DE102016219885A1 - Haushaltskältegerät mit einer Mitnehmerschräge an einem Lagerteil für eine Schale auf einer Auszugsvorrichtung - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer Mitnehmerschräge an einem Lagerteil für eine Schale auf einer Auszugsvorrichtung Download PDF

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Thomas Jäger
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (5) für Lebensmittel, der durch Wände (4a, 4b) eines Innenbehälters (4) begrenzt ist, und mit einer ersten Schale (7), die in dem Aufnahmeraum (5) an einer Auszugsvorrichtung (15, 16) angeordnet und dadurch verschiebbar gelagert ist, wobei die Auszugsvorrichtung (15, 16) ein Lagerteil (19, 20) aufweist, auf welchem die erste Schale (7) mit einem Auflagesteg (13, 14) aufsitzt, wobei das Lagerteil (19, 20) eine gegenüber der Horizontalen (H) geneigte Mitnehmerschräge (34) aufweist, mit welcher die erste Schale (7) bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge (34) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) in Höhenrichtung (y) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel, der durch Wände eines Innenbehälters begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät umfasst eine erste Schale, die in dem Aufnahmeraum an einer Auszugsvorrichtung angeordnet ist und dadurch verschiebbar gelagert ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise aus der US 2015/0028735 A1 bekannt.
  • Bei Haushaltskältegeräte ist es auch bekannt, dass durch unterschiedlichste Toleranzen die Lagerung der Schale schwierig ist und sich in dem Zusammenhang dann auch Verklemmungen und Verspreizungen beim Bewegen der Schale ergeben können. Diese Toleranzen, die Fertigungstoleranzen und Montagetoleranzen sein können, können sich auch aufaddieren. Darüber hinaus ist es bei den Haushaltskältegeräten bekannt, dass der Innenbehälter, der üblicherweise aus Kunststoff ausgebildet ist, gewissen Verformungen unterliegen kann, die beispielsweise auch aufgrund der Temperaturunterschiede, denen der Innenbehälter ausgesetzt ist, auftreten können. Dadurch können sich gerade an vertikalen Seitenwänden, an denen eine Auszugsvorrichtung angeordnet ist, Ausbauchungen nach außen oder Einbauchungen nach innen hin ergeben. Aufgrund dieser Verformungstoleranzen können sich somit auch Lageänderungen der Auszugsvorrichtung ergeben, die an diesen Wänden des Innenbehälters ortsfest angeordnet ist. Dies kann dann dazu führen, dass eine auf der Auszugsvorrichtung angeordnete Schale verspreizt wird oder unerwünscht in eine Richtung bewegt wird, die das weitere horizontale Herausziehen oder Hineinschieben erschwert. Auch dadurch kann dann ein ruckfreies Bewegen beeinträchtigt sein und sich ein Verklemmen und Verspreizen ergeben.
  • Bei herkömmlichen Ausgestaltungen eines Haushaltskältegeräts wird eine Schale so gelagert, dass auf einer Seite ein Festlager ausgebildet ist und auf der anderen Seite ein Loslager ausgebildet ist, wodurch versucht wird, einige dieser Toleranzen aufnehmen zu können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem ein Ausgleichen einer Toleranz, insbesondere aufgrund eines sich verformenden Innenbehälters, bezüglich einer Position der Schale einfach und zuverlässig erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst einen Innenraum bzw. einen Aufnahmeraum für Lebensmittel, so dass die Lebensmittel darin gelagert und konserviert werden können. Dieser Aufnahmeraum ist durch Wände eines Innenbehälters begrenzt. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus zumindest eine erste Schale bzw. einen ersten Behälter, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät eine Auszugsvorrichtung, die in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und mit welcher die erste Schale gekoppelt ist, so dass die erste Schale mittels der Auszugsvorrichtung in dem Aufnahmeraum verschiebbar gelagert ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Auszugsvorrichtung ein separates Lagerteil aufweist, auf welchem die erste Schale mit ihren Auflagestegen aufsitzt. Das Lagerteil weist eine gegenüber der Horizontalen geneigte Mitnehmerschräge auf. Durch diese Mitnehmerschräge ist die erste Schale bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts vertikal verschiebbar. Dies bedeutet somit, dass insbesondere bei auftretenden Positionstoleranzen einzelner Komponenten des Haushaltskältegeräts, insbesondere einer Verformung des Innenbehälters, an dem die Auszugsvorrichtung angeordnet ist, die Schale gezielt mit einem spezifischen Bauteil, nämlich der individuell ausgebildeten und orientierten Mitnehmerschräge gekoppelt ist und durch diese Kopplung und die individuelle Ausgestaltung der Mitnehmerschräge im Hinblick auf ihre Orientierung und Lage eine ganz gezielte Bewegungsführung der ersten Schale herbeigeführt ist. Durch diese Ausgestaltung, bei welcher dann die erste Schale automatisch bei einer Horizontalbewegung der Mitnehmerschräge in eine dazu senkrechte vertikale Richtung verschiebbar ist, wird ein unerwünscht weites in horizontaler Richtung und somit auch in Breitenrichtung Verschieben der ersten Schale relativ zu anderen Komponenten des Haushaltskältegeräts vermieden. Eine daraus unerwünschte Position der ersten Schale ist dadurch vermieden, so dass auch eine verklemmte Anordnung der Schale vermieden werden kann. Ein verspreiztes Bewegen, welches auch zu ruckartigen Bewegungen oder vollständigen Sperrungen der Schale führt, als auch unerwünschte Geräusche bei der Bewegung der Schale können dadurch ebenso vermieden werden. Gerade dann wenn unerwünschte Einbauchungen oder Ausbauchungen dieser vertikalen Wände des Innenbehälters auftreten, an denen eine Auszugsvorrichtung angeordnet ist, wirkt dies nicht unmittelbar dahingehend, dass auch die erste Schale in diese Richtung über den gleichen Weg in Breitenrichtung verschoben wird, sondern dass daraus eine schwimmende Lagerung gebildet ist, so dass die erste Schale entlang der Mitnehmerschräge nach oben verschoben wird und somit entsprechend gleitet. Dies ist gerade dahingehend vorteilhaft, dass sich dann, wenn beispielsweise beide gegenüberliegenden vertikalen Wände eines Innenbehälters, an denen jeweils eine Auszugsschiene einer Auszugsvorrichtung angeordnet ist, und sich dann beide Wände nach außen ausbauchen, kein verspannter Zustand der ersten Schale an Auszugsschienen der Auszugsvorrichtung ergibt. Durch diese ganz spezifische schwimmende Lagerung der ersten Schale wird diese nämlich dann durch die Mitnehmerschrägen nach oben bewegt und bleibt insbesondere in Breitenrichtung in unveränderter Position oder verändert sich diesbezüglich nur um eine Wegstrecke, die unkritisch für das weitere Bewegen der Schale in Tiefenrichtung ist.