DE19744819C2 - Hängeschrank - Google Patents
HängeschrankInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B51/00—Cabinets with means for moving compartments up and down
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hängeschrank
mit einem Schrankboden, der über eine Hubvorrichtung in
im wesentlichen horizontaler Lage relativ zu dem fest ver
ankerten Hängeschrank in der Höhe verstellbar ist.
Aus der DE 195 42 941 (A1) ist ein Hängeschrank der ge
nannten Art bekannt geworden. Dadurch daß der Schrank
boden in der Höhe verstellbar ist, hat man die Möglichkeit,
Geräte, die auf dem Schrankboden stehen und/oder auf dar
überliegenden Einlegeböden, nach unten aus dem Schrank
herauszufahren in eine gewünschte Höhe, so daß man den
raschen und bequemen Zugriff auf diese Geräte hat. Man er
spart es sich damit, diese Geräte aus dem Schrank herauszu
holen und muß sie anschließend auch nicht wieder zurück
stellen. Man kann den Schrankboden mit den Geräten bei
spielsweise bis in Höhe der Küchenarbeitsplatte herunter
fahren und dann die Geräte benutzen. Anstelle des anschlie
ßenden Zurückstellens wird nach dem Gebrauch statt dessen
der Schrankboden mit den darauf befindlichen Geräten mo
torisch wieder zurückgefahren in die Ausgangsposition, in
der sie sich wieder innerhalb des Hängeschranks befinden.
Bei dem vorbekannten Hängeschrank der eingangs ge
nannten Art hat allerdings der Hängeschrank noch Schrank
türen, die man gegebenenfalls noch öffnen muß, wenn man
sich Zugang zu dem oberen Teil des Hängeschranks ver
schaffen will. Dies hängt davon ab, wie weit der Schrankbo
den und gegebenenfalls über diesem liegende Einlegeböden
nach unten aus dem Hängeschrank herausgefahren werden
können. Im allgemeinen ist jedoch der Gesamthub aus kon
struktiven Gründen begrenzt. Hier schafft die vorliegende
Erfindung Abhilfe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weiterbildung des ein
gangs genannten Hängeschranks zur Verfügung zu stellen,
die einen noch weiter erleichterten Zugriff auf den Inhalt des
Hängeschranks ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer
Hängeschrank der eingangs genannten Gattung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfin
dungsgemäß ist vorgesehen, daß für den vorderseitigen Ver
schluß des Hängeschranks ein Rollo dient anstelle her
kömmlicher Schranktüren. Das Rollo steht so mit der Hub
vorrichtung in Wirkverbindung, daß bei deren Betätigung
gleichzeitig das Rollo verfährt. Dies bedeutet, wenn mittels
der Hubvorrichtung der Schrankboden aus dem Hänge
schrank herausgefahren wird, dann wird gleichzeitig das
Rollo hochgezogen und der Hängeschrank öffnet sich. Diese
beiden Bewegungen sind also miteinander gekoppelt und
lassen sich mittels einer einzigen Hubvorrichtung ausfüh
ren. Damit erübrigt es sich für die Bedienungsperson bisher
vorhandene Schranktüren zusätzlich zu öffnen, um Zugriff
zu dem Inneren des Hängeschranks im oberen Bereich zu
haben. Der Hängeschrank ist über das Rollo verschlossen,
das sich automatisch öffnet und bei Zurückfahren des Bo
dens des Schranks in die Ausgangsposition auch automa
tisch wieder verschließt.
