DE3026420A1 - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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DE3026420A1
DE3026420A1 DE19803026420 DE3026420A DE3026420A1 DE 3026420 A1 DE3026420 A1 DE 3026420A1 DE 19803026420 DE19803026420 DE 19803026420 DE 3026420 A DE3026420 A DE 3026420A DE 3026420 A1 DE3026420 A1 DE 3026420A1
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Description

DlpU-lng- E. Eder Dlpl-lng. K. Schieschke ße34
Edoardo CIGOGNETTI
Senago/Milano
Italien
Schlauchboot
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauchboot, mit einem mindestens zwei mit Druckluft aufblasbare Luftsäcke aufweisenden Schwimmkörper, wobei die Luftsäcke innerhalb einer Schutzhülle angeordnet sind und die Schutzhülle aus zwei im wesentlichen zylindrischen oder leicht kegelstumpfförmigen Teilen besteht, deren Längsachsen parallel verlaufen und sich vom Heck bis zum Bug erstrecken, wo sie sich mit einem an seinem Profil als Trapezoid oder als Halbkreis geformten und aufwärts über die Schwimmlinie geneigten Teil verbinden.
Schlauchboote größerer Abmessung sind im allgemeinen dafür bestimmt, mindestens sechs Personen oder entsprechend schwere Lasten zu befördern und sich bis zu einem gewissen Abstand von der Küste zu entfernen. Diese Schlauchboote können mit einem Außenbordmotor großer Leistung versehen sein, wodurch sie hohe Geschwindigkeiten erreichen. Sie werden möglichen Stoßen und/oder Reibungen an Klippen oder anderen Uferbefestigungen ausgesetzt, wodurch sich Beschädigungen an den Luftsäcken ergeben können.
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Bei bekannten Schlauchbooten ist die Schutzhülle an ihrer Seite, die gegen die Längsachse des Bootes gerichtet ist, mit einer oder mehreren öffnungen versehen, welche nach Einbringung der Luftsäcke mittels Binder oder anderer Elemente geschlossen werden. Bei diesen Schlauchbooten ist am Heck im allgemeinen eine Tafel vorgesehen, welche für die Lagerung eines Außenbordmotors bestimmt ist. Diese Tafel kann erst im allgemeinen dann angebracht werden, wenn einige mit biegsamen Flügeln ausgerüstete Elemente an die Hülle von außen so angebracht bzw. angeschweißt werden, daß sich ein passender Sitz ergibt, in den die Tafelkanten eingeführt und befestigt werden können.
Die zum Einführen und Haltern von Luftsäcken innerhalb der Schutzhülle bisher verwandten Elemente weisen den Nachteil auf, daß sie die Einbringung und die Reparatur sowie den Ersatz der Luftsäcke innerhalb der Hülle sehr erschweren. WEiterhin hat sich der Anbau der Tafel am Heck des Bootes sehr schwierig und zeitraubend gestaltet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schlauchbootes der eingangs genannten Art, welches so ausgebildet ist, daß auf einfache Weise eine gute Einbringung der Luftsäcke möglich ist, wobei außerdem ein Schutz der Deckhülle vor Stoßen oder Beschädigungen und eine leichte Anbringung der Tafel ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenwände der Schutzhülle mit langen, geradlinigen und zu der Hüllenlängsachse parallelen Schlitzen versehen sind, an deren Säume Schutzelemente angeordnet sind, die eine Reihe von aus biegbarem Material bestehenden Gliedern einschließen, welche um aus steifem Material bestehende zylindrische Zapfen teilweise gewickelt sind, wobei diese Glieder ineinandersteckbar sind und eine wirksame Verbindung zwischen den Schlitzsäumen ergeben, daß eine steife Tafel, welche für die Unterstützung mindestens eines Außenbordmotors am Heck des Bootes bestimmt ist, mittels Schrauben an der Schutzhülle befestigt
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ist, wobei jedes Schraubenende derart in der Schutzhülle gehaltert ist, daß die Schrauben von außen schräg verstellbar sind und bei Montage in Muttern, die in der Tafel lagern, eingreifen und daß das Schlauchboot mit einer mit kippbaren Mitteln ausgerüstete Vorrichtung versehen ist, welche für die Abstützung und Halterung einer Leiter dient. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer verbesserten Einbringung, Reparatur und Austauschmöglichkeit der Luftsäcke innerhalb der Deckhülle, einer schnellen uid bequemen Montage der Tafel sowie eines guten Schutzes des Schlauchbootes gegen Beschädigungen an Klippen oder Uferbefestigungen an den Längsseiten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Schlauchboot;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schlauchbootes nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4
