DE2606353C3 - Ortsbewegliches Gebäude - Google Patents

Ortsbewegliches Gebäude

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Description

Die Erfindung betrifft ein ortsbewegliches Gebäude mit einem Traggerüst aus rohrförmigen Trägern und Verbindungsstücken mit in die hohlen Enden der Träger einschiebbaren Verbindungszapfen, in das Traggerüst eingefügten Wandelementen, einem am Traggerüst befestigten Dach sowie gegebenenfalls einem vom Traggerüst oder einem Fundament getragenen Boden, wobei die senkrechten Eckträger jeweils über die Eckkante der Rohrwand hinaus vorspringende äußere Halterungsstege aufweisen, während die übrigen Träger jeweils parallel zueinander vorspringende Halterungsstege für ein Wandelement tragen, wobei ferner die mit den Eckträgern in Eingriff tretenden Verbindungsstücke als L-förmige Quader mit mit den Seitenwänden der Eckträger fluchtenden Seitenflächen, zu dicken senkrechten oberen und unteren Auflageflächen, zu diesen und den Seitenflächen senkrechten Stufenflächen sowie jeweils auf einer Stufenfläche bzw. einer Auflagefläche angeordneten, rechtwinklig zueinander vorspringenden Verbindungszapfen ausgebildet sind und die übrigen Verbindungsstücke bei quaderförmiger Gestalt jeweils zu ihren äußeren Seitenflächen rechtwinklig verlaufende Stufen- bzw. Auflageflächen und auf diesen angeordnete, tut äußeren Seitenfläche parallel vorspringende Verbindungszapfen aufweisen.
Ein aus der DE-OS 2 206 078 bekanntes ortsbewegliches Gebäude dieser Art besitzt aus mit Winkelleisten verschraubten Hohlprofilen bestehende Eckträger, im Querschnitt doppel-H-förmige Zwischenträger und Querträger mit rechteckigem Profilinnenquerschnitt sowie zwei verschiedene Verbindungen stücke mit jeweils zwei im Querschnitt rechteckigen Verbindungszapfen und jeweils einem lösbaren Ver-* bindungszapfen mit quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt. Zur Errichtung des Traggerüstes werden dabei mindestens sieben verschiedene Elemente benötigt. Bei der bekannten Konstruktion ist ferner die Errichtung von Gebäuden mit Unförmigem Grundriß
nur möglich, wenn der an der einspringenden Ecke Stehende Eckträger so gedreht ist, daß die zugehörige Winkelleiste, an der Außenseite des Gebäudes liegt. Dies führt jedoch zwangsläufig zu einer Verkürzung des Rastermaßes um die Hälfte der Querschnittsbreite des Eckträgers, so daß bei der Planung und Errichtung von Gebäuden mit gewinkelter Grundrißform erhebliche Schwierigkeiten auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ortsbewegliches Gebäude der eingangs genannten Art und einen zur Errichtung des zugehörigen Traggerüstes geeigneten Bauteilsatz zu schaffen, die mit möglichst wenigen, einfachen Bauelementen auch von Ungeübten rasch •zusammengesetzt und zerlegt werden können und für viele verschiedene Grundrißformen mit genau gleichen Abmessungen der einzelnen Raumzellen geeignet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das ortsbewegliche Gebäude erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß:
a) alle Träger ein im Querschnitt quadratisches Rohrprofil und vier plane Seitenwände besitzen,
b) alle Seitenwände der Eckträger und etwaiger zur Aufnahme horizontaler Wandelemente bestimmter Querträger unter Bildung von paarweise parallelen Halterungsstegen jeweils über eine Eckkante der Rohrwand hinaus plan durchlaufen,
c) zwei parallele Seitenwände der übrigen Querträger und der sonstigen senkrechten Träger jeweils nach einer Seite hin über eine Eckkante der Rohrwand hinaus durchlaufen,
d) al!e Stufenflächen im Querschnitt quadratisch sind und die Verbindungszapfen jeweils in einem der Wandstärke der Träger entsprechenden Abstand von den Ebenen der Quaderflächen vorspringen, und
e) die Wandelemente in ihrer Höhe mit der Länge der Eckträger übereinstimmen.
