DE912038C - Stufenloses Wechselgetriebe - Google Patents

Stufenloses Wechselgetriebe

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DE912038C
DE912038C DED1141D DED0001141D DE912038C DE 912038 C DE912038 C DE 912038C DE D1141 D DED1141 D DE D1141D DE D0001141 D DED0001141 D DE D0001141D DE 912038 C DE912038 C DE 912038C
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DE
Germany
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rod
lever
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DED1141D
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English (en)
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Emile Deletaille
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Stufenloses Wechselgetriebe Gegenstand der Erfindung ist ein stufenloses Wechselgetriebe, bestehend aus zwei Paaren kegelstumpfförmiger, durch einen Riemen miteinander in Verbindung stehender Scheiben, wobei jedes Paar kegelstumpfförmiger Scheiben eine in axialer Richtung bewegliche Scheibe aufweist, die auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, auf der sich die bewegliche Scheibe des anderen Paares befindet und wobei jede bewegliche Scheibe mit einem verschiebbaren Arm verbunden ist, der mit einer Stange beweglich ist, die parallel zur Drehachse der Scheiben gleiten kann, wobei die obenerwähnten Arme Teile eines Hebels bilden, der in bezug auf die obenerwähnte, zwischen den beiden Scheibenpaaren angeordnete Stange schwingen kann.
  • Bekannt sind Riemenscheibenwechselgetriebe, bei denen die Riemenscheiben aus zwei gegeneinander verstellbaren Kegelstumpfen bestehen, von denen der eine zum Wechseln der Geschwindigkeit auf der Welle verschoben werden kann, wobei der verschiebbare Kegelstumpf aus mehreren aufeinander verschiebbaren, aber miteinander undrehbar verbundenen Teilen zusammengesetzt ist, die nacheinander gegen den auf der Welle befestigten Kegelstumpf bewegt werden können.
  • Das neue Wechselgetriebe hat demgegenüber eine besondere mechanische Verbindung der beiden beweglichen Scheiben zum Gegenstand, deren Lage sich im gleichen Sinn verändert, wenn sie nach beiden Seiten durch den über die beiden Scheibenpaare laufenden Riemen verschoben werden.
  • Diese besondere Verbindung besteht aus einem in bezug zu einer Stange schwenkbaren Hebel. Durch die Lageveränderung der Stange zwischen den Scheibenpaaren wird die Geschwindigkeitsänderung herbeigeführt.
  • Mittels dieses Hebels kann man die Riemenspannung entweder vor der Geschwindigkeitsänderung oder während der Geschwindigkeitsänderung verändern, wobei der Hebel in bezug auf die vorgenannte Stange entsprechende Winkelstellungen einnimmt.
  • Zum Zweck, die Steuerung der Abstandsänderung zwischen den beiden Scheiben zu vereinfachen, besteht bei dem stufenlosen Wechselgetriebe nach der neuen Erfindung jedes Paar kegelstumpfförmiger Scheiben aus einer einzigen in axialer Richtung beweglichen Scheibe, die auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, auf der sich die bewegliche Scheibe des anderen Paares befindet, und die mit dieser letzteren durch eine mechanische Verbindung gekuppelt ist, derart, daß die beiden beweglichen Scheiben gleichzeitig in demselben Sinn verschoben werden, um die Näherung der Scheiben des einen Paares und die Entfernung des anderen Paares und umgekehrt zu bewirken.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist jede in axialer Richtung bewegliche Scheibe mit einem schwenkbaren Arm verbunden, der durch eine Stange mit dem entsprechenden schwenkbaren Arm an der beweglichen Scheibe des anderen Paares gekuppelt ist.
  • Um die Regelung der Spannung des Riemens zu gestatten, insbesondere um die Abnutzung desselben auszugleichen, ist vorgesehen, die Länge der obenerwähnten Stange einstellbar zu machen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist jede in axialer Richtung bewegliche Scheibe mit einem verschiebbaren Arm verbunden, der mit einer Stange beweglich ist, die parallel zur Drehachse der Scheiben gleiten kann.
