DE2128052A1 - Flugzeughangar - Google Patents

Flugzeughangar

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DE2128052A1
DE2128052A1 DE19712128052 DE2128052A DE2128052A1 DE 2128052 A1 DE2128052 A1 DE 2128052A1 DE 19712128052 DE19712128052 DE 19712128052 DE 2128052 A DE2128052 A DE 2128052A DE 2128052 A1 DE2128052 A1 DE 2128052A1
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Germany
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building
hangar
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movable
aircraft
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DE19712128052
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English (en)
Inventor
William Alexander Ontario Barnes (Kanada)
Original Assignee
H.H. Robertson Co., Pittsburgh, Pa. (V.StA.)
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/44Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages for storing aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. E. E. Enkener H.H. HOBERTSON GOiIPADTY
DipL-Ing. W. Ernesti Pittsburgh.
Patentanwälte Pennsylvania, U.S.A.
463 Bochum
Heinrich-König-Straße 12 Fernsprecher 415 SO, 4 23 27 Telegrammadresse: Radtpatent Bochum
71 5
EEF/RE
Flugzeughangar
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Hangar für Flugzeuge, insbesondere zur Aufnahme großer Flugzeuge, z.B. vom Typ "Jumbo-Jet".
Zum Stande der Technik gehören Flugzeughangars, die aus wenigstens zwei beweglichen G-ebäudeteilen bestehen. Ein bekannter Hangar enthält zwei sich ergänzende Gebäudeteile, die von oben gesehen die Form eines Dreiecks haben. Die Gebäudeteile sind beweglich und dienen dazu, die Tragflächen und einen Teil des Rumpfes eines Flugzeuges bei einem möglichst geringen Rauminhalt aufzunehmen. Das Heck des Flugzeuges wird von diesem Hangar nicht umschlossen (US-Patent 2 652 906).
Aus dem US-Patent 2 992 706 ist ein aus drei Gebäudeteilen bestehender Hangar bekannt, der einen festen mittleren Abschnitt hat, der sich über den gesamten Rumpf und'das Heck des Flugzeugs erstreckt. Zwei bewegliche Gebäudeteile sind auf Schienen geradlinig verschiebbar und können aufeinander und den feststehenden mittleren Teil zu und voneinander und von diesem weg bewegt werden. Die beweglichen Teile'umschließen die Tragflächen eines Flugzeuges.
Aus dem US-Patent 3 034- 607 ist es bekannt, einen aus drei Gebäudeteilen bestehenden Hangar so auszubilden, einen Hauptteil, bestehend aus einem zur Aufder Tragrlächen und einem zur Aufnahme des Hecks
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dienenden Teil, die im rechten Winkel zueinander ange- :. ·. ordnet sind, und ein Paar beweglicher, abgerundeter oder -. bogenförmig ausgebildeter Türen enthält, die auf einer üblichen Schiene geradlinig aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können.
Die bekannten Hangars sind für kleinere Flugzeuge gedacht, z.B. die "Piper Cub", die zweimotorige "Beechcraft" oder andere verhältnismäßig kleine Maschinen.
Zur Zeit setzen verschiedene· Fluglinien die Boeing 74-7r auch Jumbo-Jet genannt, im Linienverkehr ein.
Jumbo-Jets sind sehr große Flugzeuge; beispielsweise hat die Boeing JM-J eine Länge von 70 m, eine Tragflächenspannweite von 60 m und eine Heckhöhe von 20 m. Die Lockheed 1011 hat eine Länge von 55 m» eine Spannweite von 4-7 m und eine Heckhöhe von 17 nu
Der Einsatz des.Jumbo-Jet hat es erforderlich gemacht, neue und äußerst große Hangars zu bauen, in denen der fc Jumbo-Jet zur Durchführung der routinemäßigen Wartung und von dringenden Reparaturen untergebracht werden kann. Zur Zeit, werden zu diesem Zweck in üblicher Weise ausgebildete Hangars in Betracht gezogen, d.h. Konstruktionen, die den bekannten Hangars, die für kleinere Flugzeuge entwickelt worden sind, sehr ähneln. Die zur Zeit benutzten Konstruktionen bestehen aus großen Hangar-Hallen mit daran anschließenden mehrstöckigen Verwaltungsgebäuden.
