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Die Erfindung betrifft ein Kabelschloß zur Befestigung an Zweirädern.
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Es sind Diebstahlsicherungen für Zweiräder bekannt, bei denen ein Schloßgehäuse fahrzeugfest am Fahrzeugrahmen befestigt ist und das eine Aufnahme für den Schließkloben eines Seilschlaufenschlosses aufweist (
DE 32 42 377 C2 ). Die Verriegelung des Schließklobens kann dabei entweder durch in die Ausnehmung eines Schließklobens eingreifende zangenartige Schließbacken erfolgen (
DE 44 12 056 C2 ) oder durch das Einrücken von kugelförmigen Rastkugeln (
DE 41 20 814 C2 ).
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Nachteilig an diesen bekannten Kabelschlössern ist insbesondere, dass zum einen das Einführen eines Schließklobens in ein Schloßgehäuse nur bei im Schloß befindlichen Schlüssel erfolgen kann und zum anderen, daß das Kabelschloss zur Entriegelung beidhändig zu bedienen ist, da mit einer Hand der Schlüssel in eine Entriegelungsposition gedreht und mit der anderen Hand der Schließkloben aus dem Schloßgehäuse herausgezogen werden muss.
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Aus der nächstkommenden Druckschrift
DE 195 03 573 A1 ist bekannt: Ein Kabelschloß zur Befestigung an Zweirädern aus einem Schloßgehäuse und einem darin einführbaren Schließkloben, mit einer mit einem Schlüssel bedienbaren Schließvorrichtung und einer von dieser gesteuerten Verriegelungsvorrichtung, die einen Verriegelungskörper und eine mechanische Zwangsführung für diesen Verriegelungskörper aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen Federtopf aufweist, der im unbenutzten Zustand von einem Federspeicher unter einer Vorspannkraft entgegen einer Einführrichtung des Schließklobens gehalten wird und auf dem der Schließkloben während des Einführens und in der Schließstellung aufliegt und wobei der Schließkloben in einer Entriegelungsstellung der Schließvorrichtung entgegen der Einführrichtung aus der Verriegelungsvorrichtung aus dem Schloßgehäuse mit einer Ausstoßkraft des Federspeichers beaufschlagt ist. Der mit diesem Kabelschloß verbundene Nachteil besteht darin, dass der Bedienkomfort für den Benutzer eingeschränkt ist und zudem der Widerstand der Verriegelungseinheit gegenüber Aufbrechversuchen limitiert ist.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Kabelschloß zur Verfügung zu stellen, welches erheblich komfortabler zu bedienen ist und zudem einen höheren Widerstand gegenüber Aufbrechversuchen gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch ein Kabelschloß mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
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Der hiermit verbundene Vorteil besteht darin, dass das Schloßgehäuse an beliebiger und gut zugänglicher Stelle des Fahrzeugrahmens angeordnet werden kann und das Fahrzeug mit nur einer Hand gegen Diebstahl gesichert werden kann. Hierbei entfällt ein zuvor notwendiges und dadurch umständliches Lösen des Schloßgehäuses oder Schloßkabels von dem Fahrzeugrahmen.
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Weiterhin ist von Vorteil, daß zum Anschließen eines Kabels oder einer Seilschlaufe am Schloßgehäuse kein Schlüssel erforderlich ist, so dass die Handhabung des Kabelschlosses weiter verbessert ist.
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Am Außenrand des Federtopfes liegen radial nach innen vorgespannte Verriegelungskörper an, die nach dem Einführen des Schließklobens und einem damit verbundenen Einschieben des Federtopfes in das Schloßgehäuse in die radiale Ausnehmung des Schließklobens eingreifen und diesen im Schloßgehäuse verriegeln. Durch das Verdrehen des Schließzylinders in der Schließvorrichtung wird eine Mechanik betätigt, die die Verriegelungskörper außer Eingriff bringt, so daß der vorgespannte Federspeicher den Schließkloben aus dem Schloßgehäuse herausdrückt.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus und im Zusammenhang mit den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der elastische Federspeicher ist vorteilhafterweise als Spiralfeder ausgebildet, die sich am Boden eines Federtopfes abstützt, dessen Außenseite sich bis in den Bereich der Einführöffnung des Gehäuses für den Schließkloben erstreckt.
