DE1535675B1 - Antrieb fuer den Kettbaum einer Webmaschine - Google Patents
Antrieb fuer den Kettbaum einer WebmaschineInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/06—Warp let-off mechanisms
Description
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer mit
für den Kettbaum einer Webmaschine. dem Kettbaumantrieb versehenen Webmaschine,
Es ist ein Antrieb für den Kettbaum einer Web- F i g. 2 den Kettbaumantrieb in vergrößertem Maß-
maschine (deutsches Gebrauchsmuster 1 828 396) be- stab von der linken Säte in Fi g. 1 betrachtet,
kannt, bei welchem zur Übertragung der Dreh- 5 F i g. 3 den Kettbaumantrieb in vergrößertem Maßbewegung
an den Kettbaum zwei stufenlos verstellbare stab von der rechten Seite in F i g. 1 betrachtet,
Keilriemengetriebe verwendet werden, deren Über- Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie4-4 in Fig. 1
Setzungsverhältnis von dem durch die Kettfaden- in vergrößertem Maßstab,
Spannung beeinflußten Streichbaum abgeleitet wird. F i g. 5 einen Schnitt entlang Linie 5-5 in F i g. 1
Dieses Getriebe weist einen am Streichbaum ange- io in vergrößertem Maßstab und
lenkten schwenkbaren Arm mit zwei Riemenscheiben F i g. 6 einen Schnitt entlang Linie 6-6 in F i g. 1
von konstantem Durchmesser auf. Durch die Ver- ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
stellung dieses Armes wird die Kettfadenspannung Der in Fig. 1 dargestellte Kettbaumantrieb wird
auf einem konstanten Wert gehalten, wobei durch von einer Welle der Webmaschine, beispielsweise der
das Schwenken der beiden festen Riemenscheiben die 15 Schlagexzenterwelle, über Antriebsmittel A angetrie-Übersetzung
der Riemengetriebe und damit des ben. Die Antriebsmittel A treiben eine Riemenscheibe!?
Antriebes geändert wird. Diese Verstellung des Über- an, die ihrerseits über einen Keilriemen ein Scheibensetzungsverhältnisses
erfolgt nicht zwangläufig pro- paar E, welches einstellbar ist, antreibt. Das Scheibenportional,
so daß die auf der Antriebs- und Abtriebs- paar E ist in einem schwenkbaren Rahmen C gelagert,
welle angeordneten konischen Riemenscheiben Spann- 20 der sich an einer Seitenwand der Webmaschine abvorrichtungen
zur Einhaltung der Riemenspannung stützt. Das Verschwenken des Rahmens C erfolgt in
benötigen. Abhängigkeit der am Streichbaum W wirksamen
Es ist weiter ein Keilriemenregelgetriebe (deutsche Spannung über eine Stange D und einen mit GePatentschrift
722 529) bekannt, dessen Antriebs- und Wichten 57 belasteten Arm 49. Das Scheibenpaar E
Abtriebswelle je eine Riemenscheibe von konstantem 25 besitzt einen Mittelteil, der für jedes der beiden
Durchmesser trägt, zwischen denen ein Arm mit Scheibenpaare eine der Scheibenflächen bildet. Eine
konischen Regelscheiben schwenkbar gelagert ist, Riemenscheibe F treibt über Antriebsmittel G den
wobei zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses Kettbaum L an. Durch das Verschwenken des Rahder
Arm mit den beiden konischen Regelscheiben mens C wird der Mittelteil des Scheibenpaares E auf
geschwenkt und zusätzlich axial verschoben werden 3° der Welle verschoben, wodurch das Übersetzungsmuß. Letzteres wird durch entsprechende Führungen verhältnis und damit die Drehzahl des Kettbaumes
am Arm erreicht, weshalb dieses Getriebe aufwendig verändert wird. Die Bahn, welche von der die Scheibenist.
Auch werden die Führungen bei rauhem Betrieb paare E tragenden Welle beschrieben wird, ist so geausgeschlagen,
wählt, daß die konstante Länge aufweisenden Keil-Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb für den 35 riemen diese Bewegung nicht behindern.
