DE102011052524A1 - Auszugführung - Google Patents

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Abstract

Um eine Auszugführung zur verschiebbaren Anordnung eines in einer Auszugsrichtung aus einem Korpus ausziehbaren Auszugs, umfassend mindestens zwei mittels Wälzkörpern relativ zueinander längs der Auszugsrichtung verschiebbare Führungsschienen und mindestens eine Funktionsvorrichtung zur Beeinflussung einer Relativbewegung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen relativ zu mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen, wobei mindestens zwei im Wesentlichen C-förmige Führungsschienen vorgesehen sind, welche jeweils einen Schienenrücken aufweisen, der mindestens zwei Schenkel, an welchen jeweils mindestens eine Wälzkörperlaufbahn ausgebildet ist, miteinander verbindet, wobei mindestens zwei C-förmige Führungsschienen so angeordnet sind, dass deren Schienenrücken einander abgewandt angeordnet sind, zu schaffen, welche kompakt ausgebildet und mit geringem Montageaufwand montierbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Auszugführung mindestens ein Aufnahmeelement zur zumindest teilweisen Aufnahme mindestens einer Funktionsvorrichtung umfasst, wobei mindestens ein Aufnahmeelement an einer den Schenkeln einer Führungsschiene abgewandten Außenseite eines Schienenrückens der Führungsschiene und/oder an einer der mindestens einen Wälzkörperlaufbahn abgewandten Außenseite eines Schenkels einer Führungsschiene angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugführung zur verschiebbaren Anordnung eines in einer Auszugsrichtung aus einem Korpus ausziehbaren Auszugs, welche mindestens zwei mittels Wälzkörpern relativ zueinander längs der Auszugsrichtung verschiebbare Führungsschienen umfasst, wobei mindestens zwei im Wesentlichen C-förmige Führungsschienen vorgesehen sind, welche jeweils einen Schienenrücken aufweisen, der mindestens zwei Schenkel, an welchen jeweils mindestens eine Wälzkörperlaufbahn ausgebildet ist, miteinander verbindet, wobei mindestens zwei C-förmige Führungsschienen so angeordnet sind, dass deren Schienenrücken einander abgewandt angeordnet sind. Ferner umfasst die Auszugführung mindestens eine Funktionsvorrichtung zur Beeinflussung einer Relativbewegung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen relativ zu mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen.
  • Eine Funktionsvorrichtung einer Auszugführung, beispielsweise eine Selbsteinzugvorrichtung und/oder eine Dämpfungsvorrichtung, kann beispielsweise getrennt von der Auszugführung an dem Korpus oder an dem Auszug angeordnet werden. Diese separate Anordnung erhöht jedoch den Aufwand zur Montage der Kombination aus Auszugführung und Funktionsvorrichtung an einem Korpus und/oder einem Auszug.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auszugführung bereitzustellen, welche kompakt ausgebildet und mit geringem Montageaufwand montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Auszugführung mindestens ein Aufnahmeelement zur zumindest teilweisen Aufnahme mindestens einer Funktionsvorrichtung umfasst, wobei mindestens ein Aufnahmeelement an einer den Schenkeln einer Führungsschiene abgewandten Außenseite eines Schienenrückens einer Führungsschiene und/oder an einer der mindestens einen Wälzkörperlaufbahn abgewandten Außenseite eines Schenkels einer Führungsschiene angeordnet ist.
  • Dadurch, dass die Auszugführung mindestens ein Aufnahmeelement zur zumindest teilweisen Aufnahme mindestens einer Funktionsvorrichtung umfasst, kann eine Funktionsvorrichtung besonders einfach an einer Führungsschiene der Auszugführung angeordnet werden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Aufnahmeelement an einer den Schenkeln der Führungsschiene abgewandten Außenseite eines Schienenrückens einer Führungsschiene angeordnet ist. Hierdurch kann mindestens ein Aufnahmeelement bereits an den Führungsschienen der Auszugführung angeordnet werden, bevor die Auszugführung an einem Korpus und/oder einem Auszug angeordnet wird.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Aufnahmeelement an einer der mindestens einen Wälzkörperlaufbahn abgewandten Außenseite eines Schenkels einer Führungsschiene angeordnet ist. Auch hierdurch kann mindestens ein Aufnahmeelement bereits an den Führungsschienen der Auszugführung angeordnet werden, bevor die Auszugführung an einem Korpus und/oder einem Auszug angeordnet wird.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die mindestens zwei C-förmigen Führungsschienen, deren Schienenrücken einander abgewandt angeordnet sind, unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind, beispielsweise aneinander mittels Wälzkörpern geführt sind. Alternativ hierzu kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die mindestens zwei C-förmigen Führungsschienen, deren Schienenrücken aneinander abgewandt angeordnet sind, nicht aneinander geführt und/oder nicht unmittelbar benachbart angeordnet sind.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zwei C-förmige Führungsschienen, deren Schienenrücken einander abgewandt angeordnet sind, durch eine korpusseitige oder eine auszugseitige Führungsschiene einerseits und eine Mittelschiene andererseits gebildet sind. Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass zwei C-förmige Führungsschienen, deren Schienenrücken einander abgewandt angeordnet sind, durch eine korpusseitige Führungsschiene und eine auszugseitige Führungsschiene gebildet sind.
  • Unter einer Funktionsvorrichtung ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen jede Vorrichtung zu verstehen, mittels welcher eine Relativbewegung mindestens einer Führungsschiene relativ zu mindestens einer weiteren Führungsschiene beeinflusst, beispielsweise beschleunigt und/oder abgebremst, werden kann. Insbesondere kann dies eine Einzugsvorrichtung zum selbsttätigen Einziehen der Auszugführung aus einem zumindest teilweise ausgezogenen Zustand in den vollständig eingeschobenen Zustand sein. Ferner kann dies eine Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung einer Bewegung, insbesondere einer Einschubbewegung, einer im montierten Zustand der Auszugführung an dem Auszug angeordneten auszugseitigen Führungsschiene relativ zu einer im montierten Zustand der Auszugführung an dem Korpus angeordneten korpusseitigen Führungsschiene sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Aufnahmeelement im montierten Zustand der Auszugführung zumindest teilweise zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung vertikalen Begrenzungsebenen angeordnet ist, welche parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen ersten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten links liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten rechts liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft. Auf diese Weise ist eine kompakte Anordnung der Auszugführung zwischen einem Korpus und einem Auszug möglich.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Aufnahmeelement im montierten Zustand der Auszugführung zumindest teilweise zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung horizontalen Begrenzungsebenen angeordnet ist, welche parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen ersten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten oben liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten unten liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft.
