DE4226735A1 - Raumzelle aus ineinandersteckbaren Wandelementen - Google Patents

Raumzelle aus ineinandersteckbaren Wandelementen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Raumzelle aus ineinan­ dersteckbaren Wandelementen. Derartige Raumzellen sind in vielfacher Ausgestaltung bekannt, so beispielsweise Kisten aus Holz o. dgl., die randseitig mittels Nut und Federn in­ einandersteckbar sind, Betonfertigteile zur Bildung von Ge­ bäuden, die ineinanderfügbar sind, aus Raumträgern gebilde­ te Zellen, deren Wandflächen in der Raumzellenkonstruktion verankerbar sind u. dgl. mehr.
Ein entscheidender Nachteil der bekannten Raumzellenkon­ struktion besteht darin, daß immer neben den einzelnen Wandelementen besondere Befestigungsmittel vorgesehen wer­ den müssen, um den Gesamtverbund gegen Auseinanderfallen zu sichern, etwa Klebstoffe, Vergußmassen, Spannbolzen, Klem­ mittel o. dgl.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der eine Raumzelle ohne zusätzliche Fixiermittel gestaltbar ist, wobei in Ausgestaltung eine weitere Möglichkeit gege­ ben sein soll, eine Mehrzahl von Einzelzellen zu einem Zel­ lenverband mit unterschiedlichen Einsatzzwecken zu verbin­ den.
Mit einer Raumzelle der eingangs bezeichneten Art wird die­ se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur selbstfixierenden Festlegung der im wesentlichen rechtecki­ gen Wandelemente aneinander sämtliche Wandelemente in ihrem zur Fixierung wirksamen Randbereich identisch ausgebildet sind, wobei jedes Wandelement an den beiden kürzeren Seiten mit Abkröpfungen ausgerüstet und eines der Wandelemente als ein aus zwei Teilelementen gebildetes Endstück im Sinne der Montage ausgebildet ist mit der Trennfuge durch die kürze­ ren Seiten.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß alle Wandelemente mit ihren Abkröpfungen ineinander verhakbar sind, wobei gegen­ überliegende Wandelemente der Raumzelle gegensinnig gleich jeweils die ohne Abkröpfung versehenen Randbereiche der da­ zu senkrecht stehenden Wandelemente umgreifen bzw. an ihren eigenen Seiten von jenen umgriffen werden, wobei nach Zu­ sammenfügen von fünf Seitenwänden die jeweils sechste der Seitenwand als geteiltes Endstück einklinkbar ist und damit den Gesamtverband endgültig fixiert.
Weiterer Montagehilfsmittel bedarf es zur Bildung einer Raumzelle nach der Erfindung nicht.
Die Erfindung sieht auch vor, daß jedes Wandelement in den für die Montage wirksamen Randbereichen an zwei gegenüber­ liegenden Randbereichen teilweise mit der Materialdicke entsprechenden Vor- bzw. Rücksprüngen versehen ist, die an zwei gegenüberliegenden Außenflächen der nicht abgekröpften Randbereiche des Wandelementes oder an den Innenflächen der Abkröpfung versehen sind. Mit dieser erfindungsgemäßen wei­ teren Ausgestaltung wird erreicht, daß zum einen eine sehr einfache Montage der Wandelemente möglich ist, da entspre­ chende Halter bzw. Klemmwirkungen erzielt werden, zum ande­ ren können die sich bildenden Ecken zu weiteren Funktionen herangezogen werden.
So sieht die Erfindung zur Bildung von Verbünden von Raum­ zellen insbesondere auch in weiterer Ausgestaltung vor, daß in der Montagelage die Abkröpfungen mit den zugeordneten Vor- bzw. Rücksprüngen eine Einklinkfuge für eine anzu­ bauende Nachbarraumzelle mit deren Abkröpfungen bilden.
Durch diese Gestaltung ist es möglich, an allen sechs Raum­ zellenwänden Nachbarraumzellen anzubinden, auch hier bedarf es wiederum keinerlei zusätzlicher Montagehilfsmittel.
Je nach Material der Raumzellenwände und der gewählten Ab­ messungen, gibt es unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten der Raumzellen. Diese kann beispielsweise in einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Raumzellen als Tragkonstruktion genutzt werden, beispielsweise als Überbrückungen, als Fuß­ gängerbrücken aus Stahl und Holz, als Kabelbrücken, Lüf­ tungskanäle u. dgl., beispielsweise aus Stahl- oder Alumi­ niumblech, als Reklameschildertürme, im Bereich des Messe­ baus u. dgl.
