DE2528384A1 - Huelsenspannvorrichtung - Google Patents

Huelsenspannvorrichtung

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DE2528384A1
DE2528384A1 DE19752528384 DE2528384A DE2528384A1 DE 2528384 A1 DE2528384 A1 DE 2528384A1 DE 19752528384 DE19752528384 DE 19752528384 DE 2528384 A DE2528384 A DE 2528384A DE 2528384 A1 DE2528384 A1 DE 2528384A1
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sleeves
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tubes
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Claus Christian Dipl Ing Alt
Alfred Maldener
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
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Description

  • Hülsenspannvorrichtung Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung P 24 57 821.0) Die Erfindung betrifft eine Hülsenspannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aufgabe der vorliegenden Weiterbildung der Hülsenspannvorrichtung nach dem Ilauptpatent ........ (Patentanmeldung P 24 57 821.o} ist, auf einfache Weise die Möglichkeit zu schaffen, eine solche Hülsen spannvorrichtung zum gleichzeitigen Aufspannen von zwei Hülsen in Reihe hintereinander verwenden zu können, wobei die Hülsenspannvorrichtung eine baulich einfache und betriebssichere Ausbildung erhalten soll, die auch ein gutes zentrisches Aufspannen der Hülsen ermöglicht und auch ohne weiteres die Pzöglichkeit vorzusehen gestattet, die beiden Hülsen entweder direkt einander angrenzen zu lassen oder wahlweise zwischen ihnen einen Fadenfangring anordnen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Hülsenspannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgesehen.
  • Diese Hülsenspannvorrichtung ermöglicht es auf einfache Weise, zwei Hülsen auf-dem drehbar gelagerten Hülsentrager lösbar anzuordnen und drehfest in zentrischen Stellungen halten zu können, wobei die beiden elastischen Ringglieder mittels ein und derselben Betätigungsvorrichtung zwecks Hülsenwechsels entspannt werden können. Dabei hat diese Hülsenspannvorrichtung eine baulich einfache und sehr betriebssichere Ausbildung und eignet sich insbesondere für Kreuzspul-Spulvorrichtungen. Sie kann jedoch auch für andere Spulvorrichtungen verwendet werden.
  • Das elastische Ringglied kann vorzugsweise aus einem einzigen einstückigen elastischen Ring bestehen, doch können in manchen Fällen auch zwei oder mehr solche elastischen Ringe das Ringglied bilden, die unmittelbar aneinander anstoßen können oder in manchen Fällen auch durch Scheiben, vorzugsweise durch dünne metallische Distanzscheiben, voneinander getrennt sein können, an denen sie anliegen und die die axialen Bewegungen der an ihnen anliegenden Stirnflächen der elastischen Ringe mitmachen.
  • Die beiden Hülsen sind gut zentriert und halten auch Querbelastungen in zentriertem Zustand gut stand, die bspw. von einer an die Hülsen bzw. die von ihnen getragenen Fadenwicklungskörper angedrückten Treibwalze ausgeübt werden. Dabei ist die eine der beiden Hülsen wie bei der Hülsenspannvorrichtung nach dem Hauptpatent an ihrem einen Ende durch die Haltefläche innenseitig formschlüssig gehalten, wodurch dieses Hülsenende exakt zentriert ist. Das andere Ende dieser Hülse kann auf das der Haltefläche benachbarten elastischen Ringglied oder auf einem mit aufgeschobenem Ring,der vorzugsweise ein Fadenfangring ist, aufgeschoben sein. Die andere Hülse ist stets mittels mindestens eines der beiden elastischen Ringglieder gehalten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene und gebrochene Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Hülsenspannvorrichtung, wobei eine Möglichkeit des Aufspannens von zwei Hülsen dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2, jedoch ohne Hülse 30, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3, jedoch ohne Hülse 30, Fig. 4 eine Seitenansicht der Hülsenspannvorrichtung nach Fig. 1 in verkleinerter Darstellung, wobei eine andere Möglichkeit des Aufspannens von zwei Hülsen dargestellt ist.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargesbilte Hülsenspannvorrichtung lo' weist eine starre Achse 11' auf, die an einer nicht dargestellten Textilmaschine, bspw. einer Kreuzspulmaschine befestigt werden kann. Sie kann dabei je nach Maschinentyp stationär oder lageverstellbar sein, bspw. an einem Schwenkarm angeordnet sein, um von einer zu ihr parallelen Treibwal2e im Verlauf des Fadenaufwindevorganges entsorechend der Zunahme des Durchmessers von aufzuwindenden Kreuzspulen verschwenkt werden zu können.
