CH368996A - Reibräderwechselgetriebe - Google Patents

Reibräderwechselgetriebe

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CH368996A
CH368996A CH5072357A CH5072357A CH368996A CH 368996 A CH368996 A CH 368996A CH 5072357 A CH5072357 A CH 5072357A CH 5072357 A CH5072357 A CH 5072357A CH 368996 A CH368996 A CH 368996A
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CH
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friction
friction disks
ball carrier
disks
axes
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CH5072357A
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S Rouverol William
Original Assignee
S Rouverol William
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/40Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operative by means of balls, or rollers of uniform effective diameter, not mounted on shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/10Means for influencing the pressure between the members
    • F16H13/14Means for influencing the pressure between the members for automatically varying the pressure mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Reibräderwechselgetriebe       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Reibrä-der-          wechselgetriebe    mit zwei um parallele Achsen um  laufenden Reibscheiben und mehreren in einem  Kugelträger zwischen den Reibscheiben drehbar ange  ordneten Kugeln.  



  Diese Getriebetype hat eigentümliche Vorteile  gegenüber üblichen Getrieben. Beispielsweise besteht  in den meisten üblichen Getrieben im allgemeinen  Linienberührung zwischen gegenseitig :im Eingriff  stehenden Elementen. Eine solche     Linienberührung     kann, obwohl sie eine grössere Fläche für die Über  tragung von Kräften bietet, nicht erfolgreich in Ver  bindung mit einer Drehzahländerung erzielt werden,  es sei denn, dass ein Gleiten längs einiger oder     aller     Teile der Berührungslinie stattfindet. Dieses Gleiten  verursacht Erwärmung und Verschleiss.  



  Anderseits können mit Punktberührung zwischen  gegenseitig im     Eingriff    stehenden Elementen Dreh  zahländerungen ohne Abgehen von der reinen Roll  wirkung erzielt werden.     Ferner    sind den Reibräder  wechselgetrieben der eingangs genannten Art die Vor  teile weiter Drehzahländerungen und die Leichtigkeit  der Einstellung des Drehzahlverhältnisses eigentüm  lich, selbst beim Arbeiten unter Belastung. Frühere  Getriebe dieser Art haben jedoch die     wesentlichen     Nachteile verhältnismässig geringer Leistungsfähig  keit und geringen Wirkungsgrades.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt, die     Nachteile     der früheren     Reibradwechselgetriebe    der eingangs  genannten Art zu beseitigen, ohne irgendeinen deren  Vorteile aufzugeben.  



  Das erfindungsgemässe     Reibradwechselgetriebe     zeichnet: sich dadurch aus,     d'ass    der Kugelträger in einem  zwischen den Reibscheiben liegenden Gehäuse ange  ordnet und     tun    eine Achse drehbar ist, die minde  stens im     Beharrungszustand    des Getriebes wenigstens  annähernd in     einer    mit den Achsen der Reibscheiben    gemeinsamen Ebene liegt,

   wobei eine     Einstelleinrich-          tung        zum    Verändern des Abstandes der Kugelträger  drehachse gegenüber den     Reibscheibenachsen    und  eine Druckeinrichtung zum Andrücken der Reib  scheiben gegen die     Kugeln    vorgesehen sind.  



  Die mehrfachen Berührungspunkte der Kugeln  mit den Reibscheiben ermöglichen die     Übertragung     grösserer Drehkraft. Ferner kann bei     dieser    Anord  nung der     Kugeln    für jede     eine    reine     Rollwirkung     gesichert werden, so dass     irgendein    Energieverlust       vermieden    wird, der eintreten würde, wenn eine       Gleitwirkung    zwischen den Kugeln     und    den Reib  scheiben stattfände.  



  Dieses Getriebe hat zweckmässig     Druckausübungs-          mittel,    durch welche der Druck zwischen den     Kugeln     und ihren zugeordneten Umlaufflächen in Abhängig  keit von der zu übertragenden Drehkraft     veränderbar     ist.

   In     diesem    Zusammenhang ist zu bemerken, dass  es, da die     rollende    Reibung     proportional    zu .der Bela  stung ist, die den     Kugeln    senkrecht zu den Reib  scheiben bzw.     Reibschei@benflächen    auferlegt wird,  vorteilhaft ist, nur .so viel     Senkrechtbelastung    auszu  üben, wie benötigt     wird-,    um genügend Zugkraft zu  entwickeln. Diese     Druckausübungsmittel    können  automatisch derart gesteuert     sein,    dass die Senkrecht  belastung sich so     einstellt,    dass die optimale Leistung  erzielt wird.  



  In der folgenden Beschreibung werden an Hand  der Zeichnungen Beispiele des Erfindungsgegenstan  des     erläutert.     



       Fig.    1 ist eine halbschematische Ansicht     eines     Getriebes gemäss der     Erfindung;          Fi:g.    2 ist eine     Axialansicht    dieses Getriebes;       Fig.    3     ist    ein erheblich vergrösserter     Querschnitt     einer Einzelheit, welche das     Kugelträgergehäuse    mit  dem Kugelträger in Ansicht, aber     teilweise    wegge  brochen, zeigt, um     seinen    inneren Aufbau zu zeigen;

             Fig.4    ist eine senkrechte Schnittansicht einer  abgewandelten Ausführungsform des Getriebes ge  mäss der Erfindung, in welcher die treibenden und  angetriebenen Elemente der Kugelträger und eine  Reibscheibe sind, wobei die andere Reibscheibe als  Zwischenglied wirkt;       Fig.    5 ist ein horizontaler Querschnitt des Getrie  bes nach     Fig.    4, längs der Linie 5-5 in     Fig.    4;       Fig.    6 ist ein     bruchstückweiser    Querschnitt durch  eine abgewandelte Ausführungsform des Kugelträgers;

         Fig.    7 ist ein     Schnitt    längs der Linie 7-7     in        Fig.    5;       Fig.8    ist eine halbschematische Seitenansicht  einer Abwandlung, welche ein System mit mehreren  Kugelträgern zeigt;       Fig.    9 ist     eine    Ansicht entsprechend der Linie 9-9  in     Fig.    8;       Fig.    10     ist        eine    schematische     Ansicht    zur Erläu  terung der Methode zum Anlegen :der gewünschten       Senkrechtkraft    an die Kugeln;