Als Einzelzelle kann sie als Verpackung für Versandgüter aller Art genutzt werden, als Hilfsmittel für Schutzwälle, als verlorene oder wiederverwendbare Schalung im Betonbau, als Schwimmbrücke, als Schwimmcontainer u. dgl. Zum Bei­ spiel aus Verbundplattenwerkstoffen, bei denen die Abkröp­ fungen von Stahlwinkeln gebildet werden, kann die Raumzelle als Bodenzelle eingesetzt werden, als Kiosk, als Pavillon o. dgl.
Im täglichen Bedarfsbereich kann die Raumzelle beispiels­ weise als Aufbewahrungsbox offen oder geschlossen, zusam­ mengekoppelt als Schrankwand oder Freiregal genutzt werden, als Gestell für einen Tisch, als Sitzwürfel u. dgl., wobei es eine Vielzahl von Materialien gibt, aus denen diese Raumzellen gebildet werden können, Kunststoff, Aluminium, Holz, textilbespannte Rahmenelemente, verglaste Rahmenele­ mente o. dgl.
Ein weiterer Einsatzbereich liegt in der Gestaltung als Spielzeug für Kinder, die aus einer Vielzahl von Elementen sich Baukonstruktionen erstellen können oder im Freien Tür­ me, Brücken o. dgl.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ausgestaltung einer Ausführungsform der Erfindung mit zum Teil rahmenartigen Wand­ flächen,
Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise ein abgewan­ deltes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 in Explosionsdarstellung eine bereits mon­ tierte Raumzelle mit Elementen einer benach­ barten, daran festzulegenden Raumzelle,
Fig. a bis d unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten eines Wandelementes sowie in
Fig. 5 mit einer Tabelle einen Schnitt durch ein Wandelement mit einer Maßtabelle.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Raumzelle besteht beim Bei­ spiel gemäß Fig. 1 aus Wandelementen 2. Fünf dieser Wand­ elemente können prinzipiell völlig identisch gestaltet sein, sie sind aber in den Fig. 1 und 2 unterschiedlich dargestellt, um unterschiedliche Strukturen dieser Elemente zeigen zu können. Die großflächigen, prinzipiell gleich ge­ stalteten Wandflächenelemente sind mit 2a bezeichnet; das sechste, aus zwei Teilelementen bestehende Wandflächenele­ ment trägt das Bezugszeichen 2b.
Im in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die Wandflächen­ elemente 2a als Rahmenelemente ausgebildet, etwa in der in Fig. 4a dargestellten Gestaltung, d. h. jeder Seitenflächen­ rahmen ist geringfügig von der Quadratform abweichend in seiner Hauptebene rechteckförmig, wobei die beiden länge­ ren, sich gegenüberliegenden Seiten mit nach außen weisen­ den Vorsprüngen 3 und die beiden geringfügig kürzeren Sei­ ten mit rechtwinkligen Abkröpfungen 4 ausgerüstet sind, die als unterbrechungsfreie Abkröpfung, wie vorne rechts in Fig. 1 dargestellt, ausgebildet sein können oder beispiels­ weise als Teilabkröpfungen 4a, wie vorne links in Fig. 1 angedeutet.
Auch die Vorsprünge 3 können als Teilelemente ausgeführt sein. Dies ist in Fig. 4b angedeutet. Dort sind die Einzel­ vorsprünge mit 3a bezeichnet. Aus Vereinfachungsgründen der Darstellung sind in den Fig. 1 und 2 unterschiedliche Wand­ elemente 2a bzw. 2b mit Punkten, Dreiecke bzw. Kreisen ver­ sehen, um die Beschreibung zu vereinfachen. Dabei wird an dieser Stelle diese Wandfläche zusätzlich mit einer römi­ schen Ziffer wie folgt versehen:
Die mit Kreisen symbolisierte Bodenfläche der Raumzelle 1 im Darstellungsbeispiel der Fig. 1 trägt das Bezugszeichen 2I, die diese Bodenfläche 2I untergreifende, vorne links punktiert dargestellte Wandfläche trägt das Bezugszeichen 2II, die gegenüberliegende, nicht näher angelegte Wandfläche das Bezugszeichen 2III, die auch das Bezugszeichen 2a tra­ gende, rechts vorne dargestellte Wandfläche das Bezugszei­ chen 2IV und die gegenüberliegende Wandfläche, ebenfalls nicht näher angelegt, das Bezugszeichen 2V, während die beiden deckenbildenden Teilflächen das Bezugszeichen 2b tragen und durch kleine Dreiecke gekennzeichnet sind.
