DE19610228C2 - Tisch, insbesondere Schreibtisch - Google Patents

Tisch, insbesondere Schreibtisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/007Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with under-desk displays, e.g. displays being viewable through a transparent working surface of the table or desk

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Schreibtisch, mit wenigstens einer Tischplatte und einem Unterbau, auf dem die Tischplatte angeordnet ist, wobei dem Unterbau eine Verschiebeeinrichtung für wenigstens einen Bildschirm, insbesondere einen Computerbildschirm, zur Anordnung und Verschiebung des Bildschirms unter­ halb der Tischplatte zumindest über einen Bereich der Breite der Tischplatte zuge­ ordnet ist, wobei in der Tischplatte entlang der Verschieberichtung ein durchsichtiger Bereich vorgesehen ist, wobei die Verschiebeeinrichtung wenigstens einen in Ver­ schieberichtung bewegbaren, geführten Schlitten mit einem Träger zur Anordnung und Aufnahme des Bildschirms aufweist, wobei am Unterbau wenigstens eine Quer­ führung vorgesehen ist, entlang der der Schlitten verschiebbar ist und wobei am Schlitten wenigstens eine Laufrolle zum Zusammenwirken mit der Querführung vor­ gesehen ist.
Ein Schreibtisch der eingangs genannten Art ist bereits aus der DE 35 16 855 A1 be­ kannt. Bei diesem bekannten Tisch dient als Schlitten ein Korb oder Kasten, der an quer verlaufenden Längsstäben direkt unter dem Tisch aufgehängt ist. Aufgrund der gewählten hängenden Anordnung und Ausbildung des Schlittens als Korb oder Ka­ sten nimmt der Schlitten insgesamt sehr viel Platz unterhalb der Tischplatte ein, so daß relativ wenig Platz für den Benutzer verbleibt. Die Längsführung des Schlittens er­ folgt derart, daß an dem Schlitten auf gegenüberliegenden Seiten Rollen vorgesehen sind, die in die Längsstäbe eingreifen und darin geführt sind. Bei den Längsstäben handelt es sich um offene, C-förmige Stabprofile. Nachteilig ist in diesem Zusammen­ hang, daß die offenen Profile sehr leicht verschmutzen bzw. verstauben können, kaum zugänglich und von daher schlecht zu reinigen sind. Unter der Verschmutzung der Profile kann die leichte Verschieblichkeit des Schlittens leiden. Weiterhin ist es aufgrund der gewählten Aufhängung des Schlittens bei dem bekannten Tisch nicht möglich, nachträglich den bekannten Schlitten an einem anderen Tisch anzubauen, wenn nicht die offenen, C-förmig ausgebildeten Längsstäbe vorgesehen sind. Schließlich ist aufgrund der gewählten Aufhängung auch ein nachträglicher Ein- und/oder Ausbau des Schlittens für Reparaturzwecke schwierig und mit viel Auf­ wand verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tisch der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem der Schlitten leicht montiert und demontiert werden kann und vorzugsweise wenig Platz unterhalb des Tisches einnimmt. Weiterhin soll auch ein einfaches Nachrüsten eines Tisches mit einer Verschiebeeinrichtung möglich sein.
Die zuvor genannte Aufgabe ist bei einem Tisch der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schlitten ein mit dem Träger verbundener und von dem Träger abstehender Tragarm vorgesehen ist, der auf einer ersten Verstrebung der Querführung aufliegt und eine weitere von der ersten Verstrebung beabstandete Verstrebung der Querführung untergreift, so daß der Schlitten als Kontergewicht an der Querführung gelagert ist, daß zwischen dem Tragarm und der Verstrebung sowie der weiteren Verstrebung jeweils wenigstens eine Laufrolle vorgesehen ist und daß am Tragarm im Bereich der Laufrollen seitliche Führungen zur Gewährleistung einer Bewegung des Schlittens entlang den Verstrebungen vorgesehen sind. Die Erfin­ dung bietet eine Reihe von zum Teil wesentlichen Vorteilen. Aufgrund der Konter­ gewichtslagerung des Schlittens an der Querführung über den Tragarm nimmt die ge­ samte Schlittenanordnung nicht soviel Platz unterhalb des Tisches ein wie beim Stand der Technik, so daß ein ausreichender Bewegungsraum für den Benutzer zur Verfü­ gung steht. Wesentlich ist weiterhin, daß bei der Erfindung ohne weiteres Verstre­ bungen mit einer geschlossenen Profilierung verwendet werden können, da die Rol­ len am Tragarin nicht in die Verstrebungen eingreifen müssen. Es versteht sich, daß sich die Außenflächen von geschlossenen Verstrebungen ohne weiteres reinigen las­ sen.
