubfreien Aufbewahrung der Gegenstände oder Modelle nutzen lässt, weist die Präsentationseinrichtung einen geschlossenen oder teilweise geöffneten Querschnitt aus einem Hohlprofil zur Aufnahme von Gegenständen oder Modellen auf. Der geschlossene oder teilweise geöffnete Querschnitt aus einem Hohlprofil Umgreift dabei zumindest bereichsweise die aufzubewahrenden Gegenstände oder Modelle derart, dass sie geschützt innerhalb des Aufnahmebereichs zu liegen kommen, wobei in weiterer Ausgestaltung die Öffnung der Präsentationseinrichtung aus einem teilweise geöffneten Querschnitt aus einem Hohlprofil durch ein durchsichtiges Material, vorzugsweise ebene oder gebogene Segmente des durchsichtigen Materials, verschlossen werden kann. Hierdurch ist eine weitgehend staubfreie Aufbewahrung gewährleistet, ohne dass die Sichtbarkeit der Gegenstände oder Modelle signifikant beeinträchtigt wird. Es ist z. B. denkbar, dass das durchsichtige Material in entsprechenden sichtseitig angeordneten Aufnahmen der Präsentationseinrichtung aufgenommen, etwa in nutartige Vertiefungen eingesteckt wird. Damit ist bei Bedarf durch Entfernen des durchsichtigen Materials der Gegenstand einfach zugänglich zu machen, ohne dass die Präsentationseinrichtung selbst bedient werden muss.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es denkbar, dass die Präsentationseinrichtung einen vorzugsweise eckigen oder C-förmigen Hohlquerschnitt aus einem Profil zur Aufnahme von Gegenständen oder Modellen aufweist, wobei an dem geschlossenen Abschnitt des vorzugsweise eckigen oder C-förmigen Querschnitts der vorzugsweise im wesentlichen ebene Befestigungsflansch festgelegt und an dem vorzugsweise eckigen oder C-förmigen Querschnitt ein Aufstellbereich für Gegenstände oder Modelle ausgebildet ist. Eine Trennung von geschlossenem Abschnitt zur Aufnahme der Modelle und des insbesondere ebenen Befestigungsflansches hat den Vorteil, dass der Befestigungsflansch einfach passend zu der gewählten Art der Festlegung und der Ausbildung der Befestigungsfläche wie etwa einer Wand ausgebildet werden kann, wohingegen der geschlossene Abschnitt zur Aufnahme der Modelle im Hinblick auf die effektvolle und sichere Aufbewahrung der Modelle ausgebildet werden kann.
  • Von Vorteil ist es insbesondere, wenn der Querschnitt der Präsentationseinrichtung aus einem stranggepressten Material, vorzugsweise einem stranggepressten Aluminium oder dgl. gebildet wird, da derartige Strangpressprofile einfach und kostengünstig in beliebigen Querschnittsformen herstellbar sind und zudem durch die An mutung z. B. als eloxierte Aluminiumoberfläche besonders hochwertig anmuten sowie gegenüber Korrosion oder dgl. weitgehend unempfindlich sind.
  • Es ist in anderer Ausgestaltung auch denkbar, dass der Querschnitt der Präsentationseinrichtung ganz oder teilweise aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise aus Plexiglas oder dgl. gebildet ist, so dass das Material der Präsentationseinrichtung ganz oder teilweise durchsichtig bleibt und die Gegenstände oder Modelle daher nahezu rundum sichtbar bleiben. Derartige Präsentationseinrichtungen aus durchsichtigem Material können ähnlich wie beim Strangpressen von Leichtmetallen hergestellt werden.
