DE102011000974A1 - Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102011000974A1
DE102011000974A1 DE102011000974A DE102011000974A DE102011000974A1 DE 102011000974 A1 DE102011000974 A1 DE 102011000974A1 DE 102011000974 A DE102011000974 A DE 102011000974A DE 102011000974 A DE102011000974 A DE 102011000974A DE 102011000974 A1 DE102011000974 A1 DE 102011000974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
protective element
vehicle according
cell
security
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011000974A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Pfennig
Eric Prummenbaum
Oliver Meding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=46025282&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102011000974(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG filed Critical Krauss Maffei Wegmann GmbH and Co KG
Priority to DE102011000974A priority Critical patent/DE102011000974A1/de
Priority to EP12718040.4A priority patent/EP2681504B1/de
Priority to PCT/DE2012/100036 priority patent/WO2012116694A1/de
Priority to US14/002,117 priority patent/US9404717B2/en
Publication of DE102011000974A1 publication Critical patent/DE102011000974A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/044Hull or cab construction other than floors or base plates for increased land mine protection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/042Floors or base plates for increased land mine protection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/048Vehicles having separate armoured compartments, e.g. modular armoured vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein militärisches Fahrzeug, mit einem Vorderwagen (2) und einem Hinterwagen (3) sowie einer zwischen dem Vorderwagen (2) und dem Hinterwagen (3) angeordneten, die Fahrzeugbesatzung aufnehmenden Sicherheitszelle (4), wobei der Vorderwagen (2) und der Hinterwagen (3) im Bereich unterhalb der Sicherheitszelle (4) über ein die Sicherheitszelle (4) vor Blasteinwirkung schützendes Schutzelement (5) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein militärisches Fahrzeug, mit einem Vorderwagen und einem Hinterwagen sowie einer zwischen dem Vorderwagen und dem Hinterwagen angeordneten, die Fahrzeugbesatzung aufnehmenden Sicherheitszelle.
  • Fahrzeuge mit einem eine Vorderachse tragenden Vorderwagen und einem eine oder mehrere Hinterachsen tragenden Hintererwagen, die mit einer oftmals ballistisch geschützten Sicherheitszelle lösbar verbunden sind, werden vor allem in militärischen Bereich zum modularen Aufbau unterschiedlicher Fahrzeugtypen verwendet. Die die Fahrzeugbesatzung aufnehmende Sicherheitszelle wird mittels ballistischer Schutzplatten hochgeschützt ausgeführt, so dass gegnerische Geschosse nicht in das Innere der geschützten Sicherheitszelle eindringen können. Durch die lösbare Verbindung der Sicherheitszelte mit dem Vorder- bzw. Hinterwagen kann das Fahrzeug entsprechend der zu erwartenden Bedrohung beispielsweise mit verschiedenen Sicherheitszellen unterschiedlicher Schutzniveaus ausgestattet werden.
  • Ein einen solchen dreiteiligen Aufbau mit einem Vorderwagen, einem Hinterwagen sowie einer Sicherheitszelle aufweisendes militärisches Fahrzeug ist beispielsweise in der EP 1 564 518 A1 beschrieben.
  • Während sich die Sicherheitszelle durch Anbringen entsprechender Schutzplatten ohne Weiteres gegen ballistische Bedrohungen schützen lässt, bereiten vor allem Minenbedrohungen. Probleme. Ein Hauptproblem liegt darin, dass sich unterhalb der Sicherheitszelle angeordnete Schutzelemente in Folge der bei einer Minendetonation flächigen Blasteinwirkung in Richtung des Innenraums der Sicherheitszelle verformen, was mit einer erhöhten Gefahr für Leib und Leben der Besatzungsmitglieder verbunden ist.
  • Um diese Gefahren zu verringern, werden in konstruktiver Hinsicht teilweise sehr aufwändige Gegenmaßnahmen im Inneren der Sicherheitszelte ergriffen. So ist es beispielsweise bekannt, die im Inneren der Sicherheitszelle angeordneten Elemente in einer hängenden Anordnung am Dach der Sicherheitszelle anzuordnen, so dass sich eine Verformung des Bodens der Sicherheitszelte nicht direkt auf das Innere der Sicherheitszelle und damit die Körper der Besatzungsmitglieder überträgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug anzugeben, bei welchem die Besatzungsmitglieder innerhalb der Sicherheitszelle auf einfache Weise vor Blasteinwirkung geschützt werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Vorderwagen und der Hinterwagen im Bereich unterhalb der Sicherheitszelle über ein die Sicherheitszelle vor Mineneinwirkung schützendes Schutzelement verbunden sind.