         Fig.    11 ist eine Seitenansicht eines Teils einer  Reibscheibe und zeigt ausserdem ein Mittel, teilweise  im Schnitt, zur automatischen Ausübung einer axia  len     Druckbelastung    auf die Scheibe im Verhältnis  zu der darauf     übertragenen    Drehkraft;       Fig.    12 ist eine der     Fig.    11 ähnliche Ansicht, die  aber eine abgeänderte Form der     Druckerzeugungs-          einrichtung    zeigt;       Fig.    13 ist eine der     Fig.    11 ähnliche Ansicht,  welche noch eine andere abgeänderte Form zeigt;

         Fig.    14 ist eine der     Fig.    11 ähnliche     Ansicht,     welche eine weitere     abgeänderte        Form    zeigt;       Fig.    15 ist eine Ansicht, welche ein Mittel zum  Bewegen des Kugelträgers zeigt;       Fig.    16 ist eine Ansicht eines anderen Mittels  zum Bewegen des Kugelträgers;       Fig.l7    ist eine schematische Ansicht, welche  geometrische Orte der     Kugelträgerdrehachse        zeigt;          Fig.    18 und 19 sind Ansichten, die noch andere  Mittel zum Bewegen des Kugelträgers zeigen.  



  Nach     Fig.    1 sind die Eingangswelle 1 und die  dazu parallele Ausgangswelle 2 an ihren benachbar  ten Enden mit     teilweise        einander    gegenüberliegenden  parallelen Reibscheiben 3, 4 versehen, welche sich  mit den Wellen drehen.  



  Zwischen den Scheiben 3, 4 ist ein allgemein  mit 5 bezeichnetes Gehäuse angebracht. Wie nach  folgend beschrieben wird, ist das Gehäuse 5 quer  zu den Achsen der Wellen 1, 2 bewegbar.  



  Das Gehäuse 5 ist mit einer     kreisförmigen        COff-          nung    6 versehen, an deren Wand feststehend die       Aussenlaufbahn    7 eines ringförmigen, allgemein mit  8     (Fig.    3) bezeichneten Wälzlagers befestigt ist. Der       innere        Laufring    9 enthält einen     allgemein    mit 10  bezeichneten, als Kugelträger dienender Käfig, wel  cher in herkömmlicher Weise durch obere und untere  Platten 11 bzw. 12 gebildet ist, die so geformt und  starr aneinander     befestigt    sind, dass für eine     Vielzahl     von getrennten Kugelgehäusen 13 gesorgt ist.

   Der  Käfig 10 ist an dem inneren Laufring 9     befestigt    und       wird    so zur Drehung relativ     zu    dem Gehäuse 5 und    um eine Achse 1     (Fig.    2) parallel zu den Achsen der  Wellen 1, 2 frei getragen.  



  Das Gehäuse 5 ist zwecks Verschiebung relativ  zu den Scheiben 3, 4 so gelagert, dass die Drehachse  des Käfigs 10 stets wenigstens annähernd in der den  Achsen der Wellen 1, 2 gemeinsamen Ebene liegt.  



  In jedem Kugelgehäuse 13 befindet sich eine  Kugel 14, deren entgegengesetzte Seiten sich in rol  lendem Eingriff mit den einander gegenüberliegenden  Flächen der Scheiben 3 bzw. 4 befinden und in nicht  gezeigter Weise gegen diese Flächen gedrückt werden.  Wie nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben  wird, können verschiedene Vorrichtungen zur Aus  übung     einer    Kraft benutzt werden, um den gewünsch  ten     Druck    auf die Kugeln 14 zu erhalten. Eine solche  Kraft sollte natürlich so klein wie     möglich    sein und  noch für das vollkommene Rollen zwischen den Ku  geln und Scheiben ohne Gleiten sorgen.  



  Es kann bewiesen werden, dass bei Drehung der  Antriebsscheibe 3 die Kugeln 14, wenn sie gezwun  gen werden, in einer kreisförmigen Bahn um einen  Punkt auf der Geraden     x-x        (Fig.2)    zu rollen, an  welchem die Geschwindigkeiten der Scheiben 3, 4  gleich und entgegengesetzt sind, ohne zu gleiten rol  len werden. Mit anderen Worten, wenn das Gehäuse  5 so eingestellt ist, dass die Mitte A des Käfigs 10  sich an einem solchen Punkt befindet, die Kugeln 14  sich in Kreisen um den Punkt ohne zu gleiten bewe  gen     und    der Käfig, der sie enthält, mit einer Winkel  geschwindigkeit rotiert, welche immer gleich der       Durchschnittsgeschwindigkeit    der beiden Scheiben  ist.  



  Wenn der Kugelkäfig nicht in einer Lage ist, in  welcher er zentrisch relativ zu dem Punkt ist, an wel  chem die     Geschwindigkeiten    der Scheibe die gleichen  sind, ändert sich die Drehzahl der angetriebenen  Scheibe automatisch, bis jene Lage hergestellt ist.  Wenn gewünscht wird, die Drehzahl der angetriebe  nen Scheibe zu ändern, ist es deshalb nur     nötig,    das  Gehäuse 5 gegen die oder von der Achse der An  triebsseheibe weg zu schieben, was davon abhängt,  ob die Drehzahl der angetriebenen Scheibe verringert       oder    vergrössert werden soll.  



  Eine Methode, das Gehäuse 5 zu verschieben,  wird an Hand der     Fig.    1, 2 erläutert. Danach ist das  Gehäuse 5 starr an einer Mutter 16 befestigt, die in       Gewindeverbindung    von einer Schraubenspindel 17  getragen wird. Die Schraubenspindel 17 kann von  der üblichen Art sein, welche in geeigneten nicht  gezeigten Lagern gehalten und durch irgendein geeig  netes Mittel angetrieben wird.  



  Eine Abwandlung des beschriebenen Kugelantrie  bes, in der Kraft durch den Käfig übertragen wird,  ist in den     Fig.    4, 5 offenbart. Es ist ein geschlossenes,  allgemein mit 18 bezeichnetes Gehäuse vorgesehen,  welches eine Decke 19, einen Boden 20, gegenüber  liegende Seitenwände 21, 22 und gegenüberliegende  Endwände 23, 24 aufweist.  