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Entsprechend einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in dem Federtopf ein weiterer kleinerer Federtopf umgekehrt gelagert, wobei sich der Federspeicher zwischen beiden Federtöpfen abstützt und beide Federtöpfe von Segmenten einer tonnenförmigen Schale umgriffen sind, die Funktionsflächen aufweisen, die mit der Innenwand des Schloßgehäuses sowie den Außenwänden der Federtöpfe in vorteilhafter Weise zusammenwirken. Zur Übertragung der Drehung eines in den Schließzylinder eingeführten Schlüssels ist eine einfache Mechanik vorgesehen, die über eine von dem Schlüssel gedrehte Kurvenscheibe über eine Wippe am inneren Federtopf der Verriegelungsvorrichtung angreift, wodurch eine einfache und robuste Kraft- und Bewegungsübertragung zur Verfügung gestellt wird.
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Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird die Drehbewegung des Schlüssels über Zahnradsegmente übertragen, die eine Hülse verdrehen, in der kugelförmige Verriegelungskörper radial gelagert sind, die in einer Winkelstellung zwischen der Gehäusewand und in der Ausnehmung des Schließklobens angeordnet sind und in einer anderen Winkelstellung zwischen der Gehäusewand und der zylindrischen Außenwand des Federtopfes angeordnet sind, wobei letztere Position den unbenutzten Zustand betrifft, in dem sich der Federtopf bis in die Einführöffnung des Gehäuses für den Schließkloben erstreckt und diesem während des Einführens ebenfalls eine Federkraft entgegensetzt.
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Beim Einführen eines Schließklobens wird der Federtopf an den Verriegelungskörpern vorbei in das Schloßgehäuse eingedrückt worauf die Verriegelungskörper durch eine von einem weiteren Federspeicher der Hülse erzeugte Drehung in die Ausnehmung des Schließklobens hineinbewegt werden.
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Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung kann der Schließkloben eines Kabelschlosses auch ohne eingeführten Schlüssel im Schloßgehäuse verriegelt werden und wird, bei eingeführtem Schlüssel in einer Entriegelungsposition aus dem Schloßgehäuse hervorgestoßen, so daß auch bei dieser zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Einhandbedienung möglich ist.
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Nachfolgend sind die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine Schnittdarstellung einer ersten Version im unbenutzten Zustand,
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2 eine Schnittdarstellung der Version gemäß 1 in einem verriegelten Zustand,
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3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Version in unbenutztem Zustand,
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4 eine Seitenansicht des Kabelschlosses gemäß 3 in einer geschnittenen Seitenansicht in verriegelter Position,
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5 eine Schnittdarstellung der Bewegungsmechanik in einer Draufsicht und
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6 eine Draufsicht auf ein Kabelschloß gemäß 4 im Schnitt.
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Beide Versionen des Kabelschlosses weisen ein Schloßgehäuse 1, 11 auf, welches an einem Zweiradfahrzeug oder an anderen bewegbaren oder auch feststehenden Gegenständen befestigt werden kann. Das Schloßgehäuse 1, 11 weist auf einer Seite eine mit einem Schlüssel 10, 20 bedienbare Schließvorrichtung 4, 14 auf und in einer etwa parallelen Anordnung dazu eine Verriegelungsvorrichtung 5, 15, in der mehrere Verriegelungskörper 8, 18 mechanisch zwangsgeführt gelagert sind. In der Verriegelungsvorrichtung 5, 15 ist im unbenutzten Zustand ein als Federtopf 6, 16 ausgebildetes topfartiges Bauteil von einem Federspeicher 2, 12 unter einer Vorspannkraft entgegen der Einführrichtung des Schließklobens 3, 13 gehalten, der sich bis in die Einführöffnung 7, 17 für den Schließkloben 3, 13 eines Schloßkabels im Schloßgehäuse 1, 11 erstreckt. Ein Schließkloben 3, 13 kann nur gegen diese Vorspannkraft des Federspeichers 2, 12 in die Verriegelungsvorrichtung 5, 15 des Schloßgehäuses 1, 11 eingeführt werden und wird permanent unter dieser Vorspannung gehalten. Nach einer Entriegelung der Schließvorrichtung 4, 14 wird er entgegen der Einführrichtung aus der Verriegelungsvorrichtung 5, 15 herausgestoßen.
