DE1817218A1 - Zerlegbare Schutzzelle - Google Patents
Zerlegbare SchutzzelleInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F7/00—Shielded cells or rooms
- G21F7/04—Shielded glove-boxes
- G21F7/045—Transportable glove-boxes
Description
27.12.1968 DIpL-Ing. Lamprecht
Soci6t6 LA CALHENE, 95 - BEZONS (Prankreich)
Zerlegbare Schutzzelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Schutzzelle
zum geschützten Handhaben von insbesondere toxischen Stoffen
oder radioaktivem Material, das gegen die äußeren Umgebungseinflüsse abgeschirmt werden soll»
Die Erfindung betrifft insbesondere unter solchen Schutzzellen
diejenigen zerlegbaren Zellen, die zum Arbeiten mit radioaktiven Substanzen "bestimmt sind und von denen man weiß, ·
daß die Zellenwände Durchführungen oder Durchlässe aufweisen müssen, die für Handhabungsgeräte, wie Zangen und Manipulatoren
bestimmt sind, Wandöffnungen für Beobachtung, wie Fenster, Schaugläser und Periskope sowie Durchlässe für das Hinein-
und Herausbringen des Materials, wie Türen, Schleusen, Schiebegefäße und Förderer, sowie schließlich Durchführungen für Anschlüsse
von Gas- und Flüssigkeitsleitungen, elektrischen Leitungen
und Belüftungseinrichtungen.
410(B 2625.
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Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, zerlegbare Scfcutzzellen der oben geschilderten Art derart
auszubilden,daß sie besser als die bisher bekannten Zellen den unterschiedlichen Anforderungen in der Praxis genügen,
daß sie insbesondere eine teilweise oder vollständige Zerlegung und einen Wiederaufbau in einfacher Weise gestatten, ganz
unabhängig von den Abmessungen und Inhalten der Zellen, der Dicke der Schutzwände uno der jeweiligen Anordnung der auszuwählenden
Durchführungen, wobei jedoch durch die· Konstruktion
der Zellen sowie ihrer Bauelemente und ohne spezielle vorherige Studien die gegenseitigen räumlichen Anordnungen dev Durchführungen,
beispielsweise der Fenster relativ au den Manipulatoren, der Schaugläser zu den Zangen usw. vorbestinmt
sind und diese "Baugruppen" jeweils entsprechend dem Arbeitsvolumen oder den Arbeitsbereich in den fellen verwendet werden.
line erfind'-iigsgemäSe zerlegbare ochutzzelle zun: geschützten
Handhaben von insbesondere tonischem oder radioaktiver., i-iaterial,
das gegen die äuiP-cre Umgebung abgeschirmt werden soll,
ist in wesentlichen dad'.roh gekennzeichnet, daß - bei Verwendung
von umkehrbare α ui;d mehrfach benutzbaren Standard-Bauelementen
mit möglichst großen Abmessungen und in möglichst geringer Anzahl, die mit Durchlässen entsprechend den Benutzuugserfordernissen
ve?:sehen sind una^Sich mit HiIiTe bekannter, die
Abschirmung berücksichtigender Verbindungselemente zusammenfügen
und fest verbinden lassen - diese Standard-Bauelemente die folgenden Former, haben; Quadratische Platten, deren Seitenlänge
1 ein bestimmtes Vielfaches der gleichen Jiche 3 aller
Elemente ist; rechteckige Platten mit der einfacher, oder
doppelten Länge L und mit Breiten, die einfache ganzz^H^e
Bruchteile von L sind; Kajtenpfoste.n, die mit. Zusat:menfügungs-
und Befestigungsnitteln für Bildung rechtwinkeliger
Kanten versehen sind, sowie zum Tragen von ^it versetzten
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ei- e>
Stößen angeordneten oder ineinandergreifenden Abdec^ungstafeln
dienende Kechteckplatten.
