DE102006051870A1 - Gepanzertes Fahrzeug - Google Patents

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    • F41H7/04Armour construction
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Fahrzeug (1) mit einer die Besatzung des Fahrzeuges (1) aufnehmenden Sicherheitszelle (2), wobei die Sicherheitszelle (2) in einer Tragstruktur (3) des Fahrzeuges (1) elastisch gelagert ist. DOLLAR A Um zu erreichen, dass ohne gewichtsaufwendige Panzerungen ein ausreichender Schutz für die in der Sicherheitszelle (2) befindliche Besatzung des Fahrzeuges (1) sowohl vor Minen als auch vor auf die Seitenwände (4, 5) wirkende Stoßwellen von Sprengladungen oder von ballistischen Geschossen gewährleistet ist, schlägt die Erfindung vor, die Form der Sicherheitszelle derart zu wählen, dass sowohl Stoßwellen, die von Minen erzeugt werden und vorwiegend von unten auf die Sicherheitszelle (2) wirken, als auch Stoßwellen, die von Sprengladungen oder ballistischen Geschossen erzeugt werden und im Wesentlichen auf die Seitenwände (4, 5) der Sicherheitszelle (2) wirken, von dieser abgeleitet werden. Dieses wird unter anderem dadurch erreicht, dass die Sicherheitszelle (2) dachseitig vorne und hinten mit auskragenden Taschen (12) versehen ist, die nach unten geöffnet sind und über verformbare Elemente auf der Tragstruktur (3) des Fahrzeuges (1) aufliegen und einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt besitzen. Dabei weisen die dach- und bodenseitigen Wände (8, 9) der Sicherheitszelle einen im Wesentlichen horizontalen Verlauf auf, damit der Innenraum (7) der Sicherheitszelle (2) für die Besatzung nutzbar ist, während die Seitenwände (4, 5) der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Fahrzeug mit einer die Besatzung des Fahrzeuges aufnehmenden Sicherheitszelle mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Geschützte Fahrzeuge weisen das Problem auf, ein zu hohes Gesamtgewicht zu besitzen, da der Schutz mit zunehmender Bedrohung schwerer wird. Je nach Nutzvolumen und Schutzniveau sind sie 30-50t schwer. Mittelschwere Radfahrzeuge bis max. 20t können aufgrund der Gewichtsprobleme nicht mit dem höchsten Schutz ausgestattet werden. Dies führt zu ungewollten Kompromissen. Verschiedene Fahrzeuge werden dabei unausgewogen geschützt und besitzen z. B. einen guten Minenschutz, jedoch nur einen durchschnittlichen ballistischen Schutz.
  • Bedingt durch neue Szenarien unterliegen diese Fahrzeuge zunehmend mehr der Bedrohung durch Panzer-Handwaffen oder Sprengstoffanschlägen. Dies erfordert einen sehr schweren Schutz bis hin zur reaktiven Panzerung, wodurch die Gewichtsproblematik zunimmt. Die geforderte Luftverlastbarkeit wird oftmals dadurch hergestellt, dass der Schutz selbst demontierbar vom Fahrzeug ist.
  • Aus der DE 10 2004 006 819 A1 ist ein gepanzertes Fahrzeug bekannt, dass sich aus mehreren Hauptbaugruppen zusammensetzt. Die Sicherheitszelle ist in einer Tragstruktur des Fahrzeuges angeordnet, so dass die bei der Explosion von Landminen auftretenden Stoßwellen, die von unten auf die Sicherheitszelle des Fahrzeuges wirken, in Bezug auf die Personen im Fahrzeug gedämpft werden.
  • Ein Fahrzeug mit Schutz gegen die Wirkung einer Landmine offenbart auch die DE 10 2004 026 237 A1 . Beschrieben wird eine v-förmig bzw. spitz ausgeformte Sicherheitszelle im Bodenbereich. Die sich auf diese Ausführung beziehende Figur zeigt dabei eine doppelwandige Bauweise.