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Mitnehmerschräge gegenüber der Horizontalen nach unten geneigt angeordnet ist. Dadurch wird das Wirkprinzip mit der automatischen Verschiebung der ersten Schale in vertikaler Richtung und somit nach oben begünstigt. Aufgrund der nach unten wirkenden Gewichtskraft der Schale und der diesbezüglich spezifischen Neigung der Mitnehmerschräge ist dann auch ein besonders gleichmäßiges nach oben Verschieben der Schale ermöglicht, so dass auch kein unerwünschtes Verkippen um eine Achse in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts auftritt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Mitnehmerschräge in einem Winkel zwischen 70° und 83°, insbesondere zwischen 74° und 81°, vorzugsweise zwischen 75° und 80°, gegenüber der Horizontalen in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet nach außen geneigt angeordnet ist. Gerade diese spezifische Winkeleinstellung und die Orientierung dieser Mitnehmerschräge ist besonders vorteilhaft, da somit eine relativ geringe Kraft auf die erste Schale ausgeübt wird, wenn das Wirkprinzip ein vertikales nach oben Schieben der ersten Schale ergibt. Andererseits ist genau durch dieses Winkelintervall auch ein in Breitenrichtung benötigtes Maß für die Ausgestaltung der Mitnehmerschräge noch derart gering, dass die baulichen Konstruktionen keine unerwünschte Einschränkung der ersten Schale in Breitenrichtung erfordern. Damit bleibt auch das zur Verfügung gestellte Nutzvolumen der ersten Schale praktisch unverändert.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Mitnehmerschräge eine freikragende Komponente des Lagerteils ist. Die Mitnehmerschräge bildet somit ein in Breitenrichtung betrachtet angeordnetes Abschlussteil des Lagerteils bzw. ein Endteil. Dadurch ist die individuelle Kopplung mit Auflagestegen verbessert und keine anderen weiteren daran anschließenden Komponenten des Lagerteils sind nicht störend im Weg. Darüber hinaus ist durch diese Ausgestaltung auch eine gewisse Verformungselastizität der Mitnehmerschräge in vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts ermöglicht. Auch bei einer relativ schweren ersten Schale und/oder bei einer relativ umfänglich mit Lagergut bestückten ersten Schale kann daher die Mitnehmerschräge eine gewisse elastische Verformung durchführen, um die Lagerposition der ersten Schale auf den Lagerteil zu unterstützen und dennoch die Funktionalität der Mitnehmerschräge als auch der Lagerwirkung des Lagerteils nicht zu beeinträchtigen.
  • Darüber hinaus ist auch dann, wenn eine gewisse weitere Toleranz aufgrund einer Verformung eines Auflagestegs der ersten Schale auftritt, die vorgesehene Kopplung zu der Realisierung des Wirkprinzips zum vertikalen Verschieben der ersten Schale nicht beeinträchtigt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil in einer Vertikalschnittdarstellung, bei welcher die Schnittebene durch die Höhenrichtung und die Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts aufgespannt ist, gewinkelt ausgebildet ist und als umgedrehtes L gestaltet ist. Die Stabilität des Lagerteils in sich ist dadurch erhöht, die Anbindung an die Auszugsvorrichtung verbessert und das Auflegen bzw. Aufsitzen der ersten Schale stabil und umfänglich ermöglicht.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das gewinkelte Lagerteil ein Auflageplateu zum Aufsitzen des Auflagestegs der ersten Schale aufweist. Dadurch wird auch ein sattes und möglichst großflächiges Aufsitzen des Auflagestegs auf diesem Lagerteil ermöglicht, so dass hier keine unerwünscht scharfen Kraftlinien auftreten, die dann sich in den Auflagesteg übertragen würden. Durch diese Ausgestaltung des Auflageplateaus mit einer möglichst großflächigen Kontaktierung mit dem Auflagesteg wird die Kraftübertragung umfänglicher verteilt und auch dann die Bewegungsführung der ersten Schale verbessert.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Mitnehmerschräge in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet von dem Auflageplateau nach außen abstehend angeordnet ist. Die Mitnehmerschräge ist somit einer vertikalen Wand des Innenbehälters, ausgehend von der Anbindung an das Auflageplateau zugewandt, orientiert. Durch eine derartige Ausgestaltung und positionelle Anordnung der Mitnehmerschräge und des Auflageplateaus ist die Bewegungsführung der ersten Schale auf dem Lagerteil verbessert und insbesondere dann auch durch die unmittelbare Nähe zu dem Auflagesteg auch ein unverzügliches Kontaktieren bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts erreicht. Es wird somit dann auch bereits bei geringen Ausbauchungen einer Wand des Innenbehälters unverzüglich eine Kopplung der Mitnehmerschräge mit dem Auflagesteg erzielt und aufgrund des realisierten Wirkprinzips dann auch bereits ein vertikales Verschieben der Schale relativ zu diesem Lagerteil nach oben erreicht.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Auflagesteg der ersten Schale ein Koppelteil aufweist, welches bei der Bewegung der Mitnehmerschräge in dieser Breitenrichtung mit der Mitnehmerschräge gekoppelt ist. Durch dieses automatische Koppelprinzip mit einem spezifischen Teil des Auflagestegs wird dieses Koppeln sicher und zuverlässig erreicht und damit auch ein kontinuierliches und ruckfreies nach oben Verschieben der ersten Schale ermöglicht. Insbesondere ist dieses Koppelteil in den Auflagesteg integriert und mit diesem somit einstückig ausgebildet.