Vorteilhr fte Weiterbildungen des ortsbeweglichen Gebäudes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Da erfindungsgemäß nur zwei einteilige Verbindungsstücke und für die Träger nur zwei verschiedene Profile in zweckmäßig gleicher Normlänge erforderlich sind, kommt man für das Traggerüst mit nur vier durch Massenfertigung billig herzustellenden Normteilen aus, die in aufeinander abgestimmter Stückzahl einen Bauteilsatz bilden und auch von ungelernten Kräften rasch und einfach zusammengefügt werden können und dabei gro£h Stabilität besitzen. Da zur Errichtung der Wände auch nur wenige Typen von Wandelerrenten, insbesondere zwei geschlossene Wandelemente und je ein mit einem Fenster bzw. einer Tür versehenes Wandelement benötigt werden und der Boden und das Dach auf Wunsch aus den gleichen, geschlossenen Wandelementen bestehen können, reichen sieben verschiedene Bauelemente (je 2 Eckstücke und Profile und 3 Wandelemente) aus, um auf einem vorbereiteten Fundament ortsbewegliche Gebäude mil einer beliebigen Anzahl von jeweils quadratischen, 11» Längs- und/oder Querrichtung mit oder ohne Innenwände zusammengefügten Raumeinheiten zu errichten, Da die Raumeinheiten dabei jeweils in sich völlig gleiche Seitenabmessungen besitzen, können die Gebäude jederzeit nachträglich Um weitere Raumeinheiten verlängert und/oder verbreitert und je nach den Anforderungen mit L- oder U-förmigen Grundrissen oder auch Um einen Inrieti-
hof herum errichtet werden. Für die meisten Zwecke wird bevorzugt, die Gebäude nur eingeschossig zu Rrstellen. Auf Wunsch ist es jedoch auch möglich, die Gebäude mehrgeschossig auszuführen, wobei lediglich die oberen Verbindungsstücke und Querträger des Untergeschosses mit spiegelbildlich aufgesetzten Eckstücken und Querträgern für das Obergeschoß verbunden werden. Wenn es erwünscht ist, das Dach des Gebäudes über dessen Seitenwände auswärts überstehen zu lassen, kann zweckmäßig ein Flachdach aus zusammengefügten, entsprechend bemessenen Wandelementen an den oberen Eckstücken und/oder Querträgern befestigt werden. In entsprechender Weise kann der Boden des Gebäudes an Stelle einer Befestigung am Traggerüst auch unmittelbar vom Fundament getragen werden. Für manche Gebäudearten, beispielsweise Garagen, Lagerräume, Werkstätten, etc. kann es auch vorteilhaft sein, das Fundament bzw. den planierten Erdboden als Bodenfläche zu verwenden. Je nach dem Verwendungszweck und den klimatischen Bedingungen kann es ferner vorteilhaft sein, eine oder mehrere Seiten des Traggerüstes, gegebenenfalls unter Weglassen des unteren Querträgers, offen zu lassen.