  • Der Jane's International Defence Review September 2005, Seite 92, ist eine Explosivdarstellung eines gepanzerten Fahrzeuges entnehmbar, in der diverse Module der Fahrzeuges dargestellt werden. Ausgeführt wird dabei, dass die V-Form des Bodenbereiches des Fahrzeuges bzw. des Mannschaftsmoduls eine bessere Verminderung der Einwirkung von Blastminen darstellt.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein vorzugsweise gepanzertes Fahrzeug, beispielsweise ein mittelschweres Fahrzeug anzugeben, welches auch ohne besonders zusätzliche gewichtsaufwendige Panzerungen einen ausreichenden Schutz für die in der Sicherheitszelle befindliche Besatzung des Fahrzeuges sowohl vor Minen als auch vor auf die Seitenwände wirkenden Stoßwellen von Sprengladungen oder von ballistischen Geschossen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die Tatsache zugrunde, dass eine optimale Form der Sicherheitszelle durch eine bienenwabenförmige Querschnittsform geschaffen wird. Eine derartige Form, nämlich ein im Wesentlichen sechseckiger Querschnitt, wird im obigen Beitrag aus Jane's bereits dargestellt. Dabei besitzen die dach- und bodenseitigen Wände der Sicherheitszelle einen im Wesentlichen horizontalen Verlauf, während die Seitenwände der Sicherheitszelle einen sich nach außen verengenden keilförmigen Verlauf aufweisen. Dieser Winkel liegt bevorzugt bei 90°. Um das Einhängen der Sicherheitszelle in eine Tragstruktur des Fahrzeuges auf einfache Weise zu ermöglichen, wird die Sicherheitszelle vorne und hinten am Dach mit auskragenden Taschen versehen, die nach unten geöffnet sind und vorzugsweise über verformbare Elemente auf der Tragstruktur des Fahrzeuges aufliegen.
  • Dadurch wird das Dach der Sicherheitszelle länger als die Zelle selbst. Für die Platzierung der Zelle ist vorgesehen, die Auflagepunkte weit nach außen zu verlegen, wodurch die Arme der Tragstruktur ebenso breit wie das Dach der Zelle werden. Zur Versteifung des verlängerten Daches werden des Weiteren diese mit senkrecht oder schräg angeordneten Blechen oder dergleichen ergänzt, die dann über die Arme der Tragstruktur hinausragen können. Durch diese konstruktive Gestaltung entstehend so genannte Taschen bzw. Ohren. Für eine optimale Anpassung des Verlaufes des Kraftflusses zwischen Tragstruktur und Sicherheitszelle werden diese Taschen vorzugsweise über schräg in die Seitenwand der Sicherheitszelle einlaufende Bleche angebunden. Zusätzlich ist es möglich, weitere Quetsch- oder Beulelemente und den Taschen wetter-, blick- und ABC-geschützt anzuordnen. Dadurch ergibt ein weiterer Vorteil, nämlich, dass die durch die Ohren seitlich am Zellendach geschaffenen Bereiche als Belüftungsöffnungen u. ä. genutzt werden können.
  • Durch den bienenwabenförmigen Querschnitt der gesamten Sicherheitszelle wird des Weiteren nicht nur die Wirkung der Stoßwellen von unten und von der Seite ideal abgeleitet, sondern auch eine besonders steife selbst tragende Struktur der Sicherheitszelle erzeugt.
  • Darauf aufbauend werden zur Optimierung des Minenschutzes alle Öffnungen, wie Türen und Wartungsklappen, in den oberen Bereich der Sicherheitszelle gelegt, wo sie insbesondere der Wirkung von Blastminen nicht ausgesetzt sind.
  • Außerdem ist im Hinblick auf eine Platz sparende sichere Lagerung der Sicherheitszelle in der Tragstruktur vorgesehen, dass die Tragstruktur einen zum Boden des Fahrzeuges gerichteten, sich verengenden keilförmigen Verlauf aufweist, der an die unteren Bereiche der geneigten Seitenwände der Sicherheitszelle angepasst ist.
  • Zusätzlich zu der optimierten Form der Sicherheitszelle wird diese unter Einhaltung der ergonomischen Mindestwerte so klein wie möglich gewählt. Dadurch ergibt sich bei einem vorgegebenen maximalen Fahrzeug-Gesamtgewicht ein größtmöglichster Spielraum für das mit einem hohen Minenschutz, einem Schutz gegen Sprengstoffanschläge und einen Schutz gegen ballistische Geschosse verbundene Gewicht.
  • Um einen optimalen Schutz der Besatzung der Sicherheitszelle von außen zu gewährleisten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Seitenwände außenseitig mit einem ballistischen Schutz zu versehen und an der Tragstruktur außenseitig Minenschutzplatten anzuordnen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass im unteren Bereich der Sicherheitszelle innenseitig eine Isolierung und ein Splitterschutz-Liner angeordnet sind. Diese reduzieren die Wirkung von eindringenden Sekundärsplittern.