  • Diese Achse 11' trägt zwei Kugellager 13, die geaeinsaz ein rotationssymmetrisches, hohles, starres erstes Glied lii 14' eines im Ganzen mit 12' bezeichneten Hülsenträgers drehbar und axial unverschiebbar lagern. Die Länge des Ulsenträgers 12' ist größer als die doppelte Länge einer aufzuspannenden Pulse 30 bzw. 30 ' , so daß auf ihm gleichzeitig zwei Hülsen 30 und 3o' in Reihe hintereinander koaxial ur Drehachse des Hüleenträgers 12' aufgespannt werden können.
  • Das erste Glied 14' weist zwei axiale Widerlager 29' und 29'' auf, von denen das axiale Widerlager 29' durch eine Hülse 53 gebildet ist, die gemäß Fig. 3 durch sechs Schrauben 45 mit dem sich von 46 bis 47 erstreckenden einstückigen Hauptteil 14'' des ersten Gliedes 14' fest verbunden ist. Dieses erste Glied 14' weist ferner eine fest mit seinem Hauptteil 14" verbundene Innenhülse 49 auf, die an ihrem rechtsseitigen Ende einen Flansch 49' hat, der Uber das rechte freie Ende des Hauptgliedes 14" radial übersteht und als Widerlager für einen starren Ring 24' dient, der als axial unbewegbares Widerlager für eine Schraubendruckfeder 25' dient, die ein zweites Glied 15' zum Spannen eines zwischen diesem zweiten Glied 15' und dem axialen Widerlager 29' befindlichen, in stirnseitige ,axiale Nuten dieser Glieder 15' und 29' eingreifenden elastischen kompressiblen Ringes 27' belastet. Der Ring 27' ist rotationssymmetrisch und besteht aus elastomerem Kunststoff oder Gummi. Dieses außenseitig zylindrische zweite Glied 15' ist mit seinem linken Ende auf dem Haupttteil 14'' des ersten Gliedes 14' in einem Gleitsitz axial verschiebbar gelagert und ferner auch auf dem Ping 24' in einem Gleitsitz axial verschiebbar gelagert, so daß eine exakte axiale gerade Verschiebbarkeit vorliegt, wobei dieses Glied 15' relativ zum Glied 14' gegen Drehen durch nicht dargestellte Mittel gesichert ist, d.h., sich relativ zum erste Glied 14' nicht drehen, sondern nur auf ihm axial verschiehen kann.
  • Zwischen den Widerlagern 29' und 29'' befindet sich ferner ein weiteres längliches, außenseitiges zylindrisches zweites Glied 15'', das wie das andere zweite Glied 15' ebenfalls eine glatte zylindrische Außenumfangswandung aufweist. Die Außendurchmesser der Teile 15", 15' und des von 50 bis 51 reichenden langgestecken zylindrischen Abschnittes 52 des ersten Gliedes 14' sind gleich groß.
  • Das zweite Glied 15'' ist ebenfalls durch eine Schraubendruckfeder 25" in nach links führender Richtung federbelastet, wobei das rechte Ende dieser Feder 25'' sich an einer Stirnfläche der das Widerlager 29' bildenden Hülse 53 abstützt und das linksseitige Ende dieser Feder 25" liegt an einem Innenbund 53' des Gliedes 15'' an. Zwischen diesem Glied 15" und dem axialen Widerlager 29'' ist ein elastischer Ring 27" angeordnet, der genau gleich wie der Ring 27' ausgebildet ist, wobei jeder Ring 27' und 27" in seiner axialen Mitte innenseitig eine im Querschnitt dreieckförmige Ringnut aufweist, damit er durch den Druck der zugeordneten Feder 25' bzw. 25'' nach außen stark ausgewölbt werden kann zwecks Aufspannen der Hülsen 30 bzr. 30'.