Da die Verbindungsstücke jeweils quaderförmig ausgebildet sind und an einer oder zwei Seiten um eine der Länge der Halterungsstege entsprechende Strecke über die Querschnittsfläche des quadratischen Rohrprofils des Pfostens hinaus seitlich vorstehen, liegen die Querträger nur mit den Stirnkanten ihrer Halterungsstege gegen die Endbereiche der Außenkanten der Halterungsstege der senkrechten Träger an, wobei die Halterungsstege der senkrechten Träger und der Querträger jeweils zusammengenommen eine vierseitig durchgehende Halterungsnut zur Aufnahme der Wandelemente bilden. Da diese nach ihrer bevorzugten Ausführungsform in ihren Randbereichen mit Randstufen mit den Halterungsstegen entsprechender Breite und deren Wandstärke entsprechender Stufenhöhe versehen sind, liegen nach dem Zusammenbau die Außenflächen der Halterungsstege der senkrechten Träger und der Querträger, die äußeren bzw. inneren Seitenflächen der Verbindungsstücke und die freien Flächen der Wandelemente sowohl a.n der Gebäudeaußenseite, als auch an dessen Innenseite jeweils in einer Ebene. Die in den Rohrprofilen der senkrechten Träger und Querträger vorhandener. Kanäle, die bei hohler Ausbildung der Verbindungsstücke miteinander in Verbindung stehen, können zweckmäßig zur verdeckten Unterbringung von Leitungen (Elektrizität, Telefon, Wasser, Gas, etc.) benutzt werden, wobei diese durch an geeigneten Stellen angeordnete öffnungen aus den Kanälen herausgefahr. werden. Zur besseren Abdichtung und Isolierung können zwischen den Wandeiementen und den senkrechten Trägern und Querträgern jeweils Dichtungsprofile bekannter Art eingefügt werden. Die Wandelemente können zweckmäßig in bekannter Weise aus Schicn'stoff mit hinreichend widerstandsfähigen Außenflächen und Innenschichten mit guter Wärme- und/oder Schalldämmung bestehen. Die Verbindungsstücke sind zur Geringhaltting ihres Gewichtes und zur Erzielung einer Verbindung zwischen den Kanälen der senkrechten Träger und der Querträger vorzugsweise, als hohle Metallgußteile, insbesondere aus Aluminium oder anderen Leichtmetall-Legierungen ausgebildet.
Die Träger können zweckmäßig aus jeweils auf
Normallänge geschnittenen, stranggepreßten Metallprofilen, insbesondere aus Aluminium oder anderen Leichtmetall-Legierungen bestehen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Aüsführüngsform eines ortsbeweglichen Gebäudes nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Eckträgers,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Querträgers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines für einen Eckträger bestimmten Verbindungsstücks,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines für einen senkrechten Zwischenträger bestimmten Verbindungsstücks, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Seitenwandecke.
Der in Fig. 1 dargestellte Eckträger 1 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Rohrprofil mit vier unter Bildung von paarweise parallel auswärts vorstehenden Halterungsstegen 2b jeweils über eine Eckkante 3 jeder Rohrwand 2a hinaus plan durchlaufenden Seitenwänden 2. Zwischen den parallel auswärts vorstehenden Halterungsstegen 2b liegt jeweils eine Halterungsnut 4.
Der in Fig. 2 dargestellte Querträger 5 besteht aus einem im Querschnitt quadratischen Rohrprofil mit zwei unter Bildung von parallel auswärts vorstehenden Halterungsstegen 6b jeweils über eine Eckkante 8 der Rohrwand 6a hinaus plan durchlaufenden Seitenwänden 6 und zwei jeweils zu diesen senkrecht verlaufenden Rohrwänden 6a. Zwischen den Halterungsstegen 6b liegt eine durchgehende Halterungsnut 7 zur Aufnahme des Randbereiches von Wandelementen 30.
