DE331768C - Spulenhalter fuer Spulmaschinen - Google Patents

Spulenhalter fuer Spulmaschinen

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DE331768C
DE331768C DE1916331768D DE331768DD DE331768C DE 331768 C DE331768 C DE 331768C DE 1916331768 D DE1916331768 D DE 1916331768D DE 331768D D DE331768D D DE 331768DD DE 331768 C DE331768 C DE 331768C
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thumb
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flanges
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DE1916331768D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/543Securing cores or holders to supporting or driving members, e.g. collapsible mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Spulenhalter für Spulmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenhalter für Spulmaschinen, bei denen in bekannter Weise die Spulenhülse durch an ihrem Träger angeordnete Greifer festgehalten wird.
  • Bei den bisher bekannten Spulenhaltern dienen zum Festlegen der Spulenhülse beispielsweise Greifersegmente, die durch Hin und Herbewegung eines Hebels verschoben werden. Abgesehen von der umständlichen Bauart dieser Vorrichtungen können letztere immer nur mit Spulenhülsen von ganz bestimmter und gleichbleibender Größe verwendet werden. Weisen die Spulenhülsen im lichten Durchmesser Unterschiede auf, so sind diese Vorrichtungen meist unwirksam.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Greiferarrne durch eine längs der Spindel verschiebbare daumenartige Scheibe beeinflußt werden, welche mit ihren daumenartigen Flanschen in Eingriff mit Ausnehmungen der Greiferarme tritt, während an dem oberen Teil der Spulenspindel eine verschiebbare und unter Federwirkung stehende Scheibe sitzt. Bei einfacher Bauart des Spulenhalters wird hierdurch sein leichtes Auseinandernehmen möglich, weil die daumenartige Scheibe mit ihren Flanschen vollständig außer Eingriff mit den Greiferarmen gebracht werden kann. Weiterhin wird der Vorzug bedingt, daß Spulenhülsen von verschiedener Größe sicher festgehalten und angetrieben werden.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in den Fig. i bis 6 veranschaulicht, in denen Fig. i eine Seitenansicht gemäß der Erfindung darstellt, woselbst der angebrachte Kegel im Schnitt dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt @ durch den Kegel und den Wickelkopf, und Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit gelöster Verriegelungsvorrichtung und angehobenem Kegel.
  • Fig. q. ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. x.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt- nach der Linie 5-5 der Fig. i, und Fig. 6 ist ein Schnitt -nach der Linie 6-6 der Fig. i.
  • Auf der Spindel i sind die Grundplatte 2 und das einstellbare Anschlagglied 3 befestigt. Die Grundplatte a besteht aus einem Flansch q: und einem die Hülse unterstützenden Flansch 5 sowie einer dazwischenliegenden Nabe 6. Letztere ist an ihrem oberen Teile genügend weit ausgebohrt behufs Aufnahme eines röhrenförmigen Gliedes 7, durch dessen Bohrung die Spindel i hindurchgeht. Das röhrenförmige Glied 7 besitzt an seinem unteren Ende einen radial verlaufenden Handgriff 8, mittels dessen es an der Spindel gedreht wird. Der Handgriff wirkt bei seiner Bewegung mit Schlitzen g. und io zusammen, die in wagerechter Richtung an der Nabe 6 vorgesehen sind. Beide Schlitze und io stehen mit einem lotrechten Schlitz iz in Verbindung, der an der Nabe 6 sitzt und durch den den Kegel unterstützenden Flansch 5 hindurchgeht. Auf dem oberen Ende des Gliedes 7 befindet sich eine daumenartige Scheibe 12, welche an vier Punkten ihres Umfanges daumenartige Vorsprünge 14 aufweist. Die Scheibe i2 und ihre Vorsprünge 14 weisen nach unten gerichtete Flansche 141 auf.
  • An vier in gleichem Abstande voneinander stehenden Punkten sind an dem Flansch 5. Augen 15 vorgesehen, und zwischen einem jeden Augenpaare ist bei 16 ein den Kegel erfassender Arm 17 schwingbar angebracht. Ein jeder Arm 17 besitzt bei 18 einen lotrechten Ausschnitt behufs Aufnahme des Flansches 41 der Daumenscheibe 12. Jeder der genannten Arme besitzt weiterhin Finger =g und 2o, welche mit den gegenüberliegenden Seiten des Flansches 141 in Eingriff treten. Die Finger 2o liegen oberhalb der Scheibe @t2, und an ihnen sind die Greiferplatten 21 bei 22 schwingbar angelenkt, deren äußere Flächen abgerundet und nach ihren oberen Enden hin veriünzt auszebildet sind. Eine Spiralfeder 25 umgibt die Spindel i, legt"sich'auf die' Daumenscheibe =2 auf und trägt eine die Hülse festhaltende Scheibe 26, welche an ihrem Umfange entsprechend der Hülsengestalt leicht abgeschrägt ist. Der Anschlagring 3 begrenzt die Lage der Scheibe 26 an dem oberen Ende der Spindel.