  • Das Schutzelement ist nicht mit der Sicherheitszelle, sondern nur mit dem Vorder- bzw. Hinterwagen verbunden. Es besteht kein direkter Kontakt zwischen dem Schutzelement und der Sicherheitszelle. Im Falle eines auf das Schutzelement einwirkenden Blasts schlägt dieser daher nicht direkt in die Sicherheitszelle durch, sondern die aus dem Blast resultierende Schockeinleitung wird von dem Schutzelement her kommend zunächst in den Vorder- bzw. Hinterwagen eingeleitet. Über den Vorder- bzw. Hinterwagen trifft diese dann mit einer gewissen seitlichen Verzögerung und deutlich abgeschwächt auf die Sicherheitszelle. Es ergibt sich ein längerer, sich über den Vorder- bzw. Hinterwagen erstreckender Laufweg der bei Blasteinwirkung auftretenden Schockeinleitung. Die damit verbundene Abschwächung erlaubt auf konstruktiv einfache Weise einen effektiven Schutz der sich innerhalb der Sicherheitszelle befindenden Personen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Schutzelement und die Sicherheitszelle derart voneinander entkoppelt angeordnet sind, dass ein auf das Schutzelement einwirkender Blast den Weg über den Vorder- bzw. Hinterwagen nehmend auf die Sicherheitszelle wirkt. Über den Vorder- bzw. Hinterwagen wird der Blast bzw. die aus diesem resultierende Schockeinleitung indirekt, den längeren. Weg über den Vorder- bzw. Hinterwagen nehmend auf die Sicherheitszelle übertragen, so dass der Blast bzw. die Schockeinleitung deutlich abgeschwächt an der Sicherheitszelle angelangt. Auf Grund dieser Schwächung ist es nicht erforderlich, im inneren aufwändige Maßnahmen zum Schutz der Besatzung zu ergreifen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Sicherheitszelle über Montagestellen mit dem Vorderwagen und dem Hinterwagen starr verbunden ist, wodurch sich ein Fahrzeugaufbau großer Steifigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht erreichen lässt. Insbesondere können die Montagestellen nach Art von Auflagern gestaltet sein, über welche sich die Sicherheitszelle auf entsprechenden Gegenflächen des Vorderwagens bzw. des Hinterwagens abstützt.
  • In konstruktiver Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass die Montagestellen an der Vorder- und Hinterseite der Sicherheitszelle angeordnet sind. Insbesondere können die Montagestellen in etwa auf halber Höhe der Vorder- bzw. Hinterseite der Sicherheitszelle angeordnet sein. An der Unterseite der Sicherheitszelle sind keine Verbindungsstellen zwischen der Sicherheitszelle und dem Schutzelement vorgesehen.
  • Eine einem geringen Fahrzeuggewicht zuträgliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sicherheitszelle selbsttragend ausgebildet ist und einen selbsttragenden Mittelteil des Fahrzeugs bildet. Es ist nicht erforderlich weitere Tragelemente wie etwa einen sich vom Vorder- zum Hinterwagen erstreckenden Fahrzeugrahmen vorzusehen, wodurch sich eine vergleichsweise leichtgewichtige Bauweise des Fahrzeugs realisieren lässt. Ferner ist es möglich, die Sicherheitszelle und das Schutzelement gegen Varianten anderer Länge auszutauschen, was dem modularen Grundkonzept des Fahrzeugs weiter zuträglich ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass auch das Schutzelement einen Teil der Tragstruktur des Fahrzeugs bildet, was einer in sich steifen Fahrzeuggesamtkonstruktion zuträglich ist. Auch kann das Schutzelement missionsspezifisch gegen eine anderes Schutzelement ersetzt und in die Fahrzeugtragstruktur integriert werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Schutzelement über Anbindungen mit dem Vorderwagen und dem Hinterwagen verbunden ist. Über die Anbindungen kann das Schutzelement lösbar mit dem Vorder- bzw. Hinterwagen verbunden und missionsspezifisch ausgetauscht werden. Die Verbindung kann starr sein, wobei die Anbindungen vorzugsweise fest an dem Vorder- bzw. Hinterwagens angeordnet sind.
