DE8603064U1 - Display-Vorrichtung - Google Patents

Display-Vorrichtung

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DE8603064U1
DE8603064U1 DE19868603064 DE8603064U DE8603064U1 DE 8603064 U1 DE8603064 U1 DE 8603064U1 DE 19868603064 DE19868603064 DE 19868603064 DE 8603064 U DE8603064 U DE 8603064U DE 8603064 U1 DE8603064 U1 DE 8603064U1
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MARKETING-DISPLAYS PRODUKTIONSGESELLSCHAFT fur WERBE- und VERKAUFSFOERDERUNGSSYSTEME MBH 5000 KOELN DE
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0006Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
    • G09F15/0012Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels frames therefor

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

VON KRESSLEP.:: "sCHONWALDiiflSHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELtING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Marketing-Displays Dr1-In9-K-WEiSh0Id ti981
Produktionsgesellschaft für Werbe-Dr.-Ing.K.Schönwald
Dr. J. F. Fues
und Verkauf sföräerungssysteme mbH Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
_ _ , ,...,_ Dipl.-Chem. Carola Keller
Im Gewerbegebiet 17 DipUng. G. Seifing
Dr. H.-K. Werner
5000 Köln 71 (Pesch)
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
5. Februar 1986
Sg-DB/my
Display-Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Display-Vorrichtung für großformatige Plakate oder dergleichen, bestehend aus einem senkrecht angeordneten Rahmen mit vier Rahmenteilen, die eine Rahmenöffnung umgeben und an denen mit gegenseitigem Abstand eine durchsichtige Scheibe und eine Rückwandplatte befestigt sind.
Derartige Display-Vorrichtungen dienen zur witterungsgeschützten Anbringung von Plakaten für Werbe- und In-
formationszwecke, wobei es wichtig ist,sie in möglichst großer Höhe anzubringen, damit sie weithin gut sichtbar sind. Hierdurch ergeben sich Probleme bei der Bestückung der Display-Vorrichtung mit einem großformatigen Plakat, weil Personen Leitern besteigen müssen, um das Plakat nach Abnahme der ganzen Rückwand planliegend und randschlüssig von der Rückseite der Display-Vorrichtung her in diese einzusetzen und in ihr zu befestigen. Dieses umständliche Vorgehen erschwert den
Telefon: ((02!) Hf(Mt ■ Telex: US ί307Ϊ1ορα d · Telegramm: Dompatent Köln
Plakatwechsel Und hat die Verwendung solcher Display-Vorrichtungen für Großformat-Werbung bisher verhindert*
A- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Displäy-Vorrichtung der erwähnten Art so auszubilden, daß großformatige Plakate auch dann auf einfache Weise auswechselbar sind, wenn die Display-Vorrichtung in größerer Höhe angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwandplatte einen unteren klappbaren Randabschnitt aufweist und daß an den beiden senkrechten Seitenrändern des Rahmens im Querschnitt winkelförmige Führungsleisten für einen der Höhe und Breite der Rahmenöffnung im wesentlichen angepaßten, halbsteifen Plakatträger angeordnet sind, die im Bereich des klappbaren Randabschnittes der Rückwandplatte mit einem nach unten offenen Durchlaß versehen sind.