Kettbaum einer Webmaschine so auszubilden, daß die An der in F i g. 1 dargestellten Webmaschine sind
Nachteile der bekannten Ausführungsarten ausge- mit 10 die Seitenrahmen bezeichnet, die über eine
schaltet sind. Traverse 11 und einen Träger 12 miteinander verbun-Die
Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch den sind. Die Kettfäden Y, welche vom Kettbaum L
die Verwendung eines stufenlosen Riemengetriebes, 40 abgewickelt werden, laufen über den Streichbaum W,
das eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle mit je durch die Lamellen 13 und die Schäfte 14, die das
einer Riemenscheibe von konstantem Durchmesser Webfach bilden. Wie bekannt ist, muß auf die Kettaufweist,
zwischen denen ein mit dem Streichbaum fäden eine gleichmäßige Spannung ausgeübt werden,
gelenkig verbundener Rahmen auf einer zu den um eine Störung des Webvorganges durch lose Kettbeiden
Wellen parallelen Achse schwenkbar ist und 45 fäden zu verhindern.
am Rahmen ein auf einer zur Achse parallelen Welle Mit 15 ist die Schlagexzenterwelle bezeichnet, von
ein aus je zwei konischen Scheibenhälften bestehendes welcher der Antrieb für den Kettbaum abgenommen
Scheibenpaar trägt, das über je einen Keilriemen mit wird. Der Streichbaum W ist auf einem Schwenkden
Riemenscheiben der Antriebs- und Abtriebswelle arm 16 gelagert, der an einem Support 17 abgestützt
in Drehverbindung steht, wobei die äußeren Scheiben- 5° ist. Am Schwenkarm 16 ist ein Zapfen 18 befestigt,
hälften des Scheibenpaares in vorbestimmtem axialem über welchen die Verbindung mittels der Stange D
Abstand angeordnet und die beiden inneren Scheiben- zum einstellbaren Riemengetriebe erfolgt,
hälften aus einem Stück gebildet und durch Schwenken Die Welle 15 trägt ein Kettenrad 19, das über eine
des Rahmen, zwecks gegensinniger Änderung des Kette 20 mit einem größeren Kettenrad 21 verbunden
Eingriffes der Keilriemen auf dem Scheibenpaar, frei 55 ist. Das Kettenrad 21 ist auf einer Antriebswelle 22
verschiebbar sind. die in einem Support 23 gelagert ist, durch eine Stell-
Eine solche erfindungsgemäße Ausführungsform schraube21a und einen Keil21b befestigt (Fig. 5).
bringt den Vorteil, daß eine zwangläufige Aufrecht- Der Support 23 ist am Seitenrahmen 10 der Weberhaltung
der gleichen Riemenspannung in beiden maschine einstellbar befestigt. Hierzu ist am Seiten-Riemen
ohne Spannvorrichtung gewährleistet ist, 6° rahmen 10 ein Fuß 24 angebracht, und zwar mittels
daß keine Führungen zur axialen Verstellung der Schrauben 25, die in vertikalen Schlitzen 24 a ver-Regelscheiben
benötigt werden und daß trotz der schiebbar sind. In einen Flansch 24 b sind einstellbare
dadurch erreichten Einfachheit auch bei dem rauhen Schrauben 26 eingeschraubt, die gegen die Unterseite
Betrieb eines Antriebes für den Kettbaum einer des Supportes 23 anliegen. Durch Einstellen der
Webmaschine eine lange Lebensdauer gegeben ist. 65 Schrauben 26 kann der Support 23 um die Nabe 24 c
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs- am Fuß 24 verschwenkt werden. Die Antriebswelle 22
form des erfindungsgemäßen Kettbaumantriebes dar- ist im Arm23& des Supportes 23 gelagert und trägt
gestellt. Es zeigt die auf derselben frei drehbare Riemenscheibe B.
Die Riemenscheibe B, welche Flansche 27 aufweist, besitzt einen verzahnten Vorsprung 28, der mit einem
verzahnten Hülsenteil 29 eine Kupplung bildet. Die Teile 28 und 29 weisen einander gegenüberliegende
Bohrungen 28 a und 29 a auf, in welche sich eine Feder 31, die auf die Welle 22 aufgeschoben ist, erstreckt.
Der Hülsenteil 29 ist auf der Welle 22 durch einen Keil 29 b in Umfangsrichtung gesichert und kann
mittels eines auf dem Wellenende aufgeschraubten Knopfes 30 in axialer Richtung verstellt werden, um
mit dem Vorsprung 28 eine Drehverbindung herzustellen. Dadurch kann die Riemenscheibe B mit der
Welle 22 gekuppelt bzw. von dieser entkuppelt werden.
Die Riemenscheibe B treibt einen Keilriemen 32, der seinerseits über eine der Scheiben des Scheibenpaares
E geführt ist. Im Rahmen C ist eine Welle 33 in Lagern 34 drehbar und axial verschiebbar abgestützt.
