DE10321434A1 - Gehäuse für Röntgenstrahlenkontrolleinrichtungen - Google Patents

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DE10321434A1
DE10321434A1 DE2003121434 DE10321434A DE10321434A1 DE 10321434 A1 DE10321434 A1 DE 10321434A1 DE 2003121434 DE2003121434 DE 2003121434 DE 10321434 A DE10321434 A DE 10321434A DE 10321434 A1 DE10321434 A1 DE 10321434A1
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Michael Wüstenbecker
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Anmeldung betrifft ein Gehäuse für Röntgenstrahlenkontrolleinrichtungen aus einem Rohrrahmengestell, bei dem die Wandungen und ggf. die Boden- und Deckenteile aus nach außen mit Blei abgeschirmtem Metall bestehen, und zeichnet sich dadurch aus, daß das Rahmengestell aus Metallvollmaterial besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft Gehäuse für Röntgenstrahlenkontrolleinrichtungen für den industriellen und sicherheitstechnischen Einsatz.
  • Röntgenstrahlenkontrollvorrichtungen zur Kontrolle von Gegenständen besitzen ein für Röntgenstrahlen undurchlässiges Gehäuse, das eine Innenkammer mit voneinander beabstandeten Eingangs- und Ausgangsöffnungen mit einem dazwischen liegenden Röntgenstrahlenkontrollbereich umfaßt. Innerhalb der Innenkammer ist eine Röntgenstrahlenquelle angebracht, die so positioniert ist, daß sie Röntgenstrahlen auf einen Gegenstand im Kontrollabschnitt richtet. In der Innenkammer ist zudem eine visuelle Abbildungseinrichtung angeordnet und so positioniert, daß sie von den Röntgenstrahlen getroffen wird und diese in ein sichtbares Bild umwandelt. In der Regel verfügen solche Kontrolleinrichtungen weiterhin über eine Fördereinrichtung, die sich durch die Eingangs- und Ausgangsöffnungen und den Kontrollbereich erstreckt, um Gegenstände in die und aus der Innenkammer zu transportieren, wobei die Eingangs- und Ausgangsöffnungen mit entsprechenden Toren versehen sind, die ein Entweichen von Röntgenstrahlen aus der Innenkammer nach außerhalb des Gehäuses einschließlich der sogenannten Röntgenleckage verhindern sollen, da Röntgenstrahlung biologische Schäden hervorrufen kann und eine Gesundheitsgefährdung für das Bedienpersonal darstellen würde.
  • Die bisher üblichen Gehäuse für sogenannte Röntgenkabinen bestehen aus einem Rohrrahmengestell aus Metall, insbesondere Stahllegierungen, wobei das Rahmengestell Wandungen und ggf. Boden- und Deckenplatten trägt, die aus Blechen bestehen, zwischen denen eine Lage aus metallischem Blei angeordnet ist, da Blei eine der wirkungsvollsten Abschirmungen darstellt.
  • Ggf. kann bei stationären Anlagen allerdings auch eine äußere Abschirmung aus Beton oder Barytbeton mit einer entsprechenden Wandstärke ausreichen, da Röntgenstrahlen eine von ihrer Energie und vom Material der Abschirmung abhängige Eindringtiefe aufweisen.
  • Röntgenkabinen dieser Art sind beispielsweise in der US 3134020 beschrieben und ähnliche Konstruktionen in Form von sogenannten Handschuhboxen lassen sich aus der FR 2053447 entnehmen.
  • Das Problem bei den bisher üblichen Gehäusen ist allerdings, daß die Ecken bzw. Kanten einer solchen in der Regel rechteckigen Röntgenkabine gesondert geschützt werden müssen, da hier am ehesten die Gefahr besteht, daß die üblichen Doppelbleche mit Bleieinlage durch die Verarbeitung beschädigt werden und es daher zu einer Strahlenleckage kommen kann. Um dies zu verhindern, ist es üblich, Ecken und Kanten eines solchen Gehäuses zusätzlich durch eine sogenannte Kantenleiste aus einer Bleieinlage und einem weiteren äußeren Metallblech zu schützen. Dies