DE102004030899A1 - Linearführungssystem für einen Auszug - Google Patents

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DE102004030899A1
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Friedhelm Petri
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Accuride International GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
    • F24C15/168Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor with telescopic rail systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Linearführungssystem für einen Auszug in einem Schubkastensystem, einem Backofen oder ähnlichem mit einem Auszug, der ein Trägerelement und zwei sich seitlich des Trägerelementes nach hinten erstreckende, längliche Führungen (3) umfaßt, wenigstens einem Paar stationärer Außenschienen (9), die in horizontaler Erstreckung auf der Innenseite einer Korpuswand montiert sind, und einem Schlitten (10) an jeder Außenschiene, der entlang der Länge der Außenschiene (9) verfahrbar an dieser gelagert ist, Eingriffsmitteln (11, 14) zum Ineingriffbringen der Führung (3) des Aufzuges mit dem Schlitten (10), Verriegelungsmitteln (15, 16) zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene, welche für ein Verriegeln des Schlittens (10) in einer bezüglich des Verfahrweges des Auszuges ausgezogenen Stellung ausgelegt sind. Um ein Führungssystem für einen Auszug, insbesondere für einen Gargutträger in einem Backofen, bereitzustellen, welches die bekannten Nachteile des Standes der Technik überwindet, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Verriegelungsmittel (15, 16) zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen eine Verfahren entlang der Außenschiene (9) so auszulegen, daß sie den Schlitten (10) gegen ein Verfahren verriegeln, wenn die Führung (3) des Auszuges mit dem Schlitten (10) außer Eingriff gebracht wird, und den Schlitten (10) für ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) entriegeln, wenn die Führung (3) des Auszuges ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Linearführungssystem für einen Auszug in einem Schubkastensystem, einem Backofen oder ähnlichem.
  • Das erfindungsgemäße Linearführungssystem eignet sich für jede Art von Auszügen, wie Schubladen, Computerracks und andere Einschübe, die in einem Schrank oder Korpus befestigt sind und ein- und ausgefahren werden. Die Erfindung ist jedoch ganz besonders geeignet zum Halten und Führen von Gargutträgern in Backöfen. Unter dem Begriff "Gargutträger", welche im Sinne dieser Erfindung einen Auszug darstellen, versteht man sämtliche Einschübe, die üblicherweise in Backöfen verwendet werden, wie Backbleche, Roste, Backschalen, Tropfpfannen sowie Halterungen für solche Einschübe, wie z.B. Rahmen, in die solche Gargutträger einsetzbar sind oder auf die sie aufgelegt werden können.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung wird das erfindungsgemäße Führungssystem für einen Auszug vornehmlich für Gargutträger oder ähnliche Einschübe in einem Backofen beschrieben. Es ist jedoch klar, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Führungssysteme für Backöfen beschränkt ist, sondern im Rahmen der anhängenden Patentansprüche auch andere Anwendungen umfaßt, bei denen entsprechende Führungssysteme in geeigneter Weise einsetzbar sind.
  • Einschubführungssysteme für Gargutträger in Backöfen sind in vielfältiger Form bekannt. Bei einfachen bekannten Backöfen wird der Gargutträger in Nuten geführt, die in verschiedenen Höhen oder Ebenen in der Muffelseitenwand ausgebildet sind. Das Gleitverhalten der Gargutträger in solchen Nuten hängt von der Oberflächenbeschaffenheit der aufeinander gleitenden Flächen und der Belastung des Gargutträgers ab und ist vergleichsweise schlecht. Bei anderen Systemen sind anstelle der Nuten an den Muffelseitenwänden Gitter mit horizontalen Stäben befestigt, auf denen die Gargutträger geführt werden. Aufgrund der geringeren Auflagefläche ist hier das Gleitverhalten gegenüber Nuten etwas verbessert. Beide Systeme haben den Nachteil, daß der Gargutträger nur bis zu einer bestimmten Weite aus dem Backofen herausgezogen werden kann, ohne daß er nach unten abkippt oder vorne unterstützt werden muß. Bei verbesserten Backöfen sind an der Muffelseitenwand oder an einem Gitter Teleskopführungen mit jeweils einer stationären und einer oder mehreren beweglichen Schienen, die in Längsrichtung relativ zu der stationären Schiene und aus dem Ofen heraus gleitbar gelagert sind, vorgesehen. Ein Gargutträger ist auf die beweglichen Schienen auflegbar, so daß er durch Ausziehen der Teleskopführungen aus dem Backofen herausgezogen werden kann. Teleskopführungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gegeneinander verschiebbar gelagerten Schienenelemente im wesentlichen die gleiche oder zumindest ähnliche Länge haben. Beim sogenannten Teilauszug, der eine stationäre und eine bewegliche Schiene umfaßt, läßt sich die Teleskopführung aufgrund der vorhandenen Kugellager und damit die einzelnen Schienenelemente nicht voneinander getrennt werden, nur bis zu einer Länge ausfahren, die geringer ist als die doppelte Länge der Schiene im vollständig eingefahrenen Zustand. Beim sogenannten Vollauszug sind zwei oder mehr bewegliche Schienenelemente gegenüber dem stationären Schienenelement verschiebbar gelagert. Eine als Vollauszug ausgebildete Teleskopführung läßt sich auf die doppelte Länge des vollständig eingeschobenen Zustandes oder darüber hinaus ausfahren.
  • Ein Linearführungssystem, wie es Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Teleskopführungssystem dadurch, daß es ein langes stationäres Schienenelement, das hierin als Außenschiene bezeichnet wird, und ein sehr kurzes bewegliches Schienenelement, das hierin als Schlitten bezeichnet wird, aufweist. Der Schlitten ist im wesentlichen über die volle Länge der stationären Außenschiene (abzüglich der Länge des Schlittens) verfahrbar. Die gleitende Lagerung des Schlittens an der stationären Außenschiene erfolgt wie bei bekannten Teleskopführungen über ein Gleitlager, ein Walzen- oder Rollenlager oder ein Kugellager, wobei letzteres die besten Gleiteigenschaften aufweist.