  • Für die Anordnung der Gegenstände und insbesondere die Anordnung von Eisenbahnmodellen und Fahrzeugmodellen innerhalb der Präsentationseinrichtung ist es von Vorteil, wenn an dem Aufstellbereich Führungselemente, vorzugsweise aufgebrachte oder einstückig aus dem Material der Aufstellfläche gebildete Schienen oder Kanten, für eine geradlinige Anordnung der Gegenstände oder Modelle in Längsrichtung der Präsentationseinrichtung angeordnet werden. So können die Radsätze der Eisenbahnmodelle direkt auf derartige Schienen aufgestellt werden und die Eisenbahnmodelle damit einerseits ausrichten und andererseits bei der Handhabung der Präsentationseinrichtung führen und stabilisieren. Bei Fahrzeugmodellen können diese Kanten so ausgebildet sein, dass die Reifen der Fahrzeugmodelle innerhalb der Kanten oder außen an den Kanten zu liegen kommen und entsprechend geführt und stabilisiert werden. Derartige Schienen oder Kanten können entweder passend zu den jeweils aufgrund der Maßstäbe der Modelle sich ergebenden Maßen angebracht oder vorgesehen werden oder es können auch mehrere verschiedene Schienenabstände in einem Aufstellbereich gleichzeitig vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist es für eine sichere Festlegung der Präsentationseinrichtung von Vorteil, wenn der Befestigungsflansch und/oder der Hohlquerschnitt jeder Präsentationseinrichtung eine nutförmige Aufnahme für gegengleich geformte Steckelemente, vorzugsweise in Form von Hutschienen aufweist, die an der Befestigungsfläche für die Präsentationseinrichtung bauseits festlegbar sind und an denen die Präsentationseinrichtung festlegbar ist. Hierdurch kann eine einzelne oder können auch mehrere Präsentationseinrichtungen dadurch an z. B. einer Wand festgelegt werden, dass ein Steckelement wie etwa eine aus der Elektroinstallationstechnik bekannte Hutschiene vorab an der Befestigungsfläche ausgerichtet und z. B. mittels Dübeln festgelegt wird, auf die dann die einzelne oder der Verband mehrerer verketteter Präsentationseinrichtungen aufgesteckt und damit an der Wand befestigt werden kann. Derartige Hutschienen sind preiswert beziehbar und sehr stabil, so dass an einer solchen Hutschiene auch eine größere Anzahl miteinander erfindungsgemäß verketteter Präsentationseinrichtungen sicher festlegbar ist. Es ist damit möglich, dass zur Festlegung einer verketteten Anordnung einer Anzahl von Präsentationseinrichtungen nur die Festlegung einer einzelnen oder weniger Präsentationseinrichtungen an einem oder wenigen bauseits befestigten Aufsteckelementen benötigt wird.
  • Weiterhin ist es für eine effektvolle Präsentation der Gegenstände oder Modelle von Vorteil, wenn in der Präsentationseinrichtung, vorzugsweise entlang des Befestigungsflansches, nutartige Vertiefungen angeordnet sind, innerhalb derer Kabel oder dgl. für die elektrische Versorgung oder eine Beleuchtung der Gegenstände oder Modelle in der Präsentationseinrichtung verdeckt verlegbar sind. Die elektrische Verkabelung kann dabei z. B. verdeckt auf der Rückseite des Befestigungsflansches verlegt werden und nur an den Stellen etwa durch kleine Bohrungen in den Aufnahmebereich der Präsentationseinrichtung hindurch geführt werden, wo eine Lichtquelle wie etwa eine LED-Leuchte oder dgl. angeschlossen werden soll. Auch ist es denkbar, eine Stromversorgung der in ein Eisenbahnmodell integrierten Beleuchtung auf diese Art zu gewährleisten.
  • Besonders effektvoll ist es, wenn einzelne oder alle dem Aufnahmeraum der Präsentationseinrichtung für die Gegenstände oder Modelle zugewandten Innenflächen des Querschnitts der Präsentationseinrichtung verspiegelt ausgebildet sind. Hierdurch wird der Gegenstand oder das Modell auch ganz oder teilweise von seiner Rückseite sichtbar gemacht und ist daher nahezu rumdum zu sehen.
  • Hinsichtlich der staubdichten Aufbewahrung einer geschlossen ausgebildeten Präsentationseinrichtung ist es von Vorteil, wenn die stirnseitigen Enden insbesondere der geschlossen ausgebildeten Präsentationseinrichtung verschließbar, insbesondere staubdicht verschließbar ausgebildet sind. Damit kann auch an den Stirnseiten kein Staub in die geschlossen ausgebildete Präsentationseinrichtung eindringen und die Gegenstände oder Modelle sind dauerhaft gegen Staub geschützt aufbewahrbar.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Präsentationseinrichtung stirnseitig zu ihrer Längserstreckung eben senkrecht oder unter einem Gehrungswinkel abgeschrägt ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, die Präsentationseinrichtung entsprechend den Platzverhältnissen etwa auch in Raumecken derart anzupassen, dass eine weitgehend Raumausnutzung möglich wird.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass auf die Enden einer Präsentationseinrichtung Adapterelemente derart aufsteckbar sind, dass zwei Präsentationseinrichtungen, in Längsrichtung zueinander parallel oder unter einem Gehrungswinkel schräg zueinander, aneinander festlegbar sind. Hierdurch können die Präsentationseinrichtungen nicht nur senkrecht zu ihrer Längserstreckung, sondern auch in Längsrichtung direkt oder unter einem Winkel zueinander angeordnet und damit verlängert werden, wobei die Eigenschaften etwa im Hinblick auf eine staubdichte Aufbewahrung der Gegenstände oder Modelle weitgehend beibehalten bleibt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit einem im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt in einem Schnitt,
  • 2 – die Präsentationseinrichtung gemäß 1 in räumlicher Ansicht und einem darauf angeordneten Modells einer Eisenbahn,
  • 3 – eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit einem C-förmigen Hohlquerschnitt aus einem Profil zur Aufnahme von Gegenständen oder Modellen,
  • 4 – die Präsentationseinrichtung gemäß 3 in räumlicher Ansicht und einem darauf angeordneten Modells eines Autos,
  • 5 – die Präsentationseinrichtung gemäß 3 in mit einer weiteren Präsentationseinrichtung verketteter Anordnung in einem Schnitt,
  • 6 – die Präsentationseinrichtung gemäß 3 in mit weiteren Präsentationseinrichtungen verketteter Anordnung in räumlicher Ansicht.