  • Insbesondere ist die gesamte erste Schale einstückig ausgebildet und umfasst neben den Auflagestegen einen wannenartigen Bereich. An oberen Rändern dieses wannenartigen Bereichs münden dann diese Auflagestege seitlich nach außen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Koppelteil eine in die gleiche Richtung wie die Mitnehmerschräge geneigte Koppelschräge ist. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Kopplung erreicht, ohne dass sich ein Ineinanderverkrallen oder Verhaken ergeben würde und die weitere Bewegung der Vertikalverschiebung der ersten Schale verhindert wäre. Insbesondere ist durch diese Ausgestaltung dann auch eine sehr gleichmäßige und fein dosierte Vertikalverschiebung der ersten Schale relativ zum Lagerteil ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist das Koppelteil in einem Winkel zwischen 65° und 85°, insbesondere zwischen 72° und 82°, gegenüber der Horizontalen in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet nach unten geneigt angeordnet. Dadurch ist eine bevorzugte Neigungsanpassung an eine bevorzugte Neigung der Mitnehmerschräge erreicht und dadurch das leichtgängige Verschieben der ersten Schale in vertikaler Richtung unterstützt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Auflagesteg im Vertikalschnitt betrachtet gewinkelt ausgebildet ist und das Koppelteil eine endseitige, freikragende Komponente dieser Winkelform ist. Im aufgesetzten Zustand der ersten Schale auf das Lagerteil ist somit das Lagerteil mit der Mitnehmerschräge von oben durch den Auflagesteg abgedeckt bzw. durch den Auflagesteg als abgedeckt/verdeckt angesehen werden. Insbesondere ist dieses Koppelteil in Breitenrichtung betrachtet somit zumindest bereichsweise weiter nach außen zur Wand des Innenbehälters hin angeordnet, als die Mitnehmerschräge. Gerade dadurch ist eine örtliche Positionierung dieser Komponenten zueinander geschaffen, die das genannte Wirkprinzip sicher, unverzüglich und sehr fein dosiert ermöglicht, so dass die dann eintretende Vertikalverschiebung der Schale bei einer insbesondere auftretenden Verformung einer Innenwand des Innenbehälters, insbesondere einer Ausbauchung nach außen, automatisch und gezielt erfolgt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil ein einstückiges Bauteil ist. Dieses kann insbesondere aus Metall ausgebildet sein. Dadurch ist es sehr stabil und somit verwindungssteif und andererseits weist es dadurch hohe Tragkräfte auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil an einer Auszugsschiene der Auszugsvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist hier ein Einhängen des Lagerteils in die Auszugsschiene vorgesehen. Dadurch ist eine sehr schnelle und sichere Montage als auch eine entsprechende Demontage ermöglicht. Vorzugsweise sind hier zwei Einhänghaken an dem Lagerteil ausgebildet, die in Aufnahmen in der Auszugsschiene eingehängt werden können.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil an einem zur Auszugsvorrichtung und zum Lagerteil separaten Haltewinkel angeordnet ist, der an einer Tür zum Verschließen des Aufnahmeraums befestigt ist. Durch diese insbesondere zusätzliche mechanische Anbindung des Lagerteils ist deren Positionierung nochmals verbessert und somit auch die Stabilität und Tragkraft erhöht.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste Schale an einer dem Aufnahmeraum zugewandten Innenseite der Tür angeordnet ist, insbesondere auch dort eingehängt ist. Dazu ist an dieser Innenseite der Tür vorzugsweise ein entsprechender Haltebügel angeordnet. Die erste Schale ist daher mit der Tür ortsfest verbunden und mit dieser Tür bewegungsgekoppelt. Es wird somit eine Art Auszugswagen gebildet, der diese erste Schale und die Tür umfasst und linear in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts verschiebbar ist. Die Tür stellt somit im geschlossenen Zustand auch ein frontseitiges Außenteil des Haushaltskältegeräts dar. Das Lagerteil ist somit vorzugsweise an zwei separaten Komponenten angeordnet, nämlich einerseits an einer Auszugsschiene der Auszugsvorrichtung und andererseits an der dazu separaten Tür.
