AT156732B - Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen. - Google Patents

Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen.

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AT156732B
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Wuelfel Eisenwerk
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  Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher
Wellen. 



   Die Erfindung betrifft ein Getriebe zum   siufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses   zweier paralleler oder achsengleicher Wellen mit tbertragungsorganen keilförmigen Querschnittes, beispielsweise Keilriemen, bestehend aus vier Kegelscheibenpaaren mit je einer festen und einer losen axial verschiebbaren   Kegelscheibe,   von denen je ein Kegelscheibenpaar auf der An-und Abtriebswelle und zwei Kegelscheibenpaare auf einer Zwischenwelle angeordnet sind. Erfindungsgemäss ist die Anordnung entweder so getroffen, dass die beiden losen Scheiben auf der An-und Abtriebswelle zwangläufig einstellbar sind und die beiden losen Scheiben auf der Zwischenwelle sich selbsttätig einstellen, oder es sind umgekehrt die letzteren zwangläufig verstellbar und die losen Scheiben auf der An-und Abtriebswelle sich selbsttätig einstellen angeordnet.

   Handelt es sich um Getriebe zur Übertragung grösserer Kräfte, dann werden die   Pbertragungsorgane   und die Kegelscheibenpaare sinngemäss verdoppelt oder vervielfacht. 



   Durch diese vorgekennzeichnete Anordnung der Kegelscheibenpaare auf drei Wellen wird ein zweistufiges, aber stufenlos regelbares Getriebe von äusserst einfachem Aufbau und bequemer Bedienung geschaffen, insbesondere wenn nach der Erfindung die losen, zwangläufig einzustellenden Kegelscheiben oder Kegelscheibengruppen, die entweder auf der An-und Abtriebswelle oder auf der Zwischenwelle angeordnet sind, miteinander verbunden sind, so dass für die jeweilige Einstellung des   Übersetzungs-   verhältnisses des Getriebes nur die Verstellung eines einzigen Schaltorganes erforderlich ist. 



    Die durch die Verstellung der losen Kegelscheiben bzw. Kegelscheibengruppen zu den festen Kegelseheiben bzw. Kegelscheibengruppen erreichte Änderung der Laufdurchmesser für die Über-   tragungsorgane, beispielsweise Keilriemen, ergibt in der vorgeschlagenen zweistufigen Anordnung einen für fast alle Antriebsverhältnisse ausreichenden Kegelbereich. 



   Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Getriebes nach der Erfindung Keilriemengetriebe dargestellt,   u.   zw. in den Fig. 1-3 in je einer Ausführungsform als einfaches zweistufiges Getriebe. 



   Bei der Ausführungsform des Getriebes nach den Fig. 1-3 sind die Antriebswelle a und die Abtriebswelle   b achsengleich   angeordnet, während die Zwischenwelle c parallel zu diesen gelagert ist. 



  Von den vier Kegelscheibenpaaren sind bei dem Getriebe nach Fig. 1 die innen liegenden Scheiben und g fest auf den Wellen a und b angeordnet, während die aussen liegenden Scheiben t und g'auf diesen beiden Wellen verschiebbar und durch die beiden Stangen   k und & ',   die gleichzeitig den gegenseitigen axialen'Abstand dieser Scheiben bestimmen, miteinander verbunden sind. Den   Scheibenpaaren/-/'   und   g-g'auf   der An-und Abtriebswelle liegen auf der Zwischenwelle c die Seheibenpaare   und   i-i' gegenüber, von welchen die innen liegenden Scheiben   It'und   i verschiebbar auf der Zwischenwelle c und die aussen liegenden Scheiben   h und i'fest   auf dieser angeordnet sind.

   Die   Kräfteübertragung   erfolgt von der Welle a über die   Scheiben/-/',   den Riemen m und die Scheiben   7t-A'auf   die Welle c und von dieser über die Scheiben i-i', den Riemen n und die Scheiben g-g'auf die anzutreibende Welle b. 



   Bei der Ausführungsform des Getriebes nach Fig. 2 ist abweichend von der Ausführungsform des Getriebes nach Fig. 1 die Anordnung so getroffen, dass auf der An-und Abtriebswelle a und b die aussen liegenden   Scheiben f und g'und   auf der Zwischenwelle c die innen liegenden Scheiben h'und i 

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 fest angeordnet sind und   demgemäss   die   Innenscheiben f'und 9   der An-und Abtriebswelle a und b und die Aussenscheiben h und i' der Zwischenwelle verschiebbar sind.

   Hier sind die Aussenscheiben h und i'der Zwischenwelle c miteinander verbunden und es stutzen sieh die Innenscheiben f' und g der 
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die beiden losen Kegelscheiben h' und i auf der Zwischenwelle c nicht starr miteinander verbunden, sondern durch federnde Mittel, beispielsweise eine   Druckfeder   p gegeneinander abgestÜtzt. Diese Anordnung hat den Zweck, etwaige Längenunterschiede zwischen den beiden Riemen auszugleichen, indem durch die Wirkung der Feder der längere Riemen gespannt wird. 



   Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann die Einstellung des Getriebes durch Verschieben der   Innen- oder Aussenscheiben   auf den Wellen a und b oder auf der Welle c erfolgen. Durch das Verschieben der miteinander verbundenen oder sieh gegeneinander abstÜtzenden losen Kegelscheiben zu den zugehörigen festen   Kegelscheiben   ändert sieh zwangläufig die Maulweite zwischen diesen, u. zw. in dem Sinne, dass die eine Maulweite sich vergrössert, während sich die andere in demselben Verhältnis verkleinert oder umgekehrt, so dass sieh auch die Laufdurchmesser für   die-Riemen m   und n auf den Scheiben ändern. 



   Zur Vergrösserung des Regelbereiches können auch mehrere solcher Getriebe hintereinander geschaltet werden, oder es kann eine grössere Reihe von Kegelscheibenpaaren im entsprechenden Sinne angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen mit Übertragungsorganen keilförmigen Querschnittes, bestehend aus vier Kegelscheibenpaaren mit je einer festen und einer axial verschiebbaren Kegelscheibe, von denen je ein Kegelseheiben- paar auf der antreibenden und der abtreibenden Welle und zwei Kegelscheibenpaare auf einer Zwischenwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses stets nur zwei, u.
    zw. entweder die beiden losen Scheiben auf der An-und Abtriebswelle (a und b) oder auf der Zwischenwelle (e) zwangläufig verschoben werden, während die beiden andern losen Kegelseheiben sich selbsttätig einstellen.
AT156732D 1936-02-25 1937-02-03 Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen. AT156732B (de)

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