  • Der Ring 27'' greift ebenfalls in axiale Ringnuten ein, wobei eine Ringnut durch das Widerlager 29'' und die andere Ringnut durch das zweite Glied 15" gebildet ist. Dieses zweite Glied 15" ist mehrteilig ausgebildet und besteht aus einer durch die Schraubendruckfeder 25" belasteten Hülse 55 und einer in ihr linksseitiges Ende bis zum Ringbund 53' eingesteckten Hülse 55', die einen zylindrischen Bereich hat, auf den die rechte Hälfte des Ringes 27" aufgesteckt ist, wobei die rechtsseitige Stirnfläche des elastischen Ringes 27" an einem Ringbund dieser inneren Hülse 55' anliegt. Diese innere Hülse 55' ist mit der äußeren Hülse 5-5 mittels zwei zueinander diametralen Madenschrauben,wie 56 (Fig. 2)ldrehfest verbunden und weist ferner zwei zueinander diametrale radiale Bohrungen auf, in denen Stifte 7o befestigt sind, die Längsschlitze des Hauptteiles 14" des ersten Gliedes 14' zur Geradführung des Gliedes 15'' auf dem ersten Glied 14' durchdringen und deren freien Enden in eine umfanasseitige Ringnut 63' eines hohlen, rotationssymmetrischen Druckgliedes 63 eingreifen, das axial verschiebbar auf der Achse 11' in einem Gleitsitz angeordnet ist.
  • Das Haupteil 14'' des ersten Gliedes 14' weist in der Nahe seines linksseitigen Endes eine kegelstumpfförmige konische Flache 32 auf, an die linksseitig eine zylindrische Haltefläche 33 anschließt, die durch einen nach außen überstehenden Ringbund 34 linkgsseitig begrenzt ist, der als Anschlag für die Hülse 30' dient.
  • In ein Innengewinde der rechtsseitigen öffnung des rechts befindlichen zweiten Gliedes 15' ist ein Deckel 17 eingeschraubt.
  • Dieser Deckel 17 kann ggfs. einen in Fig. 1 nicht vorhandenen, jedoch in Fig. 4 dargestellten zylindrischen, zur Drehachse rotationssymmetrischen Fortsatz 16haben. Am oder in der Nähe des rechtsseitigen Stirnendes des Gliedes 15' können Mittel zum Einfangen eines auf die in der Nähe dieses Endes angeordnete Hülse aufzuwindenden Fadens angeordnet sein, die bspw. aus 9o hackenförmigen Nutenybestehen können, die zum Stirnende hin offen sind.
  • In der dargestellten Stellung sind die beiden elastischen Ringe 27' und 27'' durch die Feder25' und 25'' gespannt, d.h., so axial zusammegedrdckt, daß sie an die Innenwandungen der Hülsen 30,30' zu deren Festspannen angedrückt sind. Diese elastischen Ringe 27', 27" können gleichzeitig entspannt werden, indem man die beiden zweiten Glieder 15' und 15'' mittels einer nachfolgend in näheren Einzelheiten beschriebenen einzigen Betatigungsvorrichtung 23' gleichzeitig bezogen auf Fig. 1 nach rechts verschiebt.
