DE587470C - Reibraederwechselgetriebe mit in halbkreisfoermigen oder aehnlichen Ringnuten zweierin gleicher Achse liegender Reibscheiben verstellbar angeordneten Reibrollen - Google Patents
Reibraederwechselgetriebe mit in halbkreisfoermigen oder aehnlichen Ringnuten zweierin gleicher Achse liegender Reibscheiben verstellbar angeordneten ReibrollenInfo
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- DE587470C DE587470C DEH128774D DEH0128774D DE587470C DE 587470 C DE587470 C DE 587470C DE H128774 D DEH128774 D DE H128774D DE H0128774 D DEH0128774 D DE H0128774D DE 587470 C DE587470 C DE 587470C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/32—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
- F16H15/36—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. NOVEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 h GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1931 ab
ist in Anspruch genommen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Reibräderwechselgetriebe mit in halbkreisförmigen
oder ähnlichen Ringnuten zweier gleichachsiger Reibscheiben verstellbar angeordneten
Reibrollen.
Bei derartigen Getrieben kann man die Rollenbreite zwecks Vergrößerung der übertragbaren
Leistung nur in sehr engen Grenzen vergrößern, weil mit der Rollenbreite auch
ίο der schädliche Schlupf wächst.
Gemäß der Erfindung wird dadurch Abhilfe geschaffen, daß jede Reibrolle aus
zwei nebeneinanderliegenden Rollen besteht, die relativ zueinander längsbeweglich und
schwingbar gelagert sind. Infolge dieser Lagerung stellen die beiden zu einem Paare
gehörigen Rollen sich selbsttätig derart zueinander ein, daß jede von ihnen tunlichst
schlupflos läuft.
Mit besonderem Vorteil sind Ausgleicher, und zwar lose zwischen die Rollenträger geschaltete
Halbkugeln vorgesehen, die bei Ortsveränderung einer Rolle eine entgegengesetzt gleiche Qr tsver änderung der . anderen Rolle
bewirken und dadurch die Last zwischen den Rollen jedes Paares ausgleichen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht:
Die Fig. 1 und 2 -veranschaulichen in sehematischen
Ansichten im Längsschnitt das Wesen der Erfindung.
Fig. 3 ist eine den Fig. 1 und 2 ähnliche schematische Ansicht, sie zeigt jedoch die
Verwendung von einzelnen Rollen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt in einer Ebene nach der Linie 4-4 der Fig. 1, er zeigt eine
geeignete wirksame Befestigung für die Doppelrollen.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit nach. der Linie 5-5 der Fig. 4, und
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Zapfen, auf denen die paarweise angeordneten Rollen
drehbar befestigt sind.
In Fig. ι sind 10 und 11 zwei gleichachsige
Scheiben mit Ringnuten 12, 13 in ihren
inneren oder gegenüberliegenden Flächen. 14, 15 und 16, 17 sind paarweise angeordnete
Reibrollen, die mit den Flächen der Nuten in den Scheiben zusammenarbeiten. Die inneren oder gegenüberliegenden Flächen der
Rollen sind, wie dargestellt, kegelförmig.
Wenn die Rollen in der in Fig. ι dargestellten Stellung mit ihren Drehachsen senkrecht zu
der Achse der Scheiben sind und man annimmt, daß Ii die treibende und io die getriebene
Scheibe ist, so sind die Winkelgeschwindigkeiten gleich. Wenn nun die Rollen in eine Stellung, beispielsweise in die
in Fig. 2 dargestellte, gedreht werden, die zwischen der Achse der Scheiben und dem
Berührungspunkt der Rolle 15 auf Scheibe 10
den Radius i?1 gleich dem Radius r1 des Berührungspunktes
der Rolle 17 macht und den Radius R2 gleich dem Radius r2, dann wird
die Scheibe 10 mit einer höheren Geschwindigkeit als der der Scheiben angetrieben werden.
Wenn gleichzeitig die Radien R1, R2, R3, R* derart sind, daß R1, R2 = R3, R1 ist, dann
wird kein Schlupf zwischen irgendeiner Rolle und einer der beiden Scheiben bestehen. Um
die Halbmesserwerte zu erhalten, die notwendig sind, um der obigen Gleichung zu genügen,
sind die Rollen konisch gemacht, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, so daß ihre Drehachsen
verschiedene Winkel um die Achse der Scheiben einnehmen können.
