DE1684860A1 - Raumeinfassung aus vorgefertigten Bauteilen - Google Patents
Raumeinfassung aus vorgefertigten BauteilenInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/08—Hospitals, infirmaries, or the like; Schools; Prisons
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Description
Anmelder: Francois ORLI A
Titel:
Raumeinfassung aus vorgefertigten Bauteilen
Die Erfindung betrifft allgemein eine aus' vorgefertigten Bauteilen
bestehende Raumeinfassung und bezieht sich insbesondere auf eine
solche Raumeinfassung, die in einem bereits bestehenden Raum oder Gebäude aufgestellt werden kann.
Bei den bekannten Verfahren des Einbaues von Arbeitsräumen in
bereits bestehende Räume wird der -Umbau des ungeteilten Raumes durch eine geübte Maitßchaft von Zimmerleuten, Elektrikern, Maurern
usw. durchgeführt, oder es werden vorhandene, vorgefertigte Bauelemente
verwendet, die. in Geschäften zu kaufen sind,
Das erste dieser Verfahren ist zeitraubend, äußerst teuer und kann gewöhnlich
nur in mehreren Arbeitsstufen durchgeführt werden, bei denen
eine Gruppe von Facharbeitern solange warten muß, bis die vorhergehende
Gruppe die ihr zugedachte Aufgabe beendet hat.
Wenn sich auch das zweite Verfahren bei gewissen Gegebenheiten als
nützlich erweist, so sind doch in den meisten Fällen die zur Verfügung
stehenden vorgefertigten Bauelemente nur in ganz bestimmten Abmes-
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sungen hergestellt, die nicht in alle vorhandenen Räume eingepaßt werden können. Oft haben sich diese vorgefertigten Bauelemente .
entweder als zu kurz oder als zu lang für die vorhandenen Plat'averhältnisse
erwiesen, und es müssen teure Bearbeitungen oder Änderungen durchgeführt v/erden, bevor die Bauelemente ihrem Zweck
entsprechend eingesetzt werden können. Darüberhinaus können viele der erforderlichen >;nderungs- und Be ar bei tungs vorgänge nicht an
Ort und Stelle durchgeführt werden, so daß die Bauelemente in
eine Werkstatt oder zu einem Maschinengeschäft gebracht werden müssen,
so-fern solche Einrichtungen überhaupt verfügbar sind.
Es besteht daher ein seit langem währendes Bedürfnis nach vorgefertigten
Bauelementen, die entsprechend den örtlichen Erfordernissen
oder Beschränkungen hinsichtlich der vorhandenen Platzverhältnisse am Ort leicht angepaßt werden können. Solche Elemente müssen leicht
im Gewicht sein, ferner einfach zu handhaben, zusammenzufügen und auszurichten, um den räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden zu
können, von denen die genauen Abmessungen im voraus nicht bekannt
sind. Mit diesen Elementen kann ein Raum, bsp. ein Behelfsarbeitsraum
in jeder abseits liegenden oder geldknappen Gegend errichtet werden, in der gewöhnlich nicht das erforderliche Geld oder die
Werkstatt vorhanden ist, um einen solchen Raum nach vorgefertigten
Plänen zu bauen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt dieses seit langem währende Bedürfnis
durch die' Verwendung von vorgefertigten Bauelementen, die
IAO ORIOtNAL
109316 /07 i'7
leicht zu3iüi,ini3.iG:3tzoar „rind, v.'snic GjIcI kosten., und die an Ort und
Jt.11 s :j-=rar-t an.g3pa.3t werden können, d~ß sie sich eng in die vorl·.?■:-.!:--'icη
od-ir verfügbaren örtliclF-ri Gegebenheiten einfügen lassen.
Diö.:-i Jleinini,^ besitzen eaeiiso Teile, die in '.bhängigkeit von den
vor!! ?. .iiideri Bedürfnissen und den vorgesehenen Zweck der Raumeinr
.'ar;r,unri: in Tiirj-n, fenster, VentilEtorer^Ablage-ZwischenräLune usv;.