  • Eine im Hinblick auf die Abschwächung der Blastwirkung vorteilhafte Konstruktion sieht vor, dass die Montagestellen oberhalb der Anbindungen angeordnet sind. Über die Anbindungen tritt der auf das Schutzelement einwirkende Blast und die aus diesem resultierende Schockeinleitung zunächst in den Bereich des Vorder- bzw. Hinterwagens ein, und muss dann innerhalb des Vorder- bzw. Hinterwagens noch einen gewissen Vertikalweg überwinden, bevor diese über die höher liegenden Montagestellen in die Sicherheitszelle eintreten kann. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den Montagestellen und der Anbindung mindestens ein Drittel der Höhe der Sicherheitszelle, noch vorteilhafter mindestens die Hälfte.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Anbindungen nach Art von unter Blastwirkung vertikal verformbaren Knautschzonen ausgebildet sind. Durch Verformung der Anbindungen nach Art von Knautschzonen wird ein Teil der durch den Blast freiwerdenden Energie in Verformungsenergie umgewandelt, so dass die Energieeinwirkung auf die Sicherheitszelle geschwächt wird.
  • Eine konstruktive Ausgestaltung sieht vor, dass die Anbindungen einen sich vertikal erstreckenden Winkel und einen sich horizontal erstreckenden Flansch zur Befestigung des Schutzelements aufweisen. Der sich in vertikaler Richtung erstreckende Winkel kann sich unter dem Einfluss eines Blast nach Art einer Knautschzone deformieren, wobei der Flansch zur Befestigung des Schutzelements dient.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich das Schutzelement unter Bildung eines Verformungsraums unterhalb der Sicherheitszeile. In Folge eines Blast auftretende Verformungen des Schutzelements verformen sich in den Verformungsraum hinein, ohne das diese auf den Boden der höher liegenden Sicherheitszelle durchschlagen.
  • In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Schutzelement nach Art einer die Unterseite der Sicherheitszelle vor Blasteinwirkung abschirmenden Minenschutzplatte ausgebildet ist. Die Minenschutzplatte kann sich durchgängig von einer Fahrzeugseite zur gegenüber liegenden erstrecken.
  • Um den Verformungsraum für einen Angreifer optisch zu verdecken wird in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, dass das Schutzelement mit seitlichen Erhöhungen zur Abdeckung des Verformungsraums versehen ist. Die seitlichen Erhöhungen können die Sicherheitszelle nach Art eines seitlichen Übergriffs umgreifen und eine Sichtabdeckung des Verformungsraums bereitstellen. Ferner kann die Eigensteifigkeit des Schutzelements durch die Erhöhungen verbessert werden.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass das Schutzelement von einer Aluminiumplatte gebildet wird. Das Schutzelement kann aus einem Stück gefertigt werden, ohne das Schweißstellen die Festigkeit der Aluminiumplatte stören. Vorzugsweise sollte die Dicke des aus Aluminium bestehenden Schutzelements im Bereich größer 50 mm, vorzugsweise 75 mm und noch vorteilhafter größer 100 mm dimensioniert sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Figuren eines Ausführungsbeispiels erläutert. Darin zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs und
  • 2: eine Explosionsdarstellung der verschiedener Fahrzeugteile des Fahrzeugs gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, bei welchem es sich um ein gegen ballistische Bedrohungen wie auch gegen Mineneinwirkung, wie z. B. Blast geschütztes Militärfahrzeug handelt.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen modularen Aufbau bestehend aus einem Vorderwagen 2 und einem Hinterwagen 3 auf, die lösbar mit einer ballistisch geschützt. ausgeführten Sicherheitszelle 4 verbunden sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Sicherheitszelle 4 missionsspezifisch auf einfache Weise gegen eine andere Sicherheitszelle 4 mit anderer Mannschaftsstärke, anderem Schutzniveau, anderen Rüstsätzen usw. zu ersetzen.
  • Das Fahrzeug 1 kann mittels eines in dem Vorderwagen 2 oder dem Hinterwagen 3 angeordneten Motors angetrieben werden. Alternativ ist es auch denkbar, dass sowohl der Vorderwagen 2 als auch der Hinterwagen 3 jeweils mit einem eigenen Motor ausgestattet sind, was dem Fahrzeug 1 verbesserte Notlaufeigenschaften im Falle einer starken Beschädigung eines der beiden Wagen 2, 3 verleiht.
  • Unterhalb der Sicherheitszelle 4 ist ein sich von einer Fahrzeugseite zur gegenüberliegenden Fahrzeugseite erstreckendes Schutzelement 5 zu erkennen, welches die Sicherheitszelle 4 vor einem von unten her kommenden, durch beispielsweise eine Minendetonation hervorgerufenen Blast schützt.
  • Einzelheiten der Funktionsweise und des Aufbaus des Schutzelements 5 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Darstellung in 2 erläutert werden.