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Die Verriegelungskörper 8, 18 liegen im unbenutzten Zustand des Kabelschlosses radial außen an dem Federtopf 6, 16 an und werden beim Einführen eines Schließklobens durch die erzwungene Bewegung des Federtopfes 6, 16 frei und greifen dann in die radiale Ausnehmung 9, 19 des Schließklobens 3, 13 ein. Im Außenbereich des Schließklobens 3, 13 ist ein Dichtring 28, 29 angeordnet, der auf dem Schloßgehäuse 1, 11 aufliegt und die Verriegelungsvorrichtung 5, 15 gegen ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit abdichtet.
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In der Verriegelungsvorrichtung 5, 15 des Kabelschlosses ist ein Federspeicher angeordnet, der die Verriegelungskörper 8, 18 vorgespannt hält und während des Einführens eines Schließklobens 3, 13 in dessen radiale Ausnehmung 9, 19 einrückt.
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Dieser Kraftspeicher wird bei der ersten Ausführungsform, wie in den 1 und 2 dargestellt, von dem Federspeicher 2 zur Verfügung gestellt, der auch die Vorspannkraft des Federtopfes 6 erzeugt. Der Federspeicher 2 besteht dabei aus einer Schraubenfeder, die sich am unteren Ende im Bereich des Boden eines Federtopfes 26 abstützt, der umgekehrt zum oberen Federtopf 6 und mit einem kleineren Durchmesser ausgeführt ist als dieser und in diesen eingreift.
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Beide Federtöpfe 6, 26 sind vom tonnenförmigen Schalensegmenten 21 umgriffen, die auf ihrer Innenseite gemeinsame Funktionsflächen mit den Außenseiten der Federtöpfe 6, 26 aufweisen und deren Außenseiten innen an geraden Abschnitten der Innenwände des Schloßgehäuses (1) mit einer Punkt- oder Linienberührung anliegen.
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In einer Entriegelungsstellung des Kabelschlosses mit einem in den Schließzylinder der Schließvorrichtung 4 eingeführten und verdrehten Schlüssel 10 ist der innere Federtopf 26 von einer im Schloßgehäuse 1 gelagerten Wippe 22 über eine mit der Schließvorrichtung 4 verbundenen Kurvenscheibe gegen den größeren Federtopf 6 bewegt, wobei nach innen gerichtete Enden 33 der Segmente 21 den inneren Federtopf 26 untergreifen und die Segmente 21 im Bereich der Einführöffnung 7 nach außen an die Innenwand des Gehäuses 1 gedrückt gehalten werden, wobei der Federtopf 6 eine Schulter aufweist, mit der er sich bis in die Einführöffnung 7 der Schließvorrichtung 5 erstreckt. In einer Verschlußstellung ist der Federtopf 6 von dem Schließkloben 3 gegen den inneren Federtopf 26 verschoben, wobei die nach innen gerichteten Enden 33 der Segmente 21 von diesem nach außen gedrückt an der Innenwand des Gehäuses 1 gehalten werden und die nach innen gerichteten oberen Enden der im Bereich der Einführöffnung 7 angeordneten Segmente 21, die die Verriegelungskörper 8 bilden, in die Ausnehmung 9 im Schließkloben 3 eingreifen.
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Das Einführen eines Schließklobens ist dabei unabhängig von der Benutzung eines Schlüssels der Schließvorrichtung 4 möglich.