  • Die DE 101 51 899.4 A1 beschreibt ein Schienensystem für Gargutträger in einem Backofen mit einem Gargutträger, der auf beiden Seiten jeweils Haltebügel aufweist, die im vorderen Abschnitt des Gargutträgers über einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Verbindungsabschnitt mit dem Gargutträger verbunden sind und sich im wesentlichen parallel zu den jeweiligen Seitenkanten des Gargutträger erstrecken, und mit Teleskopschienen, die jeweils eine an oder hinter der Seitenwand der Backofenmuffel befestigte stationäre Schiene und eine relativ zu der stationären Schiene aus dem Backofen heraus verschiebbare Innenschiene aufweisen, wobei an der Innenschiene ein sich im wesentlichen über die Länge der Innenschiene erstreckender und mit dieser eine Einheit bildender Aufnahmetubus vorgesehen ist, der in Richtung der Backofenöffnung offen und für eine Aufnahme des Haltebügels durch Einschieben ausgebildet ist, wobei der Haltebügel einen Haken und der Aufnahmetubus eine Rast in Form einer Ausnehmung oder Öffnung gegen ein Herausgleiten des Haltebügels aus dem Aufnahmetubus aufweisen. Dieses System bietet einen preiswert herstellbaren Aufbau, der ein Herausziehen des Gargutträgers aus und bis vor den Ofen stabil, leicht gleitend und ohne Abkippen des Gargutträgers erlaubt. Die Teleskopschienen sind bei diesem System weitestgehend vor einer Verschmutzung vor Gargut und spritzendem oder verdampfendem Fett oder anderen Flüssigkeiten geschützt. Das System hat allerdings den Nachteil, daß der gesamte Aufnahmetubus, in dem der Haltebügel arretiert wird, beim Ausziehen des Gargutträgers aus dem Backofen herausfährt und von diesem hervorsteht. Wird der Gargutträger zur Entnahme aus dem Backofen zunächst mit dem Aufnahmetubus herausgezogen und dann von diesem entfernt, so bleibt der Aufnahmetubus vor dem Backofen stehen und muß zum Verschließen des Backofens von Hand wieder eingeschoben werden. Wird der Gargutträger zum Entnehmen aus dem Backofen vom Aufnahmetubus gelöst, während dieser eingefahren ist, besteht die Gefahr, daß der Aufnahmetubus aufgrund seiner Leichtgängigkeit beim Herausziehen des Haltebügels mit aus dem Ofen herausgezogen wird und dann nach Entnahme des Gargutträgers ebenfalls wieder eingeschoben werden muß. Da auf beiden Seiten des Gargutträgers jeweils ein Aufnahmetubus vorgesehen ist, besteht das weitere Problem, daß beim Einsetzen des Gargutträgers ein Aufnahmetubus weiter aus dem Ofen heraus- und ein anderer weiter hineingefahren ist oder sich dies beim Einsetzen des Gargutträgers ergibt, was das Einsetzen des Gargutträgers erheblich erschwert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Führungssystem für einen Auszug, insbesondere für einen Gargutträger in einem Backofen, bereitzustellen, welches die bekannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Linearführungssystem für einen Auszug in einem Schubkastensystem, einem Backofen oder ähnlichem mit
    • – einem Auszug, der ein Trägerelement und zwei sich seitlich des Trägerelementes nach hinten erstreckende, längliche Führungen umfaßt,
    • – wenigstens einem Paar stationärer Außenschienen, die in horizontaler Erstreckung auf der Innenseite einer Korpuswand montiert sind, und an jeder Außenschiene einem Schlitten, der entlang der Länge der Außenschiene verfahrbar an dieser gelagert ist,
    • – Eingriffsmitteln zum Ineingriffbringen der Führung des Auszuges mit dem Schlitten,
    • – Verriegelungsmitteln zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene, welche für ein Verriegeln des Schlittens in einer bezüglich des Verfahrweges des Auszuges ausgezogenen Stellung ausgelegt sind,
    • – wobei die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene so ausgelegt sind, daß sie den Schlitten gegen ein Verfahren verriegeln, wenn die Führung des Auszuges mit dem Schlitten außer Eingriff gebracht wird, und den Schlitten für ein Verfahren entlang der Außenschiene entriegeln, wenn die Führung des Auszuges mit dem Schlitten in Eingriff gebracht wird.
  • Im Zusammenhang mit den länglichen Führungen bedeutet "nach hinten erstreckend", daß diese länglichen Führungen im vorderen Bereich oder irgendwo seitlich an dem Trägerelement befestigt sind und sich im wesentlichen in Einschubrichtung, d.h. zur Rückwand des Korpus oder Backofens hin erstrecken. Die Enden der länglichen Führungen, d.h. die der Befestigung der Führungen an dem Trägerelement entgegengesetzten Enden, ragen frei nach hinten. Im Bereich dieser hinteren freien Enden werden die Führungen beim Einsetzen in einen Korpus oder Backofen mit dem Schlitten in Eingriff gebracht, so daß sie an dem Schlitten bzw. daran angebrachten Bauteilen sicher gehaltert werden. Das Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten erfolgt so, daß der Auszug mit dem Schlitten entlang der Länge der Außenschiene sicher in den Korpus bzw. Backofen hinein- und wieder herausgefahren werden kann, ohne daß er beim Herausziehen versehentlich von dem Schlitten gelöst wird und herunterfällt.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Linearführungssystems gegenüber herkömmlichen Teleskopschienensystemen besteht in der Verwendung eines Schlittens, der gegenüber den langen Schienenelementen eines Teleskopschienensystems kurz ist, weniger Material verbraucht und daher preiswerter herzustellen ist. Darüber hinaus hat der Schlitten den Vorteil, daß er in dem Korpus bzw. Backofen verbleibt und nicht aus diesem herausgefahren wird. Er kann daher auch nicht von dem Korpus bzw. Backofen abstehen.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Linearführungssystem, daß Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene vorgesehen sind, welche für ein Verriegeln des Schlittens in einer bezüglich des Verfahrweges des Auszugs ausgezogenen Stellung ausgelegt sind. Dieses Verriegeln des Schlittens im vorderen Abschnitt der Außenschiene gegen ein Verfahren des Schlittens erfolgt, wenn man den Auszug oder Gargutträger aus dem Korpus oder Backofen entnimmt, d.h. wenn man den Auszug oder Gargutträger von dem Schlitten löst. Die beiden Schlitten, die auf einer Ebene in dem Korpus oder Backofen für das beiderseitige Haltern des Auszugs vorgesehen sind, verbleiben somit im vorderen Abschnitt der Außenschiene verriegelt, bis erneut ein Auszug in den Korpus oder Backofen eingesetzt und mit den Schlitten in Eingriff gebracht wird. Erst dann wird die Verriegelung gelöst und die Schlitten können zum Einschieben des Auszuges entlang der Außenschienen verfahren werden. Hierdurch wird wirksam verhindert, daß ein oder beide Schlitten beim Einsetzen des Auszugs verschoben werden bzw. ausweichen und das Einsetzen des Auszugs erheblich erschwert wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten und die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene so konstruiert und aufeinander abgestimmt sind, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens immer dann gelöst werden, wenn die Führungen des Auszugs mit den Schlitten über die Eingriffsmittel in Eingriff gebracht werden, d.h. beim Einsetzen des Auszugs in den Korpus oder Backofen. Umgekehrt wird der Schlitten gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene verriegelt, wenn die Führungen des Auszugs von dem Schlitten getrennt werden, d.h. die Eingriffsmittel an der Führung und dem Schlitten gelöst werden. Das Ver- und Entriegeln des Schlittens gegenüber der Außenschiene erfolgt somit automatisch beim Entnehmen bzw. Einsetzen des Auszugs in den Korpus oder Backofen. Ein zusätzliches Ver- oder Entriegeln des Schlittens, was zusätzliche Handgriffe erfordern würde und für den Benutzer unbequem und im Falle eines Backofens aufgrund der Hitze möglicherweise gefährlich wäre, entfällt somit.
  • Zweckmäßigerweise ist der Schlitten des erfindungsgemäßen Linearführungssystems mittels einer Gleitführung, eines Rollen- oder Walzenlagers oder eines Kugellagers entlang der Außenschiene verfahrbar gelagert, wobei die Verwendung eines Kugellagers besonders bevorzugt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems sind die länglichen Führungen als Stangen oder Rohrprofile mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet und erstrecken sich parallel zu den Seitenkanten des Trägerelements nach hinten.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems erstrecken sich die länglichen Führungen über die hintere Begrenzung des Trägerelements hinaus nach hinten. Je weiter sich die länglichen Führungen über die Begrenzung des Trägerelements hinaus nach hinten erstrecken, desto weiter läßt sich das Trägerelement des Auszugs bis vor den Korpus oder den Backofen herausfahren. Alternativ können sich die länglichen Führungen nur bis zur hinteren Begrenzung des Trägerelements oder noch weniger erstrecken, wobei sich der Auszug dann jedoch nicht vollständig bis vor den Korpus oder Backofen herausfahren läßt, da der Endab schnitt der länglichen Führungen in einer Länge, die etwa der Länge des Schlittens entspricht, in dem Korpus oder Backofen im Eingriff mit dem Schlitten verbleibt.