  • Ferner kann alternativ oder ergänzend hierzu vorgesehen sein, dass mindestens ein Aufnahmeelement zumindest teilweise zwischen zwei Begrenzungsebenen angeordnet ist, welche parallel zueinander, parallel zur Auszugsrichtung und parallel zu einer durch die freien Ränder zweier Schenkel einer Führungsschiene verlaufenden Längsebene verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen ersten, am weitesten von der Längsebene beabstandeten Punkt einer Führungsschiene auf einer ersten Seite der Längsebene verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen zweiten, am weitesten von der Längsebene beabstandeten Punkt einer Führungsschiene auf einer der ersten Seite der Längsebene gegenüberliegenden zweiten Seite der Längsebene verläuft.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die Punkte, durch welche die Begrenzungsebenen verlaufen, an derselben oder an voneinander verschiedenen Führungsschienen angeordnet sind.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein erster Punkt einer ersten Begrenzungsebene an einer korpusseitigen Führungsschiene und ein zweiter Punkt der zweiten Begrenzungsebene an einer auszugseitigen Führungsschiene angeordnet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Punkte, durch welche die Begrenzungsebenen verlaufen, an einer korpusseitigen Führungsschiene, an einer auszugseitigen Führungsschiene oder an einer Mittelschiene der Auszugführung angeordnet sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Aufnahmeelement im montierten Zustand der Auszugführung in horizontaler Richtung zumindest abschnittsweise zwischen einem Schienenrücken einer an dem Korpus anordenbaren korpusseitigen Führungsschiene einerseits und einem Schienenrücken einer an dem Auszug anordenbaren auszugseitigen Führungsschiene andererseits angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein horizontaler Abstand des Auszugs von dem Korpus im Bereich der Auszugführung minimiert werden. Eine Aussage über die vertikale Anordnung zumindest eines Abschnitts des mindestens einen Aufnahmeelements relativ zu dem Schienenrücken der korpusseitigen Führungsschiene und dem Schienenrücken der auszugseitigen Führungsschiene ist hiermit nicht verbunden. Vielmehr kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass mindestens ein Abschnitt des Aufnahmeelements im montierten Zustand der Auszugführung in horizontaler Richtung zwischen einem Schienenrücken einer an dem Korpus anordenbaren korpusseitigen Führungsschiene einerseits und einem Schienenrücken einer an dem Auszug anordenbaren auszugseitigen Führungsschiene andererseits und derselbe Abschnitt zugleich oberhalb oder unterhalb des Schienenrückens der korpusseitigen Führungsschiene und/oder des Schienenrückens der auszugseitigen Führungsschiene angeordnet ist.
  • Günstig kann es sein, wenn mindestens ein Aufnahmeelement einen in einer senkrecht zur Auszugsrichtung genommenen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Aufnahmeelement im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
  • Mindestens ein Aufnahmeelement umgibt vorzugsweise mindestens einen Aufnahmeraum zumindest teilweise und ist vorzugsweise mit einer Zugangsöffnung versehen, durch welche sich im montierten Zustand der Auszugführung mindestens ein Betätigungselement zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung hindurch erstreckt. Dadurch, dass mindestens ein Aufnahmeelement mindestens einen Aufnahmeraum zumindest teilweise umgibt, kann mindestens eine Funktionsvorrichtung besonders einfach an dem mindestens einen Aufnahmeelement angeordnet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Betätigungselement zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung im montierten Zustand der Auszugführung aus dem Aufnahmeraum herausragt.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn mindestens eine Zugangsöffnung für mindestens einen Aufnahmeraum in einer oberen oder einer unteren Begrenzungswand des Aufnahmeelements, welche den Aufnahmeraum im montierten Zustand der Auszugführung in vertikaler Richtung nach oben bzw. nach unten begrenzt, ausgebildet ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Zugangsöffnung für mindestens einen Aufnahmeraum in einer seitlichen Begrenzungswand des Aufnahmeelements, welche den Aufnahmeraum im montierten Zustand der Auszugführung in horizontaler Richtung seitlich begrenzt, ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Zugangsöffnung für mindestens einen Aufnahmeraum in einer im montierten Zustand der Auszugführung dem Auszug oder dem Korpus zugewandten seitlichen Begrenzungswand des Aufnahmeelements ausgebildet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Betätigungselement zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung im montierten Zustand der Auszugführung längs der Zugangsöffnung beweglich ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich mindestens eine Zugangsöffnung längs der Auszugsrichtung. Mindestens ein Betätigungselement ist dann vorzugsweise längs der Auszugsrichtung beweglich.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Auszugführung zur Lagerung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen an mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen Wälzkörper aus einem metallischen Material, insbesondere aus Stahl, und/oder Wälzkörper aus einem Kunststoffmaterial umfasst.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Wälzkörper aus einem metallischen Material, insbesondere aus Stahl, und Wälzkörper aus einem Kunststoffmaterial gemischt für eine zwischen zwei Wälzkörperlaufbahnen anzuordnende Reihe von Wälzkörpern vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise werden mindestens zwei Wälzkörper relativ zueinander mittels Wälzkörperkäfigen in einer vorgegebenen Relativposition gehalten.
  • Die Auszugführung umfasst vorzugsweise mindestens ein Mitnehmerelement, welches mit mindestens einem Betätigungselement zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung in Eingriff bringbar ist.
  • Mindestens ein Aufnahmeelement einerseits und mindestens ein Mitnehmerelement andererseits sind vorzugsweise an voneinander verschiedenen Führungsschienen der Auszugführung angeordnet. Auf diese Weise kann mittels der mindestens einen Funktionsvorrichtung besonders einfach eine Relativbewegung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen relativ zu mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen beeinflusst werden.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn mindestens ein Mitnehmerelement an mindestens einem Schienenrücken mindestens einer Führungsschiene und/oder an mindestens einem Schenkel, beispielsweise an mindestens einer der mindestens einen Wälzkörperlaufbahn abgewandten Außenseite mindestens eines Schenkels mindestens einer Führungsschiene, angeordnet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Mitnehmerelement im montierten Zustand der Auszugführung zumindest teilweise zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung vertikalen Begrenzungsebenen angeordnet ist, welche parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen ersten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten links liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten rechts liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Mitnehmerelement im montierten Zustand der Auszugführung zumindest teilweise zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung horizontalen Begrenzungsebenen angeordnet ist, welche parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen ersten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten oben liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung gesehen am weitesten unten liegenden Punkt einer Führungsschiene der Auszugführung verläuft.
  • Ferner kann alternativ oder ergänzend hierzu vorgesehen sein, dass mindestens ein Mitnehmerelement zumindest teilweise zwischen zwei Begrenzungsebenen angeordnet ist, welche parallel zueinander, parallel zur Auszugsrichtung und parallel zu einer durch die freien Ränder zweier Schenkel einer Führungsschiene verlaufenden Längsebene verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen ersten, am weitesten von der Längsebene beabstandeten Punkt einer Führungsschiene auf einer ersten Seite der Längsebene verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene der zwei Begrenzungsebenen durch einen zweiten, am weitesten von der Längsebene beabstandeten Punkt einer Führungsschiene auf einer der ersten Seite der Längsebene gegenüberliegenden zweiten Seite der Längsebene verläuft.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Mitnehmerelement zumindest abschnittsweise zwischen denselben Begrenzungsebenen angeordnet ist wie mindestens ein Aufnahmeelement der Auszugführung.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Mitnehmerelement im montierten Zustand der Auszugführung zumindest abschnittsweise oberhalb oder unterhalb sämtlicher Wälzkörperlaufbahnen der Auszugführung angeordnet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Mitnehmerelement im montierten Zustand der Auszugführung zumindest abschnittsweise vertikal unter oder vertikal über sämtlichen Wälzkörperlaufbahnen der Auszugführung angeordnet ist. Das mindestens eine Mitnehmerelement ist hierdurch besonders einfach mit dem vorzugsweise zumindest abschnittsweise oberhalb oder unterhalb sämtlicher Wälzkörperlaufbahnen der Auszugführung angeordneten Betätigungselement in Eingriff bringbar.
