DE2656540A1 - Fertigbaurahmen zur erstellung von aussen- bzw. seitenwaenden eines gebaeudes und mittels derartiger fertigbaurahmen hergestelltes gebaeude - Google Patents

Fertigbaurahmen zur erstellung von aussen- bzw. seitenwaenden eines gebaeudes und mittels derartiger fertigbaurahmen hergestelltes gebaeude

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DE2656540A1 DE19762656540 DE2656540A DE2656540A1 DE 2656540 A1 DE2656540 A1 DE 2656540A1 DE 19762656540 DE19762656540 DE 19762656540 DE 2656540 A DE2656540 A DE 2656540A DE 2656540 A1 DE2656540 A1 DE 2656540A1
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prefabricated
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John Malcolm Boydell
Derek Linton
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Pauling And Co Ltd London Gb
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
    • E04B2/60Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members
    • E04B2/62Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members the members being formed of two or more elements in side-by-side relationship

Description

  • lertigbaurahmen zur Erstellung von Außen- bzw. Seitenwänden
  • eines Gebäudes und mittels derartiger Fertigbaurahmen hergestelltes Gebäude ============================================================ Die Erfindung bezieht sich auf einen Fertigbaurahmen zur Erstellung von Außen- bzw. Seitenwänden eines Gebäudes, insbesondere auf skelettartige vorgefertigte Fertigbaurahmen.
  • Derartige Fertigbaurahmen können die lasttragenden senkrechten Außenwände eines Gebäudes bilden und unter BerUcksichtigung standardisierter Abmessungen modulartig gestaltet sein, so daß der Zusammenbau derartiger Fertigbaurahmen nach dem Baukastenprinzip möglich ist.
  • Es sind bereits verschiedene Baukastensysteme vorgeschlagen worden, die Fertigbaurahmen der oben beschriebenen Art umfassen Diese bekannten Fertigbaurahmen haben sich zum Teil in vielfältiger Hinsicht als nachteilig erwiesen, und zwar im wesentlichen infolge ihrer aufwendigen Herstellung, eines aufwendigen Transportes und einer komplizierten Montage. Bei den bekannten Fertigbaurahmen ist es insbesondere als nachteilig anzusehen, daß sie im wesentlichen nur von Facharbeitern montiert werden können und nur eine geringe Haltbarkeit haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fertigbauraiien so zu gestalten,- daß er einfach in seiner herstellung ist und bei der Montage einfach gehandhabt werden kann, so daß insbesondere für die Fertigstellung eines Gebäudes auf Factlarbeiter verzichtet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Fertigbaurahmen dadurch gekennzeichnet, daß er die Fort eines skelettartigen rechteckigen Metallrahmens hat, der aus horizontalen oberen und unteren Trägern, die Enden dieser Träger verbindenden vertikalen Seitenträgern und mindestens einen parallel zu und zwischen den Seitenträgern liegendem Stützträger zusammengesetzt ist, der in unterschiedlichen Positionen an den oberen und unteren Trägern befestigbar ist, daß die Träger aus im wesentlichen U-förmigen Profilabschnitten mit an den beiden Schenkelenden angeformten, nach innen ragenden Flanschabschnitten bestehen, und daß jeder Seitenträger von einem dieser Profilabschnitte gebildet ist, dessen offene Seite nach außen hin gerichtet ist, während mindestens einige der anderen Träger aus jeweils zwei dieser Profilabschnitte derart zusammengesetzt sind, daß die offenen Seiten und damit die Flanschabschnitte dieser beiden Profilabschnitte einander zugewandt sind0 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Flanschabschnitte an ihren inneren Enden mit nach innen abgewinkelten Leisten versehen sind, die im wesentlichen parallel zu den U-Schenkeln der Profilabschnitte verlaufen.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden jeweils einen der ein Hohlkastenprofil aufweisenden Träger bildenden Profilabschnitte durch C-förmige Klammern zusammengehalten werden, die über fie sich jeweils gegenüberliegenden an den Flanschabschnitten angeformten nach innen abgewinkelten Leisten herumgelegt sind.
