DE102013200262A1 - Montageelement für ein Auszugsystem und Verfahren zum Montieren eines Auszugsystems - Google Patents

Montageelement für ein Auszugsystem und Verfahren zum Montieren eines Auszugsystems Download PDF

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Abstract

Um die Montage eines Auszugsystems mit einem Auszug, der aus einem Möbel ausziehbar ist, an dem Möbel zu vereinfachen, wird ein Montageelement für das Auszugsystem vorgeschlagen, welches im montierten Zustand des Auszugsystems mit dem Möbel verbunden ist und mindestens eine Positionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems an einem Bestandteil des Möbels umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montageelement für ein Auszugsystem mit einem Auszug, der aus einem Möbel ausziehbar ist.
  • Ein solches Auszugsystem kann beispielsweise als ein Abfalltrennsystem ausgebildet sein, das aus dem Korpus eines Unterschranks ausziehbar ist.
  • Die Unterschranktür wird dabei von dem Abfalltrennsystem gehalten. Um die richtige Montageposition des Abfalltrennsystems an der Unterschranktür aufzufinden, ist es erforderlich, verschiedene Maße im Unterschrank durch Messungen zu ermitteln und/oder verschiedene Abmessungen auf der Unterschranktür anzuzeichnen. Danach wird eine Papier-Bohrschablone auf die Unterschranktür aufgelegt, welche die gewünschten Positionen für die Bohrungen zeigt, in die Befestigungsmittel des Abfalltrennsystems bei der Montage des Abfalltrennsystems an der Unterschranktür eingreifen.
  • Die Montage des Abfalltrennsystems an der Unterschranktür gestaltet sich daher zeitaufwändig und fehleranfällig, da zunächst gemessen und eingezeichnet werden muss, bevor eine Bohrschablone angelegt werden kann. Außerdem sind die bekannten Bohrschablonen aus einem leicht verformbaren oder knickbaren Material, beispielsweise aus Papier oder Karton, das insbesondere bei Feuchtigkeit wellig wird und so dem Monteur das Anlegen der Bohrschablone an die Unterschranktür und das Anzeichnen erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage eines Auszugsystems der eingangs genannten Art an einem Möbel zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Montageelement für ein Auszugsystem mit einem Auszug, der aus einem Möbel ausziehbar ist,
    wobei das Montageelement im montierten Zustand des Auszugsystems mit dem Möbel verbunden ist und
    das Montageelement mindestens eine Positionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems an einem Bestandteil des Möbels umfasst.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt das Konzept zugrunde, einen Bestandteil des Auszugsystems selbst, welcher im montierten Zustand des Auszugsystems mit dem Möbel verbunden ist, zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems an einem Bestandteil des Möbels zu verwenden, beispielsweise zum Auffinden einer Montageposition eines Auszugrahmens des Auszugs an einer Tür des Möbels.
  • Das nach der Montage im betriebsfertigen Auszugsystem verbleibende Montageelement kann neben seiner Funktion im betriebsfertigen Auszugsystem somit während der Montage des Auszugsystems die Funktion einer Positionierungshilfe erfüllen und somit beispielsweise eine sonst erforderliche Bohrschablone ersetzen.
  • Da somit ein Teil des Auszugsystems selbst als Bohrschablone dient, wird ein beim Stand der Technik nur für die Montage des Auszugsystems verwendetes Teil (nämlich die Bohrschablone), das im betriebsfertigen Auszugsystem nicht mehr vorhanden ist, eingespart.
  • Durch die Verwendung des Montageelements zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems an einem Bestandteil des Möbels können Mess- und Vorzeichnungsvorgänge vor oder während der Montage entfallen.
  • Das Montageelement ist vorzugsweise als ein festes und formstabiles Bauteil ausgebildet, welches sich vorzugsweise weder verknicken lässt noch bei Feuchtigkeit wellig wird. Das Auffinden der Montageposition des Bestandteils des Auszugsystems mit Hilfe des Montageelements gestaltet sich daher besonders einfach, schnell und zuverlässig.
  • Im betriebsfertig montierten Zustand des Auszugsystems kann das Montageelement ein oder mehrere andere Funktionen haben, beispielsweise als Aufnahme für eine Auszugführung des Auszuges und/oder als Führung für ein Ausziehelement, beispielsweise einen Ablageboden, dienen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Montageelement mindestens eine Fremdpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines von dem Montageelement verschiedenen Bestandteils des Auszugsystems an einem Bestandteil des Möbels umfasst.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Fremdpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Auszugrahmens, an einer Tür des Möbels, beispielsweise eines Unterschrankes, ausgebildet ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann das Montageelement auch eine Fremdpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise einer Auszugführung, an einer Wand eines Korpus des Möbels, beispielsweise eines Unterschranks, umfassen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Montageelement im montierten Zustand des Auszugsystems an einem Bestandteil des Möbels angeordnet ist, der verschieden ist von dem Bestandteil des Möbels, an dem der mittels einer Fremdpositionierungshilfe des Montageelements positionierte Bestandteil des Auszugsystems angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Montageelement im montierten Zustand des Auszugsystems an einer Seitenwand eines Korpus des Möbels angeordnet ist, welche verschieden ist von einer Tür des Möbels, an welcher der mittels einer Fremdpositionierungshilfe des Montageelements positionierte Bestandteil des Auszugsystems, beispielsweise ein Auszugrahmen, angeordnet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Montageelement mindestens eine Eigenpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition des Montageelements an einem Bestandteil des Möbels umfasst. Die mittels der Eigenpositionierungshilfe des Montageelements aufgefundene Montageposition des Montageelements kann auch als Eigenpositionierungsstellung des Montageelements bezeichnet werden.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Eigenpositionierungshilfe, die beispielsweise ein oder mehrere Ausrichtkanten des Montageelements umfasst, zum Auffinden einer Montageposition des Montageelements an einem Korpus des Möbels, insbesondere an einer Seitenwand des Korpus, ausgebildet ist.
  • Der Begriff "Positionierungshilfe", wie er in dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen verwendet wird, umfasst die Begriffe "Fremdpositionierungshilfe" und "Eigenpositionierungshilfe"
  • Mindestens eine Positionierungshilfe des Montageelements kann eine Positionieröffnung und/oder eine Positionierkante umfassen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Positionierungshilfe des Montageelements ein Anlegeelement, beispielsweise eine Anlegekante, zum Anlegen eines anderen Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Positionierteils des Auszugsystems, an das Montageelement umfasst.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Positionierungshilfe des Montageelements ein Ausrichtelement, beispielsweise eine Ausrichtmarkierung und/oder eine Ausrichtkante, zum Ausrichten des Montageelements in Bezug auf einen Bestandteil des Möbels, beispielsweise in Bezug auf eine Tür oder eine Wand eines Korpus des Möbels, und/oder in Bezug auf einen anderen Bestandteil des Auszugsystems, beispielsweise in Bezug auf ein Positionierteil des Auszugsystems, umfasst.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Auszugsystem mindestens ein Positionierteil umfasst, das bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirkt, um eine Fremdpositionierungsstellung des Montageelements oder eine Eigenpositionierungsstellung des Montageelements aufzufinden.