Teilansichten im Abschlußbereich der Schutzhülle;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig.4;
Fig. 7 einen zylindrischen Zapfen zum Zusammenfügen der Elemente nach Fig. 3 bis 6;
Fig. 8 die Einbringung des in Fig. 7 dargestellten
zylindrischen Zapfens in einen Teil der Halterung der Schutzhülle;
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Fig. 9 die über Zapfen zusammengefügte Schutzhülle; Fig.10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9; Fig. 11 und 12
perspektivische Ansichten des Schlauchbootes mit teils geöffneter oder entfernter Deckhülle;
Fig. 13 eine Teilansicht des Schlauchbootes vor Anbringen der rückwärtigen Tafel;
Fig. 14 eine Teilansicht der Tafel;
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig.14;
Fig. 16 einen Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in Fig.14;
Fig. 17 ein Schraubelement in Seitenansicht;
Fig. 18 das Schraubelement nach Fig. 17 in Vorderansicht
Fig. 19 einen Schnitt gemäß der Linie XIX-XIX in Fig.17;
Fig. 20 eine andere Anbringungsmöglichkeit der Tafel 8 an einer Deckhülle;
Fig. 21 eine Schnittansicht durch die in Fig. 20 dargestellte Tafel;
Fig. 22 einen Schnitt gemäß der Linie XXII-XXII in Fig. 21;
Fig. 23 das in Fig. 21 und 22 dargestellte Metallplättchen in Draufsicht;
Fig. 24 eine Draufsicht auf das Schlauchboot mit Bugtafel und Leiter;
030067/0710 " 8 "
Fig. 25 eine Seitenansicht des Schlauchbootes nach Fig. 24;
Fig. 25 eine Teilansicht des Schlauchbootes mit heruntergeklappter Leiter.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Schlauchboot besteht aus einem schwimmenden Körper aus dickwandigem, tragendem Material, z.B. aus mit Kunstharz bestrichenem oder gummiertem Gewebe und weist eine biegbare Deckhülle mit den zylindrischen oder leicht kegelstumpfförmigen Teilen 1 und 2 auf. Diese Teile 1 und 2 erstrekken sich vom Bug bis zum Heck, liegen in ihren Längsachsen parallel und werden im Bugbereich durch ein als Trapezoid oder Halbkreis geformtes Teil 3 miteinander verbunden. Innerhalb der Deckhülle 1, 2 und 3 sind nicht näher dargestellte Luftsäcke angeordnet, welche durch an den Außenwänden der Deckhülle vorgesehene, sich längs erstreckende, geradlinige Schlitze herausgezogen werden können. Diese Schlitze sind mit Schutzelementen 4, 5, 6 und 7 versehen.
Am Heck des Bootes ist eine Holztafel 8 montiert, welche zur Stützung und Lagerung eines Außenbordmotors dient und mit der Bootsdeckhülle über im nachfolgenden näher beschriebene Vorrichtungen verbunden ist.
In Fig. 3 bis 10 ist die Verbindung der Schlitze der Deckhülle näher dargestellt. Aus Fig. 3, 4,.5 und 6 ist ersichtlich, daß jede Deckhülle in einem Saum 10 bzw. 11 endet. An dem Saum 10 bzw. 11 sind Teile 110 bzw. 111 befestigt, welche jeweils aus einem geraden Teil 12 und einem gewölbten Teil 13 bestehen. Die beiden Elemente 110 und 111 greifen zahnartig ineinander. Bei diesem zahnartigen Ineinandergreifen ergibt sich ein Hohlraum, durch den ein in Fig. 7 und 8 näher dargestellter Zapfen 15 mit einem Schlitz 15 eingesetzt werden kann. Damit ergibt sich eine Verbindung der beiden Säume 10 und 11 nach Fig. 9 und 10. Damit lassen sich die Schlitze der Deckhülle 1 bzw. 2 ließens wobei die Zapfen 15 nicht nur eine Verbindung
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der Elemente 110 und 111 darstellen, sondern auch als Schutzelemente 4, 5, 6 und 7 gemäß Fig. 1 und 2 gegen Beschädigungen durch Uferbefestigungen dienen. Die Zapfen 15 ergeben damit eine Schließwirkung und greifen in die zylindrischen Hohlräume der biegsamen Elemente 110 und 111 ein, wodurch sich eine Schließung der Schlitze der Deckhülle ergibt. Werden die Zapfen 15 um einen geringen Betrag um ihre Längsachse gedreht, so ergibt sich eine vorteilhafte Verspannung der einzelnen Elemente. Die Zapfen 15 werden so eingesteckt, daß der Bereich 120 gemäß Fig. 7, 8 und 9 in Fahrtlängsrichtung ragt, so daß stets ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung einwandfrei vermieden wird.