  • Bei dieser Betätigungsvorrichtung 23' handelt es sich um eine durch Druckluft betätigbare Kolben- Zylinder-Vorrichtung. Sie weist einen Ringzylinderraum 62 auf, der innenseitig von einem Abschnitt der starren Achse 11' und umfangsseitig und linksstirnseitig durch ein auf der Achse 11' fest angeordnetes hUlsenförmiges starres Glied 66 begrenzt ist. In diesem Zylinderraum 62, t / im Abstand linksseitig des Widerlagers 29" befindet, ist ein Ringkolben 64 axial verschiebbar angeordnet, der ein starres hülsenförmiges Glied aufweist, auf dessen linksseitigen ringförmigen Vorsprung 65 innenseitig und außenseitig Kolbenringe zur Abdichtung angeordnet sind. Der Raum zwischen dem Ringkolben 64 und der linken Stirnwand des Zylinderinnenraumes 62 kommuni-> ziert über eine radiale Bohrung 68 mit einer axialen Bohrung 69 in der Achse 11', wobei in letztere Bohrung ein Nippel 69' eingeschraubt ist zum Anschluß eines nicht dargestellten Druckluftschlauches. Am rechten Ende einer hülsenförmigen Verlänaerung des Ringkolbens 64 liegt das Druckglied 63 an, welches in seinem rechtsseitigen Endbereich einen Querstift 75 hält, der einen schlitzförmigen Querdurchbruch 75' der Achse 11' durchdringt und an welchen eine zur Drehachse des Hülsenträgers 12' gleichachsige, in der Achse 11' axial beweglich geführte Stange 21' ständig mittels einer Druckfeder 79 angedrückt wird. Diese Druckfeder 79 stützt sich mit ihrem rechten Ende an einem auf der Achse 11' befestigten hohlen rotationssymmerischen Glied 79' ab und ihr linkes Ende drückt auf eine an der Stange 21' befestigte Scheibe, so daß diese Druckfeder 79 die Stange 21' ständig nach links drückt und damit auch bewirkt, daß der Rir.gkolben 64 ständig in nach links führender Richtung durch sie federbelastet ist und hierdurch bei druckentlastetem Zylinderinnenraum 62 in die in Fig. 1 dargestellte äußerste linke Stellung gedrückt wird, in welcher sein Vorsprung 65 an der linken Stirnwand des Zylinderinnenraumes 62 anliegt. Die Stange 21' befindet sich in dieser linken Stellung in geringem Abstand von dem mit dem Glied 15' fest verbundenen Deckel 17.
  • Wenn zum Entspannen der Ringe 27', 27'1 und damit zum Lösen der auf den Hülsenträger 12' aufgesetzten Hülsen 30, 30' in den Zylinderinnenraum 62 Druckluft eingeleitet wird, bewegt sich der Ringkolben 64 nach rechts und bewegt hierdurch mittels der Stange 21' den Deckel 17 und damit das Glied 15' gegen die Wirkung der es belastenden Feder 25' nach rechts und zwar so weit, bis der Querstift 75 am rechtsseitigen Ende des Durchbruches 75' der Achse 11' zur Anlage kommt. Diese Bewegung des Rinakolbens 64 nach rechts wird auch auf das Glied 15'' überragen} und zwar durch die Zapfen 70, welche das Glied 15" entgegen der Wirkung der es belastenden Feder 25'' nach rechts drücken, da diese Zapfen 70 in die Ringnut 63' des durch den Ringkolben 64 nach rechts bewegten Druckgliedes 63 eingreifen. Hierdurch werden beide elastischen Ringe 27' und 27 " qleichzeitig entspannt und kehren in ihre normale, nicht zusammengedrückte Gestalt zurück, in welcher sie nicht über die Außenoberfläche der an sie angrenzenden starrwandigen Umfangsbereiche der Teile 14", 15" und 15' überstehen, so daß in diesem entspannten Zustand der elastisch« Ringe 27', 27'' ein Wechsel der auf dem Hülsenträqer 12' angeordneten Hülsen 30,30' vorgenommen werden kann, d.h. diese Hülsen sowohl abgenommen wie auch neue Hülsen aufgestecktwerden können.
  • Wenn man den Zylinderinnenraum 62 wieder druckentlastet, indem man die Druckluft abläßt, drückt die Feder 79 die Stange 21' und damit den Ringkolben 64 wieder nach links bis zu seinem linksseitigen Anschlag und die Federn 25' und 25'' drücken auch die ihnen zugeordneten zweiten Glieder 15' und 15" wieder nach links und drücken hierdurch die elaktischen Ringe 27' und 27" wieder zusammen, welche damit ihren Außendurchmesser vergrößern und sich nach außen wölben und neu aufgesteckte Hülsen 30,30' auf dem Hülsenträger 12' festspannen. In dieser Stellung des zweiten Gliedes 15" haben die Zapfen 70 allseitig geringes Spiel in der Ringnut 63' des Druckgliedes 63, so daß sie in der Ringnut 63' ohne Reibung rotieren können.
