DE510964C - Spannvorrichtung fuer Riemen-, Seil-, Kettentriebe o. dgl. - Google Patents
Spannvorrichtung fuer Riemen-, Seil-, Kettentriebe o. dgl.Info
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- DE510964C DE510964C DED53026D DED0053026D DE510964C DE 510964 C DE510964 C DE 510964C DE D53026 D DED53026 D DE D53026D DE D0053026 D DED0053026 D DE D0053026D DE 510964 C DE510964 C DE 510964C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1254—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
- F16H7/1281—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0863—Finally actuated members, e.g. constructional details thereof
- F16H2007/0874—Two or more finally actuated members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Spannvorrichtungen für Riemen-, Seil-, Kettentriebe ο. dgl. mit zwei sich auf die
Außenfläche des Trums legenden Spannrollen, die in einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisenden Armen gelagert sind, sind
bereits bekannt. Diese Rollenarme wurden entweder mit der Hand nachstellbar ausgestellt,
oder man legte die Rollen unabhängig voneinander federnd auf die Trums auf. Die nachstellbaren Spannvorrichtungen paßten sich;
niemals selbsttätig der Länge des Riemens an. Dieser Übelstand wird bei federnder
Auflage zwar behoben, jedoch kann sich auch hier der Riemen wechselnden Betriebsverhältnissen
nicht selbsttätig anpassen.
Es treten nämlich bei Kraftübertragungen mit Riemen o. dgl. nicht allein durch das
häufige Anlassen Änderungen der Übertragungskräfte usw., durch Erschlaffen eineVer-
ao längerung des Riemens ein, sondern es entstehen, insbesondere bei sehr stark wechselnden
Geschwindigkeiten und sich öfter ändernder Kraftabnahme und sonstigen Störungen bei der Kraftübertragung, Änderungen
in der Zugkraft der Riemen, welche sich durch ständig mit gleicher Stärke auf die
Trums sich legenden Spannrollen nicht beseitigen lassen.
Die Spannvorrichtungen müssen daher die Möglichkeit bieten, die Spannung des Trums
in Ruhestellung und bei Verringerung der Übertragungskraft selbsttätig vermindern und
umgekehrt bei Vergrößerung der zu übertragenden Kräfte die Spannung selbsttätig erhöhen zu können.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man das eine Trum bei Änderung
der Lastverhältnisse über die Spannrollen unmittelbar auf das andere Trum einwirken
läßt.
Zu diesem Zweck ist der eine der beiden Spannrollenarme über den Drehpunkt hinaus
verlängert und wirkt z. B. durch eine Druckfeder, welche zwischen den verlängerten Armteil
und den anderen Arm eingeschaltet ist, auf letzteren ein. ;
Die beiden Trums können somit über die Rollen und deren Arme aufeinander einwirken,
und zwar derart, daß die Verbindungsfeder der beiden Arme ihren Widerstand im Verhältnis zur Größe der Last des gezogenen Trums durch Zusammendrücken vergrößert,
sich im äußersten Belastungsfalle die Federwindungen berühren, so daß der bei
jeder Überlastung sich fühlbar machende Gleitwiderstand von den Spannrollen überwunden
wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh-
rungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Schiebers nach der Abb. i, die
Abb. 3 und 4 schematische Darstellungen
der Vorrichtung in zwei verschiedenen Anwendungsbeispielen,
Abb. 5, 6 und 7 eine weitere, insbesondere bei Elektromotorantrieb verwendbare Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Spannvorrichtung setzt sich in der
Hauptsache aus zwei um eine Achse A drehbaren Armen 1 und 2 zusammen. Die Achse A
ist an Trägern befestigt, deren bauliche Durchbildung sich nach der Art der Maschine
richtet. In diesen nicht näher dargestellten Trägern' können Schlitze B angeordnet sein,
um der AchseA eine der Lage 'der sich
um die Treibscheibe A^ der Maschine legenden Trums R entsprechende Verschiebung zu ermöglichen.
Die beiden Arme 1 und 2 tragen an ihren freien Enden die in Schlitzen d und e verschiebbar
befestigten Spannrollen D und E. Der Winkel α zwischen den Armen kann in
beliebiger Weise, so z. B. durch einen abgefederten Schraubenbolzen, dessen Achse x-y
sich nach dem verschiedenen Winkel a einstellt,
geändert werden.
Wie Abb. ι und 2 zeigen, ist der Schraubenbolzen/7
mit zwei Muttern a und a' in der
Mitte eines in dem Arm 1 beweglieh angeordneten
Trägers H befestigt, während das andere
Endeö durch einen entsprechenden Arm 2 bzw. an seiner Verlängerung 2' beweglich aufsitzenden
Träger//' hindurchgeführt ist. Eine Flügelmutter L o. dgl. gestattet unter Vermittlung
einer beliebig ausgebildeten Feder/ eine Veränderung des Winkelsa, während eine
Druckmutter / dieses Stellorgan I festlegt. Eine Mutter M am oberen Ende b dient zum
Einstellen der Feder /, je nach dem erforderlichen Winkel α. Diese Feder wird vor allem
dann nützlich werden, wenn die Maschine ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht hat.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Befindet sich die Maschine in Ruhestellung, übt die Spannvorrichtung keinerlei Wirkung
auf das Treibseil bzw. den Treibriemen R.
aus, so daß dieser in der Folge ein Minimum an Spannkraft aufweist (vgl. die punktierten
Stellungen der Rollen D und E). Beim Anlauf der Maschine wirkt das vom Treibrad
ablaufende Trum auf die Rolle E ein (vgl.
den RichtungspfeilN des Treibrades). Es
folgt daraus, daß der durch den Widerstand der Maschine sich entgegensetzende Druck
ebenfalls auf das andere kraftlose Trum unter Vermittlung der Rolle D auswirkt, um nicht
allein ein Anliegen auf den Treibscheiben zu gewährleisten, sondern auch die Spannung in
den gewünschten Grenzen zu vergrößern.
