DE510383C - Flugzeugfluegel mit duesenartigen Kanaelen - Google Patents

Flugzeugfluegel mit duesenartigen Kanaelen

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DE510383C
DE510383C DEM109170D DEM0109170D DE510383C DE 510383 C DE510383 C DE 510383C DE M109170 D DEM109170 D DE M109170D DE M0109170 D DEM0109170 D DE M0109170D DE 510383 C DE510383 C DE 510383C
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    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C21/00Influencing air flow over aircraft surfaces by affecting boundary layer flow
    • B64C21/02Influencing air flow over aircraft surfaces by affecting boundary layer flow by use of slot, ducts, porous areas or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C2230/00Boundary layer controls
    • B64C2230/06Boundary layer controls by explicitly adjusting fluid flow, e.g. by using valves, variable aperture or slot areas, variable pump action or variable fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Mehrdüsenflügel mit durch Platten auf der Ober-und Unterseite des Flügels verschließbaren Kanälen. Er bezweckt eine Verbesserung der Flugeigen schäften und insbesondere eine Vergrößerung der Spanne zwischen Lande- und Höchstgeschwindigkeit eines Flugzeuges.
Bereits bekannt sind Bauarten von Mehrdüsenflügeln, welche aus mehreren hinter- oder
ίο untereinanderliegenden Schwenk-oder verschiebbaren oder sonst zu verändernden oder aus gegeneinander heb- oder senkbaren Einzelflügeln bestehen, welche in geöffnetem Zustande die Kanäle zwischen sich frei lassen.
Bekannt ist auch die Bauart eines Tragflügels mit fest eingebauten, nicht verschließbaren Kanälen.
Ferner ist eine Bauart bekannt, bei welcher die Schlitze des Tragflügels entweder durch um eine Längsachse drehbare Körper von etwa ovalem Querschnitt oder aber durch entsprechende aufblasbare Hüllen verschlossen oder geöffnet werden können.
Demgegenüber besteht die Erfindung aus
as einem Mehrdüsenflügel, der aus einer Anzahl steifer, hintereinanderliegender Teile a, b,c,d,e (Abb. ι und 2) besteht, welche zwischen sich die Kanäle frei lassen. Der Verschluß der Kanäle erfolgt durch Platten, welche in der Landestellung oder Langsamflugstellung (Abb. 1) in die festen Flügelteile a, b, c, d, e, welche hierzu entsprechend ausgebildet werden, hereingezogen werden, in der Schnellflugstellung dagegen die KanalÖffnüngen auf der Flügelober- und -unterseite möglichst glatt abschließen. Die Platten werden vom Führersitz aus durch geeignete Mittel betätigt. Der Zusammenhalt des Flügels in der Querrichtung geschieht durch Rippen, welche innerhalb der Kanäle windschnittig zu verkleiden sind und gleichzeitig zur Führung der Verschlußplatten dienen können. Die Ausführung des Flügels kann in beliebiger (Ganzmetall-, gemischter, Holz- usw.) Bauart erfolgen. Gegenüber den bekannten Bauarten mit Einzelflügeln weist der Gegenstand der Erfindung folgende Vorteile auf: In statischer Hinsicht kann durch die Anordnung weniger Holme mit größerer Ausdehnung senkrecht zur Richtung der Hauptmomentenachse gegenüber einzelnen kleinen Holmen in den Einzelflügeln Baustoff- und Gewichtsersparnis erzielt werden. Ganz analoge Betrachtungen gelten für die Querrippen. Außerdem läßt sich der Erfindungsgegenstand leicht in statisch vorteilhafter Weise (z. B. mit äußerer Verspannung oder Verstrebung, als verstrebte Doppeldeckerzelle usw.) anordnen, wodurch weitere Baustoff- und Gewichtsersparnis erzielt werden kann. Bei der Bauart mit Einzelflügeln dürfte dies infolge der Beweglichkeit der Einzelflügel auf Schwierigkeiten stoßen.
Die bekannte Bauart, bei welcher die Schlitze durch drehbare Körper oder aufblasbare Hüllen verschlossen oder geöffnet werden können, besitzt zwar ebenfalls die eben gekennzeichneten statischen Vorteile des Erfindungsgegenstandes, doch weist sie diesem gegenüber die im folgenden näher erläuterten Nachteile auf:
Um die durch Mehrdüsenflügel erreichbare größere Spanne zwischen Lande- und Höchst- oder Reisegeschwindigkeit ausnutzen zu können, ist die Erreichung möglichst großer Höchstgeschwindigkeiten anzustreben. Sowohl bei der Bauart mit Einzelflügeln als auch bei derjenigen mit durch drehbare Körper oder Hüllen verschließbaren Schlitzen an der Flügelunterseite entstehen Erhöhungen und Vertiefungen, welche Wirbelbildungen und damit schädlichen Widerstand erzeugen, was bei höheren Geschwindigkeiten sehr ins Gewicht fällt.
Demgegenüber stellt beim Gegenstande der Erfindung der Flügelschnitt im Schnellflug ein einheitliches Profil mit fast völlig glatter Oberfläche auf der Flügelober- und -Unterseite mit geringst möglichem Widerstände dar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flugzeugflügel mit düsenartigen, von unten nach oben sich verengenden, schräg nach go hinten verlaufenden Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle auf der Flügelober- und -Unterseite durch Platten verschließbar sind, die zwecks öffnens der Kanäle in das Innere der festen Flügelteile hineingezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM109170D Flugzeugfluegel mit duesenartigen Kanaelen Expired DE510383C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905228C (de) * 1952-05-04 1954-03-01 Heinrich Stein Dipl Ing Dr Umstroemter Koerper mit stroemungsguenstigem Profil und an den Profilflanken angeordneten, in ihrer OEffnungsweite regelbaren Auslassoeffnungen fuer ein Stroemungsmittelzur Erzeugung von der Steuerung eines Fahrzeuges dienenden Querkraeften
WO2001096178A1 (en) * 2000-06-13 2001-12-20 Gerard Moran Aerodynamic body comprising diffusor ducts between pressure and suction sides

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE905228C (de) * 1952-05-04 1954-03-01 Heinrich Stein Dipl Ing Dr Umstroemter Koerper mit stroemungsguenstigem Profil und an den Profilflanken angeordneten, in ihrer OEffnungsweite regelbaren Auslassoeffnungen fuer ein Stroemungsmittelzur Erzeugung von der Steuerung eines Fahrzeuges dienenden Querkraeften
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