  • Günstig kann es sein, wenn mindestens ein Aufnahmeelement zur Beeinflussung der Relativbewegung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen relativ zu mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen mit mindestens einem Bauteil der Funktionsvorrichtung zusammenwirkt.
  • Unter einem Zusammenwirken ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen dabei eine funktionelle Wechselwirkung zu verstehen, welche über ein bloßes Halten oder Festlegen der Funktionsvorrichtung mittels des mindestens einen Aufnahmeelements hinausgeht.
  • Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass mindestens ein Aufnahmeelement mit mindestens einer Führungsbahn (Kulissenbahn) versehen ist, mittels welcher mindestens ein Betätigungselement mindestens einer Funktionsvorrichtung geführt verschiebbar ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Aufnahmeelement ein zur wahlweisen Aufnahme verschiedener Ausführungsformen von Funktionsvorrichtungen verwendbares Gehäuse bildet.
  • Unter einem zur wahlweisen Aufnahme verschiedener Ausführungsformen von Funktionsvorrichtungen verwendbaren Gehäuse ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen insbesondere ein Gehäuse zu verstehen, in welchem verschiedene Typen von Funktionsvorrichtungen wahlweise anordenbar sind. Hierunter sind insbesondere funktional gleiche Funktionsvorrichtungen, beispielsweise zwei Einzugsvorrichtungen, zu verstehen, welche sich beispielsweise lediglich hinsichtlich ihrer Federstärke und somit der wirkenden Einzugskräfte voneinander unterscheiden. Ferner sind unter verschiedenen Typen von Funktionsvorrichtungen funktional verschiedene Funktionsvorrichtungen, beispielsweise Einzugsvorrichtungen und Dämpfungsvorrichtungen, zu verstehen, welche wahlweise in dem mindestens einen Aufnahmeelement aufgenommen werden können.
  • Mindestens ein Aufnahmeelement bildet somit vorzugsweise ein universell für verschiedene Typen oder Arten von Funktionsvorrichtungen verwendbares Gehäuse.
  • Die erfindungsgemäße Auszugführung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Kühlgerät, einem Gefriergerät, einer Geschirrspülmaschine oder einem Backofen, das heißt allgemein in einem Gerät der sogenannten "weißen Ware" (Haushaltsgeräte zum Kochen, Backen, etc.), aber auch in jeder anderen Anwendung, in welcher eine Schublade, ein Tablar oder Ähnliches bewegt werden muss.
  • Vorzugsweise umfasst die Auszugführung eine Mischung aus Wälzkörpern aus einem Kunststoffmaterial und Wälzkörpern aus einem metallischen Material, insbesondere aus Stahl.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Auszugführung die nachfolgend beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile aufweisen:
    Mindestens ein Aufnahmeelement ist vorzugsweise als ein, insbesondere einstückiges oder mehrteiliges, Spritzgussbauteil ausgebildet.
  • Vorzugsweise erfordert die erfindungsgemäße Auszugführung keine zusätzlichen Halterungen oder Bohrungen zur Anordnung der mindestens einen Funktionsvorrichtung an dem Korpus oder dem Auszug.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Auszugführung, insbesondere eine korpusseitige Führungsschiene der Auszugführung, unmittelbar an einer Korpuswand des Korpus anordenbar ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Auszugführung, insbesondere eine auszugseitige Führungsschiene der Auszugführung, unmittelbar an einer Auszugswand des Auszugs anordenbar ist.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Auszugführung zwei Führungsschienen umfasst. Hierdurch kann eine besonders kompakt ausgebildete Auszugführung hergestellt werden. Eine Auszugführung, welche zwei Führungsschienen umfasst, ist ein Teilauszug, welcher ein teilweises Ausziehen eines an der Auszugführung angeordneten Auszugs aus einem Korpus ermöglicht.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die Auszugführung mindestens drei Führungsschienen, das heißt eine auszugseitige Führungsschiene, eine korpusseitige Führungsschiene und eine zwischen der auszugseitigen Führungsschiene und der korpusseitigen Führungsschiene angeordnete Mittelschiene, umfasst. Mittels einer mindestens dreischienigen Auszugführung kann ein Vollauszug realisiert werden, welcher ein vollständiges Ausziehen eines an einem Korpus angeordneten Auszugs aus dem Korpus ermöglicht.