  • In den Fig. 1 und 4 sind zwei zweckmäßige Möglichkeiten zum Aufspannen von Hülsen 30,30' auf den Hülsentrager 12' dargestellt, die wahlweise angewendet werden können. In beiden Fallen sind die jeweils aufgesteckten Hülsen unter sich gleich lang, Tcbei jedoch im Falle der Fig. 4 die Hülsen kürzer als im Falle der Fig. 1 sind.
  • In beiden Fällen liegt die linke aufgespannte Hülse 30' mit ihrem linken Ende-an dem Bund 34 des ersten Gliedes 14' an und das rechte Ende dieser linken Hülse befindet sich im Falle der Fig. 1 in einer den elastischen Ring 27" ungefähr halbierenden radialen Ebene, so daß dieses rechte Ende der linken Hülse 30' durch diesen Ring 27'' festgespannt ist. Das linke Ende der rechten Hülse 30 befindet sich im Anschlag an dem rechten Werde der linken Hülse 30' und ist folglich ebenfalls durch diesen elastischen Ring 27" festgespannt. Diese rechte Hülse 30 wird in der Nähe ihrer Mitte, und zwar rechts von ihrer Mitte ferner noch durch den anderen elastischen Ring 27' festgespannt. Die linke Hülse 30' ist durch die Anordnung ihres linken Endes auf dem starrwandigen Bereich 33 des ersten Gliedes 14' gut zentriert und da beide Hülsen 30,30' an ihren einander benachbarten Enden durch denselben elastischen Ring 27" festgespannt werden, stimmt die Zentrierung dieser beiden einander benachbarten Enden ebenfalls überein und es ergibt sich auch für die rechte Hülse 30 eine sichere und gute Zentrierung. Eine gute Zentrierung der Hülsen 30,30' wird auch durch die rotationssyrtrrtflsche Gestalt der Ringe 27', 27" und ihre stinseitig gleichmaßige axiale Zusatmendrückung begünstigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Hülsen 30,30' kürzer als im Ausführungsbeispiel nach Fig. und es ist zwischen beiden Hülsen ein Fadenfangring 60 angeordnet, der formschlüssig auf den zylindrischen Bereich 52 des ersten Gliedes 14' aufgeschoben ist und der zwei rotationssymmetrische axiale Endhereiche hat, die durch Anschläge 60' innenseitig begrenzt sind und auf die die einander benachbarten Enden der beiden Hülsen bis zu diesen Anschlägen 60 30,30'/formschldsslg aurgescnoben sind, so daß diese beiden Enden durch diesen Fadenfangring 60 exakt zentriert sind. Die beiden elastischen Ringe 27', 27'' befinden sich in diesem Fall nur im Innenraum der rechten Hülse 30 und spannen diese fest.
  • Die linke Hülse ist durch die elastischen Ringe 27', 27'' nicht unmittelbar festgespannt, sondern wird durch ihren formschlüssigen Sitz auf dem zylindrischen Bereich 33 und dem Fadenfangring 60 zentriert gehalten. Der Fadenfangring 60 kann sich nach Festspannen der Hülse 30 axial nicht mehr verschieben, weil die linke Hülse 30' mit ihrem linken Ende am Bund 34 anliegt und er durch seine Anschläge 60 w axial unverrückbar zwischen den Hülsen 30,30' gehalten ist.
  • Die dargestellte Ausbildung der Betätigungsvorrichtung 23' ist besonders vorteilhaft. Es sind jedoch auch andere Ausbildungen möglich, bspw. könnte sie eine innerhalb der Achse 11' angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit sein, u.s.w..

