DE102013204938B4 - Systemmöbel - Google Patents

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Dirk Glück
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

Abstract

Korpus (1) eines Möbels umfassend mindestens zwei äußere Seitenwände (3) und eine Rückwand (5), wobei die äußeren Seitenwände (3) durch eine obere Traverse (7) und/oder eine untere Traverse (9) im Bereich einer Vorderseite des Korpus (1) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide äußeren Seitenwände (3) an ihren Kanten einfach oder mehrfach abgekantet sind, dass die Abkantungen am unteren Ende eine Rinne (13) bilden, dass die Rinne (13) im Inneren des Korpus (1) angeordnet ist, dass innerhalb der äußeren Seitenwände (3) jeweils eine oder zwei innere Seitenwände (29) angeordnet sind, dass die inneren Seitenwände (29) zwei vertikale Abkantungen aufweisen und dass die inneren Seitenwände (29) in der an den äußeren Seitenwänden (3) ausgebildeten Rinne (13) stehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Korpus eines Möbels nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Im Zusammenhang mit der Erfindung werden als Möbel alle Arten von Wohnmöbeln, aber auch Betriebseinrichtungen, wie beispielsweise Werkzeugschränke, Werkstattwägen, Aktenschränke, Apothekerschränke und anderes mehr, wie zum Beispiel die Inneneinrichtung von Fahrzeugen (z. B. Autos, Schienenfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge) verstanden.
  • Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen, werden die Richtungsangaben rechts und links oben und unten immer aus Sicht eines vor dem aufgestellten Möbel stehenden Betrachters angegeben.
  • Betriebseinrichtungen sowie fertigungsnahe Büromöbel sind aus einem modernen Produktionsbetrieb nicht mehr wegzudenken. Dabei kommen verschiedenste Möbeltypen zum Einsatz.
  • Diese verschiedenen Möbeltypen unterscheiden sich beispielsweise durch die zulässige Traglast, die (Innen)Einbauten, wie z.B. Fachböden oder ausziehbare Schubladen, und im Hinblick auf die Verschließbarkeit. Sie können nach vorne öffnende Türen oder Schiebetüren aufweisen oder vorne offen sein und sind dann ein Regal.
  • Wenn man zusätzlich noch berücksichtigt, dass es von allen diesen Betriebseinrichtungen oder Möbeln verschiedene Tiefen, Breiten und Höhen gibt, wird deutlich, dass zur Herstellung eines kompletten Möbelprogramms für Betriebseinrichtungen viele tausend Einzelteile erforderlich sind, obwohl jedes Möbelstück nur aus relativ wenigen Einzelteilen besteht.
  • Diese große Zahl von Einzelteilen verursacht einen großen Aufwand bei der Herstellung und auch die Lagerhaltung bzw. Logistik der Einzelteile ist relativ komplex. All dies verursacht hohe Kosten, erhöht die Zahl der möglichen Fehler und erschwert flexible Reaktionen auf Kundenanfragen.
  • Aus Sicht der Nutzer führt ein solches System dazu, dass eine einmal gefertigte Betriebseinrichtung hinsichtlich Ihres Verwendungszwecks festgelegt ist und später nicht mehr für einen anderen Einsatzzweck umgerüstet werden kann.
  • Aus der DE 2 201 232 A ist ein Verfahren zum Herstellen eines (Möbel-)Korpus bekannt. Es sieht vor, den Korpus aus mehreren Teilen aufzubauen, die miteinander verklebt oder vergossen werden.
  • Aus der DE 20 2005 014 361 U1 ist eine Blechschrank bekannt, dessen Korpus aus einem Blechzuschnitt durch mehrfaches Abkanten gebildet wird. Deckel und Boden werden in den korpus eingeklipst.
  • Aus der DE 10 2011 012 796 A1 und der DE 200 12 761 U1 sind weitere Schränke aus Blech bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System von Betriebseinrichtungen bereitzustellen, welches diese Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Betriebseinrichtungen überwindet, universell einsetzbar ist und bei dem die Zahl der Einzelteile für ein Programm von Betriebseinrichtungen drastisch reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch den Korpus eines Möbels mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dies bedeutet, dass im Vergleich zu einem herkömmlichen Korpus eines Möbels keine Bodenplatte vorhanden ist und auch die Oberseite des Korpus offen ist. Die gewünschte Stabilität des Korpus wird wesentlich von den Traversen bestimmt, so dass der erfindungsgemäße Korpus, obwohl er keine Bodenplatte hat und oben offen ist, eine ausreichende Stabilität aufweist.
  • Diese erfindungsgemäße Bauweise ermöglicht es auch, mehrere Korpusse übereinander zu stapeln, um so ein Möbel mit doppelter Höhe zu bilden. Es ist auch möglich, den Korpus für ein Regal, einen Schiebetürenschrank oder einen Flügeltürenschrank einzusetzen. Konstruktive Änderungen an dem Korpus sind dafür nicht notwendig. Schon daraus ergibt sich eine signifikante Reduktion der Variantenvielfalt, weil für eine Breite, eine Höhe und eine Tiefe unabhängig von der späteren Innenausstattung und den Türen, falls vorhanden, ein Korpus ausreicht.
  • In Zahlen: Mit dem erfindungsgemäßen System ist es möglich, ein komplettes Programm von Betriebseinrichtungen, umfassend Schränke mit herkömmlichen Türen, mit Schiebetüren, mit Schubladen und/oder Fachböden sowie unterschiedlich zulässigen Traglasten in verschiedenen Höhen, Breiten und Tiefen mit weniger als tausend Einzelteilen bereitzustellen. Daraus ergibt sich eine signifikante Vereinfachung der Herstellungskosten, der Lagerhaltung und der Kundenzufriedenheit.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die beiden äußeren Seitenwände an ihren Kanten einfach oder mehrfach abgekantet sind, dass die Abkantungen am unteren Ende eine Rinne bilden, und dass die Rinne im Inneren des Korpus angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine glattflächige Außenkontur des erfindungsgemäßen Korpus. Die Rinne am unteren Ende der äußeren Seitenwände trägt nicht nur zur Stabilisierung der Seitenwand bei, sondern dient auch zur Aufnahme einer oder mehrerer innerer Seitenwände. An den erfindungsgemäßen inneren Seitenwänden können verschiedenste Einbauten angebracht werden; die erfindungsgemäßen inneren Seitenwände werden nachfolgend noch im Detail erläutert.