ü::i;·.-:«;:■'2It: vrordiii lcönnen. Diese Teile sind weiterhin einfach zu-.-:"-".:r:^a-
und auseinandarzuuauea, damit dar ilaum oder die Eäumeinfas-
■:u-r: ' ei Visdarf von einer zur anderen Stelle vei-setzt v? er den kann.
Jri i.'-.t dahc-r 'ufn:abe der Srfindunij, billige und einfach zusararae-nbau-
L·VlVSj 'v'or.^äfertigte bauelemente zu schafien, die zu einer Tiaurnein-Γacηun^
von jedem geviünschten Ausmaß vereinigt werden kann.
Dio Erfindung l/esv.'sckt weiterhin die Schaffung von vorgefertigten
^l iirenten, die ;u einein selbsttragenden Gebilde ohne irgendeine
.;esehränknnü% in i-iaßlichar Hinsicht vereinigt v/erden können.
3iae x^eitere Aufgabe der .Erfindung besteht in der Schaffung von
stabileren, vorgefertigten Bauelementen, die in einem vorhandenen
Raum Tiusarnnienir.efügt werden können, um unabhängig von den Maßen des
vorhandenen '."iauaes einen Arbeitsraum zu bilden.
Diac= und andere -aufgaben werden zusammenfassend in Übereinstimmung
irit einer Ausfülirungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß vier
vorgefertigte ickenelemente verwendet werden, · von denen jedes drei
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Seitenwände und Dachelemente besitzt, die an der Decke eines bereits
vorhandenen Raumes befestigt xverden, in welchen die vorgefertigten
Bauelemente zu einem Raum oder einer Einfassung vereinigt
werden sollen. Die vier Eckenelemente sind verbunden mit vorgefertigten
VJandelementen, die ebenso mit Dachelementen versehen
sind, und jeder zwischen den Wand- und Eckenelementen. verlbMbender
Zwischenraum ist durch einen Zwischenstreifen ausgefüllt, der in seiner Breite durch einen einfachen BearbeitungsVorgang leicht geändert
werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Vorteile werden '
anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Eckenelementes
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Eckenelement gemäß Pig. I,
Pig. 5 einen Schnitt durch das Eckenelement gemäß der Linie B-B der
Pig..2,
Fig. K ein Verzweigungsglied in perspektivischer Darstellung, das zur Verbindung der verschiedenen, erfindungsgemäßen Platten
Fig. K ein Verzweigungsglied in perspektivischer Darstellung, das zur Verbindung der verschiedenen, erfindungsgemäßen Platten
verwendet wird,
Fig. 5 eine aus den erfindungsgemäßen Bauelementen»hergestellte
Fig. 5 eine aus den erfindungsgemäßen Bauelementen»hergestellte
komplette Raumeinfassung und'
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Raumeinfassung gemäß Fig. .5·
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Raumeinfassung gemäß Fig. .5·
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In den Figuren 1 bis 3 ist eines der Eckenelemente 1 gezeigt, das
ein Teil der erfindungsgemäßen Raumeinfassung bildet. Dieses -Element
1 besteht aus, zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, im -wesentlichen aufrechtstehenden Wandteilen 2, die mit einem mittleren rechteckigen
Wandteil 3 verbunden sind. Die drei Wandteile 2 und 3 sind
derart zueinander angeordnet, daß jedes Teil 2 mit dem Teil 3 oinen
Winkel von 135°bildet. .
An die obere Kante des Wandteils 3 ist ein Dachteil 5 von der Form 4|
eines rechtwinkligen Dreiecks in der Welse angefügt, daß es mit
seiner Grundseite entlang der oberen Seite angeordnet ist und einen
beliebigen spitzen Winkel mit der Horizontalen bildet. An die oberen Kanten eines jeden Wandteils 2 sind einander gleiche rechteckige
Dachteile β im gleichen Winkel zur Horizontalen wie das Dachteil 5
angefügt und gleichzeitig mit den. anliegenden Kanten des letzteren
verbunden.
Das Eckenelement 1 ist durch ein weiteres rechtwinkliges dreieckiges, _
horizontal angeordnetes Dachteil 7 vervollständigt, das mit seiner
Spitze die Spitze des dreieckigen Dachteile 5 berührt und an seiner
Seite mit der Innenseite des rechteckigen Dachteils 6 verbunden ist. In dem Teil 3 können Ablagenischen 8 eingeformt sein.