Die Klappbarkeit des unteren waagerechten Randabschnittes der Rückwandplatte verschafft einen Zugang zu dem Inneren der Display-Vorrichtung ohne Abnahme dei. gesamten Rückwand und es ist eine Einführung des mit dem Plakat ausgestatteten Plakatträgers durch diesen Zugang möglich. Das dünne knitterfreudige Plakat wird von dem halbsteifen Plakatträger an für seine Verschiebung in den Führungsleisten wichtigen Stellen versteift und läßt sich mittels des Plakatträgers handhaben, weil dieser sich bis gegen den unteren Plakatrand erstreckt und dort erfaßbar ist, um von unten her ein geführtes Vorschieben des Plakates an der Scheibe entlang bis zum oberen waagerechten Rahmenteil zu ermöglichen. Wenn diese Endstellung des Plakates und des Plakatträgers erreicht ist, wird der Plakatträger unten gegen die Scheibe gedrückt, so daß er sich auf dem unteren waage-
rechten Rahmenteil abstützt ^und das Plakat in flächig gegen die Scheibe anliegendem Zustand festspannt * Nach Zuklappen des Randabschnittes der Rückwandplatte ist die Display-Vorrichtung verschlossen und das Plakat ist witterungsgeschützt eingefaßt. Da der klappbare Randabschnitt sich am unteren Ende der Rückwandplatte befindet, kann das Auswechseln von Plakaten selbst bei In größerer Höhe angebrachten Display-Vorrichtungen ohne Leiter erfolgen und das von dem piakatträger gehaltene Plakat wird wie ein steifes Teil in den Führungsleisten verschoben, ohne zu zerknittern oder wellig zu werden. Zweckmäßigerweise enden die Führungsleisten etwa in der Höhe des Klappgelenkes der Rückwandplatte, so daß bei geöffneten klappbarem Randabschnitt die Einführungsoffnungen der Führungsleisten für den Plakatträger gut zugänglich sind.
Die Führungsleisten sind vorteilhafterweise im Querschnitt U-förmig ausgebildet und es ist ein freier Schenkel jedes U-Profils auf der Scheibe haftend befestigt, z.B. aufgeklebt. Die Führungsleisten können aus geeignetem Kunststoff bestehen und ggf. durchsichtig sein.
Der untere Randabschnitt ist mit der Rückwandplatte klappbar verbunden und mit einem Rahmenteil verriegelbar. Als Verriegelungsorgan können Drehverschlüsse dienen. Alternativ können auch Magnet- und/oder Schnappverschlüsse verwendet werden, und es kann ein Sicher-
OQ heitsschloß vorgesehen sein. Der Rahmen und die Rückwandplatte bestehen zweckmäßigerweise aus Aluminium und als durchsichtige Scheibe dient eine Glasscheibe. Selbstverständlich kann auch eine durchsichtige Kunststoff scheibe verwendet werden.
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Der halbsteife Plakatträger besteht vorteilhafterweise aus einer Trägerplatte, deren Abmessungen denjenigen der Rahmenöffnung im wesentlichen entsprechen und es ist vorgesehen, daß auf der der Scheibe zugewandten Fläche der Trägerplatte eine Klarsichtfolie liegt, die so mit der Trägerplatte verbunden ist, daß sie mit dieser eine Einschubtasche für das Plakat bildet. Bei der Trägerplatte kann es sich um eine ca. 3 mm starke schwach biegbare Platte aus Kunststoff handeln und die Klarsichtfolie kann entspiegelt sein und eine Stärke von etwa 0,8 mm haben. Zur Erleichterung des Einführens des großformatigen Plakates zwischen Trägerplatte und Klarsichtfolie ist die Klarsichtfolie nur an dem oberen Rand der Trägerplatte befestigt und ihre drei anderen Ränder sind frei, so daß sie das Auflegen des Plakates auf die Trägerplatte nicht behindert. Die Klarsichtfolie überspannt das Plakat, drückt es flächig gegen die Trägerplatte und hält es fest, so daß sich ein verschiebungsfreier Zusammenhalt der drei großflächigen Teile ergibt und diese als Einheit in den Führungsleisten verschoben werden können. An der Innenfläche der Rückwandplatte sind vorteilhafterweise Andruckelemente für die Trägerplatte befestigt. Es kann sich hierbei um gummielastische Pufferkörper, Lamellenfedern oder ähnliche elastische Elemente bzw. um steife Leisten handeln, die parallel zu den Führungsleisten auf der Innenfläche der Rückwandplatte angebracht sind.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vergesehen, daß die Trägerplatte, auf der der Rückwandplatte zugewandten Fläche an ihrem unteren Ende eine Griffvorrichtung aufweist und daß -... .!em oberen Ende der Trägerplatte eine nach unten offene Klaue angebracht ist, die mit einer nach oben offenen Gegenklaue an der Innenfläche der Rückwandplatte in der Nähe ihres klappba-
ren Randabschnittes verhakbar ist. Bei der Griffvorrichtung kann es sich um Griffbügel oder eine im Querschnitt gebogene Leiste handeln, die die Stabilität der Trägerplatte in Querrichtung steigert. Die Klaue und die Gegenklaue können ebenfalls Leistenform aufweisen und ihre Aufgabe ist es, zu verhindern, daß die zum Wechseln des Plakates aus den Führungsleisten herausgezogene Trägerplatte vollständig aus der Vorrichtung herausrutscht. Die Trägerplatte bleibt an ihrem oberen
•j 0 Rand mit dem feststehenden Teil der Rückwandplatte verbunden und der Plakatwechsel läßt sich von vorne relativ unproblematisch vornehmen.