Die erfindungegemäße Schutzzelle weist neben den soeben
erwähnten Hauptmerkmalen noch weitere wahlweise anzuwendende
,Merkmale auf, die vorzugsweise zu mehreren gleichzeitig, aber
auch einzeln in sämtlichen möglichen technischen Kombinationen zur Anwendung kommen können, insbesondere:
- Die rechteckigen Platten haben als Breiten die Hälfte, - 1/3» 1/6 und 1/12 von L und als Dicken 1/12 oder 1/24
der länge I;
- die rechteckigen Platten haben als Breiten die Hälfte, 1/5 und 1/10 von L und als Dicken 1/10 oder 1/20 von Ij
- die quadratische Platte enthält ein Fenster;
- die quadratische Platte enthält ein Fenster und zwei Manipulator-Durchf ülirungen;
- die Rechteckplatte enthält einen Schauglasrahmen;
- die rechteckige Platte hat eine Durchführungstür und/oder einen Durchführungsschieber bzw. einen
Gefäß-Durchlaß;
- die rechteckige Platte hat zwei Durchlässe für Zangen
in Kugeldurcliführungen;
- die Mittel zum Zusammenfügen bestehen bei den erwähnten
Elementen aus einander ergänzenden Hüten und Vorsprüngen,
die gegebenenfalls umkehrbar sind;
- die Nuten und Vorsprünge haben dreieckförmigen Querschnitt
oder ein Zickzackprofil;
- die Befestigungsmittel sind Laschen, die zumindest vier,
in den beiden senkrecht zueinander liegenden Hauptriehtungen AbBtände voneinander aufweisende Löcher haben,
wobei die Abstände einfache Bruchteile der Seite L der
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quadratischen Platte sind; die zu verbindenden Bauelemente ?·.-haben
Sacklöcher oder Bohrungen, die an der Innenseite und ,.J*
an der Außenseite in einem. Abstand von den Rändern der BIe- ■ j
.mente liegen, der gleich der Hälfte des als lochabstand bei '!
den laschen benutzten Bruchteile der Strecke I ist, und die
gegeneinander Abstände haben, die gleich dem Bruchteil von Ir sind, wie er als Abstand für die £b*cher in der anderen Richtung
gewählt wurde, wobei die erwähnten Sacklöcher normalerweise geschlossen sind;
τ die laschen sind in mehreren Ausführungen vorhanden,
die Anzahlen der·,löcher in diesen unterschiedlichen
Ausführungen stehen in einfachem Verhältnis zueinander.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr ein in · der Zeichnung veranschaulichtes Ausführungsbeispiel beschrieben,
das jedoch keine Einschränkung der Erfindung bedeutet. ,In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer Schutzzelle, teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungeforra
einer erfindungsgemäßen Schutzzelle;
Pig. 3 einen horizontalen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform
einer Schutzzelle·
Die Schutzzelle in Mg. 1 hat zwei Arbeitsplätze; sie'ist
aus Standard-Bauelementen gemäß der Erfindung zusammengebaut. Die Darstellung in Fig. 1 hat den Vorteil, daß sie die meisten
für die Anwendung der Erfindung bei beliebigen Zellen notwendigen Standard-Bauelemente zeigt, und zwar in einem Fall,
in dem die rechteckigen Platten als Breiten die Hälfte, 1/3, 1/6 und 1/12 der Seitenlänge Ii der quadratischen Platte haben,
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■■··." —· 5 ~ *
-während als Dicke der Platten 1/12 der Seitenlänge Ί, der
<iuadratischen Platte gewählt ist.
Bei dieser Zelle erkennt man die folgenden unterschiedlichen
j Bauelemente;
• 1) Eine quadratische Wandplatte 1, deren Abmessungen geeignet
gewählt werden und die mit drei Durchbrüchen versehen sein kann, zwei Durchführungen 3 für Manipulatoren 5 und einen
rechteckigen Durchbruch 7 für ein Fenster 9> oder die eine geschlossene Platte 11 gleicher Abmessungen sein kann, die
keine Durchführungen hat.
2) Eine rechteckige Platte 13, deren Länge gleich der
'Seitenlänge L der quadratischen Platte ist und deren Breite
•gleich 1/2 1 ist. Diese Platte hat einen Durchbruch für ein
Schauglas 15; sie kann aber auch als1 Platte 17 die gleichen
"Abmessungen, jedoch ohne Durchbruch, haben.