  • Das Schutzelement 5 erstreckt sich im Bereich unterhalb der Sicherheitszelle 4 von dem Vorderwagen 2 zu dem Hinterwagen 3, ohne in direktem Kontakt mit. der Sicherheitszelle 4 zu stehen. Aufgrund dieser entkoppelten Anordnung des Schutzelements 5 und der Sicherheitszelle 4 wird ein auf das Schutzelement 5 einwirkender Blast nicht direkt von dem Schutzelement 5 in die Sicherheitszelle 4 eingeleitet. Die aus dem Blast resultierende Schockeinleitung erfolgt indirekt über den Vorderwagen 2 bzw. den Hinterwagen 3, weshalb die entsprechenden Druckstöße abgeschwächt an der Sicherheitszelte 4 angelangen, worauf nachfolgend noch näher einzugehen sein wird.
  • Zur Verbindung des Schutzelements 5 mit dem Vorderwagen 2 und Hinterwagen 3 sind an dem Vorderwagen 2 und dem Hinterwagen 3 Anbindungen 6 vorgesehen, an welchen das Schutzelement 4 lösbar montiert wird. Beim Ausführungsbeispiel weist das Schutzelement 5 in seinen Eckbereichen Öffnungen 5.2 auf, so dass dieses mittels Schraubbolzen an den am Vorderwagen 2 bzw. Hinterwagen 3 vorgesehenen Anbindungen 6 durch Verschrauben starr befestigt werden kann. Durch die starre Anbindung des Schutzelements 5 an dem Vorderwagen 2 sowie dem Hinterwagen 3 bildet das massiv ausgebildete Schutzelement 5 einen Teil der Tragstruktur des Fahrzeugs 1.
  • Das Schutzelement 5 ist von insgesamt U-förmiger Geometrie, wobei die Schenkel des U durch seitliche Erhöhungen 5.1 gebildet werden. Die Erhöhungen 5.1 sind im Bereich der Kanten des Schutzelements 5 angeordnet und enden unter Bildung eines Verformungsraums 7 knapp unterhalb und etwas seitlich der Einstiegstüren 4.2 der Sicherheitszelle 4, vgl. auch die Darstellung in 1.
  • Das Schutzelement 5 wird von einer massiven Aluminiumplatte gebildet, die mit Ausnahme der seitlichen Erhöhungen 5.1 aus einem Stück gefertigt ist, so dass keine die Schutzwirkung beeinträchtigenden Schweißnähte oder ähnliche Schwachstellen vorgesehen sind. Die seitlichen Erhöhungen 5.1 sind durch Verschrauben mit dem ansonsten einstückig ausgeführten Schutzelement 5 verbunden.
  • Die Anbindungen 6 zur Montage des Schutzelements 5 bestehen aus einem eine Knautschzone bildenden Winkel 6.1 sowie einer unterseitig des Winkels 6.1 angeordneten Flanschplatte 6.2, an welcher das Schutzelement 5 durch Verschrauben befestigt ist. Es sind jeweils zwei Anbindungen 6 an dem Vorderwagen 2 und zwei Anbindungen 6 an dem Hinterwagen 3 angeordnet. Die Anbindungen 6 sind jeweils fahrzeugaußen an den beiden Seiten des Vorder- bzw. Hinterwagens 2, 3 angeordnet, wobei sich die Winkel 6.2 nach fahrzeuginnen öffnen. Die Schenkel der Winkel 6.2 umgreifen im montierten Zustand die benachbarten Ecken der Sicherheitszelle 4. Die Ecken der Sicherheitszelte 4 liegen lose innerhalb der Winkel 6.2.
  • Auch die Sicherheitszelle 4 ist starr sowohl mit dem Vorderwagen 2 als auch dem Hinterwagen 3 über entsprechende Montagestellen 4.1 verbunden. Eine Verbindung mit dem Schutzelement 5 besteht hingegen nicht. Die Montagestellen 4.1 sind an der Vorderseite sowie der Hinterseite der Sicherheitszelle 4 in deren Ecken angeordnet und nach Art von laschenartigen Auflagern ausgebildet, die auf im Wesentlichen horizontal verlaufenden Gegenflächen 8 des Vorderwagens 2 bzw. Hinterwagens 3 aufliegen und durch Verschrauben lösbar befestigt sind. Die Montageelemente 4.1 befinden sich beim Ausführungsbeispiel in etwa auf Höhe einer horizontalen Mittelebene der Sicherheitszelle 4 oberhalb der Anbindungen 6.