  Eine getriebene Welle 48, die sich in das Gehäuse  18 erstreckt und     drehbar    in geeigneten Lagern 25,      26 gehalten wird, ist, wie bei 27     (Fig.    4) gezeigt, mit       Keilnuten    versehen. Auf .dem mit     Keilnuten        versehe-          nen    Teil 27 der getriebenen Welle ist     ein    Kegelzahn  rad 46 verschiebbar, welches mit     einem    verhältnis  mässig grossen Kegelzahnrad 47 kämmt, das starr an  der getriebenen Scheibe 41 befestigt ist.

   In Abstand  zur getriebenen Scheibe 41     befindet    sich eine Leer  laufscheibe 42 und eingefügt zwischen diesen Schei  ben befindet sich ein Käfig 40, welcher in einer noch  zu beschreibenden Weise in Auflagern montiert ist.  



  Mit dem Käfig 40 steht an seinem Umfang ein  Antriebsrad 43     (Fig.    5) in Eingriff, welches auf einer  Antriebswelle 44 angebracht ist, die sich anderseits  durch den Boden 20 erstreckt und drehbar in     Lagern     28, 29 gehalten wird.  



  Mittels einer     verhältnismässig    starken Feder 31,  die zwischen der Decke 19 des Gehäuses 18 und  einer     Druckplatte    32 eingesetzt ist, wird ununter  brochen Druck auf die Kugeln 30 im Käfig 40 aus  geübt. Mit der Druckplatte 32 wirkt ein entsprechend  geformtes     Axialdrucklager    33 der     Kippschuhtype    zu  sammen, welches verschiebbar mit der angrenzenden  oberen Fläche der angetriebenen Scheibe 41 in Ver  bindung steht. Auf der entsprechenden Aussenseite  der Leerscheibe 42 wird     ein    ähnliches Lager 34 be  nutzt, welches in ein komplementär geformtes Sitz  glied 35 eingesetzt ist, das an der Bodenwand 20  befestigt ist.  



  Aus der     vorbeschriebenen    Bauart ist ersichtlich,  dass jederzeit der gleiche Druck auf die Kugeln 30  ausgeübt wird. Mittel zur Änderung dieses Druckes  im Verhältnis zu der übertragenen     Drehkraft    werden  nachfolgend beschrieben.  



  Die angetriebene Scheibe 41 wird drehbar in  einem grossen dünnen Umfangslager 53     getragen,     welches in einer flachen     Platte    oder in einem Rahmen  51 angebracht ist, der seinerseits für eine Längsbewe  gung verschiebbar in Schlitzen oder Nuten 55 gehal  ten ist, die in den Seitenwänden 21, 22     gebildet    sind.  In ähnlicher Weise ist die     Leerlaufscheibe    42 drehbar  im Lager 54 gehalten, welches in der Platte 52 ange  bracht ist, die zur Längsbewegung in Schlitzen oder  Nuten 56 gehalten wird.  



  Durch die     vorbeschriebene    Bauart ist ersichtlich,  dass eine Bewegung der getriebenen Scheibe 41 und  der     Leerlaufscheibe    42 relativ zum Käfig 40 durch  Bewegung ihrer     entsprechenden    Platten oder Rahmen  51, 52 bewirkt werden kann. Das     Kegelzahnrad    46  ist mittels eines Bügelgliedes 50, in welchem das  Zahnrad 46 drehbar ist, an der Platte 51     (Fig.4)     befestigt, so dass bei der Bewegung der Platte das  Zahnrad 46 in     Eingriff    mit dem Zahnrad 47 bleibt.  



  Ein Mittel zur Bewegung der Platten 51, 52 ist  in den     Fig.    5 und 7 gezeigt. Es ist ein Handrad 58  vorgesehen, das an einer Welle 60 befestigt ist, die  drehbar     in    einem geeigneten Lager in Seitenwand 21  gehalten wird und an     ihrem    inneren Ende ein Zahn  rad 59 trägt. Das Zahnrad 59 befindet sich in Ein  griff mit Zahnstangen 61, 62, die von den einander  gegenüberliegenden Seiten der Platten 51 bzw. 52    getragen werden, so dass sich     die    Platten 51, 52 bei  Drehung des Handrades 58 über gleiche Strecken  in entgegengesetzten Richtungen bewegen.  



  Der     kreisförmige    Käfig 40 ist vorzugsweise an  drei Punkten an Auflagern angebracht. Wie am besten  in     Fig.    5 zu sehen ist, bildet das Antriebsrad 43 ein  Auflager. Zwei zusätzliche Auflager 64, 65 können  ebenfalls vorgesehen sein. Das Auflager 65     kann     drehbar an einer Konsole 66 gehalten     sein,        die    fest  stehend, z. B. durch     Schweissung    an der     Endwand     24 befestigt ist. Das     Auflager    64 kann drehbar     an     einem Bügelglied 67 gehalten sein, welches durch  einen Stift 68 verschiebbar gehalten ist, der starr  an der Seitenwand 21 befestigt ist.

   Eine zwischen  der Seitenwand 21 und dem Bügel 67     eingefügte     Feder 69 dient dazu, das Auflager 64 und damit  den Käfig 40 im     Reibungseingriff    mit dem Antriebs  rad 43 zu drücken.  



  Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist als  ein Äquivalent der in den     Fig.    4 und 5 ,gezeigten Bau  art der Ersatz eines gezahnten Rades für das Antriebs  rad 43 sowie die Benutzung von Drehzapfen zur  Abstützung der Scheiben     anstatt    von Lagern möglich.  



  Eine     andere    naheliegende Erweiterung des. durch  die oben beschriebene Bauart benutzten Prinzips  ist das Vorsehen einer verzahnten Kraftabnahme  anordnung sowohl an der Scheibe 42 wie auch an  der angetriebenen Scheibe 41. In einem solchen Falle  kann die Kraft offensichtlich veranlasst werden, in  jeder     Richtung    zu fliessen.  