Man könnte natürlich auch eine zweite Hubvorrichtung
vorsehen, um das Öffnen des Rollos zu bewirken. Vorzugs
weise ist jedoch als einfache Lösung vorgesehen, daß bei
Absenken des Schrankbodens des Hängeschranks mittels
der Hubvorrichtung aus der Ausgangsposition diese Hub
vorrichtung auch an dem Rollo angreift und dieses hoch
zieht. Vorzugsweise greift die Hubvorrichtung bei Absen
ken des Schrankbodens an dem oberen Ende des Rollos an,
das sich im rückwärtigen Bereich des Hängeschranks befin
det. Dies bedeutet, das die Vorderseite des Hängeschranks
verschließende Rollo setzt sich oben fort unterhalb der
Schrankdecke bis in den rückwärtigen Bereich und setzt
sich von dort aus noch ein Stück nach unten fort. Greift nun
die Hubvorrichtung über geeignete Zugmittel an diesem
oberen rückwärtigen Ende des Rollos an, dann wird dieses
im Bereich der Vorderwand des Hängeschranks nach oben
gezogen. Dies bedeutet, je weiter der Schrankboden aus
dem Schrank heraus nach unten gefahren wird, desto weiter
öffnet sich auf das die Schrankvorderseite verschließende
Rollo. Vorzugsweise ist als Hubvorrichtung eine Zahn
stange oder dergleichen vorgesehen und vorzugsweise sind
solche Zugmittel vorgesehen, die einerseits mit dieser Zahn
stange in Verbindung stehen und andererseits am oberen
Ende des Rollos angreifen.
Vorzugsweise sind weiterhin seitliche Führungsmittel für
eine schienenartige Führung des Rollos bei dessen Auf
bzw. Abbewegung vorgesehen. Diese seitlichen Führungs
mittel können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein.
Grundsätzlich sind natürlich solche Rollos zum Verschlie
ßen von Schränken aus dem Stand der Technik bekannt und
werden beispielsweise bei Büroschränken verwendet. Nicht
bekannt ist es jedoch, diese Rollos über eine Hubvorrich
tung zu öffnen beziehungsweise zu verschließen.
Für den Antrieb der Zahnstange oder der ähnlichen Hub
vorrichtung ist vorzugsweise ein Elektromotor vorgesehen.
Dieser Elektromotor kann beispielsweise innerhalb des
Hängeschranks untergebracht sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der
Schrankboden als Geräteträger ausgebildet und an diesem
Schrankboden ist wenigstens eine Führungsschiene ange
bracht, die in einer als Schiene ausgebildeten Führungsein
richtung geführt ist, wobei diese letztgenannte Führungsein
richtung fest mit dem Hängeschrank verbunden ist. Wenn
man den Schrankboden in der genannten Art als Geräteträ
ger ausbildet kann man Geräte, die üblicherweise in einem
solchen Hängeschrank untergebracht werden fest auf die
sem Schrankboden installieren. Dies können zum Beispiel
wenn es sich um einen Küchenschrank handelt Küchenge
räte wie Kaffeemaschinen, Toaster, Eierkocher, Saftpressen,
Teigkneter, Mixer, etc. sein.
Weiter vorzugsweise hat man gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß mehrere Schrankböden über
einander mit Abstand angeordnet sind, die alle mit dem un
teren Schrankboden bewegungsmäßig gekoppelt sind. In
diesem Fall fährt bei Betätigung der Hubvorrichtung der un
tere Schrankboden und die darüberliegenden Schrankböden
(Einlegeböden), die alle als Geräteträger ausgebildet sein
können gleichzeitig nach unten und das vorderseitige Rollo
des Hängeschranks öffnet sich ebenfalls. Man kann auch ge
mäß einer Weiterbildung auf wenigsten einem der Schrank
böden ein oder mehrere Steckdosen für den Anschluß elek
trischer Geräte fest anbringen. Dies bietet weitere Vorteile
für die Bedienungsperson bei der Handhabung der Geräte.
Es steht in diesem Fall in unmittelbarer Nähe zu den Gerä
ten, die entweder fest auf einem der Geräteträger installiert
sind oder die auch Geräte sein können, die anderweitig au
ßerhalb des Hängeschranks untergebracht sind, eine Steck
dose für einen Anschluß zur Verfügung. Die Bedienungsper
son ist also nicht auf im Umfeld des Hängeschranks fest in
stallierte Steckdosen angewiesen.
In diesem Fall ist es bevorzugt, daß die elektrische Zulei
tung für die Steckdosen teleskopierend ausgebildet ist, so
daß sie sich bei Herunterfahren des Schrankbodens bzw. der
Schrankböden verlängert. In diesem Fall wird die Gefahr
ausgeschlossen, daß bei Verfahren der Schrankböden eine
Zugkraft auf die elektrische Zuleitung ausgeübt wird.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betref
fen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beilie
genden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hängeschrank ge
mäß der Erfindung bei eingefahrenem Schrankboden;
Fig. 2 einen entsprechenden Längsschnitt durch den Hän
geschrank von Fig. 1 bei nach unten hin ausgefahrenem
Schrankboden;
Fig. 3 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Hänge
schranks bei ausgefahrenem Schrankboden;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Einzelheit
aus dem Inneren des Hängeschranks.
