DE544927C - Kran mit waagerechtem Lastwege - Google Patents

Kran mit waagerechtem Lastwege

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DE544927C
DE544927C DE1930544927D DE544927DD DE544927C DE 544927 C DE544927 C DE 544927C DE 1930544927 D DE1930544927 D DE 1930544927D DE 544927D D DE544927D D DE 544927DD DE 544927 C DE544927 C DE 544927C
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DE
Germany
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crane
links
handlebars
drive
crane frame
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DE1930544927D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • B66C23/14Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes with means, e.g. pantograph arrangements, for varying jib configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35b GRUPPE
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G. in Nürnberg
Kran mit waagerechtem Lastwege Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1930 ab
Den Gegenstand der Erfindung :bildet ein Kran, bei dem ein waagerechter Lastweg und eine waagerechte Bewegung der Kopfrolle in besonders einfacher Weise erzielt werden·. Die Erfindung besteht darin, daß an den freien Enden zweier mit den Drehpunkten senkrecht am Krangerüst übereinandergelagerter, gleichzeitig und gleichmäßig in entgegengesetzten Richtungen angetriebener Lmker gleicher Länge zwei weitere Lenker von ebenfalls gleicher Länge angelenkt sind, welche gemeinsam die Kopfrolle tragen und in deren Drehachse gelenkig unter sich verbunden sind.
Infolge der gleichzeitigen und gleichmäßigen gegenläufigen Bewegungen der gleich langen, am Krangerüst gelagerten Lenker wird durch die die Kopfrolle tragenden, ebenfalls gleich langen Lenker die Kopf rolle auf einer zwischen den Drehpunkten der erstgenannten Lenker durchgehenden waagerechten Linie auf das Krangerüst zu- bzw. von ihm fort' bewegt. Führt man also das Lastseil von der Kopfrolle zur Winde über Pührungsrollen, von denen eine im Verbindungspunkt der oberen Lenker und eine andere im am Krangerüst liegenden Drehpunkt des einen derselben gelagert ist, so bleiben die Lastseilstrecken zwischen den einzelnen Rollen und zwischen der Winde und der ihr nächstliegenden Rolle nahezu unverändert, so daß sich der waagerechte Lastweg ohne weiteres ergibt. Zwischen der Winde und der im Drehpunkt des einen Lenkers am Krangerüst gelagerten Leitrölle können natürlich am Kran* gerüst festgelagerte weitere Leitrollen angeordnet sein, je nach· der Bauart des Krangeriistes.
Die Gewichte sowohl der am Krangerüst lagernden Lenker wie auch die der daran angebrachten. Lenker sind unter sich gleichzumachen. Statt übereinander können die Dreh= punkte der im Krangerüst gelagerten Lenker auch in irgendeiner anderen Ebene angeordnet sein.
Der Antrieb dieser Lenker kanp verschieden erfolgen.
Man kann z. B. den einen mittels eines mit ihm verbundenen Zahnkranzes durch, ein Zahnradvorgelege antreiben und von diesem Zahnkranz die Bewegung des anderen durch einen an ihm befestigten Zahnkranz von gleichem Radius ableiten. Ebenso kann zwischen Schneckenrädern} die an den beiden am Krangerüst gelagerten Lenkern- fest sind, eine gemeinsame Antriebsschnecke vorgesehen sein, oder es können Zahnräder oder Zahnkränze, die an den beiden am Krangerüst gelagerten Lenkern fest sind, durch eine zwischen ihnen durchgehende doppelte Zahn-Stange in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden. ■
Auf der Zeichnung sind in Abb. 1 bis 3 einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Seitenansicht dargestellt.
Gemäß Abb. ι sind an dem Aufbaue des Führerhauses eines Drehkranes zwei Lenker b, c mit ihren Drehachsen d, e senkrecht über-
einanderiiegend. gelagert. Die Lenker haben gleiche Lange, und an ihreit freien Enden* greifen gelenkig die weiteren Lenker./, g an. Diese sind ebenfalls gleich, lang und trageil· gemeinsam die Kopfrolle h, in deren Drehachse i sie unter sich gelenkig miteinander verbunden sind. Der Antrieb der am Gerüst gelagerten Lenker δ und c erfolgt bei diesem · Beispiel durch einen gemeinsamen Motor k ίο und ein Zahnradvorgelege /, das auf einen Zahnkranz m arbeitet, welcher mit dem am Gerüst gelagerten Lenker b fest verbunden ist. Mit dem Zahnkranz m kämmt ein an dem oberen Lenker c fester Zahnkranz λ yon gleichem Radius.
Das Lastseil ο führt von der Kopfrolle zu
.einer im Gelenkpunkt ρ der oberen Lenker c, g .gelagerten Leitrolle q, von dieser zu einer Leitrolle/·, die im Drehpunkte des oberen
ao Lenkers c am Krangerüst gelagert ist, und
von dieser über eine am krangerüst oder am Führerhaus gelagerten Leitrolle s zur Windei.
Die Wirkungsweise dieses Kranes ist aus
den in ausgezogenen und in gestrichelten Linien dargestellten verschiedenen Lagen des Wippsystems zu erkennen.
Gemäß Abb. 2 sind die Lenker b', <f in einem drehbaren Konsolrahmen λ gelagert. Der Antrieb erfolgt durch, den Motor k' über eine Schnecke v, die " zwischen den Drehachsen dieser Lenker liegt und mit an ihnen festen Schneckenrädern w, χ gleichen Durchmessers in Eingriff steht. Das Lastseil o' geht von der im Konsolrahmen gelagerten Winde V zu der im Drehpunkt" des oberen Lenkers am Konsolgerüst gelagerten. Leitrolle Λ von da zu der im Verbindungspunkt der oberen Lenker <?, g" gelagerten Leitrolle q' und von da zur Kopfrolle Af. ' Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist die gleiche wie die der Abb. 1.
In Abb. 3 ist dargestellt, wie der Antrieb der beiden am Krangerüst gelagerten Lenker durch eine gemeinsame doppelte Zahnstange y „erfolgt, die zwischen den an diesen Lenkern befestigten Zahnräderny durchgeht und mit diesen in Eingriff steht. Durch hin> und her gehende Bewegung dieser Zähnstange werden die beiden Lenker in gleicher Weise gegenläufig bewegt wie durch die vorbeschrie* benen Antriebsmittel.