  • Ein solches Positionierteil wird im Folgenden auch als ein Montageelement-Positionierteil bezeichnet, weil es zur Positionierung des Montageelements dient.
  • Insbesondere kann das Auszugsystem ein Montageelement-Positionierteil umfassen, das bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirkt, um eine Fremdpositionierungsstellung des Montageelements an einer Tür des Möbels aufzufinden.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass das Auszugsystem mindestens ein Positionierteil umfasst, das bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirkt, um ausgehend von einer Fremdpositionierungsstellung des Montageelements, beispielsweise an einer Tür des Möbels, eine Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Auszugrahmens, an dem Möbel, insbesondere an einer Tür des Möbels, aufzufinden.
  • Wenn ein solches Positionierteil zum Auffinden einer Bohrungsposition für die Montage des anderen Bestandteils des Auszugsystems an dem Möbel dient, kann es insbesondere als ein Bohrungs-Positionierteil bezeichnet werden.
  • Ein solches Bohrungs-Positionierteil kann insbesondere dazu verwendet werden, um bei unterschiedlichen Ausführungsvarianten des Möbels und/oder des Auszugsystems, beispielsweise bei unterschiedlichen Schrankbreiten von zum Beispiel 45 cm, 50 cm oder 60 cm, die jeweils richtigen Bohrungspositionen aufzufinden.
  • Das Montageelement ist besonders vielseitig verwendbar, wenn es mit einem Positionierteil kombinierbar ist, das mehrere Positionierelemente umfasst, die verschiedenen Ausführungsvarianten des Möbels und/oder verschiedenen Ausführungsvarianten des Auszugsystems zugeordnet sind.
  • Die Positionierelemente, die verschiedenen Ausführungsvarianten zugeordnet sind, können insbesondere verschiedene Positionieröffnungen oder verschiedene Anschlagleisten des jeweiligen Positionierteils sein.
  • Verschiedene Ausführungsvarianten des Möbels können sich insbesondere hinsichtlich der Gesamtbreite des Möbels (beispielsweise Gesamtbreiten von 45 cm, 50 cm oder 60 cm) und/oder hinsichtlich der Wandstärke des Möbels (beispielsweise Wandstärken von 16 mm oder 19 mm) voneinander unterscheiden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Positionierteil in mehreren Positionierstellungen relativ zu dem Möbel und/oder relativ zu dem Montageelement verwendbar ist, wobei die Positionierstellungen verschiedenen Ausführungsvarianten des Möbels und/oder verschieden Ausführungsvarianten des Auszugsystems zugeordnet sind.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Positionierteil in einer ersten Positionierstellung für eine Ausführungsvariante des Möbels mit einer geringeren Wandstärke (beispielsweise 16 mm) und in einer zweiten Positionierstellung für eine Ausführungsvariante des Möbels mit höherer Wandstärke (beispielsweise 19 mm) verwendbar ist.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die erste Positionierstellung und die zweite Positionierstellung durch eine Drehung des Positionierteils um einen Winkel von ungefähr 180° ineinander überführbar sind.
  • Hinsichtlich der Funktion des Montageelements in dem betriebsfertigen Auszugsystem kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Montageelement eine Führung für ein aus dem Möbel ausziehbares Ausziehelement, beispielsweise einen Ablageboden, und/oder eine Aufnahme für eine Auszugführung des Auszugsystems umfasst.
  • Eine solche Auszugführung ist vorzugsweise als eine Teleskop-Auszugführung ausgebildet.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Montageelement mit einem Wandverstärkungsteil kombinierbar ist, durch welches im montierten Zustand des Auszugsystems eine wirksame Wandstärke des Montageelements zumindest bereichsweise erhöhbar ist. Auf diese Weise können insbesondere unterschiedliche Wandstärken bei verschiedenen Ausführungsvarianten des Möbels ausgeglichen werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Wandverstärkungsteil zugleich ein Positionierteil ist, das bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirkt, um ausgehend von einer Fremdpositionierungsstellung des Montageelements, beispielsweise an einer Tür des Möbels, eine Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Auszugrahmens, an dem Möbel, insbesondere an einer Tür des Möbels, aufzufinden.
  • Insbesondere kann das Wandverstärkungsteil zugleich als ein Bohrungs-Positionierteil ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren eines Auszugsystems mit einem Auszug, der aus einem Möbel ausziehbar ist, an diesem Möbel.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu schaffen, durch welches die Montage des Auszugsystems besonders einfach durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Montieren eines Auszugsystems mit einem Auszug, der aus einem Möbel ausziehbar ist, an dem Möbel, welches Folgendes umfasst:
    • – Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Auszugrahmens, an einem Bestandteil des Möbels, beispielsweise an einer Tür des Möbels, unter Verwendung einer Positionierungshilfe eines Montageelements; und
    • – Verbinden des Montageelements mit dem Möbel.
  • Das Montageelement bleibt vorzugsweise auch im betriebsfertig montierten Zustand des Auszugsystems mit dem Möbel verbunden.
