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Hülsenspannvorrichtung Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung
P 24 57 821.0) Die Erfindung betrifft eine Hülsenspannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Aufgabe der vorliegenden Weiterbildung der Hülsenspannvorrichtung
nach dem Ilauptpatent ........ (Patentanmeldung P 24 57 821.o} ist, auf einfache
Weise die Möglichkeit zu schaffen, eine solche Hülsen spannvorrichtung zum gleichzeitigen
Aufspannen von zwei Hülsen in Reihe hintereinander verwenden zu können, wobei die
Hülsenspannvorrichtung eine baulich einfache und betriebssichere Ausbildung erhalten
soll, die auch ein gutes zentrisches Aufspannen der Hülsen ermöglicht und auch ohne
weiteres die Pzöglichkeit vorzusehen gestattet, die beiden Hülsen entweder direkt
einander angrenzen zu lassen oder wahlweise zwischen ihnen einen Fadenfangring anordnen
zu können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Hülsenspannvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgesehen.
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Diese Hülsenspannvorrichtung ermöglicht es auf einfache Weise, zwei
Hülsen auf-dem drehbar gelagerten Hülsentrager lösbar anzuordnen und drehfest in
zentrischen Stellungen halten zu können, wobei die beiden elastischen Ringglieder
mittels ein und derselben Betätigungsvorrichtung zwecks Hülsenwechsels entspannt
werden können. Dabei hat diese Hülsenspannvorrichtung eine baulich einfache und
sehr betriebssichere Ausbildung und eignet sich insbesondere für Kreuzspul-Spulvorrichtungen.
Sie kann jedoch auch für andere Spulvorrichtungen verwendet werden.
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Das elastische Ringglied kann vorzugsweise aus einem einzigen einstückigen
elastischen Ring bestehen, doch können in manchen Fällen auch zwei oder mehr solche
elastischen Ringe das Ringglied bilden, die unmittelbar aneinander anstoßen können
oder in manchen Fällen auch durch Scheiben, vorzugsweise durch dünne metallische
Distanzscheiben, voneinander getrennt sein können, an denen sie anliegen und die
die axialen Bewegungen der an ihnen
anliegenden Stirnflächen der
elastischen Ringe mitmachen.
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Die beiden Hülsen sind gut zentriert und halten auch Querbelastungen
in zentriertem Zustand gut stand, die bspw. von einer an die Hülsen bzw. die von
ihnen getragenen Fadenwicklungskörper angedrückten Treibwalze ausgeübt werden. Dabei
ist die eine der beiden Hülsen wie bei der Hülsenspannvorrichtung nach dem Hauptpatent
an ihrem einen Ende durch die Haltefläche innenseitig formschlüssig gehalten, wodurch
dieses Hülsenende exakt zentriert ist. Das andere Ende dieser Hülse kann auf das
der Haltefläche benachbarten elastischen Ringglied oder auf einem mit aufgeschobenem
Ring,der vorzugsweise ein Fadenfangring ist, aufgeschoben sein. Die andere Hülse
ist stets mittels mindestens eines der beiden elastischen Ringglieder gehalten.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
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Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene und gebrochene Seitenansicht
eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Hülsenspannvorrichtung, wobei
eine Möglichkeit des Aufspannens von zwei Hülsen dargestellt ist, Fig. 2 einen Schnitt
durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2, jedoch ohne Hülse 30, Fig. 3
einen Schnitt durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3, jedoch ohne Hülse
30, Fig. 4 eine Seitenansicht der Hülsenspannvorrichtung nach Fig. 1 in verkleinerter
Darstellung, wobei eine andere Möglichkeit des Aufspannens von zwei Hülsen dargestellt
ist.
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Die in den Figuren 1 bis 3 dargesbilte Hülsenspannvorrichtung lo'
weist eine starre Achse 11' auf, die an einer nicht dargestellten Textilmaschine,
bspw. einer Kreuzspulmaschine befestigt werden kann. Sie kann dabei je nach Maschinentyp
stationär oder lageverstellbar sein, bspw. an einem Schwenkarm angeordnet sein,
um von einer zu ihr parallelen Treibwal2e im Verlauf des Fadenaufwindevorganges
entsorechend der Zunahme des Durchmessers von aufzuwindenden Kreuzspulen verschwenkt
werden zu können.