3) Eine rechteckige Platte, deren länge gleich der länge L
der Seitenlänge der quadratischen Platte und deren Breite 1/3 dieser länge 1 sein kann, und die mit zwei Durchführungen für
Zangen 21 mit Kugeldurchführungen 23 versehen ist oder als Platte 25 die gleichen Abmessungen, aber keine Durchbrüche aufweisen
kann. " *
4) Eine rechteckige Platte 27, deren länge gleich der doppelten Seitenlänge 1 der quadratischen Platte ist und deren
Breite 1/6 dieser länge I ist.
5) Einen Kantenpfosten 29, dessen.länge gleich der doppelten länge der Seite 1 der quadratischen Platte ist und
dessen Breite in den beiden zueinander senkrechten Richtungen 1/12 der länge 1 beträgt.
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Alle diese unterschiedlichen Bauelemente in geeigneter Anzahl können in sehr zahlreichen unterseliiedlichen Anordnungen
zusammengebaut werden, wovon die S1Ig. 1 nur ein spezielles
Beispiel wiedergibt. Die Elemente haben sämtlich zur Herstellung von Verbindungen dienende Sackloch-Bohrungen» die
gegenseitig einen Abstand von 1/6 L haben und längs gerader Linien angeordnet sind, die von zwei vertikalen Kanten der
Platten einen Abstand von 1/24 L haben. Für das Zusammenfügen und Verbinden werden bei der Herstellung einer Schutzzelle zwei
Arten von Verbindungslaschen benutzt: ' · .
1. Verbindungslaschen 31, die vier Löcher aufweisen, die in der vertikalen Richtung einen Abstand von L/6 und in der
horizontalen Richtung einen Abstand von L/12 haben.
2. Verbindungslasclien 33, die acht Löcher aufweisen und
gewissermaßen eine doppelte Lochanordnung der Lasehen 31 haben, wobei aber die Löcher wiederum in den gleichen Abständen
voneinander liegen.
In der Darstellung von Pig. 3 sind - mit Ausnahme einer
Stelle der oberen Vorderwandmitte - lediglich die Verbindungsschrauben 35 in den Laschen 31 und 33 dargestellt, die Löcher
in den Elementen sind nur an der einen Stelle durch Punkte angedeutet.
Der gesamte Aufbau der Zelle ruht auf einem Sockel 37 und
ist durch eine Decke abgedeckt, die ebenfalls aus Standard-Bauelementen in folgender V/eise hergestellt ist:
Winkelprofile 39 sind an der Innenseite an den LöcLern im
oberen Teil der Zellenbaueler,iente festgeschraubt und
Rechtecktragplatten 41 ruhen in regelmäßigen Abständen auf den
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Winkeleisen 39, Balken 43, von gleicher Dicke wie die Kantenpfpfi^tn
29, sind am oberen Rand der Zellenseitenwandungen
rings tier um um die Zellen angeordnet und wirken mit den Rteäileokplaiiten 41 zusanjmen, um die mit versetzten Stößen
angeordneten oder Ineinandergreifenden Deckentafeln oder
Äeokenplatten 45 zu tragen und zu halten.
Ausbildung derjenigen Randflachen, in denen die
Bauelemente stoßend zusammengefügt werden und die in sämtlichen Figuren gleich dargestellt wurden, muß einen Schutz gegen
Strahlung ergeben; diese Flächen sind infolgedessen als Nut- und üeiatenprofile mit im Querschnitt dreieckigen Hüten und !Leisten
dargestellt! ein solcher Zickzackprofilquerschnitt erscheint
ai.B# bei 47 in der Flg. 1. Eine derartige Anordnung oder Ausbildung
der Zusammenfügungsflachen hat den"Vorteil, daß sie
bei aalilreichen, bereits vorhandenen Zellenelementen ohne gegenseitige
Störung anwendbar ist; man kann aber auch irgendeine andere Lösung wählen, die ein geradliniges Hindurchtreten aktiver
Strahlung durch, Fugen zwischen aneinandergesetzten
Bauelementen vermeidet, ohne den Rahmen der Erfindung zu imrlässet». - ,
Die Fig.2 zeigt eine wesentlich kleinere Zelle, die auf
einem quadratischen Sockel 49 aufgebaut ist, der seinerseits auf einem Hisch 51 ruht· Man erkennt in dieser Anordnung wieder
eint Recliteckplatte 13 mit ihrem Schauglas 15, die Rechteckplatte 19 mit den in Kugeldurchführungen 23 gelagerten Zangen 21,
die Rechteck/platte 27, den Kantenpfosten 29, die Elemente 43 nnä die Deckentafeln 45; die anderen Elemente des Wandaufbaues
und der Abdeckung sind in dieser Figur nicht zu sehen.