  • Das vorstehend erläuterte erfindungsgemäße Montageelement eignet sich insbesondere zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Montieren eines Auszugsystems.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Möbels, insbesondere eines Küchenmöbels, beispielsweise eines Unterschrankes, und eines an dem Möbel montierten Auszugsystems mit einem Auszug, der aus einem Korpus des Möbels ausziehbar ist und an dem eine Tür des Möbels festgelegt ist;
  • 2 einen schematischen vertikalen Längsschnitt durch das Möbel mit dem Auszugsystem aus 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Auszugführung des Auszugsystems aus den 1 und 2;
  • 4 eine schematische Draufsicht von oben auf die Auszugführung aus 3, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 4 in 3;
  • 5 eine schematische Vorderansicht der Auszugführung aus den 3 und 4, mit der Blickrichtung in Richtung der Pfeile 5 in den 3 und 4;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung des Korpus des Möbels aus den 1 und 2 und eines an der Innenseite einer Seitenwand des Korpus montierten Montageelementes;
  • 7 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I aus 6;
  • 8 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs II aus 6;
  • 9 eine schematische perspektivische Darstellung des Montageelements aus 6 mit Blick auf dessen Innenseite;
  • 10 eine schematische Seitenansicht des Montageelements aus 9 mit Blick auf dessen Innenseite;
  • 11 eine schematische perspektivische Darstellung des Montageelements und mehrerer an das Montagelement gekoppelter Positionierteile, wobei das Montageelement in einer Fremdpositionierungsstellung an der Tür des Möbels angeordnet ist;
  • 12 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs III aus 11;
  • 13 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs IV aus 11;
  • 14 eine schematische perspektivische Darstellung des Montageelements aus 11 mit Positionierteilen, die bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirken, um eine Fremdpositionierungsstellung des Montageelements aufzufinden, und mit zwei weiteren Positionierteilen, die bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirken, um ausgehend von der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements eine Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Auszugrahmens, an dem Möbel, insbesondere an der Tür des Möbels, aufzufinden, mit Blick auf die Innenseite des Montageelements;
  • 15 eine schematische perspektivische Darstellung eines der Positionierteile zum Auffinden einer Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems, mit der Blickrichtung auf eine Vorderseite des Positionierteils;
  • 16 eine schematische perspektivische Darstellung des Positionierteils aus 15, mit der Blickrichtung auf eine Rückseite des Positionierteils;
  • 17 eine schematische perspektivische Darstellung eines der Positionierteile zum Auffinden der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements in einer ersten Positionierstellung, welche einer ersten Wandstärke des Möbels zugeordnet ist;
  • 18 eine schematische perspektivische Darstellung des Positionierteils aus 17 in einer zweiten Positionierstellung, welche einer zweiten Wandstärke des Möbels zugeordnet ist;
  • 19 eine schematische perspektivische Darstellung des Montageelements aus 9 mit Blick auf dessen Außenseite;
  • 20 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs V aus 19;
  • 21 eine schematische perspektivische Darstellung des Bereichs V aus 19, nachdem eines der Positionierteile zum Auffinden der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements an einer Positionierteilaufnahme des Montageelements angeordnet worden ist;
  • 22 eine schematische perspektivische Darstellung des Montageelements aus 14 mit den Positionierteilen, die bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirken, um eine Fremdpositionierungsstellung des Montageelements aufzufinden, und mit zwei weiteren Positionierteilen, die bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirken, um ausgehend von der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements eine Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems, beispielsweise eines Auszugrahmens, an dem Möbel, insbesondere an der Tür des Möbels, aufzufinden, mit Blick auf die Außenseite des Montageelements;
  • 23 eine schematische Seitenansicht des Montageelements aus 9, mit Blick auf dessen Innenseite, wobei zwei Positionierteile, die bei der Montage des Auszugsystems mit dem Montageelement zusammenwirken, um ausgehend von der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements eine Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems aufzufinden, in einer Montagestellung so an dem Montageelement angeordnet worden sind, dass sie eine Wandverstärkung des Montageelements bilden, wenn das Montageelement zusammen mit einem Möbel verwendet wird, welches eine geringe Wandstärke aufweist.
  • 24 eine schematische Seitenansicht des Montageelements und einer daran montierten Auszugführung;
  • 25 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs VI aus 24; und
  • 26 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs VII aus 24.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in den 1 bis 11 dargestelltes Möbel 100, insbesondere ein Küchenmöbel, beispielsweise in Form eines Unterschranks 102, umfasst einen Korpus 104 mit einer vorderen Zugangsöffnung 106 und eine Tür 108 zum Verschließen der Zugangsöffnung 106.
  • Der Korpus 104 umfasst einen Sockel 110, eine auf dem Sockel 110 ruhende Bodenwand 112, zwei einander gegenüberliegende, von der Bodenwand 112 aus sich nach oben erstreckende Seitenwände 114, eine die beiden Seitenwände 114 miteinander verbindende Rückwand 116 und eine ebenfalls die beiden Seitenwände 114 miteinander verbindende, die Zugangsöffnung 106 nach oben hin begrenzende Vorderwand 118.
  • Wie am besten aus 2 zu ersehen ist, kann der Korpus 104 nach oben hin durch eine Deckenwand oder eine Arbeitsplatte 119 verschlossen sein und ist die Tür 108 mittels eines Auszugsystems 120 mit dem Korpus 104 des Möbels 100 verbunden, und zwar derart, dass die Tür 108 in einer, vorzugsweise im Wesentlichen horizontal und vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu einer Vorderseite 122 der Tür 108 ausgerichteten, Auszugrichtung 124 im Wesentlichen linear von dem Korpus 104 weg und entgegen der Auszugrichtung 124 zu dem Korpus 104 hin bewegbar ist.
  • Das Auszugsystem 120 umfasst einen in der Auszugrichtung 124 aus einem Innenraum 126 des Korpus 104 ausziehbaren Auszug 128, der mittels zwei Auszugführungen 130 an den beiden Seitenwänden 114 des Korpus 104 gehalten ist.
  • Wie am besten aus 1 zu ersehen ist, umfasst der Auszug 128 einen Auszugrahmen 132, an dem ein oder mehrere Auszugbehälter 134 angeordnet, insbesondere eingehängt, werden können.
  • Die Auszugbehälter 134 können beispielsweise Sammelbehälter eines Abfallsammelsystems sein.
  • An einer Vorderseite des Auszugrahmens 132 ist die Tür 108 des Möbels 100 mittels (nicht dargestellter) Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsschrauben, festgelegt, die in Bohrungen an der Innenseite 184 der Tür 108 eingreifen. Die Positionen dieser Bohrungen definieren die Montageposition des Auszugrahmens 132 an der Tür 108.
  • Jede der in den 3 bis 5 einzeln dargestellten Auszugführungen 130 ist als eine Teleskop-Auszugführung ausgebildet und umfasst eine stationäre, korpusseitige Führungsschiene 136, eine längs der Auszugrichtung 124 verschieblich an der korpusseitigen Führungsschiene 136 gehaltene mittlere Führungsschiene 138 und eine längs der Auszugrichtung 124 verschieblich an der mittleren Führungsschiene 138 gehaltene auszugseitige Führungsschiene 140.
  • Der Auszugrahmen 132 ist zwischen den auszugseitigen Führungsschienen 140 angeordnet und an denselben festgelegt.
  • Die auszugseitigen Führungsschienen 140 sind vorzugsweise mittels jeweils einer Wälzkörperanordnung an der jeweils zugeordneten mittleren Führungsschiene 138 verschieblich gelagert, und die mittleren Führungsschienen 138 sind vorzugsweise mittels jeweils einer Wälzkörperanordnung verschieblich an der jeweils zugeordneten korpusseitigen Führungsschiene 136 gelagert.