Darüber hinaus ist es auch ohne weiteres möglich, zumindest bei bestimmten Tischen die gesamte Verschiebeeinrichtung nachzurüsten. Erforderlich ist lediglich die An­ ordnung/Befestigung der beanspruchten Querführung am Tisch. Des weiteren ist die Montage und die Demontage der gesamten Verschiebeeinrichtung in einfacher Weise zu realisieren, da lediglich der Schlitten von der Verstrebungen abgenommen werden muß. Schließlich gewährleisten die seitlichen Führungen, daß der Schlitten problemlos entlang den Verstrebungen verschoben werden kann, ohne daß die Gefahr des Ab­ rutschens oder Herunterfallens des Schlittens von den Verstrebungen besteht.
Um den Tisch so einfach wie möglich auszubilden, kann der Unterbau als Gestell aus­ gebildet sein, wobei die Führung des Schlittens Teil des Gestells ist. Gemäß einer wei­ teren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine mit dem Schlitten gekoppelte Kabelschleppeinrichtung und/oder eine Kabelaufwickeleinrich­ tung vorgesehen. Da der Bildschirm maximal bis über die gesamte Breite des Tisches verfahrbar ist, ist ein entsprechender Kabelbedarf zur Verbindung mit dem jeweiligen PC erforderlich. Durch die Kabelschleppeinrichtung und/oder die Kabelaufwickel­ einrichtung wird verhindert, daß in bestimmten Stellungen vorhandene überflüssige Kabellängen unnötig auf dem Boden liegen und stören.
Zum Anschluß der Tastatur des PCs kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausfüh­ rungsform am Tisch wenigstens eine Anschlußbuchse zum Anschluß eines Tastatur­ kabels vorgesehen sein. Diese Anschlußbuchse ist dann mit einem Verbindungskabel für den zugeordneten Rechner gekoppelt oder zumindest koppelbar.
Da bei der Erfindung die Möglichkeit besteht, die Tischplatte vollständig von der Verschiebeeinrichtung bzw. dem Bildschirm zu entkoppeln, kann es sich bei bestimm­ ten Ausführungsformen anbieten, die Tischplatte gegenüber dem Unterbau winkel­ verstellbar zu machen. Natürlich ist es auch möglich, die Verschiebeeinrichtung zu­ sammen mit der Tischplatte winkelverstellbar auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines nicht zur Erfindung gehörenden Ti­ sches,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie II-II aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Tisches.
In den einzelnen Fig. ist jeweils ein Tisch 1 dargestellt, bei dem es sich vorliegend um einen Schreibtisch handelt. Es ist darauf hinzuweisen, daß der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tisch lediglich zur Veranschaulichung verschiedener Einzelheiten dient, jedoch nicht zur Erfindung gehört. Der Tisch 1 weist bei den dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen jeweils eine Tischplatte 2 und einen Unterbau 3 auf. Bei dem Unter­ bau 3 handelt es sich vorliegend um ein Gestell mir vier Füßen 4 bis 7, wobei benach­ barte Füße jeweils über Verstrebungen 8 bis 12 miteinander verbunden sind. Die Tischplatte 2 ist vorliegend auf die Füße 4 bis 7 aufgelegt. Es versteht sich natürlich, daß die Tischplatte 2 auch an den oberen Stirnseiten der Füße 4 bis 7 befestigt sein kann, beispielsweise über eine Klebverbindung.
Dem Unterbau 3 ist eine Verschiebeeinrichtung 13 zugeordnet, die einerseits zur Auf­ nahme und Anordnung eines Bildschirms 14 und andererseits zur Verschiebung des Bildschirms 14 unterhalb der Tischplatte 2 zumindest über einen Bereich der Breite B der Tischplatte 2 dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Bildschirm 14 über den gesamten Bereich zwischen den beiden hinteren Füßen 6 und 7 hin und her geschoben werden. Neben der Realisierung und Anordnung der Verschiebeeinrich­ tung 13 und des Bildschirms 14 unterhalb der Tischplatte 2 ist aber auch noch vorge­ sehen, daß in der Tischplatte 2 entlang der Verschieberichtung (X-Richtung) ein durchsichtiger Bereich vorgesehen ist, damit in jeder einzelnen Verschiebestellung der Bildschirm 14 für den Benutzer sichtbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die gesamte Tischplatte 2 aus Glas. Es versteht sich, daß natürlich auch ein anderes durchsichtiges Material verwendet werden kann, beispielsweise Kunststoff, der dann jedoch gehärtet sein sollte, um ein frühzeitiges und schnelles Verkratzen der Oberfläche der Tischplatte 2 zu verhindern.