  Aus den vorher beschriebenen Formen der Erfin  dung ist ersichtlich, dass eine Analogie zwischen die  sen Formen und einer     D.reileiterverbindung        'm    einem  elektrischen Stromkreis besteht,     worin    Kraft in irgend  eines oder zwei der Elemente gespeist und an dem  verbleibenden einen oder beiden Elementen abge  nommen werden kann.  



       Eine        Abänderung    eines     Details    ist in     Fig.    6 ge  zeigt, in der eine     verhältnismässig        kleine    Kugel 71  zwischen und in     rollender    Verbindung mit     einem     Paar von     benachbarten,    Drehkraft übertragenden Ku  geln 72 angeordnet ist. Der     Mittelpunkt    der Zwischen  kugel 71     sollte    natürlich auf einer Linie liegen, wel  che die Mitten der Kugeln 72 verbindet.

   Die Zwi  schenkugel 71 kann drehbar an den     Käfigplatten    73,  74 durch das Vorsehen von     Vertiefungen    75 bzw.  76 an den Platten gehalten werden, um     Teile    Ader  Kugel 71 aufzunehmen.  



  Durch die Bauart nach     Fig.    6 können Kraftver  luste infolge aufeinander arbeitender Reibung zwi  schen den Kugeln und ihrem Gehäuse verringert wer  den.     Eine        augenscheinliche    Erweiterung des hierin  offenbarten     Prinzips    ist     in    den     Fig.    8 und 9     gezeigt     und besteht     in    dem Vorsehen .einer Mehrzahl von       Scheiben    170, 171 auf der getriebenen Welle 172,       die        mit        einer    Mehrzahl von entsprechenden Scheiben  173,

   174 auf der     Antriebswelle    175 und mit Kugel  käfigen 176, 177, 178     zusammenarbeiten,        die    je  wirksam zwischen eine treibende und eine     getriebene         Scheibe eingefügt sind. Eine solche Bauart, die mehr  fache Scheiben aufweist, liegt natürlich im Rahmen  der vorliegenden Erfindung. Die Wellen 172, 175  sollten natürlich, wie in den     Fig.    8 und 9 gezeigt ist,  mit     Keilnuten    versehen sein, um die     Änderung    des  Druckes auf die Kugeln zu gestatten.  



  Eine andere     Erweiterung    des     hierin    offenbarten       Prinzips    besteht     darin,    die Scheiben und den Käfig  oder die Käfige sphärisch schalenförmig herzustel  len,     anstatt    flach. Eine solche Bauart,     welche    nur       eine    andere Form von     Oberflächen    der vorher be  schriebenen Bauarten aufweist, liegt ebenfalls im  Rahmen der vorliegenden     Erfindung.     



       Druckanwendungsmittel     Bei     Kraftgetrieben,    welche     Zugreibungskräfte    be  nutzen, die durch Elemente ausgeübt werden, welche  rollen ohne zu gleiten, erfolgen die     Hauptkraftver-          luste    infolge rollender Reibung.

   Für die einfachsten       Verwendungen    kann eine grosse aber im wesentlichen  konstante Federbelastung angemessen sein, aber in  den meisten     Ausführungen    wird es als vorteilhaft  befunden werden, nur so viel senkrechte Belastung       aufzuerlegen,    wie notwendig     ist,    um genügende Zug  kraft zu     entwickeln.    Um     optimale    Leistung und Ka  pazität zu erzielen, sollten :daher     Verkörperungen    der  Erfindung vorzugsweise drei Bedingungen     erfüllen:

       Erstens, die resultierende senkrechte Belastung auf  die Kugelgruppe muss mehr oder weniger durch den  Mittelpunkt des Käfigs hindurchgehen, so     dass    die       Senkrechtbelastungen    auf allen     Kugeln    etwa     gleich     sein werden, zweitens, diese resultierende     Senkrecht-          belas:tung    sollte proportional zu der übertragenen  Drehkraft sein und     drittens,        sollte    die Wirkungslinie  dieser     resultierenden        Senkrechtkraft    sich mit dem  Käfig verschieben, wenn immer seine Lage geändert  wird, um eine Drehzahländerung zu bewirken.  



  Für     Getriebe    der Gegenstandsgattung, die fest  stehende Drehachsen für die mit den     Kugeln    zusam  menarbeitenden Scheiben benutzen, gibt es eine ver  hältnismässig einfache Methode zur Druckanwendung,  welche eine resultierende     Senkrechtkraft    von der  richtigen     Grösse    erzeugt, die durch die     Mitte    des  Käfigs wirkt, ohne die Notwendigkeit, die     übertra-          gungspunkte    der Kräfte zu bewegen.

   Diese Wirkung,  welche schematisch in     Fig.    10 gezeigt ist, ist möglich,  weil die Lage des Käfigs relativ zu den Scheiben  achsen nicht nur die relativen Drehzahlen der Schei  ben steuert, sondern in umgekehrter Weise die relativ  übertragenen Drehkräfte     ebensowohl.    Dementspre  chend     erzeugt        die    Anwendung eines Paares von ent  gegengesetzten Kräften P, P     (Fig.    10) koaxial mit der       Eingangsseheibe    und von einer Grösse proportional  zu der     Ausgangsdrehkraft    sowie die Anwendung eines  zweiten     Paares    von entgegengesetzten Kräften<I>Q,

   Q</I>  koaxial mit der     Ausgangsscheibe    und von einer Grösse       ähnlich        proportional.    zu der     Ein:gangsdrehkraft        eine     Resultierende R, welche die     vorerwähnten    Bedingun  gen erfüllt.

   Es ist     einleuchtend,        dass    nur eine Kraft  von jedem Paar gleicher     Kräfte        in        Fig.    10 wirksam    angewendet zu werden braucht, da die entgegenge  setzte Kraft selbsttätig als Reaktion entwickelt wird,  wenn ein geeigneter     Axiallagerdrehzapfen    zwischen  die Scherben und das starre Gehäuse, welches die  ganze Verbindung einschliesst, eingefügt wird.  



