DE19844105C2 - Verschiebbarer Wandablagetisch und Konstruktionswand, umfassend einen verschiebbaren Wandablagetisch - Google Patents

Verschiebbarer Wandablagetisch und Konstruktionswand, umfassend einen verschiebbaren Wandablagetisch

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DE19844105C2 DE1998144105 DE19844105A DE19844105C2 DE 19844105 C2 DE19844105 C2 DE 19844105C2 DE 1998144105 DE1998144105 DE 1998144105 DE 19844105 A DE19844105 A DE 19844105A DE 19844105 C2 DE19844105 C2 DE 19844105C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen verschiebbaren Wandablagetisch mit einem sich im we­ sentlichen in einer Vertikalebene erstreckenden Wandelement, das entlang eines Verschiebeweges in einer Horizontalrichtung der Vertikalebene bewegbar ist, und mit einem sich im wesentlichen in einer Horizontalebene erstreckenden Ablagetisch, der an dem Wandelement verstellbar angebracht ist.
Ein derartiger verschiebbarer Wandablagetisch ist aus der DE 94 08 044 U1 bekannt. Der darin gezeigte Wandablagetisch ist auf Rollen gegenüber einem Boden und ei­ nem Wandbereich verschiebbar gelagert. Er wird verschoben, indem eine Bedienper­ son direkt am Wandablagetisch oder dem Lagerrahmen angreift und diesen in die gewünschte Richtung verschiebt. Ein Verschieben von einer Position aus, die weiter von dem Wandablagetisch entfernt ist, ist jedoch für die Bedienperson nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wandablagetisch der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch eine vor dem Tisch beabstan­ dete Person, insbesondere auch eine bettlägerige Person, den Wandablagetisch zu sich heranziehen oder von sich fortschieben kann, ohne die eigene Position stark ver­ ändern zu müssen, insbesondere ohne das Bett zu verlassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ein langge­ strecktes Schub- oder Zugmittel, das sich im wesentlichen über den gesamten Ver­ schiebeweg erstreckt, mit dem Wandelement gekoppelt ist.
Mit Hilfe dieses Schub- oder Zugmittels, das sich im wesentlichen über den gesam­ ten Schiebeweg erstreckt, kann der Tisch jederzeit zur gegenwärtigen Position der Bedienperson herangefahren oder von dieser wieder weg geschoben werden, ohne daß die Bedienperson den Aufenthaltsort verändern muß. Dies wird insbesondere dadurch gewährleistet, daß diese Schub- oder Zugmittel auch dann in der Reich­ weite der Bedienperson angebracht ist, wenn der Tisch weit davon entfernt ist. Ins­ besondere die Ausführung des Schub- oder Zugmittels als umlaufendes Antriebsband ermöglicht es, einer Bedienperson die Bewegung des Tisches quasi fernzu­ steuern, ohne daß hierbei eine komplizierte technische oder elektronische Vorrich­ tung benötigt würde. Eine derartige Anordnung, die auch bei nur geringem Kraftauf­ wand sicher bedient werden kann, kann daher die Selbständigkeit, insbesondere von bettlägrigen Personen, erheblich erhöhen und somit die Lebensqualität entscheidend verbessern.
Derartige Wandablagetische werden gemeinsam mit Konstruktionswänden im Innen­ ausbau eingesetzt und finden als Teile von Möbelstücken oder auch als selbständige Einheiten Verwendung. Insbesondere eignen sie sich zur Kombination mit einem Bett, Pflegebett oder einer sonstigen Liegefläche.
Weiterhin wird diese Aufgabe auch durch eine Konstruktionswand, beispielsweise ei­ ne Paneelwand, gelöst, die einen verschiebbaren Wandablagetisch mit Ablagemög­ lichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfaßt, sowie einen an einer Wand be­ festigbaren, sich entlang der Bewegungsrichtung des Wandelements erstreckenden Tragkörper, an dem das Wandelement horizontal verschiebbar gelagert ist. Über die Schub- und/oder Zugorgane kann die bettlägerige Person den Ablagetisch aus ihrer Ruhestellung ohne weiteres zu sich heranziehen oder von sich wieder ent­ fernen. Gleichfalls kann auch eine andere Person durch Betätigung der Schub- und/oder Zugorgane den Ablagetisch von einer Position seitlich des Bewegungswe­ ges, beispielsweise am Bettende, hin- und herbewegen, um den Ablagetisch, z. B. zum Beziehen des Bettes, in eine geeignete Stellung außerhalb des Bettbereiches zu verschieben.