bedingt zusätzlichen Arbeits- und Materialaufwand bei der Herstellung. Trotzdem bleiben derartige Ecken bzw. Kanten des Gehäuses aufgrund des höheren Einsatzes an Befestigungsmitteln am Rahmengestell für die Wandungen einerseits und für die zusätzlichen Abdeckungen andererseits Schwachstellen, wobei noch hinzu kommt, daß die Wandungen des Gehäuses damit nicht mehr glatt sind, sondern, da die Ecken hervorstehen, zu Verhaken oder Anstoßen von Gegenständen oder Bekleidungsstücken des Betriebspersonals Veranlassung geben können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile im Stand der Technik für Gehäuse für Röntgenstrahlenkontrolleinrichtungen zu überwinden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Gehäuse nach Anspruch 1 und den weiteren Patentansprüchen vorgeschlagen.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse besteht ebenfalls aus einem Rahmengestell, bei dem aber mindestens die Eckpfeiler des Gehäuses, also in der Regel die vier Eckpfeiler bei rechteckigen Gehäusen statt aus Rohrteilen aus Vollmaterial hergestellt sind. In Kenntnis der zu erwartenden Strahlungsbelastung und der notwendigen Tragfähigkeit des Rahmens für Wandungen und ggf. der Decke bzw. Boden können diese Eckpfeiler so ausgelegt werden, daß das Material ausreicht, um gleich zwei Funktionen zu erfüllen, nämlich einerseits die tragende Funktion für das Gestell und andererseits die Strahlenschutzfunktion auch an den Ecken und Kanten einer solchen Kabine. Die üblichen Wandungen aus Doppelblech mit Bleieinlage werden an diesen Pfeilern in üblicher Weise befestigt, wobei die Kanten der Wandungen auf Stoß geschnitten werden können, aber nicht unbedingt müssen, da der aus Vollmaterial bestehende Stützpfeiler eine entsprechende Schutzfunktion bereits ausübt. Dadurch wird auch die Montage solcher Gehäuse deutlich erleichtert.
  • Die Wandungsbleche und die aus Vollmaterial bestehenden Stützpfeiler des Rahmens werden aus Stahllegierungen, vorzugsweise solcher mit erhöhter Strahlenfestigkeit wie beispielsweise Legierungen mit erhöhtem Phosphorgehalt hergestellt.
  • Die erfindungsgemäßen Gehäuse zeichnen sich gegenüber dem Stand der Technik durch die Kombination von verbesserten Trageeigenschaften des Rahmens und verbesserter Strahlenschutzfunktion und durch leichtere und daher kostensparende Herstellbarkeit aus.

Claims (3)

  1. Gehäuse für Röntgenstrahlenkontrolleinrichtungen aus einem Rohrrahmengestell, bei dem die Wandungen und ggf. die Boden- und Deckenteile aus nach außen mit Blei abgeschirmten Metall bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell aus Metallvollmaterial besteht.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Eckpfeiler des Rahmengestelles aus Vollmaterial bestehen.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmengestell und Wandungsbleche aus Stahllegierungen bestehen.
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Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1289198B (de) * 1964-12-17 1969-02-13 British Cellophane Ltd Roentgenstrahlenquelle mit einem Betastrahler als Quelle der die Roentgenemission anregenden Strahlung
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FR2053447A5 (en) * 1969-07-04 1971-04-16 Commissariat Energie Atomique Easily dismantled sealed chamber

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Max Pollermann: "Bauelemente der Physikalischen Technik" (Buch), Springer Verlag, Berlin/Göttin- gen/Heidelberg, 1955, S.7-13: "2.1 Werkstoffe und technologische Hilfsmittel" *

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