Das in Fig. 3 dargestellte, zur Verbindung mit einem Eckträger 1 bestimmte Verbindungsstück 10 ist als L-förmiger Quader 11 mit den Seitenwänden 2 des Eckträgers 1 entsprechender Breite beider äußeren QiiaHprflärhpn 12 rechtwinklig zusammentreffenden, inneren Quaderflächen 13 mit den Halterungsstegen 2b des Eckträgers 1 entsprechender Breite, L-förmigen oberen und unteren Quaderflächen 14 bzw. 15 sowie Stufenflächen 16 ausgebildet, die jeweils an die Quaderflächen 14 bzw. 15 bzw. die zueinander parallelen Quaderflächen 12 bzw. 13 längs deren in einer Ebene liegende. Eckkanten 12a, 13a, 14a und 15a angrenzen. Auf den Stufenflächen 16 ist jeweils ein Verbindungszapfen 17 mit quadratischem Querschnitt ineinemderWandstärkederQuerträgerSentsprechenden Abstand von den Ebenen der parallelen Quaderflachen 12 und 13 und der Quaderflächen 14 und 15 angeordnet. Auf der oberen Quaderfläche 14 ist in entsprechender Weise ein Verbindungszapfen 18 mit quadratischem Querschnitt in einem der Wandstärke der Eckträger 1 entsprechenden Abstand von den Ebenen der Quaderflächen 12 und 13 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Stufenflächen 16 in einer zur oberen Quaderfläche 14 senkrechten Ebene. Die Verbindungszapfen 17 und 18 sowie der Quader 11 sind hohl ausgebildet, so daß nach dem Einschieben der Verbindungszapfen 17 bzw. 18 in die Querträger 5 bzw. den Eckträger 1 deren Kanäle durch den Hohlraum des Verbindungsstücks 10 miteinander kommunizieren. Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Eckkanten der Verbindungszapfen 17 und 18 jeweils parallel zn den Kanten des Quaders 11. Zur Erleichterung des Zusammenfügen kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn sich die Verbindungszapfen 17 und 18 jeweils mindestens in einem Bereich nähe ihfef äußeren End· kanten leicht konisch verjüngen.
Das in Fig. 4 dargestellte, zur Verbindung mit einem Zwischenträger bestimmte Verbindungsstück 20 ähnelt dem Verbindungsstück 10, besitzt jedoch die Form einer liegenden, quadratischen Säule 21 mit sich
ίο gegenüberliegenden Qüäderflächefi 22, einer oberen Quaderfläche 24, einer unteren Quaderfläche 25, einer an diese rechtwinklig angrenzenden, quadratischen Quaderfläche 23 und einer an die von dieser entfernten Eckkanten 22a, 24a, 25a der Quaderflächen 22, 24 bzw. 25 angrenzenden Stufenfläche 26, wobei die Breite der Quaderflächen 22 jeweils der den Halterungssteg 6b enthaltenden Seitenwand 6 \jCS SiS 3Crii^rCCii*Sr «_AV!SC«»Sri*rSgCr £2ΐ£Γΐ£ίΐ£!£Γ! v^USfträgers 5 entspricht. Auf der Stufenfläche 26 ist ein Verbindungszapfen 27 mit quadratischem Querschnitt in einem der Wandstärke des Querträgers 5 entsprechenden Abstand von den Ebenen der Quaderflächen 22, 24 und 25 rechtwinklig vorspringend angeordnet. Auf der oberen Quaderfläche 24 ist in entsprechender Weise ein Verbindungszapfen 28 mit quadratischem Querschnitt in einem der Wandstärke des Zwischenträgers entsprechenden Abstand von den Quaderflächen 22 und 23 vorgesehen. Die Verbindungszapfen 27 und 28 entsprechen den Verbin-
jo dungszapfen 17 und 18 des Verbindungsstücks 10.
Die in Fig. 5 dargestellte Scitenwandecke besteht
aus zwei jeweils in einen Eckträger 1 eingeschobenen Verbindungsstücken 10,deren Verbindungszapfen 17 jeweils in einen zugeordneten Querträger 5 eingeschoben sind. In das so erhaltene Traggerüst sind Wandelemenie 30 eingefügt, die mit ihren oberen und unteren Randbereichen 30a jeweils in die zwischen den Halterungsstegen 6b liegende Halterungsnut 7 der Querträger 5 eingreifen und mit einem seitlichen Randbereich 30 b in die Halterungsnut 4 zwischen den Halterungsstegen 2b des Eckträgers 1 eingeführt sind. Die Wandelemente 30 sind mit Randstufen 31 versehen, die eine den Halterungsstegen 2b bzw. 6b entsprechende Breite und eine deren Wandstärke entsprechende Stufenhöhe aufweisen. Auf diese Weise liegt die Innenfläche des Wandelements 30 mit den raumseitigen Außenflächen der Seitenwände 6 der Querträger 7, den raumseitigen Außenflächen der rechtwinklig aneinandergrenzenden Halterungsstege 2b des Eckträgers 1 und den seitlichen Quader.'.ächen 13 der Verbindungsstücke 10 jeweils in einer Ebene.