  • Weitere Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Auszugführung in einem vollständig ausgezogenen Zustand, wobei ein seitlich zugänglicher Aufnahmeraum eines Aufnahmeelements zur Aufnahme einer Funktionsvorrichtung vorgesehen ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Auszugführung aus 1 mit Blick auf eine im montierten Zustand der Auszugführung einem Auszug zugewandte Seite der Auszugführung;
  • 3 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch die Auszugführung aus 1 längs der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine der 1 entsprechende schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Auszugführung im vollständig ausgezogenen Zustand, wobei ein vertikal nach oben geöffneter Aufnahmeraum eines Aufnahmeelements vorgesehen ist;
  • 5 eine der 2 entsprechende schematische Seitenansicht der Auszugführung aus 4;
  • 6 eine der 3 entsprechende schematische Schnittdarstellung der Auszugführung aus 4;
  • 7 eine der 6 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Auszugführung, wobei ein vertikal nach unten geöffneter Aufnahmeraum eines Aufnahmeelements vorgesehen ist;
  • 8 eine der 3 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform einer Auszugführung, wobei die korpusseitige Führungsschiene und die auszugseitige Führungsschiene als Außenschienen ausgebildet sind;
  • 9 eine der 8 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform einer Auszugführung, wobei ein vertikal nach oben geöffneter Aufnahmeraum eines Aufnahmeelements vorgesehen ist;
  • 10 eine der 8 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer sechsten Ausführungsform einer Auszugführung, wobei ein vertikal nach unten geöffneter Aufnahmeraum eines Aufnahmeelements vorgesehen ist;
  • 11 eine schematische Schnittdarstellung einer siebten Ausführungsform einer Auszugführung mit vertikal ausgerichteten Schienenrücken und einem horizontal ausgerichteten Aufnahmeelement;
  • 12 eine schematische Schnittdarstellung einer achten Ausführungsform einer Auszugführung, mit schräg zur Vertikalen ausgerichteten Schienenrücken und liegender Anordnung eines Aufnahmeelements;
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung einer neunten Ausführungsform einer Auszugführung, mit horizontal ausgerichteten Schienenrücken und liegender Anordnung eines Aufnahmeelements;
  • 14 eine schematische Schnittdarstellung einer zehnten Ausführungsform einer Auszugführung, mit vertikal ausgerichteten Schienenrücken und einem schräg zur Vertikalen ausgerichteten Aufnahmeelement;
  • 15 eine schematische Schnittdarstellung einer elften Ausführungsform einer Auszugführung, mit vertikal ausgerichteten Schienenrücken und einem vertikal ausgerichteten Aufnahmeelement;
  • 16 eine schematische Schnittdarstellung einer zwölften Ausführungsform einer Auszugführung, mit schräg zur Vertikalen ausgerichteten Schienenrücken und einem vertikal ausgerichteten Aufnahmeelement;
  • 17 eine schematische Schnittdarstellung einer dreizehnten Ausführungsform einer Auszugführung, mit schräg zur Vertikalen angeordneten Schienenrücken und einem schräg zur Vertikalen angeordneten Aufnahmeelement;
  • 18 eine schematische Schnittdarstellung einer vierzehnten Ausführungsform einer Auszugführung, mit parallel zu einer Längsebene ausgerichteten Schienenrücken und einem senkrecht hierzu ausgerichteten Aufnahmeelement;
  • 19 eine schematische Schnittdarstellung einer fünfzehnten Ausführungsform einer Auszugführung, mit horizontal ausgerichteten Schienenrücken und einem vertikal ausgerichteten Aufnahmeelement; und
  • 20 eine schematische Schnittdarstellung einer sechzehnten Ausführungsform einer Auszugführung, mit vertikal ausgerichteten Schienenrücken und einem vertikal ausgerichteten Aufnahmeelement.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugzeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 3 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete erste Ausführungsform einer Auszugführung umfasst eine in einem (nicht dargestellten) montierten Zustand der Auszugführung 100 an einem (nicht dargestellten) Auszug angeordnete auszugseitige Führungsschiene 102, eine im montierten Zustand der Auszugführung 100 an einem (nicht dargestellten) Korpus angeordnete korpusseitige Führungsschiene 104 und eine zwischen der auszugseitigen Führungsschiene 102 und der korpusseitigen Führungsschiene 104 angeordnete Mittelschiene 106.
  • Mittels der Auszugführung 100 kann ein Auszug relativ zu einem Korpus bewegt, insbesondere aus einem Korpus herausgezogen, werden.
  • Die auszugseitige Führungsschiene 102 und die korpusseitige Führungsschiene 104 sind jeweils im Wesentlichen C-förmig ausgebildet und umfassen jeweils einen im montierten Zustand der Auszugführung 100 im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Schienenrücken, nämlich einen Schienenrücken 107 der auszugseitigen Führungsschiene 102 und einen Schienenrücken 108 der korpusseitigen Führungsschiene 104.
  • Die Schienenrücken 107, 108 verbinden jeweils zwei Schenkel 110 der Führungsschienen 102, 104 miteinander, an welchen Wälzkörperlaufbahnen 112 ausgebildet sind.
  • Die Mittelschiene 106 ist aus zwei im Wesentlichen C-förmigen Schienen gebildet und umfasst als solche zwei Schienenrücken 114, welche miteinander verbunden sind und von welchen insgesamt vier Schenkel 110 mit daran ausgebildeten Wälzkörperlaufbahnen 112 weg ragen.
  • Im montierten Zustand der Auszugführung 100 sind zwischen den Wälzkörperlaufbahnen 112 der korpusseitigen Führungsschiene 104 und den Wälzkörperlaufbahnen 112 der Mittelschiene 106 sowie zwischen den Wälzkörperlaufbahnen 112 der Mittelschiene 106 und den Wälzkörperlaufbahnen 112 der auszugseitigen Führungsschiene 102 Wälzkörper 113 angeordnet, welche beispielsweise im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und aus einem metallischen Material, insbesondere aus Stahl, oder aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Die Schenkel 110 der korpusseitigen Führungsschiene 104 sind zwischen den hieran geführten Wälzkörpern 113 angeordnet, so dass die korpusseitige Führungsschiene 104 eine sogenannte Innenschiene 115 ist.
  • Die Schenkel 110 der auszugseitigen Führungsschiene 102 umgreifen die hieran geführten Wälzkörper 113, so dass die Wälzkörper 113 zwischen den Schenkeln 110 der auszugseitigen Führungsschiene 102 angeordnet sind. Die auszugseitige Führungsschiene 102 ist folglich eine Außenschiene 117 (siehe 3).
  • Die Mittelschiene 106 setzt sich aus einer der auszugseitigen Führungsschiene 102 zugewandten Innenschiene 115 und einer der korpusseitigen Führungsschiene 104 zugewandten Außenschiene 117 zusammen.
  • Mittels der Wälzkörper 113 können die Mittelschiene 106 relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 104 und die auszugseitige Führungsschiene 102 relativ zu der Mittelschiene 106 bewegt werden, so dass effektiv die auszugseitige Führungsschiene 102 mittels der Mittelschiene 106 relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 104 beweglich ist.
  • Um ein unerwünschtes Verschieben der Wälzkörper 113 längs einer Auszugsrichtung 116, in welcher die auszugseitige Führungsschiene 102 relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 104 bewegbar ist, zu verhindern, umfasst die Auszugführung 100 zwei Wälzkörperkäfige 118, welche gewährleisten, dass die Wälzkörper 113 relativ zueinander in vorgegebenen Positionen angeordnet sind.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, umfasst die Auszugführung 100 eine Funktionsvorrichtung 120, welche beispielsweise als eine Einzugsvorrichtung 122 mit einer Dämpfungsvorrichtung 124 ausgebildet ist.
  • Mittels der Funktionsvorrichtung 120 kann eine Relativbewegung der auszugseitigen Führungsschiene 102 relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 104 beeinflusst werden.
  • Insbesondere kann mittels der Einzugsvorrichtung 122 bewirkt werden, dass die auszugseitige Führungsschiene 102 und somit auch ein daran angeordneter Auszug aus einem zumindest teilweise ausgezogenen Zustand automatisch in den vollständig eingeschobenen Zustand gebracht wird.
  • Mittels der Dämpfungsvorrichtung 124 kann dabei verhindert werden, dass die auszugseitige Führungsschiene 102 abrupt in der vollständig eingeschobenen Stellung durch einen Anschlag abgebremst wird. Vielmehr ermöglicht die Dämpfungsvorrichtung 124 ein sanftes Einziehen der auszugseitigen Führungsschiene 102 in die vollständig eingeschobene Stellung.
  • Um einen Bauraum für die der Auszugführung 100 samt der Funktionsvorrichtung 120 in horizontaler Richtung senkrecht zu der Auszugsrichtung 116 möglichst zu minimieren, so dass ein Raum innerhalb eines Korpus durch einen möglichst groß ausgebildeten Auszug möglichst umfangreich genutzt werden kann, ist die Funktionsvorrichtung 120 bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Auszugführung 100 vertikal unter sämtlichen Wälzkörperlaufbahnen 112 der Auszugführung 100 angeordnet.