Zunächst wird nachfolgend auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt im Vertikalschnitt einen erfindungsge
mäßen Hängeschrank 12. Dieser Hängeschrank 12 hat wie
ein herkömmlicher Hängeschrank eine Schrankdecke 12a
und er wird vorderseitig durch ein nach oben bzw. unten be
wegliches Rollo 15 verschlossen ähnlich wie dies bei bei
spielsweise Büroschränken bekannt ist. Nach unten hin ist
der Hängeschrank 12 durch einen Schrankboden 11 ver
schlossen, der über eine Hubvorrichtung 10, 17 nach unten
hin ausfahrbar ist. In verschiedenen Ebenen befinden sich
oberhalb des Schrankbodens 11 mit Abstand von diesem
weitere Schrankböden 11a, 11b, die die einzelnen Auflage
ebenen für das Staugut bilden. Diese in den verschiedenen
Ebenen liegenden Schrankböden 11a, 11b sind über die
Rückwand 14 mit dem unteren Schrankboden 11 verbunden
und können somit über die Hubvorrichtung 10 mit dem un
teren Schrankboden 11 aus dem Schrankkorpus des Hänge
schranks 12 herausgefahren werden. Die Besonderheit bei
dem erfindungsgemäßen Hängeschranks besteht darin, daß
das Rollo 15 für den vorderseitigen Verschluß des Hänge
schranks 12 an seinem oberen Ende 15a, das sich im rück
wärtigen Bereich des Inneren des Hängeschranks 12 befin
det mit der beweglich ausfahrbaren Rückwand 14 verbun
den ist.
Über den Elektromotor 17 wird eine Zahnstange 10 ange
trieben, so daß sie nach unten hin aus dem Korpus des Hän
geschranks 12 heraus fährt und dabei die bewegliche Rück
wand 14 mit nach unten aus dem Hängeschrank herauszieht.
Diese bewegliche Rückwand 14 dient somit als Zugmittel
für das Rollo 15, da sie an ihrem oberen Ende mit dem obe
ren Ende 15a des Rollos 15, das sich im rückwärtigen Be
reich des Hängeschranks befindet, verbunden ist und fährt
nun die als Zugmittel dienende bewegliche Rückwand 14
aus dem Hängeschrank 12 heraus nach unten, dann wird das
obere Ende 15a des Rollos mit nach unten gezogen und da
mit wird das Rollo 15 im Bereich der Vorderwand 13 des
Hängeschranks 12 nach oben gezogen, so daß sich beim
Herunterfahren des mit der beweglichen Rückwand 14 ver
bundenen Schrankbodens 11 gleichzeitig das die Vorder
wand 13 des Hängeschranks 12 bildende Rollo 15 nach oben
hin öffnet. Damit ist das Innere des Schrankkorpus des Hän
geschranks 12 für ein Verstauen oder Herausnehmen von
Gegenständen, die sich auf dem unteren Schrankboden 11
und den darüber liegenden Schrankböden 11a, 11b befinden
zugänglich. Diese herausgefahrene Position der Rückwand
14 und der Schrankböden 11a, 11b bei gleichzeitig nach
oben hin teilweise- geöffnetem Rollo 15 kann man in der
Vorderansicht gemäß Fig. 3 recht gut erkennen. Wie man
sieht hat der Hängeschrank 12 zwei Seitenwände 26, in de
nen sich seitliche Führungsmittel 16 (nicht dargestellt) für
eine schienenartige Führung des Rollos 15 bei dessen Auf-
bzw. Abbewegung befinden. Auf den einzelnen übereinan
derliegenden und bewegungsmäßig über die Rückwand 14
miteinander gekoppelten Schrankböden 11, 11a, 11b sind
wie in Fig. 1 erkennbar sind Steckdosen 20 oder Steckdo
senleisten mit mehreren Steckdosen für den Anschluß elek
trischer Geräte fest angebracht. Die elektrische Zuleitung 21
ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie teleskopie
rend ist und sich damit bei Herunterfahren des Schrankbo
dens 11 beziehungsweise der Schrankböden 11a, 11b verlän
gert. Der Antrieb der Zahnstange 10 oder einer äquivalenten
Hubvorrichtung erfolgt über den Elektromotor 17, der vor
zugsweise innerhalb des Hängeschranks 12 untergebracht
ist, zum Beispiel wie aus Fig. 1 erkennbar ist in dem rück
wärtigen Bereich und der sich damit hinter der beweglichen
Rückwand 14 in einem Freiraum zwischen dieser und der
festen Rückwand des Hängeschranks 12 befindet.
