DE3537804C2 - Gestänge für eine Ausziehplatte - Google Patents
Gestänge für eine AusziehplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gestänge für eine Ausziehplatte
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem Gestänge dieser Art (DE 27 21 583 A1) sind an
der Unterseite der Ausziehplatte Schienen befestigt, die
relativ zum Führungsteil verschoben werden können, der
mit Laufrollen in die Schienen eingreift. Sie sind starr
an der Unterseite der Ausziehplatte befestigt und mit
einem in Ausziehrichtung vorderen Ende von Winkelhebeln
gelenkig verbunden. Zum Herausziehen und Anheben der
Ausziehplatte auf die Höhe der Tischplatte ist ein Unter
gestell erforderlich, das durch die beiden Schienen,
eine Querstange und eine Schubladenblende gebildet wird.
Beim Ausziehen bzw. Einschieben der Ausziehplatte bewegen
sich die Winkelhebel zusammen mit den Schienen.
Hierbei wird zunächst das Untergestell herausgezogen,
bis die Winkelhebel auf Rollen aufgelaufen sind. In dieser
Lage sind die Winkelhebel um ihr hinteres Anlenkende
an den Schienen aufwärts geschwenkt, wodurch die Ausziehplatte
eine entsprechende Schräglage einnimmt. Aus dieser
Lage wird dann die Ausziehplatte in einem zweiten
Schritt weiter herausgezogen, wobei die an ihrer Unterseite
befestigten Schienen auf den Rollen des Führungsteiles
laufen. Dadurch findet eine Relativverschiebung
zwischen der Ausziehplatte und den Winkelhebeln statt,
wobei die Ausziehplatte immer noch schräg liegt.
Schließlich wird in einem dritten Schritt die Ausziehplatte
nahe dem vorderen Ende belastet, so daß sie in
eine Lage gelangt, in der sie auf gleicher Höhe mit der
Tischplatte liegt. Bei dieser Schwenkbewegung werden die
Führungsteile mitgenommen und gegenüber den Winkelhebeln
geschwenkt. Dieses Gestänge besteht aus einer Vielzahl
von Beschlagteilen, insbesondere dem Untergestell, so
daß es teuer in der Herstellung und in der Montage ist,.
Infolge des Untergestelles und der Anlenkung der Winkelhebel
an dieses Untergestell muß die Ausziehplatte beim
Herausziehen sowie beim Hineinschieben schräggestellt
werden. Dadurch können auf der Ausziehplatte abgestellte
Gegenstände herunterrutschen. Dadurch besteht auch keine
Möglichkeit, beispielsweise ein auf der Ausziehplatte
abgestelltes Gerät unter die Tischplatte zu schieben, so
daß die eingeschobene Ausziehplatte nicht genutzt werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Gestänge so auszubilden, daß es bei kostengünstiger
Herstellung und einfacher Montage eine optimale Nutzung
der eingeschobenen Ausziehplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Gestänge erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Tele
skopstange mit ihrem in Ausziehrichtung hinteren Ende
tischseitig und mit ihrem vorderen Ende an der Unterseite
der Ausziehplatte angelenkt. Außerdem ist die Teleskopstange
gelenkig mit dem Winkelhebel verbunden, der
mit seinem in Ausziehrichtung vorderen Ende gelenkig mit
der Ausziehplatte und mit seinem rückwärtigen Ende ge
lenkig an der Tischseite gelagert und längs der Führung
verschiebbar ist. Aufgrund dieser Ausbildung hat das er
findungsgemäße Gestänge einen konstruktiv einfachen Aufbau.
Es besteht nur aus wenigen, einfach gestalteten
Bauteilen, so daß das Gestänge kostengünstig hergestellt
und montiert werden kann. Außerdem kann infolge der ge
lenkigen Verbindung der Teleskopstange mit dem Winkelhebel
die Ausziehplatte translatorisch aus ihrer Ruhelage
in ihre herausgezogene Lage verstellt werden. Darum können
auf der Ausziehplatte Gegenstände ohne weiteres abgestellt
und unter die Tischplatte geschoben werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Tisch mit
Ausziehplatte und dem
Gestänge, wobei die Ausziehplatte ein
gefahren ist,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 mit
ausgefahrener Ausziehplatte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das
Gestänge bei abgenommener Ausziehplatte,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 einer
anderen Ausführung des Gestänges,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 des
in Fig. 6 dargestellten Gestänges,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der Ausführung nach
Fig. 8 mit ausgefahrener Ausziehplatte,
Fig. 10 eine Draufsicht gemäß Fig. 3 der in Fig. 8
dargestellten Ausführung,
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 8,
Fig. 12 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in
Richtung des Pfeiles XII in Fig. 9.
Die in den Figuren dargestellte Ausziehplatte 1 ist unter
einer Tischplatte 2 eines nicht dargestellten Tisches
angebracht. Zwar ist das Gestänge für
die Ausziehplatte in den Ausführungsbeispielen im Zusammen
hang mit einer Tischplatte dargestellt, es versteht sich
jedoch, daß die Ausziehplatte mit dem zugehörigen Gestänge
auch unter anderen Platten, beispielsweise einem Regalbrett
im Schrank, einer Arbeitsplatte od. dgl., angebracht sein
kann. Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausführung
zeigt eine Ausziehplatte 1, die ausfahrbar unter der
Tischplatte 2 angeordnet ist, und deren Gestänge in der
Seitenwand 3 oder einem Seitenteil 3 des Tisches ver
ankert ist. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Ausziehplatte 1
in eingeschobener Stellung mit Abstand parallel unter
der Tischplatte 2 angeordnet, sie kann durch einfaches
Herausziehen in die in Fig. 2 dargestellte ausgefahrene
Stellung gebracht werden. Das die Ausziehplatte 1 mit
dem Tisch verbindende Gestänge besteht im wesentlichen
aus zwei Winkelhebeln 4, zwei Teleskopstangen 5 und zwei
seitlichen Führungsnuten 6 sowie aus den zugehörigen
Gelenken und einer Rastvorrichtung, die im folgenden noch
im einzelnen beschrieben ist.
Winkelhebel 4, Teleskopstange 5 und Führungsnut 6 sind,
wie Fig. 3 zeigt, jeweils nahe einer Längsseite der
Ausziehplatte 1 angeordnet, ihr Abstand bestimmt sich
durch die Breite der Ausziehplatte 1 bzw. durch den
Abstand der Seitenteile 3 des Tisches. Da das Gestänge
spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Längsachse der
Ausziehplatte ausgebildet ist, wird im folgenden nur eine
Seite des Gestänges beschrieben, die in den Fig. 1, 2
und 4, 5 dargestellt ist. Die Führungsnut 6 hat recht
eckigen Querschnitt und ist direkt unter der Tischplatte
2 in der Seitenwand 3 des Tisches eingelassen, sie er
streckt sich parallel zur Tischplatte 2 in Ausfahr- und
Längsrichtung 7 der Ausziehplatte 1. In der Führungsnut
6 läuft eine Rolle 8, die drehbar am hinteren Ende des
Winkelhebels 4 angebracht ist. Hierzu weist der Winkel
hebel 4 einen in Richtung auf die Führungsnut 6 gerichteten
Zapfen auf, auf dem die Rolle 8 drehbar gelagert ist.
Der Winkelhebel 4 besteht aus zwei Hebelarmen 9 und 10,
wobei in dieser Ausführung der vordere Hebelarm 9 deut
lich kürzer als der hintere Hebelarm 10 ist. In einge
fahrenem Zustand (Fig. 1) erstreckt sich jeder Winkelhebel 4
von der Höhe der Führungsnut 6 mit seinem Hebelarm 10
schräg nach vorne und unten bis zu seinem Knickpunkt,
wo er im stumpfen Winkel in den vorderen Hebelarm 9 über
geht, der etwa parallel zur Ausziehplatte 1 unter dieser
bis zu seiner vorderen Anlenkstelle an der Ausziehplatte
1 verläuft. Der Knickpunkt des Winkelhebels 4 liegt,
in Richtung des Pfeiles IV gesehen, kurz hinter dem Ende der Auszieh
platte 1. An seinem vorderen Ende ist der Hebelarm 9
mittels eines Gelenkbolzens unter der Ausziehplatte 1
an dieser angelenkt. Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist
die Ausziehplatte 1 in dieser Ausführung von zwei L-Profilen
11 getragen, die fest mit der Platte verbunden sind.
An dem nach unten gerichteten Schenkel 12 jedes L-Profils
11 ist das vordere Ende des entsprechenden Winkelhebels
4 mittels eines Bolzens gelenkig befestigt. Wie in den
Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist an dieser Anlenkstelle
ein Langloch 13 in jedem Schenkel 12 vorgesehen, so daß
die Winkelhebel 4 nicht nur drehbar, sondern auch in
Ausziehrichtung 7 beweglich geführt sind.
Während die Winkelhebel 4 nahe den in Ausziehrichtung 7
hinteren Enden der L-Profile 11 angelenkt sind, ist nahe den
vorderen Enden an den Schenkeln 12 jeweils eine Teleskopstange
5 gelenkig befestigt. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind
das vordere Ende einer Teleskopstange 5 und das vordere
Ende eines Schenkels 12 mittels eines Bolzens 14 mitein
ander verbunden, wobei Teleskopstange 5 und Schenkel
12 einen Abstand voneinander haben, der größer als die
in Draufsicht (Fig. 3) gemessene Breite des Winkelhebels
4 ist. Die Teleskopstangen 5 bestehen jeweils aus einem
rohrförmigen Teil 15 und einer Stange 16, die inein
ander verschiebbar sind und mittels eines Anschlages
17 gegen unbeabsichtigtes Herausziehen der Stange 16 aus
dem Rohr 15 gesichert sind. Eine Teleskopstange 5 er
streckt sich von ihrer vorderen Anlenkung zwischen dem Teil
15 und dem vorderen Ende des L-Profils 11 geradlinig
nach hinten bis zu ihrer Anlenkstelle 18, an der
das hintere Ende der Stange 16 drehbar am Seitenteil
3 gelagert ist. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, erstrecken
sich die Teleskopstangen 5 bei eingefahrener Auszieh
platte 1 etwa parallel zur Tischplatte 2, sie liegen dann
flach unter den L-Profilen 11 der Ausziehplatte 1,
in ausgefahrenem Zustand dagegen erstrecken sie sich von
ihrer Anlenkstelle unter dem vorderen Ende der Auszieh
platte 1 schräg nach hinten und unten zu ihrer Anlenkstelle
18 am Tisch.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Teleskopstangen 5 seitlich
von den Winkelhebeln 4 umgeben und liegen in Draufsicht
parallel dazu. An dem rohrförmigen Teil 15 jeder
Teleskopstange 5 ist ein nach oben gerichteter Ansatz
19 befestigt, der mittels eines einen Rastbolzen 20 bildenden
Gelenkbolzens mit dem benachbarten Winkelhebel 4 gelenkig verbunden
ist. Auf diese Weise sind Winkelhebel 4 und Teleskopstangen 5
miteinander bewegungsgekoppelt, so daß die Auszieh
platte 1 beim Aus- oder Einfahren so zwangsgeführt ist,
daß sie stets parallel zur Tischplatte 2 angeordnet
ist. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß sämt
liche Gelenk- bzw. Drehachsen des Gestänges parallel
zueinander und zu den Platten 1 und 2 und quer zur Aus
ziehrichtung 7 liegen. Die Gelenkverbindung zwischen
Teleskopstange 5 und Winkelhebel 4 ist in dieser Aus
führung am vorderen Drittel des Hebelarmes 10 und am
hinteren Drittel des rohrförmigen Teils 15 angebracht.
Der Rastbolzen 20 ist Teil einer Rastvorrichtung
und in Richtung zur Längsmittelebene
der Ausziehplatte 1 hin verlängert. Die Rastvorrichtung
besteht in dieser Ausführung aus zwei Rastplatten 21 mit
Rastausnehmungen 22 und den verlängerten Rastbolzen 20.
Die Rastplatten 21 sind unter der Tischplatte 2 nahe ihrer Vorderkante angebracht.
Sie sind an den Seitenteilen 3 des Tisches
befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, besteht eine Rastplatte
21 aus einer rechteckigen Platte,
die zwei schräg nach oben und nach vorne gerichtete,
an der Vorderseite offene Rastausnehmungen 22 aufweist.
Die Rastausnehmungen 22 sind zur Aufnahme der ent
sprechenden Rastbolzen 20 vorgesehen, wie in den
Fig. 2 und 5 dargestellt. Bei ausgefahrener Auszieh
platte 1 liegen die Rastbolzen 20 in den oberen oder
unteren Rastausnehmungen 22 und halten die Platte 1 in
ihrer ausgezogenen Stellung. In jeder Rastplatte 21 sind
zwei übereinander angeordnete Rastausnehmungen 22
vorgesehen, wodurch ein Feststellen
der ausgefahrenen Ausziehplatte 1 in zwei unterschiedlichen
Höhen möglich ist. Je nach Anforderung können
mehrere oder nur eine Rastausnehmung 22 vorgesehen
sein.
Zur Erhöhung der seitlichen Stabilität des Gestänges sind
die Teleskopstangen 5 und die Winkelhebel 4 durch
Querstreben 23, 24 miteinander verbunden.
Die Teleskopstangen 5 sind an der vorderen
Hälfte ihrer rohrförmigen Teile 15 durch eine im Quer
schnitt U-förmige Querstrebe 23 miteinander verbunden.
Die Winkelhebel 4 sind kurz hinter ihrer Anlenkstelle
an den Teleskopstangen 5 durch die Querstrebe 24 mitein
ander verbunden. Als Querstrebe
24 ist ein Rohr vorgesehen; es können auch andere geeignete
Profile verwendet werden. Die Querstreben 23 und 24 sind
fest mit den Teleskopstangen 5 bzw. den Winkelhebeln 4
verbunden, sie erhöhen die Seitenstabilität des Gestänges
und verhindern ein Verkanten oder schräges Ausfahren
der Ausziehplatte 1.
In Fig. 1 ist unter dem vorderen Ende der Teleskopstange
ein Querbalken 25 im Schnitt dargestellt. Dieser Quer
balken 25 ist zwischen den Seitenteilen 3 nahe der
Vorderseite des Tisches angebracht und bildet die
vordere Auflage für die eingefahrene Ausziehplatte 1.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird die Auszieh
platte 1 zum Herausfahren unter der Tischplatte 2 in
Richtung 7 gezogen. Die Rollen 8 der Winkelhebel 4 be
wegen sich dabei in Richtung 7 in den dafür vorgesehenen
Führungsnuten 6 horizontal nach vorne, während die
Teleskopstangen 5 ebenfalls horizontal nach vorne aus
fahren. Nachdem die Teleskopstangen 5 maximal ausge
fahren sind und an ihren Anschlägen 17 anliegen, wird
die Ausziehplatte 1 bei weiterem Ziehen in Richtung 7
durch Schwenken der Hebel 4 angehoben. Nach kurzem Los
lassen rasten die Bolzen 20 in den Rastausnehmungen 22
ein, so daß die ausgefahrene Stellung der Ausziehplatte 1
arretiert ist. Je nach dem, wie weit die Platte 1 ausge
zogen wird, wie weit sie sich also in der Endphase des
Ausziehens anhebt, erfolgt das Einrasten in den oberen
oder unteren Rastausnehmungen 22. Das Einfahren der
Platte 1 erfolgt in umgekehrter Weise, es wird zunächst
an der Platte in Richtung 7 gezogen, wodurch die Bolzen
20 aus den Ausnehmungen 22 herausfahren und die Auszieh
platte 1 herunterfährt, wonach sie etwa horizontal unter
die Tischplatte 2 eingeschoben wird. Die Langlöcher 13,
in denen die Rastbolzen der vorderen Enden der Winkel
hebel 4 liegen, sind erforderlich, damit die Auszieh
platte 1 beim Einrasten in den oberen Rastausnehmungen 22
direkt an die Tischplatte 2 anschließt. Ohne die Lang
löcher 13 wäre dies nicht möglich, da die Ausziehplatte
1 zum Einrasten in die oberen Ausnehmungen 22 etwas
höher als die Tischplatte 2 gefahren werden muß, was zur
Folge hat, daß auf Höhe der Tischplatte ein Spalt zwischen
Ausziehplatte 1 und Tischplatte 2 entsteht.
Die beschriebene Ausführung ist konstruktiv einfach und
billig in der Herstellung, wobei der Platzbedarf für
das Gestänge, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, äußerst gering
ist. Auch die Bedienung, also das Aus- und Einfahren
der Ausziehplatte, ist denkbar einfach, da sie lediglich
herausgezogen bzw. hereingeschoben werden muß, wobei
die Hebe- bzw. Senkbewegung der Ausziehplatte 1 selbst
tätig erfolgt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel,
das sich von dem ersten nur in der anderen Ausführung der Quer
streben unterscheidet. Während bei der ersten Ausführung
die Querstreben 23 und 24 beispielsweise durch Schweißen
fest mit den übrigen Gestellteilen verbunden sind, sind
bei dieser Ausführung die Querstreben 23′ und 24′ lösbar
befestigt. Die Querstrebe 23′ weist jeweils zwei fest
mit dem jeweiligen Rohr 15 der Teleskopstangen 5 ver
bundene Aufnahmen 26 auf, die U-förmigen
Querschnitt haben. Die Aufnahme 26 kann beispielsweise
wie das Gestänge aus Metall bestehen und durch Schweißen
mit diesem verbunden sein. Die Aufnahmen 26 sind in
Querrichtung verhältnismäßig kurz und werden durch einen
Balken 27, vorzugsweise eine Holz- oder Kunst
stoffleiste, miteinander verbunden. Der Balken 27 ist
jeweils mit zwei Schrauben an einer Aufnahme 26 be
festigt. Die Querstrebe 24 ist in gleicher Weise ausge
führt und weist zwei Aufnahmen 28 mit einem verbindenden
Balken 29 auf, die Aufnahmen 28 sind im Gegensatz zu
den Aufnahmen 26 nach unten offen, wie die Fig. 6 und 7
zeigen. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß gleiche
Gestänge für unterschiedliche Tischbreiten bzw. Breiten
der Ausziehplatte 1 eingesetzt werden können, ohne daß
hierzu die Breite des Gestelles werkseitig geändert werden
muß. Wenn die Balken 27 und 29 aus Holz oder Kunststoff
bestehen, können sie bei Montage des Gestänges am
Tisch je nach Breite der Ausziehplatte 1 bzw. je nach
Abstand der Seitenteile 3 abgelängt werden, wodurch
das Gestänge an die erforderliche Breite angepaßt wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 8 bis 12
dargestellt, bei dieser Ausführung handelt es sich
um einen fertigen Möbelbeschlag, der unabhängig vom Ab
stand der Seitenteile 3, beispielsweise komplett mit
Ausziehplatte, unter einer Tischplatte 2 befestigbar ist.
Bei dieser Ausführung wird die Ausziehplatte 1 und das
gesamte Gestänge (s. Fig. 11) seitlich von zwei U-Profilteilen 30
umgeben, die wahlweise direkt unter einer Tischplatte 2
oder an Seitenteilen 3 befestigbar sind. Die U-Profilteile
30 sind zur Ausziehplatte 1 hin offen und erstrecken
sich mit einem Schenkel 31 parallel zur Tischplatte 2
direkt unter ihr. Hieran schließt sich senkrecht hierzu der
Steg 32 des U-Profilteils an, der sich über die ge
samte Höhe des Gestänges (in eingeschobenem Zustand)
erstreckt. An der Unterseite des Steges 32 schließt sich
senkrecht dazu ein Schenkel 33 an, der parallel zum
Schenkel 31 angeordnet, doch kürzer als dieser ist
(vgl. Fig. 11). Der Schenkel 33 erstreckt sich bis unter
die benachbarte Teleskopstange 5′ und bildet so eine
Auflagefläche für die Ausziehplatte 1 und die Teleskop
stange 5′ in eingefahrenem Zustand; die durch den
Schenkel 33 gebildete Auflage hat die gleiche Funktion
wie der Querbalken 25 in den beiden vorhergehenden
Ausführungen. Innerhalb jedes U-Profilteils 30 ist in der
oberen Ecke zwischen dem Schenkel 31 und dem Steg 32 eine
Führungsnut 6′ vorgesehen, die in Funktion und Ausführung
der Führungsnut 6 der zuvor beschriebenen Ausführungen entspricht.
Die Führungsnut 6′ ist durch eine auf dem Steg 32 ange
brachte Leiste 34 gebildet, sie kann aber auch durch
Anbringen eines entsprechenden Profilteils vorgesehen sein.
Die Führungsnut 6′ erstreckt sich vom hinteren Ende
des U-Profilteils in Ausziehrichtung 7 nach vorne bis zum
hinteren Ende der Rastplatte 21′, die nahe der Vorder
seite innerhalb des U-Profilteils 30 am Steg 32 befestigt
ist. Auch die Befestigungsstelle 18′ des hinteren Endes
der Teleskopstange 5′ ist innerhalb des U-Profilteils am
Steg 32 vorgesehen, so daß zur Befestigung des Gestänges
am Tisch lediglich die beiden U-Profilteile 30 an der Tisch
platte 2 und/oder den Seitenteilen 3 anzubringen sind.
In Funktion und Aufbau entspricht das Gestänge den
vorhergehenden Ausführungen, die Gelenkverbindung zwischen
Winkelhebel 4′ und der zugehörigen Teleskopstange 5′
ist hier leicht abgeändert, die Anlenkung des Winkel
hebels 4′ erfolgt hier nicht am Ansatz 19, sondern
direkt am Rohr 15′ der Teleskopstange 5′. Entsprechend
weisen die Hebelarme 9′ und 10′ geänderte Abmessungen auf.
Die Querstreben 23 und 24 sind wie
bei der ersten Ausführung fest mit den seitlichen
Gestängeteilen verbunden. Diese Ausführung ist dann zu
bevorzugen, wenn die Ausziehplatte komplett mit Gestänge
zum Unterbau an beliebige Platten hergestellt wird. Es
können auch Querstreben wie bei der
zweiten Ausführung vorgesehen sein, die erst bei Einbau
abgelängt werden. Eine Ausziehplatte 1 mit Gestänge, wie
sie beispielhaft in den Fig. 8 bis 12 dargestellt ist,
bietet den Vorteil, daß sie jederzeit nachträglich ein
baubar ist, so kann z. B. eine Schreibtischschublade
durch eine Ausziehplatte ersetzt werden, durch den ge
ringen Raumbedarf des Gestänges kann der Raum unter der
Ausziehplatte weiterhin genutzt werden, beispielsweise
für eine darunter angeordnete Schublade. Der Einbau ist
insbesondere bei der dritten Ausführung denkbar einfach.
Trotz des geringen Platzbedarfes ermöglicht das
Gestänge ein Aus- und Einfahren der Auszieh
platte parallel zur Tischplatte 2, wobei die Ausziehplatte
nur zu ziehen bzw. zu schieben ist und das Hoch- und
Herunterfahren auf Tischhöhe durch das Gestänge selbst
tätig erfolgt. Durch die Anordnung mehrerer Rastaus
nehmungen kann die Ausziehplatte vorteilhaft auch auf
Höhen unterhalb der Tischebene festgesetzt werden, was
beispielsweise zum Aufstellen von Tastaturen u. dgl. von
Vorteil ist.
Bei den anhand der Fig. 1 bis 7 dargestellten ersten
beiden Ausführungen sind die Führungsnuten 6 beispiels
weise in die Seitenteile 3 des Tisches eingefräst. Die
Führungsnuten 6 können auch durch Anschrauben einer ent
sprechenden Profilleiste gebildet werden, was insbesondere
bei nachträglichem Einbau von Vorteil ist. Der Abstand
der übrigen Gestellteile zum Seitenteil ist dann ent
sprechend der Profilstärke zu vergrößern.
Claims (16)
1. Gestänge für eine Ausziehplatte zur Verlängerung
einer Tischplatte od. dgl., mit mindestens einem
Winkelhebel, dessen in Ausziehrichtung hinteres
Ende gelenkig gelagert und dessen vorderes Ende
mit einem an der Unterseite der Ausziehplatte vor
gesehenen Führungsteil gelenkig verbunden ist, der
Teil einer Ausziehführung für die Ausziehplatte ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (4)
mit seinem in Ausziehrichtung (7) vorderen Ende
gelenkig mit der Ausziehplatte (1) verbunden ist,
daß der Winkelhebel (4) mit seinem in Ausziehrichtung
(7) hinteren Ende längs einer tischfesten, in
Ausziehrichtung (7) verlaufenden Führung (6) ver
schiebbar ist, und daß der Winkelhebel (4) im Bereich
zwischen beiden Enden an einer Teleskopstange
(5) angelenkt ist, deren in Ausziehrichtung (7)
hinteres Ende tischseitig und deren vorderes Ende im
vorderen Bereich unterhalb der Ausziehplatte (1)
angelenkt ist.
2. Gestänge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es zwei mit Querabstand
voneinander angeordnete Winkelhebel (4) und
zwei jeweils damit verbundene Teleskopstangen (5)
aufweist.
3. Gestänge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenkachsen des
Gestänges parallel zur Tischplatte (2) und quer
zur Ausziehrichtung (7) liegen.
4. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ausziehplatte
(1) angelenkte Teil (15) der Teleskopstange
(5) gelenkig mit dem Winkelhebel (4) verbunden
ist.
5. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (9, 10)
des Winkelhebels (4) einen nach oben offenen,
stumpfen Winkel einschließen.
6. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung
(20 bis 22) vorgesehen ist, mit der die Ausziehplatte
(1) in ausgezogener Stellung arretierbar ist.
7. Gestänge nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung
aus mindestens einer tischfesten Rastplatte (21)
mit einer Rastausnehmung (22) und einem in die
Rastausnehmung (22) einführbaren Rastbolzen (20)
besteht, der am Winkelhebel (4) und/oder an der
Teleskopstange (5) befestigbar ist.
8. Gestänge nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastplatte (21)
mehrere Rastausnehmungen (22) unterschiedlicher
Höhe aufweist.
9. Gestänge nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen durch
einen Gelenkbolzen zwischen Winkelhebel (4) und
Teleskopstange (5) gebildet ist.
10. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) durch
einen am Tisch befestigbaren Beschlag (30) ge
bildet ist.
11. Gestänge nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstangen
(5) und/oder die Winkelhebel (4) zur Stabilisierung
durch mindestens eine Querstrebe (23, 24)
miteinander verbunden sind.
12. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) und
die hintere Anlenkstelle (18) der Teleskopstange
(5) und gegebenfalls die Rastplatte (21) am
Möbelbeschlag (30) vorgesehen sind, der wahlweise
unter der Tischplatte (2) oder an einem Seitenteil
(3) des Tisches befestigbar ist.
13. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine tischfeste Stütz
auflage (25) vorgesehen ist, die den vorderen Teil
der eingefahrenen Ausziehplatte (1) nach unten
abstützt.
14. Gestänge nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß Teleskopstange (5),
Winkelhebel (4) und Führung (6) innerhalb eines U-
Profilteils des Möbelbeschlags (30) angeordnet sind, und daß die
Stützauflage (25), die den vorderen Teil der eingefahrenen
Ausziehplatte (1) nach unten abstützt, durch
einen Schenkel (33) des Profilteils gebildet ist.
15. Gestänge nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Möbelbeschlag (30) aus zwei
in Richtung zueinander offenen und einander gegenüber
liegenden U-Profilteilen gebildet ist, in
denen das Gestänge angeordnet und zwischen denen
die Ausziehplatte (1) befestigt ist.
16. Gestänge nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Querstrebe (23,
24) aus zwei fest mit dem Gestänge verbundenen
Aufnahmen (26, 28) und einem die Aufnahmen verbin
denden Balken (27, 29) besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537804 DE3537804C2 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Gestänge für eine Ausziehplatte |
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---|---|---|---|
DE19853537804 DE3537804C2 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Gestänge für eine Ausziehplatte |
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DE3537804A1 DE3537804A1 (de) | 1987-04-30 |
DE3537804C2 true DE3537804C2 (de) | 1996-05-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH672053A5 (de) | 1989-10-31 |
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