  • Eine Auszugsschiene einer Auszugsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Festschiene und eine Laufschiene, wobei die Festschiene an der Innenseite einer vertikalen Seitenwand des Innenbehälters ortsfest angeordnet ist und die Laufschiene sich relativ dazu in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts verschieben kann. Insbesondere ist somit vorgesehen, dass das Lagerteil an der Laufschiene einer Auszugsschiene angeordnet ist und somit die Verschiebebewegung der Auszugsschiene mit vollzieht. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil eine Aussparung aufweist, in welche ein Eingriffszapfen der ersten Schale eingreift. Durch eine diesbezüglich vorgesehene Kopplung ist die Lage der ersten Schale zu dem Lagerteil insbesondere in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts in allen Verschiebesituationen in Tiefenrichtung und auch in allen Verschiebepositionen der ersten Schale in vertikaler Richtung relativ zum Lagerteil beibehalten. Dies bedeutet, dass die relative Position zwischen der ersten Schale und dem Lagerteil in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet insbesondere stets gleich bleibt.
  • Dieser Eingriffszapfen erstreckt sich insbesondere von einer dem Lagerteil zugewandten Unterseite eines Auflagestegs nach unten und greift somit von oben in diese Aussparung in dem Auflageplateau ein. Es ist dadurch eine schnelle und zuverlässige Kopplung zwischen diesem Eingriffszapfen und dem Lagerteil ermöglicht.
  • Insbesondere ist dieser Eingriffszapfen in vertikaler Richtung betrachtet mit Ausmaßen ausgebildet, die auch dann, wenn die erste Schale in vertikaler Richtung betrachtet um eine maximale Verschiebeposition zum Lagerteil verschoben ist, dennoch in die Aussparung hineinragt. Dadurch ist auch in dieser Extremstellung der ersten schale relativ zum Lagerteil in dieser Höhenrichtung betrachtet der gekoppelte Zustand zwischen dem Eingriffszapfen und der Aussparung aufrechterhalten. Auch dann kann problemlos und sicher eine Verschiebung der ersten Schale in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts mit der Auszugsvorrichtung erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Eingriffszapfen in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts mit Spiel in der Aussparung gelagert ist. Dies bedeutet somit, dass die Aussparung in dieser Breitenrichtung um so viel größer als die in diese Richtung bemessene Breite des Eingriffszapfens ist, dass der Eingriffszapfen relativ zu dem Lagerteil sich in dieser Breitenrichtung bewegen kann. Die Aussparung ist somit in dieser Breitenrichtung betrachtet eine Art Langloch. Durch eine derartige Ausgestaltung der Aussparung ist in besonders vorteilhafter Weise auch erreicht, dass diese erste Schale vorzugsweise weder in Höhenrichtung und somit in vertikaler Richtung, noch in Breitenrichtung und somit in horizontaler Richtung bewegt wird, wenn sich das Lagerteil in Breitenrichtung nicht nach außen, sondern nach innen bewegt und sich somit quasi eine zum Aufnahmeraum hin orientierte Einbauchung dieser vertikalen Seitenwand des Innenbehälters auftut. Dies ist darüber hinaus auch dann von besonderer Vorteilhaftigkeit, wenn auf der ersten Schale eine weitere dazu separate zweite Schale verschiebbar gelagert ist und diese zweite Schale zusätzlich auch noch an Führungsrippen bzw. Führungsvorrichtungen, die an den vertikalen Seitenwänden des Innenbehälters ausgebildet sind, verschiebbar gelagert ist, insbesondere über Rollenanordnungen. Durch die oben genannte vorteilhafte Ausführung wird genau in diesen Ausgestaltungen dann verhindert, dass die erste Schale zusammen mit der zweiten Schale in Breitenrichtung unerwünscht verschoben werden würde, insbesondere dahingehend, dass die zweite Schale mit ihren Rollenanordnungen von diesen Führungsrippen herunterfällt und somit nicht mehr darauf rollen kann.
  • Insbesondere ist diese langlochartige Ausgestaltung einer Aussparung in dem Lagerteil in dieser Breitenrichtung betrachtet derartig ausgebildet und örtlich derartig angeordnet, dass der Eingriffszapfen sich darin bewegen kann, und bei einem Ausbauchen der vertikalen Seitenwand des Innenbehälters nach außen das Spiel so groß ist, dass vor dem Anschlagen dieses Eingriffszapfens an einem ersten Begrenzungsende dieser Langlochgeometrie die Mitnehmerschräge das Koppelteil des Auflagestegs der ersten Schale erreicht.
  • Andererseits soll diese Ausgestaltung der langlochartigen Form der Aussparung in dieser Breitenrichtung betrachtet so groß sein, dass im Falle einer Einbauchung einer derartigen vertikalen Seitenwand des Innenbehälters nach innen sich der Eingriffszapfen ohne Anschlag an dem gegenüberliegenden Ende dieser Langlochgeometrie frei bewegen kann, so dass, wie bereits oben angesprochen, keinerlei Mitnahme der ersten Schale und einer gegebenenfalls vorhandenen zweiten Schale mit dem Lagerteil erfolgt. Insbesondere ist dann bei einer derartig spezifischen Bewegung des Lagerteils nach innen in dieser Breitenrichtung betrachtet keine horizontale und auch keine vertikale Bewegung der ersten Schale einhergehend.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil an einer der Auszugsvorrichtung abgewandten Oberseite eines Auflageplateaus einen nach oben stehenden Führungssteg aufweist, welcher zur Führung einer auf der ersten Schale verschiebbar gelagerten zweiten Schale ausgebildet ist. Durch diesen Führungssteg wird eine seitliche Stabilisierung erreicht, so dass sich die zweite Schale in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet nicht unerwünscht zur ersten Schale verschieben kann.