  • Um die inneren Seitenwände in der Rinne der äußeren Seitenwände positionieren zu können und gegen Verschieben zu sichern, sind in einer Abkantung der Rinne mehrere Aussparungen ausgebildet.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die äußere Seitenwand an einer Vorderkante einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt mit oder ohne Dopplung aufweist. Durch diesen geschlossenen Querschnitt ergibt sich ein sehr biegesteifes Profil, so dass die äußeren Seitenwände gegen seitlich einwirkenden Kräfte sicher standhalten. Ein weiterer Vorteil dieses geschlossene Rechteckprofils ist darin zu sehen, dass keine scharfen Kanten mehr vorhanden sind, an denen sich ein Nutzer verletzen könnte.
  • Die Dopplung beziehungsweise der rechteckige Querschnitt kann außerdem eine ästhetische Funktion erfüllen, indem er zusammen mit der oberen Traverse und der unteren Traverse einen Rahmen bildet, der bei dem erfindungsgemäßen Korpus keinerlei Bohrungen oder Durchbrüche aufweist. Dadurch ergibt sich eine sehr reduzierte und aufgeräumte Ästhetik des erfindungsgemäßen Korpus.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die obere Traverse und die untere Traverse einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt, aufweisen. Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn die Traversen eine oder zwei Dopplungen aufweisen. Durch diese Dopplungen ergibt sich erstens eine angenehme Haptik ohne scharfen Kanten und außerdem kann im Fall der oberen Traverse diese Dopplung als Auflagefläche für einen Deckel oder eine (Arbeits-)Platte genutzt werden.
  • Die äußeren Seitenwände sind in der Regel mit der Rückwand verschweißt. Schließlich ist es selbstverständlich auch möglich, im Bereich der Dopplungen das rechteckige Profil der Traversen mit den vorderen Ecken der äußeren Seitenwände durch Punktschweißen oder andere Fügeverfahren miteinander zu verbinden, so dass sich trotz der geringen Wandstärke von beispielsweise 0,9 mm bei der Verwendung von Stahlblech, eine sehr biege- und torsionssteife Struktur des Korpus ergibt.
  • Erfindungsgemäß sind innerhalb einer äußeren Seitenwand eine oder zwei innere Seitenwände angeordnet, wobei die inneren Seitenwände zwei in eingebautem Zustand vertikal verlaufende Abkantungen aufweisen und die inneren Seitenwände in der an den äußeren Seitenwänden ausgebildeten Rinne stehen.
  • Die erfindungsgemäßen inneren Seitenwände werden in die Rinne der äußeren Seitenwände gestellt und an ihrem oberen Ende durch eine oder zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Dabei dienen diese Verschraubungen vor allem zur Positionierung der inneren Seitenwände relativ zu dem Korpus. Eine Lastübertragung durch die Schrauben findet nicht statt. Dies bedeutet, dass die gesamten Gewichtskräfte von Schubladen oder Fachböden, die an den inneren Seitenwänden befestigt sind, ausschließlich über die inneren Seitenwände in den Boden eingeleitet werden. Dies bedeutet wiederum, dass der Korpus hergestellt werden kann unabhängig von dem Gewicht der Gegenstände, die später in dem Korpus gelagert werden sollen. Eine Unterscheidung in Korpusse mit verschiedenen Traglasten ist nicht erforderlich. Auch dies führt schon wieder zu einer erheblichen Reduzierung der Variantenvielfalt.
  • Es gibt bei dem erfindungsgemäßen System zwei Arten von inneren Seitenwänden, nämlich innere Seitenwände mit normaler Tragfähigkeit, die beispielsweise aus Stahlblech mit 0,9 mm Dicke hergestellt werden, und innere Seitenwände mit erhöhter Tragkraft, die beispielsweise aus Stahlblech mit einer Dicke von 1,8 mm hergestellt werden. Die Formen, Biegelinien und sonstigen Gestaltungen der Blechzuschnitte für die inneren Seitenwände sind bei beiden Ausführungsformen identisch. Der einzige Unterschied liegt in der Materialstärke. Auch dies erleichtert die Herstellung und erlaubt später ohne Weiteres den Umbau der Betriebseinrichtung von normaler Traglast auf eine höhere Traglast durch den Austausch der inneren Seitenwände. Zu diesem Zweck muss lediglich die Schraube am oberen Ende der inneren Seitenwand entfernt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an dem unteren Ende der inneren Seitenwände zwei Füße ausgebildet, wobei diese Füße an mindestens einer Aussparung der Rinne der äußeren Seitenwand formschlüssig positioniert sind, so dass ein seitliches Verrutschen der inneren Seitenwände relativ zu der äußeren Seitenwand wirkungsvoll unterbunden wird.
  • Damit an den inneren Seitenwänden Einbauten, wie z.B. Fachböden oder Teleskopschienen für ausziehbare Schubladen einfach und werkzeuglos installiert werden können, sind an den inneren Seitenwänden rasterartig angeordnete Durchbrüche ausgebildet. Damit ist der erfindungsgemäße Korpus bzw. die erfindungsgemäßen inneren Seitenwände kompatibel mit handelsüblichen Teleskopschienen, bei denen üblicherweise zwei Blechlaschen ausgeklinkt sind. Mit diesen Blechlaschen können handelsübliche Teleskopschienen in zwei Durchbrüche der erfindungsgemäßen inneren Seitenwand eingehängt werden.
  • Um an der Rückwand, den Seitenwänden sowie den Traversen werkzeuglos Anbauteile oder Einbauten anbringen zu können, weisen auch diese Bauteile einen oder mehrere Durchbrüche auf. Die Kontur dieser Durchbrüche ist so gestaltet, dass sie zum Verklipsen handelsüblicher klipsbarer Käfig-Muttern geeignet ist.
