DE69016757T2 - Strahlenschutzaufbau. - Google Patents

Strahlenschutzaufbau.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen transparenten Strahlenschutzaufbau, der beispielsweise für eine Arbeitsfläche eines Handschuhkastens benutzt werden kann, der zum sicheren Umgang mit radioaktiven Substanzen ausgelegt ist.
  • Wir werden später eine Arbeitsfläche eines Handschuhkastens zum Umgang mit radioaktiven Substanzen in Nuklearanlagen diskutieren als für die vorliegende Erfindung relevanten Stand der Technik. Jedoch sollte bemerkt werden, daß die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise darauf beschränkt ist und daß die Erfindung allgemein für Strahlenschutzaufbauten angewendet werden kann, die transparent sein müssen.
  • Nach Fig. 2 besitzt ein üblicher Handschuhkasten 21 eine Arbeitsfläche 22, die mit Durchreich-Öffnungen (Handschuh-Öffnungen) 23 ausgebildet ist, an der (nicht dargestellte) Handschuhe angebracht sind, und die dadurch hindurchreichen, wobei eine Arbeitsperson unter Benutzung der Handschuhe mit einer in dem Kasten befindlichen radioaktiven Substanz umgeht.
  • Die Arbeitsfläche 22 des Handschuhkastens 21 muß fähig sein, Strahlung abzuschirmen und muß auch für sichtbares Licht transparent sein, so daß die Arbeitsperson das Innere des Kastens 21 sehen kann. Zusätzlich muß die Arbeitsfläche 22 einen zufriedenstellend luftdichten Aufbau besitzen.
  • Die übliche Arbeitsfläche 22 besitzt einen Doppeltafelaufbau aus einer luftdichten Tafel 24 aus einem durchsichtigen Acrylharzmaterial und eine Strahlenschirmtafel 25 aus einem durchsichtigen bleihaltigen Acrylharzmaterial (oder aus Bleiglas), die, wie in Fig. 3 gezeigt, außerhalb der luftdichten Tafel 24 angeordnet ist.
  • Die Luftabdichttafel 24 wird über eine Dichtung 26 zur Luftabdichtung mit einem Tafelbefestigungsabschnitt 27 in Berührung gebracht, der an die Außenumfangskante der Tafel 24 angepaßt ist. Zusätzlich wird eine Rückhalteplatte 29 durch eine Vielzahl von Schraubbolzen 28 durchdrungen, die an dem Tafelbefestigungsabschnitt 27 vorgesehen sind, und die Luftabdichttafel 24 ist mit je einer Mutter 30 auf die die Halteplatte 29 durchdringenden Schraubbolzen aufgeschraubt, wodurch die Luftabdichttafel 24 an dem Tafelbefestigungsabschnitt 27 gesichert ist.
  • Die transparente Strahlenschutztafel 25 ist außerhalb der Luftabdichttafel 24 angeordnet, um radioaktive Strahlen, z.B. Neutronenstrahlen oder Gammastrahlen, mittels des in der Strahlenschutztafel 25 enthaltenen Bleis abzuschirinen.
  • Der Grund, warum bisher die Doppeltafelstruktur mit der Luftabdichttafel 24 und der Strahlenschutztafel 25 eingesetzt wurde, besteht darin, daß beim direkten Anbringen der Strahlenschutztafel 25 an dem Tafelbefestigungsabschnitt 27 über die auf die Außenumfangskante der Tafel 25 aufgepaßte Dichtung 26 zur Bildung einer Eintafelstruktur in der Strahlenschutztafel 25 enthaltenes Blei (Pb) durch Chemikalien wie z.B. Salpetersäure in dem Kasten 21 zur Bildung einer Oxidschicht an der Tafeloberfläche oxidiert wird, so daß die Tafel 25 undurchsichtig wird und es schwierig wird, in das Innere des Kastens 21 hineinzublicken.
  • Die bisher beschriebene Struktur nach dem Stand der Technik leidet jedoch an dem nachstehend beschriebenen Problem.
  • Da ein Spalt 31 zwischen der Luftabdichttafel 24 und der Strahlenschutztafel 25 vorhanden ist, welche den Doppeltafelaufbau bilden, können die einander gegenüberliegenden Flächen 24a und 25a der beiden Tafeln 24 und 25 durch Feuchtigkeit beschlagen oder durch aufgewirbeltem Staub befleckt werden, so daß die Transparenz geringer wird. Zusätzlich kann Strahlung an der Kante des Spaltes 31 zwischen der Luftabdichttafel 24 und der Strahlenschutztafel 25 nicht abgeschirmt werden, so daß die radioaktiven Strahlen dort hindurch nach außen treten. Da weiter zwei Tafeln 24 und 25 angebracht werden müssen, ist der Zusarrimenbau von geringem Wirkungsgrad.