  • Hierzu umfasst die Auszugführung 100 ein Aufnahmeelement 126, welches an dem Schienenrücken 108 der korpusseitigen Führungsschiene 104 angeordnet und im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Hierdurch umfasst das Aufnahmeelement 126 auch einen Abschnitt 125 des Aufnahmeelements 126, welcher vertikal unter den Wälzkörperlaufbahnen 112 der Auszugführung 100 angeordnet ist. Dieser Abschnitt 125 weist einen Aufnahmeraum 128 auf, in welchem die Funktionsvorrichtung 120, das heißt die Einzugsvorrichtung 122 und die Dämpfungsvorrichtung 124, angeordnet ist.
  • Der Aufnahmeraum 128 ist dabei im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet und umfasst eine untere Begrenzungswand 130, welche den Aufnahmeraum 128 im montierten Zustand der Auszugführung 100 in vertikaler Richtung nach unten begrenzt.
  • Ferner umfasst das Aufnahmeelement 126 eine obere Begrenzungswand 132, welche den Aufnahmeraum 128 im montierten Zustand der Auszugführung 100 in vertikaler Richtung nach oben hin begrenzt.
  • Die obere Begrenzungswand 132 und die untere Begrenzungswand 130 umfassen jeweils eine Kulissenbahn 142, in welchen ein (noch zu beschreibendes) Betätigungselement 138 verschiebbar aufgenommen ist.
  • Schließlich umfasst das Aufnahmeelement 126 zwei seitliche Begrenzungswände 134, welche den Aufnahmeraum 128 im montierten Zustand der Auszugführung 100 in horizontaler Richtung und senkrecht zur Auszugsrichtung 116 seitlich begrenzen.
  • Die im montierten Zustand der Auszugführung 100 dem Auszug zugewandte seitliche Begrenzungswand 134 ist bei der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Auszugführung 100 mit einer Zugangsöffnung 136 versehen.
  • Die Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 erstreckt sich im Wesentlichen längs der Auszugsrichtung 116.
  • Im montierten Zustand der Auszugführung 100 erstreckt sich mindestens ein Betätigungselement 138 der Funktionsvorrichtung 120 zur Betätigung der Funktionsvorrichtung 120 durch die Zugangsöffnung 136 hindurch (siehe insbesondere 3).
  • Das Betätigungselement 138 der Funktionsvorrichtung 120 erstreckt sich somit ausgehend von dem Aufnahmeraum 128 im montierten Zustand der Auszugführung 100 in Richtung des Auszugs.
  • Die Auszugführung 100 umfasst ferner ein Mitnehmerelement 140, welches an dem Schienenrücken 107 der auszugseitigen Führungsschiene 102, insbesondere an einer den Schenkeln 110 der auszugseitigen Führungsschiene 102 abgewandten Außenseite 143 des Schienenrückens 106 der auszugseitigen Führungsschiene 102, angeordnet ist und zur Betätigung der Funktionsvorrichtung 120 mit dem Betätigungselement 138 in Eingriff bringbar ist.
  • Das Mitnehmerelement 140 ist hierzu abschnittsweise auch unterhalb sämtlicher Wälzkörperlaufbahnen 112 der Auszugführung 100 angeordnet. Insbesondere ist das Mitnehmerelement 140 so angeordnet, dass es bezüglich der Auszugsrichtung 116 neben der Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Mitnehmerelement 140 besonders einfach mit dem aus der Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 herausragenden Betätigungselement 138 in Eingriff gebracht werden.
  • Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform der Auszugführung 100 funktioniert wie folgt:
    In dem (nicht dargestellten) vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung 100 ist ein Auszug mittels der Auszugführung 100 an einem Korpus verschiebbar gehalten und vollständig in dem Korpus angeordnet.
  • Ein Benutzer kann nun den Auszug aus dem Korpus herausziehen, um an den Inhalt des Auszugs zu gelangen.
  • Die auszugseitige Führungsschiene 102 wird hierdurch relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 104 in der Auszugsrichtung 116 bewegt.
  • Das an der auszugseitigen Führungsschiene 102 angeordnete Mitnehmerelement 140, welches im vollständig eingeschobenen Zustand der Auszugführung 100 mit dem Betätigungselement 138 in Eingriff ist, wird zusammen mit der auszugseitigen Führungsschiene 102 in der Auszugsrichtung 116 bewegt. Hierdurch wird zunächst auch das Betätigungselement 138 in der Auszugsrichtung 116 bewegt. Dies hat zur Folge, dass eine an dem Betätigungselement 138 angeordnete Energiespeichervorrichtung, welche beispielsweise durch eine Feder gebildet ist, Energie speichert, welche später zum automatischen Einziehen der auszugseitigen Führungsschiene 102 zur Verfügung steht.
  • In einem gespannten Zustand der (nicht dargestellten) Feder der Funktionsvorrichtung 120, in welchem die Auszugführung 100 teilweise ausgezogen ist, wird das Betätigungselement 138 mit dem Mitnehmerelement 140 außer Eingriff gebracht und in einer Speicherstellung arretiert. Dies erfolgt beispielsweise durch eine Bewegung des Betätigungselements 138 quer zur Auszugsrichtung 116, so dass das Mitnehmerelement 140 das Betätigungselement 138 nicht mehr hintergreift und gleichzeitig ein unerwünschtes Verschieben des Betätigungselements 138 entgegen der Auszugsrichtung 116 verhindert wird.
  • Die Bewegung des Betätigungselements 138 wird dabei mittels der Kulissenbahnen 142 vorgegeben, welche durch Ausnehmungen in der oberen Begrenzungswand 132 und in der unteren Begrenzungswand 130 des Aufnahmeelements 126 gebildet sind.
  • Die Auszugführung 100 kann nach dem Außereingriffbringen des Mitnehmerelements 140 mit dem Betätigungselement 138 in den vollständig ausgezogenen Zustand gebracht werden, so dass ein Benutzer besonders einfach an den Inhalt des Auszugs gelangen kann.
  • Ein Einschieben des Auszugs erfolgt in umgekehrter Richtung, das heißt entgegen der Auszugsrichtung 116.
  • In einem teilweise eingeschobenen Zustand wird das Mitnehmerelement 140 erneut mit dem Betätigungselement 138 in Eingriff gebracht und dieses aus der arretierten Speicherstellung gelöst, so dass die mittels der Funktionsvorrichtung 120 (Feder) gespeicherte Energie zum Einziehen der auszugseitigen Führungsschiene 102 verwendet werden kann.
  • Das Betätigungselement 138 zieht dann das Mitnehmerelement 140 und somit auch die auszugseitige Führungsschiene 102 und den daran angeordneten Auszug in die vollständig eingeschobene Stellung der Auszugführung 100.
  • Um ein unerwünschtes abruptes Stoppen des Auszugs in der vollständig eingeschobenen Stellung der Auszugführung 100 zu verhindern, wird die Bewegung der auszugseitigen Führungsschiene 102 relativ zu der korpusseitigen Führungsschiene 104 mittels der Dämpfungsvorrichtung 124 gedämpft, das heißt sanft abgebremst.