  • Außerdem müssen die Zungen oder Laschen von Teleskopschienen oder Regalböden einhängbar sein. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kontur der Durchbrüche aus einem Rechteck besteht und an dessen kurzen Seiten jeweils eine U-förmige Aussparung ausgebildet ist. Dann ist es möglich, in einen solchen Durchbruch entweder einen Fachboden einzuhängen oder eine handelsübliche klipsbare Mutter werkzeuglos zu befestigen.
  • Auch durch diese erfindungsgemäßen Durchbrüche wird die Flexibilität des erfindungsgemäßen Korpus und der erfindungsgemäßen inneren Seitenwände weiter erhöht, weil sowohl Teleskopschienen als auch Fachböden und andere Einbauten ohne Änderungen an dem Korpus bzw. den inneren Seitenwänden eingebaut werden können.
  • Die Vorderkanten der Seitenwände, die obere Traverse und die untere Traverse bilden in der Vorderansicht des erfindungsgemäßen Korpus einen rechteckigen oder quadratischen Rahmen ohne Löcher oder Durchbrüche, so dass sich eine sehr aufgeräumte und reduzierte Optik des erfindungsgemäßen Korpus ergibt. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die lichte Weite zwischen den Seitenwänden in der Vorderansicht größer oder gleich der lichten Weite zwischen den inneren Seitenwänden ist. Dies bedeutet, dass sämtliche Einbauten, die an den Durchbrüchen der Seitenwände eingehängt oder mit diesen verschraubt werden sollen, durch den Rahmen an der Vorderseite des erfindungsgemäßen Korpus hindurchgeschoben werden können.
  • Dadurch ist es auch möglich, dass Schubladen, welche mit Hilfe von Teleskopschienen an den inneren Seitenwänden befestigt sind, ohne Umbau an den Korpus nach vorne aus dem Korpus herausgezogen werden können. Auch können Schubladen durch Fachböden ersetzt werden, ohne die inneren Seitenwände demontieren zu müssen.
  • An der oberen Traverse und der unteren Traverse können mit Hilfe der dort vorhandenen Durchbrüche Führungsschienen für Schiebetüren befestigt werden, so dass der erfindungsgemäße Korpus ohne Weiteres als Schiebetürenschrank eingesetzt werden kann.
  • In entsprechender Weise können an der Vorderkante der äußeren Seitenwände ein oder mehrere Scharniere zur Befestigung von Flügeltüren befestigt werden. Weil jedoch, wie bereits erwähnt, in der Vorderansicht des erfindungsgemäßen Korpus keine Bohrungen vorhanden sind, sondern diese Bohrungen bzw. Durchbrüche an einer von vorne nicht sichtbaren Abkantung der äußeren Seitenwände angebracht sind, sind vorteilhafterweise Scharniere vorgesehen, welche die Vorderkante der äußeren Seitenwände umgreifen und an den von vorne unsichtbaren Durchbrüchen der äußeren Seitenwände verschraubt werden können. Die Funktionalität der Flügeltüren ist dann wie bei einem herkömmlichen Türenschrank, wobei besonders vorteilhaft ist, dass die Vorderseite des erfindungsgemäßen Korpus nicht durch Bohrungen oder Durchbrüche „verunstaltet“ werden muss.
  • Es ist somit auch ohne Weiteres möglich, nach einer Nutzung des Korpus als Schrank mit Türen, diese zu entfernen und Schiebetüren zu installieren oder den Korpus als Schubladenschrank oder Fachbodenregal ohne Türen zu nutzen. Weil an der Vorderseite des Korpus keine Bohrungen oder Ähnliches angebracht werden müssen, kann die Demontage der Flügeltüren bzw. der zugehörigen Scharniere erfolgen, ohne Beschädigungen an der Beschichtung des Korpus zu hinterlassen.
  • Auch hier zeigt sich wieder die Flexibilität des erfindungsgemäßen Konzepts, weil bei einem bereits benutzten Korpus nachträglich ohne Weiteres die Nutzung geändert werden kann, ohne dass die Optik des nachträglich geänderten Korpus von der eines fabrikneuen Korpus abweicht.
  • Damit der erfindungsgemäße Korpus auch bei Bedarf oben geschlossen werden kann, sind die Oberkante der Rückwand und der oberen Traverse zur Aufnahme eines Deckels oder einer Platte ausgebildet. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Platte aus Holz auf den Korpus gelegt werden kann. Durch die Abkantungen im Bereich der Rückwand und der oberen Traverse liegt diese Platte versenkt und somit bündig mit der Außenkontur des Korpus auf. Ein Verrutschen bzw. Herunterfallen ist dadurch unmöglich. Eine solche Platte kann nun beispielsweise aus Multiplex oder Sperrholz hergestellt werden und dient dann bei einem halbhohen Korpus als Arbeits- oder Ablagefläche.
  • Bei anderen Ausführungen kann diese Platte aus durchsichtigem Makrolon oder Polykarbonat hergestellt werden. Dadurch ist es möglich, von oben in den Korpus hineinzuschauen, so dass ohne Öffnen des Möbels sichtbar ist, was sich im Inneren befindet. Außerdem fällt Licht durch diese Platte aus Karbonat von oben in das Innere des Korpus, so dass dort ausreichende Lichtverhältnisse herrschen.
  • Es ist auch möglich, anstelle einer Platte einen Deckel, der mit Hilfe eines oder mehrerer Scharniere, vorzugsweise an der Oberkante der Rückwand angelenkt ist, zu versehen. Dann ist es möglich, durch Aufklappen dieses Deckels die im Korpus befindlichen Gegenstände von oben zu entnehmen.
  • Es ist auch möglich, eine Wanne zwischen der oberen Traverse und der Oberkante der Rückwand einzuhängen, so dass Kleinteile oder Messwerkzeuge in dieser Wanne übersichtlich und geschützt gelagert werden können. Auch hier kann wiederum eine Platte oder ein Deckel vorgesehen werden, um den Inhalt dieser Wanne vor Schmutz und Beschädigungen schützen zu können.
