DE441545C - Riemscheibenwechselgetriebe - Google Patents

Riemscheibenwechselgetriebe

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DE441545C
DE441545C DEB115194D DEB0115194D DE441545C DE 441545 C DE441545 C DE 441545C DE B115194 D DEB115194 D DE B115194D DE B0115194 D DEB0115194 D DE B0115194D DE 441545 C DE441545 C DE 441545C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Riemscheibenwechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Riemscheibenwechselgetriebe mit durch zweiarmige Einstellhebel im Durchmesser verstellbaren Riemscheiben und unterscheidet sich von den Riemscheibenwechselgetrieben ähnlicher bekannter Bauart dadurch, daß die Einstellhebel sich auf kurvenförmigen Stützen abwälzen.
  • Bei Riemscheiben mit verstellbarem Durchmesser ist es bisher schwierig gewesen, bei allen Übersetzungslagen eine gleichmäßige Riemenspannung aufrechtzuerhalten. Es hat dies seinen Grund darin, daß der Durchmesser der einen Riemscheibe sich entsprechend der Änderung des Durchmessers der anderen Riemscheibe ändert.
  • Zum Verstellen des Durchmessers der Riemscheiben wurden bisher u. a. Stangen benutzt, die um einen festen Drehpunkt schwingen, der in der Mitte zwischen den beiden Wellen der Riemscheibe liegt. Je mehr die eine Riemscheibe ihrer größten Weite, also dem größten Durchmesser, nahekommt, desto geringer wird die Vergrößerung des Umfanges der Scheibe in bezug auf die Verminderung des Umfanges der anderen Scheibe. Wenn also die Scheiben bezüglich ihres Umfanges sich von der Mittellage aus der einen oder anderen Endlage nähern, so vermindert die kleinere Scheibe ihren Durchmesser schneller, als die größere Scheibe den ihrigen vergrößert.
  • Diesem Übelstande der bisherigen Riemscheibenwechselgetriebe mit im Durchmesser verstellbaren Riemscheiben wird gemäß der Erfindung dadurch begegnet, daß die Einstellhebel sich auf kurvenförmigen Stützen abwälzen. Dadurch ist es möglich, die Länge der Hebelarme der Stange mit dem-Übersetzungsverhältnis der Riemscheiben zu verändern, so daß sich der eine Hebelarm entsprechend der Verringerung des Durchmessers der zugehörigen Riemscheibe verkürzt, während der andere sich entsprechend vergrößert. Dabei ist selbstverständlich eine geeignete Krümmung der Stützflächen vorausgesetzt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar ist .
  • Abb. i eine Seitenansicht und Abb.2 eine Oberansicht in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Segmente i der Riemscheiben sind zwischen an der Welle radial befestigten Armen 3 angebracht, und ihre Enden bewegen sich in Nuten ¢ der Arme, so daß die Segmente gegen die Welle hin und zurück bewegt werden können. Die Segmente sind T-förmig mit dem Querstück derart abgepaßt, daß, wenn die Segmente in ihre innerste Lage geführt sind, sämtliche Querstücke zusammen eine geschlossene kreisrunde Riemenbahn bilden. Auf der Welle ist an beiden Seiten der Riemscheibe eine gleitbare Hülse (oder ein Ring) 5 vorgesehen, die durch nach Art der Schirmrippen angeordnete Arme 6 mit je einem Segment verbunden ist. Jede Hülse 5 hat eine peripherische Nut 7, in welche Zapfen 8 eingreifen, die in einem doppelarmigen Hebel 9 befestigt sind, dessen Drehachse zwischen den je einer Riemscheibe zugehörigen und an derselben Seite gelegenen Hülsen 5 angeordnet ist. Beide Hebel 9 sind durch Gelenke 12 mit einer Steuerstange io in der Weise gelenkig verbunden, daß die Hülsen 5 an jeder Welle ii mittels der Stange io gegeneinander hin und zurück bewegt werden können. Dies hat zur Folge, daß die Segmente in dem einen Fall nach außen, in den i anderen Fall nach innen geführt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Durchmesser der Riemscheiben beim Verstellen der Stange io in entgegengesetzter Richtung verändert, ohne daß die Riemenspannung eine Änderung erfährt. Mittels der Stange io kann jede beliebige Geschwindigkeit der Welle in bezug auf die treibende Welle eingestellt werden. Durch eine zweckmäßige, nicht gezeigte Einrichtung wird die Stange io in der für die erforderliche Geschwindigkeit der getriebenen Welle geeigneten Lage verriegelt. Die Geschwindigkeit kann ebenso leicht verändert werden, wenn die Riemscheiben sich drehen, wie wenn sie in der Ruhelage sind.
  • Nach der Erfindung bestehen die Schwingungsstützen für den Hebel, aus einem Teil r4., der in geeigneter Weise, z. B. in dem die Riemscheiben tragenden Gestell, gelagert ist und eine bogenförmige Berührungsfläche 15 für den Hebel bildet, gegen welche dieser während seiner schaukelnden Schwingbewegung sich stützt, so daß die Schwingachse des Hebels 9 von einem Ende der Fläche 15 bis zum anderen vorrückt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Abstand zwischen der genannten Achse und dem Angriffspunkt der Kraft an die Hülse 5 am geringsten, wenn die Hülse ihre äußerste Lage einnimmt, d. h. wenn der Widerstand gegen die Verschiebung der Hülse usw. am größten ist, und umgekehrt. Der betreffende Hebelarm wird somit bei abnehmender Belastung verlängert und bei zunehmender Belastung verkürzt. Daraus folgt, daß in derjenigen Lage der Segmente, in welcher die Widerstände der Hülsen 5 gleich groß sind, der Schwingungspunkt des Hebels gerade zwischen den Hülsen bzw. den Wellen i i liegt. Durch eine genau bestimmte Form der Berührungsfläche 15 können ebenfalls Änderungen der Riemenspannung bei Veränderungen der Geschwindigkeit vollständig ausgeschlossen werden.
  • Um die richtige Einstellung der Stützen 1q. in bezug auf den Hebel 9 zu erleichtern, können sie verstellt werden, unter anderem gegeneinander und voneinander weg, entweder von Hand, z. B. durch in dem Gestell gelagerte Steuerstifte 16 und eine Schraube 17, oder selbsttätig, z. B. durch zwischen den Stützen und dem Gestell angebrachte Federn.
  • Außer der einfachen Bauart hat die Riemscheibe den Vorteil, daß sie genau ausbalanciert werden kann, so daß ihr Schwerpunkt auf der Welle in der gegen die Welle winkelrechten Mittelebene der Scheibe zu liegen kommt. Dadurch kann die Scheibe sich mit der größten Geschwindigkeit drehen, ohne irgendwelche zusätzlichen Beanspruchungen der Welle oder ein Werfen des Riemens oder der Seile zu verursachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riemscheibenwechselgetriebe mit durch zweiarmige Einstellhebel im Durchmesser verstellbaren Riemscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhebel sich auf kurvenförmigen Stützen (1q., 15) abwälzen.
DEB115194D 1924-08-12 1924-08-12 Riemscheibenwechselgetriebe Expired DE441545C (de)

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DEB115194D DE441545C (de) 1924-08-12 1924-08-12 Riemscheibenwechselgetriebe

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DE441545C true DE441545C (de) 1927-03-09

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