  • Jede korpusseitige Führungsschiene 136 ist mittels einer vorderen Montagelasche 142 und mittels einer hinteren Montagelasche 144 an der Innenseite der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 des Korpus 104 festgelegt.
  • Wie am besten aus 2 zu ersehen ist, weisen die vordere Montagelasche 142 und die hintere Montagelasche 144 jeder Auszugführung 130 jeweils mehrere Durchtrittsöffnungen 146 auf, welche mit jeweils einem von zwei Längsschlitzen 148 fluchten, die an einem Montageelement 150 vorgesehen sind, das ebenfalls, vorzugsweise mit mehreren Befestigungsmitteln 152, insbesondere Befestigungsschrauben, an der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 des Korpus 104 festgelegt ist.
  • Im montierten Zustand des Auszugsystems 120 erstrecken sich (nicht dargestellte) Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsschrauben, der Auszugführung 130 durch jeweils eine Durchtrittsöffnung 146 und einen zugeordneten Längsschlitz 148 hindurch.
  • Die Längsschlitze 148 erstrecken sich im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu der Auszugrichtung 124.
  • Das in den 9 und 10 einzeln dargestellte Montageelement 150 ist beispielsweise als eine im Wesentlichen rechteckige Montageplatte ausgebildet und umfasst einen oberen Abschnitt 154, in dem die Längsschlitze 148 angeordnet sind, und einen unteren Abschnitt 156, der von dem oberen Abschnitt 154 durch eine sich längs der Auszugrichtung 124 erstreckende Abstützleiste 160 getrennt ist.
  • Die Auszugführung 130 stützt sich im montierten Zustand an der Oberseite der Abstützleiste 160 ab.
  • Der untere Abschnitt 156 des Montageelements 150 umfasst einen vorderen Eckbereich 162 und einen hinteren Eckbereich 164, welche durch einen dazwischen angeordneten, vorzugsweise dickeren, Mittelteil 166 des unteren Abschnitts 156 voneinander getrennt sind.
  • In seinem unteren Abschnitt ist jeder Eckbereich 162, 164 mit jeweils einer Montageöffnung 172 versehen, durch welche sich im montierten Zustand des Auszugsystems 120 jeweils eines der Befestigungsmittel 152 hindurcherstreckt (siehe insbesondere 8).
  • Diese Montageöffnungen 172 sind vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet, wobei die Längsachse der Langlöcher sich insbesondere im Wesentlichen parallel zur Auszugrichtung 124 erstreckt, um eine Justierung des Montageelements 150 längs dieser Richtung zu ermöglichen.
  • Ein im Wesentlichen geradlinig verlaufender unterer Rand des Montageelements 150 bildet eine untere Ausrichtkante 174 des Montageelements 150.
  • An der Mitte der unteren Ausrichtkante 174 ist eine Ausrichtmarkierung 176, beispielsweise in Form eines im Wesentlichen senkrecht zur unteren Ausrichtkante 174 verlaufenden Striches oder Wulstes oder einer in dieser Weise verlaufenden Nut, angeordnet.
  • Um zu erreichen, dass das Montageelement 150 für die linke Seitenwand 114 und das Montageelement 150 für die rechte Seitenwand 114 des Korpus 104 identisch miteinander ausgebildet sind, so dass die Anzahl verschieden gestalteter Bestandteile, die für das Auszugsystem 120 benötigt werden, verringert wird, ist jedes Montageelement 150 vorzugsweise im Wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich seiner senkrecht zur Auszugrichtung 124 verlaufenden Quermittelebene 178 (siehe 10) ausgebildet.
  • Diese Quermittelebene 178 verläuft vorzugsweise durch die Ausrichtmarkierung 176.
  • Der untere Abschnitt 156 und der obere Abschnitt 154 des Montageelements 150 werden nach vorne durch eine vordere Ausrichtkante 180, die vorzugsweise im Wesentlichen geradlinig verläuft, begrenzt.
  • Der obere Abschnitt 154 des Montageelements 150 ist vorzugsweise mit drei weiteren Montageöffnungen 172 versehen, die im montierten Zustand des Auszugsystems 120 von Befestigungsmitteln 152 durchsetzt werden (siehe insbesondere 7).
  • Dabei dient ein (nicht dargestelltes) Befestigungsmittel, welches die mittlere der Montageöffnungen 172 im oberen Abschnitt 154 des Montageelements 150 durchsetzt, dazu, eine Vorwölbung des Montageelements 150 zu verhindern. Auf diese mittlere Montageöffnung 172a kann gegebenenfalls auch verzichtet werden.
  • Auch die Montageöffnungen 172 im oberen Abschnitt 154 des Montageelements 150 sind vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet, deren Längsachse sich insbesondere im Wesentlichen parallel zur Auszugrichtung 124 erstreckt.
  • Die vorderen und hinteren Montageöffnungen 172b im oberen Abschnitt 154 des Montagelements 150 dienen ferner auch als obere Positionieröffnungen 182, die bei der Montage des Auszugsystems 120 als Fremdpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition des Auszugrahmens 132 an der dem Korpus 104 zugewandten Innenseite 184 der Tür 108 verwendet werden, was nachstehend noch näher erläutert werden wird.
  • Ferner ist das Montageelement 150 in seinem oberen Abschnitt 154 mit unteren Positionieröffnungen 186 und mit mittleren Positionieröffnungen 187 versehen, welche im montierten Zustand des Auszugsystems 120 nicht von Befestigungsmitteln durchsetzt werden, sondern lediglich als Fremdpositionierungshilfe zur Auffindung der Montageposition des Auszugrahmens 132 an der Innenseite 184 der Tür 108 benötigt werden.
  • Außerdem ist das Montageelement 150 in seinem oberen Abschnitt 154 mit weiteren Durchtrittsöffnungen versehen, die als Vorsprung-Aufnahmen 168 zum Aufnehmen von Vorsprüngen 260 eines später noch zu beschreibenden Bohrungs-Positionierteils 248, als Positionierzapfen-Aufnahmen 169 zum Aufnehmen eines Positionierzapfens 251 des Bohrungs-Positionierteils 248 beziehungsweise als Anschlagelement-Aufnahmen 170 zum Aufnehmen von Anschlagelementen 262 des Bohrungs-Positionierteils 248 dienen, wenn das Bohrungs-Positionierteil 248 als Wandverstärkung an dem Montageelement angeordnet wird, was später noch näher erläutert werden wird.
  • Ferner ist das Montageelement 150, beispielsweise im oberen Randbereich des oberen Abschnitts 154, mit einer Führung 188 für ein in der Auszugrichtung 124 aus dem Korpus 104 des Möbels 100 ausziehbares Ausziehelement 190 versehen.