  • Die Sicherheitszelle 4 ist selbsttragend ausgebildet und bildet ebenso wie das Schutzelement 5 einen Teil der Tragstruktur des Fahrzeugs 1, wodurch sich eine hohe Steifigkeit des Fahrzeugs ergibt. Es ist nicht erforderlich, einen zusätzlichen Tragrahmen oder Ähnliches im Mittelbereich des Fahrzeugs 1 vorzusehen, was zum Einen ein vergleichsweise geringes Fahrzeuggewicht ermöglicht und zum Anderen dem modularen Grundaufbau des Fahrzeugs 1 zuträglich ist.
  • Nachfolgend soll auf die Funktionsweise des Schutzelements 5 und die einzelnen Vorgänge, die beim Überfahren einer Mine ablaufen, im Einzelnen eingegangen werden.
  • Beim Überfahren einer Mine entstehen mit Detonation des entsprechenden Sprengstoffs Gasschwaden hoher kinetischer Energie, die von der Fahrzeugunterseite her kommend als Blast flächig auf das Schutzelement 5 einwirken.
  • Aufgrund der erheblichen, stoßartig auftretenden Kräfte beginnt das Schutzelement sich in den zwischen dem Schutzelement 5 und der Sicherheitszelle 4 bestehenden Verformunungsraum 7 hinein zu verformen ohne an dem Boden der Sicherheitszelle 4 anzuschlagen. Gleichzeitig wird der Druckstoß als Schock über die Aufnahmen 6 in den Vorder- und Hinterwagen 2, 3 eingeleitet. Über die Flansche 6.2 werden die Kräfte in den Bereich der nach Art von Knautschzonen ausgebildeten Winkel 6.1 weitergeleitet. Bei hinreichend starker Kraft beginnen die Winkel 6.1 sich in Folge der Schockeinleitung nach Art von Knautschzonen zu verformen, wodurch diese einen gewissen Teil der Detonationsenergie in Form von Verformungsenergie absorbieren.
  • Am oberen Ende der Anbindungen 6 angekommen wird der Druckstoß schließlich über die Montagestellen 4.1 in die Sicherheitszelle 4 eingeleitet.
  • Da die Sicherheitszelle 4 und das Schutzelement 5 nicht direkt miteinander verbunden sind, werden die sich in Folge einer Blasteinwirkung ergebenden Druckstöße nur indirekt über den Vorderwagen 2 bzw. den Hinterwagen 3 in die Sicherheitszelle 4 eingeleitet. Es ergibt sich eine gewisse zeitlichen Verzögerung, die dazu führt, dass die bei einer Minendetonation üblicherweise während der ersten Millisekunden auftretenden Druckspitzen nicht in die Sicherheitszelle 4 eingeleitet werden. Hinzu kommt eine weitere Schwächung der Druckstöße durch Aufnahme von Verformungsenergie im Bereich der Anbindungen 6, so dass die sich in Folge einer Blasteinwirkung ergebenden Druckstöße stark geschwächt auf die Sicherheitszelle 4 einwirken und diese insoweit hinsichtlich des Personenschutzes konstruktiv einfach ausgeführt werden kann. So ist es etwa nicht erforderlich, die innen liegenden Komponenten der Sicherheitszelle 4 in einer hängenden Anordnung auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Vorderwagen
    3
    Hinterwagen
    4
    Sicherheitszelte
    4.1
    Montagestelle
    4.2
    Tür
    5
    Schutzelement
    5.1
    Erhöhung
    5.2
    Öffnung
    6
    Anbindung
    6.1
    Winkel
    6.2
    Flansch
    7
    Verformungsraum
    8
    Gegenfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1564518 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug, mit einem Vorderwagen (2) und einem Hinterwagen (3) sowie einer zwischen dem Vorderwagen (2) und dem Hinterwagen (3) angeordneten, die Fahrzeugbesatzung aufnehmenden Sicherheitszelle (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderwagen (2) und der Hinterwagen (3) im Bereich unterhalb der Sicherheitszelle (4) über ein die Sicherheitszelle (4) vor Mineneinwirkung schützendes Schutzelement (5) verbunden sind.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (5) und die Sicherheitszelle (4) derart voneinander entkoppelt angeordnet sind, dass ein auf das Schutzelement (5) einwirkender Blast den Weg über den Vorder- bzw. Hinterwagen (2, 3) nehmend auf die Sicherheitszelle (4) wirkt.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitszelle (4) über Montagestellen (4.1) mit dem Vorderwagen (2) und dem Hinterwagen (3) starr verbunden ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagestellen (4.1) an der Vorder- und Hinterseite der Sicherheitszelle (4) angeordnet sind.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitszelle (4) selbsttragend ausgebildet ist und einen selbsttragenden Mittelteil des Fahrzeugs bildet.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (5) einen Teil der Tragstruktur des Fahrzeugs bildet.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (5) über Anbindungen (6) mit dem Vorderwagen (2) und dem Hinterwagen (3) verbunden ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagestellen (4.1) oberhalb der Anbindungen (6) angeordnet sind.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungen (6) nach Art von unter Blasteinwirkung vertikal verformbaren Knautschzonen ausgebildet sind.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungen (6) einen sich vertikal erstreckenden Winkel (6.1) und einen sich horizontal erstreckenden Flansch (6.2) zur Befestigung des Schutzelements (5) aufweisen.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schutzelement (5) unter Bildung eines Verformungsraums (7) unterhalb der Sicherheitszelle (5) erstreckt.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (5) nach Art einer die Unterseite der Sicherheitszelle (4) vor Blasteinwirkung abschirmenden Minenschutzplatte ausgebildet ist.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (5) mit seitlichen Erhöhungen (5.1) zur Abdeckung des Verformungsraums (7) versehen ist.
