DE1947237A1 - Grossflugzeug fuer den Massenverkehr - Google Patents

Grossflugzeug fuer den Massenverkehr

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DE1947237A1
DE1947237A1 DE19691947237 DE1947237A DE1947237A1 DE 1947237 A1 DE1947237 A1 DE 1947237A1 DE 19691947237 DE19691947237 DE 19691947237 DE 1947237 A DE1947237 A DE 1947237A DE 1947237 A1 DE1947237 A1 DE 1947237A1
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DE
Germany
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large aircraft
aircraft according
fuselage
flap
mass transport
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Application number
DE19691947237
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Prof Dr-Ing Schnauffer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/02Aircraft not otherwise provided for characterised by special use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/10All-wing aircraft
    • B64C2039/105All-wing aircraft of blended wing body type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Großflugzeug für den Ilassenverkehr Um den sich ständig erweiternden Flugverkehr bewältigen zu können, hat die Flugzeugindustrie das Fassungsvermögen ihrer Flugzeuge immer mehr vergrößert, sodaß heute schon Großflugzeuge für den Massenverkehr im Einsatz sind, die 500 Passagiere über größte Entfernungen bringen können. Solche für den Transport von 800 Bluggästen sind bereits im Bau, So vorteilhaft diese Flugzeuge auch in ihrer Wirtschaftlichkeit und für die Bewältigung des A;assenverkehrs sind, so haben sie andererseits auch erhebliche Nachteile, besonders durch den großen Zeitaufwand für den Passagierwechsel. Das ist bedingt durch die heutige Bauart der Flugzeuge mit ihren schmalen und langen Rümpfen sowie den wenigen engen Gängen, durch die sich die Passagiere zu den vorn liegenden Ausgängen drängen müssen. Durch die Verwen.dung von sogenannten Teleskop####-#luggastbrücken sind die Ausgänge zudem auf zwei, allerh#chstens drei, beschränkt.
  • So kommt es, daß für 250 bzw. 170 Passagiere nur ein Uebergang zu den Flugsteigen vorhanden ist, in dem sich ebenfalls die Passatiere nur einzeln hintereinander fortbewegen können. Da es nicht möglich ist, die Anzahl der Fluggastbrücken beliebig zu vermehren, wird sich dieser Nachteil auch in Zukunft nicht beheben lassen.
  • Der zeitaufwand für. das Ein- oder Aussteigen einer so großen Anzahl von Reisenden von rd. 15 Minuten spielt naturgemäß bei inteikontinentalen Langstreckenflügen keine besondere Rolle. Bei Mittel- und Kurztreckenflügen, insbesondere bei Flügen des nicht grenzüberschreitenden Verkehrs, sind aber solche Zeiten untragbar, da sie teilweise sogar die Flugzeit zwischen zwei Flughäfen überschreiten.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, wird im folgenden ein Flugzeug vorgeschlagen, das nach neuartigen Gesichtspunkten konstruiert wurde, und das anstelle des Passagier- Verkehrsflusses in der Flugzeug-Längsachse einen solchen quer dazu zur Grundlage hat.
  • Dieses Großflugzeug für den Massenverkehrt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf einen breiten, etwa recht#ckigen bis flachovalen, Querschnitt hat, dessen größte Breite wenigstens zweieedeinhalb mal so groß ist wie seine größte Höhe. Anstelle der üblichen wenigen vorderen Türen hat der Rumpf an beiden Seiten eine große Anzahl von verhältnismäßig nahe beieinanderliegenden Türen, zu denen die Fluggäste durch ihre Bankreihe auf kürzestem Wege gelangen. Um genügend breite Gänge zu bekommen, besitzt das Flugzeug Klappsitze.
  • besonders vorteilhaft ist, daß die Türen über die untere Kante hinweg schwenkbar sind, ähnlich wie Zugbrücken, sodaß die Passagiere auf kürzestem Wege nicht nur aus dem Flugzeug heraus, sondern auch auf den Flugsteig gelangen könnens Da für je 20 bis 25 Passagiere ein Ausgang zur Verfügung steht, wird es durch diese neuartige Flugzeugkonstruktion ermöglicht, das Ein- bzw. Aussteigen von 500 Reisenden in Maximal 1 1/2 Minuten durchzuführen.
  • Um den Widerstand des Rumpfes so klein wie möglich zu halten, wird außerdem erfindungsgemäß vorgeschlagen, ihm die Form eines vorzugsweise symmetrischen Tragflügelprofils zu geben. Weiterhin wird vorgeschlagen, am Rumpfende eine Landeklappe anzuordnen, wodurch, wenigstens bein Start und bei der Landung, der Runpf zum Auftrieb mit beiträgt. Als Landeklappe dienen dabei Spalt- oder Strahlklappen, zu denen erfindungsgemäß die Fanluft wenigstens eines Tr#eberkers ganz oder teilweise mittels Vorrichtungen abgelenkt und durch Kanäle zum Ausblasespalt geführt wird Weiterhin wird vorgeschlagen, wenigstens drei Hauptfahrwerke anzuordnen, von den jedes mindestens zwei ruder hat, und die, in einer Reihe Fluchtend, nebeneinander eingebaut sind.
  • re Hierfür ist es günstig, in einem oder in mehren Fahrwerken Vorrichtungen zum Antrieb der Räder vorzusehen, wodurch das Rollen des Flugzeuges nicht durch die Triebwerke und ohne Zuhilfenahme eines Traktors erfolgt.
  • Nachstehedxi ird -ie rffnd rbinu m:&t d{ is: . rungsbeispiele darstellenden Figuren erläutert.
  • Einander entsprechende T@ilen sind in @@@@. Figuren in gleicher Weise bezeichnet.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Flugzeugs. Die Rumpfoberseite 1 und die Rumpfunterseite 2 verlaufen bis zum Ende des Passagierraumes etwa Parallel, um dann in die waagerechte Schneide 3 aus zu laufen. In Verlängerung der Rumpfseitenteile 4 sind Hilfsrümpfe 5 angeordnet, die das Höhenleitwerk 6, das Iföhenruder 7 sowie die Seitenleitwerke 8 und die Seitenruder 9 tragen. In den Rumpfsei- -tenwänden 4 befinden sich die Türen 10. Die Hauptfahrwerke 11 sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Da der Rumpf sehr breit ist, kann eine größere Anzahl eingebaut werden. 12 ist das Bugfahrwerk.
  • Fig. 2 ist ein Teilschnitt des Rumpfes und eine Draufsicht. Die Tragflügel 13 haben Querruder 14 und Landeklappen 15 sowie Vorflügel 16. Die *iebwerke 17 sind unter dem Flügel angebracht.
  • Im Rumpf befindet sich der Pilotenraum 18 mit der davor liegenden Küche 19, der Passagierraum 20 und die sanitären Anlagen 21.
  • De@ Passagierraum 20 ist aus Festigkeitsgründen durch Querwände 2# und @der durch Stützen 23 unterteilt. Hinter den sanitären Einrichtungen 2 befindet sich der Gepäck- und Hilfsmaschinenraum 24.
  • Fig. 3 zeigt den Längs schnitt durch einen Rumpf, der aus einem vorzugsweise symmetrischen Tragflügelprofil besteht. Neben jeder zweiten Sitzreihe 25 sind Türen 10 angeordnet. Am Ende des Rumpfes befindet sich die Iandeklappe 26 mit dem darüber angeordneten Ausblasespalt 27. letzterer bildet das Ende der Kanäle 28 für die Fanluft, die bei Start und Landung mittels einer Sondervorrichtung 29.zum iusblasespalt 27 abgeleitet wird. Zwei der Triebwerke 17 befinden sich an den Rumpfseiten 4 in der Höhe des Gepäckraumes 24.
  • Das bzw. die restlichen Triebwerke sind auf dem Rumpf angeordnet.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht. In der veriängerten Fanluftverkleidung 29 sind Abschlußvorrichtungen 30 zum Umsteuern der Fanluft untergebracht. Sie bewirken, daß die Fanluft über Kanäle 28 zum Ausbläsespalt 27 gelangt.
  • Fig. 5 zeigt den verschnitt eines Großflugzeugs mit "rechteckigem" -Rompt und Fig. 6 den Querschnitt eines Großfl#gzeugs mit "flach-ovalem" Rumpf.