Die Fig.3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine andere
Zellen-Ausführungsfortn, bei der eine Verdoppelung der Schutz-
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wirkung angestrebt ist. Hierfür genügt es, bereits vorhandene Standard-Bauelemente aneinanderzulegen oder zu "doppeln". ,'
Man erkennt, daß die für die Standard-Bauelemente gewählten Ab«»,'
messungen die Herstellung einer derartigen Zelle mit doppelter ι ,,' Λ.
Strahlungsschutzwirkung ohne weiteres gestatten. Die Tatsache, daß die Bauelemente im Sinne des Vertauschens von Vorder- und
Rückseite "umkehrbar" sind, macht es z.B. möglich, zwei quadratische.Platten 1 (1a und 1b) mit ihren "Rückseiten"
aneinanderzulegen, weiterhin zwei quadratische Platten 11
(11a und 11b), zwei rechteckige Platten 27(27a und 27b), die auch rechteckige Platten 53 sein können, und zwei Kantenpfosten
29 (29a und 29b). Diese Anordnung bedingt auf jeden EaIl die Verwendung von rechteckigen Platten 53 mit gleicher
Breite wie die Kantenpfosten 29 oder die Bauäemente 43» die jedoch
auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Nuten
und Vorsprüngen versehen sein müssen. Diese Bauelemente 53 können überdies auch in der gleichen Form wie die Kantenpfosten
29 hergestellt werden, wenn diese mit zusätzlichen Nuten und Vorsprtingen an einer dritten Fläche ausgestattet
sind. ,".·■■
Sämtliche vorher geschilderten Konstruktionen sind unter
Verwendung von Bauelementen hergestellt, deren Dicke 1/12 der Seite L der quadratischen Wandplatte ist; diese.Wanddioke
wurde iin Fall der Fig. 3 auf den doppelten Wert gebracht.
Wenn man zusätzliche Bauelemente vorsieht, 'deren Wanddicke nur 1/24 der Seite L der quadratischen Platte ist, könnte
man kleinere Zellen bauen und bei gemeinsamem "erwenden von
zwei Arten von Bauelementen auch Zellen herstellen, bei denen die Wandstärke gleich dem 1 1/2-fachen der Wandstärke bei den
Zellen nach den Fig. 1 und 2 ist? für diese zuletzt erwähnte
nur mäßig vergrößerte Wandstärke besteht ziemlich häufig Bedarf,
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ORtGlNALlNSPECTED
so daß man auch eine solche "dünnere" Ausführungsform der Einheitsplatten
vorsehen sollte.
Wenngleich es nicht für notwendig gehalten wurde,.andere
.Bauformen von Zellen zeichnerisch darzustellen, dürfte es ohne weiteres klar sein, daß man Zellen entwerfen kann, deren
Breite die Hälfte, das 1 1/2-fache, das doppelte usw. der
dargestellten Zellen ist und deren Höhe das Doppelte oder Dreifache der Zellen nach Pig. 1 sein könnte.
Die ausgewählten Beispiele wurden "beschrieben ausgehend
von einer quadratischen Platte, deren Seite L mit dem Multiplikation-sfalctor
2 und den Bruchteilen 1/2, 1/3, 1/6, 1/12 und 1/24 usw., d.h. mit Kombinationen von Maßen, die auf der
Verbindung von Zahlvjerten 2 und 3 beruhen, die anderen Abmessungen
der Bauelemente bestimmt. Man könnte ebensogut " ausgehend von dem gleichen Quadrat oder einem abweichenden
Quadrat den Faktor 2 und die Brüche 1/2, 1/5,'1/10 und 1/20 verwenden, d.h. Werte, die durcli Kombinationen der Zahlen 2
und 5 erhalten werden. In gMcher Weise wurden Kombinationen
aus den Primzahlen 3 und 5 zu analogen Ergebnissen fühl"en.· Die
oberhalb der Zahl 5 folgenden Primzahlen würden jedoch keine ausreichend einfachen Kombinationen ergeben, so daß es sicii wahrscheinlich
nicht lohnt,-mit derartigen Zahlen bei einer Fixierung von Standardabmessungen zu arbeiten, wie sie gemäß
der Erfindung zur Anwendung kommen sollen. Selbstverständlich - und wie übrigens bereits aus der vorstehenden Beschreibung
ersichtlich - ist die Erfindung durchaus nicht auf die zur Er-„läuterung
herangezogene Anv/endungsf orm, noch weniger auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die im einzelnen beschrieben
und -in der Zeichnung veranschaulicht wurden; die Erfindung
umfaßt im Gregenteil auch sämtliche Varianten.
