DE202011003496U1 - Teleskopschiene - Google Patents

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    • A47B88/57Safety devices or the like for drawers preventing complete withdrawal of the drawer

Abstract

Teleskopschiene mit einer Grundschiene (1) und einer die Grundschiene (1) teilweise übergreifenden Auszugschiene (2), wobei zwischen der Grundschiene (1) und der dazu verschiebbaren Auszugschiene (1) ein Wälzkörperkäfig (3) mit Wälzkörpern (4) angeordnet und eine Verrastung für zumindest einen Wälzkörper (4) in einer bestimmten Lage relativ zu einem stirnseitigen Endbereich (9) der Teleskopschiene ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine in ihrer Geometrie an den Wälzkörper (4) angepasste Aufnahme (8) zum Verrasten des Wälzkörpers (4) in einem Endbereich (9) der Grundschiene (1) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskopschiene mit einer Grundschiene und einer die Grundschiene teilweise übergreifenden Auszugschiene, wobei zwischen der Grundschiene und der dazu verschiebbaren Auszugschiene ein Wälzkörperkäfig mit Wälzkörpern angeordnet und eine Verrastung für zumindest einen Wälzkörper in einer bestimmten Lage relativ zu einem stirnseitigen Endbereich der Teleskopschiene ausgebildet ist.
  • Derartige Teleskopschienen finden häufig paarweise Verwendung bei Schubladenauszügen als Auszugschienenvorrichtungen, die das Öffnen und Schließen von Schubladen komfortabel ermöglichen. Früher waren es oft nur einfache Holzleisten seitlich in der Schubladenzarge, heutzutage sind es in der Regel Metallschienen.
  • Ein einfacher Teilauszug ist der übliche Auszug, bei dem sich die Teleskopschiene und demnach auch die Schublade bis auf ein bestimmtes Maß, den Auszugsverlust, ausziehen lässt. Bei einer solchen Gestaltung einer Schubladenführung wird an gegenüberliegenden Seitenwänden, beispielsweise eines Schrankes, jeweils eine Grundschiene der Teleskopschiene angeschraubt, die eine Auszugschiene verschiebbar lagert, wobei die Schublade an den Auszugschienen befestigt wird, um sie verschiebbar zu lagern. Um sowohl eine eingeschobene als auch eine ausgezogene Endlage der Schublade festzulegen, sind der Teleskopführung entsprechende Endanschläge zugeordnet.
  • Aus der DE 299 09 690 U1 ist ein Schubladenauszug zum Führen einer Schublade mit einer Schienenführung bekannt, die ein festzulegendes Wandelement und ein dazu verschiebbares Schienenelement umfasst, das Begrenzungselemente aufweist.
  • Beispielsweise bei Backöfen werden meist Längsvertiefungen in den Seitenwänden des Innenraums genutzt, in denen Bleche, Roste usw. durch Handauszug und -einschub geführt werden. Bekannt sind aber auch einfache teleskopierbare Auszugschienen, auf denen Bleche und Roste aufgelegt und dann in den Backofen eingeschoben werden. Nachteilig ist bei solchen Handauszügen und auch bei Anschläge aufweisenden Auszügen, dass diese, da sie in der Regel paarweise verwendet werden, relativ zueinander verkanten und/oder unterschiedliche Längen- und Höhenpositionen einnehmen, was aber unerwünscht ist.
  • Im Weiteren ist aus der DE 20 2010 008 825 U1 eine Auszugvorrichtung für eine schubladenartige Einrichtung in einem Geräte- oder Möbelkorpus, insbesondere für einen Schienenauszug für Gargutkörper, wie Bleche, Roste und dergleichen, in einem Backofen, bekannt, die eine an der Korpusinnenwand befestigte Korpusschiene und eine in der Korpusschiene teleskopierbare Auszugschiene umfasst, wobei zwischen der Korpusschiene und der Auszugschiene jeweils seitlich eine Kugelführung ausgebildet ist. Im vorderen seitlichen Endbereich der Korpusschiene ist eine Aufnahme für eine Kugel der Kugelführung eingebracht und im ausgezogenen Zustand der Auszugschiene rastet eine der Kugeln der Kugelführung in die Aufnahme ein und arretiert die Auszugschiene. Diese Auszugvorrichtung ist insofern nachteilig, als die Kugeln der Kugelführung, insbesondere unter Last, verhaken können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Teleskopschiene der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein unerwünschtes Verhaken der Grundschiene zu der Auszugschiene wirksam unterbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine in ihrer Geometrie an den Wälzkörper angepasste Aufnahme zum Verrasten des Wälzkörpers in einem Endbereich der Grundschiene ausgebildet ist.
  • Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Teleskopschiene wird die Auszugschiene aus der Grundschiene herausgezogen oder eingeschoben, wobei der zwischen der Grundschiene und der Auszugschiene angeordnete Wälzkörperkäfig mit seinen Wälzkörpern, die beispielsweise als Kugeln, Nadeln, Tonnen oder dergleichen ausgebildet sind, einen definierten Weg zurücklegt, bis mindestens einer der Wälzkörper in die an die Geometrie des Wälzkörpers angepasste Aufnahme gelangt und die Auszugschiene zu der Grundschiene verrastet.
  • In Ausgestaltung ist in jedem Endbereich der Grundschiene eine Aufnahme für einen Wälzkörper angeordnet, vorzugsweise jeweils zwei diametral gegenüberliegende Aufnahmen in jedem Endbereich. Bevorzugt sind die Aufnahmen zum Verrasten der Grundschiene gegenüber der Auszugschiene in der maximal ausgezogenen und der maximal eingeschobenen Position angeordnet. Demnach ist die Auszugschiene gegenüber der Grundschiene sowohl in ihrer ausgezogenen als auch in ihrer eingeschobenen Endlage verrastbar. Vorteilhafterweise sind mindestens zwei in Längserstreckung der Teleskopschiene zueinander beabstandete Aufnahmen einem Endbereich der Grundschiene zugeordnet.
  • Die Verrastung in der eingeschobenen Endlage wirkt sich besonders positiv beim Transport der Teleskopschienen in ihrem unmontierten Zustand aus, bei dem in der Regel die Teleskopschienen zusammengeschoben aufrecht stehend befördert werden. Hierbei besteht die Gefahr des so genannten Käfigwanderns, also einer unerwünschten Verlagerung des Wälzkörperkäfigs zu der Auszugschiene bzw. der Grundschiene, wonach unter einer erhöhten Krafteinwirkung eine Justage des Wälzkörperkäfigs durch ein maximales Auseinanderziehen der Teleskopschiene erfolgen muss. Aufgrund der Anordnung der zueinander beabstandeten Anordnung der Aufnahmen befindet sich zumindest ein Wälzkörper verrastet in einer der zugeordneten Aufnahme bzw. der Verschiebeweg des Wälzkörpers ist auf die Distanz zwischen den beiden Aufnahmen begrenzt, wodurch das unerwünschte Wandern des Wälzkörperkäfigs verhindert bzw. wesentlich reduziert ist. Die beiden zueinander beanstandeten Aufnahmen können auch derart angeordnet sein, dass zwei Wälzkörper in den Aufnahmen einliegen, wodurch eine relativ große Kraft zur Lösung der Verrastungen benötigt wird, die üblicherweise bei einem Transport nicht aufgebracht wird. Die Justage des Wälzkörperkäfigs nimmt der Hersteller der Teleskopschiene einmalig vor und zwar vor dem Transport der Teleskopschienen, beispielsweise zu einem Montagebetrieb für Backöfen, Schränke oder dergleichen.