Einfache, einander gleiche Seitenwandplatten 9 (vgl. .Figur 6) sind
durch aufrechtstehende Wandteile Io und Dachteile 11 gebildet* die
im gleichen Winkel zueinander angeordnet sind, wie die dreieckigen
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und rechteckigen Dachteile 5 und 6 des Eckenelements"1, so daß sie
rund um eine einheitliche gleichschräge Dachzone bilden. Die äußere Begrenzung der Raumeinfassung setzt sich demnach aus einer Ansammlung
von verschiedenen Elementen 1 und 9.zusammen.
Die selbsttragenden Wand- und Eckenelemente 1 und 9 können in jeder
geeigneten Art und aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Bei Verwendung der Raumeinfassung als chirurgischer Operationssaal
können die Platten zweckmäßiger Waise aus selbsttragenden Metallrahmen 17 gebildet sein, die mit Glasplatten 18 ausgefüllt sind.
Die nebeneinander liegenden Platten' sind zur Erzeugung einer korn-.
pletten Einheit bsp. durch Vernieten oder Verschweißen des Metallrahmens 17 miteinander verbunden. .
Wie in Figo, 5 und 6 dargestellt, wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Raumeinfassung durch "vier symmetrisch zueinander
angeordnete Eckenteile 1 und vierteinfaohe Wandteile 9 gebildet, die
paarweise zur Bildung der gegenüber liegenden Seitenwände der Raur. -einfassung
angeordnet sind und mit den aufrechtstehenden Wandteilen
2 der Eckenelemente 1 verbunden sind. Die Eckenelemente 1 sind
derart paarweise angeordnet, daß die benachbarten, aufrechtstehenden Wandteile 2 ohne Zwischensetzen von weiteren Wandelementen die Enden
der Raumeinfassung bilden. Diese nebeneinanderliegenden Elemente 1
stehen jedoch in einem Abstand voneinander und bilden eine öffnung
12, in die geeignete Türen 15 eingesetzt werden können.
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Damit die Größe des fertiggestellten Raumgebildes trotz seiner Herstellung
aus vorgefertigten Ecken- und liandelementen von vorbestimmten
festen Abmaßen zum Schluß noch.angepaßt werden kann, können zum
Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Wandelementen 9
> die zu klein sind, um durch weitere /andelemente ausgefüllt zu werden, 'Verbindungsstreifen
l4 verwendet werden. Diese Verbindungsstreifen l4·
bilden zum Schluß Teile des aufgestellten Raumgebildes und werden vor dem Einsetzen auf Maß geschnitten, um die zwischen den Wandelementen
9 verbleibenden Zwischenräume vollständig auszufüllen.
Jedes VJandteil ist, wie in Pig. 3 bis 5 dargestellt, durch Befestigung*·
mittel 15 mit einer über der Raumeinfässung befindlichen Halteeinrichtung
l6 verbunden, wobei diese Verbindung dem Bauelement einen Halt gibt und zu seiner örtlichen Festlegung beiträgt. Das Gewicht
der Elemente 1 und 9 wird seinerseits durch die selbsttragenden
Rahmen 17 auf den Boden 5o übertragen, so daß nur ein geringes Gewicht
an der Badeeinrichtung 16 angehängt ist.
Eine an diese Halteeinrichtung 16 mittels der die Dachteile miteinander
verbindenden Befestigungsmittel 15 aufgehängte Unterdecke 19
ist so ausgebildet, daß sie den zwischen den Dachteilender Eckenund,
.v'andelemente 1 und 9 liegenden oberen Bereich überdeckt. Um die Höhe der Raumeiiifassung zum". Schluß einstellen zu können, ist ein Veroindungsstrail"-3-1
2o zwischen der Unterdecke 19 und den Dachteilen 3, 6 und 11 angeordnet, die an Ort und Jtelle auf Maß geschnitten
wird. Außerdem ist auf der Höhe der oberen Kanten der Dachelemente
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5, 6, und 11 rund um die Raumeinfassung, herum ein Beleuchtungssystem .