  • Die Fertigbaurahmen dienen im allgemeinen als Stütz- bzw.
  • IIalterungselemen-te für weitere Bauteile, beispielsweise Fenster- oder Türelemente, die innerhalb des Rahmens zwischen den einzelnen Trägern untergebracht werden sollen. Dadurch, daß die Stützträger in unterschiedlichen Positionen an den oberen und unteren Trägern befestigbar sind, besteht die Möglichkeit, derartige zusätzliche Bauteile wie Fenster- und Türelemente an verschiedenen Stellen des Fertigbaurahmens unterzubringen und zwar in Abhängigkeit von den jeweiligen Wünschen und Erfordernissen.
  • Die Fertigbaurahmen lassen sich in vorteilhafter Weise insgesamt oder zumindest zum großen Teil an einer von der Baustelle entfernt Fabrikationsstelle herstellen, während die zusätzlichen Bauteile bzw. Bauelemente in der erwünschten Weise an der Baustelle angebracht werden können. Diese zusätzlichen Bauteile wie Fenster- und Türelemente können zusätzliche Abstützungen oder Halterungen erhalten, indem man beispielsweise zwischen den Seitenträgern und den Stützträgern zusätzliche horizontal verlaufende Querträger anbringt, Die nach dem Einsetzen der Fenster- und Türelemente verbleibende Öffnungen des Fertigbaurahmens lassen sich anschließend durch bahn- oder plattenförmiges Material verschließen, das eine Abdichtungs- und/oder Isolierungsfunktion hat.
  • Bei den die Rahmenöffnungen verschließenden Wandelemente kann es sich um dünne Kunststoffplatten oder -membranen handeln, die in der erforderlichen Weise an den einzelnen Rahmenträgern befestigt werden können0 Diese zusätzlichen Wandverkleidungselemente bestehen vorzugsweise aus Schaumkunststoff, der feuerfest bzw. feuerbeständig und wärmeisolierend ist, beispielsweise einem Polyisocyanatkunstschaumstoff. Derartige Schaumkunststoffe lassen sich in die zu verschließenden Öffnungen einschäumen, so daß gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Schaumkunststoffplatten und den angrenzenden Rehmenträgern erhalten wird. In die Schaumkunststoffschicht kann zusätzlich eine dünne Metallplatte eingebettet sein, die sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Schaumkunststoffschicht erstreckt und als Feuerschutzplatte dient.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die hohlen Profilabschnitte, aus denen die Träger bestehen, ebenfelis mit Schaumkunststoff gefüllt sind. Wenn man einen starren Schaumkunststoff verwendet, ergeben sich sehr hohe Festigkeits-Gewichts-Verhältnisse. Der in die Profilabschnitte eingefüllte Schaumkunststoff erhöht auch die Haltbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit der Träger. In diesem Zusammenhang ist die erfindungsgemäß gewählte Form der Profilabschnitte vorteilhaft, cia an der Außenseite der Trager keine freien Kanten zu liegen kommen, die häufig der Ansatzpunkt für die Bildung von Ros-t und das Auftreten von Korrosion sind.
  • Wenn die zur Herstellung der Fertigbaurahmen bestimmten Träger bzw. Profilabschnitte vor ihrem Zusammenbau über größere Entfernungen transportiert oder verschifft werden müssen, gestatten die erfindungsgemäß verwendeten Profilabschnitte eine sehr raumaparende Lagerung dieser Profilabschnitte, da die einzelnen Profilabschnitte ineinandergeschoben werden können, was beispielsweise mit bereits vorgefertigten Hohlkastenprofilen nicht möglich ist. Die erfindungsgemäßen Fertigbaurahmen lassen sich vorzugsweise auf einem vorgefertigten und in horizontaler Lage ausgerichteten Fundament aufrichten, zu dessen Herstellung ein skelettartiger Basis- bzw0 Grundrahmen verwendet werden kann, der aus langgestreckten Metallprofilen zusammengesetzt werden kann, dieleine orm zum Gießen einer Betonbodenplatte bilden.