  • Je kürzer der Schlitten im Verhältnis zur Länge der Außenschiene ausgestaltet ist, desto größer ist der Verfahrweg des Schlittens entlang der Außenschiene. Es ist daher erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn die Länge des Schlittens höchstens 1/3, vorzugsweise höchstens 1/4, besonders bevorzugt höchstens 1/5 der Länge der Außenschiene beträgt.
  • Für das Einführen und Ineingriffbringen der Führung mit dem Schlitten ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn an dem Schlitten eine Aufnahme vorgesehen ist, die vorzugsweise als ein sich in Längsrichtung des Schlittens erstreckendes und an diesem befestigtes Rohrprofil oder U-Profil ausgebildet ist. Ist die Aufnahme als U-Profil ausgebildet, so sind die freien Enden der U-Schenkel dem Schlitten zugewandt und bilden mit diesem eine Röhre bzw. einen Tubus für das Einführen der Führung an dem Auszug aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems umfassen die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten eine Rastausnehmung an der Führung sowie eine mit dem Schlitten in fester Verbindung stehende und mit der Rastausnehmung in Eingriff bringbare Rastnase oder Rastlasche. Die Rastausnehmung ist zweckmäßigerweise eine im Bereich des freien Endes der Führung angeordnete Einkerbung. Für das Ineingriffbringen der Führung mit dem Schlitten taucht die in fester Verbindung mit dem Schlitten stehende Rastnase oder Rastlasche in diese Rastausnehmung ein und verhindert, daß der Auszug beispielsweise beim Herausziehen aus dem Korpus oder Backofen von dem Schlitten gelöst wird und herausfällt. Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Linearführungssystems wird die Rastnase oder Rastlasche aus der Rastausnehmung herausgeführt, wenn der Auszug im vorderen Bereich angehoben und dabei verkippt wird. Diese Ausgestaltung verhindert im normalen Betrieb, d.h. wenn der Auszug horizontal in den Korpus oder Backofen hinein- bzw. herausgefahren wird, daß sich der Auszug von den Schlitten löst. Sie erlaubt aber auch ein sehr einfach zu handhabendes Lösen des Auszugs von den Schlitten und Herausnehmen aus dem Korpus oder Backofen, ohne daß zusätzliche Handgriffe zum Lösen irgendwelcher Befestigungsmittel erforderlich sind. So kann eine Bedienperson einen Auszug mit beiden Händen greifen und einfach aus dem Korpus oder Backofen entfernen und gegebenenfalls in einer anderen Ebene wieder einsetzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Linearführungssystems umfassen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene an dem Schlitten einen Riegelzapfen und an der stationären Außenschiene oder einem damit in fester Verbindung stehenden Teil eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung, in wel che der Riegelzapfen für ein Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene eintaucht. Wie oben bereits ausgeführt wurde, greifen diese Verriegelungsmittel immer dann, wenn die Führungen des Auszugs von dem Schlitten gelöst und der Auszug aus dem Korpus oder Backofen entnommen wird. Zweckmäßigerweise ist der Riegelzapfen in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung mittels einer Feder federnd vorgespannt. Alternativ können die Verriegelungsmittel so ausgestaltet sein, daß der Riegelzapfen durch die Schwerkraft eine Kraft in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung erfährt. Beide Alternativen gewährleisten, daß der Riegelzapfen sicher in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung einfährt, um den Schlitten gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene zu verriegeln, wenn der Auszug aus dem Korpus oder Backofen entfernt wird.
  • In Kenntnis der Erfindung läßt sich das hierin beschriebene und in den anhängenden Patentansprüchen definierte Linearführungssystem und insbesondere die Funktion und das Miteinanderwirken der erfindungsgemäßen Eingriffsmittel und Verriegelungsmittel auf verschiedene Weisen konstruktiv ausgestalten. Der Fachmann auf dem Gebiet wird unter den Umfang des erfindungsgemäßen Linearführungssystems fallende Ausführungsformen konstruieren können, ohne dabei von der Erfindung abzuweichen. Es werden vom Schutzumfang dieser Anmeldung daher auch solche Ausführungsformen erfaßt, die hierin nicht in jedem Ausgestaltungsdetail beschrieben sind. Nachfolgend werden einige besonders bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Linearführungssystems angegeben.
  • Variante 1
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene eine an dem Schlitten montierte Riegelführung und einen an der Riegelführung gleitend geführten Riegel, von welchem ein Riegelzapfen hervorsteht, auf. Riegelführung, Riegel und Riegelzapfen sind so angeordnet und ausgelegt, daß der Riegel an der Riegelführung gleitend zwischen Positionen verschiebbar ist, bei welchen einerseits der Riegelzapfen für ein Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene in eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung eintaucht und andererseits der Riegelzapfen aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgehoben ist. Zweckmäßigerweise weist bei dieser Ausführungsvariante der Riegel eine Ausnehmung auf, die für einen Eingriff mit dem Endabschnitt der Führung ausgelegt ist. Der gleitend geführte Riegel ist an der Riegelführung in vertikaler Richtung verschiebbar. Der Riegelzapfen ragt von dem Riegel nach unten hervor, wo eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung an der Außenschiene, einem an der Außenschiene befestigten Bauteil oder einem an der Wand befestigten Blech vorgesehen ist. Bei entnommenem Auszug befindet sich der Riegel vertikal in einer unteren Position, und der Riegelzapfen taucht in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung ein, so daß der Schlitten gegen ein Verfahren bezüglich der Außenschiene verriegelt ist.
  • Beim Einsetzen des Auszugs wird dieser mit dem Endabschnitt der Führung in leicht schräger Stellung an den Riegel herangeführt und tritt mit diesem beispielsweise über die vorgenannte Ausnehmung am Riegel in Eingriff. Wenn der Auszug dann am vorderen Ende abgesenkt und damit in eine horizontale Stellung gebracht wird, drücken die Endabschnitte der Führung den Riegel in vertikaler Richtung nach oben, wobei der Riegel an der Riegelführung gleitend geführt wird. Dabei wird auch der Riegelzapfen angehoben und aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgeführt, so daß die Verriegelung des Schlittens gegenüber der Außenschiene aufgehoben wird und der Schlitten zusammen mit dem Auszug in den Korpus oder Backofen eingefahren werden kann.
  • Die Endabschnitte der Führungen an dem Auszug weisen zweckmäßigerweise auf der Oberseite Rastausnehmungen auf. Am Schlitten bzw. an der Aufnahme, die an dem Schlitten befestigt ist, ist eine entsprechende Rastlasche vorgesehen, die beim Verkippen des Auszugs zusammen mit den Führungen in die horizontale Stellung in die Rastausnehmungen an den Endabschnitten der Führung eintauchen. Dadurch wird der Auszug bzw. werden die Endabschnitte der Führungen an dem Auszug beim Einsetzen des Auszugs mit dem Schlitten in Eingriff gebracht und gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme bzw. ein Lösen von dem Schlitten gesichert.
  • Der gleitend an der Riegelführung geführte Riegel kann zweckmäßigerweise mittels einer Feder in vertikaler Richtung abwärts vorgespannt sein, so daß der Riegelzapfen beim Entnehmen des Auszugs sicher in die dafür vorgesehene Riegelausnehmung oder Riegelbohrung gedrückt wird. Bei entsprechender Ausführung kann es alternativ ausreichend sein, wenn der Riegel durch die Schwerkraft eine Kraft in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung erfährt.