Wenn die Größe der Kraftübertragung konstaut bleibt, so verbleibt die Spannvorrichtung
ebenfalls nahezu in derselben Stellung. Ändert sich dagegen die Belastung öfter, so schwingt
die Spannvorrichtung ebenfalls zwischen den beiden Trums hin und her bzw. spannt und
entspannt diese stets so, daß ein guter Durchgang vorhanden ist.
Diese dem jeweiligen Betriebszustand der Kraftübertragung sich selbsttätig anpassende
Spannvorrichtung gestattet eine vielseitige praktische Verwendung.
Wie die Abb. 3 und 4 zeigen, sind die beiden Rollen D und E niemals gleich weit von
den Treibscheibenachsen und der Drehachse, ihrer Aufhängeorgane entfernt. Die Drehachse
A der Aufhängeorgane ist entweder zwischen den beiden Trums oder außerhalb derselben
angeordnet, nur darf sie sich niemals auf der Verbindungslinie der beiden Scheibenachsen
0 und 0' befinden.
Die beiden Arme 1 und 2 werden in allen Fällen verschieden lang sein. Diese wesentliche
Verschiedenheit gewährleistet erst aufs genaueste die verschiedenartigen Wirkungen,
bestimmt auch die Wirksamkeit der Voxrich-" tung und befähigt diese, in wirtschaftlicher
Weise ihre Funktionen, die oben erwähnt sind, zu erfüllen.
Die Abb. 5 bis 7 beziehen sich auf ein Anwendungsbeispiel für Elektromotoren. In
Abb. 5 ist der Motor mit der Spannvorrichtung im Moment des Anlassens in Vorderansicht
zu erblicken, während in der Seitenansicht (Abb. 6) das mit dem Motor verbundene Trägerorgan ohne Achse für den
Spanner und in Abb. 7 das Trägerorgan allein dargestellt ist.
Der eigentliche Spannerträger wird mit Hilfe eines Kranzes 1ζ, an dem Naben k zur
Befestigung von Schrauben k' o. dgl. angeardnet
sind, an dem Motorgehäuse befestigt. Dieser Kranz läuft am oberen Ende in eine
Nabe für die Achse A aus. Der Spanner selbst setzt sich aus -den beiden Schwingarmen
ΐ und 2 zusammen, die in A ihren Drehpunkt haben sowie zwei Vorsprünge//
und H' aufweisen, von denen H' an der Verlängerung
des Armes 2 befestigt ist. Zwischen diesen beiden Vorsprüngen liegt das
Stellorgan mit seiner Feder /. Da die Arme 1 und 2 einfach ausgebildet sind, werden die
in Abb. 1 und 2 dargestellten Querriegel
überflüssig.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannvorrichtung für Riemen-, Seil-, Kettentriebe o. dgl, mit zwei sich auf dieAußenfläche der Trums legenden Spannrollen, die in einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisenden Armen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (2) der beiden Spannrollenarme (i, 2) über den Drehpunkt hinaus verlängert ist und z. B. durch eine Druckfeder, welche zwischen den verlängerten Armteil und den anderen Arm (1) eingeschaltet ist, auf letzteren einwirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR510964X | 1926-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510964C true DE510964C (de) | 1930-10-29 |
Family
ID=8912084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED53026D Expired DE510964C (de) | 1926-05-15 | 1927-05-15 | Spannvorrichtung fuer Riemen-, Seil-, Kettentriebe o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510964C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3939821A1 (de) * | 1989-12-01 | 1991-06-06 | Audi Ag | Spannvorrichtung fuer endlose antriebsmittel |
US5026326A (en) * | 1989-06-08 | 1991-06-25 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Lever mechanism for adjusting phase relationship between drive wheels |
DE19849659A1 (de) * | 1998-10-29 | 2000-05-04 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Spanneinrichtung für ein Zugmittel |
-
1927
- 1927-05-15 DE DED53026D patent/DE510964C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5026326A (en) * | 1989-06-08 | 1991-06-25 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Lever mechanism for adjusting phase relationship between drive wheels |
DE3939821A1 (de) * | 1989-12-01 | 1991-06-06 | Audi Ag | Spannvorrichtung fuer endlose antriebsmittel |
DE19849659A1 (de) * | 1998-10-29 | 2000-05-04 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Spanneinrichtung für ein Zugmittel |
US6511393B1 (en) | 1998-10-29 | 2003-01-28 | Ina Walzlager Schaeffler Ohg | Clamping device for a traction means |
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