In Fig. 2 ist die herausgefahrene Position der Schrankbö
den 11, 11a, 11b, die etwa derjenigen gemäß Fig. 3 ent
spricht noch einmal im Vertikalschnitt dargestellt und man
erkennt, daß die Schrankböden 11, 11a, 11b seitlich Knoten
bleche 24 aufweisen. Man erkennt weiterhin die ausgefah
rene Zahnstange 10 und man sieht, daß die ausfahrbare
Rückwand 14 das vorher oben im rückwärtigen Bereich des
Hängeschranks liegende obere Ende 15a des Rollos 15 par
allel zur festen Rückwand des Hängeschranks 12 also senk
recht nach unten zieht. Gleichzeitig öffnet sich das Rollo 15
im Bereich der Vorderwand 13 des Hängeschranks.
Es wird nun nachfolgend auf Fig. 4 Bezug genommen
und anhand dieser die Funktionsweise der Hubvorrichtung
10 und der Führungseinrichtungen 18, 19 näher erläutert.
Die Darstellung zeigt eine perspektivische Ansicht derjeni
gen Teile, die sich hinter der beweglichen Rückwand 14 in
dem aus den Fig. 1 und 2 erkennbaren rückwärtigen Frei
raum des Hängeschranks 12 befinden. Die bewegliche
Rückwand 14 ist rückseitig verschraubt mit einer Brücke 22
(siehe Fig. 4), die im Prinzip ein an den Enden abgewinkel
tes flaches Blech ist. Die endseitig rechtwinklig abgewinkel
ten Bleche 23 der Brücke 22 sind jeweils mit vertikal be
weglichen Führungsschienen 18 verbunden, zum Beispiel
verschraubt. In ihrem mittleren Bereich ist die Brücke 22
rückseitig außerdem mit der als Hubvorrichtung dienenden
Zahnstange 10 verbunden. Diese Zahnstange 10 bewegt sich
aus einem Gehäuse 27 nach unten hinaus, wobei dieses Ge
häuse 27 über einen Befestigungswinkel 28 mit einer Platte
29 verbunden ist, die fest mit der Rückwand des Hänge
schranks 12 verbunden, zum Beispiel verschraubt ist. Die
Zahnstange 10 wird mit einem Elektromotor 17 angetrieben.
Die Platte 29 ist wie man aus Fig. 4 erkennt jeweils entlang
ihrer Längsseiten mit rechtwinkligen Abwinklungen 29a
versehen. Mit diesen Abwinklungen 29a sind wiederum
schienenartige Führungseinrichtungen 19 verschraubt, die
somit den feststehenden Teil einer Führungseinheit bilden.
Innerhalb dieser feststehenden schienenartigen Führungs
einrichtungen 19 sind dann die nach unten hin ausfahrbaren
Führungsschienen 18 geführt, so daß die Bewegung beim
Ausfahren der Zahnstange 10 und beim Verfahren der
Brücke 22 und der mit dieser verbundenen beweglichen
Rückwand 14 (siehe Fig. 2) an beiden Seiten eine gute Füh
rung hat. Die Brücke 22, die in Figur dargestellt ist, ist rück
seitig über einen Bolzen 30 mit der Zahnstange 10 verbun
den. Aus Fig. 2 erkennt man, daß die Zahnstange über die
sen Bolzen 30 an dem Auge 31 festgelegt ist, das mit der
Brücke rückseitig verbunden ist.