Claims (4)

  1. Patentanspruchs::
    i. Kran mit waagerechtem Lastwege, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden zweier mit den Drehpunkten senkrecht übereinander am Krangerüst gelagerter, gleichzeitig und gleichmäßig in entgegengesetzten Richtungen angetriebener Lenker gleicher Länge zwei weitere Lenker von ebenfalls gleicher Länge angelenkt sind, welche gemeinsam die Kopfrolle tragen und in' deren Drehachse gelenkig unter sich verbunden sind.
  2. 2. Kran nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclinet, daß die Gewichte sowohl der beiden am Krangerüst gelagerten Lenker wie auch der beiden an diesen angreifenden Lenker unter sich gleich sind.
  3. 3. Kran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden am Krangerüst gelagerten Lenker (b, c) über an ihnen befestigte, ineinandergreifende Zahnkränze (m, n) von einem gemeinsamen Motor (A) aus erfolgt,
  4. 4. Kran nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden am Krangerüst gelagerten Lenker [b',&) durch ein gemeinsames Antriebsglied (Schnecke ν oder'Doppelzahnstange y) erfolgt, das zwischen den Drehachsen dieser Lenker liegt und mit an den Lenkern festen Antriebsgliedern (Sehnekkenrädern w, χ oder Zähnkränzen 2') in ' Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIH. GEDRUCKT IN DKR REICHSDRUCKEREI
DE1930544927D 1930-10-04 1930-10-04 Kran mit waagerechtem Lastwege Expired DE544927C (de)

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