Die sich auch aus Fig. 3 ergebene Montage einer Raumzelle erfolgt folgendermaßen: Das Bodenelement 2I wird mit sei­ nen Längsseiten, die die nach außen weisenden Vorsprünge 3 tragen, auf je eine Abkröpfung 4 der Wandfläche 2II bzw. 2III gelegt. Nunmehr werden die beiden Seitenflächen 2IV und die gegenüberliegende Fläche 2V mit ihren Längsseiten nach unten so hinter die Abkröpfungen 4 der Bodenflächen 2I gelegt, daß gleichzeitig die Abkröpfungen 4 dieser bei­ den Wandflächen die zuvor aufgestellten Wandflächen II bzw. III außen umgreifen. Durch die maßlichen Anpassungen, die weiter unten noch näher bezeichnet sind, ist gewährleistet, daß nunmehr schon ein vergleichsweise fester Verband gebil­ det ist.
Nun wird zunächst eine Deckenteilfläche 2b so von oben ein­ gelegt, daß deren Abkröpfungen die Teile der Längswände der Seitenflächen 2IV bzw. 2V übergreifen und andererseits ihre eigene Längswand die Abkröpfung 4 der Seitenfläche 2II bzw. der gegenüberliegenden Seite 2III untergreifen. Schließlich wird die letzte Teildeckenfläche 2b angelegt, so daß sich die in Fig. 1 angegebene Konfiguration ergibt. Bei Einhaltung entsprechender Toleranzen sind nunmehr sämt­ liche Seitenflächen spielfrei miteinander verbunden.
Wie sich aus Fig. 1 ebenfalls ergibt, wird durch die ent­ sprechende, weiter unten noch angegebene, spezielle Be­ maßung der Vor- bzw. Rücksprünge 3 bzw. der Abkröpfungen 4 gleichzeitig erreicht, daß Einklinkfugen in den Eckberei­ chen gebildet werden, in die die Randkantenbereiche, in Fig. 1 mit 6 bezeichnet, der Abkröpfungen 4 bzw. 4a ein­ greifen können. Bezugnehmend auf Fig. 3 ergibt sich, daß beispielsweise bei einer bereits gebildeten Raumzelle 1 zu­ nächst zwei Seitenwandelemente 2II und 2III in diese Ein­ klinkfugen von außen mit ihren Abkröpfungen 4 eingeklinkt werden, was mit langen Pfeilen 7 angedeutet ist. Nunmehr wird ein weiteres Wandelement 2I auf gelegt, was durch kleinere Pfeile 8 angedeutet ist. Nachfolgend werden, wie weiter oben beschrieben, die Wandflächen 2IV und 2V ein­ gefügt, wobei der Gesamtverband schließlich durch das Zu­ fügen der Teilelemente 2b durch Auflegen und Einschieben gesichert wird, was durch die Winkelpfeile 9 angedeutet wurde. Dann kann der Anbau einer weiteren Zelle erfolgen, wobei es völlig gleichgültig ist, an welche der sechs zur Verfügung stehenden Flächen das weitere Element angebaut wird.
In Fig. 2 sind abgewandelte Ausführungsbeispiele der Wand­ flächen dargestellt. Dort sind die Vor- bzw. Rücksprünge 3 nicht an den längeren Seitenwänden ausgebildet, sondern an den etwas kürzeren, die Abkröpfungen 4 bzw. 4a tragenden Seitenwänden. Für die funktionsgleichen Elemente sind in Fig. 2 die gleichen Bezugszeichen gewählt worden. Zusätz­ lich ist dort noch dargestellt, daß in der mit 10 bezeich­ neten Trennfugenebene der Teilelemente 2a und 2b in deren Abkröpfungsbereich 4 eine randseitige Kerbe 11 eingebracht sein kann, um die Montage je nach Material dieser beiden Endteilflächen zu erleichtern. Erkennbar sind auch dort diese beiden Wandelemente 2a und 2b in gleicher Darstellung wie in Fig. 1 als geschlossene Flächen wiedergegeben.
In den Figuren ist noch zusätzlich angedeutet, daß Vor- bzw. Rücksprünge, ein Teil oder alle Abkröpfungen nicht durchgehend gestaltet sein müssen, wobei aus Darstellungs­ gründen zum Teil innerhalb eines Elementes auch die Art der Gestaltung der Abkröpfungen bzw. Vor- und Rücksprünge un­ terschiedlich dargestellt ist, um die Vielfalt der Gestal­ tungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung kenntlich zu machen.