für das Innere der Raumeinfassung angeordnet, das als durchlaufendes
Streifenlicht 21 gezeigt ist. Jedes zweckmäßige Beleuchtungssystem
kann an einem geeigneten Platz der Raumeinfassung angeordnet sein,
um das gewünschte Niveau der Beleuchtung im Inneren der Raumeinfassung
zu erhalten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der ■
-Beleuchtungsstreifen 21 einen Teil eines festen, jedoch abschnittsweise durchsichtigen Körpers 22, der.zwischen den oberen Kanten der
Dachelemente 5/ 6 und 11 und dem Befestigungsmittel 15 angeordnet
ist, wobei der Korper 22 zur Verstärkung"der Festigkeit der gesamten
Raumeinfassung beiträgt. Der Körper 22 ist in der gleichen './eise
vie dieiJand- und Eckenelemeiite aus Rahmen und Platten hergestellt
und bildet in der gezeigten Ausführungsforri] einen Teil der letzterem..
Vie tue Pi^ur 1 zv ei ■.*::: >.fcnLr. ijt,. j±ix Ci e-<.l ..re:.i u..c! u^t^r-i Teile
der mittleren rechteckigen Platte als Entlüftungsspalte 23 ausgebildet. Derartige Entlüftungsspalte können auch an jeder geeigneten Stelle
der T'and- und Dachteile.eingebaut sein. Außerdem können Mittel zur
Erzeugung einer gevmnschten Luftbewegung in der Praumeinfassurig wie
bsp. Ventilatoren oder Gebläse (nicht dargestellt) an geeigneter Stelle in Verbindung mit den Entlüftungsspalten 23 angeordnet sein.
Auch können nicht dargestellte Filterelemente· zur Reinigung der Luft in dre Entlüftungsspalten 2j>
eingebaut sein, und zwar besonders dann, wenn der Raum als chirurgischer Operationsraum verwendet werden soll.
Jede der Tvand- oder Dachplatten kann mit generell als "8" bezeichneten Einsätzen, Schubladen oder Nischen versehen sein, die bsp. zur
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Unterbringung von solchen Artikeln vorgesehen sind, die in Verbindung
mit dem Verwendungszweck des Raumes benötigt werden. So können z.E. im Fall eines.chirurgischen Operationsraumes derartige
Ablagemöglichkeiten für die Aufnahme von chirurgischen Instrumenten und Geräten vorgesehen sein, und zwar entsprechend den Erfordernissen
in jeder .Anzahl und Ausbildung.
So, wie die Türen 13 zwischen benachbartenEckenlementen 1 angeordnet
sind, können diese auch in jedem der Handelemente eingebaut sein; eine solche Tür ist in Pig. 6 mit 24 bezeichnet.
Die verschiedenen, die Raumeinfassung bildenden Elemente können
in jeder geeigneten Weise miteinander verbunden werden, so z.B. durch Zusammenschweißen der Rahmen 17 dieser Elemente.·Zur Bildung eines
zusammengefaßten Elementes, wie z.B. das Eckenelement 1, werden die verschiedenen Platten des Elements mittels in Pig. 4 gezeigter verzweigter
Halteglieder 25 miteinander verbunden. Diese Halteglieder 25 bestehen aus vier rohrförmigen Zweigelementen 26, die in solchen
Winkeln zueinander angeordnet sind, daß jeder Zweig26 entlang einer (|
Kante der das Element 1 bildenden Platten verläuft. Dieses Halteglied
25 kann in jeder Weise, wie z.B. durch Nieten oder Schweißen hergestellt
sein. Wie durch die gestrichelten Linien in Pig. 4 veranschaulicht· wird, können die rohrförmigen Zwei^lemente 26 in jeder geeigneten
Länge ausgeführt sein.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Erfindung eine Raumeinfassung
vorsieht, deren Maße im Bedarfsfalle so angepaßt werden können,
·:.■ BADORIGiNAL
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-Ιο-
daß sie auch in verschieden große Außenräume einzubauen sind.