  • Nach einer Weiterbildung ist die Aufnahme als eine Prägung oder Bohrung in einer Lauffläche der Grundschiene ausgeführt. Der lichte Durchmesser der Aufnahme ist kleiner als der Wälzkörper dimensioniert. Diese Ausführung der Aufnahme als Bohrung der Auszugvorrichtung ist einfach und kostengünstig zu realisieren und kommt im Zusammenhang mit einem kugelförmigen Wälzkörper zum Einsatz. Alternativ dazu kann die Aufnahme als Ausbuchtung, Ausprägung, Mulde, Kerbe oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Größe der Aufnahme kann hierbei variiert werden. Wird die entsprechende Aufnahme für die Kugel der Kugelführung mit größerem Durchmesser und/oder Tiefe in die Grundschiene eingebracht, ist ein größerer Kraftaufwand für den Benutzer notwendig, um die Verrastung bzw. Stoppfunktion des Wälzörpers in der Aufnahme zu überwinden, wenn die Auszugschiene relativ zu der Grundschiene teleskopiert wird. Ist hingegen die Aufnahme für die Kugel der Kugelführung mit kleinerem Durchmesser und/oder Tiefe in die Grundschiene eingebracht, dann ist ein geringerer Kraftaufwand für den Benutzer notwendig, um die Verrastung bzw. Stoppfunktion der Kugel in der Aufnahme zu überwinden.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Grundschiene und die Auszugschiene jeweils einen C-förmigen Querschnitt auf, wobei die jeweiligen Schenkeln mit den entsprechend geformten Laufflächen für die insbesondere kugelförmigen Wälzkörper versehen sind und sich die die Schenkel verbindenden Stege unter Bildung eines Hohlraums auf gegenüberliegenden Seiten der Teleskopschiene befinden. Vorteilhafterweise ist der Steg der Grundschiene gestellfest befestigbar und ein Schenkel der Auszugschiene weist Halteelemente auf. Beispielsweise kann der Steg der Grundschiene mittels Schweißen, Nieten, Schrauben oder dergleichen an einem Gestell, in einem Schrank oder Backofen festgelegt werden und auf dem Schenkel der Auszugschiene ist insbesondere eine Schublade, ein Backblech oder ein Gitterrost mittels der Halteelemente lösbar befestigt. Selbstverständlich ist die Lauffläche in ihrer Geometrie an die jeweiligen Wälzkörper angepasst.
  • Die erläuterten Teleskopschienen werden paarweise in einem Korpus, z. B. dem Innenraum eines Backofens oder Schrankes platziert, indem jede der Teleskopschienen an der Innenwand oder einem Seitenteil, z. B. einem Gitter, des Backofens befestigt wird. Die beiden Teleskopschienen befinden sich in einer Ebene, haltern einen Träger und sind gemeinsam über eine Vorderkante des Korpus herausziehbar. Unter einem Träger ist vorliegend eine beliebige Ablage, insbesondere eine Schublade, ein Backblech, ein Gitterrost oder dergleichen Auflage für Gegenstände zu verstehen.
  • Vorzugsweise sind beiden Teleskopschienen über ihre Ausziehschienen form- und/oder kraftschlüssig mit einem Rost, einem Backblech oder einer Schublade verbunden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Teleskopschiene,
  • 2 eine Schnittdarstellung der Teleskopschiene nach 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 eine weitere Schnittdarstellung der Teleskopschiene nach 1,
  • 4 eine Draufsicht auf eine Grundschiene der Teleskopschiene nach 1 und
  • 5 eine Draufsicht auf eine alternative Grundschiene der Teleskopschiene nach 1.
  • Die Teleskopschiene umfasst eine Grundschiene 1 und eine die Grundschiene 1 teilweise übergreifende Auszugschiene 2, wobei zwischen der Grundschiene 1 und der dazu verschiebbaren Auszugschiene 2 ein Wälzkörperkäfig 3 mit kugelförmigen Wälzkörpern 4 angeordnet ist. Die Grundschiene 1 weist ebenso wie die Auszugschiene 2 einen C-förmigen Querschnitt auf, wobei die jeweiligen Schenkel 5, die im Einbauzustand der Teleskopschiene nach oben und unten weisen, mit Laufflächen 6 versehen sind, deren Geometrie zu der Form der Wälzkörper 4 korrespondiert. Die die Schenkel 5 verbindenden Stege 7 der Grundschiene 1 und der Auszugschiene 2 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der Teleskopschiene und bilden zwischen sich einen Hohlraum aus.