In den Fig. 4a und 4b sind unterschiedliche Wandbildungsge­ staltungen angedeutet, ohne daß die Erfindung hierauf be­ schränkt wäre. In den Fig. 4a bzw. 4b sind ähnliche Dar­ stellungen gewählt worden, wie bei den Beispielen gemäß Fig. 1, während die Fig. 4c und 4d im letzteren Falle ein Element mit einem Rundfenster 12 zeigen, während das Flä­ chenelement in Fig. 4d gänzlich geschlossen dargestellt ist. Die Teilvorsprünge auf den Abkröpfungen 4 sind in Fig. 4c mit 3a bezeichnet. Sie können aber auch als durchgehende Vorsprünge 3 gestaltet sein, wie dies in Fig. d angedeutet ist.
In Fig. 5 ist ein Wandelement 2 dargestellt mit auf der längeren Seite angebrachtem Vor- bzw. Rücksprung 3 und seitlich abgekröpften Randbereichen 4. Gleichzeitig sind Bemaßungen angegeben mit Beispielen in der darunter wieder­ gegebenen Tabelle 1, wobei alle Maße in Abhängigkeit von dem Breitenmaß "b" eines Wandelementes abgeleitet werden, den gewählten Materialstärken und in Abhängigkeit von der Breite der Abkröpfung 4. Dieses Maß ist in Fig. 5 mit bA bezeichnet, die Stärke der Abkröpfung ist mit dA bezeichnet und die Stärke der Wand mit dW. Erkennbar ergibt sich beim Zusammenstecken der Wandelemente eine Einklinkfuge 5, deren Stärke der Dicke der Abkröpfung 4 entspricht.
In der Tabelle sind einige Maßbeispiele angegeben, so in der Zeile 1 als Beispiel diejenigen eines PVC-Modelles, in Zeile 2 diejenigen eines Zirkolon-Modelles jeweils in Millimeter, während in Zeile 3 diejenigen eines Holzele­ ments und in Zeile 4 die eines Kunststoffelements mit ge­ rasteter Stegwand angegeben sind, wobei dort die Maßzahlen Zentimeterangaben betreffen.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen.

Claims (7)

1. Raumzelle (1) aus ineinandersteckbaren Wandelementen (2), dadurch gekennzeichnet, daß zur selbstfixierenden Festlegung der im wesentlichen rechteckigen Wandelemente (2) aneinander sämtliche Wandele­ mente (2) in ihrem zur Fixierung wirksamen Randbereich identisch ausgebildet sind, wobei jedes Wandelement (2) an den beiden kürzeren Seiten mit Abkröpfungen (4) ausgerüstet und eines der Wandelemente als ein aus zwei Teilelementen (2a, 2b) gebildetes Endstück im Sinne der Montage ausgebil­ det ist mit der Trennfuge (10) durch die kürzeren Seiten.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (2) in den für die Montage wirksamen Randbereichen an zwei gegenüberliegenden Randbereichen teilweise mit der Materialdicke (d1) entsprechenden Vor- bzw. Rücksprüngen (3) versehen ist, die an zwei gegenüber­ liegenden Außenflächen der nicht abgekröpften Randbereiche des Wandelementes oder an den Innenflächen der Abkröpfungen vorgesehen sind.
3. Raumzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Montagelage die Abkröpfungen (4) mit den zuge­ ordneten Vor- bzw. Rücksprüngen (3) eine Einklinkfuge (5) für eine anzubauende Nachbarraumzelle mit deren Abkröpfun­ gen bilden.
4. Raumzelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebenem Außenbreitenmaß (bA) der Abkröpfungen (4) und bei vorgegebenem Materialdickenmaß (dA) dieser Ab­ kröpfungen der Randabstand der Vor- bzw. Rücksprünge (3) (Tiefe der Einklinkfuge (b3)) mindestens dem doppelten Ma­ terialstärken plus Breite der Abkröpfungen (2dA + bA) entspricht (Fig. 5).
5. Raumzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (11) eines Wandelementes (2) der Länge der Vor- bzw. Rücksprungbereiche (12) zuzüglich der Tiefen (13) der beidseitigen Einklinkfugen entspricht.
6. Raumzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebener Breite (b) eines Wandelementes die Länge (11) dieser Breite (b) zuzüglich der vierfachen Ab­ kröpfungsmaterialdicke (4dA) und der zweifachen Wandstärke der Randbereiche (2dW) entspricht.
7. Raumzelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- bzw. Rücksprünge (3) an zwei gegenüberliegen­ den Innen- oder Außenflächen der nicht abgekröpften Randbe­ reiche des Wandelementes (2) oder an den Innenflächen der Abkröpfungen (4) vorgesehen sind.
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