  14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (5) von einer Aluminiumplatte gebildet wird.
DE102011000974A 2011-02-28 2011-02-28 Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug Withdrawn DE102011000974A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011000974A DE102011000974A1 (de) 2011-02-28 2011-02-28 Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug
EP12718040.4A EP2681504B1 (de) 2011-02-28 2012-02-16 Fahrzeug, insbesondere militärisches fahrzeug
PCT/DE2012/100036 WO2012116694A1 (de) 2011-02-28 2012-02-16 Fahrzeug, insbesondere militärisches fahrzeug
US14/002,117 US9404717B2 (en) 2011-02-28 2012-02-16 Vehicle, in particular a military vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011000974A DE102011000974A1 (de) 2011-02-28 2011-02-28 Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011000974A1 true DE102011000974A1 (de) 2012-08-30

Family

ID=46025282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011000974A Withdrawn DE102011000974A1 (de) 2011-02-28 2011-02-28 Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9404717B2 (de)
EP (1) EP2681504B1 (de)
DE (1) DE102011000974A1 (de)
WO (1) WO2012116694A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014174049A1 (de) * 2013-04-26 2014-10-30 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Gepanzertes modulares fahrzeug
EP2876403A1 (de) 2013-11-22 2015-05-27 NEXTER Systems Gepanzertes Fahrzeug, das einen gekanteten Boden umfasst

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD738784S1 (en) * 2013-11-27 2015-09-15 Hardwire, Llc Cab for an armored vehicle
USD760119S1 (en) * 2014-02-05 2016-06-28 Anatoliy Andreevich Leyrikh Motor vehicle
USD760120S1 (en) * 2014-02-05 2016-06-28 Anatoliy Andreevich Leyrikh Motor vehicle
USD743844S1 (en) * 2014-05-16 2015-11-24 Alpine Armoring, Inc. Armored truck
USD776003S1 (en) * 2014-11-07 2017-01-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Light tactical vehicle hull
USD790397S1 (en) * 2015-06-12 2017-06-27 Alpine Armoring, Inc. Armored truck
USD785504S1 (en) * 2016-05-05 2017-05-02 Fab Fours Inc. Windshield protector
US10495419B1 (en) 2017-04-27 2019-12-03 Oshkosh Defense, Llc Vehicle armor systems and methods
FR3082175B1 (fr) * 2018-06-08 2020-09-04 Renault Trucks Defense Vehicule automobile avec cellule de survie et berceaux montes sur cette cellule
US11446994B2 (en) 2019-05-20 2022-09-20 Stahl/Scott Fetzer Company Dynamic roof top for truck body and method of operation
USD914579S1 (en) * 2019-05-20 2021-03-30 Stahl/Scott Fetzer Company Truck body roof top with a dynamic aspect in the roof top
USD951138S1 (en) * 2019-06-13 2022-05-10 Fnss Savunma Sistemleri A.S. Armored operation vehicle
AU2020364175B2 (en) * 2019-10-11 2024-02-01 Howe & Howe Inc. Modular tracked vehicle
US11505265B2 (en) * 2020-11-03 2022-11-22 Alpha Motor Corporation Multipurpose vehicle system with interchangeable operational components and power supplies
US11970229B1 (en) 2021-04-30 2024-04-30 Alpha Motor Corporation Vehicle chassis
USD1014330S1 (en) 2021-04-30 2024-02-13 Alpha Motor Corporation Electric vehicle
SE544943C2 (en) * 2021-06-01 2023-02-07 Bae Systems Haegglunds Ab Mine safety arrangement and method for facilitating mine safe operation of a vehicle
US11885597B2 (en) * 2021-08-31 2024-01-30 Battelle Memorial Institute Modular armored components for vehicles

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2541854A1 (de) * 1974-09-20 1976-04-08 Secmafer Sa Gelaendegaengiges fahrzeug
