DE755324C - Wassertragflaechenanordnung fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Wassertragflaechenanordnung fuer Wasserfahrzeuge

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DE755324C
DE755324C DESCH122996D DESC122996D DE755324C DE 755324 C DE755324 C DE 755324C DE SCH122996 D DESCH122996 D DE SCH122996D DE SC122996 D DESC122996 D DE SC122996D DE 755324 C DE755324 C DE 755324C
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water
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DESCH122996D
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Hanns Freiherr Sche Burtenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/28Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils
    • B63B1/285Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils changing the angle of attack or the lift of the foil
    • B63B1/286Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils changing the angle of attack or the lift of the foil using flaps

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wassertragflächenanordnung für Wasserfahrzeuge Die Erfindung bezieht s;ich auf Was-serfahrzeuge, .die ihren Auftrieb während der Fahrt durch hintereinanderliegende Wassertragflächen erhalten.
  • Die Stabilität derartiger Fahrzeuge wurde bisher in erster Linie durch Tragflächen erreicht, deren Enden während der Fährt über dem Wasserspiegel liegen und bei denen die Stabilisations.kräfte durch ein- und austauchende Flächenteile aufgebracht werden. Diese Tragflächenanordnungen weisen aber den Nachteil auf, daß sie einerseits ihre Tauchtiefe bei Geschwindigkeitsänderung verändern und dadurch der Bootskörper bei niedrigen Geschwindigkeiten unter Widerstandserhöhung zur Eintauchung kommt, bei hohen Geschwindigkeiten aber so hoch über den Wasserspiegel steigt, daß die Stabilität gefährdet wird und der Widerstand der im Wasser verbleibenden Fläche infolge des sich einstellenden schlechten Seitenverhältnisses stark wächst. Andererseits ist an den austauchenden Teilen der Tragflächen die Entstehung von Stößen besonders bei 'kurzen Wellen unvermeidlich, die bei gewissen . Geschwindigkeiten in verstärktem Maße an den hinteren Tragflächen auftreten. Diese stärkte Std73wirlzung erklärt sich aus d111 v@In der vorderen Fläche 1,.u lde@c@tt,::rschnitt, der einerseits bei gewissen Gesc'liw-ind'igl,#eiten eine relative @Terlcleinerun@ dir Querneigung der hinteren Fläche Zu,n`%."as@erspiegel hervorruft, wodurch be'l;anntermaf.''i.eii die Stoßwirkung crhöht wird, und d.-Ir and-ererseits bei Tauchschwi.ngungeii der vorderen Fläche sich periodisch verformt und dabei auf die hintere Fläche Stöll-e ausübt. Die Stöi.i.e an den Tragflächen können durch @'ergröflerung der Querneigung herabgemindert werden. Hierdurch werden aber wider d_.e T auchungsdifferenzen hei Geschwindigl:eitsän@lerun_gen vergrößert. Ferner sind die @eega@gs.e@genschaften der Fahrzeuge. di-e a111 Vorder- und Hinterschiff mit austauch@; nd:n Flächen versehen sind, nicht günstig, da j-eile Fläche der Wellenbewegung zu folgen trachtet.
  • Es sind bereits Fahrzeuge 1>1kanntgeword:n, bei welch°n nur eine `@'ass-ertragfläcli.e mit austauchenden Enden verwendet wird, welclie derart pfeilförmig ausgebildet ist, da1:i \ eiguxtgsänderungen derLängsachsve ein @t'andern des Auftriebsmitt°lpunktes hervorrufen, so daß .ein entgegenwirkendes Trimmoment entsteht. Für d°rartige Fahrzuge, die gegenüber Schwerpunktsverlagerun gen s.lir :inpfindlicli sind, ist auch schon die Anbringqng w-eit-erer Flächen corg.eschlagen worden, cIi° vö11ig untergetaucht am Heck liegen und als @tet:erflächen dienen. Diese im _@ustell#.vinha verst.