Die Welle 33 trägt die Scheibenteile 35 und 36 mit einander gegenüberliegenden konischen Flächen
35 α und 36 a. Der Abstand der beiden Scheibenteile 35 und 36 voneinander ist durch einen Stellring 37
und eine Einstellhülse 38 bestimmt, welche mit einem Innengewinde versehen ist, das auf einen Gewindeteil
33 α der Welle 33 aufgeschraubt ist. Eine Gegenmutter 39 ist in die Bohrung 38 a der Hülse 38 eingeschraubt,
um diese gegenüber der Welle 33 zu verklemmen und gegen Verdrehung zu sichern. Auf der
Welle 33 ist ein Zwischenstück 40 gelagert, das axial verschiebbar ist und konische Seitenflächen 35 b und
36b aufweist, die zusammen mit denjenigen der Scheibenteile 35 und 36 je eine Riemenscheibe bilden.
Durch Veränderung der Lage des Rahmens C verändert sich der Ablauf durchmesser des Riemens 32
auf der Riemenscheibe 35, so daß sich die Drehzahl des Kettbaumes verändert. Der Rahmen C besitzt
zwei Arme 41 und 42, die an ihren Enden Naben 41a und 42 a tragen. Jede der Naben enthält die Lager 34.
Die Arme 41 und 42 sind durch ein Zwischenstück 43 miteinander verbunden, das auf einer Achse 44 mittels
Stellschrauben 45 gesichert ist. Die Welle 44 ist in einem Teil 23 d des Supportes 23 gelagert, und zwar
in einer in diesem vorgesehenen Lagerbüchse 46. Mittels eines Stellringes 47, der eine Klemmschraube
47 a aufweist, ist die Welle 44 gegen axiale Verschiebung gesichert.
Die das Scheibenpaar E tragende Welle 33 beschreibt
somit eine elliptische Bahn, wobei die Brennpunkte der Ellipse die Achsen der Riemenscheiben B
und F darstellen. Bei Vergrößerung des Ablaufdurchmessers
der einen Riemenscheibe 35, 40 verkleinert sich der Ablaufdurchmesser der anderen Riemenscheibe
36, 40 entsprechend einer linearen Funktion, so daß infolge der Tatsache, daß die verstellbaren
Riemenscheiben 35, 40; 36, 40 auf einer gemeinsamen Welle 33 angeordnet sind, und die nicht verstellbaren
Riemenscheiben B; F stets gleichen Durchmesser aufweisen, zwei Riemen gleicher Länge verwendet
werden können. Die Schwenkachse 44 des Rahmens C ist mittig zwischen den Wellen 22 und 59 der nicht verstellbaren
Riemenscheiben B; E angeordnet, wobei die Länge des Rahmens so ist, daß die Welle 33 die
oben beschriebene Bahn durchläuft. In dem von der Welle 33 praktisch durchlaufenen Bereich entspricht
die elliptische Bahn einem Kreisbogen. Wenn das Riemengetriebe ausgelegt ist, d.h. Übersetzungsbereich, Abmessungen der Einheit und Riemen
bestimmt sind, können die folgenden Berechnungen angewendet werden, um die Abmessungen zu ermitteln
Es hat sich gezeigt, daß ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Riemenscheibe B und der Riemenscheibe
F von 1: 3,5 bis 3,5:1 geeignet ist.
Vorerst wird der Achsabstand der beiden nicht verstellbaren Riemenscheiben B und .F entsprechend
den Gesamtabmessungen der Einheit bestimmt. Darauf werden unter Verwendung der Durchmesser der nicht
verstellbaren Riemenscheiben B und F und verschieip dener einander entsprechender Durchmesser der
verstellbaren Riemenscheiben 35, 40 und 36, 40 eine Anzahl von Achsabständen zwischen den festen und
verstellbaren Riemenscheiben unter Verwendung der folgenden Formeln errechnet:
Formel 1
L = IC + 1,57 (D
(D ~
AC
oder
S-i ,
b+ |/&2 — 32(D-16
wobei
b = AL - 6,28 (Z) + d),
D = Ablaufdurchmesser der großen Riemenscheibe,
d = Ablaufdurchmesser der kleinen Riemenscheibe,
L = Ablauflänge des Riemens, C = Achsabstand zwischen den Riemenscheiben.
Die erste der obigen Gleichungen wird normalerweise zur Berechnung der Riemenlänge verwendet,
wenn die Ablauf durchmesser und Achsabstände bestimmt sind; im vorliegenden Falle wird die zweite
Gleichung, die aus der ersten abgeleitet ist, verwendet, um die Achsabstände aus den anderen bekannten
Werten zu berechnen.