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Beim Entriegeln wird durch einen in die Schließvorrichtung 4 eingeführten Schlüssel 10 dessen Drehbewegung auf eine Kurvenscheibe 5 übertragen, die auf einen Hebelarm 24 einer Wippe 22 anliegt, deren Arm 23 den inneren Federtopf 26 anhebt, so daß die nach innen gerichteten unteren Enden 33 der Segmente 21 den inneren Federtopf 26 untergreifen können, wonach der obere Federtopf 6 innen an den Segmenten 21 anliegend diese um einen Berührungspunkt mit der Gehäusewand bewegt, wobei die nach innen gerichteten oberen Enden der Segmente 21, die Verriegelungskörper 8, aus der Ausnehmung 9 des Schließklobens 3 herausgeführt werden. Danach wird der Schließkloben 3 vom Federspeicher 2 aus dem Schloßgehäuse 1 herausgedrückt.
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Bei der zweiten Ausführungsform, die in den 3 bis 6 dargestellt ist, wird ein Schließkloben 19 beim Einführen in die Einführöffnung 17 des Schloßgehäuses 11 ebenfalls gegen die Kraft eines Federspeichers 12 bewegt, der ebenfalls aus einer Schraubenfeder besteht, die sich gegenüber der Einführöffnung 17 innen am Schloßgehäuse 11 und gegenüber am Boden des Federtopfes 16 abstützt.
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Der Federtopf 16 und der Federspeicher 12 sind zentrisch in einer Hülse 30 angeordnet, auf deren äußeren Umfang ein Zahnradsegment 31 der Verriegelungsvorrichtung 15 angeordnet ist, das mit einem Zahnradsegment 32 der Schließvorrichtung 14 im Eingriff ist und über einen in die Schließvorrichtung 14 eingeführten Schlüssel 20 verdreht werden kann. Auf der Hülse 30 ist ein weiterer Federspeicher 27 vorgespannt radial angeordnet, der die Hülse 30 im unbenutzten Zustand des Kabelschlosses in eine Drehrichtung vorspannt, wobei deren Verdrehung von Verriegelungskörpern 18 verhindert wird, die in einer zur Längsachse der Hülse 30 rechtwinkligen Ausnehmung angeordnet sind und sich in diesem Betriebszustand an der Außenfläche des Federtopfes 16 und innen an der Kontur des Schloßgehäuses 11 anliegen, wobei die Innenkontur einen etwa ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweist und die Verriegelungskörper 18, die sich über die Kontur der Hülse 30 erstrecken und im Bereich des größten Innendurchmessers an der Gehäuseinnenwand anliegen, die Hülse 30 formschlüssig gegen ein Verdrehen festlegen.
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Beim Einführen eines Schließklobens 13 wird der Federtopf 16 gegen die Federkraft des Federspeichers 12 soweit in das Schloßgehäuse 11 eingedrückt, daß die Verriegelungskörper 18 sich in den Ausnehmungen der Hülse 30 nach innen bewegen können, so daß sich die Hülse durch die Federvorspannung des Federspeichers 27 um ihre Achse drehen kann und die Verriegelungskörper 18 in die radiale Ausnehmung 19 des Schließklobens 13 eingreifen und dort gehalten werden.
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Der Entriegelungsvorgang der Schließvorrichtung 14 erfolgt dadurch, daß durch Drehung der Schließvorrichtung 14 über den eingeführten Schlüssel 20 das Zahnradsegment 32 verdreht wird, so daß das auf der Hülse 30 gelagerte Zahnradsegment 31 die Hülse gegen die Rückstellkraft des Federspeichers in eine Lage verdreht, in der die Verriegelungskörper 18 seitlich aus der Hülse 30 austreten können, wobei diese Bewegung der Verriegelungskörper 18 vom Federspeicher 12 erzwungen wird, da er den Schließkloben 13 entgegen der Einführrichtung aus der Verriegelungsvorrichtung 15 des Schloßgehäuses 11 herausdrückt wobei die Verriegelungskörper 18 anschließend von dem Federtopf 16, der einen mit dem Außendurchmesser des Schließklobens 13 identischen Außendurchmesser aufweist die Verriegelungskörper in der Position hält, so daß eine Rückstellbewegung der Hülse 30 verhindert ist.