  • In diesem Fäll bilden die obenerwähnten Arme vorzugsweise Teile eines Hebels, der in bezug auf die obenerwähnte, zwischen den beiden Scheibenpaaren angeordnete Stange schwingen kann, wobei die Winkelstellung des genannten Hebels in bezug auf die ihn tragende Stange regelbar ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist jede in axialer Richtung bewegliche Scheibe mit einem Arm verbunden, der einen Teil eines Hebels bildet, der in bezug auf eine zwischen den Achsen der Scheiben parallel zu diesen Achsen gleitende Stange schwingen kann, wobei einer der Punkte des erwähnten Hebels so geführt wird, daß im Laufe der Verschiebungsbewegung seines auf der Gleitstange gelagerten Schwenkpunktes in dem einen oder anderen Sinn aus seiner Mittelstellung, die der Gleichheit der Umschlingungshalbmesser des Riemens auf die beiden Scheibenpaare entspricht, der erwähnte Hebel in dem Sinn schwingt, der das Bestreben hat, die Spannung des Riemens unverändert zu halten.
  • Insbesondere kann die Führung des obenerwähnten Punktes des schwenkbaren Hebels dadurch bewirkt werden, daß dieser Punkt an einen schwenkbaren Arm angelenkt ist, dessen Schwenkpunkt sich im Mittelpunkt eines Kreises befindet. der durch die Stellungen geht, die dieser geführte Punkt für die Mittelstellung und für jede der äußersten Stellungen der in axialer Richtung beweglichen Scheiben einnehmen muß, damit die Spannung des Riemens für diese drei Stellungen unverändert bleibt.
  • Es ist vorteilhaft, welches auch immer die angenommene Ausführungsform sein mag, das stufenlose Wechselgetriebe gemäß der Erfindung in einem abnehmbaren Flanschdeckel zu lagern, an dem kein Teil des eigentlichen Getriebes befestigt ist, so daß man nach seiner Abnahme freien Zutritt zu den kegelstumpfförmigen Scheiben hat, um gegebenenfalls die Auswechslung eines Riemens zu erleichtern.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden sich im Laufe der Erläuterung der Zeichnungen ergeben, die schematisch nur als Beispiel einige Ausführungsformen eines stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung darstellen.
  • Fig. I ist eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung, von dem gewisse Teile im Schnitt dargestellt und andere, die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, fortgelassen worden sind.
  • Fig. 2 bis 4 stellen in ähnlicher Weise andere Ausführungsformen des stufenlosen Wechselgetriebes gemäß der Erfindung dar.
  • In diesen verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen ähnliche Teile.
  • In Fig. I ist ein stufenloses Wechselgetriebe dargestellt, das aus einem Paar kegelstumpfförmiger Scheiben 2 und 3 besteht, die durch eine Welle 4 in Umdrehung versetzt werden. Diese Scheiben sind so gelagert, daß ihr Abstand verändert werden kann. Wenn man diesen Abstand verändert, entfernen sich die Stäbe 5, deren Enden in Form von Zapfen 6 in schwalbenschwanzförmige Nuten eingreifen, die längs den Erzeugenden der Kegelstümpfe verlaufen, von der Drehachse der Scheiben oder nähern sich derselben entsprechend dem Sinn der Veränderung des Abstandes zwischen diesen. Um die Zeichnungen zu vereinfachen, sind nur einige der Stäbe 5 und der schwalbenschwanzförmigen Nuten, in die die Zapfen 6 eingreifen, dargestellt. Die Stäbe 5 weisen Rillen 7 auf, die zum Einlegen trapezförmiger Riemen 8 dienen können, die ebenfalls in entsprechende Rillen 9 eingelegt sind, die in Stäben Io vorgesehen sind, deren Enden in Form von Zapfen II in schwalbenschwanzförmigen Nuten längs den Erzeugenden der kegelstumpfförmigen Flächen zweier anderer kegelstumpfförmiger Scheiben 12 und 13 gleiten können, deren Abstand ebenfalls verändert werden kann. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind nur einige der Stäbe io und schwalbenschwanzförmige NTuten, in die die Zapfen i i eingreifen, dargestellt. Diese Scheiben sind auf einer Welle 14 aufgekeilt, die sich mit einer veränderlichen Geschwindigkeit bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Antriebswelle 4 drehen muß, wenn man den Abstand der Scheiben -9 und 3 und der Scheiben 12 und 13 verändert. Wenn man den Abstand zwischen den Scheiben 2 und 3 verändert, wird der Abstand der Scheiben I2 und I3 in jedem Augenblick in bestimmtem Verhältnis in umgekehrtem Sinn zu dem für das erste Scheibenpaar in dem fraglichen Augenblick angenommenen geändert.