-11baren Fliiclien nehmen keine oder nur tuiw-esentliche Teile des Fahrzeul;@@ewichtes auf, so daß das Fahrzeug lief starkeneigunen der Längsachse nicht selbsttätig w13, d er in dic: Normallag, -z_uri'tuk',braC.it wird, son@i.@ri, , hierzu @teuerbew-gungcn notwendig sinid. Es ist auch vorgeschlagen worden, 1>e1 weit nach der hinteren Tragfliiche zu verlegtem Gew-ichtsschwerpunkt am Vorderschiff in der Nälie des ; Wass,.rspie-els licgend:-e, ungehielte Hilfsflächen abzuordnen, die hei hec'klastigen V.crtrimmungen austauchen und dadurch di: Tauchtiefe d°r unter dem @t'asserspiegel liegenden Hauptflächen aufrechterhalten. Eine solche Bauart ist jedoch, insliesond,er.e lief Wellengang, praktisch nicht brauchbar, da sich kein ruhiger Lauf des Falirzeti-es erzielen läßt. ' Durch die Erfindun ,;,' wird eine Fahrzcu-Kauart gsc',iafteii, wache die g,-schilderten :Nachteile d-r h:i@an;nten Bauarten nicht aufweist. Das Faarz,-ug ist vorn mit Tragflächen, die austauch.ende Enden lialien, und aintea mit völlig untergetauchten Tragfläch,n vcr @.elieii, und erfindungsgemäl-i w-erdzn die "hr<i,.;fläriien bei weit nach dem Vordzrscliift zu ve@legzeivorderer Tragfläche so ang:ordn:t und ausgebildet. daß die hintere Tragfläche etwa die Tlälft; des Gesamtauftriebes aufbringt. und l:leincre @@nst°ll-winh°l hat als die vord-,re. -Bei dieseln System werden die Auftriebsänder-ung'°n bei Gesclizv in.diglceitsänderungen an der vorderen Fläche durch aus- und eintauchende Flächenteile ausgeglich°n, also durch Tauchungsdifferenzen, während laei der hinteren Fläche, bei der !..eine Flächenteile während der Fahrt über <lein Wasserspiegel liegen, die Auftri:ilisändertingen nur durch Anstellwinkelätiderungen ausgeglichen werden können. Das Fahrzug wird demzufolge hei Änderung seiner Reisegeschwindigkeit eine Drehung um die vordere Tragfläche in dem Sinne ausführen, daß bei Geschwindigkeitsverminderung d-ive hintere Tragflüche absinkt und eine li@ecldastige Vertrimmung des Fahrretiges unter Vergrößerung der Anstellwinkel h,eYl>eiführt, wobei infolge des vorgeselie.nen kleineren .@nstellwiii:kcls an der hinteren Tragfläche der Auftriela dies; r Fläche relativ stärker anwächst als bei der vorderen Tragfläche. Bei einer Geschwindi@heitserhöhung steigt die hintere Tragfläche an und vertriniint das Fahrzeug kopflasti- unter Verkleinerung der Tragfläch enanstellw-iaihel. Durch dies-°n Vorgang werden aber die Taucliungsdifferenz:n der vorderen Tragfläche derart verkleinert, claß dieselben sogar bei starker hielung dieser Fläche kleiner sind als bei eiiiein Fahrzeug, 1:-e1 welchem k,-ine @'ertriiiiinuii"en in der -esciiild°rteii U'tise auftreten. Durch "ersuche konnte demzufolge nachg°tviesen w-er@den, daß finit der neuartig:n Tragflächenkombination eine frühzeitigere .@ustaucliung des Boots-- i <. körp°rs und dadurch lcle-ü@ei-°Anfahrtswid,.rstände erreicht werden hö 1111e11 als mit Falirz.ugen. bei denen a111 Hach und am Bug austauc'lien4e Tragflächen vorgeseh:n sind. Die stoßgefährdete liiirter2 Tragfläche liegt st"ts unter dein @@'asserspiegel und läuft daher voll'komrnen ruhig. Auch di° vordere Fläche läuft weicher, da ihre Ou°rneigung gegenüber den bisherigen Falirz,#-ugen finit gleichartiger Heck-- und Bugfläche v°rgröl.'@ert w°_rd@en kann. Das Verhalten im Se@°_gan g wird ganz wesentlich v.rhessert, da ein Anheben d:s Vorderschif.es im Wellenberg eine Vei;gröfKrung des Aasstellwinkels der hinteren Fläche Hervorruft, i wodurch ihr Auftrieb wächst, und zwar in stärkerem halle als Irei der vorderen Fläche. Die l-ecktragfläch.e wird also anstei:-en, während sie bei @auchbew-egunen des Vordereine :'nstellwinkelv; rlsleinerung mit Auftriehsabfallerfährt und alisi:nkt. Das Fahrzeug hat also das Bestr°-l:en, paralla mit sich selbst zu schwingen und die @-t'ellen mit ge- -ringsten Stampfbesve@@ungen zu durchfahren.
