CH197665A - Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen. - Google Patents

Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen.

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CH197665A
CH197665A CH197665DA CH197665A CH 197665 A CH197665 A CH 197665A CH 197665D A CH197665D A CH 197665DA CH 197665 A CH197665 A CH 197665A
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Wuelfel Eisenwerk
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Wuelfel Eisenwerk
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  Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler  oder     achsengleicher    Wellen.    Die Erfindung- betrifft ein Getriebe zum  stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhält  nisses zweier paralleler oder     achsengleicher     Wellen mit Übertragungsorganen keilförmigen  Querschnittes, beispielsweise Keilriemen, be  stehend aus mindestens vier Kegelscheiben  paaren mit je einer festen und einer losen,  axial verschiebbaren Kegelscheibe, wobei je  ein oder mehrere     Kegelscheibenpaare    auf der  An- und     Abtriebswelle    und mindestens zwei       Kegelscheibenpaare    auf einer Zwischenwelle  angeordnet sind.

   Erfindungsgemäss ist die An  ordnung entweder so     getroffen,    dass die losen  Scheiben auf der An- und     Abtriebswelle    von  aussen einstellbar sind und die losen Scheiben  auf der Zwischenwelle sich bei einer Ver  stellung der ersteren selbsttätig einstellen  oder es sind umgekehrt die letzteren von  aussen verstellbar und die losen Scheiben auf  der An- und     Abtriebswelle    sich selbsttätig  einstellend angeordnet.

      Durch diese     vorgekennzeichnete    Anord  nung der     Kegelscheibenpaare    auf drei Wellen  wird ein stufenlos regelbares Getriebe von  äusserst einfachem Aufbau und bequemer Be  dienung geschaffen, insbesondere dann, wenn  die losen, von aussen einzustellenden Kegel  scheiben auf der An- und     Abtriebswelle    oder  auf der Zwischenwelle miteinander verbunden  sind, so dass für die jeweilige Einstellung  der Übersetzungsverhältnisse des Getriebes  nur die Verstellung eines einzigen     Schaltor-          ganes    erforderlich ist.  



  Die     dureh    die Verstellung der losen Ke  gelscheiben zu den festen Kegelscheiben er  reichte Änderung der Laufdurchmesser für  die Übertragungsorgane, beispielsweise Keil  riemen, ergibt bei Anordnung von nur vier       Kegelscheibenpaaren    einen für fast alle An  triebsverhältnisse ausreichenden Regelbereich.  



  Auf der Zeichnung     sind    als Ausführungs  beispiele des Getriebes nach der Erfindung           Keilriemengetriebe    dargestellt, und zwar in  den     Fig.    1-3 in je einer Ausführungsform  als Getriebe mit nur vier     Kegelräderpaaren,     während     Fig.    4 ein Getriebe zeigt, bei wel  chem die Übertragungsorgane und die Kegel  scheibenpaare des Getriebes sinngemäss ver  doppelt sind.  



  Bei den Getrieben nach den     Fig.    1-3  sind die Antriebswelle a und die Abtriebs  welle b     achsengleich    angeordnet, während die  Zwischenwelle c parallel zu diesen gelagert  ist. Von den vier vorgesehenen Kegelscheiben  paaren sind bei denn Getriebe nach     Fig.    1  die innen liegenden Scheiben f' und g fest  auf den Wellen<I>a</I> und<I>b</I> angeordnet, während  die aussen liegenden Scheiben<I>f</I> und<I>g'</I> auf  diesen beiden Wellen lose und verschiebbar  sind und durch die beiden Stangen<I>k</I> und<I>k',</I>  die gleichzeitig den gegenseitigen axialen Ab  stand dieser Scheiben bestimmen, miteinan  der verbunden sind.

   Den Scheibenpaaren       f-f"    und     g-g'    auf der An- und Abtriebs  welle liegen auf der Zwischenwelle c die  Scheibenpaare     h-la'    und     i-i'    gegenüber, von  welchen die innen liegenden Scheiben h' und  i lose und verschiebbar auf der Zwischen  welle c und die aussen liegenden Scheiben h  und i' fest auf dieser angeordnet sind. Die  Kräfteübertragung erfolgt von der Welle a  über die Scheiben<I>f- f',</I> den Riemen<I>m</I> und  die Scheiben     h-h'    auf die Welle c und von  dieser über die Scheiben     i--i',    den Riemen<I>n</I>  und die Scheiben     g-g'    auf die anzutreibende  Welle b.  



  Bei der Ausführungsform des Getriebes  nach     Fig.    2 ist abweichend von der Aus  führungsform des Getriebes nach     Fig.    1 die  Anordnung so     getroffen,    dass auf der     An-          und        Abtriebswelle    a und b die aussen liegen  den Scheiben<I>f</I> und<I>g',</I> auf der Zwischen  welle     c    die innen liegenden Scheiben h' und  i fest angeordnet sind und demgemäss die  Innenscheiben<B>f</B> und g der An- und Ab  triebswelle a und b und die Aussenscheiben  <I>h</I> und<I>i'</I> der Zwischenwelle verschiebbar sind.