  • Beim Bau eines Gebäudes mit den erfindungsgemäßen Fertigbaurhwer bieten diese Fertigbaurahmen, wenn ihre Öffnungen mit Wandverkleidungselementen od.dgl. verschlossen sind, einen ausgezeichneten Schutz gegen äußere Witterungsbedingungen, so daß die dann noch erforderlichen Innenarbeiten unbehelligt durchgeführt werden können.
  • Auf den aufgerichteten und zu einem Gebäude montierten Fertigbaural"erl lassen sich übliche Dachkonstruktionen insbesondere unter Verwendung von üblichen Dachbindern anbringen.
  • Zur endgültigen Fertigstellung des Gebäudes werden die aus den Fertigbaurahmen zusammengesetzten Gebäudewände vorzugsweise mit Innen- und Außenverkleidungen verstehen, beispielsweise in Form von Ziegelwänden, vorgefertigten Platten bzw.
  • Tafeln, Steinwänden oder Wänden aus Holz oder Kunststoffen.
  • Für die Verkleidung lassen sich auch Gipsplatten oder Tafeln aus anderen geeigneten Materialien verwenden.
  • Die Erfindung wiri im folgenden an Iland der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fertigbaurahmens mit einem Teil eines benachbarten Fertigbaurahmens und zugeordneten Verbindungselementen; Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1 nach dem Zusammenbau von mehreren erfindungsgemäßen Fertigbaurahmen; Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht der in Fig. 2 mit dem Buchstaben "M" bezeichneten Einzelheit im Bereich der Verbindungsstelle von zwei aneinander angrenzenden Fertigbaurahmen; Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht im Bereich der in Fig. 2 mit dem Buchstaben "P" bezeichneten Einzelheit, und eine Schnittansicht gemäß den Linien IVa-IVa und IVb-IVb in Fig. 1; Fig 5 eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren Fertigbaurahmen zusammengesetzten Gebäudeteiles; Fig0 6 eine Seitenansicht eines mit zusätzlichen Bauelementen versehenen erfindungsgemäßen Fertigbaurahmens; Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Horizontalschnitt von zwei benachbarttn und miteinander verbundenen Fertigbaurahmen, deren Öffnungen mit TiTar1lverkleidLngs- Tand v erl'l e idungselementen verschlossen sind; Fig. 8 einen der Darstellung von Fig. 7 entsprechenden Ilorizontalschnitt im Bereich von zwei winklig aneinander angrenzenden Fertigburahmen; Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Basis- bzw Grundrahmen für die Herstellung eines Gebäudefundamentes bzw. einer Bodenplatte; Fig.10 in perspektivischer Darstellung die Eckverbindung des in Fig. 9 dargestellten Rahmen,; Fig.11 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht des in Fig. g d-argestellten Rahmens, und Fig. 12 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines unter Verwendung der erfindungsgemäßen Fertigbaurahmen hergestellten Gebäudes.
  • In den Figuren sind einzeln und zusammengesetzt Fertigbaurahmen 10 dargestellt, die zur Bildung von Außenwänden eines Gebäudes vorgesehen sind. Diese Fertigbaurahmen 10 sind in den einzelnen Figuren in ihrer Grundform als rechteckige Fertigbaumetallrahmen dargestellt. Jeder Rahmen besteht aus langgestreckten oberen und unteren Trägern 11 und 12, die mittels langgestreckten und vertikal verlaufenden Seitenträgern 14, 14 an ihren Enden miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Seitenträgern 14 sind parallel zu diesen und im Abstand voneinander Stützträger 15 angebracht.