Zur leichteren Ausbildung des Plakatträgers kann dieser beispielsweise T-Form aufweisen, wobei der obere Schenkel des T mit dem oberen Rand des Plakates und der Klarsichtfolie verbunden ist und der senkrechte Steg des T als Handhabe und als Rückenversteifung für das eingesetzte Plakat dient.
Es können mehrere Rahmen an einem hohen Ständer montiert sein. Vorzugsweise wird aus drei Rahmen eine angehobene dreieckige Plakatsäule gebildet.
' / In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer auf einem hohen Ständer angeordneten einfachen Display-Vorrichtung,
Fig. 2 den Ausschnitt X in Fig. 1 in stark vergrößertem Maßstab beim Einsetzen eines Plakates in die Display-Vorrichtung und
Fig. 3 den Ausschnitt X in Fig. 1 in stark vetgrößertem Maßstab nach Einsetzen eines Plakates und !
J
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer auf einem hohen Ständer angeordneten dreifachen Displayvorrichtung.
Die Display-Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem viereckigen Rahmen 10, der aus Aluminium-Rahmenteilen 11, 12, 13, 14 zusammengesetzt ist, an denen vorne eine Scheibe 15, vorzugsweise aus Glas, und hinten eine steife Rückwandplatte 16, vorzugsweise aus Aluminium, befestigt sind. Die Display-Vorrichtung ist an einem hohen Ständer, z.B. einem stabilen Metallrohr 17 mit kreisförmigem Querschnitt, montiert, der mit Hilfe einer an ihrem unteren Ende angeschweißten waagerechten Standplatte 18, die Löcher zum Durchlaß von Bolzen oder dergleichen aufweist, ?uf dem Untergrund befestigt ist. Die waagerechten und senkrechten Abmessungen des Rahmens 10 sind groß und er befindet sich an
I; dem Ständer 17 in beträchtlicher Höhe über dem Unter
grund, so daß ein die Rahmenöffnung des Rahmens 10 ausfüllendes Plakat weithin gut sichtbar ist.