  • In der 1 ist eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung 1 mit einem im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt in einem Schnitt dargestellt, wobei der im wesentlichen winkelförmige Querschnitt aus einem ersten Schenkel in Form eines Befestigungsflansches 3 und aus einem zweiten Schenkel in Form einer Aufstellfläche 4 gebildet ist. Auf der Aufstellfläche 4 sind einstückig mit dem Material der Aufstellfläche 4 Schienen 5 passend zu der Spurweite des Radsatzes 13 des Eisenbahnmodells 12 vorgesehen, auf denen das Eisenbahnmodell 12 aufgestellt und von denen es geführt wird. Die Aufstellfläche 4 ist dabei etwa senkrecht zu dem ebenen Befestigungsflansch 3 angeordnet, so dass die Präsentationseinrichtung 1 wie in 1 zu erkennen mit einer im wesentlichen horizontalen Aufstellfläche 4 zu liegen kommt, wenn der Befestigungsflansch 3 an einer senkrechten Wand 8 wie in 1 zu erkennen befestigt wird.
  • Hierzu weist der Befestigungsflansch 3 auf seiner der Wand 8 zugewandten Außenseite eine nutförmige Aufnahme 17 für eine aus der Elektroinstallationstechnik bekannte Hutschiene 10 auf, auf die der Befestigungsflansch 3 nach dem Festlegen der Hutschiene 10 an der Wand 8 mit Hilfe von Schrauben 11 seitlich und damit senkrecht zur Zeichnungsebene der 1 aufgeschoben werden kann. Die Präsentationseinrichtung 1 ist damit sicher an der Hutschiene 10 und damit an der Wand 8 gehalten.
  • Ebenfalls außensetig zu der Wand 8 gewandt sind zwei Kabelnuten 9 an dem Befestigungsflansch 3 angeordnet, in denen nicht weiter dargestellte Kabel zur elektrischen Versorgung von ebenfalls nicht dargestellten Leuchtmitteln für den Betrachter verdeckt geführt werden können. Durch eine kleine Bohrung an der Stelle des Befestigungsflansches 3, an der ein Leuchtmittel angeordnet und mit Strom versorgt werden soll, kann die Verkabelung des Leuchtmittels in den von der Aufstellfläche 4 sichtbaren Aufstellbereich 2 der Präsentationseinrichtung 1 gezogen werden und dort das Leuchtmittel oder auch Leuchtmittel des Eisenbahnmodells 12 selbst versorgen.
  • Am oberen und unteren Ende des im wesentlichen ebenen Befestigungsflansches 3 sind Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 zu erkennen, die dazu bestimmt sind, die Präsentationseinrichtung 1 mit gleichartigen Präsentationseinrichtungen 1 zu verketten, wie dies in den 5 und 6 genauer zu erkennen ist. Hierzu weisen die Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 Vorsprünge und Abrundungen 7 auf, die gegengleich zueinander geformt sind und bei einer parallelen Verkettung zweier Präsentationseinrichtungen 1 ineinander greifen. Die Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 sorgen dabei zu einer sicheren Festlegung der verketteten Präsentationseinrichtungen 1 aneinander derart, dass im Grunde nur eine der Präsentationseinrichtungen 1 über eine Hutschiene 10 wie beschrieben an der Wand 8 festgelegt werden muss, an der sich dann die zweite oder über diese auch weitere Präsentationseinrichtungen 1 an der an der Wand 8 festgelegten Präsentationseinrichtung 1 festlegen lassen. Dadurch wird die Montage der Präsentationseinrichtungen 1 wesentlich gegenüber bekannten Lösungen verbessert. Die genaue Formgebung der Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 kann sehr vielfältig ausgestaltet werden, so ist es z. B. denkbar, dass die Präsentationseinrichtungen 1 zum Verketten gegeneinander verschwenkt werden und dadurch die einander zugeordneten Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 ineinander greifen. Ebenfalls wäre ein Einstecken der einen Präsentationseinrichtung 1 in die andere Präsentationseinrichtung 1 mit Hilfe von Nuten wie auch bei der Hutschiene 10 denkbar.