  • US-A-2 223 118 beschreibt eine Strahlungs-Abschirmtafel, welche aus einer transparenten bleihaltigen Glasplatte 1 besteht, an deren beiden Seiten je eine weitere transparente Glasplatte 2 auflaminiert ist, die kein Blei enthält. Jedoch ergibt die US-A-2 223 118 keine Lehre, welche Wege aufweist, mit denen es möglich ist, eine derartige Tafel stabil in eine Schinnsstruktur einzubauen. Anordnungen zum Befestigen einer Tafel in einer Schirmstruktur sind in US-A-3 307 400, US-A-3 380 303 und LU-A-44 716 beschrieben.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Strahlenschutzaufbau zu schaffen, der so ausgelegt ist, daß es möglich ist, Strahlung mittels einer einzigen Tafel abzuschirmen und dabei eine Herabsetzung der Transparenz infolge Oxidierung zu verhindern, um dadurch die Herabsetzung der Transparenz infolge des Spaltes zwischen den beiden Tafeln der üblichen Doppeltafelstruktur zu beseitigen und den Austritt von radioaktiven Strahlen an der Umfangskante des Spaltes zwischen den beiden Tafeln zu verhindern, und so die Wirksamkeit des Tafelbefestigungsvorgangs und vorzugsweise auch die Luftabdichtung der Struktur zu verbessern, während gleichzeitig ein Strahlenschutzaufbau geschaffen wird, der so ausgelegt ist, daß es möglich ist, die Tafel stabil in den Abschirmaufbau einzubauen.
  • Erfindungsgemäß schaffen wir einen Strahlenschutzaufbau, der enthält (a) eine transparente bleihaltige Platte, an die an mindestens einer Fläche (b) eine weitere transparente Platte aus einem bleifreien Material laminiert ist; und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Aufbau einen Befestigungsabschnitt mit einer Öffnung zur Aufnahme der Tafel umfaßt, daß eine Dichtung an eine Außenumfangskante der Tafel zur hermetischen Abdichtung des Bereichs zwischen der Tafel und dem Montageabschnitt angepaßt ist, und daß die Innenumfangskante des Befestigungsabschnitts und die Außenumfangskante der Tafel mit jeweiligen Schrägflächen zur Führung der Tafel beim Anbringen an und beim Abnehmen von dem Befestigungsabschnitt ausgebildet sind, wobei die Tafel in den Montageabschnitt durch die Dichtung eingepaßt wird.
  • Der vorher beschriebene Strahlenschutzaufbau ist so ausgelegt, daß es möglich ist, ein Versetzen der Dichtung in der Schirmstruktur zu verhindern und so, daß die Tafel durch die Umfangs- Halteplatte nicht beschädigt wird.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführung des Strahlenschutzaufbaus nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines herköinmlichen Handschuhkastens; und
  • Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie A-A der Fig. 2.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
  • Eine Strahlenschutztafel 1, welche den Strahlenschutzaufbau der vorliegenden Erfindung ergibt, umfaßt eine bleihaltige Platte 2, die für sichtbares Licht transparent ist (z.B. eine transparente Blei-Acrylharzplatte oder Bleiglasplatte) und eine dünne bleifreie transparente Platte 3 (z.B. eine transparente Acrylatharzplatte oder eine Glasplatte), die auf mindestens eine Fläche der bleihaltigen transparenten Platte 2 laminimiert ist. Damit schirmt das in der Platte 2 enthaltene Blei radioaktive Strahlen ab, während die bleifreie transparente Platte 3 die vorher beschriebene Oxidation des Bleis in der Platte 2 durch Luft oder durch Chemikalien verhindert, die sonst eine Oxidschicht auf der Tafelfläche ausbilden und die die Tafel 1 lichtundurchlässig machen würde.
  • Es wird vom Standpunkt der mechanischen Festigkeit und Bearbeitbarkeit aus bevorzugt, eine bleihaltige Acrylharzplatte als transparente Platte 2 und eine Acrylatharzplatte als die auf die bleihaltige Acrylharzplatte laminierte transparente bleifreie Platte zu benutzen.
  • Die Außenumfangskante der Strahlenschirmtafel 1 ist mit einer Schrägfläche oder Verjüngung 4 versehen, die bei der Montage der Tafel 1 als Führung dient, und die Innenumfangskante eines Tafelbefestigungsabschnitts 6 (eines Flansches) eines Kastenrahmens 5 einer Arbeitsstation wird ebenfalls mit einer derartigen Schrägfläche 7 als Führung bei der Befestigung ausgebildet, so daß die Strahlenschutztafel 1 durch Führung mittels der Schrägflächen 4 und 7 in den Tafelbefestigungsabschnitt 6 eingepaßt wird.
