DE364306C - Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen

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DE364306C
DE364306C DEK78595D DEK0078595D DE364306C DE 364306 C DE364306 C DE 364306C DE K78595 D DEK78595 D DE K78595D DE K0078595 D DEK0078595 D DE K0078595D DE 364306 C DE364306 C DE 364306C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorriohtuirg zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen. Die gewöhnliche Befestigung des Treibers am Schlagriemen erfolgt bekanntlich dadurch, daß das Riemenende durch den Riemenschlitz im oberen Treiberstege hindurchgeführt und durch einen Schlitz des hindurchgeführten Endes ein Knebel gesteckt wird. Das hierzu erforderliche Riemenstück ist mindestens 7 bis $ cm lang und abfällig, wenn der Riemen an der Treiberkante zerreißt, was infolge der großen Beanspruchung nach kurzer Betriebsdauer der Fall ist. Man hat deshalb bereits versucht, die Befestigung des gewöhnlichen, unveränderten Treibers am Schlagriemen mittels Klemmen und Klemmschrauben zu bewirken. Diese erhöhen aber das Treibergewicht und damit dessen eigener. Verschleiß, ohne daß besondere Riemenersparnis eintritt, weil die Metallklemmen und Klemmschrauben den Riemen stark in Anspruch nehmen. Eine andere Vorrichtung zum-Festklemmen des Schlagriemenendes am Treiber, die aus einem, das umgelegte Riemenende und eine Seite des Treiberkopfes umfassenden Überschieb- und Klemmringe besteht und infolgedessen die Lebensdauer des Schlagriemens erhöhen und den großen Riemenabfall bei Erneuerung der Befestigung vermeiden soll, erfordert eine besondere Ausbildung des Treiberkopfes und ist deshalb für die gewöhnlichen Treiher mit Riemenschlitz im Kopfe oder oberen Treiberstege nicht verwendbar. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt, ohne irgendwelcheÄnderung des üblichen Treibers bei dessen Verwendung zu erfordern, den großen Riemenabfall bei notwendiger Erneuerung der Befestigung, ohne den Treiberverschleiß zu erhöhen und ergibt außerdem eine lange Lebensdauer des Befestigungsendes des Schlagriemens, indem gemäß der Erfindung das durch den Riemenschlitz im oberen Treiberstege geführte Schlagriemenende in eine längsgeschlitzte Metallhülse eingerollt und mittels in die Einrollung eingesetzten Pflockes festgelegt ist. Der Pflock kann der Leichtigkeit wegen aus Holz oder einer federnden Metalleinlage bestehen. Die Metallhülse erhöht das Treibergewicht nur unwesentlich. Eine Erhöhung des Treiberverschleißes ist durch sie jedenfalls nicht zu befürchten. Das zur Befestigung notwendige Stück Riemenende beträgt nur einen Bruchteil des zur Knebelbefestigung erforderlichen Riemenstückes und der Riemen selbst wird infolge Vermeidung jedes Schnittes und jeder Durchlochung, also Ouerschittsvermeidung am Befestigungsende erheblich widerstandsfähiger, so daß die Lebensdauer der neuen Befestigungsvorrichtung eine erheblich größere ist, als die der bekannten.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt von der einen Abb. i eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, während Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt ist.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausführungsformen in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Der Treiber a besitzt im oberen Stege b den bekannten Schlitz c zum Einführen des Schlagriemens d, dessen Ende gemäß der Erfindung in eine Metallhülse e eingerollt ist, wie die Abb. 2 und 3 es im Schnitt erkennen lassen. In die Einrollung ist zum Festlegen des Riemenendes in der Metallhülse e ein zweckmäßig kantiger Pflock f aus hartem Holze o. dgl. geeignetem Material eingesetzt. Um die Metallhülse e gegen Aufspreizen durch den Riemenzug widerstandsfähiger zu machen, ist das eine Ende derselben durch einen Boden g (Abb. i) geschlossen.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von, der eben beschriebenen nur dadurch, daß die Schlitzränder der längsgeschlitzten Metallhülse in am Riemen d anliegende Lappen h auslaufen, die mit in den Treiberschlitz c eintreten, wie Abb. 3 es zeigt und dadurch gleichzeitig den Treibersteg verstärken und dessen Haltbarkeit erhöhen.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb.4 ist der zum Festlegen des Riemenendes dienende .Pflock f als federnde Metalleinlage ausgebildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung des Treibers am Schlagriemen, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Riemenschlitz im oberen Treiberstege geführte Schlagriemenende in eine längsgeschlitzte Metallhülse eingerollt und mittels in die Einrollung eingesetzten Pflockes festgelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeschlitzte Metallhülse einseitig geschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder der Metallhülse in am Schlagriemen anliegende Leisten auslaufen, die mit in den Riemenschlitz im Treiberstege eintreten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflock (f) aus einer federnden Metalleinlage besteht.
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