  • Die Präsentationseinrichtung 1 gemäß der 1 und 2 kann vorteilhaft aus einem Strangpressprofil aus Leichtmetall wie etwa Aluminium hergestellt werden, wodurch eine sehr variable Formgebung und eine hochwertige Anmutung der Präsentationseinrichtung 1 möglich wird. Die zu dem Modell 12 gewandten Innenflächen der Präsentationseinrichtung 1 können etwa poliert oder verspiegelt werden, um dem Betrachter auch ohne Verrenkungen eine Betrachtung des Modells 12 von der Rückseite zu ermöglichen.
  • Zur Verhinderung des Herausrutschens des Modells 12 aus dem Schienen 5 in Längsrichtung der Präsentationseinrichtung 1 können nicht dargestellte Sicherungsmittel etwa in Form von nicht dargestellten Prellböcken an den Schienen 5 festgelegt werden.
  • In den 3 und 4 ist eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung 1 mit einem C-förmigen Hohlquerschnitt aus einem Profil 14 zur Aufnahme von Gegenständen oder Modellen 16 zu erkennen, die anders als die weitgehend offene Aufbewahrung des Modells 12 für eine geschlossene oder teilweise geschlossene Aufbewahrung des Fahrzeugmodells 16 geeignet ist. Hierzu weist die Präsentationseinrichtung 1 gemäß der 3 und 4 einen C-förmigen Hohlquerschnitt aus einem Profil mit einem Aufstellbereich 2 auf, der von den C-förmigen Wandungen 14 zumindest teilweise umgrenzt ist. Die C-förmigen Wandungen 14 sind auf ihrer Rückseite wiederum an dem entsprechend der 1 gestalteten Befestigungsflansch 3 festgelegt, so dass der Aufnahmebereich 2 von dem Befestigungsflansch 3 und damit der Wand 8 sichtseitig absteht und vorderseitig geöffnet ist. Hierbei sind wie in 5 unten zu erkennen an den offenen Rändern der C-förmigen Wandungen 14 jeweils einander zugeordnete Nuten 15 angeordnet, in die seitlich, also senkrecht zur Zeichnungsebene der 3 ein ebenes oder auch ein gebogenes Segment 18 eines durchsichtigen Materials etwa aus Plexiglas eingeschoben werden kann. Durch die C-förmigen Wandungen 14 und das Segment 18 des durchsichtigen Materials ist dann der Aufnahmebereich 2 der Präsentationseinrichtung 1 umfangsmäßig vollständig umschlossen und damit staubdicht von der Umgebung abgetrennt. Gleichzeitig ist das Modell 16 durch das durchsichtige Material des Segmentes 18 hindurch gut zu erkennen. Auch hier ist es wieder denkbar, die Innenseiten der C-förmigen Wandungen 14 zu verspiegeln oder zu polieren, um das Modell 16 auch von der Rückseite erkennen zu können.
  • Hinsichtlich der sonstigen Ausgestaltungen der Präsentationseinrichtung 1 gemäß 3 und 4 sei auf die gleichartigen Details der 1 und 2 verwiesen.
  • In der 5 ist in einer ebenen Darstellung die Präsentationseinrichtung 1 gemäß 3 in mit einer weiteren Präsentationseinrichtung 1 verketteter Anordnung in einem Schnitt dargestellt, um die Art und die Vorteile der Verkettung noch einmal zu verdeutlichen. Entsprechend ist in der 6 in einer räumlichen Darstellung die Verkettung dreier derartiger Präsentationseinrichtungen 1 in einer räumlichen Anordnung dargestellt.