In Fig. 13 ist in Teil- und Sprengansicht die Anbringung der Tafel 8 am Bootskörper dargestellt. Diese Tafel 8 ist an der Seite 20 halbkreisförmig derart ausgehöhlt, daß die Hohlkrümmung gleich dem Krümmungsradius der Deckhülle 1 ist, wenn diese mit dem aufgeblasenen Luftsack 27 ausgefüllt wird.
Die gewölbte Seite 20 weist fünf im gleichen Abstand liegende zylindrische Sitze auf, in welchen sich zylindrische Metallblöcke 21 befinden. Diese zylindrischen Metallblöcke 21 können um ihre Längsachse gedreht werden und weisen gemäß Fig.17, 18 und 19 Schraubgewinde 22 auf.
Neben denlnnenwänden der Hülle und in der Nähe des Bootshecks sind zwei rechteckige, metallische Platten 23 angeordnet, welche durch eine Schnittdarstellung 24 in Fig. 13 teilweise sichtbar sind. Diese Platten 23 sind halbkreisförmig so gekrümmt, daß ihre Krümmungsradien etwa im Bereich der Aushöhlungen 20 der Tafel 8 liegen. Aus fünf durchgehenden Löchern 25 ragen Gewindestifte 26 hervor. Nachdem die zylindrischen Metallblöcke 21 in die jeweiligen 'Sitze im ausgehöhlten Bereich 20 eingebracht worden sind, erfolgt die Einfügung der Gewindestifte bzw. der Schrauben 26 in die Hülle. Um die Drehung der zylindrischen Metallblöcke 21 zu erleichtern, sind diese gemäß
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Fig. 17 und 18 mit diametralen Einschnitten versehen.
AusFig. 14, 15 und 16 geht die Einlagerung der zylindrischen Metallblöcke in Aussparungen im Bereich der Auswölbung 20 der Tafel 8 hervor.
Obwohl nach dem Spannen der Schrauben 26 die Zugkraft auf die Wölbung 20 mit Hilfe der zylindrischen Metallblöcke 21 hinreichend ist, besteht nach Fig. 13 die Möglichkeit, eine aus elastischem Material, beispielsweise Kautschuk, bestehende Platte 28 vorzusehen, welche entsprechend den Schrauben 26 mit Durchgangslöchern 29 versehen ist. Diese Platte befindet sich zwischen der Tafel 8 und der Platte 23 und gewährleistet eine verbesserte Abdichtung.
Die Tafel 8 kann am Bootsheck zur Lagerung eines Außenbordmotors zu dem Zeitpunkt montiert werden, bevor die aufzublasenden Luftsäcke in das Innere der Deckhüllen 1, 2 und 3 eingeführt oder aufgeblasen werden, da die entsprechende Orientierung der Schäfte der Schrauben 26 durch Wirkung auf die entsprechenden Schraubenköpfe berichtigt werden soll.