Die Verschiebeeinrichtung 13 weist einen in Verschieberichtung bewegbaren Schlit­ ten 15 auf. Der Schlitten 15 wiederum ist mit einem Träger 16 zur Anordnung und Aufnahme des Bildschirms 14 versehen. Im einzelnen nicht dargestellt ist, daß es ge­ mäß der vorliegenden Erfindung auch möglich ist, den Schlitten 15 und damit im Bild­ schirm 14 automatisch in Verschieberichtung (X-Richtung) zu bewegen. Zusätzlich kann vorgesehen sein, den Schlitten 15 auch quer zur Verschieberichtung zu bewe­ gen und zwar nicht nur in Z-Richtung, sondern gegebenenfalls auch in Y-Richtung. Zu diesem Zweck könnte auf dem Träger 16 ein weiterer, relativ dazu bewegbarer Träger vorgesehen sein, auf dem dann der Bildschirm 14 angeordnet ist. Darüber hin­ aus bietet es sich an, wenn der Träger 16 gegenüber dem Schlitten 15 winkelverstell­ bar ist.
In Fig. 2 ist eine vergleichsweise einfache Alternative der Winkelverstellung des Trä­ gers 16 gegenüber dem Schlitten 15 dargestellt. Hierbei ist das obere Ende des Trä­ gers 16, der in diesem Falle eine etwa winklige Ausbildung hat, im Schlitten 15 verti­ kal verschieblich angelenkt. Zwischen dem unteren Bereich des Schlittens 15 und des Trägers 16 befindet sich ein Verstellmittel 17, über das der untere Bereich des Trä­ gers 16 gegenüber dem Schlitten 15 bewegt werden kann. Es versteht sich, daß für das Verstellmittel 17 ein entsprechender Antrieb vorgesehen sein muß oder es sich hierbei selbst um einen Antrieb handelt. Darüber hinaus ist zur automatischen Verstel­ lung des Schlittens 15 bzw. des Bildschirms 14 natürlich ebenfalls wenigstens ein entsprechender Antrieb erforderlich.
Um im Falle der automatischen Verstellung die Bedienung für den Benutzer so ein­ fach wie möglich zu machen, ist, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel erkennbar, eine Bedien- und Steuereinrichtung 18 vorgesehen, die vorliegend an der Unterseite der Tischplatte 2 direkt oder über eine Halterung befestigt ist. Bei Verwendung einer Halterung kann die Bedien- und Steuereinrichtung aus dieser entnommen werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Bedien- und Steuereinrich­ tung 18 um eine drahtlose Fernbedienung.
Zur Realisierung der Querverstellung des Schlittens 15 dienen am Unterbau 3 die beiden hinteren Verstrebungen 11, 12 als Führungen, obwohl grundsätzlich eine ein­ zige Verstrebung ausreichend wäre. Die Verstrebungen 11, 12 dienen jedoch nicht nur zur Querführung des Schlittens 15, sondern gleichzeitig zur Verbindung der bei­ den hinteren Füße 6, 7 und damit zur Versteifung des Unterbaus 3. Am Schlitten 15 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Laufrollen 19, 20 vorgese­ hen, wobei die beiden Laufrollen 19 am oberen Ende des Schlittens 15 vorgesehen sind und auf einer Lauffläche der Querführung bzw. Verstrebung 11 laufen. Die am unteren Ende des Schlittens 15 vorgesehenen beiden Laufrollen 20 laufen auf einer Lauffläche der unteren Querführung bzw. Verstrebung 12. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Laufrollen 19, 20 in den Verstrebungen 11, 12 gefangen, um so ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Schlittens 15 aus den Verstrebungen 11, 12 zu verhindern.
Es versteht sich natürlich, daß die Querverschiebung des Schlittens 15 entlang den Verstrebungen 11, 12 auch in anderer Weise und ohne Laufrollen 19, 20 erfolgen kann.
Bereits zuvor ist darauf hingewiesen worden, daß aufgrund der Verschiebbarkeit des Bildschirms 14 ein entsprechender Kabelbedarf zur Verbindung des Bildschirms 14 mit dem betreffenden Rechner erforderlich ist. In verschiedenen Stellungen, wenn der Bildschirm 14 sich nahe dem Rechner befindet, ergibt sich eine Überlänge des Kabels. Damit diese Überlänge nicht stört, kann eine nicht näher dargestellte Kabelschlepp­ einrichtung und/oder eine Kabelaufwickeleinrichtung vorgesehen sein. Die Kabel­ schleppeinrichtung kann beispielsweise über entsprechende Laufrollen an der obe­ ren, hinteren Verstrebung 11 angeordnet sein und in dieser laufen. Es versteht sich natürlich, daß der Rechner bedarfsweise auch auf dem Träger oder zumindest am Schlitten angeordnet sein kann.