  • Die Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 der oberen Präsentationseinrichtung 1 und die gegengleichen Aufnahme- und Halteelemente 6, 19 der unteren Präsentations einrichtung 1 sind aneinander derart festgelegt, dass die beiden Präsentationseinrichtungen 1 miteinander linienförmig verbunden sind und damit eine Einheit von zwei direkt übereinander angeordneten Aufnahmeräumen 2 zur Aufnahme von Modellen 16 bereit stellen. Diese verketteten Präsentationseinrichtungen 1 können zum einen einfach gemeinsam z. B. zur genaueren Ansicht der Modelle 16 gehandhabt werden, zum anderen benötigen sie nur eine einzige Festlegung an der Wand 8 mittels der an der oberen Präsentationseinrichtung 1 festgelegten Hutschiene 10. Auch können wie in 6 angedeutet mehrere oder auch viele derartige Präsentationseinrichtungen 1 wie beschrieben jeweils miteinander verkettet und an der Wand 8 über eine einzige oder nur wenige beabstandete Hutschienen 10 festgelegt werden.
  • Nicht dargestellt ist, dass die Aufnahmeräume 2 der Präsentationseinrichtungen 1 stirnseitig über Verschlusselemente in Form von Kappen ebenfalls staubdicht verschlossen werden können, wenn dies gewünscht wird. Diese Verschlusselemente können innenseitig ggf. verspiegelt oder poliert werden, um das Modell 16 auch stirnseitig indirekt gut betrachten zu können.
  • Weiterhin ist es denkbar, im Bereich eines oder beider stirnseitigen Enden der Präsentationseinrichtung 1 ein Adapterelement vorzusehen, mit dem die Präsentationseinrichtung 1 an einer koaxial dazu angeordneten weiteren Präsentationseinrichtung 1 verbunden werden kann. Hierbei ist es auch denkbar, die Präsentationseinrichtung 1 nicht mit einem zu ihrer Längserstreckung senkrechten Ende auszubilden, sondern das Ende unter einem Gehrungswinkel abzulängen, etwa um unter dem Gehrungswinkel dazu angeordnet eine weitere Präsentationseinrichtung 1 an der ersten Präsentationseinrichtung 1 angrenzen zu lassen. und ggf. über ein passend geformtes Adapterelement zu verbinden.
  • Für ein Abnehmen der Präsentationseinrichtung 1 von der Hutschiene 10 ist es etwa auch denkbar, unterseitig der unterseitigen C-förmigen Wandung 14 Füße vorzusehen, auf die die Präsentationseinrichtung 1 sich vorderseitig abstützen kann, wenn die Präsentationseinrichtung 1 etwa auf einem Tisch mit horizontaler Ausrichtung des Modells 16 aufgestellt werden soll.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Präsentationseinrichtung 1 nicht nur für Fahrzeugmodelle, sondern für eine Vielzahl von zu präsentierenden Gegenständen wie etwa Uhren, Schmuck, Brillen oder dgl. benutzt und ggf. in Abmessungen angepasst werden kann
  • 1
    Präsentationseinrichtung
    2
    Aufstellbereich
    3
    Befestigungsflansch
    4
    Aufstellfläche
    5
    Schiene
    6
    Aufnahme- und Halteelemente
    7
    Abrundung
    8
    Befestigungswand
    9
    Kabelnut
    10
    Hutschiene
    11
    Schraube
    12
    Eisenbahnmodell
    13
    Radsatz
    14
    Hohlprofil
    15
    Einschiebenut
    16
    Fahrzeugmodell
    17
    nutförmige Aufnahme für Hutschiene
    18
    Segment durchsichtiges Material
    19
    Aufnahme- und Halteelemente
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8434845 U1 [0004]
    • - DE 9104213 U1 [0004]
    • - DE 8615319 U1 [0004]
    • - DE 4322996 C2 [0005]
    • - DE 8610886 U1 [0005]
    • - DE 8324175 U1 [0005]
    • - DE 8632374 U1 [0005]
    • - DE 3412655 U1 [0006]

Claims (16)

  1. Präsentationseinrichtung (1), insbesondere für Eisenbahn- und Fahrzeugmodelle (12, 16), aufweisend einen Aufstellbereich (2) für Modelle (12, 16) oder dgl. zu präsentierender Gegenstände, der an einem Befestigungsflansch (3) angeordnet und über den Befestigungsflansch (3) an einer vorzugsweise senkrechten Befestigungsfläche (8) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (3) und/oder der Aufstellbereich (2) Aufnahme- und Halteelemente (6, 19) zur insbesondere parallelen Verkettung mit weiteren, zumindest abschnittsweise gegengleich geformten Präsentationseinrichtungen (1) aufweist, mit deren Hilfe zwei oder mehrere Präsentationseinrichtungen (1) aneinander festlegbar sind.