Nunmehr kann die Lage des Mittelpunktes des Schwenkrahmens C und die Länge der Steuerarme 41,
42 graphisch ermittelt werden, indem Bogen mit der oben bestimmten Länge aufgezeichnet werden, wobei
die Mittelpunkte der nicht verstellbaren Riemenscheiben B; F als Radiusmittelpunkte verwendet werden.
Nunmehr kann eine Kurve konstruiert werden, die durch Schnittpunkte der Bogen mit den den
Achsabständen entsprechenden Längen bestimmt ist.
Durch Einzeichnung von diese Kurve rechtwinklig und mittig schneidenden Geraden kann ein gemeinsamer
Punkt bestimmt werden, der der Schwenkachse der Steuerarme 41, 42 entspricht, wobei der Abstand
dieses Punktes von der Kurve die Länge der Steuerarme darstellt. Die ermittelte Kurve stellt die einzige
Bahn dar, auf welcher die Welle 33 geführt werden kann, wenn die Riemen gleichmäßig gespannt bleiben
sollen.
Die Lage der Schwenkachse und die Länge der Steuerarme 41, 42 können auch algebraisch bestimmt
werden. Zur Vereinfachung der Berechnung wird die Verwendung von SEGMENTAL FUNCTIONS von
C. K. S m ο 1 e y empfohlen (»SMOLEY'S NEW COMBINED TABLES« SEGMENTAL FUNC-TIONS,
First Edition, herausgegeben durch C. K. Smoley & Sons, Scranton, Pennsylvania).
Unter Verwendung des Achsabstandes zwischen,
den nicht verstellbaren Riemenscheiben B; F als
Claims (2)
- 5 6Basis eines Dreieckes und der Achsabstände zwischen geübte Spannung ist durch die Gewichte 57 bestimmt, den erstgenannten und den verstellbaren Riemen- die am Hebel 49 in eine der Kerben 49 a mittels eines scheiben 35, 40 und 36, 40 als die beiden Seiten, Hakens 57a eingehängt sind. Auf die Achse 44 könnte können für eine Mehrzahl von Lagen der Welle 33 auch durch andere Mittel ein Drehmoment ausgeübt Dreiecke gebildet werden. Die Höhe dieser Dreiecke 5 werden, beispielsweise durch die Gewichte 57 erist bestimmt durch Formel 2. setzende Federn.Die durch die Flächen 36a und 36b gebildete Formel 2 Riemenscheibe treibt über einen Riemen 58 einej nicht verstellbare Riemenscheibe J?" an, die mittelsSin— = ]/(j — b)(s — c), ίο eines Keiles 60 und einer Stellschraube61 auf einer
- 2 Abtriebswelle 59 gegen Verdrehung gesichert ist. DieRiemenscheibe F besitzt Flansche 62 und eine Hand' SmA-c = Hohe kurbel 63 welche mittels Schrauben 63a befestigt ist.Darin ist: Mit der Handkurbel 63 kann die Riemenscheibe F15 angetrieben werden, wenn die Kupplung 28, 29 außerA = Winkel zwischen der Basis und einer Seite α Eingriff ist. Die Abtriebswelle 59 ist in einem Teil 23 c des Dreieckes, des Supportes 23 gelagert und trägt eine Schnecke 64α = Länge der einen Seite, an dem der Riemenscheibe F entgegengesetzten Ende,b = Basislänge, wobei die Schnecke durch eine Stellschraube 64 a undc = Länge der anderen Seite, 2o einen Keü64Z-gesichert ist.j Die Schnecke 64 treibt em Schneckenrad 65 an,s = y · (α + b + c). das auf einer Welle 66 mittels einer Stellschraube 65 agesichert ist. Auf der Welle 66 ist eine weitereDiese Höhen und deren Lage zwischen den nicht Schnecke 67 angeordnet, die beispielsweise mittels verstellbaren Riemenscheiben B; F bilden Ordinaten 25 einer Mutter 67a gesichert ist. Die Schnecke 67 steht einer Kurve, die die Bahn der Welle 33 darstellt. mit einem Schneckenrad 68 im Eingriff, das auf einer Nunmehr kann der Mittelpunkt und der Krümmungs- Welle 69 mittels einer Stellschraube 68a gesichert ist. radius unter Verwendung der »SEGMENTAL FUNC- Die Welle 69 ist in der Nabe 24 c gelagert und in TIONS« berechnet werden. dieser gegen Verschiebung durch einen Stelking 7030 mit einer Stellschraube 70 a gesichert. Die Welle 69Formel 3 trägt an ihrem freien Ende ein Ritzel 71, das durchlogjS = log Af- log C eine Schraube 71a und einen Keil 71 b mit dieser inlog A = log C + log α Drehverbindung gehalten wird. Das Ritzel 71 stehtlog R =2 log A + log δ — log M mit einem Zahnkranz 72 am Kettbaum L im Eingriff,35 wobei der Kettbaum über Lagerzapfen 73 in nicht Darin sind: . dargestellter Weise am Webmaschinenrahmen abge-_ Ah ' Stützt ist.A — Abszisse, Wenn im Betrieb der Webmaschine aus irgendeinemC = Sehnenlänge, Grunde die Kettfäden entspannt werden müssen, wie. R = Radius. 