  • Variante 2
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme eine an dem Schlitten montierte Federstütze und eine an der Federstütze befestigte Blattfeder, von welcher sich ein Riegelzapfen erstreckt, auf. Das freie Ende der Blattfeder, welches dem an der Federstütze befestigten Ende der Blattfeder gegenüberliegt, weist dabei in Auszugsrichtung des Schlittens.
  • Zweckmäßigerweise ist bei dem Linearführungssystem dieser Ausführungsvariante an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme weiterhin eine Einführschräge zum Einführen der Führung vorgesehen. Die Einführschräge ist so angeordnet, daß sie bei einem Einführen der Führung in die Aufnahme den Endabschnitt der Führung in der Weise an das freie Ende der Blattfeder heranführt, daß die Blattfeder entgegen ihrer Vorspannung verformt wird und dabei den Riegelzapfen aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung hebt.
  • Die freien Endabschnitte der Führungen des Auszugs weisen eine Rastausnehmung auf ihrer in vertikaler Richtung oberen Seite auf. Zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten ist ein Abschnitt der Einführschräge so ausgebildet und angeordnet, daß er bei einem Einführen der Führung in die Aufnahme in die Rastausnehmung an dem Endabschnitt der Führung eintaucht.
  • Wie bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsvariante wird auch bei dieser Variante der Auszug beim Einsetzen in den Korpus oder Backofen leicht verkippt mit den Endabschnitten der Führungen in die Aufnahmen an den Schlitten eingeführt. Jeder Endabschnitt einer Führung wird dann unter der Einführschräge entlang zu der in Einführrichtung hinter der Einführschräge angeordneten Blattfeder geführt. Das freie Ende der Blattfeder wird von einem Anschlag in der Aufnahme so weit nach oben gebogen gehalten, daß das freie Ende der Führung unter das freie Ende der Blattfeder geführt wird und dieses weiter nach oben drückt. Ein von der Blattfeder abwärts hervorstehender Riegelzapfen taucht in eine Riegelbohrung an der Außenschiene oder an einem anderen stationären Teil ein. Beim Einführen der Endabschnitte der Führung des Auszuges und Hochbiegen der Blattfeder entgegen ihrer Vorspannung wird der Riegelzapfen aus der Riegelbohrung herausgehoben und damit die Verriegelung zwischen dem Schlitten und der Außenschiene aufgehoben. Die Einführtiefe des freien Endes der Führung des Auszugs wird durch einen Anschlag begrenzt, so daß die Rastausnehmung an dem freien Ende der Führung am Ende des Einführweges unter dem Abschnitt der Einführschräge zu liegen kommt, der in die Rastausnehmung eintauchen soll. Sobald der Auszug zusammen mit den Führungen dann in eine horizontale Stellung gebracht wird, taucht dieser Abschnitt der Einführschräge in die Rastausnehmung ein und bringt die Führung des Auszugs mit dem Schlitten in Eingriff. Der Auszug ist nun an dem Schlitten gesichert, und der Schlitten ist gegenüber der Außenschiene entriegelt, so daß der Auszug in den Korpus oder Backofen hineingefahren werden kann. Das Entnehmen des Auszugs erfolgt in umgekehrter Bewegungsabfolge.
  • Variante 3
  • In einer dritten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme einen Verriegelungshebel auf, welcher an einem Hebelträger drehbar gelagert und mittels einer Feder in Verriegelungsrichtung federnd vorgespannt ist, wobei der Verriegelungshebel eine Anschlagfläche für den Endabschnitt der Führung aufweist, der so angeordnet ist, daß der Endabschnitt der Führung beim Einführen in die Aufnahme unter Verkippen des Verriegelungshebels entgegen der Federvorspannung gegen die Anschlagfläche stößt. Die Verriegelungsmittel umfassen weiterhin eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung, die an der Außenschiene oder einem anderen stationären Teil angeordnet ist. Der Verriegelungshebel weist ein freies Ende auf, das gegen ein Verfahren des Schlittens entlang der Außenschiene mit der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung in Eingriff bringbar ist. Befindet sich das freie Ende des Verrie gelungshebels über der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung, so wird der Verriegelungshebel, sofern keine Kraft durch das freie Ende der Führung auf ihn ausgeübt wird, mit Hilfe der Federkraft so verkippt, daß das freie Ende des Verriegelungshebels in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung eintaucht. Hierdurch wird der Schlitten gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene verriegelt.
  • Für das Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten ist zweckmäßigerweise an dem Schlitten bzw. an der Aufnahme ein Kipphebelträger und ein daran drehbar gelagerter Kipphebel vorgesehen, wobei der Kipphebel an einem freien Ende eine Rastlasche aufweist, welche so ausgelegt ist, daß sie durch Verkippen des Kipphebels mit einer Rastausnehmung an der Führung in Eingriff bringbar ist.
  • Des weiteren ist zweckmäßigerweise an der stationären Außenschiene oder einem damit in fester Verbindung stehenden Teil eine Entriegelungsschräge vorgesehen, welche so ausgebildet und angeordnet ist, daß das der Rastlasche entgegengesetzte freie Ende des Kipphebels, wenn der Schlitten in vordere Verfahrposition verbracht wird, auf die Entriegelungsschräge auffährt und der Kipphebel in einer Richtung verkippt wird, bei der die Rastlasche am Kipphebel außer Eingriff mit der Rastausnehmung an der Führung ist. Durch das Auffahren des freien Endes des Kipphebels auf die Entriegelungsschräge und das dadurch bewirkte Verkippen des Kipphebels wird die Führung des Auszugs freigegeben, und der Auszug kann von dem Schlitten bzw. der Aufnahme entfernt und aus dem Korpus oder Backofen herausgenommen werden.
  • Beim Einsetzen des Auszugs in den Korpus oder Backofen wird die Führung in die Aufnahme an dem Schlitten eingeführt, bis sie an die Anschlagfläche des Verriegelungshebels anstößt und diesen dabei entgegen seiner Federvorspannung verkippt. Bei diesem Verkippen wird das freie Ende des Verriegelungshebels aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgeführt und der Schlitten für ein Verfahren gegenüber der Außenschiene in Einschubrichtung freigegeben. Während des ersten kurzen Verfahrweges des Schlittens in Einschubrichtung wird das eine freie Ende des Kipphebels, der für das Ineingriffbringen der Führung mit dem Schlitten vorgesehen ist, von der Entriegelungsschräge heruntergeführt und mittels einer Federvorspannung in der Weise verkippt, daß die Rastlasche am entgegengesetzten freien Ende des Kipphebels in Richtung der Führung gedrückt wird. Das freie Ende der Führung weist auf der der Rastlasche zugewandten Seite eine entsprechende Rastausnehmung auf, in welche die Rastlasche dann eintaucht und die Führung des Auszugs mit dem Schlitten gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen in Eingriff bringt. Der Auszug ist nun am Schlitten gesichert und der Schlitten gegenüber der Außenschiene frei verfahrbar, so daß der Auszug in den Korpus oder Backofen hineingefahren werden kann.
  • Das Entnehmen des Auszugs erfolgt in umgekehrter Bewegungsabfolge, wobei zweckmäßigerweise an der Einführschräge eine Anfahrstufe vorgesehen ist, die das freie Ende des Kipphebels nur überwinden kann, wenn der Kipphebel durch Anheben des Auszugs und Ausüben einer abwärts gerichteten Kraft auf die am entgegengesetzten Ende angeordnete Rastlasche bereits leicht vorgekippt wird. Anderenfalls würde das freie Ende des Kipphebels bereits bei völlig horizontalem Verfahren des Auszugs auf die Entriegelungsschräge auffahren und die Führung des Auszugs von dem Schlitten lösen. Dies würde dazu führen, daß der Auszug bereits bei normaler horizontaler Bedienung in ausgefahrener Position von dem Schlitten gelöst würde und herausfallen könnte. Dies wird dadurch verhindert, daß das freie Ende des Kipphebels beim horizontalen Verfahren des Auszugs an die Stufe der Entriegelungsschräge anschlägt und nicht auf diese auffahren kann. Erst durch das leichte Anheben des Auszugs an dessen Vorderseite wird das freie Ende des Kipphebels angehoben und über die Stufe geführt, so daß die vollständige Freigabe der Führung durch Herausführen der Rastlasche aus der Rastausnehmung an der Führung erfolgt.