  • In den Deckel können auch Einbauten, wie z.B. eine Steckdose, eine Buchse für ein EDV-Kabel (USB-Kabel) oder ein Elektrolüfter eingebaut werden. Damit ist es auch möglich, z.B. PCs oder Server in den erfindungsgemäßen Korpus einzubauen und mit Hilfe der Lüfter für eine ausreichende Kühlung zu sorgen, obwohl der Korpus beidseitig geschlossen sein kann.
  • Wie bereits erwähnt, können in den Korpus u.a. ausziehbare Schubladen eingesetzt werden. Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Korpus;
    • 2 eine äußere Seitenwand in mehreren Ansichten;
    • 3 eine innere Seitenwand in mehreren Ansichten;
    • 4 eine obere Traverse;
    • 5 eine untere Traverse;
    • 6 eine Ansicht von vorne auf einen erfindungsgemäßen Korpus mit eingesetzten inneren Seitenwänden;
    • 7 eine Ansicht von vorne mit eingesetzten Schiebetüren;
    • 8 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Korpus mit Deckel;
    • 9 ein Fachboden in mehreren Ansichten;
    • 10 ein erfindungsgemäßer Deckel;
    • 11 einen Schnitt durch einen Deckel mit Gasdruckfeder
    • 12: ein Deckel mit Aufnahmen für Werkzeuge;
    • 13: ein Deckel mit Einbauten;
    • 14 ein Scharnier in Einzelteilen und
    • 15 ein Scharnier in zusammengebautem Zustand.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Korpus 1. Er umfasst zwei äußere Seitenwände 3, eine Rückwand 5, eine obere Traverse 7 und eine untere Traverse 9. Dies bedeutet, dass der erfindungsgemäße Korpus 1 keinen Boden und keinen oberen Abschluss aufweist. Ein Zugang in das Innere des erfindungsgemäßen Korpus 1 von oben ist also möglich.
  • Wenngleich eine Vielzahl von Details im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren noch dargestellt wird, so soll an dieser Stelle bereits auf einige wesentliche Eigenschaften und Bauteile des erfindungsgemäßen Korpus 1 hingewiesen werden.
  • Wie aus der Isometrie der 1 gut zu erkennen ist, ist die Rückwand an ihrem oberen Ende und an ihrem unteren Ende mehrfach abgekantet. Entsprechendes gilt auch für die äußeren Seitenwände 3 und die Traversen 7 und 9.
  • Des Weiteren sind die äußeren Seitenwände 3 auch an ihrem vorderen Ende abgekantet, so dass ein Benutzer, der den erfindungsgemäßen Korpus 1 von vorne ansieht, einen rechteckigen Rahmen 11, ohne Bohrungen oder Durchbrüche sieht. Die einzelnen Teile des Rahmens sind mit den Bezugszeichen 11.1 bis 11.4 nummeriert.
  • Diese glattflächige Ansicht von vorne ermöglicht es, den erfindungsgemäßen Korpus sowohl als Schrank mit normalen Türen oder Schiebetüren, als Schubladenschrank oder als Fachbodenregal einzusetzen. Auch ist es möglich, den Einsatzzweck des erfindungsgemäßen Korpus 1 zu ändern, ohne dass die Optik des umgebauten Korpus 1 darunter leidet.
  • An der Oberseite des Korpus befindet sich, wie bereits erwähnt, eine rechteckige Öffnung, die einerseits von der Oberkante der Rückwand 5, der oberen Traverse 7 sowie den Oberkanten der äußeren Seitenwände 3 begrenzt wird.
  • Diese Öffnung (ohne Bezugszeichen) kann durch das Einlegen einer (Arbeits-)Platte beispielsweise aus Multiplex, Holz oder einer Platte aus durchsichtigem Polykarbonat (Plexiglas) geschlossen werden. Zu diesem Zweck ist an der Oberkante der Rückwand 5 ein Profil ausgebildet, das ähnlich einem Falz, wie er aus der Schreinerhandwerk bekannt ist, geformt ist. Entsprechend ist auch die obere Traverse 7 geformt, wobei der „Falz“ an der vom Betrachter aus hinteren Kante der oberen Traverse 7 angeordnet ist. Er ist in 1 nur als punktierte Linie dargestellt, weil er in der Isometrie nicht sichtbar ist.
  • Es ist also ohne Weiteres möglich, aus einem solchen Korpus einen Unterschrank für eine Werkbank zu machen, indem eine Arbeitsplatte in die erwähnte Öffnung gelegt wird. Es kann aber auch ein Deckel (nicht dargestellt) mit Scharnieren, bevorzugt im Bereich der Oberkante der Rückwand 5, an dem Korpus 1 befestigt werden, so dass die Öffnung bei Bedarf durch Nach-oben-Klappen des Deckels geöffnet werden kann. Dann können die im Inneren des Korpus 1, beispielsweise auf einem Fachboden gelagerten Gegenstände, von oben aus dem Korpus 1 entnommen werden.
  • An der Unterseite der äußeren Seitenwände 3 ist jeweils eine Rinne 13 ausgebildet, die nachfolgend noch im Detail beschrieben wird. Diese Rinne 13 dient dazu, eine innere Seitenwand aufzunehmen. Auch dies wird nachfolgend noch im Detail erläutert. Die lichte Weite zwischen den Vorderkanten der äußeren Seitenwände 3 ist in der 1 durch einen Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 15 angedeutet.
  • Im linken Teil der 1 ist eine innere Seitenwand 29 dargestellt.