In Fig. 2 ist der Ausschnitt X in Fig. 1 geöffnet und vergrößert gezeigt. Die vier Rahmenteile 11, 12, 13, 14 sind identisch und sie werden unter Bezug auf den unteren waagerechten Rahmenteil 14 erläutert. Der Rahmenteil 14 ist ein Aluminium-Hohlprofil, das - im Querschnitt gesehen - aus einer nach außen gerichteten, konvex gewölbten Basis 20 und drei abgewinkelt aneinanderstoßenden ebenen Kastenprofilen 21, 22, 23 zusammengesetzt ist. Jedes I.astenprof il 21, 22, 23 weist in seiner nach außen gerichteten Wand 21a, 22a, 23a einen Längsschlitz 21b, 22b, 23b auf und seine innere Wand ist geschlossen. Die äußeren Kastenprofile 21 und 23 sind im Querschnitt trapezförmig, während das mittlere Kastenprofil 22 im Querschnitt Quaderform aufweist«
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In den Längsschlitz 21b des Kastenprofils 21 jedes Rahmenteiles 11, 12, 13, 14 ist der Rand der Glasscheibe 15 eingesetzt und mit Hilfe von Kitt oder Kleber befestigt. Gegen die Wand 23a der Kastenprofile 23 der Rahmenteile 11, 12, 13, ist die Rückwandplatte 16 angesetzt und zur Befestigung des größten Teiles ihres Umfanges beispielsweise angenietet. Die Rückwandplatte 16 erstreckt sich über die gesamte Breite und Höhe des Rahmens 10, jedoch ist ihr unterer waagerechter Randabschnitt 16a nicht fest mit den Rahmenteilen 11, 13, 14 verbunden, sondern er ist lose beweglich. Mit Hilfe eines Klavierbandes 25, das über die gesamte Breite der Rückwandplatte 16 verläuft, ist der Randabschnitt 16a klappbar mit dem unteren Rand des feststehenden Teiles der Rückwandplatte 16 verbunden, so daß er eine Klappe bildet, die Zugang ~u dem Innenraum 26 zwischen der Glasscheibe 15 und der Rückwandplatte 16 gewährt. Zur Verriegelung des klappbaren Randabschnittes 16a können drehbare Schnellverschlüsse 27 dienen, deren auf der Innenseite befindliche Verriegelungselemente mxt Verschlußstücken 27a zusammengreifen, die in den Längsschlitz 23b des unteren Rahmenteiles 14 eingebaut sind (Fig. 2) .
Auf der Innenfläche der Glasscheibe 15 ist an ihren beiden senkrechten Seitenrändern je eine Führungsleiste 28 vorgesehen, die aus Kunststoff bestehen kann und über den größten Teil ihrer Länge U-förmigen Querschnitt aufweist. Die Basxs 40 des U-Profiles ist den Rahmenteilen 11 und 13 zugewandt und sein äußerer Schenkel 41 ist mit der Glasscheibe 15 verklebt. Jede Führungsleiste 28 erstreckt sich wenigstens bis in die Nähe des oberen Rahmenteiles 12 oder stößt gegen diesen an. An der Grenze zu dem klappbaren Randabschnitt 16a endet der innere Schenkel 42 des U-Profils jeder Füh-
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rungsleiste 28, so daß ein nach unten offener Durchlaß 43 gebildet wird. Zur Erleichterung der Einführung in den Durchlaß 43 ist das untere Ende des Schenkels 42 ein kurzes Stück 42a gegen die Rückwandplatte 16 leicht geschwungen abgebogen. Die Basis 40 und der äußere Schenkel 41 jedes U-Profils verlaufen bis zu der Wand 21a des Kastenprofils 21.
Die Führungsleisten 28 haben die Aufgabe, die Einfüh-
IQ rung eines sehr großen Plakates 30 in den Innenraum 26 zu erleichtern. Da das Plakat 30 jedoch nicht stabil ist, bedarf es zur Ermöglichung der Verschiebung in den Führungsleisten 28 einer Versteifung. Diese erhält es durch eine halbsteife Trägerplatte 31, vorzugsweise aus