Durch die auskragende, freitragende Ausbildung des Ablagetisches an dem Wand­ element wird der Bewegungsraum einer bettlägerigen Person nur im minimal erforder­ lichen Umfang eingeschränkt, insbesondere kann der Ablagetisch bei geeigneter Po­ sitionierung zu dem Bett ohne weiteres entlang der Person verschoben werden. Auch kann diese selbst bei herangezogenem Ablagetisch ohne Schwierigkeiten das Bett verlassen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Schub- und/oder Zug­ organe als umlaufendes Antriebsmittel ausgebildet, das sich entlang des Bewe­ gungsweges des Wandelementes erstreckt, und das mit dem Wandelement gekoppelt ist. Hierdurch ergibt sich ein konstruktionstechnisch einfacher Betätigungsmechanis­ mus, dessen Funktionsweise einfach zu begreifen und damit leicht zu betätigen ist, ohne daß hierzu der bettlägerigen Person umfängliche Anweisungen gegeben werden müßten. Durch einfaches Ziehen bzw. Schieben an dem umlaufenden Antriebsmittel, das als Schnur, Seil, Band oder Riemen ausgebildet werden kann, wird das Wand­ element und damit der Ablagetisch hin- und herbewegt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind für das Antriebsmittel Spann­ organe vorgesehen, so daß auch bei einer im Gebrauch auftretenden Längung des Antriebsmittels kein Durchhängen desselben eintritt, somit insbesondere keine Füh­ rungsschwierigkeiten mit Lenkungshilfen des Antriebsmittels auftreten.
Zur weiteren Anpassung des Ablagetisches an eine Benutzungsposition ist dieser hö­ henverstellbar an dem Wandelement angebracht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Ablagetisch Seiten­ wangen mit Kopplungsorganen vorgesehen, die mit Kopplungsorganen an dem Wandelement zur Anbringung des Ablagetisches zusammenwirken, wobei die wand­ elementseitigen Kopplungsorgange auf der dem Ablagetisch gegenüberliegenden Seite des Wandelementes angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine vollständige Abdeckung der Kopplungsorgange durch das Wandelement selbst, so daß sich ein nach außen unbeeinträchtigter, glattflächiger Eindruck ergibt. Insbesondere wird die Verletzungsgefahr hiermit verringert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Konstruktionswand weist diese an ihrem Tragkörper Führungselemente zum Führen des Wandelementes entlang des Bewe­ gungselementes auf. Vorzugsweise sind zusätzlich auch die Umlenkorgane und ggf. zusätzlich vorhandene Spannorgane an dem Tragkörper selbst vorgesehen, so daß dieser eine geschlossene Baueinheit bildet, die insgesamt installiert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines verschiebbaren Wandablagetisches;
Fig. 2 eine Ansicht einer Konstruktionswand in Form einer Paneelwand mit ei­ nem verschiebbaren Wandablagetisch;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Konstruktionswand von Fig. 1 von rechts;
Fig. 4 eine Detailansicht einer Umlenkrolle; und
Fig. 5 eine Aufhängung des Ablagetisches an einem Wandelement.
In Fig. 2 ist ein in Pfeilrichtung verschiebbares Wandelement 1 mit einem daran ange­ brachten Ablagetisch 2 und einem als umlaufendes Antriebsmittel 3a ausgebildeten Schub- und/oder Zugorgan 3 dargestellt, das an einem Tragkörper 9 gleitbeweglich gelagert ist. Zur Verdeutlichung einer Funktion des verschiebbaren Wandablageti­ sches, der in Fig. 1 im Detail gezeigt ist, ist weiterhin ein mit "B" gekennzeichnetes Bett dargestellt.