  Während es eine grosse Anzahl von bekannten  Vorrichtungen von hoher mechanischer Nützlichkeit  gibt, welche benutzt werden können, um genügend  wirksame Kraft auf die Rückseite einer Scheibe aus  zuüben, sind einige besser geeignet als andere. Die  jenigen, die auf der schiefen Ebene beruhen, wie z. B.  die Schraubenspindel und der Keil, kompensieren  selbsttätig die Abnutzung und     sind    daher bei dieser  Verwendung besser     als    Kniehebel oder andere Ge  lenkverbindungen, die fortlaufende     Nachstellung    er  fordern.

   Ausserdem kann eine Verbundschrauben  spindeltype eingebaut     sein,    welche einen     einseitig          gerichteten        drehkraftproportionalen    Druck ausübt,  ohne Rücksicht darauf, ob die wirkende Drehkraft im       Uhrzeigersinne    oder im entgegengesetzten Uhrzeiger  sinne     erfolgt.    Eine solche Vorrichtung ist in     Fig.    11  gezeigt.  



  Auf das Ende der     drehkraft'übertragenden    Welle  80 ist eine zylindrische Buchse 81 aufgeschraubt, die  sowohl innen als auch aussen mit Gewinde versehen  ist, wobei das Aussengewinde zum Innengewinde ge  genläufig ist.  



  Aufgeschraubt auf dieses Zwischenglied ist ein  Druck ausübendes Glied 82, welches in diesem Falle  ein     Kegelreibrad    ist, welches mit einem ringförmigen  komplementär     geformten    Ring 85, der starr an der  Scheibe 86 sitzt, zusammenwirkt. An der Welle und  an dem Rad 82 sind Schultern 83, 84 vorgesehen, um  die     Axialbewegungsrichtung    der Buchse 81 zu be  schränken. Drehkraft, die durch die Welle 80     in    einer  Richtung ausgeübt wird, veranlasst die Buchse 81  und- das Rad 82 sich zusammen axial relativ zu der  Welle zu bewegen. In der entgegengesetzten     Richtung     ausgeübte Kraft     veranilasst    das Rad allein, sich     axial     zu bewegen.

   Aber in beiden Fällen wird das Rad  gegen die Rückseite der Scheibe 86 mit     einer    Kraft  gedrückt, die annähernd     proportional    zu dem abso  luten Wert der übertragenen Drehkraft ist.  



  Es gibt verschiedene geeignete Abänderungen zu  dieser     Verbundschraubenspindeltype.    Eine besteht  darin, die Rechts- und     Linksgewindeverbindung    bes  ser in     Tandemanord'nung    längs der Achse der Welle  als konzentrisch anzuordnen. Eine andere Abände  rung von Nützlichkeit, in     Fäl'l'en,    wo die Gewinde  steigungswinkel dazu neigen, kleiner zu sein als die  Reibungswinkel der     ineinandergreifenden    Gewinde  oberflächen, besteht darin, Kugeln zwischen eine oder  beide Gewindeverbindungen einzufügen, wie in einer  herkömmlichen Kugelschraube.

   Es ist auch     ersicht-          lieh,    dass bei     Verwendungen    der Erfindung, welche  die Kraftübertragung nur in einer Richtung erfordern,  das     Zwischenglied        forgelassen    werden     kann,    und nur  entweder ein einziges Gewindesystem oder     Kugeln    und  ein     Gewindewindesystem    zwischen dem     drehkraftaus-          übenden    Glied und dem druckausübenden Glied be-      nötigt wird.     Beispiele    dieser     einfacheren        Sch:

  rauben-          spindeltype    sind in den     Fig.    13 und 14     gezeigt.    Die       Verbundschraubenspindeltypekönnte        natürlich    auch in  jeder dieser     Belastungsvorrichtungen    benutzt werden.  



  Der Mechanismus nach     Fig.12    benutzt     keine     Schraubenspindel wie erwähnt, sondern verwendet     ein     ähnliches Prinzip, um einen grossen     Senkrechtdruck     auszuüben.

   In dieser Konstruktion wird die Dreh  kraft durch ein auf der     Antriebswelle    90 sitzendes  Schrägzahnrad 90' übertragen, welches so angeord  net ist, dass Zahndruck, der auf das     eingreifende     Zahnrad 91 ausgeübt wird, welches starr an der  Scheibe 93 befestigt ist, eine grosse     Komponente     senkrecht zur     Scheibenfläche    und ausgerichtet mit  der Minenlinie 92 der gegenüberliegenden Scheibe  oder     Scheiben    aufweist. Diese     Senkrechtkomponente     des Zahndruckes kann durch     Benutzung    extrem klei  ner Schraubenwinkel so gross wie     gewünscht    gemacht  werden.

   In allen Fällen wird sie direkt     proportional     zu der die Drehkraft     erzeugenden    Komponente sein  und wird daher die     vorerwähnten    Bedingungen erfül  len. Es sollte vielleicht noch bemerkt werden, dass  dieser besondere Mechanismus die Scheibe nur gegen  den Kugelkäfig drücken wird, wenn die Drehkraft,  weiche auf sie wirkt, den gleichen Sinn hat wie der  Gewindeanstieg.  



  Nach     Fig.    13 wird die Kraft von der Antriebs  welle 100 durch ein Differential, welches     allgemein     mit 101 bezeichnet ist, an die     Welle    102     übertragen,     die mit der Scheibe 103 aus einem Stück besteht.  Das Ringzahnrad 104 an dem Differentialgehäuse  befindet sich in Eingriff mit einem     Ritzet    105, wel  ches innen mit     Gewinde    versehen ist, um mit einer  entsprechenden mit Gewinde versehenen Spindel 106  zusammenzuwirken.

   Die Spindel 106 trägt an einem  Ende in     Eingriff    mit der Scheibe 103     eine        Walze    107  und ist verschiebbar in den Backen 108, 109 eines  feststehenden Halters untergebracht. Um die Rei  bung auf ein Minimum zu verringern, kann     zwischen     dem     Ritzet   <B>105</B> und der Spindel 106, wie in     Fig.    13  gezeigt ist, eine     Kugel-Gewindeverbindungstype    ver  wendet werden.  



  Es ist ersichtlich, dass die     Drehkraft    am     Ritzet     105 und daher der an die Scheibe 103     übertragene     Druck direkt proportional der Drehkraft ist, welche  auf das Differential 101 aufgedrückt und an die  Scheibe 103 übertragen     wird.     