Claims (8)

l- t e n t a n s p r u c h e
1.) Großflugzeug für den Massenverkehr von Personen und Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf@einen breiten, etwa @echteckigen bis flach-ovalen, Querschnitt hat und seine größte Breitewenigstens zweieinhalbmal so groß ist wie seine größte Höhe.
2.) Gr#ßflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschnitt ues Rumpfes tie Form eines vorzugsweise sysmetrischen Tragflügelprofils hat.
3.) Großflugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kumpf an seinem Ende eine waagerechte Schneide (3) bildet.
4.) Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links von den Sitzreihen (25) zahlreiche, um eine horizontale Achse schwenkbare, Türen (10) angeordnet sind, die, heruntergeklappt wie eine Art @ugb@üche, die Verbindung zum Flugsteig bilden.
5.) Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Rumpfes eine Landeklappe (15), vorzugsweise eine Spalt- oder Strahlklappe, angeordnet ist.
6.) Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von wenigstens einem Triebwerk (17) die Fanluft ganz oder teilweise durch Vorrichtungen (30) und Kanäle (28) über einen Ausblasespalt (27) am Rumpfende zu der Spalt- oder Stlahlklappe (15, geführt wird.
7.) Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens dreiHauptfahrwerke (11) mit je wenigstens zwei Rädern in einer Reihe fluchtend nebeneinander angeordnet sind.
8.) Großflugzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bugfahrwerk (12) und/oder in einzelnen Hauptfahrwerken (11) Vorrichtungen zum Antrieb der Räder angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138320A1 (de) * 1991-11-21 1993-05-27 Ehbauer Hubert G Neues transportflugzeug
EP0578954A1 (de) * 1992-07-14 1994-01-19 Muchamedov Fatidin Abdurachmanovich Passagier-Transportflugzeug mit grosser Kapazität
US6851650B2 (en) * 2000-06-29 2005-02-08 The Boeing Company Tri-body aircraft and methods for their manufacture
WO2007104940A1 (en) * 2006-03-13 2007-09-20 Brian See Aircraft

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