  • Die Stützträger 15 sind an den oberen und unteren Trägern 11> 12 mittels vernieteter Verbinder 17 befestigt. Diese Verbinder können in abgewandelter Ausführungsform auch als Klemmelemente ausgestaltet sein, beispielsweise in Form von kastenähnlichen T-Verbindern, die eine nachträgliche Verstellung der StUtzsäulen zulassen9 In Fig. 6 ist angedeutet, an welchen Stellen diese Stützsäulen zur beispielsweise angeordnet sein können, ura andere Bauelemente, beispielsweise eine Tiir 19 und ein Fenster 20, mittels zusätzlicher Querträger 21 zu montieren. Die einzelnen Träger bestehen aus im wesentlichen kanalförmigen Hetallprofilab schnitten 25, die im wesentlichen einen U-formigen Querschnitt mit nach innen eingezogenen Flanschen haben. Die Seitenträger 14 bestehen jeweils aus einen einzigen Profilabschnitt 25, wobei die längs verlaufende seitliche Öffnung des jeweiligen Profilabschnittes nach außen gerichtet ist; die anderen Träger sind als zwei Profilabschnitten 25 zusammengesetzt, wobei die in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Öffnungen sich gegenüberliegen. Die beiden einen zusammengesetzten Träger bildenden Profilabschnitte 25 sind im Bereich der gegeneinanderliegenden nach innen gezogenen Flansche mittels C-förmigen klammern 26 aneinander befestigt, siehe insbesondere Fig. 4 und 7.
  • Bei der Montage jedes einzelnen Fertigbaurahmens 10 werden die Seitenträger an den oberen und unteren Trägern mittels Montagewinkeln befestigt, die im wesentlichen den Verbindern 17 entsprechen. Nach dem Einsetzen von zusätzlichen Tür- und/oder Fensterelementen werden die verbleibenden Öffnungen jedes einzelnen Fertigbaurahmens zwischen den parallel verlaiifenden Trägern mit Wandelementen ausgefüllt bzw. verschlossen, die zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung in den meisten Figuren fortgelassen sind0 Jedes Wandelement umfaßt eine äußere und/oder innere dünne Kunststoffbahn oder Kunststoffmembrane 49 (siehe Fig. 7 und 8), wobei zusätzlich oder alternativ Schaumstoffplatten 30 (siehe Fig0 7 und 8) vorgesehen sein können, die aus einem feuerfesten wärmedämmendem Material bestehen können und zwischen den Trägern liegend an diesen befestigt sind In die Schaumstoffplatten 30 können als Feuersperre dünne Metallplatten 31 eingebettet sein, Gemäß den Fig. 7 und 8 sind auch die Trägerhohlräume zwischen den Profilabschnitten 25 mit einer Schaumstoffüllung ausgefüllt.
  • Lei zwei in Längsrichtung aneinanderangrenz@nden Fertigbaurahmen 10 liegen sich die benachbarten Seitenträger 14 mit ihren sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungen gegenüber, so daß sich ein zusammengesetztes kastenförmiges Hohlprofil ergibt. Die aneinanderangrenzenden Seitenträger 14 von zwei benachbarten Fertigbaurahmen 10 sind mittels länglicher angeniete@er Verbindungsplatten 47 aneinauder befestigt. Die Fig. 5 und 8 zeigen die Art und Weise der Eckverbindung zwischen zwei Fertigbaurahmen, die unter einem Winkel zueinander stehen.
  • Zur Verhindung von zwei unter einem Winkel zueinanderangeordneten Fertigbaurahmen werden ein inneres Winkelprofil 60 und ein äußeres Winkelprofil 61 verwendet, die an den angrenzenden Sei@enträgern 14 befestigt, insbesondere angenietet sind.