  Wenn die Scheibe 103 drehbar an ihrem     Umfang     gehalten wird, z. B. durch     solche        Mittel,    wie     in        Fig.    4,  kann die Druckkraft offensichtlich auf den ortsfesten  Laufring des     Scheibendrucklagers        anstatt    direkt auf  die Scheibe ausgeübt werden.  



  Ein anderes     Verfahren    zur     Druckanwendung    ist       in        Fig.    14 gezeigt, wie es an einer Scheibe angewen  det wird', die auf einem grossen     Axiallager    abgestützt  ist. Die Kraft wird durch ein Zahnrad 121     übertragen,     welches wirksam mit     einem    damit     zusammenpassen-          den    Zahnrad 122 in     Eingriff    steht, welches mit der  Scheibe 123 ein Ganzes bildet.

   Weil das Zahnrad 121  durch ein Schraubengewinde mit     seiner    Welle 125    verbunden ist, sucht es sich längs der     Welle    zu ver  schieben und auf das     Axiallager    120     eine    Kraft     pro-          portional    zu der Drehkraft auszuüben, die durch die       Schraubenverbindüng    übertragen wird.

   Diese     Kraft     wird     anderseits    durch den ortsfesten     Laufring    des       kleinen        Axiaflagers    120 an den stationären     Laufring     124 des grossen     Umfangsaxiallagers    übertragen und  dann an die Scheibe 123. Wie in     Fg.    14 gezeigt ist,  kann eine Kugel-     Gewindeverbindungsart    benutzt  werden, um die Reibung     zwischen    dem Zahnrad 121  und seiner Welle 125 zu     verringern.     



  Eine durch dieses Mittel erzeugte     Kraft    könnte  auch benutzt werden, um eine Walze gegen die Rück  seite einer Scheibe zu drücken, die wie     in        Fig.    13 an  gebracht ist. In     ähnlicher    Weise     könnte        das.        Zahnrad     121 mit einem damit zusammenpassenden     Zahnrad,     in     Eingriff    stehen, welches die Scheibe     durch    Um  fangsberührung, wie     in        Fig.    5,     antreibt,

      anstatt     durch     eine     Mittelwelle,    wie in     Fig.    14.  



  Die     Fig.    11, 13 und 14 zeigen     :ein    elastisches  Glied 127 bzw. 128 bzw. 129, welches auf die Spin  <B>del</B> 106 bzw. auf das     Drehkraftübe@rtragungsglied    82  bzw. 121     wirkt.    Die Wirkung     desselben    besteht darin,  auf die Schraubenspindel bzw.

   das     D.rehkraftüber-          tragungsglied    eine kleine Vor spannurig     auszuüben.     Die     Funktion        eines    solchen     Elementes    soll verhin  dern, dass die     senkrechte        Belastung    an den Kugeln  Null wird, wenn keine Drehkraft     übertragen        wird-,    wie  es der Fall ist     während    des     A:

  nlaufens,    wenn eine  Kupplung oder     -eine    andere     belastungslösende    Vor  richtung in Reihe mit Ausführungen der     Erfindung     gebraucht wird, die einen     drehkraftproportionalen     Druck benutzen, um Zugkraft zu entwickeln.  



  Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich,       dass    es eine     Anzahl    von verschiedenen     Mitteln    gibt,  um an einem gewünschten Punkt einen Druck     an-          nähernd    proportional zu einer besonderen übertra  genen Drehkraft auszuüben     (Fig.    11, 12, 13, 14).  Ferner kann, wie in     Fig.    10 gezeigt ist, der ange  wendete Druck proportional zu der Summe von zwei  angewendeten     Drehkräften    gemacht werden.

   Durch       Erweiterung    dieses Prinzips ist es     :natürlich    ebenso  einfach, irgendeine Anzahl von     drehkraftprapo:rtio-          nalen        Kräften        in    jeder Richtung in     eine        :einzige    Resul  tierende zu bringen. In     ähnlicher    Weise können zwei  oder mehr     Difierenfialelemente,    z.

   B. wie das bei 101  in     Fig.    13 gezeigte, wirksam ,mit dem     Ritzet    105 in  Eingriff     stehen,    so     d'ass    die auf die Scheibe 103 ange  wendete     Drehkraft        proportional    zu der Summe oder       Differenz    (wenn     irgendeines    in der entgegengesetzten       Richtung    wirkt) der     Drehkräfte    ist, die durch diese  verschiedenen     Differentialelemente    übertragen wer  den .

      So auf die Scheiben ausgeübte     Drücke        können     durch eine Anzahl von     Zwischenmitteln    darauf über  tragen werden. Wenn sie koaxial zu der     Scheibe    aus  geübt werden,     sind        kleine        Axialdrucklager    geeignet.  Nicht zentrisch ausgeübte Drücke     müssen    jedoch  durch     andere    Elemente, wie     Walzen    oder Auflager,      grosse     Umfangsaxia-llager,    oder     Kippkonsolendruck-          lager,    zur Anwendung gebracht werden.

   Durch die       Erfindung    ist     natürlich    auch irgendeine Kombination  solcher Zwischenelemente mit irgendwelchen der vor  erwähnten Methoden zur Erzeugung von     drehkraft-          proportionalen    Kräften beabsichtigt.         Drehzahleinstellung     Für Kraftgetriebe, in welchen das     Drehzahlver-          hältnis    nur wechselt, während der Antrieb mit einer  verhältnismässig grossen Geschwindigkeit umläuft, ist  das einfachste Mittel zur Einsteilung der Ausgangs  geschwindigkeit ein Mechanismus, welcher die Käfig  mitte wirksam längs der     Verbindungsilinie    der Schei  benmitten einstellt, wie es z.

   B. in     Fig.    1 gezeigt ist.  Bei den meisten Verwendungen der     Erfindung,    wel  che Drehzahlwechsel bei sehr geringer Drehzahl er  fordern, oder     ein    besonderes Geschwindigkeitsver  hältnis     festgesetzt    werden     soll,    bevor die Bewegung  beginnt, kann es notwendig sein, kompliziertere Ar  ten von     Einstellungsvorrichtungen    zu gebrauchen. Im  allgemeinen wird gefunden werden, dass, wenn die  Mitte des Käfigs etwas aus der Verbindungslinie der       Scheibenmitten    verstellt wird, der     Käfig    eine Neigung  hat, in einer Richtung parallel zu dieser Linie zu  wandern.