  • Die Erfindung sieht ferner für die hintere Tragfläche besondere Formen mit Querneigung vor. durch die - bei zeitweiser teilweiser Austauschung.-im .Seegang die Strömungsäblösung und das Auftreten von Stößen verhindert wird. : , .- Die aus, der "erfinden, sgemäß,en Tragflächenkombination .entstehende Wirkung kann noch durch weitere Beschränkung der Tauchungsänderungen der vord,#nenTragfläche verbessert werden. Dies geschieht in weiterer Ausbildung :der Erfindung- durch- die Anwendung einer Tragfläche. mit sich nach außen zu :verbreiternden Enden oder noch wirkungsvoller durch eine Tragfläche, :die '-ents:pnech"end" der Geschwindigkeit selbsttätig oder auch durch Hand auf konstanten Auftrieb eingesteuert wird, und zwar -indem .der -Anstellwinkel der Tragfläche geändert wird oder am der Fläche--angebrachte Klappen geschwenkt oder.Hilfsflächeri bewegt werden. Hierbei sind kleinere Ausschläge,-erforderlich als bei Fahrzeugen ohne selbsttätige Vertrimmung. Die hinter--Fläche benötigt bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug .Izeine Steuerung. -- Die Querstabilität des Fahrzeuges ist in vielen Fällen klein, da die. -untergetauchte Hecktragfläche keinen Beitrag zur Erhaltung der Querlage liefert: Durch die Verbreiterung .der Enden -d--r-vorderen Tragfläche nach außen hin. tritt "eine Erhöhung .der Querstabilität ein. Um diese weiterhin zu.-v"erbessern, sieht die Erfindung weiterhin .eine< selbsttätige oder durch-Hand gesteuerte.entgegengesetzt!e Auftriebsänderung der rechten und linken vorderen Tragflächenhälften vor, also eine entgegengesetzte Anstellwinkeländerung, Klappen- oder :l'Ii"lfsflächenachwenku.ng an den Hälften dieser :Fläche. _ Die Erfindung ist in .den Abb. r bis 6 beispielsweise.dargestellt. Es zeigt-- Abb. t ein Fahrzeug in Draufsicht, Abb. 2 ein Fahrzeug in Seitenansicht, Abb. 3 eine vordere Tragfläche mit Bootskörper irr. Schnitt nach der Linie x-x, Abb. d. bis 6 eine - hintere Tragfläche mit Bootskörper im:Schnitt nach der Linie v-v.
  • In den Abbildungen ist mit a. der Bootskörper,- der eine.-beliebige Form 'haben kann, bezeighnet. Die- Bugtragfläche b hat im-. normalen Fahrtzustand einen unter dem Wasserspiegel WL liegenden Teil d , der die Auftriebskräfte aufbringt, und einen über dem Wasserspiegel liegenden nTeil e,der di"estabil isienenden Kräfte hervorbringt. Die Kieleng dieser Fläche, d. h. der Winkel 19, beträgt etwa 30 bis 40°. Die austauchenden :Endelf .-dieser Fläche sind in dem Beispiel der Abb. r nach außen zu ziemlich stark verbreitert und greifen an den Flossen f an. Außerdem sind am rückwärtigen Teil der Fläche Klappen k angeordnet, wobei die Klappen des parallelen Tragflächenteiles von den Klappen des sich verb,nedternden Teiles getrennt sind, um die Bewegung bei ge!knicktor Drehachse zu ermöglichen. Die Klappen der rechten und linken Tragflächenhälfte sind voneinander getrennt und können für sich bewegt "verden, um auch eine Verstellung der beiden Teile gegeneinander vornehmen zu können und dadurch die Querstabilität zu vergrößern. In vielen Fällen genügt es auch, nur Klappen über dem untergetauchten- Teil d värzüseh@n, also bei dem Beispiel -der Abb. r z. B. nur über dem parallelen Flächenteil. Die Stützen s, von denen auf der rechten Hälfte der Abb. 3 zw@wi Stück vorgesehen sind, verbinden den. Bootskörper mit den Tragflächen.
  • Die 'hintere Tragfläche ist mit c bezeichnet. Sie-befindet sich, wie aus den Abbildungen ersichtlich, während der Fahrt völlig untergetaucht so weit unter dem Wasserspiegel WL, daß keine Luft von der Oberfläche her in das Unterdruckgebiet der Oberseite eingesaugt werden kann. Um jedoch im Seegang, bei dem gel"egentlieh Teile der Fläche zur Austauchung kommen können, eine weitere Sicherheit gegen Lufteinbruch zu geben und Stoßwirkungen an austauchenden Teilen klein zu erhalten, erhält diese Fläche eine Querneigung, die vorzugsweise-kleiner als die der vorderen Fläche b ist und im. Mittel etwa 15 bis 30° beträgt. Bei Abb. d: hat die hintere Tragfläche eine W-Form, um den Propeller p zwischen den mittleren Flächenteilen mit geringerer Tauchtiefe anordnen zu können. Die Stützen s sind als Endscheiben g ausgebildet. Um das unter dem Boden- schräg nach außen- austretende Spritzwasser zu führen und eine verstärkte Spritzwasserbildung zu verhindern, setzen auf der rechten Hälfte der Abbildung -.die Stützen s seitlich in Richtung der Querneigung des Bodens an und sind in einer Krümmung la in den vertikalen Teil übergeführt. Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Doppel:propelleranordnung mit V-förmiger Tragfläche. Die seitlichen Stützen s sind als Propellerböcke ausgebildet. Die Tragflächen stehen über die Stützen über. Bei Abb. 6 haben nur -die Tragflächenteile, die bei Seegang zur Austauchung kommen können, eine Querneigung, und zwar .ist auf der linken Seite ein Knick vorgesehen, wähnend auf der rechten Seite eine Krümmung derart gewählt ist, daß die Querneigung um so stärker wird, je näher die Tragflächenteile nach dem Wasserspiegel zu liegen. Die Tragflächen gehen ohne Unterbrechung oder nur mit einem leichten Knick in die Stützen über, wobei sich das Tragflächenprofil in das Stützenprofil kontinuierlich wandelt. Es ist jede Kombination aus den drei Berispiele n möglich. Die Hecktragfläche hat keine Klappen und ist auch im Anstellwinkel nicht verstellbar. Der Anstellwi.nkel der hinteren Tragfläche wird ungefähr nur 'halb so groß gewählt wie der Anstellwinkel der vorderen Tragfläche, um bei Trimmbewegung an der hinteren Fläche größere Auftriebsänderungen zu erhalten als an der vorderen Tragfläche.