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Diese Achse 11' trägt zwei Kugellager 13, die geaeinsaz ein rotationssymmetrisches,
hohles, starres erstes Glied lii 14' eines im Ganzen mit 12' bezeichneten Hülsenträgers
drehbar und axial unverschiebbar lagern. Die Länge des Ulsenträgers 12' ist größer
als die doppelte Länge einer aufzuspannenden Pulse 30 bzw. 30 ' , so daß auf ihm
gleichzeitig zwei Hülsen 30 und 3o' in Reihe hintereinander koaxial ur Drehachse
des Hüleenträgers 12' aufgespannt werden können.
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Das erste Glied 14' weist zwei axiale Widerlager 29' und 29'' auf,
von denen das axiale Widerlager 29' durch eine Hülse 53 gebildet ist, die gemäß
Fig. 3 durch sechs Schrauben 45 mit dem sich von 46 bis 47 erstreckenden einstückigen
Hauptteil 14'' des ersten Gliedes 14' fest verbunden ist. Dieses erste Glied 14'
weist ferner eine fest mit seinem Hauptteil 14" verbundene Innenhülse 49 auf, die
an ihrem rechtsseitigen Ende einen Flansch 49' hat, der Uber das rechte freie Ende
des Hauptgliedes 14" radial übersteht und als Widerlager für einen starren Ring
24' dient, der als axial unbewegbares Widerlager für eine Schraubendruckfeder 25'
dient, die ein zweites Glied 15' zum Spannen
eines zwischen diesem
zweiten Glied 15' und dem axialen Widerlager 29' befindlichen, in stirnseitige ,axiale
Nuten dieser Glieder 15' und 29' eingreifenden elastischen kompressiblen Ringes
27' belastet. Der Ring 27' ist rotationssymmetrisch und besteht aus elastomerem
Kunststoff oder Gummi. Dieses außenseitig zylindrische zweite Glied 15' ist mit
seinem linken Ende auf dem Haupttteil 14'' des ersten Gliedes 14' in einem Gleitsitz
axial verschiebbar gelagert und ferner auch auf dem Ping 24' in einem Gleitsitz
axial verschiebbar gelagert, so daß eine exakte axiale gerade Verschiebbarkeit vorliegt,
wobei dieses Glied 15' relativ zum Glied 14' gegen Drehen durch nicht dargestellte
Mittel gesichert ist, d.h., sich relativ zum erste Glied 14' nicht drehen, sondern
nur auf ihm axial verschiehen kann.
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Zwischen den Widerlagern 29' und 29'' befindet sich ferner ein weiteres
längliches, außenseitiges zylindrisches zweites Glied 15'', das wie das andere zweite
Glied 15' ebenfalls eine glatte zylindrische Außenumfangswandung aufweist. Die Außendurchmesser
der Teile 15", 15' und des von 50 bis 51 reichenden langgestecken zylindrischen
Abschnittes 52 des ersten Gliedes 14' sind gleich groß.
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Das zweite Glied 15'' ist ebenfalls durch eine Schraubendruckfeder
25" in nach links führender Richtung federbelastet, wobei das rechte Ende dieser
Feder 25'' sich an einer Stirnfläche der das Widerlager 29' bildenden Hülse 53 abstützt
und das linksseitige Ende dieser Feder 25" liegt an einem Innenbund 53' des Gliedes
15'' an. Zwischen diesem Glied 15" und dem axialen Widerlager 29'' ist ein elastischer
Ring 27" angeordnet, der genau gleich wie der Ring 27' ausgebildet ist, wobei jeder
Ring
27' und 27" in seiner axialen Mitte innenseitig eine im Querschnitt
dreieckförmige Ringnut aufweist, damit er durch den Druck der zugeordneten Feder
25' bzw. 25'' nach außen stark ausgewölbt werden kann zwecks Aufspannen der Hülsen
30 bzr. 30'.