  • Mittels der Funktionsvorrichtung 120 kann der Auszug somit besonders sanft und automatisch vollständig in den Korpus eingeschoben werden.
  • Eine in den 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform einer Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass das Aufnahmeelement 126 einen nach oben geöffneten Aufnahmeraum 128 aufweist.
  • Die Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 ist bei der in den 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform somit in der oberen Begrenzungswand 132 des Aufnahmeelements 126 angeordnet. Folglich ragt das Betätigungselement 138 im montierten Zustand der Auszugführung 100 nach oben aus dem Aufnahmeraum 128 heraus.
  • Das Mitnehmerelement 140 ist entsprechend an die alternative Ausgestaltung des Aufnahmeelements 126 angepasst und beispielsweise L-förmig ausgebildet, so dass auch bei der in den 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform der Auszugführung 100 das Mitnehmerelement 140 bezüglich der Auszugsrichtung 116 direkt neben der Zugangsöffnung 136, das heißt in diesem Fall direkt über der Zugangsöffnung 136, angeordnet ist.
  • Im Übrigen stimmt die in den 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform der Auszugführung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 7 dargestellte dritte Ausführungsform einer Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in den 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 bei der in 7 dargestellten dritten Ausführungsform in der unteren Begrenzungswand 130 des Aufnahmeelements 126 angeordnet ist und somit das Betätigungselement 138 im montierten Zustand der Auszugführung 100 nach unten aus dem Aufnahmeraum 128 herausragt.
  • Das Mitnehmerelement 140 ist entsprechend an diese Ausgestaltung des Aufnahmeelements 126 angepasst und umgreift das Aufnahmeelement 126 hierzu im Wesentlichen L-förmig, um mit dem Betätigungselement 138 unter dem Aufnahmeelement 126 in Eingriff gebracht zu werden.
  • Im Übrigen stimmt die in 7 dargestellte dritte Ausführungsform der Auszugführung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 8 dargestellte vierte Ausführungsform einer Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die korpusseitige Führungsschiene 104 ebenso wie die auszugseitige Führungsschiene 102 als eine Außenschiene 117 ausgebildet ist.
  • Die Mittelschiene 106 ist somit aus zwei Innenschienen 115 zusammengesetzt.
  • Ferner ist bei der in 8 dargestellten vierten Ausführungsform der Auszugführung 100 vorgesehen, dass das Aufnahmeelement 126 und das Mitnehmerelement 140 an den den Wälzkörpern 113 abgewandten Außenseiten 144 der Schenkel 110 der korpusseitigen Führungsschiene 104 bzw. der auszugseitigen Führungsschiene 102 angeordnet sind.
  • Aufgrund dieser Anordnung des Aufnahmeelements 126 und des Mitnehmerelements 140 sind bei der in 8 dargestellten vierten Ausführungsform der Auszugführung 100 im Wesentlichen sämtliche Komponenten der Funktionsvorrichtung 120 samt dem Aufnahmeelement 126 zur Aufnahme der Funktionsvorrichtung 120 in einem Raumbereich 148 angeordnet, welcher zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung 100 vertikalen Begrenzungsebenen 150, 152 angeordnet ist, die parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung 116 verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene 150 durch einen ersten, in der Auszugsrichtung 116 gesehen am weitesten links liegenden Punkt der korpusseitigen Führungsschiene 104 der Auszugführung 100 verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene 152 durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung 116 gesehen am weitesten rechts liegenden Punkt der auszugseitigen Führungsschiene 102 der Auszugführung 100 verläuft.
  • Diese Punkte sind bei der in 8 dargestellten Ausführungsform durch die Außenseiten 127, 143 der Schienenrücken 107, 108 der Führungsschienen 102, 104 vorgegeben.
  • Durch diese Anordnung des Aufnahmeelements 126 der Funktionsvorrichtung 120 und des Mitnehmerelements 140 ist eine besonders kompakte Ausgestaltung der Auszugführung 100 möglich.
  • Im Übrigen stimmt die in 8 dargestellte vierte Ausführungsform der Auszugführung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 9 dargestellte fünfte Ausführungsform einer Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in 8 dargestellten vierten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 in einer oberen Begrenzungswand 132 des Aufnahmeraums 128 angeordnet ist, so dass das Betätigungselement 138 im montierten Zustand der Auszugführung 100 nach oben aus dem Aufnahmeraum 128 herausragt.
  • Das Mitnehmerelement 140 ragt über das Aufnahmeelement 126 in den Bereich, in dem die Zugangsöffnung 136 angeordnet ist, so dass das Mitnehmerelement 140 mit dem Betätigungselement 138 in Eingriff bringbar ist.
  • Im Übrigen stimmt die in 9 dargestellte fünfte Ausführungsform der Auszugführung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 8 dargestellten vierten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 10 dargestellte sechste Ausführungsform einer Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in 9 dargestellten fünften Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 in einer unteren Begrenzungswand 130 des Aufnahmeelements 126 angeordnet ist, so dass das Betätigungselement 138 im montierten Zustand der Auszugführung 100 nach unten aus dem Aufnahmeraum 128 herausragt.
  • Das Mitnehmerelement 140 ist entsprechend an diese Ausgestaltung des Aufnahmeelements 126 angepasst und ragt somit in den Bereich unter der Zugangsöffnung 136, so dass das Mitnehmerelement 140 mit dem Betätigungselement 138 in Eingriff bringbar ist.
  • Im Übrigen stimmt die in 10 dargestellte sechste Ausführungsform der Auszugführung 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in 9 dargestellten fünften Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • In den 11 bis 20 sind weitere Ausführungsformen der Auszugführung 100 dargestellt, welche im Wesentlichen den vorstehend beschriebenen, in den 1 bis 10 dargestellten Ausführungsformen 1 bis 6 entsprechen und sich im Wesentlichen durch die Anordnung und Ausrichtung der Führungsschienen 102, 104, 106, des Aufnahmeelements 126 und des Mitnehmerelements 140 von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen unterscheiden.
  • So ist beispielsweise bei der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform vorgesehen, dass die Schienenrücken 107, 108 der auszugseitigen Führungsschiene 102 bzw. der korpusseitigen Führungsschiene 104 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und die Begrenzungsebenen 150, 152 zur Definition des Raumbereichs 148 vorgeben. Die Begrenzungsebenen 150, 152 sind somit bei der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform der Auszugführung 100 im Wesentlichen vertikal und parallel zur Auszugsrichtung 116 ausgerichtet.
  • Das Aufnahmeelement 126 ist bei dieser Ausführungsform zumindest teilweise zwischen den Begrenzungsebenen 150, 152 angeordnet.
  • Ebenso ist das Mitnehmerelement 140 bei der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform der Auszugführung 100 zumindest teilweise zwischen den Begrenzungsebenen 150, 152 angeordnet.