  • Insbesondere ist dieser Führungssteg in den Auflagesteg integriert und somit einstückig damit ausgebildet.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Mitnehmerschräge und das Lagerteil derart ausgebildet sind, dass die Bewegungskopplung dieser Mitnehmerschräge mit der ersten Schale zur vertikalen Bewegung der ersten Schale nur bei einer Bewegung des Lagerteils in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet nach außen auftritt, und insbesondere bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet nach innen eine Bewegung der ersten Schale in vertikaler Richtung verhindert ist. Diesbezüglich ist dann bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge nach innen zum Aufnahmeraum hin keine Kopplung zwischen der Mitnehmerschräge und einem Koppelteil des Auflagestegs einhergehend.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Lagerteil als längliche Schiene ausgebildet ist, die sich in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts erstreckt.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
  • 2 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten des Haushaltskältegeräts;
  • 3 eine Frontansicht auf einen Teilbereich des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs in 3;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung einer Seitenansicht der Ausführung in 4; und
  • 6 eine Darstellung gemäß 4 mit einem zu 3 unterschiedlichen Ausführungsbeispiel einer ersten Schale.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches zur Aufnahme und Konservierung von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Haushaltskältegerät 1 ein Kühl-Gefrier-Kombigerät.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dem ein erster Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist, der ein Kühlraum ist. Dieser erste Aufnahmeraum ist durch eine Tür 3 verschließbar, die in 1 im geschlossenen Zustand gezeigt ist. Die Tür 3 ist um eine in Höhenrichtung (y-Richtung) orientierte Achse schwenkbar und die Tür 3 ist an dem Gehäuse 2 angeordnet.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus einen Innenbehälter 4, der mit seinen Wänden einen zweiten Aufnahmeraum begrenzt. Der zweite Aufnahmeraum ist im Ausführungsbeispiel ein Gefrierraum 5.
  • In dem Gefrierraum 5 sind im Ausführungsbeispiel mehrere Schalen bzw. Behälter angeordnet, die jeweils zur Aufnahme von Lebensmitteln, wie Speisen und Getränke, ausgebildet sind. In dem Gefrierraum 5 sind im Ausführungsbeispiel zwei separate Schalen angeordnet, die in Tiefenrichtung (z-Richtung) verschoben werden können. Der Übersichtlichkeit dienend werden nachfolgend lediglich zwei Schalen dieser Schalenanordnung 6 näher erläutert, wobei die Schalenanordnung 6 auch mehr als zwei Schalen aufweisen kann. Die Schalenanordnung 6 umfasst eine erste Schale 7, die im Ausführungsbeispiel die in Höhenrichtung unterste Schale darstellt. Die Schalen der Schalenanordnung 6 sind insbesondere in Höhenrichtung betrachtet übereinander angeordnet und somit stapelartig positioniert.
  • Die erste Schale 7 ist an einer Tür 8, die zum Verschließen des Gefrierraums 5 ausgebildet ist, angeordnet und mit dieser Tür 8 bewegungsgekoppelt. Die Tür 8 ist lediglich linear verschiebbar und nur in Tiefenrichtung bewegbar, wobei dies über eine entsprechende Auszugslagerung der ersten Schale 7 erreicht ist. Dies bedeutet, dass die erste Schale 7 an in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden mit jeweils Auszugsvorrichtungen, die vorzugsweise Schwerlastauszüge sind, gekoppelt ist. Diese Auszugsvorrichtungen sind an vertikalen Seitenwänden des Innenbehälters 4 angeordnet.
  • Darüber hinaus umfasst die Schalenanordnung 6 eine zweite Schale 9, die ebenfalls nur durch eine lineare Bewegung in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 hin und her verschoben werden kann. Die beiden Schalen 7 und 9 sind auch relativ zueinander bewegbar gelagert.
  • Beide Schalen 7 und 9 sind insbesondere als wannenartige Behälter ausgebildet und nur von oben zugänglich.
  • Die Tür 8 stellt in geschlossenem Zustand ein Außenteil des Haushaltskältegeräts 1 dar und ist vorzugsweise dann bündig mit der oberen Tür 3 angeordnet, wobei die Türen 3 und 8 unabhängig voneinander bewegt und somit betätigt werden können.
  • In 2 ist die Schalenanordnung 6 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Dazu ist eine erste Auszugsschiene 15, die in 1 an der rechtsseitigen vertikalen Seitenwand des Innenbehälters 4 angeordnet ist, und eine weitere Auszugsschiene 16 gezeigt, die bei einer Betrachtung des Haushaltskältegeräts 1 gemäß 1 und somit von vorne an einer linksseitigen vertikalen Seitenwand des Innenbehälters 4 angeordnet ist. Die Auszugsschienen 15 und 16 sind separate Auszugsschienen, die Bestandteil einer Auszugsvorrichtung sind. Die Auszugsschienen 15 und 16 sind im Ausführungsbeispiel Teleskopauszüge, die jeweils eine Festschiene und eine dazu in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung verschiebbare Laufschiene aufweisen. In 4 ist beispielhaft eine Festschiene 15a und eine Laufschiene 15b der Auszugsschiene 15 gezeigt.