  • Diese Veränderung des Abstandes der Scheiben der beiden Paare wird in Fig. I folgendermaßen bewirkt: Wenn man, ausgehend von der dargestellten Stellung der Teile, eine Stange I5 im Sinn des Pfeiles X verschiebt, schwingt ein pendelnder Arm I6 im Sinn des Pfeiles Y um seinen Schwenkpunkt I7. Dieser pendelnde Arm ist durch eine Stange I8 mit einem pendelnden Arm I9 verbunden, dessen Schwenkpunkt mit 2o bezeichnet ist. Dieser letztere Arm bewegt sich also im Sinn des Pfeiles Z. Der pendelnde Arm I6 ist durch einen Zapfen 2I mit einem Gehäuse 22 verbunden, das ein Kugellager 23 enthält, welches die axiale Verschiebung der Scheibe I2 gegen die Scheibe I3 bewirkt, die in axialer Richtung unbeweglich bleibt. Der Arm I9 ist durch einen Zapfen 24 mit einem Gehäuse 25 verbunden, das ein zweites, in der Zeichnung nicht dargestelltes Kugellager enthält, welches die Scheibe 3 von der Scheibe 2 entfernt, die in axialer Richtung unbeweglich bleibt. Durch geeignete Wahl der Länge der pendelnden Arme I6 und I9 kann man eine verhältnismäßige Verschiebung der Scheiben I2 und I3 entsprechend dem Verhältnis bewirken, das man zwischen den Umdrehungsgeschwindigkeiten der Wellen 4 und I4 zu erhalten wünscht. Da die Scheibe 12 auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, auf der sich die Scheibe 3 befindet, hat die Verschiebung dieser Scheiben in demselben Sinn die Wirkung, daß sich die Scheiben des einen Paares nähern und die Scheiben des anderen Paares sich entfernen, und umgekehrt. Um die Spannung des Riemens zu regeln, gegebenenfalls um die Abnutzung desselben auszugleichen, ist vorgesehen, die Länge der Stange I8 einstellbar zu machen. Diese besteht z. B. aus zwei mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Stangen, auf die eine mit entsprechenden Gewindegängen versehene Mutter 26 aufgeschraubt ist.
  • Die Wellen 4 und I4 sind in einem Gehäuse 27 gelagert, das auch die Schwerpunkte I7 und 2o enthält. Um das etwaige Auswechseln eines abgenutzten Riemens zu erleichtern, ist es zweckmäßig, das stufenlose Wechselgetriebe in einem in bezug auf das Gehäuse 27 abnehmbaren Flanschdeckels 28 zu lagern (Fig.2). Dieser Flanschdecke1 28 ist jedoch an keinem Teil des eigentlichen Getriebes befestigt, so daß man nach seiner Abnahme freien Zutritt zu den kegelstumpfförmigen Scheiben hat, um gegebenenfalls die Auswechslung eines Riemens zu erleichtern.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem stufenlosen Wechselgetriebe gemäß Fig.2 jede axiale bewegliche Scheibe 3 und I2 mit einem verschiebbaren Arm 29 bzw. 3o verbunden, der mit der Stange I5 beweglich ist, die parallel zur Drehachse der Scheiben gleiten kann. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist der Riemen, der die Übertragung der Bewegung des einen Scheibenpaares auf das andere gewährleistet, nicht dargestellt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform bilden die Arme 29 und 3o Teile eines Hebels 3I, der im Punkt 32 in bezug auf die Gleitstange I5 schwingen kann. Die Winkelstellung dieses Hebels 31 ist in bezug auf die Stange 15 regelbar. Zu diesem Zweck ist dieser Hebel durch ein Gelenk 33 mit einer mit Gewinde versehenen Stange 34 verbunden, die in eine Mutter 35 eingeschraubt ist, die man zwar drehen kann, die aber in einem starr mit der Gleitstange I5 verbundenen Bund 36 gelagert ist, so daß sie sich in axialer Richtung in bezug auf diese nicht verschieben kann.
  • Mittels der Regelung der Winkelstellung des Hebels 3I kann man die Spannung des Riemens einstellen.
  • In Fig. 4 ist ein stufenloses Wechselgetriebe dargestellt, bei dem einer der Punkte 37 des Hebels 3I an einen schwenkbaren Arm 38 angelenkt ist, dessen Schwenkpunkt 39 sich im Mittelpunkt eines Kreises befindet, der durch die Stellungen geht, die der Punkt 37 für die Mittelstellung 37' und für jede der äußersten Stellungen 37 und 37'' entsprechend den äußersten Stellungen der in axialer Richtung beweglichen Scheiben 3 und I2 einnehmen muß.