  • Zur Arretierung der Grundschiene 1 in Längsrichtung zur Auszugschiene 2 bzw. des Wälzkörperkäfigs 3 mit den kugelförmigen Wälzkörpern 4 relativ zu der Grundschiene 1 weist die Grundschiene 1 in ihren Schenkeln 5 im Bereich der Laufflächen 6 für die Wälzkörper 4 Aufnahmen 8 auf, die in Form von Bohrungen ausgeführt sind, die einen kleineren Durchmesser als die Wälzkörper 4 aufweisen, damit die Wälzkörper 4 verrastet gehalten sind. Die Aufnahmen 8 befinden sich beispielsweise in den gegenüberliegenden Endbereichen 9 der Grundschiene 1 oder sind in einem Endbereich 9 beabstandet zueinander angeordnet. Die Aufnahmen 8 haltern die Wälzkörper 4 lösbar verrastet, um die Teleskopschiene in der ausgezogenen und eingeschobenen Endlage zu fixieren und/oder ein unerwünschtes Käfigwandern, insbesondere beim Transport der Teleskopschiene, zu verhindern. In den jeweiligen Endlagen ist insbesondere ein Backblech oder ein Bratrost von den Teleskopschienen zu entnehmen oder mit diesen kraft- und/oder formschlüssig zu koppeln, ohne dass die Teleskopschienen hierbei verlagert werden und anschließend ein Ausrichten der Teleskopschienen erfolgen muss, um das Backblech oder den Bratrost zu koppeln, was besonders bei heißen Teleskopschienen nur schwer zu bewerkstelligen ist.
  • Zur kraft- und/oder formschlüssigen Halterung eines auf dem Schenkel 5 der Auszugschiene 2 der Teleskopschiene aufliegenden Gegenstandes ist mindestens ein Halteelement 10, beispielsweise in Form eines Fortsatzes, vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundschiene
    2
    Auszugschiene
    3
    Wälzkörperkäfig
    4
    Wälzkörper
    5
    Schenkel
    6
    Lauffläche
    7
    Steg
    8
    Aufnahme
    9
    Endbereich
    10
    Halteelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29909690 U1 [0004]
    • DE 202010008825 U1 [0006]

Claims (9)

  1. Teleskopschiene mit einer Grundschiene (1) und einer die Grundschiene (1) teilweise übergreifenden Auszugschiene (2), wobei zwischen der Grundschiene (1) und der dazu verschiebbaren Auszugschiene (1) ein Wälzkörperkäfig (3) mit Wälzkörpern (4) angeordnet und eine Verrastung für zumindest einen Wälzkörper (4) in einer bestimmten Lage relativ zu einem stirnseitigen Endbereich (9) der Teleskopschiene ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine in ihrer Geometrie an den Wälzkörper (4) angepasste Aufnahme (8) zum Verrasten des Wälzkörpers (4) in einem Endbereich (9) der Grundschiene (1) ausgebildet ist.
  2. Teleskopschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Endbereich (9) der Grundschiene (1) eine Aufnahme (8) für einen Wälzkörper (4) angeordnet ist, vorzugsweise jeweils zwei diametral gegenüberliegende Aufnahmen (8) in jedem Endbereich (9).
  3. Teleskopschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (8) zum Verrasten der Grundschiene (1) gegenüber der Auszugschiene (2) in der maximal ausgezogenen und der maximal eingeschobenen Position angeordnet sind.
  4. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei in Längserstreckung der Teleskopschiene zueinander beabstandete Aufnahmen (8) einem Endbereich (9) der Grundschiene (1) zugeordnet sind.
  5. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) als eine Prägung oder Bohrung in einer Lauffläche (6) der Grundschiene (1) ausgeführt ist.
  6. Teleskopschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschiene (1) und die Auszugschiene (2) jeweils einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die jeweiligen Schenkel (5) mit den entsprechend geformten Laufflächen (6) für die insbesondere kugelförmigen Wälzkörper (4) versehen sind und sich die die Schenkel (5) verbindenden Stege (7) unter Bildung eines Hohlraums auf gegenüberliegenden Seiten der Teleskopschiene befinden.
  7. Teleskopschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (7) der Grundschiene (1) gestellfest befestigbar ist und ein Schenkel (5) der Auszugschiene (2) Halteelemente (10) aufweist.
  8. Korpus, insbesondere eines Möbels oder Backofens, mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden zugeordneten Teleskopschienen nach Anspruch 1, die sich in einer Ebene befinden, einen Träger haltern und gemeinsam über eine Vorderkante des Korpus herausziehbar sind.
  9. Korpus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teleskopschienen über ihre Auszugschienen (2) form- und/oder kraftschlüssig mit einem Rost, einem Backblech oder einer Schublade verbunden sind.
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