In Fig. 3 ist nun ein erfindungsgemäßer Tisch dargestellt. Der Unterbau 3 weist hier­ bei zwei kreuz- oder x-förmige Stützen 21 auf, die über entsprechende Verstrebungen 22 bis 25 miteinander verbunden sind. Die Verschiebeeinrichtung 13 weist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ebenfalls einen Schlitten 15 auf, an dem ein Tragarm 26 befestigt ist. An dem einen Ende des Tragarms 26 ist der Träger 16 zur Anordnung des Bildschirms 14 vorgesehen. Der Tragarm 26 liegt auf der einen Ver­ strebung 24 auf, während er die überliegende andere Verstrebung 25 untergreift. Zwischen dem Tragarm 26 und den jeweiligen Verstrebungen 24, 25 befindet sich jeweils wenigstens eine Laufrolle 27, 28, die ein leichtes Verschieben des Schlittens 15 entlang den Verstrebungen 24, 25 ermöglicht. Außerdem sind am Tragarm 26 im Bereich der Laufrollen seitliche Führungen 29 vorgesehen, um die gewünschte Be­ wegung entlang der Verstrebungen 24, 25 zu gewährleisten und ein unbeabsichtig­ tes Herabfallen des Schlittens 15 von den Verstrebungen zu verhindern.
Obwohl es sich bei in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform um eine manuell zu betä­ tigende Verschiebeeinrichtung 13 handelt, versteht es sich, daß die Verschiebung grundsätzlich auch automatisch durchgeführt werden kann, wozu dann entsprechen­ de Antriebe vorzusehen sind.

Claims (6)

1. Tisch (1), insbesondere Schreibtisch, mit wenigstens einer Tischplatte (2) und einem Unterbau (3), auf dem die Tischplatte (2) angeordnet ist, wobei dem Unterbau (3) eine Verschiebeeinrichtung (13) für wenigstens einen Bildschirm (14), insbesondere einen Computerbildschirm, zur Anordnung und Verschiebung des Bildschirms (14) unter­ halb der Tischplatte (2) zumindest über einen Bereich der Breite der Tischplatte (2) zugeordnet ist, wobei in der Tischplatte (2) entlang der Verschieberichtung ein durchsichtiger Bereich vorgesehen ist, wobei die Verschiebeeinrichtung (13) wenig­ stens einen in Verschieberichtung bewegbaren, geführten Schlitten (15) mit einem Träger (16) zur Anordnung und Aufnahme des Bildschirms (14) aufweist, wobei am Unterbau (3) wenigstens eine Querführung vorgesehen ist, entlang der der Schlitten (15) verschiebbar ist und wobei am Schlitten (15) wenigstens eine Laufrolle (27, 28) zum Zusammenwirken mit der Querführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß am Schlitten (15) ein mit dem Träger (16) verbundener und von dem Träger (16) abstehender Tragarm (26) vorgesehen ist, der auf einer ersten Verstrebung (24) der Querführung aufliegt und eine weitere von der ersten Verstrebung (24) beab­ standete Verstrebung (25) der Querführung untergreift, so daß der Schlitten (15) als Kontergewicht an der Querführung gelagert ist, daß zwischen dem Tragarm (26) und der Verstrebung (24) sowie der weiteren Verstrebung (25) jeweils wenigstens eine Laufrolle (27, 28) vorgesehen ist und daß am Tragarm (26) im Bereich der Laufrollen (27, 28) seitliche Führungen (29) zur Gewährleistung einer Bewegung des Schlittens (15) entlang den Verstrebungen (24, 25) vorgesehen sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (3) als Gestell ausgebildet ist und daß die Querführung Teil des Gestells ist.
3. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Schlitten (15) gekoppelte Kabelschleppeinrichtung und/oder eine Ka­ belaufwickeleinrichtung vorgesehen ist.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tisch (1) wenigstens eine Anschlußbuchse zum Anschluß eines Tastaturkabels vorgesehen ist und daß die Anschlußbuchse mit einem Verbindungskabel für einen Rechner gekoppelt oder koppelbar ist.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) gegenüber dem Unterbau (3) gegebenenfalls mit der Verschiebe­ einrichtung (13) winkelverstellbar ist.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Bereich der Tischplatte (2) aus Glas oder insbesondere gehärtetem Kunststoff besteht.
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