Das Wandelement 1 des Wandablagetisches selbst besteht im wesentlichen aus einer sich in einer Vertikalebene erstreckenden Platte, die in einer Horizontalrichtung dieser Vertikalebene zwischen den horizontalen Enden des Tragkörpers 9 bewegbar ist. Zur Lagerung des Wandelementes 1 an dem Tragkörper 9 sind an letzterem im oberen und unteren Endbereich des Wandelementes 1 Führungsschienen 10 vorgesehen. Das Wandelement läuft hängend auf Rollen an der oberen Führungsschiene 10, wo­ hingegen die untere Führungsschiene das Wandelement 1 gegen ein Abkippen ab­ stützt. Die Führung des Wandelementes ist im Detail nicht dargestellt, da sie den Fachmann von herkömmlichen Faltwänden, Schiebetüren oder Schwebetüren aus dem Möbelbau bekannt ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Konstruktionswand, d. h. deren Tragkör­ per 9, in Richtung des Bewegungsweges des Wandelementes 1 so lang gewählt, daß das Wandelement in eine Position außerhalb des Bettes gebracht werden kann, in der der Ablagetisch 2 sich vollständig neben dem Bett "B" befindet, so daß dieses ohne jegliche Behinderung neu bezogen oder die Matratze desselben gewechselt werden kann.
Der Ablagetisch 2 erstreckt sich im wesentlichen in einer Horizontalebene in auskra­ gender, freitragender Weise weg. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abla­ getisch 2 in seiner Vertikalposition verstellbar an dem Wandelement angebracht, wie dies in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist. Hierzu sind an dem Ablagetisch 2 und an dem Wandelement 1 jeweils geeignete Kopplungsorgane vorgesehen. Beispielsweise kann der Ablagetisch 2 in Falze, Nuten oder Haken an dem Wandelement 1 eingehängt werden.
In dem in den Fig. 1 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Ablagetisch an seinen Enden in Bewegungsrichtung des Wandelementes 1 Seitenwangen 6 auf, die bei Betrachtung in Richtung von Fig. 3 eine L-förmige Grundform besitzen und somit die Steifigkeit des Ablagetisches 2 erhöhen. Am oberen Ende der L-Form der Seitenwangen 6 sind jeweils zapfenförmige Kopplungsorgane 8 vorgesehen, die auch als durchgehender Stab ausgebildet werden können. Diese Kopplungsorgane 8 grei­ fen in auf der Rückseite des Wandelementes 1 vorgesehene Kopplungsorgane 7 ein, die hier als Leisten mit nach oben offener Nut ausgebildet sind. Alternativ können Ha­ ken vorgesehen werden.
Die wandelementseitigen Kopplungsorgane 7 sind auf der Rückseite des Wandele­ mentes, d. h. auf der von dem Ablagetisch 2 abgewandten Seite angeordnet, so daß diese weder den ästhetischen Gesamteindruck beeinträchtigen, noch ein Verletzungs­ risiko darstellen.
Zum Verstellen der Vertikalposition des Ablagetisches 2 muß dieser lediglich leicht angehoben werden, so daß dessen Kopplungsorgane 8 mit den wandelementseitigen Kopplungsorganen 7 außer Eingriff kommen. Ohne einen Ausbau der ablagetischseitigen Kopplungsorgane 8 können diese mit weiteren, höher liegenden oder niedriger liegenden wandelementseitigen Kopplungsorganen 7, wie in Fig. 1 dargestellt, in Eingriff gebracht werden, um die Höhe des Ablagetisches 2 zu verändern. Dazu wird ein ausreichender Abstand zwischen der Rückwand des Wandelementes 1 und dem Tragkörper 9 vorgesehen.
Sofern dieser Abstand besonders gering gehalten werden soll, können die Zapfen o­ der Stäbe 8 auch einfach herausnehmbar ausgebildet werden.