  • Eine wesentliche Eigenschaft des erfindungsgemäßen Korpus ist darin zu sehen, dass er für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten gleichermaßen geeignet ist, ohne dass konstruktive Änderungen an ihm vorzunehmen sind. So kann er beispielsweise als Schrank mit Türen, Fachbodenregal und/oder Schubladenschrank verwendet werden. Es ist auch möglich, z.B. im unteren Bereich des Korpus Fachböden oder Schubläden einzusetzen und den oberen Teil durch Flügeltüren zu verschließen und dort fest eingebaute Fachböden vorzusehen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Fachböden ohne davor gesetzte Flügeltüren in das Innere des Korpus 1 einzusetzen. Durch diese universelle Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Korpus lässt sich eine starke Reduktion der Variantenvielfalt für ein komplettes System von Betriebseinrichtungen erreichen.
  • An dieser Stelle sei auch der Hinweis erlaubt, dass der Korpus 1 keine tragende Funktion hat, weil alle Lasten, die beispielsweise über Schubladen oder Fachböden entstehen, nicht in den Korpus 1 eingeleitet werden, sondern über erfindungsgemäße innere Seitenwände aufgenommen und in den Boden, auf dem der Korpus 1 steht, abgeleitet werden.
  • Im Zusammenhang mit den Figuren 2ff ist eine gepunktete Linie und eine gestrichelte Linie als Biegelinien zu verstehen, je nach dem ob das Blech nach oben oder nach unten abgekantet wird.
  • In der 2 sind ein Blechzuschnitt einer äußeren Seitenwand sowie ein Schnitt durch die fertig abgekantete Seitenwand sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung dargestellt.
  • Im rechten Teil der 2 ist ein Schnitt in der Vertikalen dargestellt. In diesem Schnitt ist die Rinne 13 gut zu erkennen. Sie besteht aus einem mehrfach abgekanteten Bereich. Die letzte Abkantung ist als schräge Fläche 17, die einen Winkel von etwa 45° zur Vertikalen einnimmt, ausgebildet.
  • In dem Blechzuschnitt findet sich die nach dem Abkanten schräge Fläche 17 am unteren Ende wieder. In dieser schrägen Fläche 17 sind verschiedene Aussparungen 19 vorgesehen, die zur Positionierung der nachfolgend beschriebenen inneren Seitenwände dienen.
  • An dem Blechzuschnitt ist auch zu erkennen, dass eine Vielzahl von verschiedenen Durchbrüchen 21 an der späteren vorderen Kante der äußeren Seitenwand 3 und an der späteren Oberkante der äußeren Seitenwand 3 vorgesehen sind. Diese rasterartig verteilten Durchbrüche 21 werden nachfolgend im Zusammenhang mit der 3 noch im Detail erläutert. Nur so viel sei an dieser Stelle gesagt, dass sie geeignet sind, um eine einklipsbare Mutter aufzunehmen. Sie können aber auch als einfache kreisrunde Durchgangsbohrung für eine Schraube oder etwas Ähnliches ausgebildet sein.
  • Im unteren Bereich der 2 ist ein Schnitt durch eine horizontal verlaufende Ebene der äußeren Seitenwand 3 zu sehen. Aus dieser Darstellung wird deutlich, dass im Bereich einer Vorderkante 23 der äußeren Seitenwand diese mehrfach abgekantet und zum Teil gedoppelt ist, so dass sich ein geschlossener rechteckiger Querschnitt 25 mit einer Dopplung 27 ergibt. Der rechteckige Querschnitt 25 verleiht der Vorderkante 23 der äußeren Seitenwand 3 eine ausreichende Steifigkeit und die Dopplung 27 ist gleichzeitig der optische Abschluss und der äußeren Seitenwand 3 in der Vorderansicht. Die Dopplung 27 ist somit Teil des Rahmens 11 (siehe die Bezugszeichen 11.2 und 11.4 in der 1). Weil die Vorderkante 23 der äußeren Seitenwand 3 gedoppelt ist, ergibt sich eine angenehme Haptik und es gibt eine weiche Kante.
  • In der 3 sind ein Blechzuschnitt sowie eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße innere Seitenwand 29 dargestellt. An dem dargestellten Blechzuschnitt ist deutlich zu erkennen, dass eine Vielzahl von Durchbrüchen 21 mit einem gleichbleibenden Raster vorgesehen sind. Ein solcher Durchbruch 21 ist vergrößert dargestellt. Aus dieser vergrößerten Darstellung wird deutlich, dass der Durchbruch 21 die Form eines Rechtecks hat, wobei an den kurzen Seiten des Rechtsecks jeweils eine U-förmige Aussparung noch ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, in die Durchbrüche 21 handelsübliche Teleskopschienen, die eine ausgestanzte Lasche oder Zunge aufweisen, einzuhängen. Dies bedeutet, dass die Kantenlänge der längeren Seiten des Rechtsecks der Breite der Laschen bzw. Zungen an den handelsüblichen Teleskopschienen entspricht.
  • Die U-förmigen Aussparungen an den kurzen Seiten des Rechtecks dienen dazu, eine handelsübliche einklipsbare Mutter in der Art eines Bajonettverschlusses in den Durchbruch 21 einzusetzen, diese Mutter dann um 90° zu drehen, so dass die Mutter gehalten wird. Sicherungselemente dieser handelsüblichen Mutter rasten dann in den U-förmigen Aussparungen ein und sichern diese Mutter gegen Herausfallen und Verdrehen.
  • Somit ist es durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Durchbruchs 21 möglich, im gleichen Raster entweder Fachböden oder Teleskopschienen in der inneren Seitenwand 29 einzuhängen oder ein beliebiges anderes Bauteil mit Hilfe der eingeklipsten Muttern an der inneren Seitenwand zu verschrauben.
  • Wie sich aus dem unteren Teil der 3 ergibt, ist die innere Seitenwand 29 zweifach abgekantet in vertikaler Richtung, so dass sie versteift wird und außerdem einen definierten Abstand zu den äußeren Seitenwänden 3 hat, wenn sie in das Innere des Korpus 1 eingesetzt wird. Am unteren Ende des Blechzuschnitts sind zwei Füße 31 ausgebildet, die nach dem Abkanten einen U-förmige Querschnitt haben. Diese Füße korrespondieren mit den Aussparungen 19 in der Rinne 13 der äußeren Seitenwände 3 (siehe 2), so dass die fertig abgekanteten inneren Seitenwände 29 in einer konstruktiv vorgegebenen Position in der Rinne 13 der äußeren Seitenwände 3 hineingestellt werden können.