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SADORrßlNAL
Claims (1)
- - ίο -Patentansprüche1. Zerlegbare Schutzzelle zum geschützten Handhaben von insbesondere toxischem oder radioaktivem Material, das gegen die äußere Umgebung abgeschirmt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß - bei Verwendung von umkehrbaren und mehrfach benutzbaren Standard-Bauelementen von möglichst großen Abmessungen und in möglichst geringer Anzahl, die mit Durchlässen entsprechend de"u Benutzungserfordernissen versehen sind und die sich mit Hilfe bekannter, die Abschirmung berücksichtigender Verbindungsorgane zusammenfügen und fest verbinden lassen - diese Standard-Bauelemente die folgenden Formen haben: Quadratische Platten (1,11), deren Seitenlänge L ein bestimmtes Vielfaches der gleichen Dicke D aller Elemente ist; rechteckige Platten (13,17,1S) mit der einfachen oder doppelten länge L und mit Breiten, die einfache ganzzahlige Brüche von I sind; Kantenpfosten (29), die mit Zusa;.iKenfügungs- und Eefestigungsorganen für rechtwinkelige Kanten versehen sind, sowie /Vbdeckungstafeln (4:5) tragende Rechteckplatten (4-1).2. Schutzzelle nach AnsrrucL 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Platten als Breiten die Haße 1/2, 1/3, 1/6 oder 1/12 von L und als Dicken 1/12 oder 1/24 1 haben.3. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Platten als Breiten die Maße 1/2, 1/5 oder 1/10 von I und als Dicken 1/10 oder 1/20 I haben.3-, Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratische V/andplatte (1) ein Fenster (7) en-thf.lt.909833/0955BAD5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. quadratische Wandplatte (1) ein Fenster (7) und zwei Manipula tordurchfülirungen (3) enthält.6. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Platte (13) eine Rahmenplatte für ein Schauglas (15) ist.7. Zelle räch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Platte eine Tür-Durchführung oder eine Gehäuse-Durchschiebvorrichtung aufweist.8. Zelle nach einem der Ansprüche 1 biß 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Platte (19) zwei Durchführungen zum Einbau von Gelenkkugeln (23) schwenkbarer Zangen (21) aufweist.9· Seile nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Zusammenfügen der Bauelemente aus in deren Kanten angeordneten Nuten und Vorsprüngen besteht, die einander ergänzend gegebenenfalls umkehrbar sind.10. Zelle" nach Anspruch 9>> dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Yorsprungjsprofile dreieckige Querschnitte bzw. längs einer Zickzacklinie (4-7) verlaufende Begrenzungen aufweisen.11. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus laschen (31,33) mit zumindest vier Löoherft bestehen, die in zwei zueinander senkrechten HauptriGhtungen Abstände gleich Bruchteilen des Wertes der Seitenlänge I der quadratischen Platte haben und daß die Bauelemente als Sacklöcher ausgeführte Bohrungen aufweisen, die an der Innenseite und an der Außenseite in einem Abstand von90983370955ORIGINAL SNSPECTED181?218den Kanten der Bauelemente liegen, der gleich der Hälfte des bei den laschen als Lochabstarides gewählten Maßes iet und deren Abstand gegeneinander gleich des dem bei den laschen für die andere laschenlochrichtung gewählten Bruchteils von L ist, wobei die Sacklöcher normalerweise .verschlossen gehalten12. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Laschen in mehreren Ausführungen vorgesehen sind, bei denen die Anzahlen der Löcher in einfachen Verhältnissen zueinander stehen. '909.833/0955
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