  2. Präsentationseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationseinrichtung (1) einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Schenkel des Winkels als Befestigungsflansch (3) und der andere Schenkel des Winkels als Aufstellbereich (4) für die Gegenstände oder Modelle (12, 16) ausgebildet ist.
  3. Präsentationseinrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationseinrichtung (1) einen geschlossenen oder teilweise ge öffneten Querschnitt aus einem Hohlprofil (14) zur Aufnahme von Gegenständen oder Modellen (12, 16) aufweist.
  4. Präsentationseinrichtung (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Präsentationseinrichtung (1) aus einem teilweise geöffneten Querschnitt aus einem Hohlprofil durch ein durchsichtiges Material, vorzugsweise ebene oder gebogene Segmente (18) des durchsichtigen Materials, verschließbar ist.
  5. Präsentationseinrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das durchsichtige Material in entsprechenden sichtseitig angeordneten Aufnahmen (15) der Präsentationseinrichtung (1) aufnehmbar, vorzugsweise in nutartige Vertiefungen (15) einsteckbar ist.
  6. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationseinrichtung (1) einen vorzugsweise eckigen oder C-förmigen Hohlquerschnitt (14) aus einem Profil zur Aufnahme von Gegenständen oder Modellen (12, 16) aufweist, wobei an dem geschlossenen Abschnitt des vorzugsweise eckigen oder C-förmigen Querschnitts (14) der vorzugsweise im wesentlichen ebene Befestigungsflansch (3) festgelegt und an dem vorzugsweise eckigen oder C-förmigen Querschnitt (14) ein Aufstellbereich (4) für Gegenstände oder Modelle (12, 16) ausgebildet ist.
  7. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Präsentationseinrichtung (1) aus einem stranggepressten Material, vorzugsweise einem stranggepressten Aluminium oder dgl. gebildet ist.
  8. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Präsentationseinrichtung (1) ganz oder teilweise aus einem durchsichtigen Material (8), vorzugsweise aus Plexiglas oder dgl. gebildet ist.
  9. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufstellbereich (2) Führungselemente (5), vorzugsweise aufgebrachte oder einstückig aus dem Material der Aufstell fläche (4) gebildete Schienen (5) oder Kanten, für eine geradlinige Anordnung der Gegenstände oder Modelle (12, 16) in Längsrichtung der Präsentationseinrichtung (1) angeordnet sind.
  10. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (3) und/oder der Hohlquerschnitt (14) jeder Präsentationseinrichtung (1) eine nutförmige Aufnahme (17) für gegengleich geformte Steckelemente, vorzugsweise in Form von Hutschienen (10) aufweist, die an der Befestigungsfläche (8) für die Präsentationseinrichtung (1) bauseits festlegbar sind und an denen die Präsentationseinrichtung (1) festlegbar ist.
  11. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung einer verketteten Anordnung einer Anzahl von Präsentationseinrichtungen (1) nur die Festlegung einer einzelnen oder weniger Präsentationseinrichtungen (1) an einem oder wenigen bauseits befestigten Steckelementen (10) notwendig ist.
  12. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Präsentationseinrichtung (1), vorzugsweise entlang des Befestigungsflansches (3), nutartige Vertiefungen (9) angeordnet sind, innerhalb derer Kabel oder dgl. für die elektrische Versorgung oder eine Beleuchtung der Gegenstände oder Modelle (12, 16) in der Präsentationseinrichtung (1) verdeckt verlegbar sind.
  13. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle dem Aufnahmeraum (2) der Präsentationseinrichtung (1) für die Gegenstände oder Modelle (12, 16) zugewandten Innenflächen des Querschnitts der Präsentationseinrichtung (1) verspiegelt ausgebildet sind.
  14. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Enden insbesondere der geschlossen ausgebildeten Präsentationseinrichtung (1) verschließbar, insbesondere staubdicht verschließbar ausgebildet sind.
  15. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationseinrichtung (1) stirnseitig zu ihrer Längserstreckung eben senkrecht oder unter einem Gehrungswinkel abgeschrägt ausgebildet ist.
  16. Präsentationseinrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Enden einer Präsentationseinrichtung (1) Adapterelemente derart aufsteckbar sind, dass zwei Präsentationseinrichtungen (1), in Längsrichtung zueinander parallel oder unter einem Gehrungswinkel schräg zueinander, aneinander festlegbar sind.
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