•J5 drei Millimeter starkem Kunststoffmaterial, die genügend steif ist, um einen geraden Vorschub in. den Führungsleisten 28 zu ermöglichen und die elastisch biegsam ist, um durch den von dem weggeklappten Randabschnitt 16a freigegebenen Einführungsschlitz leicht gebogen in die unteren offenen Durchlässe 43 der Führungsleisten 28 eingeschoben werden zu können. Zur Erleichterung der Verbindung des Plakates 30 mit der Trägerplatte 31 dient eine ca. 0,8 mm starke en*-spiegelte Klarsichtfolie 32, deren Abmessungen denjenigen der Trägerplatte 31 im wesentlichen entsprechen und die die gesamte Frontfläche der Trägerplatte 31 abdeckt. Die Klarsichtfolie 32 ist nur am oberen Rand mit der Trägerplatte 31 fest verbunden. Ihre drei anderen Ränder sind frei, so daß sie wie eine Lasche gehandhabt werden kann, um das Plakat 30 in die Tasche zwischen Trägerplatte 31 und Klarsichtfolie 32 einzulegen. Zur Verbindung des oberen Randes der Klarsichtfolie 32 mit der Trägerplatte 31 kann der obere verlängerte Rand der Klarsichtfolie 32 über den Rand der Trägerplatte 31 gezogen und mit diesem verklebt sein. Vorteilhafter ist
es jedoch, eine U-Profilschiene 33 aus festem Material vorzusehen, die den oberen Rand der Trägerplatte 31 und der Klarsichtfolie 32 überfängt und deren äußerer Schenkel mit den beiden Teilen vernietet ist, während der innere Schenkel 33a hakenförmig von der Fläche der Trägerplatte 31 absteht. Dieser nach unten offene Haken wirkt mit einem nach oben offenen Haken zusammen, der aus einem Schenkel 34a eines an dem unteren Rand des feststehenden Teiles der Rückwandplatte 16 befestigen V-Profils 34 gebildet ist. Die miteinander verhakten Schenkel 33a, 34a sollen verhindern, daß die Trägerplatte 31 vollständig aus der Display-Vorrichtung herausrutscht, wenn ein Plakat 30 gewechselt werden muß. Die aus den Führungsleisten 28 herausgezogene Anordnung bleibt an der Rückwandplatte 16 hängen und das Plakat
30 kann unproblematisch ausgewechselt werden. Die Länge des V-Profils 34 in bezug auf die Breite des Rahmens 10 bzw. der Rückwandplatte 16 kann beliebig gewählt sein. Es können auch mehrere axial aufeinanderfolgende V-Profilabschnitte vorgesehen sein. Die gebogene Zunge 42a des Schenkels 42 jeder Führungsleiste 28 ist so eingerichtet, daß sie den Schenkel 33a der U-Profilschiene
33 in das V-Profil 34 einführt. Ej
Wenn ein Plakat 30 so mit dem Plakatträger 31, 32 verbunden worden ist, daß es die Fläche der Trägerplatte
31 glattliegend bedeckt, wird dieser Plakatträger nach öffnen des klappbaren Randabschnittes 16a durch den Einführungsschlitz der Display-Vorrichtung in den unteren Durchlaß 43 der Führungsleisten 28 eingeführt. Die Trägerplatte 31 wird dabei an einer Griffleiste 35 angefaßt, die an ihrem unteren Ende auf der Außenfläche befestigt ist (Fig. 3). Die Griffleiste kann aus einem im Querschnitt abgewinkelten oder gewölbten Profilteil bestehen, dessen Längsöffnung nach unten weist. Sobald
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der obere Rand des Plakatträgers gegen den oberen Rahmenteil 12 anstößt, füllt das Plakat 30 die Rahmenöffnung vollständig aus. Zur Sicherung des Plakates 30 in seiner ebenflächigen gespannten Stellung wird die Trägerplatte 31 sodann an ihrem unteren Ende von Hand gegen die Glasscheibe 15 gedrückt, wodurch ihr unterer Rand auf die Wand 21a des Kastenprofils 21 aufgesetzt und von dieser gehalten wird. Eine gleichmäßige Anpressung des Plakatträgers gegen die Glasscheibe 15 bewirken drei senkrechte Leisten 36 auf der Innenfläche der Rückwandplatte 16. Die Leisten 36 können U-Prufile sein, deren frei endende Schenkel gegen die Außenfläche ' der Trägerplatte 31 drücken. Anschließend wird der klappbare Randabschnitt 16a verschlossen und durch Be-
•j5 tätigung der Drehverschlüsse 27 verriegelt.
Gemäß Fig. 4 sind drei Rahmen 10 zu einer dreieckigen Säule zusammengesetzt, die einen zentralen hohen Stän
der 45 etwa auf seiner oberen Hälfte umgibt. Der hohe Ständer 45 besteht aus einem Rohr mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt, dessen unteres Ende eine angeschweißte waagerechte Standplatte 50 aufweist, die mittels Bolzen auf einem Untergrund montiert wird. Da der Aufbau der Display-Vorrichtung hoch ist, sind zur Stabilisierung Knotenbleche 51 zwischen Standplatte 50 und Ständer 45 eingeschweißt.