Zum besseren Verständnis der GrößenVerhältnisse dient die folgende Übersicht; Ein aus zwei Boxen bestehender Hangar zur Unterbringung von zwei Jumbo-Jets hat eine Gesamt-
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höhe von 28 bis 33 πι, eine länge von 84- bis 88 m und eine Boxenbreite von 74- bis 90 m. Derart breite Hallen machen die Verwendung von hohen Trägern, d.h. mit einer Höhe von 7 bis 9 m , erforderlich. Darüber hinaus benötigt jede Halle eine Hangartür, die 15 bis 25 m hoch und 68 bis .80 m lang ist. Jede Boxe hat einen Innenraum von 195000. up bis 27OÖOO nP. '
Sin geplanter Hangar mit vier Boxen hat eine G-esamthöhe von 36 πι, von denen 12m auf die Höhe einer Deckenaufhängung mit einem Stahlkabel mit hoher Zugfestigkeit entfallen. Die Breite beträgt 135 m, die Länge 165 m. Jede Boxe hat eine ü?ür, die ungefähr 25 m hoch und 66 m lang ist. Die J?läche jeder Boxe etx^a 5750 jnß und der Innenraum 186000 m?.
Die Dimensionen von in Benutzung befindlichen und geplanten Hangars für Jumbo-Jets sind tatsächlich überwältigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hangar zur Aufnahme eines Jumbo-Jet so zu konstruieren, daß der Rauminhalt verringert und die Verwendung großer Hangartüren vermieden wird, ferner soll die G-e samthöhe des Hangars und damit auch die Auswirkung auf die Instrumenten-Landesysteme verkleinert werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Hangar so konstruieren, daß er schnell aufgebaut, ohne Schwierigkeiten vergrößert werden kann, um noch größere Maschinen aufnehmen zu können und daß er eine geringe Beheizung? Wartung und dergleichen benötigt. .
Bei einem aus drei Gebäudeteilen aufgebauten Hangar zur Aufnahme großer Flugzeuge, wie z.B. der Boeing 7^-7» der gestreckten Boeing 7^7 und der Lockheed 1011, wird
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die Erfindung darin gesehen, daß der Hangar aus einem mittleren feststellenden, nach vorn zu offenen Gebäude" "besteht, das so groß ist, daß es das Heck eines Jumbo-Jet aufnehmen kann und daß zwei bewegliche Gebäudeteile vorgesehen sind, die die Tragflächen und den Hauptteil des Sumpfes des Flugzeuges umschließen. Da die beiden beweglichen Gebäudeteile nur die Tragflächen und den Rumpf umschließen, ist ihre Höhe beträchtlich geringer als die Höhe des mittleren feststehenden Gebäudeteiles. Es ist ferner für jedes bewegliche Gebäudeteil ein Paar Führungen vorgesehen, um die beiden Gebäudeteile längs sich überschneidender Linien, d-h. parallel zu den nach hinten abgeknickten Tragflächen des Jumbo-Jet. verschieben zu können. Die beiden beweglichen Gebäudeteile haben ferner Einrichtungen mit denen sie längs der Führungsmittel zwischen einer Stellung, bei der sie voneinander entfernt sind und und bei der die vorderen "Öffnungen des mittleren feststehenden Gebäudes zugäng-
bei lieh.sind und einer Stellung bewegt werden können, der die sich gegenüberliegenden offenen Enden der beiden beweglichen Gebäudeteile aneinanderstoßen und die vorderen Öffnungen des zentralen feststehenden Gebäudeteils umschließen.
Das mittlere feststehende Gebäudeteil ist mit oberen aneinandergrenzenden Öffnungen versehen, die oberhalb des Daches der beiden beweglichen Gebäudeteile angeordnet sind und durch die das Heck des Flugzeuges durchtritt. Ferner sind an dem feststehenden Gebäudeteil Schiebetüren angebracht, mit denen Öffnungen verschlossen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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Figur 1 * eine perspektivische Darstellung eines Flugzeughangars,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine"Gruppe von vier Hangars, die um ein zentrales Gebäude angeordnet sind,
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Hangar, der ein bestehendes Gebäude -erweitert,
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Hangar, bei dem die beiden beweglichen Gebäudeteile in der auseinandergeschobenen Stellung sind,
Figur 5 eine Ansicht des auf Figur 4- dargestellten Hangars,
Figur 6 eine Draufsicht auf einen Hangar, bei dem die beiden beweglichen Gebäudeteile zusammengeschoben sind,
Figur 7 eine Vorderansicht des auf Figur 6 dargestellten Hangars,
Figur 8 eine Seitenansicht eines der.beiden beweglichen Gebäudeteile als Ansicht von der Linie 8-8.der FiginA aus gesehen,.