Es ist möglich, eine Einrichtung vorzusehen, um die Rollen in beiderlei Richtungen
(im Uhrzeigersinne und entgegen dem Uhrzeiger mit Bezug auf die Fig. 1 und 2) zu
schwingen und gleichzeitig R1, R2 gleich R3,
i?4 bei jeder Geschwindigkeitsübersetzungsstellung zu halten. Es ist aber bei einer Überlegung
klar, daß diese Einrichtung von der größten Genauigkeit in der Bauart und im Betriebe sein muß, denn wenn eine Rolle auch
nur ein wenig außerhalb der richtigen Stellung ist, wird ihre Umfangsgeschwindigkeit
verschieden sein von der Geschwindigkeit einer Scheibe oder der anderen an dem Punkte, wo die Scheibe und die Rolle in Berührung
sind, was eine Abnutzung der Rolle oder der Scheibe oder beider zur Folge hat. Die Rollen werden daher derart angeordnet,
daß sie selbsttätig die richtigen relativen Stelhingen einnehmen werden, wenn sie in eine
neueGeschwindigkeitsübersetzungsstellung geschwungen werden. Zu diesem Zwecke wird
von dem Präzessionsprinzip Gebrauch gemacht, das in dem Getriebe nach dem amerikanischen
Patent 1 698 229 vom 8. Januar 1929 angewendet ist.
Es kann hierauf hinsichtlich einer vollständigeren und ins einzelne gehenden Erläuterung
des Prinzips Bezug genommen werden, das in folgendem kürz beschrieben werden
soll.
In Fig. 3 sind einzelne Rollen dargestellt. Nimmt man an, daß die Achsen der zwei Rollen
14^ i6a die Achse der Scheiben 10^ iia
schneiden, d. h. nimmt man an, daß die Rollenachsen in der gleichen Ebene mit der
Achse der Scheiben sind, dann wird, wenn die Rolle I4a als Ganzes nach oben aus der Ebene
der Figur verrückt und Rolle i6a als Ganzes
nach unten verrückt wird, die erstere entgegen dem Uhrzeiger um eine Achse senkrecht zu
ihrer Drehachse zu schwingen beginnen, und die andere Rolle i6a wird im Uhrzeigersinne
um eine gleiche Achse schwingen. In ähnlicher Weise wird, wenn die Rolle 14° gesenkt
und die Rolle i6a gehoben wird, die Rolle 14"
im Uhrzeigersinne und die andere dem Uhrzeiger entgegen schwingen. Auf diese Weise,
indem man nur die Rollen quer zu ihren Drehachsen verstellt, dienen die zwischen den RoI-len
und einer oder beiden der zusammenwirkenden Scheiben bestehenden Reibungskräfte dazu, die Rollen in höhere oder niedrigere Geschwindigkeitsübersetzungsstellen
zu schwingen, wie es der Fall sein mag. Diese Schwingbewegung wird in meinem erwähnten früheren
Patent in geeigneter Weise Präzession genannt, und die Achsen, um die die Rollen
schwingen, werden Präzessionsachsen genannt. Wenn nun die Rollen 14, 15 und 16, 17 in den
Fig. ι und 2 in ähnlicher Weise verstellt werden, so wird jede der vier sich ähnlich wie
die Rollen 14s., ΐ6α benehmen, jedoch mit dem
Unterschied, wenn die Rollen 14 und 15 beispielsweise
präzessieren, so schwingen sie nicht gleichmäßig. Im Gegenteil, wenn die
Rollen entgegen dem Uhrzeiger schwingen, so schwingen die Kanten, die sich auf der
Scheibe 11 auswärts bewegen, auseinander, indem die äußere Kante der Rolle 14 über die
der Rolle 15 herausläuft und bewirkt, daß die
beiden Rollen'zueinander geneigte Stellungen einnehmen, wie es allgemein in Fig. 2 dargestellt
ist. Dieselbe Wirkung wird auf die Rollen 16 und 17 ausgeübt. Diese Spreizwirkung
rührt von den Schüben her, die die beiden Rollen zu präzessieren streben. Diese Schübe sind verschieden, weil die nach außen
sich bewegenden Berührungspunkte (der Rollen auf den Scheiben) verschiedene radiale
Abstände von der Achse der Scheiben haben. In dieser Erläuterung wird angenommen, daß
beide Scheiben sich drehen, und daß die Rollen nicht planetarisch sind, d. h. daß die Rollen
sich nicht um die Achse der Scheiben drehen. Dieselben Wirkungen, nämlich eine Präzession und eine Winkelspreizung der
Rollen werden hervorgerufen, wenn die Rollen dem Planetentyp angehören. Ein wichtiger
Effekt der Spreizwirkung besteht darin, daß die Rollen sich sozusagen ausgleichen,
d. h. sie nehmen selbsttätig verschiedene Winkelstellungen ein, so daß die Gleichungen
R1, R2 = R3, R1 und r\ r2 = rs, r4 in allen
Punkten bei der Präzessionseinstellung auf höhere oder niedrigere Geschwindigkeitsübersetzungsstellungen
befriedigt werden.