Weiterhin weist der verschiebbare Wandablagetisch Schub- und/oder Zugorgane 3 auf, die beispielsweise als starrer Stab, gegebenenfalls in Teleskopform, ausgebildet werden können. In dem Ausführungsbeispiel sind diese jedoch als umlaufendes An­ triebsmittel 3a ausgestaltet, das unmittelbar mit dem Wandelement 1 an dessen Rückseite gekoppelt ist. Das umlaufende Antriebsmittel 3a erstreckt sich entlang des Bewegungsweges des Wandelementes 1 und entlang des Tragkörpers 9. Dabei ist das umlaufende Antriebsmittel 3a vor dem Tragkörper 9 angeordnet, so daß dieses von jeder beliebigen Position neben dem Bewegungsweg des Wandelementes 1 be­ tätigt werden kann.
Das umlaufende Antriebsmittel 3a verläuft zwischen zwei Umlenkorganen 4, die im Detail in Fig. 4, 5 dargestellt sind. Die dort gezeigten Umlenkorgane sind als Rollen mit einer Eingriffsnut 4a für das Antriebsmittel 3a, vorzugsweise ein Seil, Band oder Rie­ men, ausgebildet. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Umlenkorgane an den äu­ ßersten Endbereichen des Tragkörpers 9 vorgesehen, so daß das Wandelement mit dem Ablagetisch 2 über dessen gesamte Länge verschoben werden kann.
Zur Kompensation von im Gebrauchszustand auftretenden Längungen des umlaufen­ den Antriebsmittels 3a sowie zur Bereitstellung einer stets ausreichenden Spannung desselben sind Spannelemente 5 vorgesehen, die an der Rückseite des Wandele­ mentes 1 angeordnet sind. Zusätzlich können weitere Spannorgane auch an dem Tragkörper 9 vorgesehen werden. Alternativ genügt es auch, die Spannorgane ledig­ lich an dem Tragkörper 9 vorzusehen. Die Spannorgane können als federbelastete Spannrollen ausgebildet werden. Gleichfalls kann durch eine federelastische Lagerung mindestens eines der Umlenkorgane 4 eine ausreichende Spannung des um­ laufenden Antriebsmittels 3a gewährleistet werden.
Eine Spannmöglichkeit ist in Fig. 1 gezeigt. Als Spannelemente 5 sind Zylinderfe­ dern zwischen einer an der Rückwand des Wandelementes 1 angebrachten Winkel­ platte 14 und dem Antriebsmittel 3a, hier einem Seil, angeordnet. Jedes Ende des Antriebsmittels ist über eine eigene Feder in eine Öffnung der Winkelplatte 14 einge­ hängt. Hierzu weisen die Federn Haken auf, so daß diese sowie das Antriebsmittel einfach demontiert werden können. Zur Befestigung der Antriebsmittelenden an den Federn sind an letzteren Ösen vorgesehen. Die Anordnung der Spannelemente er­ folgt so, daß diese stets von dem Wandelement verdeckt werden.
Die einfache Konstruktionsweise des Betätigungsmechanismus zum Verschieben des Wandelementes 1 samt Ablagetisch 2 ist einfach begreifbar und erfordert keinen gro­ ßen Lernaufwand. Wird in Fig. 2 vom Bett aus an dem einen Trum des umlaufenden Antriebsmittels 3a gezogen, so bewegt sich der Ablagetisch 2 auf die betreffende Per­ son zu, wird hingegen an dem anderen Trum des umlaufenden Antriebsmittels 3a ge­ zogen, so bewegt sich der Ablagetisch 2 von der betreffenden Person weg.
Die gezeigte Konstruktionswand 9, beispielsweise eine Paneelwand oder Holzwand, wird als Einheit an einem Tragwerk, z. B. einem Mauerwerk, verschraubt und ist vom Boden unabhängig. Damit läßt sich eine Grundeinstellung der Höhe des Ablageti­ sches 2 durch die Anbringungshöhe des Tragkörpers 9 vornehmen. Vorzugsweise wird der Tragkörper 9 über Dübel 12 an einem Tragwerk, beispielsweise einem Mau­ erwerk, befestigt, wobei im Bereich der Dübellöcher des Tragkörpers 9 weitere Lage­ einstellhilfen vorgesehen werden können. Der gesamte Tragkörper 9 kann als durch Paneelen verblendete Rahmenkonstruktion ausgebildet werden. Vorzugsweise wird der Tragkörper 9 an seinem oberen Ende durch eine durchgehende Leiste 11 abge­ schlossen, die nicht nur einen Beschlag trägt, sondern diesen auch optisch verdeckt und überdies als Ablagefläche nutzbar ist.