  • Das Ausziehelement 190 kann beispielsweise als ein, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckiger, Ablageboden 192 (siehe 1) ausgebildet sein.
  • Das Ausziehelement 190 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen 194 in der Auszugrichtung 124 verschiebbar an jeweils einer Führung 188 der beiden Montageelemente 150 gehalten.
  • Jede Führung 188 kann insbesondere ein das Ausziehelement 190 untergreifendes Führungsunterteil 196 und ein das Ausziehelement 190 übergreifendes Führungsoberteil 198 umfassen, wobei der Randbereich 194 des Ausziehelements 190 verschieblich zwischen dem Führungsunterteil 196 und dem Führungsoberteil 198 aufgenommen ist.
  • Wie am besten aus den 24 bis 26 zu ersehen ist, liegt die korpusseitige Führungsschiene 136 der Auszugführung 130 im montierten Zustand des Auszugsystems 120 mit einem vorderen Vorsprung 200 an der Unterseite der korpusseitigen Schiene 136 an einer vorderen Stufe 202 einer gestuften vorderen Ausnehmung 220 an der Oberseite der Abstützleiste 160 des Montageelements 150 und mit einem hinteren Vorsprung 204 an der Unterseite der korpusseitigen Führungsschiene 136 an einer hinteren Stufe 206 einer gestuften hinteren Ausnehmung 221 an der Oberseite der Abstützleiste 160 des Montageelements 150 an.
  • Die vordere Stufe 202 und die hintere Stufe 206 bilden somit Positionierkanten 208 des Montageelements 150, welche als Fremdpositionierungshilfe zur Auffindung der Montageposition der vorderen Montagelasche 142 und der hinteren Montagelasche 144 der Auszugführung 130 an der Seitenwand 114 des Korpus 104 des Möbels 100 dienen.
  • Das Montageelement 150 ist vorzugsweise starr und/oder steif ausgebildet.
  • Das Montageelement 150 ist vorzugsweise aus einem formstabilen Material, insbesondere aus einem metallischen Material oder einem Kunststoffmaterial, gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Montageelement 150 als ein Spritzgießteil aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polypropylen, ausgebildet.
  • Bei der Montage des vorstehend beschriebenen Auszugsystems 120 an dem Möbel 100 wird wie folgt vorgegangen:
    Zunächst wird eines der Montageelemente 150 dazu verwendet, die Montageposition des Auszugrahmens 132 an der Innenseite 184 der Tür 108 aufzufinden.
  • Hierzu wird, wie in 11 dargestellt, das Montagelement 150 in einer Fremdpositionierungsstellung an der Innenseite 184 der Tür 108 angeordnet.
  • Um die Fremdpositionierungsstellung des Montageelements 150 aufzufinden, werden zwei Montageelement-Positionierteile 222 verwendet, von denen eines in den 17 und 18 einzeln dargestellt ist.
  • Das Montageelement-Positionierteil 222 ist beispielsweise im Wesentlichen in Form einer rechteckigen Platte 224 mit einem verstärkten Rand 226 ausgebildet.
  • Auf einer in 17 dargestellten ersten Seite ist das Montageelement-Positionierteil 222 mit einer ersten Anschlagleiste 228 versehen, welche längs des unteren Randes des Montageelement-Positionierteils 222 verläuft.
  • Ferner ist das Montageelement-Positionierteil 222 auf dieser ersten Seite mit einer ersten Markierung 230 versehen, die beispielsweise der Wandstärke des Möbels 100 in Millimetern bei einer ersten Ausführungsvariante des Möbels 100 entspricht, bei deren Montage das Montageelement-Positionierteil 222 in einer ersten Positionierstellung verwendet wird, in welcher die erste Seite des Montageelement-Positionierteils 222 mit der ersten Markierung 230 der Tür abgewandt ist, wenn das Montageelement-Positionierteil 222 an der Tür 108 angeordnet wird (siehe 13).
  • Auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite, die in 18 dargestellt ist, ist das Montageelement-Positionierteil 222 mit einer zweiten Markierung 232 versehen, welche beispielsweise der Wandstärke des Möbels 100 in Millimetern bei einer zweiten Ausführungsvariante des Möbels 100 entspricht, bei deren Montage das Montageelement-Positionierteil 222 in einer zweiten Positionierstellung verwendet wird, in welcher die zweite Seite des Montageelement-Positionierteils 222 mit der zweiten Markierung 232 der Tür 108 abgewandt ist, wenn das Montageelement-Positionierteil 222 an der Tür 108 angeordnet wird.
  • Die zweite Seite des Montageelement-Positionierteils 222 ist mit einer zweiten Anschlagleiste 234 versehen, welche an einer anderen Höhenposition angeordnet ist als die gegenüberliegende erste Anschlagleiste 228.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die zweite Anschlagleiste 234 höher liegt als die erste Anschlagleiste 228.
  • Insbesondere kann der Unterschied in der Höhenposition der ersten Anschlagleiste 228 und der zweiten Anschlagleiste 234 im Wesentlichen dem Unterschied in der Wandstärke des Möbels 100 bei der ersten Ausführungsvariante und bei der zweiten Ausführungsvariante des Möbels 100 entsprechen.
  • Wenn die Wandstärke des Möbels 100 bei der ersten Ausführungsvariante beispielsweise 16 mm und bei der zweiten Ausführungsvariante beispielsweise 19 mm beträgt, so beträgt die Höhendifferenz zwischen der ersten Anschlagleiste 228 und der zweiten Anschlagleiste 234 vorzugsweise ungefähr 3 mm.
  • Ein oberer Abschnitt des verstärkten Randes 226 des Montageelement-Positionierteils 222 bildet eine Anlagefläche 236 für das Montageelement 150.
  • In einem oberen Abschnitt 235 des Montageelement-Positionierteils 222, der von einem unteren Abschnitt 237, in welchem die Markierungen 230, 232 angeordnet sind, durch eine parallel zu den Anschlagleisten 228, 234 verlaufende Verstärkungsleiste 238 getrennt sein kann, sind ein oder mehr Positionierschlitze 239 vorgesehen, welche sich vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu den Anschlagleisten 228, 234 erstrecken.
  • Wie am besten aus den 19 bis 22 zu ersehen ist, sind an der Außenseite des Montageelements 150 im Bereich der unteren Ausrichtkante 174 desselben zwei Positionierteil-Aufnahmen 240 vorgesehen, welche jeweils im Wesentlichen komplementär zum oberen Abschnitt 235 eines Montageelement-Positionierteils 222 ausgebildet sind.