    Hier sind die Aussenscheiben<I>h</I> und<I>i</I> der  Zwischenwelle     c    miteinander verbunden, und  es stützen sich die Innenscheiben f' und g    der An- und     Abtriebawelle    durch Drucklager  o gegeneinander ab.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 sind  die beiden losen Kegelscheiben<I>h'</I> und<I>i</I> auf  der Zwischenwelle c nicht starr miteinander  verbunden, sondern durch federnde Mittel,  beispielsweise eine Druckfeder p, gegenein  ander federnd     achsial        verscbiebbar    auf ihrer  Welle abgestützt. Diese Anordnung hat den  Zweck, etwaige Längenunterschiede zwischen  den beiden Riemen auszugleichen, indem durch  die Wirkung der Feder der längere Riemen  gespannt wird.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsformen  kann die Einstellung des Getriebes durch  Verschieben der Innen- oder Aussenscheiben  auf den Wellen a und b oder auf der Welle  c erfolgen. Durch das Verschieben der mit  einander verbundenen oder sich gegeneinander  abstützenden     (Fig.    2) losen Kegelscheiben zu  den zugehörigen festen Kegelscheiben ändert  sich zwangsläufig die Maulweite zwischen  diesen, und zwar in dem Sinne, dass die  Maulweite je des einen     Kegelscheiberipaares     sich vergrössert, während sich die Maulweite  des zugehörigen andern     Kegelscheibenpaares     in demselben Verhältnis verkleinert oder um  gekehrt, so dass sich auch die Laufdurchmesser  für die Riemen<I>m</I> und<I>n</I> auf den Scheiben  ändern.

   Wenn jeweils die losen Scheiben auf  der An- und     Abtriebswelle    oder der Neben  welle willkürlich von aussen verschoben wer  den, so verschieben sich die losen Scheiben  auf der Nebenwelle oder der An- und Ab  triebswelle selbsttätig nach Massgabe der ge  riannten willkürlichen Verschiebung. Bei der  Ausführung nach     Fig.    3 sind die selbsttätig  sich verstellenden Scheiben die Kegelscheiben  <I>h'</I> und<I>i.</I>  



  Zur Vergrösserung des Regelbereiches kön  nen auch mehrere Getriebe vorgenannter Art  hintereinander geschaltet werden, oder es kann  auf den Wellen<I>eine</I> grössere Zahl von Kegel  scheibenpaaren in gleicher Weise wie be  schrieben angeordnet werden.  



  Zur Übertragung grösserer Kräfte könnte  eine Verdoppelung     (Fig.    4) oder eine Verviel  fachung der Übertragungsorgane und der           Kegelscheibenpaare    der Getriebe nach den       Fig.    1-3 vorgesehen werden.

   Es arbeiten  demgemäss von der Antriebswelle a aus zwei  oder     mehrereKegelscheibenpaare   <I>f f',</I>     fi-fi',     auf die     Kegelscheibenpaare        h-h',        hi-hl',     der Zwischenwelle c und von dieser zwei oder  mehrere     Kegelscheibenpaare        i-i',        ii-ii',    auf  die auf der     Abtriebswelle    b angeordneten       Kegelscheibenpaare        g-g',        gi-gi'    usw.

   mittels  der     Keilriemenpaare        m-mi    und     n-ni    usw.  



  Die zwangsläufige Verstellung der losen  Kegelscheiben     f-fi    und     g'-gi'    usw., welche  durch die Stangen r,     ri    usw. miteinander ver  bunden sind, erfolgt durch die Stellhebel t,     ti     usw. welche an einer gemeinsamen Schalt  stange s angreifen.  



  Auch bei dieser Ausführungsform können  die An- und     Abtriebswelle        achsengleich    ge  lagert sein, ebenso können die Ausführungs  formen nach den     Fig.    2 und 3 hierauf sinn  gemäss übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Getriebe zum stufenlosen Regeln des Über setzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen mit Übertragungsor ganen keilförmigen Querscbnittes, bestehend aus mindestens vier Kegelscheibenpaaren mit je einer festen und einer losen axial ver schiebbaren Kegelscheibe, wobei je ein oder mehrere Kegelscheibenpaare auf der Antriebs welle und der Abtriebswelle und wenigstens zwei Kegelscheibenpaare auf einer Zwischen welle angeordnet sind, dadurch gekennzeich net,
    dass zum Ändern des Übersetzungsver- hältnisses entweder die losen Scheiben auf der An- und Abtriebswelle (a und b) oder die losen Scheiben auf der Zwischenwelle (c) von aussen verschoben werden, während die andern losen Kegelscheiben sich beim Ver schieben der ersteren selbsttätig einstellen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die losen von aussen zu verstellenden Kegelscheiben auf der An- und Abtriebswelle oder auf der Zwischen welle miteinander verbunden sind und die Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes mittels eines einzigen Schalt- organes erfolgt. 2. Getriebe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich selbsttätig einstellenden losen Kegelscheiben zweier fester zugehöriger Kegelscheiben sich federnd, achsial ver schiebbar gegeneinander abstützen. 3.
    Getriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, das insbeson dere zur Übertragung grösserer Kräfte ge eignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der An- und Abtriebswelle je mehrere Kegelscheibenpaare und auf der Zwischen welle eine Mehrzahl von zwei 1#egelschei- benpaaren angeordnet sind, wobei je zwei, nicht auf der gleichen Welle sitzende Kegel scheibenpaare durch ein Übertragungsorgan miteinander verbunden sind.
CH197665D 1936-02-25 1937-01-23 Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen. CH197665A (de)

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CH197665D CH197665A (de) 1936-02-25 1937-01-23 Getriebe zum stufenlosen Regeln des Übersetzungsverhältnisses zweier paralleler oder achsengleicher Wellen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296468B (de) * 1964-10-14 1969-05-29 Hartridge Ltd Leslie Keilriemenantrieb mit stufenlos veraenderbarer UEbersetzung

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