   Diese Tatsache kann benutzt werden, um  die Verschiebung des Käfigs unter geringer Geschwin  digkeit oder unter stillstehenden Zuständen durch  eine Anzahl von wahlweisen Konstruktionen zu er  leichtern.  



  Ein solches Mittel ist in     Fig.    15 gezeigt,     worin     ein     Käfiggehäuse    140 schwenkbar, wie bei 143, mit  einem Daumen oder Gehäuseschlitten 141 verbun  den ist, welcher im     Gewindeeingriff    durch eine Steuer  stange 142 getragen wird. Der senkrechte Abstand  D von dem geometrischen Ort des Schwenkzapfens  143 zu der Verbindungslinie     C,-C.    der Scheibenmit  ten ist etwas geringer als der Abstand des Drehzap  fens 143 von der Mitte des Käfigs.

   Dementsprechend!  bildet, wenn der Käfig 145 sich in     einer    Gleichge  wichtslage mit seiner Mitte auf der Verbindungslinie       Cl-C.        befindet,    die     Mittenlinie    des Gehäuses einen       Winkel    von etwas mehr oder weniger als 90  mit der  Verbindungslinie     C1        C2,    was von der Richtung der  Scheibendrehung abhängt.  



  Nach Verschiebung des     Gehäuseschlittens    141 in der  einen oder anderen Richtung durch Drehung der Mit  telstange 142 ist zu bemerken, dass .der Käfig 145 sich  anfangs von der     Mittenlinie        Cl-C2    wegbewegt, weil  das     Käfiggehäuse    um den Drehzapfen 143 herum  schwingt. Jedoch wird das     Käfiggehäuse    140 nach  folgend in seine     Anfangsneigung    unter dem Druck  von Käfig 145     zurückzuschwingen    suchen, weicher  eine Lage auf der     Mittenlinie        C,-C.    sucht.

   Der ein  zige     Vorteil    der Konstruktion nach     Fig.    15 besteht  darin, dass sie der Antriebsscheibe gestattet, sich in  jeder Richtung zu drehen.  



       Fig.    16 zeigt eine andere Konstruktion, die eine       begrenzte    Bewegung des     Käfiggehäuses    150 relativ  zu dem     Einstellmittel    erlaubt,     welches    in diesem    Falle ein Schlitten<B>151</B> ist, der mit einem Paar ein  Stück damit bildenden Vorsprüngen 152 versehen ist,  die innen mit Gewinde versehen sind, um die Steuer  stange<B>153</B> aufzunehmen. Das     Käfiggehäuse    150 ist  mit dem Schlitten 151 in der Weise durch ein Paar  verhältnismässig kurzer Lenker 154, 155 verbunden,  wie es in     Fig.    16 gezeigt ist.

   Wie in der in     Fig.    15  gezeigten Konstruktion, veranlasst die Bewegung des  Schlittens 151 den Mittelpunkt des Käfigs 157, sich  nach einer Seite der Linie     Ci        c.    oder nach der ande  ren Seite zu verschieben, was von der Richtung dieser  Bewegung abhängt. Jedoch wird in diesem Beispiel  der Mittelpunkt des Käfigs 157 von seiner verscho  benen Stellung zu seiner passenden Stellung auf der  Linie<B><I><U>CC</U></I></B>     C.,    nur wandern, wenn die Antriebsscheibe  sich in der geeigneten Richtung dreht.  



  Die gestrichelte Kurve 158 in     Fig.    16 zeigt den       geometrischen    Ort der Mitte von Käfig 157 während  der Verschiebung, wie vorher beschrieben. Es ist er  sichtlich, dass die Abmessungen des Schlittens     ein-          schliesslich    der Länge der Lenker 155, 156 verändert  werden können, um für eine weite Änderung von ver  schiedenen Bewegungen von Käfig<B>157</B> zu sorgen.  Einige mögliche Ortskurven     A-D    sind in     Fig.    17 dar  gestellt.  



  Kurven ähnlich denjenigen, wie sie mit<I>A</I> und<I>B</I>  bezeichnet sind, haben den Vorteil, dass, wenn Kraft  bei einer gleichmässigen Drehzahl übertragen wird,  die resultierende Kraft an dem Käfig senkrecht zu der       Verbindungslinie    der Scheibenmitten liegt und eine  etwas grössere Drehkraft übertragen werden kann als  es möglich ist, wenn die Kurve die Verbindungslinie  unter einem Winkel schneidet, wie in dem Bogen 146,  der in     Fig.    15 aufgetragen ist, oder den Kurven C und  D in     Fig.    17. Der Vorteil der letzteren besteht jedoch  darin, dass sie eine genauere Einstellung des Ge  schwindigkeitsverhältnisses gestatten.  



  Die     Fig.    18 und 19 zeigen wahlweise     Anbrin-          gungsmethoden    für das     Käfiggehäuse,    so dass seine  Mitte eine vorgeschriebene Kurve, z. B. eine der in       Fig.    17 gezeigten Kurven beschreibt.  



  In     Fig.    18 wird der Schlitten 160 mittels mit       Gewinde        versehener    Vorsprünge 161 wie vorher von  der     Mittelstange    162 getragen. In diesem Beispiel ist  jedoch das     Käfiggehäuse    163 .mit Schlitzen 164, 165  versehen, die mit Stiften 166 bzw. 167     an    Schlitten  160 zusammenwirken. Die Stifte gleiten in den Schlit  zen, so dass für eine gegebene Einstellung des Schlit  tens die Bewegung des Gehäuses durch die Gestalt  der Schlitze 164, 165 bestimmt wird. Der geome  trische Ort 168 von Käfig 169 wird natürlich der  Gestalt der     Schlitze    164, 165 entsprechen.  