  • Am oberen Ende der inneren Seitenwand 29 sind zwei Schraubenlöcher 33 vorgesehen, mit denen die innere Seitenwand 29 an der äußeren Seitenwand durch Verschrauben fixiert werden kann.
  • Eine Dicke D ist im unteren Teil der 3 ebenfalls eingetragen. Diese Dicke D ist ein wichtiges Maß zur Erzielung der gewünschten Biegesteifigkeit. Sie korrespondiert jedoch auch mit den Abmessungen der Dopplung 27 der äußeren Seitenwand 3, so dass von vorne gesehen bei eingebauter innerer Seitenwand 29 die Kante bzw. Dopplung 27 der äußeren Seitenwand 3 und die innere Seitenwand 29 eine Ebene bilden (siehe dazu auch die 6).
  • In der 4 ist ein Blechzuschnitt sowie zwei Schnitte durch eine obere Traverse 7 dargestellt. Im linken Teil der 4 ist gut zu erkennen, dass nach dem Fertigstellen der oberen Traverse 7 ein rechteckiges Querschnittsprofil mit zwei Dopplungen 28 entsteht. Im eingebauten Zustand der oberen Traverse 7 ist die Dopplung 28.1 zur Aufnahme einer Platte oder eines Deckels vorgesehen, wie dies im Zusammenhang mit der Beschreibung der 1 bereits erläutert wurde. Die Dopplung 28.2 ist in der 1 als Teil des Rahmens mit dem Bezugszeichen 11.3 zu sehen.
  • An dem Blechzuschnitt der oberen Traverse 7 ist gut zu erkennen, dass auch hier wieder mehrere Löcher 33 und Durchbrüche 21 vorgesehen sind; sie sind in dem von vorne sichtbaren Teil der oberen Traverse 7 (siehe das Bezugszeichen 11.3 aus 1) nicht sichtbar.
  • Die 5 zeigt eine untere Traverse 9 als Blechzuschnitt in einem Längsschnitt sowie in einem Schnitt durch das nach dem Abkanten entstandene Profil mit einer Dopplung 30 in eingebautem Zustand der unteren Traverse 7 ist die Dopplung 30 Teil des Rahmens 11 und hat in der 1 das Bezugszeichen 11.1.
  • Gut zu erkennen ist auch, dass nach dem Abkanten des Blechzuschnitts der unteren Traverse 9 die abgekanteten Enden des Blechzuschnitts einander überlappen. Nachdem diese überlappenden Enden durch Punktschweißen verbunden sind, ergibt sich ein sehr biege- und torsionssteifer Körper.
  • Auch in der unteren Traverse 9 sind Schraubenlöcher 33 und Durchbrüche 21 vorgesehen.
  • Die 6 zeigt eine Ansicht von vorne auf einen erfindungsgemäßen Korpus 1 mit eingebauten inneren Seitenwänden 29. Dabei wird deutlich, dass die Vorderansicht des Korpus 1 durch den Rahmen 11 (siehe die Bezugzeichen 11.1 bis 11.4) gebildet wird und die lichte Weite 15 zwischen den Rahmenteilen 11.2 und 11.4 größer oder gleich der lichten Weite zwischen den inneren Seitenwänden 29 ist.
  • Dies bedeutet, dass der Einbau und der Ausbau von Einbauten, wie Teleskopschienen, Schubladen, Fachböden, durch den Rahmen 11.1 bis 11.4 der Vorderseite des Korpus 1 nicht behindert werden. Es ist vielmehr so, dass beispielsweise Teleskopschienen direkt in die inneren Seitenwände 29 eingehängt werden können und dadurch die auf die Teleskopschienen wirkenden Kippmomente minimiert werden.
  • Diese Kippmomente treten bei herkömmlichen Schubladenschränke auf, bei denen die Teleskopschienen an den äußeren Seitenwänden eine herkömmlichen Korpus eingehängt werden.
  • Die inneren Seitenwände 29 stehen, wie bereits erwähnt, mit ihren Füßen 31 in der Rinne 13 der äußeren Seitenwände auf. Eine Lasteinleitung in die äußeren Seitenwände 3 erfolgt nicht. Es ist vielmehr so, dass die Gewichtskraft, die auf den inneren Seitenwänden 29 lastet, beispielsweise durch Gegenstände, die auf Fachböden oder in Schubladen lagern, direkt auf durch das Blech der Rinne 13 hindurch auf den Boden übertragen werden. Diese direkte Krafteinleitung führt zu einem weiteren wesentlichen Vorteil des erfindungsgemäßen Korpus 1: Der Korpus 1 kann ohne bauliche Veränderungen für verschiedenste Tragfähigkeiten eingesetzt werden, weil die Tragfähigkeit ausschließlich von den inneren Seitenwänden 29 und den Fachböden bzw. den Schubladen und den zu verwendenden Teleskopschienen abhängt.
  • Durch die Änderung der Blechdicke der inneren Seitenwände 29 ist es bei gleichen Abmessungen möglich, „baugleiche“ innere Seitenwände 29 für verschiedene Traglasten herzustellen. Dadurch ist es selbstverständlich auch möglich, selbst bei bereits in Betrieb befindlichen Betriebseinrichtungen nachträglich die Tragfähigkeit zu erhöhen, indem beispielsweise die inneren Seitenwände 29 ausgetauscht werden.
  • Zwischen der inneren Seitenwand 29 und der äußeren Seitenwand 3 entsteht ein Querschnitt, der dazu genutzt werden kann, um Kabel von unten nach oben bzw. von oben nach unten zu führen.