  • Bei Errichten eines Gebäudes aus den erfindungsgemäßen Fertigbaurahmen werden diese Fertigbaurahmen vorzugsweise auf einem vorgefertigten waagerechten Basisrahmen befestigt. der auch als Grund- oder Fundamentrahmen bezeichnet werden kann. Der Aufbau und die Herstellung eines derartigen Basis- oder Fundamentrahmens wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 9, 10 ind 11 beschrieben. Zuerst wird e:ii rechteckiger Basis- bzw. Grundrahmen montiert, der aus langgestreckten U-Profilen zusammengesetzt ist. Jeder Basis- oder Grundrahmen besteht aus vier U-Profilabschnitten 64, die im Bereich ihrer Enden mittels Montagewinkeln 66 aneinander befestigt sind.
  • Der auf diese Weise hergestellte Rahmen liegt vorzugsweise auf einem Betonfundament auf. Bei der Montage der Profilabschnitte 64 ist darauf zu achten, daß diese Profilabschnitte eine genaue horizontale und in einer Ebene liegende Stellung einnehmen, wozu gegebenenfalls Unterlegscheiben od.dgl. verwendet werden. An der Baustelle werden im Bereich der Oberseiten der Profilabschnitte 64 nach innen ragende Winkelplatten 68 befestigt, insbesondere angenietet. Diese Winkelplatten G8 tragen nach unten ragende Stein- bzw. Elauenschrauben 69, die auch zur Verankerung von Spannstangen 70 dienen, die in ihrer Länge einstellbar sind und den Grund- bzw. Basisrahmen versteifen. Nach seinem Ausrichten und Justieren wird dieser Basis und Grundrahmen als Form zum Vergießen eines Betonbodens oder einer Betonplatte verwendet, wobei diese Form im wesentlichen bis zur Oberseite der Winkelplatten 68 geffillt wird. Nach dem Abbinden des Betons können die U-Profilabschnitte 64 gegebenenfalls wieder entfernt werden, indem die ScTlraubverbindungen zwischen den einzelnen Profilabschnitten 64 einerseits und den Profilabschnitten 64 und den Winkelplatten 68 gelöst bzw. aufgehoben werden.
  • Auf die Betonplabten bzw. den Betonfußboden kann eine flexible feuchtigkeitsfeste Isolierschicht aufgetragen werden. Anschließend werden die Fertigbaurahmen 10 aufgerichtet, indem sie mit ihrem unteren Träger 12 auf die Bodenplatte gestellt und unter Verwendung der Winkelplatten 68 und der Eckverbindungsplatten 68a auf dieser Bodenplatte befestigt werden.
  • Auf der Bodenplatte können an bestimmten Stellen nicht dargestellte U-förmige Iletallschuhe befestigt sein, in die die unteren Träger 12 der Fertigbaurahmen 10 eingeschoben und beispielsweise di;rch Vernieten befestigt werden können.
  • Fig. 12 zeigt in schematischer Darstellung ein fertiges Gebäude, Fig. 12 läßt insbesondere die Art und Weise erkennen, in der die Fertigbaurahmen 10 auf einer Betonbodenplatte 41 aufgerichtet sind, die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt sein kann. Fig. 12 zeigt weiterhin die Art und Weise, in der die zusammengebauten Fertigbaurahmen 10 mit einer äußeren Verkleidung 43 und einer inneren Verkleidung 44 versehen werden können, und wie ein üblicher Dachaufbau 45 mittels Dachbindern 46 montiert werden kann.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e #Fertigbaurahmen zur Erstellung von Außen- bzw. Seitenwänden eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines skelettartigen rechteckigen Metallrahmens (10) hat, der aus horizontalen oberen und unteren Trägern (11, 12)> die Enden dieser Träger (11, 12) verbindenden vertikalen Seitenträgern (14) und mindestens einen parallel zu und zwischen den Seitenträgern (14) liegenden Stiltzträger (15) zusammengesetzt ist, der in unterschietllichen Positionen an den oberen und unteren Trägern (11, 12) befestigbar ist, daß die Träger (11, 12, 14, 15) als im wesentlichen U-förmigen Profilabschnitten (25) mit an den beiden Schenkelenden angeformten, nach innen ragenden Flanschabschnitten bestehen, und daß jeder Seitenträger von einem dieser ProSilabschnitte (25) gebildet ist, dessen offene Seite nach außen hin gerichtet ist, während mindestens einige der anderen Träger (11, 12, 15) aus jeweils zwei dieser Profilabschnitte (25) derart zusammengesetzt sind, daß die offenen Seiten und damit die Flanschabschnitte dieser beiden Profilabschnitte (25) einander zugewandt sind.