Claims (13)

1. Verschiebbarer Wandablagetisch mit einem sich im wesentlichen in einer Vertikal­ ebene erstreckenden Wandelement (1), das entlang eines Verschiebeweges in einer Horizontalrichtung (B) der Vertikalebene bewegbar ist, und mit einem sich im wesentlichen in einer Horizontalebene erstreckenden Ablagetisch (2), der an dem Wandelement (1) verstellbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein langgestrecktes Schub- und/oder Zugmittel (3), das sich im wesent­ lichen über den gesamten Verschiebeweg erstreckt, mit dem Wandelement (1) gekoppelt ist.
2. Verschiebbarer Wandablagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Schub- und/oder Zugmittel als umlaufendes Antriebsband (3a) ausgebildet ist, das im wesentlichen die Form eines Seiles oder eines Rie­ mens hat.
3. Verschiebbarer Wandablagetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wandbefestigbare Umlenkorgane (4) zur Umlenkung des umlau­ fenden Antriebsbandes (3a) an oder in der Nähe der Enden des Verschiebeweges des Wandelementes (1) vorgesehen sind.
4. Verschiebbarer Wandablagetisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Spannorgane (5) vorgesehen sind, die mit dem Antriebsband (3a) zur Aufrechterhaltung einer Spannung in demselben zusammenwirken.
5. Verschiebbarer Wandablagetisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise Federelemente aufweisenden Spannor­ gane (5) an dem Wandelement (1) auf der dem Ablagetisch (2) gegenüberliegen­ den Seite angeordnet sind.
6. Verschiebbarer Wandablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagetisch (2) vertikal verstellbar an dem Wandele­ ment angebracht ist.
7. Verschiebbarer Wandablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ablagetisch (2) Seitenwangen (6) mit Kopplungsor­ ganen (8) vorgesehen sind, die mit Kopplungsorganen (7) an dem Wandelement (1) zur Anbringung des Ablagetisches (2) zusammenwirken, wobei die wandele­ mentseitigen Kopplungsorgane (8) auf der dem Ablagetisch (2) gegenüberliegen­ den Seite des Wandelements (1) angeordnet sind.
8. Verschiebbarer Wandablagetisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wandelementseitigen Kopplungsorgane (7) als nach oben offene Nuten, Falze oder Haken ausgebildet sind.
9. Verschiebbarer Wandablagetisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das bzw. die ablagetischseitigen Kopplungsorgane (8) als ein Stab oder als Zapfen ausgebildet sind.
10. Konstruktionswand, beispielsweise Paneelwand, umfassend einen verschiebbaren Wandablagetisch mit Ablagemöglichkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und einen an einer Wand befestigbaren, sich entlang der Bewegungsrichtung des Wandelements erstreckenden Tragkörper (9), an dem das Wandelement (1) hori­ zontal verschiebbar gelagert ist.
11. Konstruktionswand, beispielsweise Paneelwand, nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Antriebsmittel (3a) vor dem Tragkörper (9) und hinter dem Wandelement (1), somit zwischen Tragkörper (9) und Wandelement (1) an­ geordnet ist.
12. Konstruktionswand, beispielsweise Paneelwand, nach Anspruch 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (9) Führungselemente (10) zum Führen des Wandelementes (1) entlang des Bewegungsweges aufweist.
13. Konstruktionswand, beispielsweise Paneelwand, nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkorgane (4) und gegebenenfalls vorhandene zusätzliche Spannorgane an dem Tragkörper (9) angebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408044U1 (de) * 1994-05-14 1994-09-01 Seitz, Birgit, 64289 Darmstadt Horizontal verschiebbarer Tisch mit Neigungs- und Höhenverstellung der Tischplatte

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DE9408044U1 (de) * 1994-05-14 1994-09-01 Seitz, Birgit, 64289 Darmstadt Horizontal verschiebbarer Tisch mit Neigungs- und Höhenverstellung der Tischplatte

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