  • In der 7 ist eine Ansicht von vorne auf den erfindungsgemäßen Korpus 1 mit eingesetzten Schiebetüren 35 dargestellt. Die Schiebetüren verschließen das Innere des Korpus. Um die Schiebetüren 35 führen zu können, sind an der oberen Traverse 7 und an der unteren Traverse 9 Führungen 37 verschraubt. Dies ist ohne Weiteres und auch nachträglich möglich, weil, wie bereits erwähnt, an den Blechzuschnitten der oberen Traverse 7 und der unteren Traverse 9 bereits Schraubenlöcher 31 und 33 und Durchbrüche 21 vorgesehen sind. In der 8 ist eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäßen Korpus 1 mit eingesetztem Deckel dargestellt.
  • Der Deckel 39 ist über in der 8 nicht erkennbare Scharniere an einer im Bereich der Rückwand 5 mit dieser verschraubt, so dass der Deckel 39 bei Bedarf nach oben aufgeklappt werden kann und dadurch ein Zugriff in das Innere des Korpus 1 von oben möglich ist.
  • Selbstverständlich kann dieser Deckel 39 aus Blech, aus Holz oder transparentem Polykarbonat hergestellt werden, je nachdem für welche Einsatzbereiche er gedacht ist.
  • Wenn der erfindungsgemäße Korpus 1 als herkömmlicher Schrank mit beispielsweise einer Höhe von zwei Metern eingesetzt wird, dann wird man keinen klappbaren Deckel 39, sondern eine einfache Platte oben auf den Korpus bzw. auflegen, um zu gewährleisten, dass kein Schmutz von oben in das Innere des Korpus gelangen kann. Wenn diese Platte aus transparentem Polykarbonat hergestellt wird, dann ist gleichzeitig gewährleistet, dass das Innere des Korpus mit dem Umgebungslicht erleuchtet ist.
  • Der untere Teil der 8 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Korpus 1 und die inneren Seitenwände 29
  • Es ist auch möglich, dass zwei schmale innere Seitenwände 29 beabstandet zueinander in die Rinne 13 einer äußeren Seitenwand 3 gestellt werden. Dann ergibt sich zwischen diesen beiden inneren Seitenwänden ein Kanal 40, der z.B. für eine Innenbeleuchtung oder als Trasse für verschiedene elektrische, pneumatische oder andere Leitungen genutzt werden kann. Die inneren Seitenwände 29 sorgen dafür, dass die in diesem Kanal geführten Leitungen mechanisch geschützt sind, ohne dass das Nutzvolumen des erfindungsgemäßen Schranks bzw. Korpus 1 verringert wird.
  • In der 9 sind ein Blechzuschnitt sowie Querschnitte durch einen erfindungsgemäßen Fachboden 41 dargestellt. Der Fachboden 41 ist ein einfaches Abkantteil aus Blech, dessen Blechstärke und bei dem die Abmessungen der Abkantungen der Traglast entsprechend gewählt werden können. An den kurzen Seiten des Fachbodens 41 sind kleine Aussparungen 43 vorgesehen. Diese Aussparungen 43 sind auf die Abmessungen der Durchbrüche 21 an den inneren Seitenwänden 29 so abgestimmt, dass durch geeignete S-förmig gebogene Befestigungselemente der Fachboden 41 sicher in die innere Seitenwand 29 bzw. einen dieser Durchbrüche 21 eingehängt werden kann.
  • In der 10 ist ein Deckel 39 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Deckel 39 kann beispielsweise aus einer Multiplexplatte hergestellt werden. Er ist an den kurzen Seiten schräg angefast und weist an einer Längsseite zwei Ausnehmungen 57 und Bohrungen 59 für einen Scharnierbolzen (nicht dargestellt) auf. In eingebautem Zustand des Deckels 39 sind in den Aussparungen 57 Lagerbolzen (nicht dargestellt) angeordnet. Zusammen mit einem Lagerbock 61 wird somit ein Scharnier gebildet.
  • In der 11 ist eine solche Konstellation dargestellt. Das Scharnier ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 69 bezeichnet. An der Unterseite des Deckels 39 ist eine Gasdruckfeder 63 angeordnet, die den Deckel 39 in der Offenstellung (siehe die gestrichelte Linie) hält.
  • In der 12 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen oberen Abdeckplatte 65 dargestellt, die anstelle des Deckels 39 oben in den Korpus 1 zwischen eingelegt werden kann und der von den Falzen der Rückwand 5 beziehungsweise der oberen Traverse 7 gehalten wird. Die Abdeckplatte 65 weist verschiedene Durchbrüche 67 auf, die zum Lagern von Werkzeugen geeignet sind. Wie sich aus dem Aufdruck entnehmen lässt, handelt es sich dabei um Werkzeuge mit einem Steilkegel SK40. Selbstverständlich sind auch andere Formen von Durchbrüchen 67 möglich, um andere Werkzeuge sicher und beschädigungsfrei lagern zu können.
  • In der 13 ist eine weitere Abdeckplatte 65 dargestellt, bei der eine Aussparung 68 für einen Lüfter und eine Aussparung 71 für eine USB-Buchse oder als Kabeldurchführung vorhanden sind. Selbstverständlich sind noch verschiedenste andere Einbauten oder Aussparungen/Durchbrüche möglich, um die mit der Abdeckplatte 65 ausgerüstete Betriebseinrichtung an den vorgesehenen Einsatzzweck zu adaptieren.
  • In den 14 und 15 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharniers dargestellt.
  • Das Scharnier ist dreiteilig aufgebaut. Es umfasst ein erstes Teil 75, das mit dem Korpus 1 verschraubt wird und ein zweites Teil 77, das mit der Flügeltür verschraubt wird.
  • Das in der 16 in der linken Hälfte in verschiedenen Ansichten dargestellte erste Teil 75 weist eine Kröpfung 79 auf, die den Rahmen 11 beziehungsweise die Dopplung 27 der äußeren Seitenwand 3 (siehe 2) zu umgreifen und die „hinter“ dem Rahmen 11.2 bzw. 11.4 (siehe 2) an dem rechteckigen Querschnitt 25 vorhandenen Bohrungen und Durchbrüche 21 zu erreichen. Dort wird das erste Teil 75 des Scharniers mit dem Korpus 1 verschraubt.
