DE722529C - Keilriemenregelgetriebe - Google Patents

Keilriemenregelgetriebe

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DE722529C
DE722529C DEA89421D DEA0089421D DE722529C DE 722529 C DE722529 C DE 722529C DE A89421 D DEA89421 D DE A89421D DE A0089421 D DEA0089421 D DE A0089421D DE 722529 C DE722529 C DE 722529C
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DE
Germany
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countershaft
variable speed
belt
belt variable
disks
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Expired
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DEA89421D
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Inventor
Gustav Von Alt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
    • F16H2009/166Arrangements of two or more belt gearings mounted in series, e.g. for increasing ratio coverage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Keilriemenregelgetriebe Es sind stufenlose Regelgetriebe bekannt, bei welchen zwischen einer ortsfesten An- und Abtrrebscheibe ein bewegliches Zwischenvorgelege auf einer Schwinge angeordnet ist; auf der Vorgelegewelle sind dabei zwei kegelige Endscheiben fest und eine doppelkegelige Mittelscheibe achsrecht verschiebbar aufgekeilt, so daß die Durchmesser, auf welchen beiderseits der Mittelscheibe Riemen von unveränderlicher Breite laufen, sich beim Verschieben der Scheibe in entgegengesetztem Sinne ändern. Die Erfindung hat den Zweck, bei derartigen Getrieben praktisch gleichbleibende Riemenwege und damit einen gleichbleibenden Wirkungsgrad vollkommener und zugleich für einen weiteren Regelungsbereich als bisher zu verwirklichen und erreicht dieses dadurch, daß der Schwenkbogen der Vorgelegewelle abseits von der gemeinsamen Achsebene der An- und Abtriebscheiben liegt und über den gesamten Achsabstand dieser Scheiben reicht. Durch diese neue Anordnung wird für die Wahl des Drehpunktes der Schwinge größere Freiheit gewonnen und die Möglichkeit verwirklicht, den Schwenkbogen der Vorgelegewelle dem Krümmungskreis eines *Ellipsenbogens beliebig anzunähern, der die Achsen der beiden ortsfesten Scheiben als Brennpunkte.hat, und bei dieser grundlegenden Annäherung zugleich schon die Abweichungen von diesem idealen Ellipsenbogen zu berücksichtigen, die sich praktisch stets dadurch ergeben, daß die riemenumspannten Bögen auf den Scheiben sich beim Verstellen der Vorgelegewelle ändern. Die neue Lage des Schwenkbogens abseits von den ortsfesten Scheiben verringert gleichzeitig den auszugleichenden Änderungsbereich der riemenumspannten Scheibenbögen und ergibt außerdem im Betrieb dadurch günstigere Bedingungen, daß der Riemendruck auf die Mittelscheibe kein beachtliches Kippmoment mehr ausübt, denn die beiden riemenumspannten Bögen an der Mittelscheibe liegen sich beim Erfindungsgegenstand zu den beiden Seiten dieser Scheibe unmittelbar gegenüber, und ihr Druck gleicht sich infolgedessen aus. Baulich wird durch die Erfindung eine geschlossenere Ausführung auf kleinerem Raum als früher ermöglicht, weil der Schwenkbogen bis hin über die beiden ortsfesten Scheiben reicht und mit deren Achsen in der Seitenansicht ungefähr ein Quadrat bestimmen kann, innerhalb dessen auch die Schwingen der Vorgclegewclle zur Hauptachse liegen.