  • In jede der Positionierteil-Aufnahmen 240 stehen jeweils zwei Positioniervorsprünge 241 und ein Abstützvorsprung 243 vor. Wie aus den 21 und 22 zu ersehen ist, kann jedes Montageelement-Positionierteil 222 so auf die Positioniervorsprünge 241 aufgeschoben werden, dass sich die Positioniervorsprünge 241 durch die Positionierschlitze 239 des Montageelement-Positionierteils 222 hindurch erstrecken und der Abstützvorsprung 243 das Montageelement-Positionierteil 222 abstützt.
  • Jedes Montageelement-Positionierteil 222 kann somit an einer zugeordneten Positionierteil-Aufnahme 240 derart angeordnet werden, dass es (beispielsweise durch Presspassung) lösbar an dem Montageelement 150 gehalten ist und mit der Anlagefläche 236 an einem oberen Rand der Positionierteil-Aufnahme 240 anliegt.
  • Um das Montageelement 150 mittels des vorstehend beschriebenen Montageelement-Positionierteils 222 in seiner Fremdpositionierungsstellung an der Innenseite 184 der Tür 108 anzuordnen, wird wie folgt vorgegangen:
    Zunächst wird die Breite B der Tür 108 gemessen.
  • An einem unteren Rand 242 der Tür 108 wird mittig zwischen den beiden Seitenrändern 244 der Tür 108, also bei der halben Breite B/2, eine Markierung angebracht, beispielsweise ein Bleistiftstrich.
  • Die Montageelement-Positionierteile 222 werden so an den Positionierteil-Aufnahmen 240 des Montageelements 150 angeordnet, dass die Markierung, welche die Wandstärke der zu montierenden Ausführungsvariante des Möbels 100 angibt, an der Innenseite des Montageelements 150 sichtbar ist.
  • Bei der Montage der Ausführungsvariante des Möbels 100 mit der Wandstärke 19 mm wird das Montageelement-Positionierteil 222 also in der zweiten Positionierstellung angeordnet, in welcher die zweite Markierung 232 ("19") an der Innenseite des Montageelements 150 sichtbar ist (siehe die 11 und 13).
  • Nun wird das Montageelement 150 so an die Innenseite 184 der Tür 108 angelegt, dass die mittige Ausrichtmarkierung 176 am unteren Rand des Montageelements 150 mit der Markierung bei der halben Breite B/2 fluchtet und dass die der Tür zugewandten Anschlagleisten der Montageelement-Positionierteile 222, im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel also die ersten Anschlagleisten 228, am unteren Rand 242 der Tür 108 anliegen. Wenn dies der Fall ist, ist das Montageelement 150 mittig zwischen den Seitenrändern 244 der Tür und im gewünschten Abstand vom unteren Rand 242 der Tür 108 in seiner Fremdpositionierungsstellung positioniert.
  • Ausgehend von dieser Fremdpositionierungsstellung des Montageelements 150 wird nun die Montageposition des Auszugrahmens 132 an der Innenseite 184 der Tür 108 wie folgt aufgefunden:
    Bei einer schmalen Ausführungsvariante des Möbels 100, welche beispielsweise eine Möbelbreite von 45 cm aufweist, liegen die oberen Positionieröffnungen 182, die mittleren Positionieröffnungen 187 und die unteren Positionieröffnungen 186 des Montageelements 150 in der Fremdpositionierungsstellung an der Stelle, an welcher an der Innenseite 184 der Tür 108 die Bohrungen für die Befestigungsmittel des Auszugsrahmens 132 gesetzt werden müssen.
  • In diesem Fall ist kein weiteres Positionierteil zum Auffinden der Montageposition des Auszugrahmens 132 erforderlich.
  • Vielmehr können die Positionen der zu setzenden Bohrungen durch die Positionieröffnungen 182, 187 und 186 des Montageelements 150 hindurch, beispielsweise mittels eines Bleistifts oder mittels eines Körners, markiert werden. Nach dem Entfernen des Montageelements 150 mit den Montageelement-Positionierteilen 222 von der Tür 108 können dann die erforderlichen Bohrungen an den markierten Stellen gesetzt werden, wodurch die Montageposition des Auszugrahmens 132 an der Tür 108 festgelegt ist.
  • Wenn hingegen eine breitere Ausführungsvariante des Möbels 100 zu montieren ist, beispielsweise eine mittlere Ausführungsvariante mit einer Möbelbreite von 50 cm oder eine breite Ausführungsvariante mit einer Möbelbreite von 60 cm, so werden für das Auffinden der Montageposition des Auszugrahmens 132 ausgehend von der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements 150 zwei der einzeln in den 15 und 16 dargestellten Bohrungs-Positionierteile 248 verwendet.
  • Jedes Bohrungs-Positionierteil 248 ist im Wesentlichen als eine rechteckige Platte 250 ausgebildet. Das Bohrungs-Positionierteil 248 ist mit mehreren, beispielsweise drei, Positionieröffnungen 254 versehen, die den gewünschten Positionen der Bohrungen für die mittlere Ausführungsvariante des Möbels 100 zugeordnet sind, und mit mehreren, beispielsweise drei, Positionieröffnungen 256, welche den gewünschten Positionen der Bohrungen für die breite Ausführungsvariante des Möbels 100 zugeordnet sind.
  • Ferner ist das Bohrungs-Positionierteil 148 mit einem Längsschlitz 258 versehen, welcher mit jeweils einem Längsschlitz 148 des Montageelements 150 fluchtet, wenn das Bohrungs-Positionierteil 148 als Wandverstärkung an dem Montageelement 150 montiert wird.
  • Wie am besten aus 16 zu ersehen ist, ist das Bohrungs-Positionierteil 248 an seiner Rückseite im Bereich der Positionieröffnungen 254 für die mittlere Ausführungsvariante und im Bereich der Positionieröffnungen 256 für die breite Ausführungsvariante mit, vorzugsweise hohlzylindrischen, Vorsprüngen 260 versehen, über welche sich das Bohrungs-Positionierteil 248 an der Innenseite 184 der Tür 108 abstützt (siehe 11 und 12).
  • Zwischen den Positionieröffnungen 254 für die mittlere Ausführungsvariante und einem seitlichen Rand 259 des Bohrungs-Positionierteils 248 ist das Bohrungs-Positionierteil 248 mit zwei Anschlagelementen 262 versehen, welche an einem seitlichen Rand 270 des Montageelements 150 anliegen, wenn die Rückseite des Bohrungs-Positionierteils 148 im Bereich des seitlichen Randes 259 an dem Montageelement 150 aufliegt und ein Positionierzapfen 251, der an der Rückseite des Bohrungs-Positionierteils zwischen den Positionieröffnungen 254 für die mittlere Ausführungsvariante und dem seitlichen Rand 259 vorgesehen ist, sich in die mittlere Positionieröffnung 187 des Montageelements 150 hinein erstreckt.