  • Darüber hinaus sind in 2 zwei separate Haltewinkel 17 und 18 gezeigt. Diese Haltwinkel 17 und 18 sind sowohl separat zu den Auszugsschienen 15 und 16 als auch separat zu weiteren, nachfolgend noch erläuterten Lagerteilen ausgebildet. Die Haltewinkel 17 und 18 sind an einer dem Gefrierraum 5 zugewandten Innenseite der Tür 8, die in 2 nicht gezeigt ist, befestigt. In 2 ist ein erstes Lagerteil 19 und ein zweites Lagerteil 20, die jeweils einstückig aus Metall ausgebildet sind, zu erkennen.
  • Die Lagerteile 19 und 20 sind in ihrer Ausgestaltung als separate Bauteile an den Haltewinkeln 17 und 18 befestigt. Darüber ist das Lagerteil 19 auch noch zusätzlich an der Laufschiene 15b der Auszugsschiene 15 und das Lagerteil 20 entsprechend an der Laufschiene 16b (4) der Auszugsschiene 16 befestigt.
  • Darüber hinaus ist in 2 gezeigt, dass die zweite Schale 9 auf Oberseiten 13a und 14a der Auflagestege 13 und 14 verschiebbar gelagert ist. Dazu sind Rollenanordnungen 21 und 22 sowie 23 und 24 ausgebildet. Darüber hinaus ist an der zweiten Schale 9 zusätzlich vorgesehen, dass weitere Rollenanordnungen 25 und 26 an der einen Seite sowie die Rollenanordnungen 27 und 28 an der gegenüberliegenden Seite ausgebildet sind. Mit diesen in vertikaler Richtung oberen Rollenanordnungen 25 bis 28 ist die zweite Schale 9 an Führungsvorrichtungen 30 und 31, wie sie in der Frontansicht des Haushaltskältegeräts 1 in 3 zu erkennen sind, verschiebbar gelagert. Diese Führungsvorrichtungen 30 und 31 sind in die vertikalen Seitenwände 4a und 4b (3) des Innenbehälters 4 integrierte angezogene Rippen.
  • In 3 ist eine Frontansicht auf einen Teilbereich des Haushaltskältegeräts 1 gezeigt, wobei auch hier die Tür 8 abgenommen ist.
  • In 4 ist in einer vergrößerten Darstellung der Ausschnitt I in 3 gezeigt. Hier ist eine Festschiene 16a sowie eine Laufschiene 16b der Auszugsschiene 16 dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das Lagerteil 20 an der Laufschiene 16b fest angeordnet ist. Dieses Lagerteil 20 ist in dieser Vertikalschnittdarstellung und somit in der x-y-Ebene ein Winkelbauteil, welches insbesondere als umgedrehtes L ausgebildet ist. Dieses Lagerteil 20 umfasst einen Langschenkel 32 an dem in Breitenrichtung und somit in x-Richtung abgewinkelt nach außen stehend ein Auflageplateau 33 ausgebildet ist. An diesem Auflageplateau 33 ist wiederum anschließend in Breitenrichtung nach außen eine Mitnehmerschräge 34 einstückig ausgebildet. Diese Mitnehmerschräge 34 ist als frei kragende Komponente des Lagerteils 20 ausgebildet und stellt somit in Breitenrichtung nach außen hin und somit der benachbarten vertikalen Seitenwand 4b zugewandt ein Abschlussteil bzw. ein Endteil des Lagerteils 20 dar.
  • Die Mitnehmerschräge 34 ist direkt an das Ablageplateau 33 mündend ausgebildet und erstreckt sich ausgehend von diesem Auflageplateau 33 schräg nach außen und nach unten. Diese Mitnehmerschräge 34 ist gegenüber einer Horizontalen H, die sich in Breitenrichtung erstreckt, nach unten geneigt angeordnet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Winkel α zwischen der Horizontalen H und der Oberseite bzw. Außenseite der Mitnehmerschräge 34 zwischen 70° und 83°, insbesondere zwischen 74° und 81°, aufweist. Wie zu erkennen ist, weist der Auflagesteg 14 in der Vertikalschnittdarstellung ebenfalls eine nach unten offene rinnenartige Form auf. Er liegt mit einer dem Lagerteil 20 zugewandten Unterseite 14b auf dem Auflageplateau 33 auf. Darüber hinaus umfasst der Auflagesteg 14 integriert und somit einstückig ein Koppelteil 35, welches auf der der Mitnehmerschräge 34 zugewandten Innenseite als Koppelschräge 36 mit einer Koppelfläche ausgebildet ist. Diese Koppelschräge 36 ist insbesondere auch schräg nach außen und unten orientiert, so dass sie zumindest die gleiche Orientierungsrichtung wie die Mitnehmerschräge 34 aufweist.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass dieses Koppelteil 35 in Breitenrichtung betrachtet näher zur vertikalen Seitenwand 4b angeordnet ist, als die Mitnehmerschräge 34. Darüber hinaus ist der Auflagesteg 14 insbesondere mit seinem Koppelteil 35 so ausgebildet, dass er das Ablageplateau 33 und auch die Mitnehmerschräge 34 von oben quasi abdeckt. Das Auflageplateau 33 als auch die Mitnehmerschräge 34 sind in vorteilhafter Ausführung zumindest im Grundzustand, bei welchem der Auflagesteg 14 mit seiner Unterseite 14b auf dem Auflageplateau 33 aufsitzt, in dem Rinnenbereich dieses rinnenartigen Auflagestegs 14 angeordnet bzw. vollständig darin versenkt positioniert.