  • Das ständige Fluchten der Scheibenmitten bei den verschiedenen Lagen der Mittelscheibe in Abhängigkeit vom Schwenkungswinkel der Vorgelegewelle kann. gemäß der Erfindung dadurch gesichert werden, daß am Gehäuse des Getriebes schräge Gleitflächen für die Schwingen angeordnet sind. Die Anordnung :der Gleitflächen am Getriebegehäuse hat den Vorteil, daß die Flächen eben ausgeführt sein können und keine Steuerungskurven ausgeführt zu werden brauchen. Wird in weiterer Entwicklung der Erfipdung auch die achsrechte Verschiebung der beiderseits kegeligen Mittelscheibe auf der Vorgelegewelle in Abhängigkeit von der Schwenkung des Vorgeleges zwangsläufig gesteuert, dann kann das Vorgelege auch als doppelte Segmentscheib.e ausgeführt werden, bei der die beiderseits der Mittelscheibe angeordneten Segmente sich bei deren achsrechter, Verschiebung in entgegengesetztem Sinme verstellen, so daß die Riemen dann auch über ihre Breite hin ein festes Auflager finden und mehrere Keilriemen nebeneinander oder auch Flachriemen verwandt werden können. Die zwangsläufige Steuerung der Mittelscheibe kann unter Zuordnung einer besonderen Schwinge zu der Mittelscheibe in derselbeneinfachen Weise wie diejenige der Vo.rgelegewelle mittels ebener Gleitflächen verwirklicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt ein der Erfindung entsprechendes Getriebe von der Seite und Abb.2 das Getriebe in Richtung der Riemenmitten gesehen.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführung der mit den Schwingen der Vorgelegewellle zusammenwirkenden Leitflächen.
  • Abb.4 zeigt in der Darstellungsweise wie Abb. 2 ein Getriebe mit Segmentscheiben und zwangsläufig geführter zusätzlicher Mittel-schwinge.
  • Abb.5 zeigt die bei der Ausführung nach Abb.4 anwendbaren Gleitfliichen für alle drei Schwingen.
  • Wie die Abb. t und 2 zeigen, -sind die An-und Abtriebscheiben a und b auf ortsfesten Wellen c und d angeordnet, und abseits von beiden - bei dem dargestellten Beispiel oberhalb davon - schwingt die Vorgelegewellee in zwei Schwingen f um die Schwingachser. Die Durchmesser der Scheiben a und b sind an sich und im Verhältnis zueinander beliebig, bei dem dargestellten Beispiel haben beide Scheiben gleich großen Durchmesser. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind auf der Vorgelegewell.e kegelige Endscheiben g und h fest angeordnet und zwischen beiden eine doppelkegelige Scheibe!. Die doppelkegelige Mittelscheibe ist auf der Welle e hin und her verschiebbar. Um die ortsfeste Scheibe a und das Scheibenpaar i-It auf der Vorgelegewelle und andererseits um die Scheibe b und das Scheibenpaar i-g des Vorgeleges ist je ein Keilriemen gelegt. Abb.4 zeigt eine Ausführung, bei der zwischen jedem der Kegelflächenpaare i-h und i-g radial verstellbare Segmentes angeordnet sind, während für die auf der Vorgelegewelle verschiebbare Mittelscheibe i eine mittlere Schwinge k zusätzlich angeordnet ist. Abb. 3 zeigt zwei beliebig am Getriebegehäuse angeschlossene Leitteile l und m mit untereinander parallelen einander zugekehrten Leitflächen, an welche entsprechen de Flächen der Schwingen f anliegen. Abb.5 zeigt zusätzlich dazu ein paar Leitflächen n, o von entgegengesetzter Neigung zum Steuern der in Abb.4 dargestellten zusätzlichen Mittelschwinge k.
  • In der Betriebslage nach Abb. r liegt die Vorgelegewelle e querab von der ortsfesten Welle c - bei dem dargestellten Beispiel also oberhalb davon -. Der Achsabstand der Wellen c und e ist infolgedessen verhältnismäßig kurz und der Abstand der Wellend und e um so länger, weil der Abstand d -e ungefähr die Hypothenuse in einem rechtwinkligen Dreieck bildet. Infolgedessen ist der um die Scheibe a und' das Vorgelege gelegte Riemen zwischen seinen Scheiben i-9 auf dem Vorgelege bis nahe an die Vorgelegewelle e herangezogen, während der Riemen der Scheibe b fest bis zum größten Durchmesser der Scheiben 1-/t auf dem Vorgelege ausweichen kann. So ist die Lage der beweglichen Mittelscheibe i auf der Welle e 1a-aftschlüssig nahe der Endscheibe h bestimmt, wie in Abb.2 dargestellt, und das Übersetzungsverhältnis ist durch das Verhältnis zu dem großen Durchmesser auf der i-k-Seite Lid dem kleinen Durchmesser auf der i-g-Seite bestimmt, auf dem am Vorgelege die beiden Keilriemen laufen. Wird das Vorgelege um die Weher geschwenkt, dann ändern sich die Abstände c-e und d-e; der um die Scheibeb gelegte Riemen wird näher an die Vorgelegewcllee herangezogen, während der Riemen der Scheibe a nach außen ausweichen kann. Unter dem so auf der Ah-Seite zunehmenden und zugleich auf der 1-9- Seite abnehmenden Riemendruck weicht die Doppelscheibei nach der Vorgelegemitte hin in eine neue Gleichgewichtslage aus, und es ergibt sich so für-jede Winkelstellung der Schwingen f auf ihrer Schlvingachse r kraftschlüssig ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis im Vorgelege und eineentsprechende Lage der Uoppelkegeligen Mittelscheibe i.