Figur 9 eine perpektivische Teilansicht geeigneter Führungsmittel zum Verschieben der beiden be weglichen Gebäudeteile und
Figur 10 eine der Figur 6 entsprechende Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines Hangars, der zur Unterbringung eines gestreckten
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Jumbo Jet dient.
V Der auf Figur 1 dargestellte Hangar/besteht aus einem
mittleren, feststehenden Gebäude 12 und zwei beweglichen' Gebäudeteilen 13 und 14. Zur Verschiebung der beweglichen Gebäudeteile 13,14 dienen Führungsmittel 15 und 16. Die Antriebsmittel zur Bewegung der Gebäudeteile 13 und 14 zwischen einer Stellung, cLer sie voneinander entfernt sind, (auf Figur 1 ist diese Stellung für das Gebäudeteil 13 in gestrichelten Linien ange- ψ deutet) und einer Stellung, in der sie zusammengeschoben sind und ein zusammenhängendes Bauwerk bilden, sind auf Figur 1 nicht dargestellt.
Es können mehrere Flugzeughangars gemäß vorliegender Erfindung zu einer Gruppe zusammengefaßt werden. Beispielsweise zeigt Figur 2 eine aus vier Hangars 11A, 11B, 11C und 11D bestehende Gruppe, die in Form eines Quadrates zusammengesetzt ist. Die einzelnen Hangars der Gruppe liegen dabei an einer der vier Ecken eines zentralen Gebäudes 17? bei dem es sich um ein vielstöckiges Gebäude handeln kann, in dem Dienststellen und Instandhaltungswerkstätten untergebracht sind. Der Hangar 11 gemäß vorliegender Erfindung kann auch, wie auf Figur 3 dargestellt, in der Nähe eines schon bestehenden Betriebsgebäudes 18 untergebracht und mit diesem mittels eines Korridors 19 verbunden werden.
Der Aufbau des Hangars ergibt sich aus den Figuren - 4 und 5. Das mittlere feststehende Gebäude 12 hat eine Rückwand 20 und Seitenwände 21, die sich vom Boden bis zur Höhe des Daches 24 erstrecken, sowie zwei Torderwände 22,23, die ausgehend von den beiden Vorderkanten der Seitenwände 21 bis zu einer senkrechten Linie 25 verlaufen. Das Gebäude 12 ist mit einer vorderen
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Öffnung 26 versehen, die nach oben zu begrenzt wird durch, die untere Kante der Vorderwände 22,23. Es sind ferner aneinandergrenzende Öffnungen 27,28 in den Vorderwänden 22,23 auf "beiden Seiten der senkrechten Linie vorhanden. Auf den Vorderwänden 22,23 sind ÜHiren 29,30 befestigt, beispielsweise Schiebetüren, mit denen die Öffnungen 27 und 28 verschließbar sind.
Das feststehende Gebäude 12 kann" aus starren Sahmenteilen oder Trägern bestehen, die durch die strichpunktierte Linie 31 angedeutet sind. Ein Träger 32 überspannt die Entfernung zwischen den vorderen oberen Ecken der Seitenwände 21 und unterstützt die vorderen Enden der Hauptträger 31· Selbstverständlich kann auch eine andere Konstruktion benutzt werden.
Die Führungsmittel 15 »16 ermöglichen eine Verschiebung der "beiden beweglichen Gebäudeteile 13»14- entlang sich schneidender Linien, beispielsweise entlang der Längsachsen 33 » 34- der beweglichen Gebäudeteile 13 »14-. Die Linien 33,34- überschneiden sich an einem Punkt 35, der vor dem mittleren feststehenden Gebäude 12 liegt und der mit der Längsachse 36 des Gebäudes 12 zusammenfällt.
Die folgende Beschreibung einer geeigneten Konstruktion für das Gebäudeteil 13 anhand der Figuren 4- und 8 bezieht sich selbstverständlich auch auf das bewegliche Gebäudeteil 14-, das in gleicher Weise ausgebildet ist.
Das "bewegliche Gebäudeteil 13 besteht aus einer Vorderwand 37, einer Seitenwand 38, einer Rückwand 39» die der Vorderwand 37 gegenüberliegt, einem offenen Ende 40, das der Seitenwand 38 gegenüberliegt und einem Dach 4-1. Die Bückwand 39 hat eine Öffnung 4-2(Figur 8), die praktisch einer Hälfte der vorderen Öffnung 26 (Figur 5) des mittleren feststehenden Gebäudes 12 entspricht.