In Fig. 20 bis 23 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit der Anbringung der Tafel 8 dargestellt. Hierbei kann die funktionsrichtige Orientierung der Schrauben direkt von außen ausgeführt werden, wobei außerdem die Vorrichtung dort eingesetzt werden kann, wo die Deckhülle und die aufblasbaren Luftsäcke gleiche Elemente sind. Diese Vorrichtung schließt eine in ihrem Grundriß rechteckige Tasche ein, welche aus zwei aus Schichtpreßstoff bestehenden biegsamen Blättern zusammengesetzt ist, die längs der Umfangsränder 32, 33 und 34 nach Fig. 21 und 22 angeschweißt sind. Damit ergibt sich ein dichter Abschluß dieser rechteckigen Tasche. Im Inneren der Tasche sind eine Anzahl rechteckiger, leicht gekrümmter Plättchen 35 im gleichen Abstand angeordnet, in deren Zentrum je ein Gewindeschaft senkrecht befestigt ist, welcher durch ein Loch aus der Außenwand der Hülle hervorsteht. An dieser Außenwand der Hülle ist die Tafel 8 überlappt, deren Form im wesentlichen rechteckig ist, und welche im Bereich 37 eine Auswölbung aufweist, deren Krüm-
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- 11 mungsradius etwa der der Hülle 8 entspricht.
In der Nähe der ausgehöhlten Ränder 37 der Tafel 8 sind fünf Lagersitze 39 vorgesehen, in denen jeweils eine zylindrische Mutter 40 angeordnet ist, welche mit radialen Löchern versehen ist und so um ihre Längsachse mittels eines kleinen Stabes gedreht werden kann. Zwischen den Lagerstellen 39 und dem gewölbten Rand 37 der Tafel 8 sind je fünf, d.h. auf die Anzahl der Gewindestifte abgestellte , gegen das Zentrum der Krümmung gerichtete, durchgehende üjcher vorgesehen, so daß die Einführung der Gewindebolzen 36 in die zylindrischen Muttern 40 möglich ist. In Fig. 21, 22 und 23 ist die Verbindung zwischen der Tafel 8 und den Platten 35 mit Hilfe der Gewindebolzen 36 sowie der zylindrischen Muttern 40 dargestellt. Außerdem ist die Einlagerung der Platten 35 in die rechteckige Tasche deutlich erkennbar.
Um die Dichtwirkung zwischen der Deckhülle 1 und der Platte 8 zu verbessern, kann gemäß Fig. 20, 21 und 22 eine elastische rechteckige Platte aus Kautschuk oder anderem Dichtmaterial angeordnet sein, welche, entsprechend den Gewindebolzen mit Durchgangsbohrungen versehen ist.
Nach Fig. 24 und 25 ist am Bug des Bootes eine Tafel 44 vorgesehen, welche dem Bugprofil angepaßt ist. Diese Tafel 44 ist mit dem Bootsbug mittels an sich bekannter Elemente, beispielsweise vier Schrauben 45, befestigt, deren Schraubenköpfe an der Außenwand der Deckhülle angeordnet sind. Eine zweite Tafel 46 wird mittels eines Scharniers 48 an der Bugtafel 44 befestigt und kann gemäß Fig. 26 gegenüber der Tafel 44 verschwenkt werden. An dieser Tafel 46 ist eine Leiter 50 über Scharniere 49 befestigt, wodurch es möglich ist, durch Herumschwenken der Tafel 46 und Ausklappen der Leiter 50 einen Einstieg in das Boot zu ermöglichen.
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Dfpl. - ing. jK\jfe^iesphke
S München <?Q, Elisabethstraße 34
03 0 087/0710
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Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schleschke
    Mönchen 40, Ellsabethstraße34
    Edoardo CIGOGNETTI
    Senago/Milano
    Italien
    Schlauchboot
    Patentansprüche
    Schlauchboot, mit einem mindestens zwei mit Druckluft aufblasbare Luftsäcke aufweisenden Schwimmkörper, wobei die Luftsäcke innerhalb einer Schutzhülle angeordnet sind und die Schutzhülle aus zwei im wesentlichen zylindrischen oder leicht kegelstumpfförmigen Teilen besteht, deren Längsachsen parallel verlaufen und sich vom Heck bis zum Bug erstrecken, -wo sie sie^mit einem an seinem Profil als Trapezoid oder als Halbkreis geformten und aufwärts über die Schwimmlinie geneigten Teil verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Außenwände der Schutzhülle (1, 2, 3) mit langen, geradlinigen und zu der Hüllenlängsachse parallelen Schlitzen versehen sind, an deren Säume (10, 11) Schutzelemente (4, 5, 6, 7) angeordnet sind, die eine Reihe von aus biegbarem Material bestehenden Gliedern einschließen, welche um aus steifem Material bestehende zylindrische Zapfen (15) teilweise gewickelt sind, wobei diese Glieder ineinandersteckbar sind und eine Verbindung zwischen den Schlitzsäumen ergeben,
    - 2 030067/0710
    b) daß eine steife Tafel (8), welche für die Unterstützung mindestens eines Außenbordmotors am Heck des Bootes bestimmt ist, mittels Schrauben (26; 36) an der Schutzhülle befestigt ist, wobei jedes Schraubenende derart in der Schutzhülle gehaltert ist, daß die Schrauben von außen schräg verstellbar sind und bei Montage in Muttern (21; 40),die in cer Tafel (8) angeordnet sind, eingreifen und
    c) daß das Schlauchboot mit einer mit kippbaren Mitteln ausgerüsteten Vorrichtung versehen ist für die Abstützung und Halterung einer Leiter.
    Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzelemente (4, 5, 6, 7) je ein Paar bandförmiger Glieder aus biegbarem Material einschließen, welche so ausgeschnitten sind, daß sie eine Reihe von als Zierband vorstehenden und einspringenden rechteckigen Strecken bilden und daß j'ede vorstehende, rechteckige Strecke so aufgerollt ist, daß sie einen Hohlraum bildet, dessen Leitlinie aus einer geraden (12) und einer im wesentlichen halbkreisförmigen Linie (13) zusammengesetzt ist, worin ein Halteteil eines gabelförmigen Zapfens (15) einsteckbar ist, dessen axialer Schlitz (16) in der Länge kürzer als die doppelte Länge jeder vorstehenden oder einspringenden, rechteckigen Strecke ist.
    Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (8), die zur Abstützung von mindestens einem Außenbordmotor bestimmt ist, an entgegengesetzten Seiten (20) so halbkreisförmig ausgebildet ist, daß der Krümmungsradius gleich dem Krümmungsradius der Deckhülle bei aufgeblasenem inneren Luftsack (27) ist, daß die Tafel (8) in der Nähe der Ränder der gekrümmten Seiten mindestens drei Hohlsitze aufweist zur Aufnahme von Muttern zum Spannen der aus den Hüllenwänden hervorstehenden Schrauben (26), wobei die Schraubenköpfe über zwei gekrümmte Metallplatten (23) hinausragen.
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    4. Schlauchboot nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hohlsitzen neben den gekrümmten Rändern der Tafel (8) angeordneten Muttern aus zylindrischen Metallblöcken (21) bestehen, welche ein je zu ihrer Längsachse senkrechtes Schraubenelement (22) aufweisen.
    5. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (8) an ihren entgegengesetzten, kürzerei Seiten spiegelbildlich konkav ausgehöhlt ist, wobei diese Aushöhlung (37) halbkreisförmig ist, und der Krümmungsradius gleich oder länger der Krümmung der Deckhülle bei aufgeblasenem Luftsack (27) ist, daß mindestens drei Hohlsitze (39) in der Nähe der beiden entgegengesetzten, ausgehöhlten Ränder der Tafel angeordnet sind zur Einlagerung von zylindrischen Muttern (40), die zum Spannen von Schrauben (36) dienen, deren Köpfe an in gleichem Abstand liegenden, rechteckigen Metallplättchen (35) befestigt sind, die in einer rechteckigen Tasche lagern, deren Säume (32, 33, 34) in die innere Wand der Hülse geschweißt sind.
    6. Schlauchboot nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung am Bug des Bootes aus einer Tafel (44) besteht, deren Form im wesentlichen dem Bugprofil folgt, daß die Tafel (44) mit dem Bug mittels an sich bekannter Mittel befestigt ist, wobei eine zweite Tafel (46) mittels eines Scharniers (48) an der Tafel (44) befestigt ist und daß die zweite Tafel (46), die das Ende einer Leiter (50) abstützt, auf die erste Tafel (44) kippbar ist.
    wait·
    Olpl.-ί mi Dipl.-Ing. 8 Manchen 40, EllsabethstreBeM
    30 0 67/0710
DE19803026420 1979-07-25 1980-07-11 Schlauchboot Granted DE3026420A1 (de)

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