  • Variante 4
  • In einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Linearführungssystems weisen die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene und die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung des Auszugs mit dem Schlitten an dem Schlitten bzw. in der Aufnahme einen Federhalter mit einer an dem Federhalter befestigten ersten Blattfeder, welche an ihrem freien Ende eine Entriegelungsschräge und einen sich von der Blattfeder aus erstreckenden Riegelzapfen aufweist, und mit einer an dem Federhalter befestigten zweiten Blattfeder, welche einen sich von der Blattfeder aus erstreckenden Zwischenriegelzapfen und eine sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Rastlasche für einen Eingriff mit der Rastaufnehmung an dem Endabschnitt der Führung des Auszugs aufweist, auf.
  • Beim Einführen der Führung des Auszugs in die Aufnahme am Schlitten wird das freie Ende der Führung unter und gegen die Entriegelungsschräge an der ersten Blattfeder geführt. Die erste Blattfeder wird dabei angehoben und der von der Blattfeder in vertikaler Richtung nach unten ragende Riegelzapfen aus einer entsprechenden Riegelausnehmung oder Riegelbohrung herausgeführt. Dadurch wird der Schlitten gegenüber der Außenschiene entriegelt.
  • Die zweite Blattfeder, welche in vertikaler Richtung unterhalb der ersten Blattfeder angeordnet ist, weist eine nach oben ragende Rastlasche auf, die für einen Eingriff mit einer entsprechenden Rastausnehmung an der Unterseite des freien Endes der Führung vorgesehen ist. Das freie Ende der Führung ist zweckmäßigerweise für ein Überfahren und Herabdrücken der Rastlasche entgegen der Vorspannung der zweiten Blattfeder angeschrägt. Beim Einschieben der Führung des Auszugs in die Aufnahme überfährt das freie Ende der Führung die Rastlasche und drückt diese nach unten. An dem freien Ende der zweiten Blattfeder ist ein in vertikaler Richtung abwärts ragender Zwischenrie gelzapfen vorgesehen, der beim Überfahren der Rastlasche und Herabdrücken der zweiten Blattfeder in eine entsprechende Zwischenriegelausnehmung oder Zwischenriegelbohrung eintaucht. Sobald die Rastausnehmung an der Führung über der Rastlasche angeordnet ist und die Rastlasche in die Rastausnehmung eintaucht, wird der Zwischenriegelzapfen wieder aus der Zwischenriegelausnehmung oder Zwischenriegelbohrung herausgehoben. Diese Zwischenverriegelung dient dazu, daß der Schlitten nicht bereits für ein Verfahren gegenüber der Außenschiene gelöst wird, bevor die Rastlasche mit der Rastausnehmung an der Führung zur Sicherung des Auszugs an dem Schlitten in Eingriff ist.
  • Die Erfindung wird nun weiter anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsvarianten (Varianten 1 bis 4) und der dazugehörigen Figuren erläutert.
  • 1 zeigt im Querschnitt von oben einen Backofen mit erfindungsgemäßem Linearführungssystem mit entnommenem Auszug und mit eingefahrenem Auszug.
  • 2 zeigt die Außenwand des Backofens aus 1 mit mehreren daran angeordneten Linearführungssystemen gemäß einer ersten Ausführungsvariante (Variante 1) der vorliegenden Erfindung von der Seite.
  • 3 zeigt Detailansichten der ersten Ausführungsvariante (Variante 1) des erfindungsgemäßen Linearführungssystems gemäß 2 in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs.
  • 4 zeigt Detailansichten einer zweiten Ausführungsvariante (Variante 2) des erfindungsgemäßen Linearführungssystems in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs.
  • 5 zeigt Detailansichten einer dritten Ausführungsvariante (Variante 3) des erfindungsgemäßen Linearführungssystems in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs.
  • 6 zeigt Detailansichten einer vierten Ausführungsvariante (Variante 4) des erfindungsgemäßen Linearführungssystems in verschiedenen Stufen beim Einsetzen eines Auszugs.
  • 1 zeigt schematisch im Querschnitt von oben einen Backofen 4 mit einer Muffelseitenwand 5, einer Muffelrückwand 6 und einer Außenwand 7, wobei die Muffelseitenwand und die Außenwand 7 zwischen sich einen Zwischenraum 8 definieren, der auch als Kaltbereich bezeichnet wird. Das erfindungsgemäße Linearführungssystem ist in dem Kaltbereich 8 angeordnet, was den Vorteil hat, daß es nicht in Kontakt steht mit dem Garraum und daher zum einen nicht durch Spritzer oder Dämpfe des Garguts verschmutzt wird und zum anderen nicht den hohen Temperaturen ausgesetzt wird, die in dem Garraum des Backofens herrschen. Aufgrund dieser Anordnung im Kaltbereich 8 können für das Linearführungssystem Materialien eingesetzt werden, die den hohen Temperaturen im Garraum nicht standhalten würden. Beispielsweise können für die Kugellager zwischen der Außenschiene und dem Schlitten Schmierfette verwendet werden, die sich bei zu hohen Temperaturen zersetzen oder zumindest ihre guten Schmiereigenschaften verlieren würden. Das erfindungsgemäße Linearführungssystem ist in 1 nur schematisch dargestellt, wobei die an der Außenwand 7 montierte Außenschiene 9 und der verfahrbar darin befestigte Schlitten 10 zu sehen sind.
  • Des weiteren zeigt 1 einen Auszug 1, bestehend aus einem Trägerelement bzw. Innenrahmen 2, der beispielsweise für das Auflegen eines Gargutträgers geeignet ist, und Führungen 3, die sich von der Vorderseite des Trägerelements 2 bis über dessen Hinterseite hinaus parallel zu dem Trägerelement 2 erstrecken. Die Führungen 3 sind im vorderen Bereich mit dem Trägerelement über ein U-förmiges Verbindungsstück verbunden. Die obere Darstellung in 1 zeigt den Auszug und den Backofen getrennt voneinander, und in der unteren Darstellung von 1 ist der Auszug in den Backofen bzw. das erfindungsgemäße Linearführungssystem eingesetzt und eingefahren.
  • Die 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 1 des erfindungsgemäßen Linearführungssystems, welche besonders bevorzugt ist. In 2 ist die Außenwand 7 eines Korpus oder Backofens, wie er in 1 dargestellt ist, gezeigt. An der Außenwand 7 sind übereinander drei erfindungsgemäße Linearführungssysteme in verschiedenen Verfahr- und Verriegelungszuständen dargestellt. Von dem Auszug, wie er in 1 gezeigt ist, ist in 2 nur die Führung 3 gezeigt. An ihrem freien Ende weist die Führung 3 auf der Oberseite eine Rastausnehmung 11 für das Ineingriffbringen mit dem Schlitten 10 des Linearführungssystems auf. Der Schlitten 10 ist verfahrbar über ein Kugellager mit der Außenschiene 9 verbunden. Die mittlere Darstellung in 2 zeigt den Zustand beim Einsetzen der Führung in das Linearführungssystem, und die untere Darstellung in 2 zeigt die Führung 3 und das Linearführungssystem bei eingefahrenem Auszug.