  In     Fig.    19 ist eine Konstruktion gezeigt, um ein  ähnliches Ergebnis zu erhalten, jedoch wird in diesem  Falle die Bewegung des Käfigs 190 durch verschieb  bare     Anbringung    desselben in dem verhältnismässig  grossen Schlitz 191 im Schlitten 192 erzielt.  



  Es ist zu bemerken, dass in der vorerwähnten  Abänderung der Erfindung, worin die Drehzahlvaria  bilität durch seitliche Verschiebung der Scheiben be-           werkstelligt    wird, die Vorrichtung, selbst wenn sie  stillsteht, der Änderung der relativen Stellung von  Käfig und Scheiben keinen Widerstand bietet, voraus  gesetzt, dass das Ausmass von relativer seitlicher Ver  schiebung der     zusammenwirkenden    Scheiben in der  Grösse gleich und in der Richtung     entgegengesetzt    ist.  In dieser besonderen Ausführung ist es daher un  nötig, die     Käfigmitte    zu veranlassen, von der Ver  bindungslinie der Scheibenmitten während der Dreh  zahlwechsel abzuweichen.  



  Im Hinblick auf die verschiedenen     abgeänderten     Methoden von<I>(a)</I>     Konstruktion    des Käfigs,<I>(b)</I> dreh  bare Anordnung des Käfigs und der Scheiben, (c)       übertragun.g    der     Drehkraft    an oder von dem Käfig  oder den Scheiben, (d) Benutzung     einer        Vielzahl    von  Käfigen und Scheiben, (e) Ausübung eines stetigen  oder     drehkraftproportionalen    Druckes, (f)     übertra-          gung    dieses Druckes an die Scheiben,

   um genügende  Zugreibung unter den     Kugeln        zu        entwickeln    und (g)  Einstellung des     Drehzahlverhältnisses    durch Verän  derung der relativen Stellung von Käfig und Scheiben,  sind natürlich irgendwelche Kombinationen dieser  verschiedenen Methoden beim Gegenstand der vorlie  genden     Erfindung    anwendbar.

   Solche Kombinatio  nen sind wesentlich für die Konstruktion irgendeines  Getriebes für veränderliche Drehzahl, welches die       Erfindung    verkörpert und die     Kennzeichen    von ver  schiedenen Arten von Antrieben und     Kraftbelastern     sind hinreichend verschieden, um die Benutzung von  manchen verschiedenen Kombinationen erforderlich  zu machen.  



  Die oben im einzelnen beschriebenen speziellen  Ausführungen der     Erfindung    sollen nicht als Be  schränkung der Erfindung angesehen werden, da es  offenbar ist, dass zahlreiche     Entwurfsänderungen     durch Fachleute vorgenommen werden können, ahne  den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reibräderwechselgetriebe mit zwei um parallele Achsen umlaufenden Reibscheiben und mehreren in einem Kugelträger zwischen den Reibscheiben dreh bar angeordneten Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelträger (10) in einem zwischen den Reibscheiben (3, 4) liegenden Gehäuse (5) ange ordnet und um eine Achse (A) drehbar ist, die, min destens im Beharrungszustand des Getriebes wenig stens annähernd in einer mit den Achsen der Reib scheiben (3, 4) gemeinsamen Ebene liegt, wobei eine Einstelleinrichtung zum Verändern des Abstandes der Kugelträgerdrehachse (A)
    gegenüber den Reibschei- benachsen (l, 2) und eine Druckeinrichtung (z. B. 31, 32, 33, 34, 35) zum Andrücken der Reibschei ben (3, 4) gegen die Kugeln vorgesehen sind. o UNTERANSPRÜCHE 1. Getriebe nach Patentanspruch, mit ortsfest ge lagerten Reibscheiben (3, 4), dadurch gekennzeich net, dass das Gehäuse (5) mit Kugelträger (10) an einem Schieber (16) angeordnet ist, der parallel zu der Verbindungs:lin.ieder Achspunkte der Reibschei ben auf einer Bahn (17) verschiebbar ist. 2.
    Getriebe nach Patentanspruch, mit einem Ku- gelträger (40) mit ortsfestem Drehpunkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheiben (41, 42) in je einem Schieber (51 bzw. 52) drehbar gelagert sind, auf deren einander gegenüberliegenden Innenseiten je eine Zahnstange (61 bzw.
    62) befestigt isst, in die ein zwischen den Zahnstangen (61, 62) liegendes Zahnrad (59) eingreift, das durch ein Betätigungs- ghed, z. B. eine Handkurbel (58), zum Ändern der Übersetzung gedreht werden kann, um die Reib scheiben gegenüber dem Kugelträger proportional zur Grösse der Bewegung des Betätigungsgliedes zu ver schieben. 3.
    Getriebe nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einrichtung (31, 32, 33, 34 35) zum Andrücken der Reibscheiben gegen die Kugeln in der Achse des Kugelträgers (40) liegt. 4.
    Getriebe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Andrücken der Reibscheiben gegen die Kugeln ein Getriebe bildet, das mit der antreibenden Welle e (80; 90; 100;<B>125)</B> gekuppelt und so gestaltet ist, dass es mit einem seiner Teile (82; 91; 107; 121) einem dem zu übertragenden Drehmoment proportionalen Druck auf die eine Reibscherbe (86; 93; 103; 123) ausübt. 5.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass einer der drei umlaufenden, die Reibscheiben und die Kugelträger bildenden Teile (3, 4, 10) in einem Gehäuse (140; 150; 163; 192) angeordnet ist, das eine geringe Verschiebung dieses umlaufenden Teils in einer Richtung quer zu der Ebene ermöglicht, die die Achsen der beiden ande ren umlaufenden Teile enthält. 6.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Vorrichtung (58 bis 62) zum Ändern des Abstandes der Kugel'trägerdrehachse (A) gegenüber den Reibscheibenachsen (l, 2) zwei der drei, die Reibscheiben und den Kugelträger bilden den Drehteile (40, 41, 42) in Richtung quer zu ihren Achsen verlagert. 7.
    Getriebe .nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mehrere Reibscheiben (l70, 171, 173, 174) abwechselnd auf parallelen Achsen (172, 175) angeordnet sind, zwischen welchen Scheiben meh rere Kugelträger (176, 177, 178) gleichachsig liegen.
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