In der in Fig. 5 dargestellten Weise können die
Eckträger 1 die Verbindungsstücke 10 und 20, die Querträger 5 sowie etwaige Zwischenträger und die Wandelemente 30 rasch und einfach zu einem Gebäude mit hoher statischer Festigkeit zusammengefügt werden. Zur weiteren Erhöhung der Widerstandsfähigkeit können die Querträger 5 und/oder die Eckträger 1 bzw. die Zwischenträger in ihren auf die Verbindungszapfen 17 und 18 bzw. 27 und 28 aufgeschobenen Bereichen durch Schrauben oder andere bekannte Halterungsmittel festgelegt werden. Hierzu können beispielsweise selbstschneidende Schrauben durch die Wandung der Eckträger 1 bzw. der Querträger 5 hin-
&5 durch in die Verbindungszapfen 17,18, 27, 28 eingeschraubt werden. Gegebenenfalls können die entsprechenden Bereiche der Eckträger 1, der Querträger 5 und der Verbindungszapfen 17, 18, 27, 28 auch mit
geeigneten Queröffnungen zur Durchführung von Halterungselementen versehen sein. Die unteren Verbindungsstücke 10 und/oder die unteren Querträger 5 können in entsprechender Weise durch bekannte Halterungselemente am Fundament verankert werden. Bei mehrgeschossigen Gebäuden können jeweils Jf.vei Verbindungsstücke 10 bzw. 20 mit ihren von Verbindungszapfen freien Quaderflächen spiegelbildlich gegeneinander anliegend Verbunden werden. Soweit die Seitenwände des Gebäudes über Zwischenträger hinaus geradlinig durchlaufen, werden jeweils zwei mit ihren seitlichen Quaderflächen 23 gegeneinander anliegende Verbindungsstücke 20 mit jeweils mit ihren den Halterungsstegen 6b abgewandten Rohrwänden 6a gegeneinander anliegenden Querträgern 5 eingebaut. Soweit die Gebäude an dieser Stelle durch eine Innenwand unterteilt werden sollen, wird ein Verbindungsstück 20 mit seiner seitlichen Quaderfläche 23 gegen die äußere Quaderfläche 12 eines Verbindungsstücks 10 anliegend eingebaut, wobei auf den Verbindungszapfen 18 ein Eckträger 1
■5 und auf den Verbindungszapfen 28 ein Querträger 5 aufgeschoben ist.