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Flansche 141 nicht miteinander zusämmenhängen, jedoch die gleiche Gestalt mit Bezug auf den Umfang der Scheibe 12 haben. Ein jeder der Flansche 141 beginnt an dem Punkte 28 und endet an dem Punkte 29. Der Punkt 28 bildet die radiale Fläche eines jeden daumenartigen Vorsprunges 14, und wenn die daumenartige Scheibe 12 nach der einen Richtung gedreht wird, kommen diese Flächen 28@ mit den Greiferfingern 2o in Eingriff, wodurch die Drehung der daumenartigen Scheibe i2 nach der einen Richtung angehalten wird. Die Drehung dieser Scheibe nach der anderen Richtung wird durch die Enden 29 der Flansche 41 angehalten, welche mit den Fingern =g der Greiferarme in Berührung treten. Die Enden der Schlitze g und =o bilden zusätz= liehe Anschläge, mit denen der Arm 8 in Berührung tritt. Zum Zusammensetzen der beschriebenen Teile wird das röhrenförmige Glied 7 mit seiner daumenartigen Scheibe 12 an der Spindel i angebracht und der Handgriff 8 durch den Schlitz =i hindurchgeführt, so daß er in Eingriff mit dem Schlitz g oder dem Schlitz =o treten kann. Bei' der Herabbewegung der Scheibe i2 treten ihre Flansche 14- in die Nuten 18 der Greiferarme 17, wodurch letztere in der angehobenen Lage unterstützt werden. Alsdann wird die Feder 25 an der Spindel i und darauf an letzterer die Scheibe 26 angebracht und schließlich der Anschlagring 3 an der Spindel in der erforderlichen Lage festgelegt. Ist für einen dieser Teile eine Auswechselung erforderlich, so ist der Arbeitsgang der umgekehrte. . Auch ist nicht immer notwendig, den ganzen Spulen= kalter auseinanderzunehmen, in welch letzterem Falle der Handgriff 8 durch den Schlitz =i angehoben wird, wodurch .das röhrenförmige Glied 7 mit seiner daumenartigen Scheibe 12 mitgeführt wird.. Die Scheibe 12 drückt die Feder 25 zusammen, .und sowie ihre Flansche 141 aus den Nuten 18 der Greiferarme entfernt werden, schwingen letztere nach außen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Handgriff 8 wird nach links in den Schlitz g geführt, wodurch- das röhrenförmige Glied 7 und seine Daumenscheibe 12 gedreht wird. Die Flansche 141 treten mit den Fingern =g der Greiferarme in Eingriff und ziehen die Greiferplatten 21 nach -ihren innersten Stellungen. Alsdann wird eine Spulenhülse 5o auf den Wickelkopf so gelegt, daß die Grundfläche der Hülse auf den Unterstützungsflansch 5 aufruht (s. Fig. i). Bevor die Hülsengrundfläche den Flansch 5 erreicht, kommt die konisch gestaltete Scheibe 26 in Eingriff mit der Innenwand des Kegels, und wenn darauf letzterer von Hand aus niedergedrückt wird, so gibt die Feder 25 nach, so daß sich die Scheibe 26 nach unten bewegen kann. Der Handgriff 8 wird alsdann nach rechts in den Schlitz =o verschoben, wodurch die Daumenscheibe 12 nach der entgegengesetzten Richtung hin gedreht wird, so daß ihre Daumenfläche 14 und somit die Flansche 4' in Eingriff mit den Fingern 2o der Greiferarme 17 kommen. Hierdurch wird erreicht. daß die Greiferplatten 2r nach außen gedrückt und in verriegelnden Eingriff mit der Innenfläche des unteren Hülsenteils treten. Die Größe dieser Auswärtsbewegung und Ausschwngung der Greiferplxtten 21 ist so bemessen, daß Hülsen von verschiedenen Größen an dem Wickelkopf festgelegt werden können. Es ist weiterhin zu bemerken, daß, wenn die Hülsen sich hinsichtlich der Größe und Zuspitzung verändern, die Scheibe 26 sich hierfür- selbst einstellt. Nachdem das Material auf die Hülse aufgewickelt ist, wird der Handgriff 8, wie oben beschrieben, wieder in den Schlitz g geführt, um die Greiferplatten 21 zurückzuziehen. Unmittelbar nach Freigabe der Hülse durch die Greiferplatten dehnt sich die Feder 25 aus und drückt die Scheibe 26 aufwärts, so daß die Hülse von dem Unterstützungsflansch 5 abgehoben wird. In dieser angehobenen Zage kann die umwickelte Hülse bequemer vom Arbeiter erfaßt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Aufwickelung besteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsrRUCiY: Spulenhalter für Spuhnaschinen, bei denen die Spulenhülse durch an ihrem Träger angeordnete Greifer festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil der Spulenspindel eine längs der Spindel verschiebbare und unter Federwirkung stehende Hülsenstützscheibe (26) sitzt, und daß die Greiferärme (r7) durch eine daumenartige Scheibe (z2) beeinflußt werden, welche mit ihren daumenartigen Flanschen in Eingriff mit Ausnebmungen der Greiferarme tritt, derart, daß beim Drehen der Scheibe die Greiferarme in an sich bekannter Weise zum Spannen gespreizt werden. _
DE1916331768D 1916-12-24 1916-12-24 Spulenhalter fuer Spulmaschinen Expired DE331768C (de)

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GB (1) GB106951A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235203B (de) * 1962-03-01 1967-02-23 Schweiter Ag Maschf Aufsteckspindel fuer automatisch auswechselbare Ablaufspulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1124409B (de) * 1955-05-04 1962-02-22 Else Kotte Geb Leibmann Spulenhalter fuer Textilspulen

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DE1235203B (de) * 1962-03-01 1967-02-23 Schweiter Ag Maschf Aufsteckspindel fuer automatisch auswechselbare Ablaufspulen

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FR483997A (fr) 1917-08-23
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