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Der Ring 27'' greift ebenfalls in axiale Ringnuten ein, wobei eine
Ringnut durch das Widerlager 29'' und die andere Ringnut durch das zweite Glied
15" gebildet ist. Dieses zweite Glied 15" ist mehrteilig ausgebildet und besteht
aus einer durch die Schraubendruckfeder 25" belasteten Hülse 55 und einer in ihr
linksseitiges Ende bis zum Ringbund 53' eingesteckten Hülse 55', die einen zylindrischen
Bereich hat, auf den die rechte Hälfte des Ringes 27" aufgesteckt ist, wobei die
rechtsseitige Stirnfläche des elastischen Ringes 27" an einem Ringbund dieser inneren
Hülse 55' anliegt. Diese innere Hülse 55' ist mit der äußeren Hülse 5-5 mittels
zwei zueinander diametralen Madenschrauben,wie 56 (Fig. 2)ldrehfest verbunden und
weist ferner zwei zueinander diametrale radiale Bohrungen auf, in denen Stifte 7o
befestigt sind, die Längsschlitze des Hauptteiles 14" des ersten Gliedes 14' zur
Geradführung des Gliedes 15'' auf dem ersten Glied 14' durchdringen und deren freien
Enden in eine umfanasseitige Ringnut 63' eines hohlen, rotationssymmetrischen Druckgliedes
63 eingreifen, das axial verschiebbar auf der Achse 11' in einem Gleitsitz angeordnet
ist.
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Das Haupteil 14'' des ersten Gliedes 14' weist in der Nahe seines
linksseitigen Endes eine kegelstumpfförmige konische Flache 32 auf, an die linksseitig
eine zylindrische Haltefläche 33 anschließt, die durch einen nach außen überstehenden
Ringbund 34
linkgsseitig begrenzt ist, der als Anschlag für die
Hülse 30' dient.
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In ein Innengewinde der rechtsseitigen öffnung des rechts befindlichen
zweiten Gliedes 15' ist ein Deckel 17 eingeschraubt.
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Dieser Deckel 17 kann ggfs. einen in Fig. 1 nicht vorhandenen, jedoch
in Fig. 4 dargestellten zylindrischen, zur Drehachse rotationssymmetrischen Fortsatz
16haben. Am oder in der Nähe des rechtsseitigen Stirnendes des Gliedes 15' können
Mittel zum Einfangen eines auf die in der Nähe dieses Endes angeordnete Hülse aufzuwindenden
Fadens angeordnet sein, die bspw. aus 9o hackenförmigen Nutenybestehen können, die
zum Stirnende hin offen sind.
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In der dargestellten Stellung sind die beiden elastischen Ringe 27'
und 27'' durch die Feder25' und 25'' gespannt, d.h., so axial zusammegedrdckt, daß
sie an die Innenwandungen der Hülsen 30,30' zu deren Festspannen angedrückt sind.
Diese elastischen Ringe 27', 27" können gleichzeitig entspannt werden, indem man
die beiden zweiten Glieder 15' und 15'' mittels einer nachfolgend in näheren Einzelheiten
beschriebenen einzigen Betatigungsvorrichtung 23' gleichzeitig bezogen auf Fig.
1 nach rechts verschiebt.
