DE3203366A1 - Modulares bausystem - Google Patents

Modulares bausystem

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DE3203366A1 DE19823203366 DE3203366A DE3203366A1 DE 3203366 A1 DE3203366 A1 DE 3203366A1 DE 19823203366 DE19823203366 DE 19823203366 DE 3203366 A DE3203366 A DE 3203366A DE 3203366 A1 DE3203366 A1 DE 3203366A1
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Max Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8700 Würzburg Mengeringhausen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Modulares Bausystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein modulares Bausystem, bestehend aus Profil stäben für die Bildung eines zerlegbaren Fachwerk-Skeletts ohne Knoten stücke sowie aus raumabschließenden, in den Skelettlücken lösbar angeordneten Platten.
  • Es ist bekannt, z. B. zur Herstellung leichter Trennwände stehende Profilstäbe oben und unten durch waagrechte Profilstäbe gleicher oder ähnlicher Art miteinander zu verbinden und an diesen Platten, z. B. Gipskartonplatten so zu befestigen, daß die durch die Profilstäbe begrenzten Lücken geschlossen sind. Dabei werden sowohl die Profil stäbe untereinander wie auch die Plattenränder mit den Profilstäben durch eine Vielzahl von Schrauben verbunden. Die Plattenstöße und versenkten Schraubenköpfe werden anschließend verspachtelt und die Wandoberfläche wird durch Anstrich oder Tapeten zusätzlich veredelt. Abgesehen davon, daß diese Methode arbeitsaufwendig und unwirtschaftlich ist, sind die in der Regel leichten Platten aufgrund ihrer Befestigungsart nicht dazu geeignet, zur Stabilisierung des aus den Profil stäben gebildeten Fachwer-k-Skeletts beizutragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zerlegbares Fachwerk-Skelett mit raumabschließenden Platten zu schaffen, das ausschließlich aus fabrikinäßig vorgefertigten Teilen, also ohne jegliche Nacharbeit, einfach und schnell errichtet werden kann, und zwar auch von Laien in sogenannter Selbsthilfe, und das ebenso einfach und schpell (zwecks Wiederverwendung an anderer Stelle oder in anderer Form) abgebaut werden kann, wobei die die Skelettlücken ausfachenden Platten zusätzlich die Stabilisierung des Fachwerk-Skeletts mit übernehmen sollen.
  • Die vorliegende Erfindung löst obige Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale: a) je drei oder vier Profilstäbe mit mindestens einer Nut in einer ebenen Langsseite und mit lösbaren Kupplungen an den Stabenden begrenzen im Fachwerk-Skelett die Lücken; b) jede Platte ist unlösbar von einem aus Profilen gebildeten, starren Rahmen in Form eines Dreiecks oder Vierecks umschlossen, der in der Plattenmittelebene nach außen vorstehende Stege besitzt; c) jeder uber den Rahmen vorstehende Steg greift in eine Nut des benachbarten Profilstabs derart ein, daß d) der Rand des Rahmens seitlich der Stege allseitig gegen die Außenflächen aller benachbarten Profilstäbe gepreßt wird und e) gleichzeitig mit dem Formschluß auch ein Kraftschluß für die wechselseitige Kraftübertragung zwischen den Platten und den Profilstäben des Fachwerk-Skeletts erzielt wird.
  • Ein solches Bausystem kann ohne die bisher erforderliche Vielzahl von Einzelschrauben einfach und schnell montiert und z. B. zwecks Wiederverwendung an anderer Stelle und in anderer Form auch demontiert werden, und zwar von praktisch Jedermann (also auch von Laien). Nacharbeiten, wie oben erläutern, sind nicht erforderlich.