Die Rahmen 10 sind an ihren Rändern über senkrechte Zwischenteile 46 miteinander verbunden. Von dem Ständer 2Q 45 radial ausgehende Arme 47 sind mit ihrem freien Ende an Haltestücken 48 befestigt, die jeweils mit einem Rahmen 10 verbunden sind. Ein Verschlußstück 49 verschließt das obere offene Ende des Ständers 45 oberhalb der Arme 47.
35

Claims (10)

- 11 ANSPRUCHE
1. Display-Vorrichtung für großformatige Plakate oder dergleichen, bestehend aus mindestens einem senkrecht angeordneten Rahmen mit vier Rahmenteilen, die eine Rahmenöffnung umgeben und an denen mit gegenseitigem Abstand eine durchsichtige Scheibe und eine Rückwandplatte befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückwandplatte (16) einen unteren klappbaren Randabschnitt (16a) aufweist und daß an den beiden senkrechten Seitenrändern des Rahmens (10) im Querschnitt winkelförmige Führungsleisten (28) für einen der Höhe und Breite der Rahmenöffnung im wese tlichen angepaßten, halbsteifen Plakatträger angeordnet sind, die im irsreich des klappbaren Randabschnittes (16a) der Rückwandplatte (16) mit einem nach unten offenen Durchlaß (43) versehta sind.
2. Display-Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsleisten (28) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und daß ein freier Schenkel jedes U-Profils auf der Scheibe (15) haftend befestigt ist.
3. Display-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Randabschnitt (16a) mit der Rückwandplatte (16) klappbar verbunden und mit einem Rahmenteil (14) verriegelbar ist.
4. Display-Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Verriegelungsorgan Drehverschlüsse (27) dienen.
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- 12 -
5- Display-Vorrichtung nach ^einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Plakatträger aus einer halbsteifen Trägerplatte
Q5 (31) besteht, deren Abmessungen denjenigen der Rahmen-Öffnung im wesentlichen entsprechen und daß auf der der Scheibe (15) zugewandten Fläche der Trägerplatte (31) eine Klarsichtfolie (32) liegt, die so mit der Trägerplatte (31) verbunden ist, da£ sie mit dieser eine Einschuhtasche für das Plakat (30) bildet.
6. Display-Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klarsichtfolie (32) an dem oberen Rand der Trägerplatte (31) befestigt ist.
7. Display-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenfläche der Rückwandplatte (16) Andruckelemente (36) für die Trägerplatte (31) befestigt sind.
8. Display-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (31) auf der der Rückwandplatte (16) zugewandten Fläche an ihrem unteren Ende eine Griffvorrichtung (35) aufweist und daß an dem oberen Ende der Trägerplatte (31) eine n?ch unten offene Klaue (3ja) angebracht ist, die mit einer nach oben offener Gegfenklaue (34) an der Innenfläche der Rückwandplatte (16) in der Nähe ihres klappbaren Randabschnittes (16a) verhakbar ist.
- 13 -
9. Display-Vorrichtung nach ,einem der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch geken zeichnet, daß
der Rahmen (10) und die Rückwandplatte (16) aus Aluminium bestehen.
10. Display-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, daß
drei Rahmen (10) an einem hohen Ständer (17) im Dreieck montiert sind.
DE19868603064 1986-02-06 1986-02-06 Display-Vorrichtung Expired DE8603064U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0444519A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-04 Friedhelm Buers Dekorationsgegenstand mit beleuchteten Profilschienen
AT510472A1 (de) * 2010-09-21 2012-04-15 Wagner Walter Ausziehbare plakattafel, insbesondere zur anbringung auf masten und dergleichen

Cited By (3)

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EP0444519A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-04 Friedhelm Buers Dekorationsgegenstand mit beleuchteten Profilschienen
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