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Bei dieser Betätigungsvorrichtung 23' handelt es sich um eine durch
Druckluft betätigbare Kolben- Zylinder-Vorrichtung. Sie weist einen Ringzylinderraum
62 auf, der innenseitig von einem Abschnitt der starren Achse 11' und umfangsseitig
und linksstirnseitig durch ein auf der Achse 11' fest angeordnetes hUlsenförmiges
starres Glied 66 begrenzt ist. In diesem Zylinderraum 62, t / im Abstand linksseitig
des Widerlagers 29" befindet, ist ein Ringkolben 64 axial verschiebbar angeordnet,
der ein starres hülsenförmiges Glied aufweist, auf dessen linksseitigen ringförmigen
Vorsprung 65 innenseitig und außenseitig Kolbenringe
zur Abdichtung
angeordnet sind. Der Raum zwischen dem Ringkolben 64 und der linken Stirnwand des
Zylinderinnenraumes 62 kommuni-> ziert über eine radiale Bohrung 68 mit einer
axialen Bohrung 69 in der Achse 11', wobei in letztere Bohrung ein Nippel 69' eingeschraubt
ist zum Anschluß eines nicht dargestellten Druckluftschlauches. Am rechten Ende
einer hülsenförmigen Verlänaerung des Ringkolbens 64 liegt das Druckglied 63 an,
welches in seinem rechtsseitigen Endbereich einen Querstift 75 hält, der einen schlitzförmigen
Querdurchbruch 75' der Achse 11' durchdringt und an welchen eine zur Drehachse des
Hülsenträgers 12' gleichachsige, in der Achse 11' axial beweglich geführte Stange
21' ständig mittels einer Druckfeder 79 angedrückt wird. Diese Druckfeder 79 stützt
sich mit ihrem rechten Ende an einem auf der Achse 11' befestigten hohlen rotationssymmerischen
Glied 79' ab und ihr linkes Ende drückt auf eine an der Stange 21' befestigte Scheibe,
so daß diese Druckfeder 79 die Stange 21' ständig nach links drückt und damit auch
bewirkt, daß der Rir.gkolben 64 ständig in nach links führender Richtung durch sie
federbelastet ist und hierdurch bei druckentlastetem Zylinderinnenraum 62 in die
in Fig. 1 dargestellte äußerste linke Stellung gedrückt wird, in welcher sein Vorsprung
65 an der linken Stirnwand des Zylinderinnenraumes 62 anliegt. Die Stange 21' befindet
sich in dieser linken Stellung in geringem Abstand von dem mit dem Glied 15' fest
verbundenen Deckel 17.
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Wenn zum Entspannen der Ringe 27', 27'1 und damit zum Lösen der auf
den Hülsenträger 12' aufgesetzten Hülsen 30, 30' in den Zylinderinnenraum 62 Druckluft
eingeleitet wird, bewegt sich der Ringkolben 64 nach rechts und bewegt hierdurch
mittels der Stange 21' den Deckel 17 und damit das Glied 15' gegen die Wirkung
der
es belastenden Feder 25' nach rechts und zwar so weit, bis der Querstift 75 am rechtsseitigen
Ende des Durchbruches 75' der Achse 11' zur Anlage kommt. Diese Bewegung des Rinakolbens
64 nach rechts wird auch auf das Glied 15'' überragen} und zwar durch die Zapfen
70, welche das Glied 15" entgegen der Wirkung der es belastenden Feder 25'' nach
rechts drücken, da diese Zapfen 70 in die Ringnut 63' des durch den Ringkolben 64
nach rechts bewegten Druckgliedes 63 eingreifen. Hierdurch werden beide elastischen
Ringe 27' und 27 " qleichzeitig entspannt und kehren in ihre normale, nicht zusammengedrückte
Gestalt zurück, in welcher sie nicht über die Außenoberfläche der an sie angrenzenden
starrwandigen Umfangsbereiche der Teile 14", 15" und 15' überstehen, so daß in diesem
entspannten Zustand der elastisch« Ringe 27', 27'' ein Wechsel der auf dem Hülsenträqer
12' angeordneten Hülsen 30,30' vorgenommen werden kann, d.h. diese Hülsen sowohl
abgenommen wie auch neue Hülsen aufgestecktwerden können.
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Wenn man den Zylinderinnenraum 62 wieder druckentlastet, indem man
die Druckluft abläßt, drückt die Feder 79 die Stange 21' und damit den Ringkolben
64 wieder nach links bis zu seinem linksseitigen Anschlag und die Federn 25' und
25'' drücken auch die ihnen zugeordneten zweiten Glieder 15' und 15" wieder nach
links und drücken hierdurch die elaktischen Ringe 27' und 27" wieder zusammen, welche
damit ihren Außendurchmesser vergrößern und sich nach außen wölben und neu aufgesteckte
Hülsen 30,30' auf dem Hülsenträger 12' festspannen. In dieser Stellung des zweiten
Gliedes 15" haben die Zapfen 70 allseitig geringes Spiel in der Ringnut 63' des
Druckgliedes 63, so daß sie in der Ringnut 63' ohne Reibung rotieren können.