  • 3 zeigt übereinander drei verschiedene Zustände des erfindungsgemäßen Linearführungssystems der ersten Ausführungsvariante beim Einsetzen der Führung 3 eines Auszugs, wobei jeweils links eine schematische Seitenansicht auf den Schlitten 10 und die Außenschiene 9 und jeweils rechts ein entsprechender Blick von vorne dargestellt sind.
  • Das Linearführungssystem der ersten Ausführungsvariante umfaßt eine Außenschiene 9, einen Schlitten 10 und eine auf den Schlitten 10 aufgesetzte Aufnahme 13, die bei dieser Ausführungsvariante als U-Profil ausgeführt ist, bei dem die jeweils freien Enden der U-Schenkel an der Rückseite des Schlittens befestigt sind und somit einen Tubus zum Einbringen der Führung 3 ausbilden. Die Führung 3 weist auf ihrer Oberseite in der Nähe des freien Endes eine Rastausnehmung 11 auf. Die Aufnahme 13 weist eine entsprechend eingebogene Rastlasche 14 für das Ineingriffbringen der Führung 3 des Auszugs mit dem Schlitten 10 auf. In der oberen Darstellung in 3 ist die Rastlasche 14 in die Rastausnehmung 11 eingetaucht, so daß die Führung 3 gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme 13 gesichert ist. Das Linearführungssystem dieser ersten Ausführungsvariante weist für die Verriegelung des Schlittens 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 Verriegelungsmittel auf. Diese Verriegelungsmittel umfassen einen Riegel 17, der in vertikaler Richtung an einer an dem Schlitten 10 befestigten Riegelführung 18 gleitend gelagert ist. Mittels einer Feder 19 ist der Riegel 17 in vertikaler Richtung abwärts vorgespannt. An der Unterseite weist der Riegel 17 einen Riegelzapfen 16 auf. Für die Verriegelung ist an einem stationären Blech eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 vorgesehen, in welche der Riegelzapfen zum Verriegeln des Schlittens 10 gegenüber der Außenschiene 9 einfahren kann, wie es in der mittleren und unteren Darstellung in 3 gezeigt ist. Der Riegel 17 ist auf der in 3 linken Seite mit einer Ausnehmung versehen, in welche das freie Ende der Führung 3 einfahren und mit dem Riegel 17 in Eingriff treten kann.
  • Die obere Darstellung in 3 zeigt den Zustand des Linearführungssystems, bei dem die Führung 3 mit dem Schlitten 10 in Eingriff und der Riegelzapfen 16 aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 herausgehoben ist, so daß der Schlitten zusammen mit dem Auszug entlang der Außenschiene 9 verfahren werden kann und die Führung 3 gleichzeitig an dem Schlitten 10 gegen ein Herausziehen aus der Aufnahme 13 gesichert ist. Durch den Eingriff des freien Endes der Führung 3 mit dem Riegel 17 wird der Riegel 17 entgegen der Vorspannung der Feder 19 oben gehalten, so daß der Riegelzapfen 16 nicht in die Riegelbohrung 15 einfahren oder beim Verfahren des Schlittens 10 entlang der Außenschiene 9 nicht auf dem stationären Blech, in dem die Riegelbohrung 15 vorgesehen ist, schleifen kann.
  • Die mittlere Darstellung in 3 zeigt den Vorgang beim Verriegeln des Schlittens 10 gegenüber der Außenschiene 9 und beim Außereingriffbringen der Führung 3 mit dem Schlitten 10. Hierfür wird die Führung 3 durch Anheben des Auszugs am vorderen Ende leicht verkippt, wobei der Riegel 17 vertikal abwärts geführt wird und der Riegelzapfen 16 in die dafür vorgesehene Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 einfährt. Gleichzeitig wird die Rastlasche 14 aus dem Eingriff mit der Rastausnehmung 11 am freien Ende der Führung 3 gebracht. Wie es in 3 unten dargestellt ist, kann die Führung nun aus der Aufnahme 13 herausgezogen werden, und der Schlitten 10 ist durch den Eingriff des Riegelzapfens 16 in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 15 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 verriegelt. Hierdurch wird verhindert, daß der Schlitten unbeabsichtigt, wie z.B. beim erneuten Einsetzen des Auszugs, nach hinten verschoben wird und das Einsetzen des Auszugs erschwert.
  • 4 zeigt in den verschiedenen Stadien, wie sie auch in 3 dargestellt sind, eine zweite Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 2 des erfindungsgemäßen Linearführungssystems, bei dem die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens 10 gegen ein Verfah ren entlang der Außenschiene 9 eine Federstütze 22 mit einer daran befestigten Blattfeder 23 umfassen. An der Blattfeder 23 ist ein sich nach unten erstreckender Riegelzapfen 25 vorgesehen, der den Schlitten gegen ein Verfahren verriegelt, wenn er in die entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 24 in einem stationären Blech eintaucht. Die Darstellung in 4 oben zeigt den Zustand, bei dem die Führung 3 mit dem Schlitten 10 gegen eine versehentliche Entnahme in Eingriff ist und der Schlitten 10 gegenüber der Außenschiene 9 für ein Verfahren entriegelt ist. Das freie Ende der Führung 3 weist auf der Oberseite eine Rastausnehmung 11 auf. An dem Schlitten 10 ist eine Einführschräge 20 für das Einführen der Führung 3 vorgesehen. Eine Kante der Einführschräge 20 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie mit der Rastausnehmung 11 an dem freien Ende der Führung 3 zum Sichern der Führung 3 an dem Schlitten 10 in Eingriff tritt, wie es in 4 oben dargestellt ist. Das freie Ende der Blattfeder 23 liegt, wenn die Führung 3 nicht eingebracht ist, auf einem Anschlag 21 auf. Beim Einbringen der Führung 3 wird diese entlang der Einführschräge 20 unter das freie Ende der Blattfeder 23 geführt und drückt das freie Ende der Blattfeder 23 entgegen der Federvorspannung nach oben. Hierbei wird der Riegelzapfen 25 aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 24 herausgehoben und der Schlitten 10 für ein Verfahren gegenüber der Außenschiene 9 freigegeben.
  • Zum Entnehmen des Auszugs aus dem Korpus oder Backofen wird die Führung 3 durch Anheben des Auszugs an dessen Vorderseite leicht verkippt und zurückgezogen, wie es in der mittleren Darstellung von 4 gezeigt ist. Die Blattfeder 23 folgt ihrer Vorspannung und senkt sich bis auf den Anschlag 21 ab, wobei der Riegelzapfen 25 in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 24 einfährt und den Schlitten 10 gegen ein Verschieben entlang der Außenschiene 9 verriegelt. Das Einsetzen des Auszugs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, d.h. gemäß den Darstellungen in 4 von unten nach oben.
  • 5 zeigt eine dritte Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 3 des erfindungsgemäßen Linearführungssystems, wobei die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 einen an einem Hebelträger 36 drehbar gelagerten Verriegelungshebel 30 umfassen, der mittels einer Feder (nicht dargestellt) vorgespannt ist. Der Verriegelungshebel 30 weist in Auszugsrichtung einen Anschlag auf, gegen den die Führung 3 beim Einsetzen des Auszugs drückt und den Verriegelungshebel 30 entgegen seiner Federvorspannung verkippt. Das entgegengesetzte freie Ende des Verriegelungshebels 30 ist so ausgelegt, daß es zum Verriegeln des Schlittens 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 in eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 38 an einem stationären Blech einfahren kann.