  • Wird zwischen der vorderen und hinteren Tragfläche eine dritte Tragfläche vorgesehen, so erhält diese vorzugsweise die Zwischenform zu der vorderen und hinteren Tragfläche, also bis an den Wasserspiegel heranreichende Flächenenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassertragflächenanordnung für Wasserfahrzeuge, die ihren Auftrieb durch hintereinanderliegende Wassertragflächen erhalten, deren vordere mit während der Fahrt austauchenden Enden versehen ist, während die hintere völlig untergetaucht bleibt, und die im übrigen so ausgebildet sind, daß das Gleichgewicht des Fahrzeuges um seine Querachse und seine Höhenlage bei Geschwindigkeits.änderungen durch selbsttätiges Neigen der Fahrzeuglängsachse und den dabei erfolgenden Ausgleich .der Auftriebsänderungen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei, weit nach dem Vorderschiff zu verlegter vorderer Tragfläche die hintere Tragfläche etwa die Hälfte des Gesamtauftriebes aufbringt und kleinere Anstellwinkel aufweist als die vordere.
  2. 2. Wassertragflächenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Tragflächen am Vorderschiff bei Geschwindigkeitsänderungen durch an sich bekannte Mittel, wie z. B. durch Verstellung des Anstellwimkels der Fläche oder von Klappen am hinteren Teil der Fläche oder von Hilfsflächen, die getrennt von der Hauptfläche angeordnet sind, auf eine unveränderliche Tauchtiefe einsteuerbar sind, während die Tragflächen am Hinterschiff hinsichtlich ihrer Auftriebswirkung nicht steuerbar sind.
  3. 3. Waesertragflächenanordnung nach den Ansprüchen r und 2 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrieb der rechten und linken Hälfte der vorderen Tragfläche zur Vergrößerung der Querstabilität in an sich bekannter Weise durch Verstellen des Anstellwin*els, durch Schwenken von Klappen am hinteren Teil der Fläche oder durch Bewegen von Hilfs, flächen, die getrennt von der Hauptfläche angeordnet sind, in entgegengesetztem Sinne veränderbar ist, während dieFlächen am Hinterschiff hinsichtlich ihrer Auftriebswirkung urveränderbar sind.
  4. 4. Wassertragflächenanordnungnach den Ansprüchen 1 bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, d'aß nur die sich in kleinerer Entferung unter dem Wasserspiegel befindlichen Teile der hinteren Tragfläche eine Querneigung haben., die mit Annäherung an den Wasserspiegel zunehmen kann.
  5. 5. Wassertragflächenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da$ die sich in der Querneigung mit Annäherung an den Wasserspiegel vergrößernden hinteren Tragflächen ohne Unterbrechung oder nur mit leichtem Knick in die Stützen übergehen, wobei das Tragflächenprofil kontinuierlich in das Stützenprofil gewandelt wird.
  6. 6. Wässertragflächenanordnung nach den Ansprüchen i bis 5 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen der Hecktragfläche seitlich an dem Bootskörper in Richtung der Querneigung des Bootsbodens ansetzen und in einer Krümmung in die Abstützrichtung eingeführt werden.
  7. 7. Wassertragflächenanordnungnach den Ansprüchen i bis 6 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen und hinteren Tragflächen eine Tragfläche angeordnet ist, die während der Fahrt mit den Enden an dien Wasserspiegel heranreicht. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 634 723; französische Patentschrift Nr. 851 374; französische Zusatz-Patentschrfft Nr. 46 851, Zus. zu 795 223; britische Patentschrift Nr. 8472 vom Jahre 19o8.
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