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Am -Umfang der Öffnung 42 ist eine ausreichende Überlappung vorhanden, um die Berührungfläche zwischen der Rückwand 39 und der Torderwand 22 des mittleren Gebäudes 12 abzudichten.
Das bewegliche Gebäudeteil 13 kann aus mehreren starren Hauptrahmen 43, die die Form eines umgekehrten U haben, bestehen,.die sich quer zu dem Gebäude 13 erstrecken. Die einzelnen Abschnitte der Rahmen 43 verlaufen somit
λ parallel zum Dach 41 und zu den Vorder- und Rückwänden 37,39· Zusätzlich enthält das Gebäudeteil 13 L-förmige starre Rahmen 44 mit senkrechten Abschnitten, die parallel zu der förderwand 37 verlaufen und horizontalen Abschnitten, die parallel zum Dach 41 verlaufen. Eine Eckstütze 45 (Figur 8) ist an dem Ende vorgesehen, an dem die Vorderwand 37 endet. Ein aufliegender Träger 46 überspannt die Entfernung zwischen dem oberen Ende der Eckstütze 45 und dem oberen Ende des Hauptrahmens 43, das an die Rückwand 39 angrenzt. Die horizontal verlaufenden Abschnitte des L-fö'rmigen Rahmens 44 sind fest mit dem aufliegenden Balken 46 verbunden und werden von diesem getragen. Nicht dargestellte Wand- und Dachpfetten, sowie
W das die Seitenwände 37,38,39 und das Dach 41 bildende Katerial sind an den Rahmen 43,44 und der Eckstütze 45 befestigt. Selbstverständlich kann auch eine andere Konstruktion für die beweglichen Gebäudeteile 13»14 benutzt werden.
Um sich ein Bild von der Größe des FlugzBughangars 11 machen zu können, sind die wichtigsten Abmessungen der Gebäude 12,13 und 14 auf den Figuren 6 und 7 in ^uß angegeben; die.entsprechenden Maße in Meter sind der folgenden Tabelle zu entnehmen:
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Engl. Fuß Meter
42 12,8
43 13,1
75 22,8
80 24,3
105 32
115 35
220 67
Diese Abmessungen entsprechen einer geplanten Ausführung für einen Hangar 11 gemäß vorliegender Erfindung. Vergleichsweise sei darauf hingewiesen, daß ein Hangar mit den obigen Abmessungen entsprechend den Figuren 6 und 7 eine Bodenfläche von etwa 4500 mß- und einen umbauten Raum oder ein Volumen von etwa 70000 m^ haben würde. Verglichen mit den oben beschriebenen, zum Stande der Technik gehörenden Hangars für Jumbo-Jets hat ein Hangar gemäß vorliegender Erfindung eine um 22 bis 41 % kleinere Fläche als die bekannten Hangars und einen Rauminhalt, der zwischen 61 und 73 % geringer ist,
Aus Figur 6 ergibt sich, daß die Führungsmittel 15j16 aus Paaren von parallel verlaufenden Schienen 47 bestehen. Figur 9 zeigt, daß die Schienen 47 in den Boden eingelassen sind, so daß ihre Oberfläche in einer Flucht mit der des Bodens liegt. Die Hauptrahmen 43 sind, um sie auf der Schiene 47 verschieben zu können, mittels eines Radsatzes 48 abgestützt. Antriebsmittel, beispielsweise in Form eines Motors, der schematisch mit 49 bezeichnet ist, werden zum Verschieben der einzelnen beweglichen Gebäudeteile 13ji4 auf den Führungen 15,16 verwendet.
Auf den Figuren 4 und 5_ sind die beweglichen Gebäudeteile 15»14 getrennt und befinden sich im Abstand voneinander.
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Die Türen 29,30 sind auseinanderge schob en und geben die aneinandergrenzenden Öffnungen 27,28 frei. Ein Flugzeug 49 ist in gestrichelten Linien dargestellt. Es entspricht einer Boeing 747.