Diese Bauweise ermöglicht auch die Herstellung einer schallschluckenden,
und falls erforderlieh, einer schalldichten Anordnung: außerdem
läßt sich die Raumeinfassung , wenn sie aus mit Glas gefüllten Metallrahmen hergestellt ist, leicht säubern und sterilisieren, wodurch
sie besonders vorteilhaft als chirurgischer Operatxonsraurn verwendet
werden kann. Auch kann dieser Raum unter Ausnutzung'einiger oder aller
der vorerwähnten Eigenschaften für viele andere Zwecke verwendet
werdenj so» eignet er sich z.B. bei entsprechender Einrichtung ausgezeichnet
als Rundfunkaufnahme- oder Senderaum.
BAD ORIGINAL 109816/0717
Claims (1)
- Patentansprüche1. Eine aus einer Vielzahl von vorgefertigten, selbsttragenden Bauelementen zusammengesetzte Raumeinfassung, die mit einer über der Einfassung "befindlichen Halte einrichtung verbunden ist, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vielzahl von Eckenelementen (l),von denen jedes aus mindestens zwei gegeneinander abgewinkelten und im wesentlichen aufrechtstehenden Wandt eilen (2) sowie aus mindestens einem im Ttfinkel zu den Wandteilen (2) angeordneten Dachteil (5) besteht, durch die Verbindung dieser Eckenelemente mittels Wandelemente (9)> die je aus einem im wesentlichen aufrechtstehendenWandteil (Io) und einem dazu abgewinkelten Dachteil (11) gebildet sind, und durch Mittel (15) zum Befestigen der Dachteile: (5, 11) eines jeden Ecken- und Wandelements (1,9) an der Halteeinrichtung (16).2. Raumeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (16) eine Unterdecke (19) freihängend befestigt ist.3. Raumeinfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterdecke (19) durch die Befestigungsmittel (15) gehalten ist.Raumeinfassung nach Anspruch 2 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterdecke (19) und den oberen Kanten der Ecken- und Wandelemente (1,9) ein Verbindungsstreifen (2o) zur Überbrückung des Zwischenraumes angeordnet ist.—2—T 09 8 16/0717 .-Λ2 -Räume inf as sling nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Ecken-= und Wandelementen (1,9) Verbindungsstreifen (14) zum Ausfüllen der Zwischenräume·, die eine kleinere Breite als die der Bauelemente aufweisen, vorgesehen sind.6. Raumeinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· daß jedes Eckenelement (1) aus drei gegeneinander abgewinkelten, senkrechten, an ihren Kanten· miteinander verbundenen und eine symetriseh winklige Baueinheit bildenden Wandteilen (2,3) "besteht, ferner aus einem schrägen Dachteil (5) von der Porm eines rechtwinBLigen Dreiecks, dessen untere Kante mit der oberen Kante des mittleren Wandteils (3) verbunden ist, aus zwei schrägen, rechteckigen gleichen Dachteilen (6), von denen Jedes mit einer Kante an der oberen Kante eines außenliegenden Wandteils (2) und mit einer Seitenkante an dem dreieckigen Dachteil (5) angefügt ist, und aus einem weiteren dreieckigen,λim wesentlichen horizontal angeordneten Teil (7), das mit seiner Spitze die Spitze des dreieckigen Dachteils (5) berührt und dessen Seiten jeweils mit den freien Kanten der rechteckigen Dachteile (6) verbunden sind.7. Raumeinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiohne11 daß alle Ecken- und Wandelemente aus mit leichtem Baumaterial (18) ausgefüllten Rahmen (17) bestehen.-3-109-8 16/07 178, RawneinfaBBUng nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß
das Baumaterial (18) Glas ist,3· Baumeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß in mindestens einigen der senkrechten Wandteile (Io) und Wandelemente (9) Ablagehehiilter (8) angeordnet sind«.. *Io. Haumeinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch m gekennzeichnet, daß in mindestens einigen der senkrechten Wandteile (lo) und Wandelemente (9) Entlüftungsapalte (23) vorgesehen sind.11· Raumeinfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Kanten der Dachteilβ ( 5,6,11) von den Ecken- und Wandelementen (1,9) Beleuohtungsmittel (21) rund um die Baumeinfassung angeordnet sind·109816/0717Lee rse j te
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