DE219208C - - Google Patents

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DE219208C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 219208-KLASSE 6 a. GRUPPE
G. μ. β. H. in NÜRNBERG.
Auf der Tenne fahrbarer Grünmalzwender. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1909 ab.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art besteht das Wesen der neuen Erfindung vornehmlich darin, daß die mit dem Motor auf Antrieb verbundenen Fahrräder um eine senkrechte Achse drehbar sind und mit einem Steuer derart in Verbindung stehen, daß sie außer zur Fortbewegung auch zum Lenken der Vorrichtung dienen.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht.
Auf dem von den Rädern getragenen Gestell ι des Wagens ruht drehbar der Rahmen 2, der die Antriebsvorrichtung sowohl für die Wenderschaufeln als auch für die Räder des Wagens aufnimmt. Von dem Motor 3 wird unter Vermittlung der Zahnräder 4 und 5 das Kettenrad 6 und von diesem aus durch die Kette 7 das die Bewegung der Schaufeln 8 bewirkende Kettenrad 9 angetrieben. Auf der Welle des Kettenrades 6 sitzt das Zahnrad 10, welches mit dem Zahnrad 11 in Eingriff steht. Auf der Welle des letzteren befinden sich die Kegelräder 12, 13, von denen mittels der zwischen ihnen vorgesehenen Kupplung 14 das eine oder das andere mit dem Kegelrad 15 zwecks Umkehrung der Fahrrichtung zum Eingriff gebracht werden kann. Das Kegelrad 15 sitzt auf einer senkrechten Welle 16, die an ihrem unteren Ende das Zahnrad 19 trägt. Dieses greift in das Zahnrad 20 ein, das mit dem Kettenrad 18 fest verbunden ist, von dem aus der Antrieb der Räder erfolgt. Zu diesem Zweck sitzen auf den Stangen 39 der die Räder umfassenden Gabel lose drehbar Kettenräder 21, die durch eine Kette 22 untereinander und mit dem Kettenrad 18 in Verbindung stehen. Die Kettenräder 21 sind an ihrer unteren Seite mit Kegelrädern 38 fest verbunden, deren Drehung durch die Kegelräder 23, die Kettenräder 24, die Kette 25 und die Kettenräder 26 auf die Achse der Räder übertragen wird. Um die Ketten anspannen zu können, sind an dem Wagen zwei Spannrollen 27 (Fig. 3) vorgesehen.
Auf den Stangen 39 der Radgabel sind auch Kettenräder 28 fest angebracht. Um diese läuft eine Kette 29, in deren Glieder Zahnsegmente 17 eingreifen, an deren einem ein Steuerhebel 30 angeordnet ist. Bei dessen Umlegung wird die Kette 29 bewegt und die Stangen 39 der Gabeln aller Räder werden gleichmäßig gedreht. Hierbei wird der Antrieb der Räder jedoch nicht gestört, da dieser durch die achsial zur Radgabelstange sitzenden Kettenräder 21 sowie die Kegelräder 38 erfolgt.
Damit der Rahmen 2 auf dem Gestell 1 gedreht werden kann, ist mit dem Rahmen eine die Achse 16 umgebende Büchse 31 verbunden, die an ihrem unteren Ende ein Schneckenrad 32 trägt. In dieses greift eine am Wagengestell ι gelagerte Schnecke 33 ein, auf deren Enden Handräder 34 sitzen, durch die das Schneckenrad 32 und der Rahmen 2 gedreht werden können. Beim Drehen des Rahmens schwingen auch die die Wenderschaufeln 8
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tragenden Arme 36 herum; dadurch wird das Arbeiten des Wenders an jeder Seite des Wagens möglich.
Um zu verhindern, daß beim Weiterfahren des Wagens auf der Tenne das Keimgut durch die Räder zerdrückt wird, sind diese nebst den Kettenrädern 26 in bekannter Weise von Gehäusen 37 umschlossen, die zwecks leichten Durchschneidens des Keimbeetes an den seitliehen Rändern spitz zulaufen. Gegen die Tenne sind die Gehäuse 37 zweckmäßig mit einem Stülp aus Leder, Gummi 0. dgl. abgedichtet.
Natürlich könnte der Antrieb der Fahrräder von den Kettenrädern 21 aus statt durch Kettengetriebe 24, 25, 26 auch durch ein Zahnradgetriebe bewirkt werden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
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    i. Auf der Tenne fahrbarer Grünmalzwender, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Motor auf Antrieb verbundenen Fahrräder um eine senkrechte Achse drehbar sind und mit einem Steuer derart in Verbindung stehen, daß sie außer zur Fortbewegung auch zum Lenken der Vorrichtung dienen können.
  2. 2. Wender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und die Lenkung der in einer Gabel (25) gelagerten Räder mittels zweier auf dem Gabelschaft (39) konzentrisch angeordneter Zahn- oder Kettenräder (21, 28) erfolgt, deren eines (21) lose auf dem Schaft sitzt und deren anderes (28) fest mit ihm derart verbunden ist, daß die Räder während der Fahrbewegung in wagerechter Richtung eingestellt werden können.
  3. 3. Wender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wenderschaufeln (8) tragenden Arme (36) an einem auf dem Wagen angeordneten und auf diesem drehbaren Rahmen (2) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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