Man kann eine nicht dargestellte übliche Zugmaschine benutzen, um das !flugzeug 49 mit dem Heck.zuerst zwischen die beweglichen Teile 13,14 zu ziehen und das Heck 50 in eine Stellung bringen, in der -es sich innerhalb des
W mittleren feststehenden Gebäudes befindet. Auf Figur 5 ist zu sehen, daß das Seitenruder des Hecks durch die Öffnungen 2?,28 hindurchtreten kann. Wenn das Flugzeug 49 die in Figur 4 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung erreicht hat, werden die beweglichen Gebäudeteile 13,14 auf den Führungen 15,16 aufeinander zu bewegt. Die Figuren 6 und 7 zeigen die Stellung der Gebäudeteile 13,14, in der sie aneinanderstoßen, wobei die sich gegenüberliegenden offenen Enden 40 gegeneinanderliegen und die vordere Öffnung 26 (Figur 5) von den beweglichen Teilen 13,14 umschlossen wird. Anschließend werden die Türen 29,30 geschlossen. Aus den Figuren 6 und 7 ist ersichtlich, daß das Flugzeug 49 vollkommen von dem Hangar 11 umgeben ist. Routinemäßige Überprüfungen und dringende Reparaturen können somit innerhalb des Hangars 11 ausgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die auf Figur 10 dargestellt ist, dient der Hangar 51 zur Aufnahme eines Flugzeuges 52, bei dem es sich beispielsweise um eine vergrößerte Ausführung der Boeing 747 ('lyp Boeing 747 extended) handeln kann. Der Hangar 51 ist eine abgeänderte Ausführungsform des auf Figur 6 dargestellten Hangars. Die "Veränderungen bestehen in einer Verlängerung des mittleren feststehenden Gebäudes 12,
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um das längere Heck aufnehmen zu können, einer Verlängerung der beiden "beweglichen Gebäudeteile 13,14-entsprechend der größeren Spannweite des Flugzeuges 52 und der Anbringung von Verlängerungen 53»54- an den "beweglichen Gebäudeteilen entsprechend dem. längeren Rumpf des Flugzeuges.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    QV Hangar zur Unterbringung von besonders großen Flugzeugen, wie z.B. der Boeing 747, des gestreckten 'Typs der Boeing 7^7 oder der Lockheed 1011, der aus einem mittleren feststehenden Gebäude mit einer vorderen Öffnung und zwei beweglichen Gebäudeteilen mit sich gegenüberliegenden offenen Enden besteht, dadurch gekennzeichnet , daß für jedes bewegliche Gebäudeteil (13,14) ein Paar Führungsmittels (15,16)', die dazu dienen, eine Ortsbewegung der beiden beweglichen Gebäudeteile (13,14) längs sich überschneidender Linien (33,34) vorzunehmen, sowie Einrichtungen (49) zum Verschieben der beiden beweglichen Gebäudeteile längs dieser Linien zwischen einer Stellung, in der die vordere Öffnung (26) des mittleren feststehenden Gebäudeteiles (12) zugänglich ist und einer Stellung vorgesehen sind, in der die beiden beweglichen Gebäude-. teile aneinandergrenzen und in der die sich gegenüberliegenden offenen Enden (40) gegeneinanderliegen und die vordere Öffnung (26) einschließen.
    P 2. Hangar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere feststehende Gebäudeteil (12) praktisch vollständig auf der Rückseite der beiden beweglichen Gebäudeteile (13,14).angeordnet ist, wenn die beiden beweglichen Gebäudeteile (13,14) sich in der Stellung befinden, in der sie. aneinandergrenzen.
    3« Hangar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (33,34) sich in einem Punkt (35) überschneiden, der vor dem mittleren feststehenden Gebäudeteil (12) liegt und d^r mit der Längsachse (36) des mittleren Gebäudeteiles (12) zusammenfällt.
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    212805?
    4. Hangar nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere feststehende Gebäudeteil (12) zwei Vorderwände (22,23) enthält, die parallel zu je.einer der sich überschneidenden Linien (33 534-) verlaufen und auf einer senkrechten Linie (25) aneinanderstoßen.
    5· Hangar nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderwände (22,23) erst in Höhe der Dachlinie (41) der beiden beweglichen Gebäudeteile (13j 14) beginnen und sich von dort nach oben erstrecken, wobei die unteren Kanten der beiden Vorderwände (22,23) die vordere Öffnung (26) nach oben zu begrenzen.
    6. Hangar nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderwände (22,23) mit auf beiden Seiten der senkrechten Linie (25) liegenden aneinandergrenzenden Öffnungen (27,28) sowie mit Türen (29,30) versehen sind, die an den vorderen Wänden (22,23) derart verschiebbar angebracht sind, daß die Öffnungen (27,28) geöffnet und verschlossen werden können.
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