  • Zusätzlich ist die Außenumfangskante der Strahlenschirmtafel 1 mit einem Dichtungs-Aufnahmeeinschnitt 8 versehen, der hier in Form einer Nut ausgeführt ist, und ein Einführvorsprung 10 mit ringförmigem Querschnitt ist integral an der Innenumfangskante der Dichtung 9 ausgebildet und wird in diese Dichtungseinpaßvertiefung 8 eingepaßt, wodurch das Anbringen der Dichtung 9 an der Strahlenschirmtafel 1 ermöglicht wird.
  • Die Außenumfangskante der Dichtung 9 ist mit einer Vielzahl von Kontaktvorsprüngen 11 versehen, die einen Querschnitt mit der Form eines spitzwinkligen Dreiecks besitzen, um so das Anhaften der Dichtung 9 an dem Tafelbefestigungsabschnitt 6 zu befördern und dadurch die Luftabdichtung zu verbessern. Die Dichtung 9 besitzt weiter einen integral damit ausgeführten Leistenabschnitt 12, der zwischen die Strahlenschirmtafel und eine (nachstehend beschriebene) Halteplatte 14 eingesetzt wird, um zu verhindern, daß die Strahlenschirmtafel 1 durch die Halteplatte 14 beschädigt werden kann. Eine Vielzahl von Schraubbolzen 13 ist an der Umfangskante des Tafelbefestigungsabschnitts 6 beispielsweise durch Schweißen angebracht. Die Halteplatte 14 wird durch die Schraubbolzen durchdrungen und mit der Grenzfläche zwischen der Strahlenschirmtafel 1 und dem Tafelbefestigungsabschnitt 6 in Berührung gebracht und die Strahlenschirmtafel 1 ist an dem Tafelbefestigungsabschnitt über die Halteplatte 14 und den Leistenabschnitt 12 der Dichtung 9 mittels auf die Schraubbolzen 13 aufgeschraubten Muttern 15 befestigt.
  • Zwar werden in dieser Ausführung die Schraubbolzen 13 und die Muttern 15 als Befestigungsmittel zum Anbringen der Strahlenschirmtafel 1 mittels der Halteplatte 14 benutzt, doch kann selbstverständlich auch ein anderes Befestigungsmittel eingesetzt werden.
  • Diese in der beschriebenen Weise angeordnete Ausführung funktioniert wie folgt:
  • Bei der Strahlenschutztafel 1 schirmt in der bleihaltigen transparenten Platte enthaltenes Blei radioaktive Strahlen ab, während die bleifreie transparente Platte 3, die mindestens auf eine Seite der bleihaltigen transparenten Platte auflaminiert ist, eine Oxidierung des Bleis in der bleihaltigen transparenten Platte durch Luft oder durch Chemikalien verhindert, durch welche Oxidierung sich sonst eine Oxidschicht auf der Tafelfläche bilden und die Tafel undurchsichtig machen würde. Da die Arbeitsfläche nur die Strahlenschirmtafel 1 enthält, tritt das Problem der Herabsetzung der Transparenz infolge bei dem üblichen Doppeltafelaufbau in den Spalt zwischen den beiden Tafeln eingeführtem Staub nicht auf, und es ist ebenfalls das Problem des Durchtretens radioaktiver Strahlen durch den Spalt zwischen den beiden Tafeln nach dem Stand der Technik beseitigt. Dazu ist es möglich, den Wirkungsgrad des Tafelbefestigungs-Vorgangs zu verbessern. Da die Strahlenschirmtafel 1 in den dafür vorgesehenen Befestigungsabschnitt 6 unter Führung durch die Schrägflachen 4 und 7 eingepaßt wird, wird der Wirkungsgrad des Tafelmontagebetriebes verbessert, und die Tafel 1 kann mit größerer Stabilität angebracht werden. Da der Positionierfortsatz 10 der Dichtung 9 in die Dichtungs-Einpaßvertiefung 8 der Strahlenschirmtafel 1 eingepaßt wird, wird ein Verschieben der Dichtung 9 verhindert. Da die Anlagefortsätze 11 der Dichtung 9 mit der Innenumfangskante des Tafelbefestigungsabschnitts 6 in enge Berührung kommen, ist die Luftabdichtung verbessert. Da zusätzlich der Leistenabschnitt 12 der Dichtung 9 zwischen die Halteplatte 14 und die Strahlenschirmtafel 1 eingesetzt wird, besteht keine Cefahr einer Beschädigung der Strahlenschirmtafel 1 durch die Halteplatte 14.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt die nachfolgenden Vorteile:
  • (1) Bei der Strahlenschirmtafel schirmt das in der bleihaltigen transparenten Platte enthaltene Blei radioaktive Strahlung ab, während die auf mindestens eine Seite der bleihaltigen transparenten Platte laminierte bleifreie transparente Platte eine Oxidation des Bleis in der bleihaltigen transparenten Platte verhindert, wodurch sonst eine Oxidschicht auf der Tafeloberfläche ausgebildet und die Tafel lichtundurchlässig gemacht würde. Da die Herabsetzung der Transparenz infolge einer solchen Oxidierung durch diesen Aufbau der Strahlenschutztafel beseitigt werden kann, besteht das Problem der Herabsetzung der Transparenz infolge Feuchtigkeit oder mitgeführtem Staub in dem Spalt zwischen den beiden Tafeln bei dem üblichen Doppeltafelaufbau nicht mehr, und es ist auch das Problem des Hindurchtretens radioaktiver Strahlen durch den Spalt zwischen den beiden Tafeln beim Stand der Technik beseitigt. Dazu braucht auch nur die Strahlenschutztafel montiert zu werden, und so wird der Montagevorgang für die Tafel einfacher.