  • Das Lagerteil 20 umfasst insbesondere in dem Auflageplateau 33 eine Aussparung 37, die ein durgehendes Loch ist. Durch diese Aussparung 37 erstreckt sich ein Eingriffszapfen 38, der an der Unterseite 14b einstückig angeformt ist. Durch diese Kopplung ist die Positionssicherheit in Tiefenrichtung zwischen der ersten Schale 7 und dem Lagerteil 20 erreicht. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass diese Aussparung 37 in Breitenrichtung betrachtet langlochartig ausgebildet ist und somit in dieser Breitenrichtung ein Ausmaß aufweist, durch welches der Eingriffszapfen 38 mit Spiel darin gelagert ist, und somit sich relativ zu dem Lagerteil 20 darin hin und her bewegen kann. Insbesondere ist dieses Ausmaß der Aussparung 37 in dieser Breitenrichtung derart gestaltet, dass bei einer Relativbewegung in Breitenrichtung zwischen dem Lagerteil 20 und somit der Mitnehmerschräge 34 und der ersten Schale 7, was insbesondere durch ein Ausbauchen der vertikalen Seitenwand 4b nach außen auftreten kann, die Mitnehmerschräge 34 mit dem Koppelteil 35 kontaktiert und dann durch das Wirkprinzip der schiefen Ebene die erste Schale 7 insbesondere nur in vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung (y-Richtung) nach oben verschoben wird. Es gleitet dann die Koppelschräge 36 an der Mitnehmerschräge 34 entlang nach oben.
  • Andererseits ist es insbesondere vorgesehen, dass diese langlochartige Dimensionierung der Aussparung 37 in Breitenrichtung so gestaltet ist, dass dann, wenn eine Bewegung in Breitenrichtung zwischen dem Lagerteil 20 und der ersten Schale 7 nach innen erfolgt, was insbesondere durch eine Einbauchung der vertikalen Seitenwand 4b nach innen und somit zum Gefrierraum 5 hin erfolgt, die erste Schale 7 nicht in vertikaler Richtung und insbesondere auch nicht in Breitenrichtung verschoben wird bzw. mitbewegt wird. Die Mitnehmerschräge 34 ist dann von dem Koppelteil 35 entkoppelt und diese Toleranzbewegung, insbesondere hervorgerufen durch die Einbauchung der vertikalen Seitenwand 4b, hat keinerlei Bewegungsauswirkung auf die erste Schale 7.
  • Insbesondere weist die Aussparung 37 in Tiefenrichtung ein Ausmaß auf, die einen spielfreien Einsatz des Eingriffszapfens 38 bedingt, so dass hier keine Relativbewegung in Tiefenrichtung zwischen dem Lagerteil 20 und dem Eingriffszapfen 38 auftritt.
  • Der Eingriffszapfen 38 ist in vertikaler Richtung betrachtet mit Ausmaßen ausgebildet, die auch bei maximaler Relativverschiebung in vertikaler Richtung zwischen dem Lagerteil 20 und der ersten Schale 7 weiterhin eine Kopplung zwischen dem Eingriffszapfen 38 und der Aussparung 37 gegeben ist.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass auf der Oberseite 14a des Auflagestegs 14 ein Führungssteg 39 integriert ausgebildet ist und somit einstückgi damit gestaltet ist. Der Führungssteg 39 ragt von dieser Oberseite 14a nach oben und ist benachbart zu den Rollenanordnungen 23 und 24 angeordnet. Dadurch ist eine unerwünschte Verschiebung der zweiten Schale 9 relativ zur ersten Schale 7 verhindert.
  • Die Ausgestaltung, wie sie in 4 dargelegt wurde, ist auch auf der gegenüberliegenden Seite beim Auflagesteg 13, bei der Auszugsschiene 15 und dem dortigen Lagerteil 19 realisiert. Die Ausführungen, wie sie in 4 gemacht wurden, gelten daher entsprechend für die Komponenten an der gegenüberliegenden Seite und somit bei frontseitiger Betrachtung des Haushaltskältegeräts 1 rechtsseitiger Anordnung.
  • In 5 ist eine Ansicht in negativer x-Richtung der Ausführung in 4 gezeigt. Es ist dort zu erkennen, dass das Lagerteil 20 in die Laufschiene 16b eingehängt ist, wobei dazu Einhaklaschen 40 und 41 vorgesehen sind, die in Einhaköffnungen 42 und 43 der Laufschiene 16b eingehakt sind.
  • In 5 ist darüber hinaus auch noch eine Schrägrippe 44 gezeigt, die an einer Außenseite des wannenförmigen Bereichs 45 der ersten Schale 7 ausgebildet ist. An diesen wannenförmigen Bereich 45 ist an dem oberen Rand 12 der Auflagesteg 13 und der Auflagesteg 14 ausgebildet. Wie zu erkennen ist, ist in Breitenrichtung durch diese Schrägrippe 44 ein maximales Toleranzmaß 46 vorgegeben, was den Abstand des Lagerteils 20, insbesondere des Langschenkels 32 zu dieser Rippe 44, definiert. Im Beispiel gemäß 5 erstreckt sich diese Rippe 44 nicht über die gesamte Tiefe der ersten Schale 7, sondern nur um einen Teilbereich davon.
  • Darüber hinaus ist durch einen weiteren Abstand zwischen der Auszugsschiene 16 und der Außenseite des wannenförmigen Bereichs 45 ein Toleranzmaß 47 gegeben.