  • Die besondere erfindungsgemäße Ausbildung des modularen Bausystems berücksichtigt ferner, daß jede auf eine Wand in beliebiger Richtung wirkende Kraft sich zerlegen läßt in eine erste Komponente senkrecht zur Wandoberfläche und eine zweite Komponente in der Wandebene (also mit Richtung parallel zur Wandoberfläche). Die senkrecht zur Wandoberfläche wirkenden Kraftkomponenten können durch entsprechende Bemessung der Profilstäbe des Fachwerk-Skeletts aufgenommen werden. Wenn diese Profilstäbe des Fachwerk-Skeletts Dreiecke bilden, nehmen sie auch Kräfte in der Dreieck-Ebene auf. Wenn aber das Fachwerk-Skelett ausschließlich aus zwei Scharen von senkrechten und waagrechten Profilstab ben (ohne Knotenstücke> zusammengesetzt ist und keine diagonalen Profilstäbe in den Skelettlucken besitzt, ist es allein gegenuber. Kräften in der Fachwerk-Ebene nicht stabil Erfindungsgemäß übernehmen dann die in den Skelettlucken angeordneten Platten zusatzlich zur Primaraufgabe des Raumabschlusses die Sekundaraufgabe der Stabilisierung des Fachwerk-Skeletts. Zu diesem Zweck messen die Platten nicht nur die senkrecht zur Oberfläche wirkenden Kraftkomponenten, sondern auch die in der Plattenebene wirkenden Kraftkomponenten aufnehmen und auf die Profil stäbe des Fachwerk-Skeletts weiterleiten könnten. Dies wird vorteilhaft durch das Merkmal erreicht, daß jede Platte von einem starren Rahmen umschlossen ist, der in der Plattenmittelebene nach außen vorstehende Stege besitzt. Dieser starre Rahmen überträgt beliebige Druckkrafte in der Plattenebene, während seine nach außen vorstehenden Stege die senkrecht zur Plattenebene an beliebiger Stelle einwirkenden Kraftkomponenten auf alle die Platte umschließenden Profilstabe des Fachwerk-Skeletts übertragen. Ferner sind alle Profilstabe des Fachwerk-Skeletts am Umfang mit ebenen Auflagerflachen zur Aufnahme der Kraftkomponenten in der Plattenebene versehen. Um die Stäbe untereinander zu verbinden und die gewünschte statische Wirkung zu erzielen, sind jeweils drei oder vier Profil stäbe ohne gesonderte Knoten stücke zu einem Dreieck oder Rechteck verbunden, derart, daß sie eine Platte fest, d. h. form- und kraftschlüssig umschließen.
  • Dabei wird jeder der drei oder vier Profil stäbe des Fachwerk-Skeletts über seine gesamte Länge gegen den starren Rahmen jeder Platte gepreßt, wobei die Stege in die Nuten der Profilstäbe eingreifen, um die wechselseitige Kraftübertragung zwischen den Platten und dem Fachwerk-Skelett zu gewährleisten.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Figuren 1 - 4 die Anwendung des modularen Bausystems zur Herstellung ebener Trennwände für die Unterteilung vorhandener Räume; Figur 5 eine aus dem modularen Bausystem hergestellte, freistehende, raumliche Ausstellungskonstruktion; Figuren 6 - 8 Einzelheiten verschiedener Konstruktionen von Platten mit umschließenden starren Rahmen, dessen Stege in die Nuten benachbarter Profilstäbe des Fachwerk-Skeletts eingreifen; Figuren 9 und 10 je eine Schnittansicht, welche die Montage einer Platte an zwei Profilstäben des Fachwerk-Skeletts verdeutlicht; Figur 11 ein aus Profilstäben zusammengesetztes räumliches Fachwerk-Skelett in Form eines Campinghäuschens und Figur 12 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie XII - XII in Figur 11.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung vier Profilstäbe für das Fachwerk-Skelett der Trennwand, nämlich zwei senkrechte Ständer-Profilstäbe 1 und 2 und zwei waagrechte Riegel-Profilstäbe 11 und 12 sowie eine Platte 30. Alle Profil-Stäbe sind, wie in Figur 8 perspektivisch in größerem Maßstab dargestellt ist, mit ebenen Langsseiten lic und hinterschnittenen Nuten lid versehen. Nur die Hälfte aller Stabenden weist Kupplungen 11a, lib, 12a, 12b auf, die dazu dienen, je zwei Profil-Stäbe ohne Zwischenschaltung von Knotenstücken miteinander fest zu verbinden (Figur 2). Statt dessen ist es auch denkbar, daß alle Stäbe an je einem Ende eine Kupplung besitzen (im einzelnen nicht dargestellt).
  • In Figur 6 und 8 sind weitere Einzelheiten der Platte dargestellt, insbesondere der Rahmen, der in Figur 1 nur bei 5a als Doppellinie gezeichnet ist.
  • Die Figuren 1 und 2 veranschaulichen ferner, wie die vier Profilstäbe 1, 2, 11, 12 zusammengefügt werden, um die Platte 30 zu umschließen. Gemäß Figur 1 wird beispielsweise zunächst der Profilstab 12 mit der Kupplung 12a an das untere Ende des Profilstabes 1 angeschlossen, der obere Profilstab 11 mit der Kupplung lib an das obere Ende des Profilstabes 2. Vor dem Einsetzen der Platte 30 in die Profil-Stab-Kombination muß der waagerechte Achsabstand AB und damit der lichte Abstand Bo der senkrechten Stabe 1 und 2 größer sein als die tatsächliche Breite BA der Platte 30.