Zur Errichtung des Traggerüstes von ortsbeweglichen Gebäuden der vorstehend beschriebenen Art können zweckmäßige Bauteilsätze benutzt werden,
ίο die jeweils eine vorbestimmte Anzahl von beispielsweise vier Eckträgern 1, 8 Querträgern 5 und acht Verbindungsstücken 10 sowie gegebenenfalls zusätzlich weiteren als Zwischenträger bestimmten Querträgern 5 und Verbindungsstücken 20 besteheri. Jeder
Bauteilsatz kann dabei zweckmäßig so zusammengestellt sein, daß er die zur Errichtung des Traggerüstes für eine Raumeinheit erforderlichen Bauteile umfaßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ortsbewegliches Gebäude mit einem Traggerüst aus rohrförmigen Trägern und Verbindungsstücken mit in die hohlen Enden der Träger einschiebbaren Verbindungszapfen, in das Traggerüst eingefügten Wandelementen, einem am Traggerüst befestigten Dach sowie gegebenenfalls einem vom Traggerüst oder einem Fundament getragenen Boden, wobei die senkrechten Eckträger Jeweils über die Eckkanten der Rohrwand hinaus vorspringende äußere Halterungsstege aufweisen, während die übrigen Träger jeweils parallel zueinander vorspringende Halterungsstege für ein Wandelement tragen, wobei ferner die mit den Eckträgern in Eingriff tretenden Verbindungsstücke als L-förmige Quader mit mit den Seitenwänden der Eckträger fluchtenden Seitenflächen, IU diesen Senkrechten oberen und unteren Auflageflächcn, zu diesen und den Seitenflächer, senk fechten Stufenflächen sowie jeweils auf einer Stulenfläche bzw. einer Auflagefläche angeordneten, fechtwinklig zueinander vorspringenden Verbindungszapfen ausgebildet sind und die übrigen Verbindungsstücke bei quaderförmiger Gestalt ίsweils zu ihren äußeren Seitenflächen rechtwinkg verlaufende Stufen- bzw. Auflageflächen und luf diesen angeordnete, zui äußeren Seitenfläche parallel vorspringende Verbindungszapfen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) alle Träger (1,5) ein im Querschnitt quadratische·. Rohrprofil uno vier plane Seitenwände (2, 6) besitzen,
b) alle Seitenwände (2) dei Eckträger (1) und etwaiger zur Aufnahme horizontaler Wandelemente bestimmter Querträger (5) unter Bildung von paarweise parallelen Halterungsstegen (2b) jeweils über eine Eckkante (3) der Rohrwand (2a) hinaus plan durchlaufen,
c) zwei parallele Seitenwände (6) der übrigen Querträger (5) und der sonstigen senkrechten Träger jeweils nach einer Seite hin über eine Eckkante (8) der Rohrwand (6a) hinaus durchlaufen,
d) alle Stufenflächen (16, 26) im Querschnitt quadratisch sind und die Verbindungszapfen (17, 18, 27, 28) jeweils in einem der Wandstärke der Träger (1,5) entsprechenden Ahstand von den Ebenen der Quaderflächen (12 bis 15, 22 bis 25) vorspringen, und
e) die Wandelemente (30) in ihrer Höhe mit der Lange der Eckträger (1) übereinstimmen.
2. Ortsbewegliches Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- «apfen (17, 18, 27, 28) der Verbindungsstücke (10, 20) jeweils als Rohrstutzen ausgebildet sind.
3. Ortsbewegliches Gebäude nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die V'erbindungsstücke (10,20) durchgehend hohl ausgebildet sind,
4. Ortsbewegliches Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (10, 20) aus Metallgüß, insbesondere Leichtmetallguß bestehen.
5. Ortsbewegliches Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4j dadurch gckcnnzcicrmetj daß
die Eckträger (1), die Querkträger (5) sowie etwaige sonstige senkrechte Träger aus Leichtmetallprofilen bestehen.
6. Ortsbewegliches Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (30) Randstufen (31) mit den Halterungsstegen (2b, 6b) entsprechender Breite und deren Wandstärke entsprechender Stufenhöhe aufweisen.
7. Ortsbewegliches Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckträger (1) und etwaige sonstige senkrechte Träger und/oder die Querträger (5) mit den Verbindungsstücken (10, 20) mittels durch die Rohrwand (2a, 6a) in die Verbindungszapfen (17, 18, 27,28) eingreifender Halterungsschrauben lösbar verbunden sind.
8. Bauteilsatz zur Errichtung eines aus rohrförmigen Trägern und Verbindungsstücken bestehenden Traggerüstes für ortsbewegliche Gebäude, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus Eckträgern (1), Querträgern (5), Verbindungsstücken (10, 20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 besteht.
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