  • Gegen Bedrohung der Besatzung auf das Dach kann das Dach der Sicherheitszelle zusätzlich noch mit einem speziellen Schutz versehen werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines gepanzerten Radfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitszelle;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Sicherheitszelle des in 1 dargestellten Fahrzeuges;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 2 dargestellten Sicherheitszelle mit außen- und innenseitig angeordneten zusätzlichen Schutzelementen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der in 2 dargestellten Sicherheitszelle, die von einer Tragstruktur des in 1 dargestellten Fahrzeuges aufgenommen wird;
  • 5 eine Darstellung einer auskragenden Tasche der Sicherheitszelle in einer Vorderansicht;
  • 6 eine seitliche Darstellung der Tasche.
  • In 1 ist mit 1 ein gepanzertes Radfahrzeug bezeichnet, welches eine die Besatzung des Fahrzeuges aufnehmende erfindungsgemäße Sicherheitszelle 2 umfasst. Die Sicherheitszelle 2 ist eine Baugruppe des Hauptbausteins, der sich aus Zelle und Tragstruktur zusammensetzt. Dieser Hauptbaustein wird mit einem Triebwerkbaustein und Achsbaustein zu einem Fahrzeug zusammengesetzt und ist in einer Tragstruktur 3 (4) des Fahrzeuges 1 gelagert. Dabei ist die Größe der Sicherheitszelle 2 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel derart gewählt, dass die Besatzung aus einem Fahrer, einem Beifahrer und vier weiteren Besatzungsmitgliedern bestehen kann.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitszelle 2 besitzt vorzugsweise einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt (2). Dabei weisen die Seitenwände 4, 5 ober- und unterhalb einer Gürtellinie 6 von etwa der halben Höhe der Sicherheitszelle 1 eine entgegen gesetzte Neigung β von ca. 45° auf, so dass die beiden Seitenwände 4, 5 der Sicherheitszelle 2 einen sich nach außen verengenden keilförmigen Verlauf mit einem Keilwinkel α von etwa 90° besitzen. Prinzipiell ist ein Winkel β zwischen 30° und 45° nutzbar, wobei sich der Winkelwert des Keilwinkels α erhöht.
  • Damit die Besatzung den Innenraum 7 der Sicherheitszelle 2 ausreichend gut nutzen kann, weisen die dach- und bodenseitigen Wände 8, 9 der Sicherheitszelle 2 bevorzugt einen im Wesentlichen horizontalen Verlauf auf. Hingegen sind die front- und heckseitigen Wände 10, 11 zur Verbindung mit der die Sicherheitszelle 2 aufnehmenden Tragstruktur 3 geneigt ausgebildet. Außerdem weist die Tragstruktur 3 einen zum Boden 18 des Fahrzeuges 1 gerichteten, sich verengenden keilförmigen Verlauf auf, der an die unteren Bereiche 4', 5' der geneigten Seitenwände 4, 5 der Sicherheitszelle 2 angepasst ist.
  • Alle Türöffnungen 13 zum Betreten des Innenraumes 7 befinden sich in dem oberen Bereich der Sicherheitszelle 2, um einen optimalen Minenschutz zu gewährleisten.
  • Die Wände 4, 5 und 811 der Sicherheitszelle 2 bestehen in vorteilhafter Weise aus Panzerstahl. Wie 3 entnehmbar, sind die beiden Seitenwände 4, 5 außerdem außenseitig mit einem ballistischen Schutz 14 versehen. Außerdem ist die die Sicherheitszelle 2 aufnehmende Tragstruktur 3 außenseitig mit einem Minenschutz 15 versehen. Ferner befinden sich innenseitig an den Seitenwänden 4, 5 der Sicherheitszelle 2 jeweils ein Liner (Zwischenwand) 16 und eine Isolierung 17.
  • Zum Einhängen in die Tragstruktur 3 (4) besitzt die Sicherheitszelle 2 vorne und hinten an der dachseitigen Wand 8 auskragende Taschen 12 (siehe auch 2), die nach unten geöffnet sind und auf der Tragstruktur 3 aufliegen, wodurch die Sicherheitszelle 2 (2) in der Tragstruktur 3 einhängbar ist.