  • Sinngemäß ist am Anfang die Hohe AH großer als die Plattenhohe HA Nach dem Verbinden der Profilstäbe ist die Platte 30 gemäß Figur 3 von den vier Stäben 1, 2, 11, 12 fest umschlossen. In Figur 3 ist dann der weitere Trennwandbau dargestellt. Zunächst wird ein Profilstab 14 unten an den Profilstab 2 angeschlossen, während ein oberer Profilstab 13 mit einer Kupplung 43b an das obere Ende des nächsten senkrechten Profilstabes 3 angeschlossen wird. Der aus den Profilstäben 3 und 13 gebildete Stab-Winkel wird sodann mit Hilfe der Kupplung 13a an das obere Ende des Profilstabes 2 und durch die Kupplung 14a des Profilstabes 14 mit dem unteren Ende des Profilstabes 3 verbunden, wobei die zweite Platte 31 in das auf diese Weise neu entstehende Stabrecht- eck 2, 3, 13, 14 allseitig eingespannt wird.
  • Sinngemäß zeigt Figur 4 den Einbau einer Wand aus einer Mehrzahl von senkrechten Profilstäben 1 bis 7, waagerechten Profilstäben 11 bis 22 und Platten 30 bis 35 als Raumteiler zwischen bestehenden Wänden 100 und Decken 101.
  • In Figur 5 ist eine Ausstellungskonstruktion dargestellt, die einen geschlossenen Korper bildet und wie die Trenn-Wand-Konstruktionen ausschließlich aus Stãnder-Profil-Stãben 1, -2 und waagerechten Profilstäben 11, 12 sowie Platten 36, 37 besteht. Bei einer ebenen Wand in der Art der Figur 4 wird ein stabiler Zustand erzielt, wenn man die unteren und oberen waagerechten Profilstäbe oder aber die unteren und oberen Enden der senkrechten Profilstäbe z. B. an festen Bauwerksteilen verankert. Bei einer räumlich geschlossenen" Konstruktion gemäß Figur 5 kann ein stabiler Zustand schon erreicht werden, wenn man lediglich die unteren horizontalen Profilstäbe oder die unteren Enden der senkrechten Profilstäbe am Boden befestigt.
  • Die Figuren 6, 7 und 8 zeigen die erfindungsgemäße Ausbildung der Platten sowie der Verbindung zwischen den Platten und den Profilstäben des Fachwerk-Skeletts. Die in Figur 6 dargestellte Platte 30 besteht aus einer Sandwich-Konstruktion derart, daß zwischen zwei außenliegenden Deckschichten 308 aus einem Material hoher Zugfestigkeit und relativ großer Dichte, z. B. Stahlblech oder Leichtmetallblech ein innenliegender Kern 304 aus einem Material geringer Zugfestigkeit und/oder geringer Dichte, (z. B. aus gepreßten Mineralfasern mit einem Bindemittel) so angeordnet ist, daß eine im ganzen stabile und dabei relativ leichte Platte entsteht. (Figur 6 gilt auch für eine sog. "Gips-Karton-Platte" mit Kern 304 aus Gips und Deckschichten 308 aus Karton).
  • Die Figur 7 zeigt eine Ausbildung der Platte 30', bei der Profile 305 mit Hohlkammern 307 (aus Kunststoff oder Leichtmetall) mit einer relativ kleiner Bauhöhe "h" zu einer Gesamt-Platte grdßerer Bauhdhe zusammengesetzt sind.
  • Als weitere Oberflächen-Veredelung kann zusätzlich eine feuerfeste Folie 306 z. B, als Brandschutz aufgeklebt sein.
  • GrundsAtzlich können auch andere Platten-Baustoffe Anwendung finden. Entscheidend ist, daß in jeder Ausführung der Platte 30, 30' diese an allen Seiten von einem Rahmen umgeben wird, der aus z. B. i-n Figur 8 in vergrößertem Maßstab dargestellten Profilen 301 zusammengesetzt und gekennzeichnet ist durch den in der Mitte des Profils nach außen um das Maß "V" herausragenden Steg 302. Wesentlich ist dabei, daß beiderseits des Steges 302 noch streifenförmige Ränder 303 bestehen, die - wie in Figur 8 in größerem Maßstab dargestellt ist - gegen entsprechende glatte Außenflächen 11c der Profilstäbe gepreßt werden, und daß an.