US4326445A (en) * 1980-03-19 1982-04-27 Cadillac Gage Company Armored underbody for road vehicle
FR2510737A1 (fr) * 1981-08-03 1983-02-04 Fives Cail Babcock Vehicule blinde de reconnaissance et de combat
DE3206794A1 (de) * 1982-02-25 1983-09-01 Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue Gepanzertes kampffahrzeug
US4676545A (en) * 1981-07-06 1987-06-30 Bonfilio Paul F Modular chassis for land, sea and air vehicles
US5663520A (en) * 1996-06-04 1997-09-02 O'gara-Hess & Eisenhardt Armoring Co. Vehicle mine protection structure
US5747721A (en) * 1997-02-20 1998-05-05 Creative Aeronautical Accessories, Inc. Ballistic shield
EP1564518A1 (de) 2004-02-11 2005-08-17 Rheinmetall Landsysteme GmbH Fahrzeug mit Schutz gegen die Wirkung einer Landmine

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716040A (en) 1949-01-26 1955-08-23 Barenyi Bela Motor vehicle having hinged end sections and attached lifting means
DE2430913A1 (de) 1974-06-27 1976-01-08 Jourdan Klaus Dipl Ing Knickgelenktes panzerbares bzw. gepanzertes radfahrzeug
US4818562A (en) 1987-03-04 1989-04-04 Westinghouse Electric Corp. Casting shapes
US6817655B2 (en) 2002-06-18 2004-11-16 Dana Corporation Modular body and frame assembly for a vehicle
US7695053B1 (en) * 2004-04-16 2010-04-13 Bae Systems Survivability Systems, Llc Lethal threat protection system for a vehicle and method
US7441809B1 (en) * 2004-09-13 2008-10-28 Oldenburg Group Incorporated Modular mine service vehicle
US20070000328A1 (en) 2005-01-06 2007-01-04 Jonathan Buttram Ultrasonic method for the accurate measurement of crack height in dissimilar metal welds using phased array
US20060266119A1 (en) 2005-05-23 2006-11-30 Applied Sonics, Incorporated Ultrasonic system for on-line monitoring of pressed materials
US20070006656A1 (en) 2005-07-11 2007-01-11 General Electric Company System and method for monitoring deposition within tubes of a heating system
EP1754949A1 (de) * 2005-08-18 2007-02-21 Mowag GmbH Gepanzertes Fahrzeug
DE102006051870A1 (de) 2005-11-18 2007-05-24 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Gepanzertes Fahrzeug
GB0601982D0 (en) 2006-02-01 2006-03-15 Rolls Royce Plc Method and apparatus for examination of objects and structures
FR2916528B1 (fr) 2007-05-23 2009-07-17 Nexter Systems Sa Vehicule blinde leger modulaire et cabine mise en oeuvre dans un tel vehicule
GB0804390D0 (en) 2008-03-10 2008-04-16 Univ Exeter Manufacturing technique
DE102008019656A1 (de) 2008-04-18 2009-10-22 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Militärisches Kraftfahrzeug
FR2932556B1 (fr) * 2008-06-12 2014-09-12 Nexter Systems Dispositif de protection de plancher pour une cabine de vehicule
US7905540B2 (en) * 2008-07-24 2011-03-15 Alcoa Inc. Modular architecture for combat tactical vehicle
EP2349818B1 (de) * 2008-10-28 2015-06-10 Darco Trust Modulares Fahrzeug
US8205703B2 (en) 2008-12-29 2012-06-26 Hal-Tech Limited Deformable modular armored combat system
US8904916B2 (en) * 2009-01-29 2014-12-09 Lockheed Martin Corporation Blast resistant vehicle hull
US8146478B2 (en) * 2009-04-10 2012-04-03 Force Protection Technologies, Inc. Mine resistant armored vehicle
US20120312607A1 (en) * 2009-08-20 2012-12-13 Force Protection Technologies, Inc. Mine Resistant Armored Vehicle
GB2479785A (en) 2010-04-23 2011-10-26 Barr Dynamics Ltd Vehicle
GB2480081B (en) * 2010-05-05 2014-10-29 Np Aerospace Ltd Vehicle