Um diesen- selbsttätigen Ausgleich zu erreichen, bei dem die Rollen relativ zueinander
um die Scheitel ihrer kegelförmigen inneren Flächen schwingen, sind sie so angeordnet,
daß, wenn sie präzessieren, sie sich selbst (quer zu ihren Drehungsachsen) unabhängig
voneinander verstellen können. Zu diesem Zwecke ist der Träger für jedes Rollenpaar
in der Längsrichtung in zwei Teile gespalten, to so daß dieselben sich relativ zueinander verstellen
können, wenn eine Rolle mehr als die andere präzessiert. Der zweiteilige Träger für ein Rollenpaar kann natürlich als zwei
Träger angesehen werden, die in der gleichen Unterstützung angeordnet sind.
Es können verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, um die anfängliche Verstellung
der Rollen zu bewirken und die sich ergebende Präzession zu überwachen, beispielsweise
die in dem obenerwähnten früheren amerikanischen Patent 1 698 299 beschriebenen
Vorrichtungen. Oder die Präzession kann eingeleitet werden, indem man die Rollenträger
in einer Ebene quer zu der Achse der Scheiben dreht.
In Fig. 4, die ein Schnitt durch das Getriebe
in einer Ebene in der Mitte zwischen den beiden Scheiben ist, ist 20 ein Steuerarm, der nach außen durch eine Umfangsnut
21 in dem Gehäuse 22 hindurchgeht und an seinem inneren Ende mit einem Schrauben-zahnrad
23 verbunden ist, das drehbar um die Achse 24 angeordnet ist. Wenn die Rollen und Rollenträger genau gleich sind, wird es
genügen, im einzelnen die im Schnitt auf der rechten Seite der Figur dargestellten zu beschreiben.
Der Halter 25 ist drehbar in den oberen und unteren bogenförmigen Schuhen 26, 27 angeordnet, die in bogenförmigen, an
dem Gehäuse 22 befestigten Führungen 28, 99 verstellbar sind. Auf dem Halter ist ein
Segmentschraubenzahnrad 30 (vgl. auch Fig. 5), das mit dem Schraubenzahnrad 23 in
Eingriff steht. An dem Ende jedes Arms des Halters ist eine kugelförmige Aussparung,
diese enthält einen Körper 31, der als Halbkugel ausgebildet ist. Zwischen den beiden
Halbkugeln ist der gespaltene Träger, der aus zwei Teilen 32s, 32s besteht, deren obere und
untere Enden in die Aussparungen des Halters eingepaßt sind. Die sich begegnenden
Oberflächen an den Enden der beiden Teile sind abgeschrägt, so daß sie einander längs
Messerkanten berühren, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, und sie sind daher imstande, auf
den Messerkanten relativ zueinander zu schwingen. Die Rollen sind mittels Kugelschublagern
auf Zapfen 33, 34 befestigt, die in den Trägerteilen 32", 32* verstiftet und abgeschrägt
sind, so daß sie sich treffende Messerkanten bilden, wie in Fig. 6 dargestellt.
Diese Messerkanten sind mit denen auf den Trägerhälften ausgerichtet und ein wenig
flacher als die letzteren, so daß die beiden mit verschiedenen Geschwindigkeiten sich
drehenden Rollen sich einander dicht bei ihrer verschiedenen Schwingbewegung nähern, aber
nicht in wirkliche Berührung kommen können. Der Zapfen 34 ist auf jeder Seite an seinem
dem Halter 25 nächsten Ende flach ausgebildet und bildet einen Keil 35, der in eine senkrechte
Nut 36 des Halters 25 ragt und eine senkrechte Bewegung des Zapfens und des Trägers 32* ohne eine relative Schwingbewegung
gestattet.
Nimmt man an, daß die Scheibe 10 nach der Fig. 4 sich in der Richtung der Pfeile bewegt,
so nehme man an, daß der Steuerarm dem .Uhrzeiger entgegen geschwungen wird.