  2. 2. Fertigbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabschnitte an ihren inneren Enden mit nach innen abgewinkelten Leisten versehen sind> die im wesentlichen parallel zu den U-Schenkeln der Profilabschnitte (25) verlaufen.
  3. 30 Fertigbaurahmen näch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils einen der ein Hohlkastenprofil aufweisenden Träger (11, 12, 15) bildenden Profilabschnitte (25) durch C-fdrmige Klammern zusammengehalten werden, die Uber die sich jeweils gegenüberliegenden an den Flanschabschnitten angeformten nach innen abgewinkelten Leisten herumgelegt sind.
  4. 4. Fertigbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen und unteren Träger (11, 12) und die mittleren Stützträger (15) aus jeweils zwei Profilabschnitten (25) zusammengesetzt sind, und daß die von jeweils zwei Profilabschnitten (25) begrenzten hohlräume rslit Schaumkunststoff ausgefüllt sind.
  5. 5. Fertigbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume sämtlicher Profilabsohnitte (25) mit Schaumkunststoff gefüllt sind.
  6. 6. Fertigbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine von den Trägern (11, 12, 14, 15) begrenzte Öffnung aufweist, die durch ein platten- oder bahlförmiges Verschlußelement insbesondere aus Kunststoff verschlossen ist0
  7. 7. Fertigbaurahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bahn- bzw. plattenförmige Verschluß element aus Schaumkunststoff besteht.
  8. 8. Fertigbaurahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkunststoff feuerbeständig und wärmeisolierend ist und an den Trägern, zwischen denen er sich befindet, befestigt bzw0 festgeklebt ist.
  9. 9. Fertigbaurahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes plattenförmige bzw0 bahnförmige Verschlußelement mit einer in das Schaumkunststoffmaterial eingebetteten Feuerschutzplatte versehen ist.
  10. 10.Gebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Fertigbaurahmen (10) der in den Ansprüchen 1 bis 9 beschriebenen Form zusammengesetzt ist, die mit ihren Seitenträgern (14) entweder fluchtend oder unter einem Winkel aneinandergrenzen.
  11. 11. Gebäude nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen in horizontaler Lage ausgerichteten, im wesentlichen vorgefertigten Basis- bzw. Grundrahmen umfaßt, auf dem die einzelnen Fertigbaurahmen in aufgerichteter Stellung montiert sind.
  12. 12. Gebäude nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis- bzw. Grundrahmen aus einer Betonplatte besteht, die innerhalb einer durch langgestreckte Profilabschnitte begrenzten Form gegossen worden ist.
DE19762656540 1976-12-14 1976-12-14 Fertigbaurahmen zur erstellung von aussen- bzw. seitenwaenden eines gebaeudes und mittels derartiger fertigbaurahmen hergestelltes gebaeude Withdrawn DE2656540A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413482A1 (de) * 1983-11-15 1985-05-23 Basil Charles Seven Hills Neusüdwales Taylor Wand- und eckbaueinheit fuer gebaeude
AT525235A1 (de) * 2021-02-24 2023-01-15 Thomas Arnfelser Dipl Ing Haus, im Wesentlichen bestehend aus plattenförmigen Boxen

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