  • In Fig. 4 ist die Mittelstellung des Hebels 3I in strichpunktierten Linien dargestellt. Wie man erkennen kann, macht die Richtung 32'-37' mit der Richtung 32-37 einen gewissen Winkel. Dasselbe gilt für die Richtung 32'-24' mit der Richtung 32 und 24 und die Richtung 32'-21' mit der Richtung 32-2i.
  • Die Mittelstellung des Hebels macht einen Winkel derselben Art mit der äußersten Stellung, für die der Punkt 37 sich in 37" befindet. Die Schwingung des Hebels 31 nach beiden Seiten seiner in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung 31' hat das Bestreben, die Spannung des Riemens unverändert zu halten.
  • Man kann durch Rechnung zeigen, daß, damit diese Spannung genau unverändert bleibt, der Punkt 37 eine Parabel beschreiben muß, deren Parameter von gewissen angenommenen konstruktiven Einrichtungen abhängt. In der Praxis nähert sich der Kreisbogen 37, 37', 37", der durch die beiden äußersten Stellungen und durch die Mittelstellung des Punktes 37 geht, in ausreichendem Maße dieser Parabel, um annehmen zu können, daß die Spannung des Riemens sich im Laufe der durch das Wechselgetriebe gestatteten Geschwindigkeitsänderung nicht in unzulässigen Grenzen ändert.
  • Um die Anfangsspannung des Riemens regeln zu können, ist vorgesehen, die Lage des Drehpunktes 39 des drehbaren Armes 38 in der durch den Doppelpfeil R angedeuteten Richtung, d. h. senkrecht zu der Gleitbewegung der Stange 15, regelbar zu machen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht ausschließlich auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist und daß wohl Abänderungen in der Form, der Anordnung und Ausbildung gewisser zu ihrer Ausführung erforderlichen Bestandteile angebracht werden können, unter der Bedingung, daß diese Abänderungen nicht im Widerspruch zu dem Gegenstand eines jeden der folgenden Ansprüche stehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stufenloses Wechselgetriebe, bestehend aus zwei Paaren kegelstumpfförmiger, durch einen Riemen miteinander in Verbindung stehender Scheiben, wobei jedes Paar kegelstumpfförmiger Scheiben eine in axialer Richtung bewegliche Scheibe aufweist, die auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, auf der sich die bewegliche Scheibe des anderen Paares befindet und wobei jede bewegliche Scheibe mit einem verschiebbaren Arm verbunden ist, der mit einer Stange beweglich ist, die parallel zur Drehachse der Scheiben gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die obenerwähnten Arme Teile eines Hebels bilden, der in bezug auf die obenerwähnte, zwischen den beiden Scheibenpaaren angeordnete Stange schwingen kann.
  2. 2. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obenerwähnte schwenkbare Hebel durch ein Gelenk mit einer mit Gewinde versehenen Stange verbunden ist, die in eine Mutter geschraubt ist, die man zwar drehen kann, die aber auf der genannten Stange so gelagert ist, daß sie sich in axialer Richtung in bezug auf diese nicht verschieben kann.
  3. 3. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Punkte des obenerwähnten Hebels so geführt wird, daß dieser Hebel im Laufe der Verschiebungsbewegung seines auf der Gleitstange gelagerten Schwenkpunktes in dem einen oder anderen Sinn aus seiner Mittelstellung in dem Sinn schwingt, der das Bestreben hat, die Spannung des Riemens unverändert zu lassen.
  4. 4. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geführte Punkt des schwenkbaren Hebels an einen schwenkbaren Arm angelenkt ist, dessen Schwenkpunkt sich im Mittelpunkt eines Kreises befindet, der durch die Stellungen geht, die der geführte Punkt für die Mittelstellung und für jede der äußersten Stellungen der in axialer Richtung beweglichen Scheiben einnehmen muß.
  5. 5. Stufenloses Wechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Schwenkpunktes des obenerwähnten Armes in der zu der Gleitbewegung der obenerwähnten Stange senkrechten Richtung regelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 166 178; USA.-Patentschrift Nr. 2 245 667.
DED1141D 1943-03-22 1943-06-08 Stufenloses Wechselgetriebe Expired DE912038C (de)

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DED1141D Expired DE912038C (de) 1943-03-22 1943-06-08 Stufenloses Wechselgetriebe

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166178C (de) *
US2245667A (en) * 1935-07-31 1941-06-17 Us Electrical Motors Inc Variable speed transmission device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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