40 z. B. im Falle eines Einziehvorganges, kann dies durchAusrücken der Kupplung 28, 29 geschehen, wonachDer Radius R entspricht der Länge der Steuer- der Kettbaum mittels der Handkurbel 63 verdreht arme 41, 42. Der Mittelpunkt dieses Radius läßt sich werden kann.durch Subtraktion der mit einer feststehenden Riemen- Während des Webvorganges nimmt der Durchmesserscheibe zusammenfallenden Ordinate errechnen, wo- 45 des bewickelten Kettbaumes ab, so daß der Rahmen C durch sich eine Lage unterhalb der Dreiecksbasis auf eine bestimmte Bahn durchläuft. Es ist deshalb der senkrechten Mittellinie ergibt. zweckmäßig, am Support 23 b eine Skala 73 anzu-Die Stange D endet in einer Nabe 48, die auf der bringen, mit welcher ein am Rahmen C befestigter Achse 44 durch eine Stellschraube 48 a gesichert ist, Zeiger 74 zusammenwirkt, um eine Rückstellung in die das andere Ende der Stange D ist mittels einer Nabe 50 50 gewünschte Lage zu ermöglichen. Diese Rückstellung am gewichtsbelasteten Arm 49 angeschlossen. Die erfolgt in ausgekuppeltem Zustand der Kupplung 28,29 Nabe 50 enthält eine darin verschiebbare Stange 51, vor Beginn des Webvorganges mit einem neuen vollen wobei eine Druckfeder 52 auf der Stange 51 durch Kettbaum. Die Rückstellung sollte vor dem Aufsetzen einen Bolzen 53 gesichert ist und gegen einen An- des neuen Kettbaumes erfolgen, jedoch kann auch schlag 54 an der Nabe 50 anliegt. Der Anschlag 54 55 eine weitere Kupplung zwischen der Riemenscheibe F besitzt eine kugelige Druckfläche, die der Innenfläche und dem Untersetzungsgetriebe für den Kettbaum der Nabe 50 entspricht. Mit ihrem anderen Ende ist vorgesehen werden, um die Rückstellung bei aufdie Stange 51 über einen Zapfen 55 a gelenkig mit gesetztem Kettbaum zu erleichtern, einem Hebel 55 verbunden. Das andere Ende desHebels 55 ist starr an den Zapfen 18 des Schwenk- 60 Patentanspruch:armes 16 angeschlossen, beispielsweise mittels eines
Bolzens 56. Antrieb für den Kettbaum einer Webmaschine,Die vom Streichbaum W ausgeführten Bewegungen, gekennzeichnet durch die Verwendungweiche durch Veränderung der Kettfadenspannung eines stufenlosen Riemengetriebes, das eine Anhervorgerufen werden, übertragen sich über die 65 triebswelle (22) und eine Abtriebswelle (59) mit je Stange D auf die Achse 44, so daß der Rahmen C einer Riemenscheibe (B; F) von konstantem Durch-dabei verschwenkt und damit die Kettfadenspannung messer aufweist, zwischen denen ein mit demkonstant gehalten wird. Die auf die Kettfäden Y aus- Streichbaum (W) gelenkig verbundener Rahmen(C) auf einer zu den beiden Wellen (22, 59) parallelen Achse (44) schwenkbar ist und am Rahmen (C) ein auf einer zur Achse (44) parallelen Welle (33) ein aus je zwei konischen Scheibenhälften bestehendes Scheibenpaar (35, 40; 36, 40) trägt, das über je einen Keilriemen (32, 58) mit den Riemenscheiben (B; F) der Antriebs- und Abtriebswelle (22, 59) in Drehverbindung steht, wobei dieäußeren Scheibenhälften (35, 36) des Scheibenpaares in vorbestimmtem axialem Abstand angeordnet und die beiden inneren Scheibenhälften (40) aus einem Stück gebildet und durch Schwenken des Rahmens (C), zwecks gegensinniger Änderung des Eingriffes der Keilriemen (32, 58) auf dem Scheibenpaar (35, 40; 36, 40), frei verschiebbar sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenCOPY009518/160
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