DE637348C - Metallsaege mit mehrfacher Aufhaengung des Saegeblattes im Saegebuegel - Google Patents
Metallsaege mit mehrfacher Aufhaengung des Saegeblattes im SaegebuegelInfo
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- DE637348C DE637348C DEP70722D DEP0070722D DE637348C DE 637348 C DE637348 C DE 637348C DE P70722 D DEP70722 D DE P70722D DE P0070722 D DEP0070722 D DE P0070722D DE 637348 C DE637348 C DE 637348C
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- Germany
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- saw
- saw blade
- blade
- hinges
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/08—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
- B23D51/12—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for use with tools, dealt with in this subclass, which are connected to a carrier at both ends, e.g. bows adjustable in length or height
- B23D51/14—Attachment of the tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
nt. kcL Eigesidbra
14 NOV 1936
AUSGEGEBEN AM
26. OKTOBER 1936
26. OKTOBER 1936
Die Erfindung bezieht sich auf solche Metallsägen, bei denen das Sägeblatt mehrfach, aufgehängt
ist, wobei für die Stifte des Sägeblattes schräge Flächen vorhanden sind. Gegenüber
den bekannten Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß das sowohl in der Nähe der
Schneid- als auch der Rückenkante mit je zwei Stiftlöchern versehene Sägeblatt so in den Angeln
gehalten ist, daß vorzugsweise vier durch
ίο die Stiftlöcher gesteckte Stifte in Schlitzen der
Angehi gleiten, die in der Weise geneigt verlaufen, daß sie sich in Richtung der Sägeblattenden
einander nähern, so daß auf das Sägeblatt beim Spannen entsprechend der Zahl der Stifte
schräg nach außen wirkende Zugkräfte ausgeübt werden. Eine besondere Ausführungsform besteht darin, daß die Gleitflächen der
Schlitze in den Angeln winkelförmig oder kreisbogenförmig angeordnet sind.
Durch diese Aufhängung findet eine mehrfache Verspannung statt, die dem Sägeblatt
eine höhere Starrheit gibt und sowohl das seitliche Ausweichen (Flattern) als auch das Durchbiegen
des Blattes verhindert. Es findet gleichzeitig eine Verspannung in der Längsrichtung,
in der Querrichtung und in den diagonalen Richtungen statt. Man kann daher mit einem
schmaleren Sägeblatt einen höheren Schnittdruck ausüben bzw. einen weit höheren Widerstand
gegen Durchbiegung des Blattes beim Sägedruck erhalten. Die Sägearbeit wird erleichtert
und beschleunigt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und
zwar stellen dar:
Abb. ι eine Ansicht des Sägeblattes,
Abb. 2 bis 4 je eine Ansicht der Handmetallsäge mit eingespanntem Sägeblatt,
Abb. 5 einen Querschnitt.
Das Sägeblatt α mit den üblichen Einzellochungen
b ist gemäß der Erfindung mit zusätzlichen Löchern c und d bzw. e und f versehen,
die zu beiden Seiten der Längsmittellinie des Blattes liegen und gegenseitig Übereinstimmung
in der Anordnung haben, die gegenüberliegend oder versetzt sein kann. Die feste Angelg
und die bewegliche Angel h des Bügels i einer Hand- oder Maschinenmetallsäge weisen Schlitze
0 bzw. s, t auf, deren Gleitflächen mit k, I bzw.
m und η bezeichnet sind und welche durch
Fräsen erhalten sind. Sie können beliebige Gestalt haben und gehen durch die Angehi g, h
hindurch. In Abb. 2 und 3 nähern sich die Schlitze 0 von zweckentsprechender Länge in
Richtung der Sägeblattenden nach Art der Schenkel eines spitzen Winkels, in Abb. 4 verlaufen
die Schlitze s, t kreisbogenförmig oder gewölbt.
Das einzuspannende Sägeblatt α wird in die
üblichen Schlitze der Angeln g, h eingeführt und
nachdem die Lochungen c, d bzw. e, f des Blattes in Deckung mit den Schlitzend bzw.
s, t gebracht worden sind) werden die üblichen
Haltestifte^i durch Schlitze und Löcher gesteckt.
Beim Spannen des Sägeblattes mittels der Flügelmutter r entstehen schräg auf das Sägeblatt
wirkende Kräfte, deren Komponenten das Blatt in Längsrichtung, Querrichtung sowie in
den diagonalen Richtungen spannen. Der Vorteil dieser Aufhängung und Verspannung ist, daß
das Sägeblatt auch bei stärkstem Schnittdruck sich nicht durchzubiegen vermag, ein Flattern
des Blattes vermieden und ein gerader Schnitt
ίο gesichert ist. Weitere Vorzüge sind, daß auch
ein schmales Blatt aufgehängt und verspannt werden kann, das billiger und trotzdem dem
gleichen Schnittdruck ausgesetzt werden kann wie ein breites, und daß bei Verwendung eines
gleich breiten Blattes wie bisher ein größerer Schnittdruck möglich ist.
An Stelle der Aufhängung des Blattes an vier Punkten kann auch wahlweise eine solche an
drei Punkten in der Weise geschehen, daß in der einen Angel nur ein Haltestift φ sitzt, der
durch das übliche Einzelloch geführt wird.
Claims (2)
1. Metallsäge mit mehrfacher Aufhängung des Sägeblattes im Sägebügel, dadurch gekennzeichnet,
daß das sowohl in der Nähe der Schneid- als auch Rückenkante mit je
zwei Stiftlöchern (^1 f bzw. c, e) versehene
Sägeblatt (a) so in den Angeln (g, h) gehalten
ist, daß vorzugsweise vier durch die Stiftlöcher (c, d, e, f) gesteckte Stifte {φ) in
Schlitzen (0, s. t,) der Angeln (g, h) gleiten, die in der Weise geneigt verlaufen, daß sie
sich in der Richtung der Sägeblattenden einander nähern, so daß auf das Sägeblatt (a)
beim Spannen entsprechend der Zahl der Stifte schräg nach außen wirkende Zugkräfte
ausgeübt werden.
2. Metallsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in den
Angeln (g, h) winkelförmig oder kreisbogenförmig angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP70722D DE637348C (de) | 1935-02-03 | 1935-02-03 | Metallsaege mit mehrfacher Aufhaengung des Saegeblattes im Saegebuegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP70722D DE637348C (de) | 1935-02-03 | 1935-02-03 | Metallsaege mit mehrfacher Aufhaengung des Saegeblattes im Saegebuegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637348C true DE637348C (de) | 1936-10-26 |
Family
ID=7391700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP70722D Expired DE637348C (de) | 1935-02-03 | 1935-02-03 | Metallsaege mit mehrfacher Aufhaengung des Saegeblattes im Saegebuegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637348C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5706583A (en) * | 1996-06-25 | 1998-01-13 | Gengenbach; Robert J. | Twin utility hacksaw blade |
-
1935
- 1935-02-03 DE DEP70722D patent/DE637348C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5706583A (en) * | 1996-06-25 | 1998-01-13 | Gengenbach; Robert J. | Twin utility hacksaw blade |
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