Wegen des kräftigen Reibungswiderstandes, der den Rollen entgegenwirkt, können die
Halter 25 sich nicht in den Schuhen 26, 27 drehen. Anstatt dessen wird der Halter
rechts im Uhrzeigersinne und der andere dem Uhrzeiger entgegen gedreht, indem die bogenförmigen
Schuhe in ihren entsprechenden Führungen 28, 29 gleiten. Da die beiden Rollen auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie
liegen, an die der Halter sich dreht (diese Mitte ist der Mittelpunkt der bogenförmigen
Schuhe und Führungen), so wird die Rolle 15 ein wenig angehoben und die Rolle 14 ein wenig
gesenkt, indem die beiden Hälften der Träger auf ihren sich berührenden Messerkanten
sich verschieben. Die Rollen 14 und 15 beginnen jetzt entgegen dem Uhrzeiger zu
präzessieren (wie es oben gezeigt wurde), und die Rollen 16, 17 beginnen im Uhrzeigersinne
um ihre Präzessionsachsen zu präzessieren, die mit den Messerkanten zusammenfallen,
auf denen die Träger einander, wie in Fig. 5, berühren. Wenn die Rollen 14, 15 präzessieren,
so hat die daraus sich ergebende Schwingbewegung des Segmentschraubenrades
30, das mit dem Schraubenzahnrad 23 kämmt, die Wirkung, den Halter zurück aus seiner gedrehten in seine normale lotrechte
Stellung zu schrauben. Wenn diese Rückstellbewegung Platz greift, senkt sich die Rolle
15, und die Rolle 14 steigt, indem die beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Mitte sind,
um die der Halter, wie oben beschrieben, sich dreht. Diese relativen Bewegungen würden
aber nicht immer gleich sein, außer für die kugelförmigen Ausgleicher 31. Wenn daher
der Träger 32s beispielsweise sich zu senken
sucht, so kann er es nur durch Schwingen der kugelförmigen Ausgleicher tun, die ihrerseits
den anderen Träger 32« in der entgegengesetzten
Richtung verstellen. So kann keine Ver-Stellbewegung eines der beiden ohne eine ausgleichende
Bewegung des anderen eintreten.
Wenn daher die nach unten sich bewegende Rolle 15 (bei der beschriebenen dem Uhrzeiger
entgegen erfolgenden Rückstellbewegung infolge der Schraubenwirkung derSchraubenzahnräder
infolge der Präzession der Rollen) sich ihrer Gleichgewichtslage nähert, in der ihre Drehachse die Achse der Scheiben schneidet,
so muß die Rolle 14 sich nach oben in ihre Gleichgewichtslage bewegen und gleichzeitig
mit der Rolle 15 zu präzessieren aufhören. Man kann daher sagen, daß die beiden
Rollen in dem Halter schweben, und ihr selbsttätiger Ausgleich, durch den die Rollen
die relativen Verstellbewegungen ihrer betreffenden Trägerhälften ausgleichen, ,findet trotz
etwaiger geringer Ungenauigkeiten in der Herstellung oder Einpassung der Teile statt.
Es leuchtet ein, daß die Rollen des anderen Paares in ähnlicher Weise arbeiten.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Reibräderwechselgetriebe mit in halbkreisförmigen oder ähnlichen Ringnuten zweier in gleicher Achse liegender Reibscheiben verstellbar angeordneten Reibrollen, dadurch ·gekennzeichnet, daß jede Reibrolle aus zwei nebeneinanderliegenden Rollen (14, 15 bzw. 16, 17) besteht, die relativ zueinander längsbeweglich und schwingbar gelagert sind.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausgleicher, z. B. lose zwischen die Rollenträger (32s, 32s) geschaltete Halbkugeln (31) vorgesehen sind, die bei Ortsveränderung einer Rolle eine entgegengesetzt gleiche Ortsveränderung der anderen Rolle bewirken und dadurch die Last zwischen den Rollen jedes Paares ausgleichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US587470XA | 1930-10-09 | 1930-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587470C true DE587470C (de) | 1933-11-03 |
Family
ID=22018679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128774D Expired DE587470C (de) | 1930-10-09 | 1931-10-02 | Reibraederwechselgetriebe mit in halbkreisfoermigen oder aehnlichen Ringnuten zweierin gleicher Achse liegender Reibscheiben verstellbar angeordneten Reibrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587470C (de) |
-
1931
- 1931-10-02 DE DEH128774D patent/DE587470C/de not_active Expired
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