Claims (11)
1. Hängeschrank mit einem Schrankboden, der über
eine Hubvorrichtung in im wesentlichen horizontaler
Lage relativ zu dem fest verankerten Hängeschrank in
der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rollo (15) für den vorderseitigen Verschluß des
Hängeschranks (12) vorgesehen ist und das Rollo (15)
so mit der Hubvorrichtung (10) in Wirkverbindung
steht, daß bei deren Betätigung gleichzeitig das Rollo
(15) verfährt.
2. Hängeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Absenken des Schrankbodens (11)
des Hängeschranks (12) mittels der Hubvorrichtung
(10) aus der Ausgangsposition nach unten das Rollo
(15) gleichzeitig aus der unteren Verschlußstellung
nach oben in eine geöffnete Position gefahren wird.
3. Hängeschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (10) an dem
oberen Ende (15a) des Rollos (15) angreift und bei Ab
senken des Schrankbodens (11) mittels der Hubvor
richtung (10) das Rollo (15) an seinem oberen Ende
(15a), das sich im rückwärtigen Bereich des Hänge
schranks (12) befindet nach unten gezogen wird und
dabei gleichzeitig das Rollo (15) im Bereich der Vor
derwand (13) des Hängeschranks (12) nach oben gezo
gen wird.
4. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Hubvorrichtung (10)
eine Zahnstange oder dergleichen vorgesehen ist und
Zugmittel (14) vorgesehen sind, die einerseits mit der
Zahnstange in Verbindung stehen und andererseits am
oberen Ende (15a) des Rollos (15) angreifen.
5. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Führungsmittel
(16) für eine schienenartige Führung des Rollos (15)
bei dessen Auf- bzw. Abbewegung vorgesehen sind.
6. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Zahn
stange (10) ein Elektromotor (17) vorgesehen ist.
7. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (17) in
nerhalb des Hängeschranks (12) untergebracht ist.
8. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankboden (11)
als Geräteträger ausgebildet ist und an diesem Schrank
boden (11) wenigstens eine Führungsschiene (18) an
gebracht ist, die in einer als Schiene ausgebildeten Füh
rungseinrichtung (19) geführt ist, wobei diese Füh
rungseinrichtung (19) fest mit dem Hängeschrank (12)
verbunden ist.
9. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schrankböden
(11, 11a, 11b) übereinander mit Abstand angeordnet
sind, die alle mit dem unteren Schrankboden (11) be
wegungsmäßig gekoppelt sind.
10. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einem der
Schrankböden (11, 11a, 11b) ein oder mehrere Steckdo
sen (20) für den Anschluß elektrischer Geräte fest an
gebracht sind.
11. Hängeschrank nach einem der Ansprüche 11 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zulei
tung (21) für die Steckdosen (20) teleskopierend ausge
bildet ist, so daß sie sich bei Herunterfahren des
Schrankbodens (11) bzw. der Schrankböden (11, 11a,
11b) verlängert.
Priority Applications (1)
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DE1997144819 DE19744819C2 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Hängeschrank |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997144819 DE19744819C2 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Hängeschrank |
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DE19744819A1 DE19744819A1 (de) | 1999-04-15 |
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Family
ID=7845175
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DE1997144819 Expired - Fee Related DE19744819C2 (de) | 1997-10-10 | 1997-10-10 | Hängeschrank |
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DE (1) | DE19744819C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
AT503671B1 (de) * | 2006-05-17 | 2008-11-15 | Blum Gmbh Julius | Möbel |
ITMI20080402A1 (it) * | 2008-03-10 | 2009-09-11 | Dada S P A | Mobile con serranda avvolgibile |
US20220330693A1 (en) * | 2021-04-14 | 2022-10-20 | Dominic Perry | Adaptive enclosure system and method |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE19542941A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Mayer Gmbh Fa Geb | Hängeschrank für eine Haushaltsküche |
-
1997
- 1997-10-10 DE DE1997144819 patent/DE19744819C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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DE19542941A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Mayer Gmbh Fa Geb | Hängeschrank für eine Haushaltsküche |
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DE19744819A1 (de) | 1999-04-15 |
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