  • Um die Positionieröffnungen des Bohrungs-Positionierteils 248, welche den verschiedenen Ausführungsvarianten des Möbels 100 zugeordnet sind, für den Monteur leicht unterscheidbar zu machen, kann vorgesehen sein, dass benachbart zu den Positionieröffnungen 254 für die mittlere Ausführungsvariante eine erste Breitenmarkierung 264 angeordnet ist, welche beispielsweise die Breite der mittleren Ausführungsvariante des Möbels 100 in Zentimetern, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 50, angibt.
  • Ferner kann das Bohrungs-Positionierteil 248 benachbart zu den Positionieröffnungen 256 für die breite Ausführungsvariante mit einer zweiten Breitenmarkierung 266 versehen sein, welche beispielsweise die Breite des Möbels 100 in Zentimetern bei dieser breiten Ausführungsvariante, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 60, angibt.
  • Zur Auffindung der Montageposition des Auszugrahmens 132 an der Innenseite 184 der Tür 108 mittels der beiden Bohrungs-Positionierteile 248, ausgehend von der Fremdpositionierungsstellung des Montageelements 150 an der Tür 108, wird wie folgt vorgegangen:
    Die (vorzugsweise im Wesentlichen identisch miteinander ausgebildeten) Bohrungs-Positionierteile 248 werden an einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern des Montageelements 150 so an das Montageelement 150 angelegt, dass die Positionierzapfen 251 in die jeweils zugeordneten mittleren Positionieröffnungen 187 des Montageelements 150 eingreifen und die Anschlagelemente 262 am jeweiligen seitlichen Rand 270 des Montageelements 150 anliegen.
  • Nun befinden sich die Positionieröffnungen 254 und 256 für die mittlere und die breite Ausführungsvariante des Möbels 100 an denjenigen Stellen, an denen die Bohrungen für die Befestigungsmittel des Auszugrahmens 132 bei der jeweiligen Ausführungsvariante zu setzen sind.
  • Der Monteur wählt nunmehr, in Abhängigkeit von der zu montierenden Ausführungsvariante des Möbels 100, die jeweils zugeordneten Positionieröffnungen 254 oder 256 aus und markiert die jeweils gewünschten Positionen für die Bohrung durch die jeweiligen Positionieröffnungen 254 beziehungsweise 256 hindurch, beispielsweise mittels eines Bleistifts oder mittels eines Körners.
  • Für die Auffindung der gewünschten Bohrungspositionen bei der schmalen Ausführungsvariante werden unmittelbar die oberen Positionieröffnungen 182, die mittleren Positionieröffnungen 187 und die unteren Positionieröffnungen 186 des Montageelements 150 verwendet.
  • Nach Entfernen des Montageelements 150 mit den Montageelement-Positionierteilen 222 und der Bohrungs-Positionierteile 248 von der Tür 108 können dann die Bohrungen an den jeweils markierten Stellungen gesetzt werden, wodurch die Montageposition des Auszugrahmens 132 festgelegt ist.
  • Nun werden die Montageelement-Positionierteile 222 von dem Montageelement 150 abgenommen, und jedes Montageelement 150 wird in einer Eigenpositionierungsstellung an der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 des Korpus 104 des Möbels 100 angeordnet, und zwar vorzugsweise derart, dass das Montageelement 150 mit seiner unteren Ausrichtkante 174 auf der Bodenwand 112 des Korpus 104 aufsitzt und die vordere Ausrichtkante 180 des Montageelements 150 mit einem vorderen Rand 272 der jeweiligen Seitenwand 114 fluchtet.
  • Somit dienen die untere Ausrichtkante 174 und die vordere Ausrichtkante 180 des Montageelements 150 als Eigenpositionierungshilfe zum Auffinden der Montageposition des Montageelements 150 an der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 des Korpus 104 des Möbels 100.
  • In dieser Montageposition wird jedes Montageelement 150 mittels der Befestigungsmittel 152 an der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 festgelegt.
  • Anschließend wird an die Innenseite jeder Seitenwand 114 jeweils eine Auszugführung 130 so angelegt, dass die vordere Montagelasche 142 und die hintere Montagelasche 144 im Wesentlichen flächig an dem jeweiligen Montageelement 150 anliegen und der vordere Vorsprung 200 der korpusseitigen Führungsschiene 136 an der vorderen Stufe 202 der vorderen Ausnehmung 220 der Abstützleiste 160 anliegt und der hintere Vorsprung 204 der korpusseitigen Führungsschiene 136 an der hinteren Stufe 206 der hinteren Ausnehmung 221 der Abstützleiste 160 anliegt.
  • Somit dienen die Positionierkanten 208 des Montageelements 150 als Fremdpositionierungshilfe zur Auffindung der Montageposition der Auszugführung 130 an der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 des Korpus 104 des Möbels 100.
  • In der so aufgefundenen Montageposition wird die Auszugführung 130 mittels geeigneter Befestigungsmittel an der jeweils zugeordneten Seitenwand 114 festgelegt.
  • Wie bereits ausgeführt, kann das Möbel 100 in einer ersten Ausführugsvariante mit einer geringeren Wandstärke (von beispielsweise 16 mm) oder in einer zweiten Ausführungsvariante mit einer größeren Wandstärke (von beispielsweise 19 mm) verwendet werden.
  • Um zu erreichen, dass auch bei Verwendung des Möbels in der ersten Ausführungsvariante mit der geringeren Wandstärke die Auszugführungen 130 in genau derselben Position relativ zu der Längsmittelebene des Korpus 104 angeordnet sind wie bei der zweiten Ausführungsvariante mit der größeren Wandstärke, können die Bohrungs-Positionierteile 248 dazu verwendet werden, die Wandstärke des Montageelements 150 in denjenigen Bereichen zu erhöhen, in denen die Auszugführung 130 mit ihren Montagelaschen 142 und 144 an dem Montageelement 150 anliegt.
  • Für eine solche Wandverstärkung des Montageelements 150 werden die Bohrungs-Positionierteile 248 in der in 23 dargestellten Montageposition an dem Montageelement 150 angeordnet.