  • (2) Da die Strahlenschutztafel mit Führung durch die Schrägflächen in den Tafelbefestigungsabschnitt eingebracht wird, wird flächen in den Tafelbefestigungsabschnitt eingebracht wird, wird der Wirkungsgrad des Tafelbefestigungs-Vorgangs verbessert und die Tafel kann stabiler angebracht werden.
  • (3) Da der Einführvorsprung der Dichtung in die Dichtungseinpaßnut in der Strahlenschutztafel eingesetzt wird, wird ein Verschieben der Dichtung verhindert.
  • (4) Da die Anlagevorsprünge an der Dichtung mit dem Tafelbefestigungsabschnitt in enge Berührung kommen, wird eine bessere Luftabdichtung erreicht.
  • (5) Da der Leistenabschnitt der Dichtung zwischen die Strahlenschirmtafel und die Halteplatte eingesetzt wird, wird eine Beschädigung der Strahlenschutztafel durch die Halteplatte vermieden.

Claims (6)

1. Strahlenschutzaufbau, der eine Tafel (1) enthält und umfaßt: (a) eine transparente bleihaltige Platte (2) und eine weitere transparente Platte (3) aus einem bleifreien Material, die an mindestens eine Fläche laminiert ist; dadurch gekexinzelchnet, daß der Aufbau einen Befestigungsabschnitt (6) mit einer Öffnung zur Aufnahme der Tafel umfaßt, daß eine Dichtung (9) an eine Außenumfangskante der Tafel (1) zur hermetischen Abdichtung des Bereichs zwischen der Tafel und des Montageabschnitts angepaßt ist und daß die Innenumfangskante des Befestigungsabschnitts (6) und die Außenumfangskante der Tafel (1) mit jeweiligen Schrägflächen (4, 7) zur Führung der Tafel beim Anbringen an und beim Abnehmen von dem Befestigungsabschnitt (6) ausgebildet sind, wobei die Tafel in den Montageabschnitt durch die Dichtung (9) eingepaßt wird.
2. Strahlenschutzaufbau nach Anspruch 1, bei dem die transparente Platte (2) aus einem bleihaltigen Acrylharzmaterial gefertigt ist und die bleifreie transparente Platte (3) aus einem Acrylatharzmaterial gefertigt ist.
3. Strahlenschutzaufbau nach Anspruch 1, der weiter eine Halteplatte (14) umfaßt, welche den Grenzbereich zwischen der Tafel (1) und dem Befestigungsabschnitt (6) bedeckt; und Befestigungsmittel (13) zum Befestigen der Tafel (1) an dem efestigungsabschnitt (6) mit Hilfe der Halteplatte.
4. Strahlenschutzaufbau nach Anspruch 3, bei dem die Dichtung (9) integral mit einem Leistenabschnitt (12) ausgebildet ist, der zwischen die Tafel (1) und die Halteplatte (14) eingesetzt wird.
5. Strahlenschutzaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Außenumfangskante der Tafel (1) mit einer Dichtungs-Einpaßvertiefung (8) versehen ist, die mit mindestens einem integral an der Innenumfangskante der Dichtung ausgebildeten Einsetzvorsprung (10) versehen ist.
6. Strahlenschutzaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Außenumfangskante der Dichtung integral ausgebildete Anlagevorsprünge (11) zeigt, die zur Verbesserung der Adhäsion zwischen Dichtung und Befestigungsabschnitt (6) angeordnet sind.
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