  • allenlSeiten einer Platte der Steg 302 an den Profilen 301 des Platten-Rahmens in eine Nut lid der benachbarten Profilstäbe eindringt. So wird entlang dem gesamten Plattenumfang eine Verbindung zwischen jeder Platte und dem umgebenden Fachwerk-Skelett hergestellt.
  • Die Figuren 9 und 10 demonstrieren im einzelnen zen Montagevorgang entsprechend den Figuren 1 und 2 wie folgt: In diesen Figuren sind die beiden Stãnder-Profil-Stãbe 1 und 2 und die Platte 30 waagrecht geschnitten dargestellt.
  • Die Profilstäbe 1, 2 haben im Querschnitt die Form eines (vierseitigen) Polygons mit glatten Außenflächen llc und Nuten lld. Vor dem Einsetzen der Platte 30 mit dem Rahmen aus den Profilen 301 haben sie den Abstand Bo der großer ist als die (wie schon in Figur 1 gezeigt) Platten-Breite BA. Der Abstand der Profil-Stab-Achsen ist in diesem Zustand AB. Wenn dieser Abstand der Profil-Stab-Achsen um das Maß 2 x V verringert wird, dringen die vorspringenden Stege 302 an den Profilen 301 des Platten-Rahmens in die benachbarten Nuten lid ein und die Rander 303 am Rahmen pressen sich an die Außenflächen 11c der Profilstäbe 1, 2. Gleichzeitig wird die in den Nuten lid angeordnete elastische Dichtung 309 von dem vorspringenden Steg 302 am Platten-Rahmen zusammengepreßt.
  • Figur 11 zeigt schematisch ein Fachwerk-Skelett für ein Anwendungsbeispiel in Form eines Campinghãuschens. Dabei weist das "Dach" zwei Rechtecklücken 103 auf, die im First durch einen vierkantigen Profilstab 104 unter einem Winkel von 900 zusammengeschlossen sind. Dadurch entstehen Giebel-Dreiecke 105, die nach dem erfindungsgemäßen Prinzip ausgebildet und über Rechteck-Lücken 38 angeordnet sind. An der Traufe ist gemäß Figur 12 ein Profilstab 23 mit 45° Winkel über einem Profilstab 1.1 mit quadratischem Querschnitt so angeordnet, daß die Giebel-Dreiecke 105 gebildet werden konnen. Mit 106 sind Schraubbolzen in den Stabenden bezeichnet, deren Köpfe in Langsnuten 107 der Profilstabe 11, 23 eingreifen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Modulares Bausystem, bestehend aus Profilstäben für die Bildung eines zerlegbaren Fachwerk-Skeletts ohne Knotenstücke sowie aus raumabschließenden, in den Skelettlücken lösbar angeordneten Platten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) je drei oder vier Profilstäbe mit mindestens einer Nut in einer ebenen Läng-sseite und mit lösbaren Kupplungen an den Stabenden begrenzen im Fachwerk-Skelett die Lücken; b) jede Platte ist unlösbar von einem aus Profilen gebildeten, starren Rahmen in Form eines Dreiecks oder Vierecks umschlossen, der in deqPlattenmittelebene nach außen vorstehende Stege besitzt; c) jeder über den Rahmenfrorstehende Steg greift in eine Nut des benachbarten Profilstabs derart ein, daß d) der Rand des Rahmens seitlich der Stege allseitig gegen die Außenflächen aller benachbarten Profilstäbe gepreßt wird und e) gleichzeitig mit dem Formschluß auch ein Kraftschluß für die wechselseitige Kraftübertragung zwischen den Platten und den Profilstäben des Fachwerk-Skeletts erzielt wird.
  2. 2. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe des Fachwerk-Skeletts polygonförmigen Querschnitt und für Bauten mit Rechteckraster wahlweise zwei, drei, v.er oder acht Nuten mit Winkelabstand von 450 oder Mchrfachwerten und bei Dreieckraster 3, 4 oder 6 Nuten mit Winkelabständen von je 600 oder Mehrfachwerten besitzen.
  3. 3. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten einen inneren Kern aus Material geringer Zugfestigkeit und zwei äußere Deckschichten aus Material relativ höherer Zugfestigkeit besitzen und die Schnittkanten des Kerns und der Deck schichten durch den Rahmen abgeschlossen sind.
  4. 4. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die raumabschließenden Platten aus stranggepreßten Profilen, z.B. als Doppelsteg- oder Mehrfachsteg-Platten ausgebildet sind und die Hohlkammern dieser Platten durch den Rahmen abgeschlossen sind.
  5. 5. Bausystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammern ganz oder teilweise durch wärmedämmende Stoffe ausgefüllt sind.
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