  • In dieser Montageposition greifen die Vorsprünge 260 an der Rückseite der Bohrungs-Positionierteile 248 in die Vorsprung-Aufnahmen 168 des Montageelements 150, die Anschlagelemente 262 an der Rückseite der Bohrungs-Positionierteile 248 in die Anschlag-Aufnahmen 170 des Montageelements 150 und die Positionierzapfen 251 an der Rückseite der Bohrungs-Positionierteile 248 in die Positionierzapfen-Aufnahmen 169 des Montageelements ein, so dass jedes Bohrungs-Positionierteil 248 mit seiner Rückseite im Wesentlichen flächig an der Innenseite des Montageelements 150 anliegt.
  • Die Materialstärke der Bohrungs-Positionierteile 248 entspricht dem Unterschied in der Wandstärke der ersten Ausführungsvariante und der zweiten Ausführungsvariante des Möbels 100 und beträgt somit beispielsweise 3 mm, so dass der Unterschied in den Wandstärken der beiden Ausführungsvarianten des Möbels 100 durch die Anordnung der Bohrungs-Positionierteile 248 an den Montageelementen 150 gerade ausgeglichen wird.
  • Die Bohrungs-Positionierteile 248 dienen somit im montierten Zustand des Auszugsystems 120 als Wandverstärkungsteile 274.
  • Wenn die Bohrungs-Positionierteile 248 in der Montageposition an dem jeweils zugeordneten Montageelement 150 angeordnet sind, fluchten die Längsschlitze 258 der Bohrungs-Positionierteile 248 mit den Längsschlitzen 148 des Montageelements 150, so dass die Montagelaschen 142 und 144 der Auszugführung 130 mittels Befestigungsmitteln, die sich durch die Durchtrittsöffnungen 146 der Montagelaschen 142, 144, die Längsschlitze 258 der Bohrungs-Positionierteile 248 und die Längsschlitze 148 des Montageelements 150 hindurch in die jeweils zugeordnete Seitenwand 114 des Korpus 104 hinein erstrecken, an der Seitenwand 114 festgelegt werden können, wobei die Montagelaschen 142 und 144 an der (vorzugsweise im Wesentlichenen ebenen) Vorderseite der Bohrungs-Positionierteile 248, vorzugsweise im Wesentlichen flächig, anliegen.
  • Nun wird der Auszugrahmen 132 unter Nutzung der in der vorstehend erläuterten Weise erzeugten Bohrungen mit der Tür 108 verbunden und an den auszugseitigen Führungsschienen 140 der beiden Auszugführungen 130 festgelegt.
  • Schließlich werden die Auszugbehälter 134 an dem Auszugrahmen 132 eingehängt und das Ausziehelement 190, insbesondere der Ablageboden 192, in die Führungen 188 an den beiden Montageelementen 150 eingeschoben.
  • Damit ist die Montage des Auszugsystems 120 und des Möbels 100 abgeschlossen.

Claims (15)

  1. Montageelement für ein Auszugsystem (120) mit einem Auszug (128), der aus einem Möbel (100) ausziehbar ist, wobei das Montageelement (150) im montierten Zustand des Auszugsystems (120) mit dem Möbel (100) verbunden ist und das Montageelement (150) mindestens eine Positionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems (120) an einem Bestandteil des Möbels (100) umfasst.
  2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (150) mindestens eine Fremdpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines von dem Montageelement (150) verschiedenen Bestandteils des Auszugsystems (120) an einem Bestandteil des Möbels (100) umfasst.
  3. Montageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fremdpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems (120) an einer Tür (108) des Möbels (100) ausgebildet ist.
  4. Montageelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (150) im montierten Zustand des Auszugsystems (120) an einem Bestandteil des Möbels (100) angeordnet ist, der verschieden ist von dem Bestandteil des Möbels (100), an dem der mittels einer Fremdpositionierungshilfe des Montageelements (150) positionierte Bestandteil des Auszugsystems (120) angeordnet ist.
  5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (150) mindestens eine Eigenpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition des Montageelements (150) an einem Bestandteil des Möbels (100) umfasst.
  6. Montageelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenpositionierungshilfe zum Auffinden einer Montageposition des Montageelements (150) an einem Korpus (104) des Möbels (100) ausgebildet ist.
  7. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Positionierungshilfe des Montageelements eine Positionieröffnung (182, 186, 187) und/oder eine Positionierkante (208) umfasst.
  8. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Positionierungshilfe des Montageelements (150) ein Anlegeelement zum Anlegen eines anderen Bestandteils des Auszugsystems (120) an das Montageelement (150) umfasst.
  9. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Positionierungshilfe des Montageelements (150) ein Ausrichtelement zum Ausrichten des Montageelements (150) in Bezug auf einen Bestandteil des Möbels (100) und/oder in Bezug auf einen anderen Bestandteil des Auszugsystems (120) umfasst.
  10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsystem (120) mindestens ein Positionierteil (222) umfasst, das bei der Montage des Auszugsystems (120) mit dem Montageelement (150) zusammenwirkt, um eine Fremdpositionierungsstellung des Montageelements (150) oder eine Eigenpositionierungsstellung des Montageelements (150) aufzufinden.
  11. Montageelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsystem (120) mindestens ein Positionierteil (248) umfasst, das bei der Montage des Auszugsystems (120) mit dem Montageelement (150) zusammenwirkt, um ausgehend von einer Fremdpositionierungsstellung des Montageelements (150) eine Montageposition eines anderen Bestandteils des Auszugsystems (120) an dem Möbel (100) aufzufinden.
  12. Montageelement nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Positionierteil (248) mehrere Positionierelemente (254, 256) umfasst, die verschiedenen Ausführungsvarianten des Möbels (100) und/oder verschiedenen Ausführungsvarianten des Auszugsystems (120) zugeordnet sind.
  13. Montageelement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Positionierteil (222) in mehreren Positionierstellungen relativ zu dem Möbel (100) und/oder relativ zu dem Montageelement (150) verwendbar ist, wobei die Positionierstellungen verschiedenen Ausführungsvarianten des Möbels (100) und/oder verschiedenen Ausführungsvarianten des Auszugsystems (120) zugeordnet sind.
  14. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bist 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (150) eine Führung (188) für ein aus dem Möbel (100) ausziehbares Ausziehelement (190) und/oder eine Aufnahme (146, 148) für eine Auszugführung (130) des Auszugsystems (120) umfasst.
  15. Verfahren zum Montieren eines Auszugsystems (120) mit einem Auszug (128), der aus einem Möbel (100) ausziehbar ist, an dem Möbel (100), umfassend Folgendes: – Auffinden einer Montageposition eines Bestandteils des Auszugsystems (120) an einem Bestandteil des Möbels (100) unter Verwendung einer Positionierungshilfe eines Montageelements (150); und – Verbinden des Montageelements (150) mit dem Möbel (100).
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