DE3246931C2 - Flugzeug mit teilbaren Tragflächen - Google Patents

Flugzeug mit teilbaren Tragflächen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/08Aircraft not otherwise provided for having multiple wings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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Abstract

Zur Ausnutzung der aerodynamischen bzw. flugmechanischen Vorteile des Ein- bzw. Doppeldeckers wird ein Flugzeug mit teilbaren Tragflächen ausgestattet, so daß durch einfache Ummontage von Tragflächenteilen wahlweise eine Eindeckeranordnung mit vergrößerter Spannweite bzw. eine Doppeldeckeranordnung der Tragflächen erreicht wird.

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Flugzeug der in Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Art.
Es sind Flugzeuge bekannt, welche durch geeignete Umbauten von Teilen der Tragflügel von einem Doppeldecker zu einem Eindecker und umgekehrt umgewandelt werden können.
Doppeldecker besitzen aufgrund ihrer geringen Spannweite ein geringes Massenträgheitsmoment um die Längsachse. Dies hat zur Folge, daß die Wendigkeit solcher Flugzeuge sehr gut ist. Aus diesem Grund werden auch heute noch Doppeldecker für den Kunstflug eingesetzt. Die hohe Wendigkeit ist auch für das Fliegen in extrem niedriger Höhe, wie es z. B. mit Ultraleichtflugzeugen möglich ist, vorteilhaft. Durch die kurze Spannweite der einzelnen Tragflügel sind die Biegemomentbelastungen sehr klein, die einzelnen Flügelteile sind sehr leicht.
Ein Eindecker gleicher Flügelfläche und gleicher Flügeltiefe hat auf Grund seiner Flügelstreckung und fehlender Interferenz zu einem 2. Flügel höhere aerodynamische Güte. Dies macht ihn für den wirtschaftlichen Reiseflug geeigneter als den Doppeldecker. Sinnvoll wäre es, die Vorteile beider Flügelanordnungen in einem Flugzeug zu ermöglichen.
Möglichkeiten, Eindecker in Doppeldecker und um-

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flugzeug mit teilbaren Tragfiächen, welches von einem Ein- in einen Doppeldecker (und umgekehrt) verwandelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von einer Doppeldeckeranordnung der Tragflächen, durch Demontage des zweiteiligen unteren Flügels und Montage je einer Unterflügelhälfte an die äußeren Enden des Oberflügels, eine Eindeckeranordnung der Tragflächen bzw.
ausgehend von einer Eindeckeranordnung der Tragfiächen, durch Demontage der beiden Außenflügel des oberen Flügels und Montage an geeigneter Stel-Ie am Rumpf unterhalb des oberen Flügels wieder eine Doppeldeckeranordnung der Tragflächen entsteht.
2. Flugzeug mit teilbaren Tragflächen, welches von einem Ein- in einen Doppeldecker (und umgekehrt) verwandelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von einer Doppeldeckeranordnung der Tragflächen, durch Demontage des zweiteiligen oberen Flügels und Montage je einer Oberflügelhälfte an die äußeren Enden des Unterflügels, eine Eindeckeranordnung der Tragflächen bzw.
ausgehend von einer Eindeckeranordr.ung der Tragflächen, durch Demontage der beiden Außenflügel des unteren Flügels und Montage an geeigneter Stelle am Rumpf oberhalb der unteren Flügel, wieder eine Doppeldeckeranordnung der Tragflächen entsteht.
3. Flugzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Art der Anschlüsse des teilbaren Unter-/Oberflügels am Rumpf (Doppeldeckeranordnung) bzw. die Art der Anschlüsse der Außenflügel am inneren Flügel (Eindeckeranordnung), übereinstimmend ausgebildet ist.
40 gekehrt zu verwandeln, werden in den deutschen Patentschriften Nr. 5 58 305 (1932) und Nr. 6 55 359 (1938) beschrieben.
In der letztgenannten Schrift ist eine Konstruktion angegeben, bei der der Umbau durch eine Teilung der Tragfläche in einer horizontalen Schnittebene erfolgt. Eine derartige Konstruktion ist jedoch für die Verwendung in Leichtflugzeuge vollkommen ungeeignet.
Der in den Ansprüchen 1 bzw. ι angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flugzeug der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei dem ein einfaches Ummontieren der Tragflächen beim Verwandeln des Eindeckers in einen Doppeldecker (und umgekehrt) möglich ist, wobei auch die Anwendung in Leichtflugzeugen möglich sein soll.
Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß sich die vorgenannten Vorteile des Ein- bzw. und Doppeldeckers günstig jeweils nach Bedarf nach nur einfachen Umbaumaßnahmen nutzen lassen, wobei ein Tragflügel derart teil- und demontierbar gestaltet ist, daß es möglich ist, die Konfiguration durch Ummontieren von Außenflügelteilen zu ändern.
F i g. 1 zeigt eine Doppeldeckeranordnung der Tragflächen. Durch Demontage des unteren geteilten Flügels und Montage an die obere Tragfläche, läßt sich eine Eindeckeranordnung herstellen, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Wählt man als Verbindungselemente zwischen den Tragflächen im Punkt A, F i g. 2, bzw. für den Anschluß der Tragflächen am Rumpf im Punkt A', Fi g. 1, gleichgestaltete gesicherte Bolzen-, Stiftverbindungen, so läßt sich die vorgenannte Änderung der Tragflächenanordnung sehr schnell durchführen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß wahlweise, je nach Flugaufgabe, die Vorteile des Ein- oder Doppeldeckers genutzt werden können, was auf sehr einfache Weise schnell möglich ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE558305C (de) * 1927-04-15 1932-09-05 Jacob Emil Noeggerath Dr Ing Flugzeug mit neben den Haupttragfluegeln an den Rumpf zurueckklappbar angeordneten Hilfstragfluegeln
DE655359C (de) * 1936-03-24 1938-01-14 Francesco Tammeo Eindecker mit in senkrechter Richtung in zwei Halbfluegel zerlegbarem Fluegel

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