  • Bei der in 12 dargestellten achten Ausführungsform der Auszugführung 100 sind die Schienenrücken 107, 108 der Führungsschienen 102, 104 schräg zur Vertikalen ausgerichtet, so dass die Begrenzungsebenen 150, 152, welche vertikal ausgerichtet sind, durch die Außenseiten 144 der Schenkel 110 der korpusseitigen Führungsschiene 104 bzw. der auszugseitigen Führungsschiene 102 vorgegeben werden.
  • Bei der in 12 dargestellten achten Ausführungsform der Auszugführung 100 ist das Aufnahmeelement 126 im Wesentlichen vollständig zwischen den Begrenzungsebenen 150, 152 angeordnet.
  • Bei der in 13 dargestellten neunten Ausführungsform einer Auszugführung 100 sind die Schienenrücken 107, 108 der Führungsschienen 102, 104 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, so dass die vertikalen Begrenzungsebenen 150, 152 durch die Außenseiten 144 der Schenkel 110 der Führungsschienen 102, 104 vorgegeben sind.
  • Die in 14 dargestellte zehnte Ausführungsform der Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform im Wesentlichen nur durch die schräge Anordnung des Aufnahmeelements 126. Bei dieser Ausführungsform ist die Zugangsöffnung 136 des Aufnahmeelements 126 in einer schräg stehenden Begrenzungswand des Aufnahmeelements 126 angeordnet und somit weder vertikal noch horizontal ausgerichtet.
  • Das Betätigungselement 138 ragt folglich im montierten Zustand der Auszugführung 100 bei der in 14 dargestellten zehnten Ausführungsform der Auszugführung 100 bezüglich der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung schräg aus dem Aufnahmeraum 128 des Aufnahmeelements 126 heraus.
  • Die in 15 dargestellte elfte Ausführungsform der Auszugführung 100 unterscheidet sich von der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass das Aufnahmeelement 126 nicht liegend, sondern stehend angeordnet ist, das heißt, dass das Betätigungselement 138 nicht seitlich, sondern nach oben aus dem Aufnahmeraum 128 herausragt (siehe ebenso die in den 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform).
  • Die in 16 dargestellte zwölfte Ausführungsform der Auszugführung 100 entspricht hinsichtlich der Anordnung der Führungsschienen 102, 104, 106 der in 12 dargestellten achten Ausführungsform und hinsichtlich des Aufnahmeelements 126 und des Mitnehmerelements 140 im Wesentlichen der in 15 dargestellten elften Ausführungsform. Bei der in 16 dargestellten zwölften Ausführungsform ist somit eine schräge Ausrichtung der Schienenrücken 107, 108, 114 der Führungsschienen 102, 104, 106 und eine stehende Anordnung (vertikale Ausrichtung) des Aufnahmeelements 126 vorgesehen.
  • Die in 17 dargestellte dreizehnte Ausführungsform der Auszugführung 100 ist eine Kombination der in den 12 und 14 dargestellten Ausführungsformen, wobei gemäß der in 12 dargestellten achten Ausführungsform eine schräge Anordnung der Schienenrücken 107, 108, 114 der Führungsschienen 102, 104, 106 und gemäß der in 14 dargestellten zehnten Ausführungsform eine schräge Anordnung des Aufnahmeelements 126 vorgesehen sind.
  • Die in 18 dargestellte vierzehnte Ausführungsform der Auszugführung 100 ist eine im Wesentlichen der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform entsprechende Ausführungsform einer Auszugführung 100, wobei die gesamte Auszugführung 100 um beispielsweise ungefähr 45° um die Auszugsrichtung 116 gedreht ist.
  • Die Begrenzungsebenen 150, 152 sind bei der in 18 dargestellten vierzehnten Ausführungsform keine vertikalen Begrenzungsebenen 150, 152, sondern Begrenzungsebenen, welche durch eine Längsebene 154 vorgegeben sind und parallel hierzu verlaufen.
  • Die Längsebene 154 ist dabei parallel zur Auszugsrichtung 116 und verläuft durch freie Ränder 156 zweier Schenkel 110 einer Führungsschiene, beispielsweise der korpusseitigen Führungsschiene 104.
  • Aufgrund der gedrehten Anordnung der Führungsschienen 102, 104, 106 ist bei der 18 dargestellten vierzehnten Ausführungsform auch die Längsebene 154 gegenüber der vertikalen Richtung geneigt.
  • In 19 ist eine fünfzehnte Ausführungsform einer Auszugführung 100 dargestellt, bei welcher eine Drehung der gesamten Auszugführung 100 um die Auszugsrichtung 116 gegenüber der in 11 dargestellten siebten Ausführungsform um 90° erfolgt ist, so dass die Längsebene 154 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Der relevante Raumbereich 148, in welchem vorzugsweise zumindest teilweise das Aufnahmeelement 126 und/oder das Mitnehmerelement 140 angeordnet sind, ist folglich bei der in 19 dargestellten fünfzehnten Ausführungsform durch zwei horizontale Begrenzungsebenen 150, 152 vorgegeben.
  • In 20 ist eine sechzehnte Ausführungsform einer Auszugführung 100 dargestellt, bei welcher horizontale Begrenzungsebenen 150, 152 zur Begrenzung des Raumbereichs 148 vorgesehen sind. Bei der in 20 dargestellten Ausführungsform der Auszugführung 100 ist jedoch vorgesehen, dass die Schienenrücken 107, 108, 114 der Führungsschienen 102, 104, 106 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Die Begrenzungsebenen 150, 152 zur Begrenzung des Raumbereichs 148 leiten sich bei der in 20 dargestellten sechzehnten Ausführungsform nicht von der Längsebene 154 und nicht von einer vertikalen Ausrichtung, sondern davon ab, dass horizontale Ebenen durch den obersten Punkt einerseits und den untersten Punkt andererseits einer oder zweier unterschiedlicher Führungsschienen 102, 104, 106 gelegt werden.
  • Bei sämtlichen in den 11 bis 20 dargestellten Ausführungsformen einer Auszugführung 100 ist das Aufnahmeelement 126 und/oder das Mitnehmerelement 140 zumindest teilweise zwischen zwei Begrenzungsebenen 150, 152 angeordnet. Auf diese Weise ist eine kompakte Ausgestaltung einer Auszugführung 100 möglich.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen einer Auszugführung 100 ist eine Längsrichtung 158 vorgesehen, welche senkrecht zur Auszugsrichtung 116 und im Wesentlichen parallel zu mindestens einem Schienenrücken 107, 108, 114 mindestens einer Führungsschiene 102, 104, 106 verläuft. Ferner ist eine Querrichtung 160 vorgesehen, welche senkrecht zur Auszugsrichtung 116 und senkrecht zur Längsrichtung 158 verläuft.
  • Die Begrenzungsebenen 150, 152 sind beispielsweise senkrecht zur Querrichtung 160 und parallel zur Längsrichtung 158 ausgerichtet (siehe beispielsweise die Ausführungsformen in den 11, 14, 15, 18 und 19).