  • Wie bei der ersten Ausführungsvariante gemäß 2 und 3, weist auch diese Ausführungsvariante ein U-förmiges Profil auf, das zusammen mit der Rückseite des Schlittens 10 die Aufnahme 13 ausbildet. An der Unterseite der Aufnahme 13 ist an einem Kipphebelträger 34 ein Kipphebel 33 drehbar gehalten. Das eine freie Ende des Kipphebels bildet eine Rastlasche 32, die mit einer entsprechenden Rastausnehmung 11 an dem freien Ende der Führung 3 in Eingriff bringbar ist. Der Kipphebel 33 ist mittels einer Feder 39 in der Weise vorgespannt, daß die Rastlasche 32 nach oben in die Rastausnehmung 11 an der Führung 3 gedrückt wird. An dem stationären Blech ist weiterhin eine Entriegelungsschräge 35 vorgesehen, auf welche das der Rastlasche 32 entgegengesetzte freie Ende des Kipphebels 33 auffährt, wenn der Schlitten in Auszugsrichtung dem Ende der Außenschiene zugeführt wird. Beim Auffahren des freien Endes des Kipphebels 33 auf die Entriegelungsschräge 35 wird der Kipphebel 33 verkippt und die Rastlasche 32 aus der Rastausnehmung 11 an der Führung 3 herausgeführt. Dabei wird die Führung 3 mit dem Schlitten 10 außer Eingriff gebracht und kann aus der Aufnahme 13 herausgezogen werden. Die Entriegelungsschräge 35 ist mit einer Stufe versehen, über die das freie Ende des Kipphebels 33 hinübergehoben werden muß, bevor es weiter über die Entriegelungsschräge 35 fahren kann. Das Anheben des freien Endes des Kipphebels 33 erfolgt durch Verkippen der Führung 3, indem man den Auszug im vorderen Bereich anhebt, wobei das freie Ende der Führung 3 auf die Rastlasche 32 drückt, den Kipphebel 33 entgegen der Vorspannung durch die Feder 39 verkippt und das entgegengesetzte freie Ende für ein Überwinden der Stufe an der Entriegelungsschräge 35 anhebt.
  • Beim Herausziehen der Führung 3 aus der Aufnahme 13, wie es in der mittleren und unteren Darstellung der 5 gezeigt ist, wird der Verriegelungshebel 30 in Richtung seiner Federvorspannung verkippt, fährt mit seinem freien Ende in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 38 ein und sichert den Schlitten 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9.
  • 6 zeigt eine vierte Ausführungsvariante gemäß der oben beschriebenen Variante 4 des erfindungsgemäßen Linearführungssystems, bei dem die Verriegelungsmittel an einem Federhalter 47 befestigte erste und zweite Blattfedern 40 und 48 umfassen. Die erste Blattfeder 40 weist einen in vertikaler Richtung abwärts ragenden Riegelzapfen 41 auf, der zum Verriegeln des Schlittens gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 in eine entsprechende Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 42 einfahrbar ist. Die erste Blattfeder 40 weist weiterhin an ihrem freien Ende eine Entriegelungsschräge 46 auf, an welche das freie Ende der Führung 3 beim Einsetzen anstößt, die erste Blattfeder 40 entgegen ihrer Federvorspannung anhebt und dabei den Riegelzapfen 41 aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 42 herausführt. Die zweite Blattfeder 48 ist in vertikaler Richtung unterhalb der ersten Blattfeder 40 angeordnet und weist eine aufwärts ragende Rastlasche 45 auf, die mit einer entsprechenden Rastausnehmung 11 an der Unterseite der Führung 3 für eine Sicherung der Führung an dem Schlitten in Eingriff bringbar ist.
  • An ihrem freien Ende weist die zweite Blattfeder 48 weiterhin einen Zwischenriegelzapfen 43 auf, der beim Herabdrücken der zweiten Blattfeder 48 in eine entsprechende Zwischenriegelbohrung 44 einfährt, wie es in der mittleren Darstellung von 6 gezeigt ist. Das freie Ende der Führung 3 weist eine Schräge auf, die beim Einsetzen der Führung 3 über den Riegelzapfen 41 der zweiten Blattfeder 48 geführt wird und diesen dabei herabdrückt. Dabei erfolgt eine Zwischenverriegelung durch Einfahren des Zwischenriegelzapfens 43 in die Zwischenriegelbohrung 44, um zu verhindern, daß sich der Schlitten 10 bei diesem Einführvorgang bereits aus seiner Position bewegen kann. Sobald die Rastlasche 45 an der zweiten Blattfeder 48 in die Rastausnehmung 11 an der Führung 3 eintaucht, wird der Zwischenriegelzapfen 43 wieder aus der Zwischenriegelbohrung 44 herausgehoben. Die Führung 3 ist dann mit dem Schlitten 10 über die Rastlasche 45 und die Rastausnehmung 11 in Eingriff und gesichert, und der Schlitten kann zusammen mit dem Auszug entlang der Außenschiene 9 verfahren werden.
  • Beim Herausführen der Führung 3 aus der Aufnahme 13 wird das freie Ende der Führung 3 von der Entriegelungsschräge 46 der ersten Blattfeder 40 weggeführt, so daß die Blattfeder 40 ihrer Vorspannung nachgeben und den Riegelzapfen 41 abwärts in die Riegelausnehmung oder Riegelbohrung 42 drücken kann, wie es in 6 unten gezeigt ist. In dieser Stellung ist der Schlitten 10 gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene 9 verriegelt.
  • 1
    Auszug
    2
    Trägerelement bzw. Innenrahmen
    3
    Führung
    4
    Korpus bzw. Backofen
    5
    Korpusseitenwand bzw. Mufftelseitenwand
    6
    Korpusrückwand bzw. Muffelrückwand
    7
    Außenwand
    8
    Zwischenraum bzw. Kaltbereich
    9
    Außenschiene (stationär)
    10
    Schlitten (beweglich)
    11
    Rastausnehmung
    12
    Kugellager
    13
    Aufnahme
    14
    Rastlasche
    15
    Riegelausnehmung oder Riegelbohrung
    16
    Riegelzapfen
    17
    Riegel
    18
    Riegelführung
    19
    Feder
    20
    Einführschräge
    21
    Anschlag
    22
    Federstütze
    23
    Blattfeder
    24
    Riegelausnehmung oder Riegelbohrung
    25
    Riegelzapfen
    30
    Verriegelungshebel
    32
    Rastlasche
    33
    Kipphebel
    34
    Kipphebelträger
    35
    Entriegelungsschräge
    36
    Hebelträger
    38
    Riegelausnehmung oder Riegelbohrung
    39
    Feder
    40
    erste Blattfeder
    41
    Riegelzapfen
    42
    Riegelausnehmung oder Riegelbohrung
    43
    Zwischenriegelzapfen
    44
    Zwischenriegelbohrung
    45
    Rastlasche
    46
    Entriegelungsschräge
    47
    Federhalter
    48
    zweite Blattfeder

Claims (19)

  1. Linearführungssystem für einen Auszug (1) in einem Schubkastensystem, einem Backofen oder ähnlichem mit – einem Auszug (1), der ein Trägerelement (2) und zwei sich seitlich des Trägerelementes (2) nach hinten erstreckende, längliche Führungen (3) umfaßt, – wenigstens einem Paar stationärer Außenschienen (9), die in horizontaler Erstreckung auf der Innenseite einer Korpuswand (7) montiert sind, und an jeder Außenschiene (9) einem Schlitten (10), der entlang der Länge der Außenschiene (9) verfahrbar an dieser gelagert ist, – Eingriffsmitteln (11, 14, 20, 32, 45) zum Ineingriffbringen der Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10), – Verriegelungsmitteln (15, 16, 24, 25, 30, 38, 41, 42) zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9), welche für ein Verriegeln des Schlittens (10) in einer bezüglich des Verfahrweges des Auszuges (1) ausgezogenen Stellung ausgelegt sind, – wobei die Verriegelungsmittel (15, 16, 24, 25, 30, 38, 41, 42) zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) so ausgelegt sind, daß sie den Schlitten (10) gegen ein Verfahren verriegeln, wenn die Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10) außer Eingriff gebracht wird, und den Schlitten (10) für ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) entriegeln, wenn die Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10) in Eingriff gebracht wird.