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0 Hülsenspannvorrichtung zum Aufspannen von Hülsen für textile Fäden, mit einem auf einer Achse drehbar gelagerten Hülsenträger, der ein erstes axial unverschiebbares Glied aufweist, welches an seinem hinteren Endbereich eine Haltefläche aufweist, die dem innenseitigen formschlüssigen Halten eines Endes einer aufgesteckten Hülse dient, wobei im axialen Abstand von dieser Haltefläche der Hülsenträger ein zweites, dureeittel axial verschiebbares,eereastetes Glied aufweist, welches dem Spannen eines elastischen Ringgliedes dient, das zwischen ihm und einem am ersten.Glied angeordneten axialen Widerlager angeordnet ist und das in gespanntem Zustand aufgesteckte Hülsen innenseitig hält, wobei die betreffenden Federmittel am ersten Glied abgestützt sind und das zweite Glied durch eine Betätigungsvorrichtung gegen die Wirkung der Federmittel zum Entspannen des elastischen Ringgliedes axial verschiebbar ist, nach Hauptpatent ........ (Patentanmeldung P 24 57 821.0), d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Länge des Hülsenträgers (12') zur Aufnahme von zwei in Reihe hintereinander angeordneten Hülsen (30,30') getroffen ist und daß das erste Glied (14') des Hülsenträgers (12') zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete axiale Widerlager (29,29') aufweist, denen je ein zweites, federbelastetes Glied (15', 15'') zugeordnet ist, wobei zwischen jedem axialen Widerlager (29;29') und dem jeweils zugeordneten zweiten Glied (15',15") je ein elastisches Ringglied (27';27'') angeordnet ist und daß beide zweiten Glieder (15';15'') gegen die Wirkung der sie belastenden, sich am ersten Glied (14') abstützenden Federmittel (25',25'') mittels einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung (23') axial verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der elastischen Ringglieder durch einen einzigen kompressiblen Ring (27';27'') aus elastischem Werkstoff vorzugsweise Gummi oder Kunststoff gebildet ist, der vorzugsweise rotationssymmetrisch ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Haltefläche (33) benachbarte elastische Ringglied (27'') so angeordnet ist, daß es dem gleichzeitigen Festspannen der einander benachbarten Enden der beiden Hülsen (30,30') dienen kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide elastischen Ringglieder (27';27") so angeordnet sind, Saß sich ihre dem Festspannen von Hülsen dienenden Außenoberflächen vollständig innerhalh einer dem freien Ende des Hülsenträgers (12') benachbarten Hülse (30) befinden können, wobei zwischen den beiden aufgesteckten Hülsen (30,30') ein vom Hülsenträger (12') abnehmbarer Fadenfangring (60) angeordnet wird, der in die Innenräume der beiden Hülsen formschlüssig eingreift und formschlüssig auf einem starrwandigen zylindrischen Bereich des ersten Gliedes (14') angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (23') einen Ringkolben (64) aufweist, der in einem die Achse (11') umfassenden Ringzylinderraum (62) axial verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinderraum (62) innenseitig durch einen Umfangsabschnitt der Achse (11') und im übrigen durch eine auf der Achse fest angeordnete Hülse (66) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden axialen Widerlager (29',29'') des ersten Gliedes (14') zwischen dem freien Ende des Hülsenträgers (12') und dem Ringzylinderraum (62) befinden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Ringzylinderraum (62) benachbarte zweite Glied (15'') mittels eines auf der Achse (11') axial verschiebbarer.
    Druckgliedes (63) verschiebbar ist, das eine Umfangsnut (63') aufweist, in die mindestens ein einen Längsschlitz des ersten Gliedes (14') durchdringender Mitnehmerstift (70) hineinragt, der die axiale Bewegung des Ringkolbens (64) auf dieses zweite Glied (15'') überträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (63) seine Bewegung mittels eines einen Längsdurchbruch der Achse durchdringenden Stiftes (75) auf eine in einer axialen Bohrung der Achse gleitbar gelagerte Stange (21') überträgt, die ihre Bewegung auf einen mit dem dem freien Ende des Hülsenträgers benachbarten zweiten Glied (15') fest verbundenen Deckel (17) zur axialen Verstellung dieses zweiten Gliedes (15') übertagt.
    lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (64) mittels Federmitteln (79) entgegen der Druckwirkung des Druckmediums ständig belastet ist.
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