  • Weil die Anschraubpunkte hinter dem Rahmen 11.2 bzw. 11.4 (siehe 2) angeordnet sind, wird die Vorderansicht des Korpus 1 nicht durch Bohrlöcher verunstaltet. Als strichpunktierte Linien ist eine Durchgangsbohrung 81 dargestellt, durch die eine Befestigungsschraube gesteckt werden kann und das erste Teil 75 an der Vorderkante der äußeren Seitenwand 3 verschraubt werden kann. Ein Auge 83 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Zapfens oder Stifts und bildet den Drehpunkt des Scharniers.
  • In der rechten Hälfte der 16 ist das zweite Teil 77 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Auch hier ist ein Auge 83 ausgebildet. Das zweite Teil 77 ist in der Ansicht von vorne U-förmig oder gabelförmig ausgestaltet. Deshalb ist das Auge 83 zweigeteilt. In zusammengebautem Zustand sind beiden Abschnitte des Auges 83 des zweiten Teils 77 oberhalb und unterhalb des Auges 83 des ersten Teils 75 positioniert.
  • Alternativ ist es natürlich auch möglich, das Auge 83 des ersten Teils 75 gabelförmig auszuführen und dass Auge 83 des zweiten Teils 77 einteilig auszuführen.
  • Das zweite Teil 77 weist zwei Befestigungsbohrungen 85 auf. Diese als Sacklochbohrungen ausgeführten Bohrungen 85 erlauben es, von hinten, das heißt durch die Tür (nicht dargestellt) hindurch, das zweite Teil 77 an der Tür festzuschrauben.
  • In der 17 ist das Scharnier in zusammengebautem Zustand dargestellt, wobei der erste Teil 75 mit dem rechteckigen Querschnitt 25 einer linken äußeren Seitenwand 3 verschraubt ist. Gut zu erkennen ist dabei, wie die Kröpfung 79 um die Dopplung 27 herumführt.
  • Das zweite Teil 77 ist mit einem Türblatt 87 verschraubt. Der Lagerzapfen des Scharniers hat das Bezugszeichen 89.
  • Das gleiche Scharnier kann auch zum Befestigen einer Flügeltür an einer rechten äußeren Seitenwand 3 verwendet werden.

Claims (19)

  1. Korpus (1) eines Möbels umfassend mindestens zwei äußere Seitenwände (3) und eine Rückwand (5), wobei die äußeren Seitenwände (3) durch eine obere Traverse (7) und/oder eine untere Traverse (9) im Bereich einer Vorderseite des Korpus (1) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide äußeren Seitenwände (3) an ihren Kanten einfach oder mehrfach abgekantet sind, dass die Abkantungen am unteren Ende eine Rinne (13) bilden, dass die Rinne (13) im Inneren des Korpus (1) angeordnet ist, dass innerhalb der äußeren Seitenwände (3) jeweils eine oder zwei innere Seitenwände (29) angeordnet sind, dass die inneren Seitenwände (29) zwei vertikale Abkantungen aufweisen und dass die inneren Seitenwände (29) in der an den äußeren Seitenwänden (3) ausgebildeten Rinne (13) stehen.
  2. Korpus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Abkantung (17) der Rinne (13) mindestens eine Aussparung (19) ausgebildet ist.
  3. Korpus (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Ende der inneren Seitenwände (29) zwei Füße (31) ausgebildet sind, und dass die Füße (31) mit mindestens einer Aussparung (19) der Rinne (13) formschlüssig zusammenwirken.
  4. Korpus (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Seitenwand (3) an einer Vorderkante einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt mit oder ohne Dopplung (27), aufweist.
  5. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seitenwände (29) an ihrem oberen Ende lösbar, insbesondere durch Schrauben, mit dem Korpus (1) verbunden sind.
  6. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seitenwände (29) rasterartig angeordnete Durchbrüche (21) aufweisen, und dass in die Durchbrüche (21) Teleskopschienen und/oder Fachböden (41) eingehängt werden können.
  7. Korpus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Traverse (9) einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt mit oder ohne Dopplung (30), aufweist.
  8. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Traverse (7) einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt und besonders bevorzugt mit zwei Dopplungen (28), aufweist.
  9. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (5) an ihrem oberen Ende mehrfach abgekantet ist und einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt und mindestens einer Dopplung, aufweist.
  10. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (5), die äußeren Seitenwände (3), die obere Traverse (7) und/oder die untere Traverse (9) bevorzugt an ihren geschlossenen Querschnitten (25) einen oder mehrere Durchbrüche (21) aufweist.
  11. Korpus (1) nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Durchbrüche (21) aus einem Rechteck besteht, und dass an den kurzen Seiten des Rechtecks jeweils eine U-förmige Aussparung ausgebildet ist.
  12. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Seitenwände (3), die obere Traverse (7) und die untere Traverse (9) in der Vorderansicht einen rechteckigen oder quadratischen Rahmen (11) ohne Löcher oder Durchbrüche bilden, und dass eine lichte Weite (15) zwischen den äußeren Seitenwänden (3) in der Vorderansicht größer oder gleich der lichten Weite zwischen den inneren Seitenwänden (29) ist.
  13. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den inneren Seitenwände (29) Teleskopschienen für Schubladen und/oder Fachböden (41) befestigt sind.
  14. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Traverse (7) und der unteren Traverse (9) Führungsschienen (37) für Schiebetüren (35) befestigt sind.
  15. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderkante der äußeren Seitenwände (3) ein oder mehrer Scharniere zur Befestigung von Türen (87) befestigt sind.
  16. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante der Rückwand (5) und der oberen Traverse (7) zur Aufnahme eines Deckels (39) oder einer Platte ausgebildet sind.
  17. Korpus (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (39) nach oben aufklappbar ist.
  18. Korpus (1) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (39) oder die Platte Einbauten, wie zum Beispiel eine Steckdose, eine Buchse für ein EDV-Kabel, einen Elektrolüfter, aufweist.
  19. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine oder mehrere ausziehbare Schubladen (45) oder Fachböden (41) umfasst.
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