US8146477B2 (en) * 2010-05-14 2012-04-03 Force Protection Technologies, Inc. System for protecting a vehicle from a mine
US8740286B2 (en) * 2010-08-09 2014-06-03 Plasan Sasa Ltd. Reinforcement system for a vehicle

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2541854A1 (de) * 1974-09-20 1976-04-08 Secmafer Sa Gelaendegaengiges fahrzeug
US4326445A (en) * 1980-03-19 1982-04-27 Cadillac Gage Company Armored underbody for road vehicle
US4676545A (en) * 1981-07-06 1987-06-30 Bonfilio Paul F Modular chassis for land, sea and air vehicles
FR2510737A1 (fr) * 1981-08-03 1983-02-04 Fives Cail Babcock Vehicule blinde de reconnaissance et de combat
DE3206794A1 (de) * 1982-02-25 1983-09-01 Hermann Dr.-Ing. 3302 Cremlingen Klaue Gepanzertes kampffahrzeug
US5663520A (en) * 1996-06-04 1997-09-02 O'gara-Hess & Eisenhardt Armoring Co. Vehicle mine protection structure
US5747721A (en) * 1997-02-20 1998-05-05 Creative Aeronautical Accessories, Inc. Ballistic shield
EP1564518A1 (de) 2004-02-11 2005-08-17 Rheinmetall Landsysteme GmbH Fahrzeug mit Schutz gegen die Wirkung einer Landmine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014174049A1 (de) * 2013-04-26 2014-10-30 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Gepanzertes modulares fahrzeug
EP2876403A1 (de) 2013-11-22 2015-05-27 NEXTER Systems Gepanzertes Fahrzeug, das einen gekanteten Boden umfasst
FR3013825A1 (fr) * 2013-11-22 2015-05-29 Nexter Systems Vehicule blinde comportant un plancher plie

Also Published As

Publication number Publication date
US9404717B2 (en) 2016-08-02
US20140216238A1 (en) 2014-08-07
WO2012116694A1 (de) 2012-09-07
EP2681504B1 (de) 2016-09-21
EP2681504A1 (de) 2014-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2681504B1 (de) Fahrzeug, insbesondere militärisches fahrzeug
EP1275928B1 (de) Minenschutzboden für ein Panzerfahrzeug
EP1566607B1 (de) Minengeschützte Fahrzeugwannen-Bodenstruktur
DE19913845C2 (de) Einrichtung zur Sicherung der Verfügbarkeit von militärischen Fahrzeugen
EP3012571B1 (de) Bodenwanne eines fahrzeugs mit zusatzpanzerung
DE202007006500U1 (de) Baumaschine
EP1564520A2 (de) Minengeschützte Panzerwannenstruktur
EP1966564B1 (de) Gepanzertes fahrzeug
EP2569589A1 (de) Gepanzertes fahrzeug mit einer panzerglasscheibe
DE19935573B4 (de) Vorrichtung an Fahrzeugen, insbesondere an militärischen Kettenfahrzeugen
DE102018112671A1 (de) Fahrzeug mit Notausstieg
DE102009033563A1 (de) Minenschutz
DE102006050128B3 (de) Gegen äußere Explosionseinwirkung geschütztes, insbesondere militärisches Kraftfahrzeug
DE4236234C2 (de) Schutzpanzerung einer Fahrzeugtür
DE102009012251A1 (de) Schutzeinrichtung zum Schutz eines Objektes gegen projektilbildende Minen
DE102004027767A1 (de) System zur Befestigung von Schutzplatten gegen Beschuss
EP4045868B1 (de) Fahrzeugunterboden mit minenschutz
DE102009040341A1 (de) Unterfahrschutzeinrichtung für ein Nutzfahrzeug
DE102015112493A1 (de) Anordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102006005894B4 (de) Gegen äußere Explosionseinwirkung geschütztes, insbesondere militärisches Fahrzeug
DE2119294C3 (de) Mehrteiliges Gehäuse für Panzerfahrzeuge
DE102007005710A1 (de) Gepanzertes Kraftfahrzeug
EP2386818A1 (de) Vorrichtung zur Umgebungserkundung für ein Fahrzeug und Verfahren zu deren Herstellung
DE102015006913A1 (de) Verbindungseinheit
DE102010020006A1 (de) Vorrichtung zur Umgebungserkundung für ein Fahrzeug und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned