DE3010089A1 - Ausziehfuehrung fuer schubladen o.dgl. - Google Patents

Ausziehfuehrung fuer schubladen o.dgl.

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DE3010089A1 DE19803010089 DE3010089A DE3010089A1 DE 3010089 A1 DE3010089 A1 DE 3010089A1 DE 19803010089 DE19803010089 DE 19803010089 DE 3010089 A DE3010089 A DE 3010089A DE 3010089 A1 DE3010089 A1 DE 3010089A1
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Hailo Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/48Drawers which can be rotated while or after sliding out

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Hailo - Werk
Rudolf Loh GmbH & Co. KG
6342 H a i g e r
— y —
Ausziehführung für Schubladen oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Ausziehführung für Schubladen oder dgl., die aus beidseitig angeordneten korpusseitigen Tragschienen und darin geführten, schubladenseitigen Laufrollen und/oder Gleiter besteht.
5
Bei den bekannten Ausziehführungen dieser Art kommt es in erster Linie darauf an, die Schublade möglichst ganz aus dem Möbelkorpus herausziehen zu können, um den Zugang zum Schubladeninhalt zu erleichtern, wie z.B. die DE-OS 29 11 zeigt. Dabei werden komplizierte, meist mehrteilige Teleskopsauszüge oder dgl. verwendet.
Mit diesen bekannten Ausziehführungen ist der Zugang zu dem Schubladeninhalt aber nur dann erleichtert, wenn die Schublade oder dgl. in einer normalen Arbeitshöhe angeordnet ist. Bei Küchenwandschränken werden heute oft Schubladen an der freien Unterseite angebracht, in die Arbeitsgeräte oder dgl. abgelegt werden können. Diese Schubladen
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sind in einer Höhe angeordnet, die den Zugang zum Inhalt auch bei voll ausgezogener Schublade erschwert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ausziehführung für Schubladen oder dgl. zu schaffen, die gerade bei Anordnung der Schublade etwa in Augenhöhe den Zugang zum Inhalt der ausgezogenen Schublade oder dgl. erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfxndungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragschienen horizontale Führungsbahnen für die Laufrollen und/oder Gleiter aufweisen, die zur Frontseite hin in fallende Absenkabschnitte und daran anschließend in zu Einführöffnungen für die Laufrollen und/oder Gleiter wieder ansteigende Einführabschnitte übergehen und daß auf jeder Seite der Schublade oder dgl. zwei Laufrollen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene vorgesehen sind, die bei eingeschobener Schublade oder dgl. in den horizontalen Führungsbahnen angeordnet sind.
Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß die ausgezogene Schublade oder dgl. eine Schrägstellung einnimmt, in der der Inhalt dennoch leicht zugänglich ist, auch wenn die Schublade oder dgl. in Augenhöhe angeordnet ist. Die besondere Ausgestaltung der Tragschienen stellt daher sicher, daß die Schublade oder dgl. nicht unbeabsichtigt vollständig aus der Ausziehführung herausgezogen werden kann. Die Schublade oder dgl. kann aber leicht in die Ausziehführung eingebracht und aus dieser Ausziehführung wieder herausgenommen . werden . Die Ausziehführung dieser Art bleibt dennoch einfach im Aufbau. Die Begrenzung der Laufrollen und/oder Gleiter auf jeweils zwei auf jeder Seite der Schublade oder dgl. ist erforderlich, damit sich die Schublade oder dgl.
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geführt durch die Führungsbahnen der Tragschienen in eine Schrägstellung einstellen kann. Eine definierte Auszugsstellung für die Schublade oder dgl. läßt sich dabei dadurch erreichen, daß die Führungsbahnen an den übergängen zwischen den Absenkabschnitten und den Einführabschnitten zu den horizontalen Führungsbahnen hin als Rastanschläge für die Laufrollen und/oder Gleiter ausgebildet sind.
Der Einbau der Tragschienen in einen Möbelkorpus oder dgl. wird dadurch erleichtert, daß die Tragschienen als Seitenwände eines Einbaurahmens ausgebildet sind, der durch vorder- und rückseitige untere und obere Querträger vervollständigt ist.
Die Führung der Laufrollen und/oder der Gleiter in den Tragschienen wird nach einer Ausgestaltung dadurch sichergestellt . und verbessert, daß die plattenförmig ausgebildeten Seitenwände der Tragschienen einen umlaufenden Befestigungsrand aufweisen und daß die Führungsbahnen mit den Absenkabschnitten und den Einführabschnitten als Schlitze in den Seitenwänden ausgebildet sind, die durch Begrenzungsstege umschlossen und in ihrer Tiefe vergrößert sind. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Laufrollen mit Laufrillen versehen sind, daß der Durchmesser'der Laufrillen an die Breite der Führungsbahnen angepaßt ist und daß die Breite der Laufrillen der Tiefe der Schlitze in den Seitenwänden der Tragschienen entspricht.
Das Laufgeräusch beim Ausziehen der Ausziehführung läßt sich dadurch klein halten, daß die Tragschienen und die Laufrollen als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und hergestellt sind.
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A 3789 .'.-.. jf :-. -.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen daß die Laufrollen an den Seitenteilen eines Eihhängerahmens drehbar gelagert sind, der durch Querträger vervollständigt und in den eine Schublade oder dgl. einhängbar ist. Der Einbaurahmen und der Einhängerahmen bilden eine vorgefertigte Einheit, die in ein Fach eines Möbelkorpus eingebaut werden kann.
Der Einhängerahmen ist vorzugsweise aus U-Profilabschnitten zusammengesetzt und an der Frontseite mittels einer Befestigungsplatte.für eine Blende verbreitert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Einhängerahmen mittels einer Rückstellfeder in der Einzugsstellung bzw. Auszugsstellung im Einbaurahmen gehalten ist, wobei die Rückstellfeder mit einem Ende an dem unteren hinteren Querträger des Einbaurahmens und mit dem anderen Ende an der mit dem Einhängerahmen verbundenen Befestigungsplatte eingehängt ist. Diese Rückstellfeder bringt beim Auszug der Schublade oder dgl. auch eine Art Gewichtsausgleich, so daß die Schublade oder dgl. nicht ruckartig in die Auszugsstellung abkippt.
Die Anbringung der Rückstellfeder kann jedoch auch so erfolgen, daß der Einhängerahmen mittels einer Rückstellfeder in der Einzugsstellung bzw. der Raststellung im Einbaurahmen gehalten ist, wobei die Rückstellfeder mit einem Ende an dem unteren hinteren Querträger des Einbaurahmens und mit dem anderen Ende im Bereich der vorderen Laufrollen an dem Einhängerahmen bzw. an den Laufrollenachsen eingehängt ist.
Diese Anbringung wird bevorzugt, wenn die Führungsbahnen der Tragschienen mit Rastanschlägen versehen sind.
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Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 die Draufsicht auf eine Ausziehführung nach der Erfindung, die aus einem Einbaurahmen und einem darin verstellbaren Einhängerahmen besteht,
10
Figur 2 die Frontansicht der Ausziehführung nach Figur ',
Figur 3 einen Schnitt von vorne nach hinten durch die Ausziehführung nach Figur 1,
Figur 4 eine als" Seitenwand des Einbaurahmens ausgebildete Tragschiene,
Figur 5 die Ansicht der Tragschiene nach Figur 4 auf die EinführÖffnung gesehen,
Figur 6 einen Querschnitt durch die Tragschiene nach Figur 4,
25
Figur 7 eine andere Ausführungsform einer Tragschiene,
Figur 8 die Ansicht der Tragschiene nach Figur 7 auf die Einführöffnung gesehen und
Figur 9 einen Querschnitt durch die Tragschiene nach Figur 7.
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Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, bilden die spiegelbildlich ausgelegten Tragschienen 10 und 1O1 die Seitenwände eines Einbaurahmens, der durch die vorder- und rückseitig oben und unten angebrachten Querträger 31,32 und 33 vervollständigt ist. In diesem Einbaurahmen ist ein Einhängerahmen verstellbar, der aus U-Profilabschnitten zusammengesetzt ist. An den Seitenteilen 24 und 25 sind die Laufrollen 40 und 41 bzw. 42 und 43 drehbar gelagert. Diese Laufrollen sind in Führungsbahnen der Tragschienen 10 und 10' geführt, wie noch gezeigt wird.
An dem vorderen Querträger 21 des Einhängerahmens ist unten eine Befestigungsplatte 23 angebracht, die bis zur Unterkante des Einbaurahmens reicht. Der Querträger 21 und die Befestigungsplatte .23 weisen Bohrungen 22 zum Anbringen einer Blende auf.
Der untere hintere Querträger 33 ragt mit den Bohrungen 35 über den hinteren Querträger 26 des eingeschobenen Einhängerahmens vor, so daß das Ende 37 der Rückstellfeder 36 bequem am Einbaurahmen eingehängt werden kann. Das andere Ende 38 der Rückstellfeder 36 ist an einer Bohrung 26 der als ü-Profilabschnitt ausgebildeten Befestigungsplatte 23 eingehängt. Wie die Figur 1 zeigt, kann die Rückstellfeder 36 auch V-förmig geführt und mit beiden Enden 37 in Bohrungen 35 des Querträgers 33 eingehängt sein. Der Haken 38, der in die Bohrung 26 der Befestigungsplatte 23 eingehängt ist, dient dann als Führung für die durchgeschleifte Rückstellfeder 36.
Wie die Figuren 4 bis 6 zeigen, ist die Tragschiene 10 als Seitenwand des Einbaurahmens ausgebildet. Die plattenförmi-
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ge Seitenwand weist einen umlaufenden, zum Möbelkorpus gerichteten Befestigungsrand 1'1 auf, so daß sie im Abstand zur Möbelwand befestigt werden kann. Die Tragschiene 10 weist im hinteren Bereich eine horizontale Führungsbahn 12 auf, die zur Vorderseite hin in einen fallenden Absenkabschnitt 15 und daran anschließend zur Einführöffnung 18 hin in einen ansteigenden Einführabschnitt 17 übergeht. Die Führungsbahn 12, der Absenkabschnitt 15 und der Einführabschnitt 17 sind als Schlitz in der plattenförmigen Seitenwand ausgebildet, wobei die BegrenzungsStege 13 und 14 die Tiefe des Schlitzes vergrößern.
Die Laufrollen 40 bis 43 weisen eine Laufrille auf, deren Durchmesser der Breite des Schlitzes und deren Breite der Tiefe des Schlitzes entsprechen. Wie die Stirnansicht nach Figur 5 und der Schnitt nach Figur 6 erkennen lassen, ist die Einführöffnung 18 im Befestigungsrand 11 so ausgelegt, daß ein Flansch der Laufrolle eingeführt werden kann. Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Tragschiene 10' für die andere Seite gerade spiegelbildlich zur Tragschiene 10 ausgelegt ist.
Ist der Einhängerahmen eingeschoben, dann sind die Laufrollen 40 und 41 bzw. 42 und 43 in der Führungsbahn 12 geführt. Beim Ausziehen des Einhängerahmens laufen die vorderen Laufrollen 41 und 43 in die abfallenden Absenkabschnitte 15 der Tragschienen 10 und 10' ein. Der Einhängerahmen mit der eingehängten Schublade oder dgl. senkt sich an der Vorderseite mehr und mehr ab, während die hinteren Laufrollen 40 und 42, geführt durch die Führungsbahnen 1 2 des Einhängerahmens, immer noch auf demselben Niveau halten. Erreichen die Laufrollen 41 und 43 die übergänge
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zwischen den Absenkabschnitten 15 und den Einführabschnitten 17, dann ist die Auszugsstellung erreicht und die Schublade oder dgl. im Einhängerahmen nimmt die gewünschte Schrägstellung ein.
5
Wird der Einhängerahmen angehoben und weiter ausgezogen,
dann kann der Einhängerahmen mit der Schublade aus dem Einbaurahmen entnommen werden, wenn vorher die Rückstellfeder ausgehängt worden ist. Die Richtungsumkehr in den Einführabschnitt 17 bringt die Sicherheit, daß der Einhängerahmen nicht unbeabsichtigt über die Auszugsstellung hinaus ausgezogen wird. Die Rückstellfeder 36 bringt beim Ausziehen eine Art Gewichtsausgleich.
Wie die Figuren 7 bis 9 zeigen, kann der übergang zwischen dem Absenkabschnitt 15 und dem Einführabschnitt 17 zu dem Führungsabschnitt 12'hin auch als echter Rastanschlag 19
für einen Gleiter 39 ausgebildet sein. Am Gleiter 39 kann
die Rückstellfeder 36 eingehängt sein. Die Rückstellfeder
36 hält den Einhängerahmen mit der Schublade in der ausgezogenen Stellung in einer Raststellung fest. Wird der Einhängerahmen leicht angehoben, dann kann die Rückstellfeder 36 den'Einhängerahmen mit der Schublade oder dgl. sogar
selbsttätig in die Einzugsstellung bringen.
Wichtig ist, daß die Laufrollen 40 bis 43 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind und daß sie im
hinteren Bereich des Einhängerahmens angebracht sind, wobei ihr Abstand kleiner ist als die Länge der horizontalen Führungsbahnen 12 in den Tragschienen 10 und 10'.
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KP
Das gezeigte Ausführungsbeispiel weist einstückige Tragschienen 10 und 10' auf, die die"Absenkabschnitte 15, die Einführabschnitte 17 und die Einführöffnungen 18 aufweisen. Da die
gesamten Tragschienen 10 und 10' im Möbelkorpus untergebracht sind, ist die Auszugsbewegung der Einhängerahmens und der daran eingehängten Schublade begrenzt. Die Auszugsbewegung des
Einhängerahmens mit der Schublade läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch vergrößern, daß die horizontalen Führungsbahnen 12 der Tragschienen 10 und 10' jeweils an mindestens einer weiteren Führungsschiene teleskopartig verstellbar sind.
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Claims (13)

Ansprüche :
1. Ausziehführung für Schubladen oder dgl., bestehend aus beidseitig angeordneten korpusseitigen Tragschienen und darin geführten, schubladenseitigen Laufrollen und/oder Gleiter,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen {10,10") horizontale Führungsbahnen (12) für die Laufrollen (40,41,42,43) und/oder Gleiter aufweisen, die zur Frontseite hin in fallende Absenkabschnitte (15) und daran anschließend in zu Einführöffnungen (18) für die Laufrollen und/oder Gleiter wieder ansteigende Einführabschnitte (17) übergehen und daß auf jeder Seite der Schublade oder dgl. zwei Laufrollen (40,41 bzw. 42,43) in einer gemeinsamen horizontalen Ebene vorgesehen sind, die bei eingeschobener Schublade oder dgl. in den horizontalen Führungsbahnen (12) angeordnet sind.
2. Ausziehführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahnen (12) an den Übergängen zwischen den Absenkabschnitten (15) und den Einführabschnitten (17) zu den horizontalen Führungsbahnen (12) hin als Rastanschläge (19) für die Laufrollen und/oder Gleiter (39) ausgebildet sind.
3. Ausziehführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (10,10') als Seitenwände eines Einbaurahmens ausgebildet sind, der durch vorder- und rückseitige untere und obere Querträger (31,32,33) vervollständigt ist.
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4. Ausziehführung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmig ausgebildeten Seitenwände der Tragschienen (10,1O1) einen umlaufenden Befestigungsrand (11) aufweisen und daß die Führungsbahnen (12)
mit den Absenkabschnitten (15) und den Einführabschnitten (17) als Schlitze in den Seitenwänden ausgebildet sind, die durch Begrenzungsstege (13,14) umschlossen und in ihrer Tiefe vergrößert sind. 10
5. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (40,41,42,43) mit Laufrillen versehen sind,
daß der Durchmesser der Laufrillen an die Breite der Führungsbahnen (12) angepaßt ist und daß die Breite der Laufrillen der Tiefe der Schlitze in den Seitenwänden der Tragschienen (10,1O1) entspricht.
6. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (10,1O1) und die Laufrollen (40, 41,42,43) als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und
hergestellt sind.
25
7. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (40,41,42,43) an den Seitenteilen (24,25) eines Einhängerahmens drehbar gelagert sind, der durch Querträger (21,26) vervollständigt und in den eine Schublade oder dgl. einhängbar ist.
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8. Ausziehführung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, ·
daß der Einhängerahmen aus U-Profilabschnitten zusammengesetzt ist.
5
9. Ausziehführung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet/
daß der Einhängerahmen an der Frontseite mittels einer Befestigungsplatto (23) für eine Blende verbreitert ist. 10
10. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhängerahmen mittels einer Rückstellfeder
(36) in der Einzugsstellung bzw. Auszugsstellung im Einbaurahmen gehalten ist, wobei die Rückstellfeder
(36) mit einem Ende (37) an dem unteren hinteren Quer-
träger (33) des Einbaurahmens und mit dem anderen Ende (38) an der mit dem Einhängerahmen verbundenen Befestigungsplatte (23) eingehängt ist.
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11. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einhängerahmen mittels einer Rückstellfeder (36) in der Einzugsstellung bzw. der Raststellung im Einbaurahmen gehalten ist, wobei die Rückstellfeder (36) mit einem Ende (37) an dem unteren hinteren Querträger (33) des Einbaurahmens und mit dem anderen Ende im Bereich der vorderen Laufrollen an dem Einhängerahmen bzw. an den Laufrollenachsen eingehängt ist.
12. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Laufrollen (40 bis 43) und/oder die Gleiter (39) im hinteren Bereich des Einhängerahmens angebracht sind und daß ihr Abstand in Auszugsrichtung kleiner ist als die Länge der horizontalen Führungsbahnen (12) in den Tragschienen (10,10').
13. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Führungsbahnen (12) der Tragschienen (10,10") jeweils an mindestens einer weiteren Führungsschiene teleskopartig verstellbar sind.
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DE3010089A 1980-03-15 1980-03-15 Ausziehführung für Schubladen o.dgl. Expired DE3010089C2 (de)

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