AT91666B - Fahrbare Gleislehre. - Google Patents

Fahrbare Gleislehre.

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AT91666B
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chassis
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measuring
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Rudolf Ing Musiol
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Rudolf Ing Musiol
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fahrbare Gleislehre.   



   Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Vorrichtungen zum Messen der Spurweite von Eisenbahngleisen, welche vor der Draisine oder einem Bahnwagen geschoben, die   Masse   der Spurweite mittels   @ines   Zeigers auf einem Zifferblatt anzeigen oder mittels einer Registriervorrichtung auf einem PapierStreifen aufzeichnen. 



   Der Hauptsache nach bestehen alle bekannten derartigen Vorrichtungen aus einer zweiteiligen Stange, der Messstange, deren Teile unter dem Einfluss einer Feder mit ihren mit Leitrollen oder Rädern versehenen Enden an die Fahrkanten der Schienen gedrückt werden. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Messstange mit einem Fahrgestell, bestehend aus einer festen Achse und zwei im bestimmten Abstand auf ihr drehbar angeordneten Spurkranzlaufrädern, zusammenhängt und dass sie mittels zweier zum Draisinsitz führenden Handketten oder Sehnüren von den Fahrschienen losgelöst und um die Achse des Fahrgestelles hinaufgedreht werden kann. 



   Durch die Verbindung mit der festen   Achse   des Fahrgestells erhält die ganze Vorrichtung eine grössere Stabilität, die   Messstange   eine sichere Lage und Führung, indem sie zwischen Rollen eingespannt 
 EMI1.1 
 die Masse der Spurweite sehr genau anzugeben. Die vorkommenden   Erschütterungen   der   Messstange,   vor allem solche an den   Schienenstössen,   werden durch die Einspannung wenn nicht ganz aufgehoben so doch sehr bedeutend abgeschwächt und bleiben fast ohne störenden Einfluss auf die Bewegungen de Zeigers auf dem Zifferblatte. 



   Infolge der Anordnung von   Spurkranzlaufrädern   an der Achse des Fahrgestells können die seitlichen Leitrollen der Messstange vor Hindernissen in den Spurrillen in einfacher Weise durch Drehung der   Messvorrichtung   um die Achse des Fahrgestells über die Schienenköpfe gehoben werden, was einen   Vorzug vor jenen Vorrichtungen bedeutet, welche zur Gänze aus dem Gleis herausgehoben werden müssen. 



  Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Grundriss und in Fig. 5 eine Seitenansicht, der Vorrichtung ;   Fig. 2-4 zeigen Einzelheiten. Mit dem Fahrgestell, bestehend aus der festen   Aehse. r   (Fig.   1@   und zwei im bestimmten Abstand auf ihr drehbar angeordneten   Spurkranzlaufrädern   l. welches mittels der Schub-   stangen gf/ ;

     mit dem Fussbrett d der Draisine in Verbindung steht, hängt die zweiteilige   Stange 111   (Mess- 
 EMI1.2 
 dem Einfluss der   Druckfeder @ stehenden   Teile genau parallel zu der Achse x auseinander-und zusammen- - chieben und zugleich innerhalb einer bestimmten Grenze verschieben können, so dass die an den freien Enden der Bügel b angebrachten Rollen r1 und r2 stets auf dem Schienenkopf bzw. auf der Innenseite der Sehiene, der Fahrkante, laufen. 



   Vor Hindernissen in den Spurrillen (z. B. auf   Strassenübersetzungen   mit verlegten Spurrillen) 
 EMI1.3 
 Phre Längen sind so bemessen, dass beim Ziehen an der Kette kl die beiden Teile der Messstange sich zusammenziehen und diese eine solche Lage gegen die Achse x einnimmt, dass ihre Mitte mit der Mitte der Achse x genau   zusammenfällt.   Hiedurch werden selbst bei der ungünstigsten Stellung des Fahr- 

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 gestells in scharfen   GIeiskrümmungen   die Leitrollen r2 von den Schienen losgelöst und können sodann durch Ziehen an der Kette   72 liber   die   Schienenköpfe   emporgehoben werden, indem durch die Spannung dieser Kette,

   welche vom Draisinsitz durch einen Ring am Fussbrett      und einen oder mehrere Ringe an dem an der   lehse v   einseitig eingespannten einarmigen Hebel z hindurchgeführt, eine Drehung der 
 EMI2.1 
 aus und hält sie nieder, so dass selbst bei starker seitlicher Abnutzung der Fahrkanten die Leitrollen A nicht so leicht hinaufgleiten. 
 EMI2.2 
 Vorrichtung nicht wieder an der Kette k1 ziehen zu müssen. Die beiden Teile der Messstange m sind zu diesem Zwecke durch eine Kette k3 von bestimmter Länge miteinander verbunden (Fig. 1).

   Diese Kette ist über die Rollen g und q gezogen, von welchen die letztere am Ende des auf der   Achse.''angeordneten   zweiarmigen Hebels j befestigt ist, von dem die Handkette k2 über die   Führungsrolle ;'zum Sitze führt   
 EMI2.3 
 angeordnet sind, dass die Mitte der zusammengezogenen Messstange mit der Mitte der Achse x zusammenfällt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Selbsttätige Vorrichtung zum Messen   der Spurweite von   Eisenbahngleisen, dadurch gekenn-   zeichnet, dass sie ein eigenes Fahrgestell besitzt, bestehend aus einer festen Achse und zwei im bestimmten Abstand auf ihr diehbar angeordneten   Spurkranzlaufrädern,   zu dem Zwecke, der Messstange als Stütze 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ziehen an einer Handkette oder Schnur die Messvorrictung um die Achse des Fahrgestells drehbar ist, zu dem Zwecke, die Leitrollen der Messstange aus den Spurrillen über die Schienenköpfe emporzuheben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004030899A1 (de) * 2004-06-25 2006-01-12 Accuride International Gmbh Linearführungssystem für einen Auszug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004030899A1 (de) * 2004-06-25 2006-01-12 Accuride International Gmbh Linearführungssystem für einen Auszug
US7942486B2 (en) 2004-06-25 2011-05-17 Accuride International Gmbh Linear guide system for a sliding shelf

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