  • Die Lagerteile 19 und 20 sind insbesondere als längliche Schienen ausgebildet, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge der jeweiligen Laufschienen 15b bzw. 16b erstrecken.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer entsprechenden Darstellung wie in 4 gezeigt. Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 4 ist hier die Rippe 44 größer bzw. mit einer größeren Annäherung an das Lagerteil 20 ausgebildet. Dadurch ergeben sich entsprechende unterschiedliche Toleranzen, insbesondere ein unterschiedliches Toleranzmaß 46.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Tür
    4
    Innenbehälter
    4a
    Seitenwand
    4b
    Seitenwand
    5
    Gefrierraum
    6
    Schalenanordnung
    7
    erste Schale
    8
    Tür
    9
    zweite Schale
    13
    Auflagesteg
    13a
    Oberseite
    14
    Auflagesteg
    14a
    Oberseite
    15
    Auszugsschiene
    15
    Festschiene
    15b
    Laufschiene
    16
    Auszugsschiene
    16a
    Festschiene
    16b
    Laufschiene
    17
    Haltewinkel
    18
    Haltewinkel
    19
    Lagerteil
    20
    Lagerteil
    21
    Rollenanordnung
    22
    Rollenanordnung
    23
    Rollenanordnung
    24
    Rollenanordnung
    25
    Rollenanordnung
    26
    Rollenanordnung
    27
    Rollenanordnung
    28
    Rollenanordnung
    30
    Führungsvorrichtung
    31
    Führungsvorrichtung
    32
    Langschenkel
    33
    Auflageplateau
    34
    Mitnehmerschräge
    35
    Koppelteil
    36
    Koppelschräge
    37
    Aussparung
    38
    Eingriffszapfen
    39
    Führungssteg
    40
    Einhaklasche
    41
    Einhaklasche
    42
    Einhaköffnung
    43
    Einhaköffnung
    44
    Schrägrippe
    45
    wannenförmiger Bereich
    46
    Toleranzmaß
    47
    Toleranzmaß
    α
    Winkel
    H
    Horizontale
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2015/0028735 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (5) für Lebensmittel, der durch Wände (4a, 4b) eines Innenbehälters (4) begrenzt ist, und mit einer ersten Schale (7), die in dem Aufnahmeraum (5) an einer Auszugsvorrichtung (15, 16) angeordnet und dadurch verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsvorrichtung (15, 16) ein Lagerteil (19, 20) aufweist, auf welchem die erste Schale (7) mit einem Auflagesteg (13, 14) aufsitzt, wobei das Lagerteil (19, 20) eine gegenüber der Horizontalen (H) geneigte Mitnehmerschräge (34) aufweist, mit welcher die erste Schale (7) bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge (34) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) in Höhenrichtung (y) verschiebbar ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerschräge (34) gegenüber der Horizontalen (H) nach unten geneigt angeordnet ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerschräge (34) in einem Winkel (α) zwischen 70° und 83°, insbesondere zwischen 74° und 81°, gegenüber der Horizontalen (H) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet nach unten geneigt angeordnet ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerschräge (34) eine frei kragende Komponente des Lagerteils (19, 20) ist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gewinkelte Lagerteil (19, 20) ein Auflageplateau (33) zum Aufsitzen des Auflagestegs (13, 14) der ersten Schale (7) aufweist, und die Mitnehmerschräge (34) in Breitenrichtung (x) betrachtet von dem Auflageplateau (33) nach außen absteht.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagesteg (13, 14) der ersten Schale (7) ein Koppelteil (35), insbesondere eine in die gleiche Richtung wie die Mitnehmerschräge (34) geneigte Koppelschräge (36), aufweist, welches bei der Bewegung der Mitnehmerschräge (34) in Breitenrichtung (x) mit der Mitnehmerschräge (34) gekoppelt ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagesteg (13, 14) im Vertikalschnitt gewinkelt ausgebildet ist und das Koppelteil (35) eine endseitige, frei kragende Komponente der Winkelform ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (35) in einem Winkel zwischen 65° und 85°, insbesondere zwischen 72° und 82°, gegenüber der Horizontalen (H) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet nach unten geneigt angeordnet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (19, 20) an einer Auszugsschiene (15, 16) der Auszugsvorrichtung angeordnet ist, insbesondere darin eingehängt ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (19, 20) an einem zur Auszugsvorrichtung (15, 16) und zum Lagerteil (19, 20) separaten Haltewinkel (17, 18) angeordnet ist, der an einer Tür (8) zum Verschließen des Aufnahmeraums (5) befestigt ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (19, 20), insbesondere ein zur Auflage des Auflagestegs (13, 14) der ersten Schale (7) ausgebildetes Auflageplateau (33) des Lagerteils (19, 20), eine Aussparung (37) aufweist, in welche ein Eingriffszapfen (38) der ersten Schale (7) eingreift.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffszapfen (38) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) mit Spiel in der Aussparung (37) gelagert ist.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (19, 20) an einer der Auszugsvorrichtung (15, 16) abgewandten Oberseite eines Auflageplateaus (33) des Lagerteils (19, 20) einen nach oben stehenden Führungssteg (39) zur Führung einer auf der ersten Schale (7) verschiebbar gelagerten zweiten Schale (9) aufweist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerschräge (34) und das Lagerteil (19, 20) derart ausgebildet sind, dass die Bewegungskopplung der Mitnehmerschräge (34) mit der ersten Schale (7) zur Bewegung der ersten Schale (7) in Höhenrichtung (y) nur bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge (34) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) nach außen auftritt, und insbesondere bei einer Bewegung der Mitnehmerschräge (34) in Breitenrichtung (x) nach innen eine Bewegung der ersten Schale (7) zumindest in Höhenrichtung (y) verhindert ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerteil (19, 20) als längliche Schiene ausgebildet ist.
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