  2. Linearführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) mittels einer Gleitführung, eines Rollen- oder Walzenlagers oder eines Kugellagers (12) entlang der Außenschiene (9) verfahrbar gelagert ist.
  3. Linearführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Führungen (3) als Stangen oder Rohrprofile mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet sind, welche sich parallel zu den Seitenkanten des Trägerelementes (2) nach hinten erstrecken.
  4. Linearführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die länglichen Führungen (3) über die hintere Begrenzung des Trägerelementes (3) hinaus nach hinten erstrecken.
  5. Linearführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlittens (10) höchstens 1/3, vorzugsweise höchstens 1/4, besonders bevorzugt höchstens 1/5 der Länge der Außenschiene (9) beträgt.
  6. Linearführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (10) eine Aufnahme (13), die vorzugsweise als ein sich in Längsrichtung des Schlittens (10) erstreckendes und an diesem befestigtes Rohrprofil oder U-Profil ausgebildet ist, für das Einführen und Ineingriffbringen der Führung (3) mit dem Schlitten (10) vorgesehen ist.
  7. Linearführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsmittel (11, 14, 20, 32, 45) zum Ineingriffbringen der Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10) eine Rastausnehmung (11) an der Führung (3) sowie eine mit dem Schlitten (10) in fester Verbindung stehende und mit der Rastausnehmung (11) in Eingriff bringbare Rastnase oder Rastlasche (14, 20, 32, 45) umfassen.
  8. Linearführungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (15, 16, 24, 25, 30, 38, 41, 42) zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) an dem Schlitten (10) einen Riegelzapfen (16, 25, 41) und an der stationären Außenschiene (9) oder einem damit in fester Verbindung stehenden Teil eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (15, 24, 38, 42), in welche der Riegelzapfen (16, 25, 41) für ein Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) eintaucht, umfassen.
  9. Linearführungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelzapfen (16, 25, 41) in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (15, 24, 38, 42) mittels einer Feder (19, 23, 37, 40) federnd vorgespannt ist oder durch die Schwerkraft eine Kraft in Richtung der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (15, 24, 38, 42) erfährt.
  10. Linearführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) eine an dem Schlitten (10) montierte Riegelführung (18) und einen an der Riegelführung (18) gleitend geführten Riegel (17), von welchem ein Riegelzapfen (16) hervorsteht, aufweisen, wobei Riegelführung (18), Riegel (17) und Riegelzapfen (16) so angeordnet und ausgelegt sind, daß der Riegel (17) an der Riegelführung (18) gleitend zwischen Positionen verschiebbar ist, bei welchen einerseits der Riegelzapfen (16) für ein Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) in eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (15) eintaucht und andererseits der Riegelzapfen (16) aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (15) herausgehoben ist.
  11. Linearführungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) eine Ausnehmung aufweist, die für einen Eingriff mit dem Endabschnitt der Führung (3) ausgelegt ist.
  12. Linearführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) an dem Schlitten (10) bzw. in der Aufnahme (13) eine an dem Schlitten (10) montierte Federstütze (22) und eine an der Federstütze (22) befestigte Blattfeder (23), von welcher sich ein Riegelzapfen (25) erstreckt, aufweisen, wobei das freie Ende der Blattfeder (23), welches dem an der Federstütze (22) befestigten Ende der Blattfeder (23) gegenüberliegt, in Auszugsrichtung des Schlittens (10) weist.
  13. Linearführungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (10) bzw. in der Aufnahme (13) weiterhin eine Einführschräge (20) zum Einführen der Führung (3) vorgesehen ist, wobei die Einführschräge so angeordnet ist, daß sie bei einem Einführen der Führung (3) in die Aufnahme (13) den Endabschnitt der Führung (3) in der Weise an das freie Ende der Blattfeder (23) heranführt, daß die Blattfeder (23) entgegen ihrer Vorspannung verformt wird und dabei den Riegelzapfen (25) aus der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (25) hebt.
  14. Linearführungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Einführschräge (20) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er bei einem Einführen der Führung (3) in die Aufnahme (13) in die Rastausnehmung (11) an dem den Endabschnitt der Führung (3) zum Ineingriffbringen der Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10) eintaucht.
  15. Linearführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) an dem Schlitten (10) bzw. in der Aufnahme (13) einen Verriegelungshebel (30) aufweisen, welcher an einem Hebelträger (36) drehbar gelagert und mittels einer Feder (37) in Verriegelungsrichtung federnd vorgespannt ist, wobei der Verriegelungshebel (30) eine Anschlagfläche für den Endabschnitt der Führung (3) aufweist, der so angeordnet ist, daß der Endabschnitt der Führung (3) bei Einführen in die Aufnahme (13) unter Verkippen des Verriegelungshebels (30) entgegen der Federvorspannung gegen die Anschlagfläche stößt.
  16. Linearführungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel weiterhin eine Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (38) umfassen und der Verriegelungshebel ein freies Ende aufweist, das gegen ein Verfahren des Schlittens (10) entlang der Außenschiene (9) mit der Riegelausnehmung oder Riegelbohrung (38) in Eingriff bringbar ist.
  17. Linearführungssystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin an dem Schlitten (10) bzw. an der Aufnahme (13) einen Kipphebelträger (34) und einen daran drehbar gelagerten Kipphebel (33) umfaßt, wobei der Kipphebel an einem freien Ende ein Rastlasche (32) aufweist, welche so ausgelegt ist, daß sie durch Verkippen des Kipphebels (33) mit einer Rastausnehmung (11) an der Führung (3) zum Ineingriffbringen der Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10) in Eingriff bringbar ist.
  18. Linearführungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin an der stationären Außenschiene (9) oder einem damit in fester Verbindung stehenden Teil eine Entriegelungsschräge (35) vorgesehen ist, welche so ausgebildet und angeordnet ist, daß das der Rastlasche (32) entgegengesetzte freie Ende des Kipphebels (33), wenn der Schlitten (10) in vordere Verfahrposition verbracht wird, auf die Entriegelungsschräge (35) auffährt und der Kipphebel (33) in einer Richtung verkippt wird, bei der die Rastlasche (32) am Kipphebel (33) außer Eingriff mit der Rastausnehmung (11) an der Führung (3) ist.
  19. Linearführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Schlittens (10) gegen ein Verfahren entlang der Außenschiene (9) und die Eingriffsmittel zum Ineingriffbringen der Führung (3) des Auszuges (1) mit dem Schlitten (10) an dem Schlitten (10) bzw. in der Aufnahme (13) einen Federhalter (47) aufweisen mit einer an dem Federhalter (47) befestigten ersten Blattfeder (40), welche an ihrem freien Ende eine Entriegelungsschräge (46) und einen sich von der Blattfeder aus erstreckenden Riegelzapfen (41) aufweist, und mit einer an dem Federhalter (47) befestigten zweiten Blattfeder (48), welche einen sich von der Blattfeder aus erstreckenden Zwischenriegelzapfen (43) und eine sich in entgegengesetzter Richtung erstreckende Rastlasche (45) für einen Eingriff mit der Rastausnehmung (11) an dem Endabschnitt der Führung (3) des Auszugs (1) aufweist.
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