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Begrenzungsebenen 150, 152 parallel zur Querrichtung 160 und senkrecht zur Längsrichtung 158 ausgerichtet sind (siehe die Ausführungsformen in den 13 und 20).
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Begrenzungsebenen 150, 152 schräg zur Querrichtung 160 und schräg zur Längsrichtung 158 verlaufen (siehe die Ausführungsformen in den 12, 16 und 17).

Claims (15)

  1. Auszugführung zur verschiebbaren Anordnung eines in einer Auszugsrichtung (116) aus einem Korpus ausziehbaren Auszugs, umfassend mindestens zwei mittels Wälzkörpern (113) relativ zueinander längs der Auszugsrichtung (116) verschiebbare Führungsschienen (102, 104, 106), und mindestens eine Funktionsvorrichtung (120) zur Beeinflussung einer Relativbewegung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen (102, 104, 106) relativ zu mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen (102, 104, 106), wobei mindestens zwei im Wesentlichen C-förmige Führungsschienen (102, 104, 106) vorgesehen sind, welche jeweils einen Schienenrücken (107, 108, 114) aufweisen, der mindestens zwei Schenkel (110), an welchen jeweils mindestens eine Wälzkörperlaufbahn (112) ausgebildet ist, miteinander verbindet, wobei mindestens zwei C-förmige Führungsschienen (102, 104, 106) so angeordnet sind, dass deren Schienenrücken (107, 108, 114) einander abgewandt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung (100) mindestens ein Aufnahmeelement (126) zur zumindest teilweisen Aufnahme mindestens einer Funktionsvorrichtung (120) umfasst, wobei mindestens ein Aufnahmeelement (126) an einer den Schenkeln (110) der Führungsschiene (102, 104) abgewandten Außenseite (127, 143) eines Schienenrückens (107, 108) einer Führungsschiene (102, 104) und/oder an einer der mindestens einen Wälzkörperlaufbahn (112) abgewandten Außenseite (144) eines Schenkels (110) einer Führungsschiene (102, 104) angeordnet ist.
  2. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) im montierten Zustand der Auszugführung (100) zumindest teilweise zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung (100) vertikalen Begrenzungsebene (150, 152) angeordnet ist, welche parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung (116) verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene (150, 152) der zwei Begrenzungsebenen (150, 152) durch einen ersten, in der Auszugsrichtung (116) gesehen am weitesten links liegenden Punkt einer Führungsschiene (102, 104, 106) der Auszugführung (100) verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene (150, 152) der zwei Begrenzungsebenen (150, 152) durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung (116) gesehen am weitesten rechts liegenden Punkt einer Führungsschiene (102, 104, 106) der Auszugführung (100) verläuft.
  3. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) im montierten Zustand der Auszugführung (100) zumindest teilweise zwischen zwei im montierten Zustand der Auszugführung (100) horizontalen Begrenzungsebenen (150, 152) angeordnet ist, welche parallel zueinander und parallel zur Auszugsrichtung (116) verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene (150, 152) der zwei Begrenzungsebenen (150, 152) durch einen ersten, in der Auszugsrichtung (116) gesehen am weitesten oben liegenden Punkt einer Führungsschiene (102, 104, 106) der Auszugführung (100) verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene (150, 152) der zwei Begrenzungsebenen (150, 152) durch einen zweiten, in der Auszugsrichtung (116) gesehen am weitesten unten liegenden Punkt einer Führungsschiene (102, 104, 106) der Auszugführung (100) verläuft.
  4. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) zumindest teilweise zwischen zwei Begrenzungsebenen (150, 152) angeordnet ist, welche parallel zueinander, parallel zur Auszugsrichtung (116) und parallel zu einer durch die freien Ränder (156) zweier Schenkel (110) einer Führungsschiene (102, 104, 106) verlaufenden Längsebene (154) verlaufen, wobei eine erste Begrenzungsebene (150, 152) der zwei Begrenzungsebenen (150, 152) durch einen ersten am weitesten von der Längsebene (154) beabstandeten Punkt einer Führungsschiene (102, 104, 106) auf einer ersten Seite der Längsebene (154) verläuft und wobei die zweite Begrenzungsebene (150, 152) der zwei Begrenzungsebenen (150, 152) durch einen zweiten am weitesten von der Längsebene (154) beabstandeten Punkt einer Führungsschiene (102, 104, 106) auf einer der ersten Seite der Längsebene (154) gegenüberliegenden zweiten Seite der Längsebene (154) verläuft.
  5. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) einen in einer senkrecht zur Auszugsrichtung (116) genommenen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) mindestens einen Aufnahmeraum (128) zumindest teilweise umgibt und mit mindestens einer Zugangsöffnung (136) versehen ist, durch welche sich im montierten Zustand der Auszugführung (100) mindestens ein Betätigungselement (138) zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung (120) hindurch erstreckt.
  7. Auszugführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zugangsöffnung (136) für mindestens einen Aufnahmeraum (128) in einer oberen, einer unteren und/oder einer seitlichen Begrenzungswand (130, 132) des Aufnahmeelements (126), welche den Aufnahmeraum (128) im montierten Zustand der Auszugführung (100) in vertikaler Richtung nach oben, in vertikaler Richtung nach unten bzw. in horizontaler Richtung seitlich begrenzt, ausgebildet ist.
  8. Auszugführung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Betätigungselement (138) zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung (120) im montierten Zustand der Auszugführung (100) längs der Zugangsöffnung (136) beweglich ist.
  9. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung (100) zur Lagerung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen (102, 104, 106) an mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen (102, 104, 106) Wälzkörper (113) aus einem metallischen Material und/oder Wälzkörper (113) aus einem Kunststoffmaterial umfasst.
  10. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung (100) mindestens ein Mitnehmerelement (140) umfasst, welches mit mindestens einem Betätigungselement (138) zur Betätigung mindestens einer Funktionsvorrichtung (120) in Eingriff bringbar ist.
  11. Auszugführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) einerseits und mindestens ein Mitnehmerelement (140) andererseits an voneinander verschiedenen Führungsschienen (102, 104, 106) der Auszugführung (100) angeordnet sind.
  12. Auszugführung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mitnehmerelement (140) an mindestens einem Schienenrücken (107, 108) mindestens einer Führungsschiene (102, 104) und/oder an mindestens einem Schenkel (110) mindestens einer Führungsschiene (102, 104) angeordnet ist.
  13. Auszugführung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mitnehmerelement (140) zumindest abschnittsweise zwischen denselben Begrenzungsebenen (150, 152) angeordnet ist wie mindestens ein Aufnahmeelement (126).
  14. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) zur Beeinflussung der Relativbewegung mindestens einer der mindestens zwei Führungsschienen (102, 104, 106) relativ zu mindestens einer weiteren der mindestens zwei Führungsschienen (102, 104, 106) mit mindestens einem Bauteil der Funktionsvorrichtung (120) zusammenwirkt.
  15. Auszugführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement (126) ein zur wahlweisen Aufnahme verschiedener Ausführungsformen von Funktionsvorrichtungen (120) verwendbares Gehäuse bildet.
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