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In den Fig. 1 und 4 sind zwei zweckmäßige Möglichkeiten zum Aufspannen
von Hülsen 30,30' auf den Hülsentrager 12' dargestellt, die wahlweise angewendet
werden können. In beiden Fallen sind die jeweils aufgesteckten Hülsen unter sich
gleich lang, Tcbei jedoch im Falle der Fig. 4 die Hülsen kürzer als im Falle der
Fig. 1 sind.
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In beiden Fällen liegt die linke aufgespannte Hülse 30' mit ihrem
linken Ende-an dem Bund 34 des ersten Gliedes 14' an und das rechte Ende dieser
linken Hülse befindet sich im Falle der Fig. 1 in einer den elastischen Ring 27"
ungefähr halbierenden radialen Ebene, so daß dieses rechte Ende der linken Hülse
30' durch diesen Ring 27'' festgespannt ist. Das linke Ende der rechten Hülse 30
befindet sich im Anschlag an dem rechten Werde der linken Hülse 30' und ist folglich
ebenfalls durch diesen elastischen Ring 27" festgespannt. Diese rechte Hülse 30
wird in der Nähe ihrer Mitte, und zwar rechts von ihrer Mitte ferner noch durch
den anderen elastischen Ring 27' festgespannt. Die linke Hülse 30' ist durch die
Anordnung ihres linken Endes auf dem starrwandigen Bereich 33 des ersten Gliedes
14' gut zentriert und da beide Hülsen 30,30' an ihren einander benachbarten Enden
durch denselben elastischen Ring 27" festgespannt werden, stimmt die Zentrierung
dieser beiden einander benachbarten Enden ebenfalls überein und es ergibt sich auch
für die rechte Hülse 30 eine sichere und gute Zentrierung. Eine gute Zentrierung
der Hülsen 30,30' wird auch durch die rotationssyrtrrtflsche Gestalt der Ringe 27',
27" und ihre stinseitig gleichmaßige axiale Zusatmendrückung begünstigt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Hülsen 30,30' kürzer
als im Ausführungsbeispiel nach Fig. und es ist zwischen beiden Hülsen ein Fadenfangring
60 angeordnet, der formschlüssig auf den zylindrischen Bereich 52 des ersten Gliedes
14' aufgeschoben
ist und der zwei rotationssymmetrische axiale
Endhereiche hat, die durch Anschläge 60' innenseitig begrenzt sind und auf die die
einander benachbarten Enden der beiden Hülsen bis zu diesen Anschlägen 60 30,30'/formschldsslg
aurgescnoben sind, so daß diese beiden Enden durch diesen Fadenfangring 60 exakt
zentriert sind. Die beiden elastischen Ringe 27', 27'' befinden sich in diesem Fall
nur im Innenraum der rechten Hülse 30 und spannen diese fest.
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Die linke Hülse ist durch die elastischen Ringe 27', 27'' nicht unmittelbar
festgespannt, sondern wird durch ihren formschlüssigen Sitz auf dem zylindrischen
Bereich 33 und dem Fadenfangring 60 zentriert gehalten. Der Fadenfangring 60 kann
sich nach Festspannen der Hülse 30 axial nicht mehr verschieben, weil die linke
Hülse 30' mit ihrem linken Ende am Bund 34 anliegt und er durch seine Anschläge
60 w axial unverrückbar zwischen den Hülsen 30,30' gehalten ist.
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Die dargestellte Ausbildung der Betätigungsvorrichtung 23' ist besonders
vorteilhaft. Es sind jedoch auch andere Ausbildungen möglich, bspw. könnte sie eine
innerhalb der Achse 11' angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit sein, u.s.w..