  • Da die Sicherheitszelle 2 im vorderen und hinteren Dachbereich auf quer laufenden Armen 19 der Tragstruktur 3 (6) aufliegt, ist das Dach 8 der Sicherheitszelle 2 länger als die Sicherheitszelle 2 aufgeführt. Die Arme 19 der Tragstruktur 3 sind vorzugsweise eben so breit wie das Dach 8 der Sicherheitszelle 2. Eine zusätzliche Versteifung kann beispielsweise mittels seitlichen Blechen 20 (6) senkrecht oder schräg angeordnet geschaffen werden. Werden diese gebildeten Taschen 12 über schräg in die Seitenwand der Sicherheitszelle 2 einlaufende Bleche 21 angebunden, kann zudem Verlauf des Kraftflusses zwischen Tragstruktur 3 und Sicherheitszelle 2 angepasst werden.
  • Durch diese Taschen 12 bzw., Ohren entstehen seitlich am Zellendach geschützte Bereiche 22, die für Belüftungsöffnungen oder ähnliches genutzt werden können.
  • Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung, nämlich das Einhängen eines Hauptbausteins oder Zelle etc. in ein Fahrzeug mittels Taschen etc., die auskragenden Taschen 12 modifiziert werden können und der Tragstruktur des Fahrzeuges individuell anpassbar sind.
  • 1
    Radfahrzeug, Fahrzeug
    2
    Sicherheitszelle
    3
    Tragstruktur
    4, 5
    Seitenwände
    4', 5'
    unteren Bereiche
    6
    Gürtellinie
    7
    Innenraum
    8
    (dachseitige) Wand
    9
    (bodenseitige) Wand
    10
    (frontseitige) Wand
    11
    (heckseitige) Wand
    12
    Tasche (Ohr)
    13
    Türöffnung, Öffnung
    14
    ballistischer Schutz
    15
    Minenschutz
    16
    Zwischenwand
    17
    Isolierung
    18
    Boden
    19
    Arm der Tragestruktur
    20
    Blech
    21
    Blech
    22
    geschützter Bereich
    α
    Keilwinkel
    β
    Neigewinkel der Bodenseitenwände

Claims (11)

  1. Gepanzertes Fahrzeug mit einer die Besatzung des Fahrzeuges (1) aufnehmenden Sicherheitszelle (2), wobei die Sicherheitszelle (2) in einer Tragstruktur (3) des Fahrzeuges (1) elastisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitszelle (2) dachseitig vorne und hinten mit auskragenden Taschen (12) versehen ist, die nach unten geöffnet sind und über verformbare Elemente auf der Tragstruktur (3) des Fahrzeuges (1) aufliegen.
  2. Gepanzertes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitszelle (2) im vorderen und hinteren Dachbereich auf quer laufenden Armen (19) der Tragstruktur (3) aufliegt.
  3. Gepanzertes Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (19) der Tragstruktur (3) eben so breit wie das Dach (8) der Sicherheitszelle (2) sind.
  4. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Versteifung mittels seitlichen Blechen (20) senkrecht oder schräg angeordnet geschaffen werden kann.
  5. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (12) über schräg in die Seitenwand der Sicherheitszelle (2) einlaufende Bleche (21) angebunden sind.
  6. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitszelle (2) einen sechseckigen Querschnitt aufweist, wobei die dach- und bodenseitigen Wände (8, 9) der Sicherheitszelle (2) einen im Wesentlichen horizontalen Verlauf und die Seitenwände (4, 5) einen sich nach außen verengenden keilförmigen Verlauf besitzen.
  7. Gepanzertes Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der keilförmige Verlauf durch die Neigung (β) definiert wird, die zwischen 45° und 30° liegen kann.
  8. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (3) einen zum Boden (18) des Fahrzeuges (1) gerichteten, sich verengenden keilförmigen Verlauf aufweist, der an die unteren Bereiche (4', 5') der geneigten Seitenwände (4, 5) der Sicherheitszelle (2) angepasst ist.
  9. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (4, 5) der Sicherheitszelle (2) außenseitig mit einem ballistischen Schutz (14) versehen sind.
  10. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der die Sicherheitszelle (2) aufnehmenden Tragstruktur (3) außenseitig ein Minenschutz (15) angeordnet ist.
  11. Gepanzertes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels Türen oder Klappen verschließbaren Öffnungen (13) zum Betreten und/oder zur Wartung der Sicherheitszelle (2) in dem Bereich der Seitenwände (4, 5) oberhalb der Gürtellinie (6) angeordnet sind.
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