  • Die Leitflächen l und m bewirken gleichzeitig bei Verstellen der Schwingen/ zwangsläufig eine achsrechte Verschiebung der Voxgelegewelle e und gleichen dadurch die seitliche Verschiebung aus, die die beiden Keilriemen beim Wechseln ihrer Umfassvngsdurchmesser auf den kegeligen Vorgelegescheiben erfahren. Durch entsprechende Neigung der Leitflächen 1 und in wird so für die verschiedenen Lagen der kegeligen Mittelscheibe des Vorgeleg es ein zuverlässiges Fluchten der Mitten zwischen den Kegelscheiben mit den Mitten der ortsfesten Scheiben gesichert. Bei dem -Beispiel nach Abb. 4 erfolgt die Verstellung der doppelkegeligen Mittelscheibe nicht kraftschlüssig, wie bisher beschrieben, sondern zwangsläufig durch die zusätzliche Mittelstrebe k und die ihr zugeordneten zusätzlichen Leitflächen n und o. Mit der zwangsläufigen Einstellung der Mittelscheibei sind dann auch die Durchmesser eindeutig gegeben, auf welchen sich beiderseits der Mittelscheibe die Segm.entc s einstellen und so fortlaufend für die jeweilige Lage das Übersetzungsverhältnis bestimmen. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Segmente, die für Flachriemen flach ausgeführt sein können, für mehrere nebeneinanderliegende Keilriemen ausgeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Keilriemenregelgetriebe mit ortsfesten An- und Abtriebscheiben und auf einer Schwinge beweglichem Zwischenvorgelege, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbogen der Vorgelegewellle abseits von der gemeinsamen Achsebene der An- und Abtriebscheiben liegt und über den gesamten Achsabstand dieser Schaben .reicht.
  2. 2. KeilriemenregelgetriebenachAnspruchi mit zwangsläufiger achsrechter Steuerung der Vorgelegewellle bei ihrer Schwenkbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Getriebes schräge Gleitflächen für die Schwingen aasgeordnet sind.
  3. 3. KeilriemenregelgetriebenachAnspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorgelegewelle achsrecht verschiebbare, beiderseits kegelige Zwischenscheibe in Abhängigkeit von der Schwenkung des Vorgeleges zwangsläufig gesteuert ist.
DEA89421D 1939-04-27 1939-04-27 Keilriemenregelgetriebe Expired DE722529C (de)

Priority Applications (1)

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DEA89421D DE722529C (de) 1939-04-27 1939-04-27 Keilriemenregelgetriebe

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DE (1) DE722529C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032756B (de) * 1954-11-30 1958-06-26 Koenig & Bauer Schnellpressfab Selbsttaetiger Spannungsregler fuer laufende Papierbahnen, insbesondere in Rotationsdruckmaschinen
US3087516A (en) * 1961-06-13 1963-04-30 Steel Heddle Mfg Co Loom beam let-off
DE3825091A1 (de) * 1988-07-23 1990-01-25 Deere & Co Variables zugmittelgetriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032756B (de) * 1954-11-30 1958-06-26 Koenig & Bauer Schnellpressfab Selbsttaetiger Spannungsregler fuer laufende Papierbahnen, insbesondere in Rotationsdruckmaschinen
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DE1535675B1 (de) * 1961-06-13 1970-04-30 Steel Heddle Mfg Co Antrieb fuer den Kettbaum einer Webmaschine
DE3825091A1 (de) * 1988-07-23 1990-01-25 Deere & Co Variables zugmittelgetriebe

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